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Plattenspieler Thorens TD 150 MkII Beratung/Hilfe TA

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akem
Inventar
#51 erstellt: 10. Jan 2016, 14:17
Welche Ergebnisse das DL103 am Rega liefert hängt auch von der Musik ab, die man hört. Bei energiehaltiger, breitbandiger Musik kommt dieses Gespann an seine Grenzen. Bei "audiophiler" Musik a la Sara K natürlich nicht...

Gruß
Andreas
Holger
Inventar
#52 erstellt: 10. Jan 2016, 14:23

fleischer01 (Beitrag #50) schrieb:

Am besten finde ich aber bis heute den “Ur-TD150“ mit TP 13 ohne “a“! Ist irgendwie auch die optisch stimmigste Variante!
...meines Erachtens!


Dem kann ich nur zustimmen.

TD150MK1hht

Ich hatte übrigens auch schon TD 150 mit SME 3009 (in jeder Hinsicht sehr schön) und Decca London (prima Klang, aber optisch etwas weniger ansprechend)..
fleischer01
Neuling
#53 erstellt: 10. Jan 2016, 15:40
Andreas, ich habe durchaus auch breitbandige, energiereiche Musik damit gehört! Das hat richtig Spaß gemacht! Klar, der TD 125LB mit SME3012 konnte das noch souveräner...
Definitiv ist ein gut eingestellter TD150 aber durchaus schon ein ernsthafter Plattenspieler! Für mich auf jeden Fall der beste “kleine“ Thorens ! Gruß, Michael
Dj_GerarD
Stammgast
#54 erstellt: 11. Jan 2016, 01:10
Laut folgendem Thread sollen diese Tonarme eher in Frage kommen als ein RB250/300
http://www.analog-fo...-zu-rega-rb-250-300/

Mayware Formula IV MK III (zu leicht für ein DL103, gibt vielleicht bessere Tonabnehmer für den Mayware)
Audio Technica AT1100 (ebenfalls zu leicht)

Audiocraft/Ultracraft AC-300
SME 3009-2

Hadcock GH-242 (soll gerade so mit einem Mayware mithalten können)


Welche funktionieren an einem TD150 garnicht ?
Der Tonabnehmer muss nicht unbedingt ein DL103 bleiben.

Dann werde ich mich mal umschauen.


[Beitrag von Dj_GerarD am 11. Jan 2016, 01:57 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#55 erstellt: 11. Jan 2016, 18:06
Hallo!


......Welche funktionieren an einem TD150 garnicht ?.....


Nun ja, das Brettchen auf dem der Tonarm sitzt läßt sich leicht durch ein gleichwertiges aus jeder Schreinerei ersetzen und somit stehen dir Tür und Tor für eine große Anzahl von Tonarmen offen.

Solange du also die Erfordernisse der Brettchen-Befestigung und des inneren Zargenaufbaues berücksichtigst sollte so ziemlich alles aus den 8-10 Zoll-Lager verbaubar sein vorausgesetzt du legst keinen Wert auf eine noch schließbare Haube.

Optisch und von der gebotenen Leistung her käme natürlich ein älterer Linn-Ittok LV-II, ein ebenfalls älterer Micro-Seiki MA-505 oder einer der SME´s der 3009 Serien in Frage, immer unter der Vorraussetzung das du dir hinterher den zum Tonarm passenden Abnehmer besorgst anstatt versuchst einen Tonarm für den schon vorhandenen Abnehmer zu besorgen.

Wenn du den Abnehmer hingegen unbedingt weiter verwenden willst solltest du dich nach einem Sumiko Premier MMT respektive dem baugleichen Audioquest PT9 umsehen die Kombination DL-103-Sumiko konnte ich längere Zeit in meinem BK ab und an hören, ( nzwischen gibt es dort anstatt dem Denon allerdings ein Ortofon SPU Royal N ) das hat recht gut zusammengepasst. -Allerdings ist die Suche nach weiteren Abtastern die zum Sumiko passen etwas problematisch da er 20 Gramm eff bewegte Masse hat.

MFG Günther
akem
Inventar
#56 erstellt: 11. Jan 2016, 18:39
Wieso soll das schwierig sein? Mit 20g sollten eigentlich die meisten MCs zurecht kommen. Klar, mit MMs wird's schwierig...
Ich hatte weiter oben schon einen Jelco SA 250 empfohlen. Wäre ein ähnlicher Arm, aber gebogen und mit dem Vorteil, die Masse durch ein leichteres Headshell senken zu können. Und relativ preiswert ist er noch dazu.

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#57 erstellt: 12. Jan 2016, 11:15
Hallo!

@ Andreas

Hmmm, -du kennst den Sumiko Premier MMT nicht wirklich oder?

http://images.google...0hoKHfP3BToQ9QEILjAD

Der Tonarm wurde seinerzeit wie ca. 70% aller anderen japanische Tonarme auch ohnehin von Jelco gebaut und ist gebraucht für ca. 300 Euro zu haben. Der Tonarm kommt halt nicht ganz so abgespeckt daher wie der neuere Jelco SA 250 und hat (im einwandfreien Zustand) erhelich bessere Lager und eine bessere innere Balance als einer der neueren Jelcos anzubieten, -das macht sich insbesondere bei verwellten Scheiben bemerkbar-.

Natürlich gibt es eine ganze Reihe von MC´s die in dem alten Sumiko recht gut laufen aber die sind preislich ein ganzes Stück weit weg von Abtastern wie dem DL-103 oder vergleichbarem.

MFG Günther
Dj_GerarD
Stammgast
#58 erstellt: 07. Feb 2016, 20:57
Ich bin jetzt Besitzer eines AUDIO-/ULTRACRAFT AC300 MK2 und hoffe keinen Fehler gemacht zu haben. Man liest nur gutes über diesen Arm.

Nächste Herausforderung:

-genaue Tonarmbrettbohrung oder neues Tonarmbrett
-passender Tonabnehmer

Gruß
Gerard
Hörbert
Inventar
#59 erstellt: 08. Feb 2016, 12:19
Hallo!

Na ja, -wenn man Uni-Pivots mag ist es sicherlich kein Fehler-.

Bei der Tonabnehmerwahl kannst du dich eigentlich an den Ratschlägen für den Graham Tonarm orientieren, -das ist der inoffizielle Nachfolger deines Ultracraft-.

Der Einbauabstand dürfte bei 222 Millimetern liegen, somit bietet die Anfertigung eines Tonarmbrettes eigentlich keine Probleme, natürlich ist es ein kleines Abendteuer wenn man so etwas zum ersten mal macht und der Besitz eines zusätzlichen Reservebrettcfhens kann da ernorm beruhigend wirken.

Der Ultracraft ist halt während der Uni-Pivot Welle entstanden und für einen Uni-Pivot nach heutigen Maßstäben sehr aufwändig gefertigt. -erreicht aber hier nicht ganz das Niveau eines Stax UA-7-.

Wichtig ist halt das die beiden Lateralgewichte und das schraubbare Zusatzgewicht vorhanden sind, zwar gibt es auch ein internes Lateralgewicht beim Ultracraft aber das reicht eben nicht in allen Fällen aus. Das verschraubbare Zusatzgewicht ist ebenfalls nicht ganz unwichtig, fehlt es bist du eben bei der Tonabnehmerwahl entsprechend eingeschränkt.

Inwieweit du den Tonarm dämpfen willst/mußt weiß ich natürlich nicht aber hier brauchst du entsprechende Silikonöle, -es ist recht nützlich sich hier die drei Varianten mit 100.000, 200.000, und 300.000 Mol zuzulegen und ein wenig zu experimentieren-.

MFG Günther
Dj_GerarD
Stammgast
#60 erstellt: 13. Feb 2016, 22:23
Wieder ein großes Dankeschön für die Informationen. Jetzt komme ich dem Ziel wohl immer näher. Aus dem Thread ist wohl schon fast ein Project geworden, dabei wollte ich nur Musik mit dem Vorteil der Schallplatten hören und klanglich von der CD abheben (Dynamic Range, Loudness war usw)
Die Nostalgie gibt den zusätzlichen Kick. So ein Dreher hat auch irgendwie was beruhigendes.


Erstmal ein paar Daten:

vorher verbauter TP13A


tp13a data




AC300 MKII

ac300data
ac300data3
ac300mk2 montage


1.) Der vorher verbaute TP13A hatte von den Lochmitten einen Abstand von ca 215,6mm.
Muss ich den Abstand von 222mm für den AC300MKII ebenfalls von den Lochmitten messen ?
Das nehme ich wohl an.
Oben steht ''between bearing and turntable center'' sollte dort nicht bearing center stehen oder muss ich nur bis zum bearing/Lager-Umfang messen.

2.) Würde sich der Abstand von 221mm oder 223mm irgendwie negative auswirken ? (Bohrmaschinen- Präzision)

3) Eine ungefähre Skizze:

AC300Montage

Das alte Loch (TP13A) habe ich zur Vorstellung mit eingezeichnet.
Kann das Loch überall auf der roten Linie verschoben werden ?
Sollte wohl nur ein optischen Unterschied machen.

4.) Kann die überdiemensionale Mutter gegen eine leichtere und kleinere Mutter getauscht werden oder hat auch dies Auswirkung auf den Klang ?
Der Ultracraft AC30 hat z.B. eine kleinere!

5.) Die nächste Herausforderung stellt ein passender Tonabnehmer dar.
Hier wurde auf einem AC400MK2 ein CORAL MC-88E, AT-30E, Fidelity Research FR-1 MK II, Fidelity Research FR-1 MK3F und Supex SD-901 getestet. Quelle: http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=160.0

Der AC400MK2 sollte mit dem längeren Arm andere Eigenschaften besitzen, das sollte ich bei der TA Auswahl vielleicht berücksichtigen oder ?
Über passende TAs für den Graham der baugleich sein soll, finde ich im Internet leider nichts. Das macht die Suche nach potentiellen Tonabnehmern für den AC300 schwieriger.

Der Arm AC400MK2 soll sich mit einem mittelhart aufgehängtem MC-System am wohlsten fühlen.

6.) Ich könnte für ca 140€ an ein AT-31E kommen.
Wisst ihr wie dieser klanglich spielt?


Das sind jetzt eine Menge fragen obwohl ich euch schon genug ausgesaugt habe.

Bin wiedermal für jede Hilfe sehr Dankbar.

Gruß
Gerard
Hörbert
Inventar
#61 erstellt: 13. Feb 2016, 23:19
Hallo!


......Muss ich den Abstand von 222mm für den AC300MKII ebenfalls von den Lochmitten messen ?........


Da gemeinhin der Lochmittelpunkt gleichzeitig das Zentrum des Lagers also platt gesagt den eigentlichen Drehpunkt darstellt eindeutig ja.


......Würde sich der Abstand von 221mm oder 223mm irgendwie negative auswirken ?.......


Auch hier eindeutig ja, dein Tonarm hat eine ganz bestimmte von Hersteller berechnete Geometrie, wenn du hier eine Abweichung hast steigt der Anteil der Abtastverzerrungen deutlich an.


.....Kann das Loch überall auf der roten Linie verschoben werden ?........


Selbstverständlich kann sich der Tonarm in jeder beliebigen Position auf dem Brett befinden solange der Einbauabstand stimmt, -.alles andere wäre Esoterik.


.....Kann die überdiemensionale Mutter gegen eine leichtere und kleinere Mutter getauscht werden oder hat auch dies Auswirkung auf den Klang ?........


Welche auswirkungen sollte das denn haben? wir reden hier nicht davon daß das Material eines Knopfes eines Lautstärkeregelers klangliche Unterschiede hervorrufen könnte sondern über reale Dinge, allenfalls mußt du die Federn deines Laufwerkes neu einstellen aber das mußt du ja ohnehin da der neue Tonarm ein deutlich anderes Gewicht hat als der alte.


.....Der AC400MK2 sollte mit dem längeren Arm andere Eigenschaften besitzen, das sollte ich bei der TA Auswahl vielleicht berücksichtigen oder ? ........


Nun, wir reden hier über den AC-300, nicht über den AC-400 der ohnehin andere Einbaumaße hat und auf deinen TD-150 gar nicht mehr draufpasst, -ich jedenfalls wüßte nicht wie man auf der kleinen Zarge ein 12 Zoll Tonarm unterkriegen soll.

Wenn du keine Systeme für den Graham findest solltest du dich einfach an der eff bewegten Masse für den Tonarm orientieren.die bei ca. 11-12 Gramm liegt. Hier erhebt sich natürlich zum einen die Qualitätsfrage und zum anderen natürlich die Frage inwieweit das fragliche System gut mit einem Uni-Pivot zusammenarbeitet, beides ist nicht ganz trivial und alles in allem solltest du hier nicht zu günstig einkaufen. Ich würde hier ohne wenn und aber zu einem Goldring Elite II zumindestens aber zu einem Goldring Eroica LX greifen, nach meinen Erfahrungen mit Uni-Pivots sind beide Abtaster für diese Bauart gut geeignet. Aber das mußt du im Endeffekt natürlich selbst wissen, -es bringt jedenfalls im Endeffekt nur zusätzliche Unkosten und Unzufriedenheit hier halbherzige Kompromisse einzugehen und dann am schluß nur einen teueren Staubfänger rumstehen zu haben oder dann doch bei einem den obengenannten Systemen gleichzusetztenden Abtaster zu landen nach dem man etliche andere durchprobiert hat und stets nicht ganz damit zufrieden war. Dein bisheriges modifiziertes Denon ist für den Tonarm sicher nicht geeignet, hier spielen beide Komponentewn weit unter ihrem Wert.


.......dabei wollte ich nur Musik mit dem Vorteil der Schallplatten hören und klanglich von der CD abheben .........


Noch einmal ohne dir damit zu nahre zu treten zu wollen, voin dieser Vorstellung würde ich mich an deiner Stelle verabschieden, damit stehst du dir im Endeffekt nur selbst im Wege, es ist technisch gesehen schlicht und ergreifend nicht möglich.

Wohl aber ist es möglich eine sehr gute klangliche Leistung mit einem Plattenspieler zu erzielen die zwar nie an das verzerrungsfreiere und durchsichtigere sowie dynamischere Klangbild neuerer Medien heranreicht aber in sich stimmig und tonal ausgewogen ist. Hierauf solltest du deinen Fokus legen sowie auf eine Plattensammlung von hochwertigen Aufnahmen die auf keinem anderen Tonträger verlegt sind, damit hast du dann eine echte Bereicherung und keine die dir von der Werbung suggeriert wurde.

MFG Günther
Dj_GerarD
Stammgast
#62 erstellt: 09. Jun 2016, 16:35
Update und kleiner Test:

AC300 MKII + MC Transrotor Cantare (Goldring Eroica)
+ günstiges SME Kabel von Jelco: http://www.phonophon...-nf-kabel-tk-op.html
Ein anderes zum vergleichen ist derzeit nicht vorhanden.

Auflagekradt 18 mN

Hier sind ein paar Cut's.Flac downloadbar. Was haltet ihr von dem Update. Bitte um ehrliche Antwort.

Transrotor Cantare LAYLA
https://workupload.com/file/n7DPudW

CD LAYLA
https://workupload.com/file/BTvXrsC

______________________________________________________


Transrotor Cantare SUGAR MAN
http://workupload.com/file/LRa8bXQ

CD SUGAR MAN
http://workupload.com/file/aYwaALb

______________________________________________________

Transrotor Cantare nevergoingbackagain
http://workupload.com/file/7NLkSp5

DENON DL103 nevergoingbackagain
http://workupload.com/file/fTNFfxh

______________________________________________________

Transrotor Cantare dontthinktwice
http://workupload.com/file/N5qYXXL

DENON DL103 dontthinktwice
http://workupload.com/file/uYcfpBB

CD dontthinktwice
http://workupload.com/file/jZpzbR2

______________________________________________________

Transrotor Cantare AT LAST
http://workupload.com/file/qDaVm9y
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