Rat für Rega 202-Tonarm und geeignetes System

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wvfrs53
Neuling
#1 erstellt: 24. Mai 2015, 16:57
Hallo, ich bin nächste Woche Besitzer eines neuen Vinylplayer. Undzwar ein Acoustic Signature "WOW" mit RB 202 Tonarm.Nun habe ich drei Tonabnehmersysteme (aus meinem Besitz) zur Wahl, die ich möntieren könnte.
- Ortofon 2M Bronze
- Denon DL-103 "Volpe" (das ist ein geklontes System mit van den Hul-Nadel auf Bor-Nadelträger sowie 14stündiger Tiefkühlung)
- Adcom XC / van den Hul (Bj. 1982) MC High-Output-System
Bei vielen Tests die ich bis jetzt gelesen habe, wird immer das Ortofon-System empfohlen. Vom Denon (die "normale" Version) rät man ab. Beim Adcom bin ich mir total unsicher.
Habt Ihr einen Rat.
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 24. Mai 2015, 17:42
Salute !

Selbst wenn das Adcom in jüngster Zeit retipped worden war, solltest Du es " zum Abschuß " freigeben.

Das 2M Bronze erstmal justieren und hören, wieweit Du damit kommst.

Diese 103er-Version kenne ich spontan nicht. Sollte alles noch tiptop sein, dann nach dem - äh - Auftauen einem geeigneten Preamp (-anschluß ) schauen. Sollte es nicht okay sein oder Deinem Klangwunsch nicht entsprechen -> weltweit anbieten.

Damit bliebe das Bronze übrig und Du hättest 2x Geld geschaufelt mit dem Verkauf der anderen TA. Wienühl kaufen und abwarten, bis sich etwas interessanteres als das Bronze ergibt.

MfG,
Erik
Albus
Inventar
#3 erstellt: 24. Mai 2015, 21:34
Tag,

sieh dir doch bitte an, was du mit dem interessanten Adcom-Tonabnehmer uU zur Verfügung hast: http://www.classic-a...hmertestaussagen.php
Die Wiederinbetriebnahme erforderte sicherlich einige Vorarbeit, ein allmähliches Aufarbeiten der Elastizität des Nadelträgers, was zweckmäßig über allerlei Rauschtracks zu machen wäre oder einige Platten mit bekannt breitbandiger Musik, mehrfach hintereinander abgespielt, könnten die 'Hautelastizität' des Nadellager-Elastomers wieder tauglich herstellen. Dabei stellte sich die Tauglichkeit wieder ein oder leider eben nicht. Die hohe Nadelnachgiebigkeit könnte ein Problem sein.
Das 'Volpe'-Ding - gelesen, nicht mitgestritten, habe ich dazu hier und da, gesehen oder gehört nicht. Unbekannterweise hielte ich es erst an zweiter Stelle für eine Wiederinbetriebnahme von Bedeutung, insbesondere dann, wenn man damals das Nadellager unverändert gelassen hatte - dann passte eben schlicht der andere Nadelträger mit Abtaster (abweichende effektive Masse) sicherlich nicht zum Ursprung-DL103-Nadellager. Es hätte etwas von einer gehobenen Spielerei.
Das Ortofon ist ein solides Produkt. Der Reiz des ADCOM ist aber vergleichsweise höher.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 24. Mai 2015, 21:36 bearbeitet]
wvfrs53
Neuling
#4 erstellt: 25. Mai 2015, 12:38
Vielen Dank für Eure Antwort. Auch wenn es unglaublich klingt, dass Adcom läuft z.Zt. auf meinem alten Technics SL-1610 MKII einwandfrei. Nachteilig ist, dass (bedingt durch den van den Hul Nadelschliff?) das System schon kleinste Haarkratzer hörbar macht. (Auf dem Technics war bis Freitag letzte Woche das Denon DL103 "Volpe" montiert). Unter diesem Link findet man übrigens zu diesem System eine Beschreibung und Test aus der Zeitschrift "Hörerlebnis":
http://www.hoererlebnis-verlag.de/he/archiv/50volpe.html

Nach meinem bisherigen Kenntnisstand ist das Denon eher ein System für mittelschwere bis schwere Tonarme. Und da gehört ja der RB 202 ja wohl nicht zu, oder?
akem
Inventar
#5 erstellt: 25. Mai 2015, 12:59
Imho sollte das Volpe das mit einigem Abstand größte klangliche Potential haben, paßt aber nicht zum Tonarm.
Also würde ich erstmal das Adcom ausprobieren und wenn das nix ist, dann das 2M und dieses dann irgendwann auf das Black upgraden.

Gruß
Andreas
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