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Ortofon 2m Black Nadel auf Red System?

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Autor
Beitrag
Hörbert
Inventar
#51 erstellt: 01. Apr 2016, 09:33
Hallo!


..... viele alte Rockplatten aus den 70ern hören sich noch immer am Besten (und am "Echtesten") mit einem Shure M75 mit einer Rundnadel an. ......


Das finde ich auch, -und das nicht nur bei Rock-/Popmusik-, ganz bestimmte Plattenserien wurden sogar auf den Einsatz von Rundnadeln hin konzipiert, -so z.B. die "Royal-Sound" Serie der Decca.

Hier sollte man einfach mal den HiFi-Gedanken nicht allzu ernst nehmen sondern sich einfach am Ergebniss erfreuen.

MFG Günther
ps310
Stammgast
#52 erstellt: 02. Apr 2016, 19:26
Zum selber nachhören und sein eigenes Urteil finden:

http://www.vinylengi...pic.php?f=19&t=85581

Lg S
arizo
Inventar
#53 erstellt: 02. Apr 2016, 23:55
Cool! Danke!
Ich höre keinen Unterschied...
commafullstop!
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 08. Apr 2016, 11:06
Ich möchte nun diesen Thread meinerseits endgültig abschließen. Diejenigen, die eine Antwort auf die gestellte Frage suchen, muss ich leider enttäuschen, da ich mich nach weiterer Recherche für einen anderen Tonabnehmer (Nagaoka MP-500) entschieden habe.

Nochmals besten Dank an alle hier für eure Hilfe!

Viele Grüße
akem
Inventar
#55 erstellt: 08. Apr 2016, 11:15
Wenn Du's noch nicht gekauft hast überleg's Dir nochmal. Das MP500 ist nicht besser als das 2M Black, im Superhochton eher nen kleinen Tick schlechter (Geschmackssache). Insgesamt aber zum Verwechseln ähnlich! Dadurch hat das Nagaoka auf jeden Fall das wesentlich schlechtere Preis-Leistungs-Verhältnis, eben weil es nahezu identisch klingt, aber massiv teurer ist...

Gruß
Andreas
commafullstop!
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 08. Apr 2016, 11:41
Danke für den Tipp, Andreas. Ich habe es mir gut überlegt und das System bereits gekauft und installiert. Das Nagaoka soll im Vergleich zum Black zwar die etwas schlechteren Höhen haben, dafür aber den knackigeren Bass Punch. Da meine Anlage aktuell etwas zu Höhenbetont abgestimmt war, erschien mir das Nagaoka daher als die für mich passende Entscheidung, um wieder für mehr Balance zu sorgen. Ich bin jedenfalls unheimlich begeistert. Am Wochenende werden ein paar Plattenläden geplündert.

Kostenweise sind die Ersatznadeln 1/4 günstiger als bei der Black, also amortisiert sich diese Entscheidung vll einmal.
Burkie
Inventar
#57 erstellt: 08. Apr 2016, 13:04

commafullstop! (Beitrag #32) schrieb:
... dass jede beliebige Laptop Soundkarte in gewissen Bereichen ein besseres Klangerlebnis erzeugen muss, als ein hervorragender Plattenspieler....


So ist es ja auch.
Anscheinend möchten es einige aber nicht wahrhaben, dass irgendetwas preisgünstiges, was sich jeder leisten kann, und zu dessen Betrieb man auch nix wissen muss, schon den praktisch perfekten Klang macht.


Grüße
Burkie
Inventar
#58 erstellt: 08. Apr 2016, 13:07

Hörbert (Beitrag #51) schrieb:
.., ganz bestimmte Plattenserien wurden sogar auf den Einsatz von Rundnadeln hin konzipiert, -so z.B. die "Royal-Sound" Serie der Decca.


Das wurde so gemacht, dass es mit Rundnadeln möglichst wenig Verzerrungen gab.
Dazu wurde mit einem Tracking-Simulator die Abtastung mit einer Rundnadel simuliert samt den Abtastverzerrungen, und damit die Rille so vor-verzerrt, dass bei Abtastung die Vor-Verzerrungen die Abtastverzerrungen möglichst kompensierten.

Grüße
commafullstop!
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 08. Apr 2016, 13:16

Burkie (Beitrag #57) schrieb:

So ist es ja auch.
Anscheinend möchten es einige aber nicht wahrhaben, dass irgendetwas preisgünstiges, was sich jeder leisten kann, und zu dessen Betrieb man auch nix wissen muss, schon den praktisch perfekten Klang macht.


Du hast doch sicherlich auch schon einige DACs gehört und weißt, dass einer perfekter klingt als der andere?
Burkie
Inventar
#60 erstellt: 08. Apr 2016, 14:10
Verstehe ich nicht... Wofür sollte das gut sein...?


Grüße
commafullstop!
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 08. Apr 2016, 14:25
Wenn der DAC Chip in einem beliebigen Laptop bereits "praktisch perfekt" klingt, verstehe ich nicht, warum es viele unterschiedliche DACs gibt. Die einen klingen sehr viel besser, die anderen sehr viel schlechter. Sind alle trotzdem perfekt? Und darf dann kein Plattenspieler der Welt besser klingen, als die billigste Soundkarte?
Burkie
Inventar
#62 erstellt: 08. Apr 2016, 14:29

commafullstop! (Beitrag #61) schrieb:
Wenn der DAC Chip in einem beliebigen Laptop bereits "praktisch perfekt" klingt, verstehe ich nicht, warum es viele unterschiedliche DACs gibt. Die einen klingen sehr viel besser, die anderen sehr viel schlechter.


Nöö, tun sie ja gar nicht.

Grüße
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 08. Apr 2016, 14:49
Moin

alles ist gleich! Immer!
commafullstop!
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 08. Apr 2016, 14:57
Burkie, darf man nach deiner Kette fragen? Etwas in der Richtung?

Sat.2100.Frontal
Burkie
Inventar
#65 erstellt: 08. Apr 2016, 15:05
Genau so ist es, mein Freund.

Wozu soll es wohl gut sein, externe DACs zu kaufen oder auch nur anzuhören, die schlechter klingen als mein Laptop..? Verstehe ich nicht..

Grüße
commafullstop!
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 08. Apr 2016, 15:17
Dumme Frage, mea Culpa.
arizo
Inventar
#67 erstellt: 08. Apr 2016, 15:29
Ich höre auch keine Unterschiede bei DACs...
Ich armer Tropf.
Liegt bei mir wahrscheinlich auch an der minderwertigen Anlage.
Ich hatte auch mal einen externen DAC in meiner Anlage.
Nach einem erfolglosen Blindtest gegen den im Verstärker verbauten DAC habe ich den externen wieder verkauft und für das Geld lieber einen Plattenspieler angeschafft.
Bei den angeblichen hörbaren Unterschieden bei DACs ist schon sehr viel Esoterik dabei...
Es gibt übrigens gar nicht so viele unterschiedliche DACs.
Die Chips kommen von einer handvoll Hersteller.

Darf ich fragen, aus welchen Komponenten deine Anlage besteht?


[Beitrag von arizo am 08. Apr 2016, 15:30 bearbeitet]
commafullstop!
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 08. Apr 2016, 15:40
Ich höre den Unterschied sehr deutlich. Angesichts der vielen unterschiedlichen Vergleiche der Frequenzgänge unterschiedlicher DACs, wäre ich besorgt, wenn dies anders wäre. Ich Glücklicher.

EDIT: Ich habe viele unterschiedliche DACs ausprobiert, auch höherer Preisklassen, aber der Music Hall DAC 25.2 hat mich im Preis/Leistungs-Verhältnis am meisten überzeugt.


[Beitrag von commafullstop! am 08. Apr 2016, 15:43 bearbeitet]
arizo
Inventar
#69 erstellt: 08. Apr 2016, 16:15
Vielleicht könntst du uns ja mal mit entsprechenden Frequenzgängen beglücken.
Aus welchen Komponenten besteht denn der Rest deiner Anlage?
Ich war mir damals auch hundertprozentig sicher, dass ich Unterschiede hören kann.
Heute weiß ich es besser.


[Beitrag von arizo am 08. Apr 2016, 16:17 bearbeitet]
commafullstop!
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 08. Apr 2016, 18:28
Gerne. Auf Stereophile.com findest du unterschiedlichste Messungen zu allerhand getesteten DACs, u.a. auch zum Music Hall. Sorry, dass ich es dir selbst überlasse, dich zu beglücken.

Meine Kette geht weiter an einen TEAC AI 2000 und Neat Motive SE2 sowie Cabasse Egea 3.
arizo
Inventar
#71 erstellt: 08. Apr 2016, 20:03
Na dann viel Spaß mit dem neuen Tonabnehmer!
Burkie
Inventar
#72 erstellt: 08. Apr 2016, 21:03

commafullstop! (Beitrag #70) schrieb:
Gerne. Auf Stereophile.com findest du unterschiedlichste Messungen zu allerhand getesteten DACs,....


Stimmt,
da wurden auch DA-Wandler gemessen, denen das obligatorische Rekonstruktionsfilter fehlte - mit der Folge aller möglicher Verzerrungen und leicht ungeradem Frequenzgang. Wo der Frequenzgang immerhin noch auf +/-1dB linear war, sind eher die Intermodulationsverzerrungen mit den Spiegelprodukten ein Problem...

Warum aber sollte man einen Extra-DA-Wandler kaufen, der aufgrund fehlendem Rekonstruktionsfilter schon schlechter ist als mein Laptop-Audio-Codec, entzieht sich meinem logischen Verständnis.
Ging ich doch immer davon aus, dass insbesondere auch teure Extra-DA-Wandler schon zumindest nach den Regeln der Kunst und dem Abtasttheorem konstruiert sind...


Grüße
Tywin
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 09. Apr 2016, 09:41
Hallo,


Ich höre den Unterschied sehr deutlich. Angesichts der vielen unterschiedlichen Vergleiche der Frequenzgänge unterschiedlicher DACs, wäre ich besorgt, wenn dies anders wäre. Ich Glücklicher.


Nur mit solchen Menschen kann sich die Menschheit weiter entwickeln und die nächste Stufe der Evolution erklimmen

Ich tippe aber, dass Du eine Menge Unterschiede hörst/wahrnimmst, aber keine die vom DAC verursacht werden. Einen Lautstärkeunterschied, die psychoakustische Wirkung eines höheren Preises oder eines wertiger anmutenden Gerätes, vielleicht auch ein Nachklingen von Geschwurbel von Herstellern, Werbung, Marketing,Verkäufern, Schwurbelpresse und anderen Goldohren ... wer weiß das schon so genau.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 09. Apr 2016, 09:46 bearbeitet]
commafullstop!
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 09. Apr 2016, 10:03
@ Burkie: Recht hast du. Der Klang über die Laptopsoundkarte ist ein wahres Hörerlebnis.

@ Tywin: Möglicherweise hörst du aber keine Unterschiede, weil du keine hören willst. Messbar sind sie zumindest.
arizo
Inventar
#75 erstellt: 09. Apr 2016, 11:52
Eigentlich erzeugen alle DACs, die ich mir dort angeschaut habe, einen linealglatten Frequenzgang bis weit außerhalb des Hörspektrums...
Ich weiß wirklich nicht, was du meinst, wenn du schreibst, dass da klangliche Unterschiede sogar messbar sein sollen.
Burkie
Inventar
#76 erstellt: 11. Apr 2016, 19:59

commafullstop! (Beitrag #74) schrieb:
@ Burkie: Recht hast du. Der Klang über die Laptopsoundkarte ist ein wahres Hörerlebnis.

Tut mir ja jetzt echt leid, aber was kann ich denn dafür, dass das Soundsystem meines Laptops ohne Fehl und Tadel ist...?


@ Tywin: Möglicherweise hörst du aber keine Unterschiede, weil du keine hören willst. Messbar sind sie zumindest.


Was soll denn so toll und begehrenswert daran sein, statt auf die Musik nur auf vemeintliche "Unterschiede" achten zu wollen...? Musik ist doch in erster Linie Emotion, und wenn eine Anlage diese imaginäre Grenze zwischen reiner Technik und Emotionen überschreitet, sind doch vermeintliche Unterschiede von Messwerten - zumal sie sich ja meist doch nur in der X-ten Nachkommastelle abspielen - für das musikalische Hörerlebnis völlig uninteressant.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 12. Apr 2016, 10:01 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#77 erstellt: 20. Apr 2016, 15:49
Hallo,

es ist nunmal auch schwer zu verstehen, dass in der digitalen Welt einfach aufgrund der Massenproduktion es sich nicht lohnt Schund zu nutzen.

Vor ein paar Jahren war es bei Laptops zwar noch etwas anders, aber der technische Fortschritt geht immer weiter.

Ist klar, dass dort wo Kabel klingt und informierte Aufkleber wirken gute Technik natürlich garnix bringt... da muss schon Schwurbel dabeisein.

Peter
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