Tuning Rega Planar P2/2000

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Thorpainter
Neuling
#1 erstellt: 03. Okt 2004, 21:29
Hallo miteinander,

nach langem suchen nach einem neuen Plattenspieler hab ich mich nun für einen Rega Planar P2/2000 entschieden, da ich ihn nagelneu (329 €), aber ohne Abtastsystem bei E-Bay bekommen hab. Auch wurde der bei Audio groß gelobt. Ich war aber erst mal enttäuscht. Holzbrett, leichter Plattenteller, keine höhenverstellbaren Füsse. Haube kann man nur schließen oder offen lassen und richtig passgenau ist sie auch nicht. Dafür macht der Kern des Spielers, der Motor und der Tonarm einen guten Eindruck.
Ich hatte auf meinem alten Ost-Spieler erst mal ein AT 95 E montiert, das benutze ich nun für den P2.
Ich bin kein großer Profi, wollte nur einen Teil meiner guten alten Platten in besserer Qualität hören.
Benutze zur Zeit eine Verstärker Yamaha AX 596 mit Boxen JBL LX 2004. Sicherlich nicht das beste, aber es entspricht meiner Geldbörse.

Nun meine Fragen:
1.
Den P2 hab ich an den Phonoeingang des AX 596 angeschlossen, der ist laut Bedienungsanleitung aber schlechter als die normalen CD Aux Tape Eingänge. Bringt es eine klangliche Verbesserung, wenn ich einen Phono-Vorverstärker anschliesse. Ich hatte da an einen NAD ppt 2 gedacht, der entspricht zumindest meiner Geldbörse.
2.
Vom Klang her könnte das ganze noch ein paar mehr Höhen vertragen. Bässe und Mitten sind okay. Bringt irgendeine neue Matte eine Verbesserung. Oder lieber in Zukunft ein neues Abtastsystem. Vieleicht AT 110 E oder ich lasse mir zu Weihnachten ein Ortofon Vinylmaster red schenken. Für Vorschläge bin ich dankbar.

Thorpainter
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 03. Okt 2004, 22:52
Ich bin auch ein Chronischer Pleitegeier im 2. Lehrjahr. Ich verwende ein ProJect K4. Hast du schon mal mit einer Anderen Plattenteller Auflage probiert. Ich hab auf Meinem Project Studie mit der Tubebox absolut keine Probleme obwohl diese System eher Dunkel abgestimmt ist. Dein Audio Technica gehörtschon zu den höhenlastigenren Systemen

MfG Christoph
directdrive
Inventar
#3 erstellt: 04. Okt 2004, 10:01
Moin,

tja, auch die "Audio" schreibt viel, wenn der Tag lang ist...

Der Rega ist sicher kein Meisterstück, was Verarbeitung und Bauteilgüte betrifft und spielt grundsätzlich recht zurückhaltend, um nicht zu sagen lasch und überdämpft.

Grundsätzlich ist sicher ein besonders knackiger Tonabnehmer empfehlenswert mit dem man hier etwas gegensteuern kann.

Das AT-110E sollte schon ein gewisser Fortschritt sein, heller und analytischer passt IMO grundsätzlich aber besser, ein Audio Technica MC oder auch ein Ortofon MC-1 Turbo könnten Abhilfe schaffen.

Eine andere Plattentellerauflage kann auch helfen, hier würde ich zu einer möglichst harten Gummimatte raten, z.B. die Matte der alten Telefunken S-500/S-600, probier's mit Kork (das kannst Du selber zurechtschneiden - Korktapete o.ä.), einer Glasauflage oder gleich dem Rega Glasteller.
Ob die von Transrotor angebotenen schweren Aluteller ein Fortschritt sind, weiß ich nicht aus eigener Erfahrung, die Gegengewichte und Motorpulleys sind auf jeden Fall höcht empfehlenswert.

Wow, das Ganze wird jetzt schon richtig teuer, Glasteller, Gegengewicht, Motorpulley, Moving Coil System, jetzt fehlen noch ein vernünftiges Tonarmkabel und eine Höhenverstellung für den Tonarm, vielleicht auch neue Füße und eine anständige Zarge....

Meiner sah am Ende so aus:



Es hat durchaus 'was genützt, aber grundsätzlich war der "Tuningaufwand" zu hoch und schlußendlich auch zu teuer, leider.

So richtig helfen wird Dir mein Beitrag wohl auch nicht, daher würde ich Dich gern an den Fachhandel verweisen, um Dir da Beratung bezüglich eines neuen Tonabnehmers zu holen.

Dumme Frage zum Schluß: was für ein Ost-Spieler war's und wie klang der mit dem AT-95?

Viele Grüße sendet

Brent
Thorpainter
Neuling
#4 erstellt: 04. Okt 2004, 20:48
Hallo Brent, hallo Christof,

an andere Plattentellerauflagen hatte ich schon gedacht. Ich wollte mal eine Gummimatte ausprobieren oder auch Kork. Hab bei mir im Keller noch Korkfliessen gefunden und mir mal eine Auflage ausgeschnitten. Vom Gefühl her sag ich mehr Bass und etwas mehr Dynamik. Als Referenz benutze ich immer die LP "Fugazi" von Marillion. Hier hab ich auch den Vergleich zur CD und die Platte hat eine hervorragende Qualität.
Leider ist die Korkfliesse 4 mm dick so dass ich Probleme mit der Höhe bekomme. Der Rega hat ja keinen höhenverstellbaren Tonarm. Ich hab zwei Picture LP von Pink Floyd die sind dick und schwer (220 g) und damit gibt es dann Probleme, zumal die Dark Side of the Moon auch noch eine Höhendelle hat. Ich werd mir mal Korktapete aus dem Baumarkt besorgen, ich glaub, die ist 1,5 mm dick und sollte dann gut passen.

Nach einigem Überlegen hab ich mir jetzt doch noch den Vorverstärker ppt 2 von NAD bestellt. Der Rauschabstand vom Phonoeingang vom Verstärker hat 92 dB der von CD/Aux 110 dB.
Ich werd euch informieren, was das bringt.

Brent, wenn ich mir deinen Planar anschaue, dann ist ja nicht viel übrig geblieben. Kompliment. Aber soweit werd ich es nicht treiben. Ich hab noch andere Hobbies wie MTB fahren, Fotografieren und meine Webseite (www.paisland.de) muss ich auch irgendwann mal wieder pflegen. Zum Schluss rennt dann noch ein laufender Meter Namens Annika durch die Wohnung, so dass mir für derartige Tuningmaßnahmen einfach die Zeit fehlt.

Ich hatte in den Zeiten, als alle der CD hinterher rannten (Anfang der 90iger) auch weiter Platten gekauft, zum Teil neu, meist gebraucht, zB. Yes Songs für 12 DM, einfach weil es billiger war als die CD.
Für den Kauf des neuen Plattenspielers hatte ich mir als Preislimit 400 ? gesetzt, was ich auch einhalten konnte (Spieler 329 ?, AT 95 ? 35?). Da ist sogar noch Geld für eine Schönschablone übrig gewesen und eine einfache Tonarmwaage.

Ach so, der alte Ostspieler ist ein SP 3930 Baujahr 1986. Hat damals 730 Ostmark gekostet. Der hat mit dem AT 95 E ganz gut gespielt. Gute Höhen, viel Bass, aber alles etwas matschig, was warscheinlich an der Mechanik liegt. War ein Vollautomat, perfekt nutzerfreundlich und fast doppelt so schwer wie der Planar. Der Plattenteller war einfaches Blech mit einer dicken Gummimatte. ich benutze ihn auch weiterhin, da meine Tochter ihn bedienen kann, um sich Mamas Kinderplatten von Ende der sechiger/ Anfang der siebziger Jahre anzuhören.

Gruß Torsten
Chris64
Stammgast
#5 erstellt: 05. Okt 2004, 13:39
Hallo,

viel von dem, was du da schreibst, einnert mich an meine Odyssee mit dem Planar 3 2000. Genau wie du hatte ich als nach wie vor bekennender CD-Lauscher Probleme damit, dass mir im oberen Bereich etwas fehlte. Nach einigem Probieren stellte sich heraus, dass es im wesentlichen an dem von mir verwendeten System lag, das sich weser klanglich noch technisch (zu hohe Resonanzfrequenz) besonders mit dem Planar vertrug (es war übrigens ein sonst eigentlich nicht schlechtes Denon Dl 103). Auf einen Tipp hier im Forum hin habe ich dann ein Benz-System eingebaut (ein Ace L), mit dem ich jetzt sehr sehr zufrieden bin. Das Ace ist allerdings nicht unbedingt billig zu nennen. Aber es gibt auch preisgünsigere Abtaster von diesem Hersteller, die auch ziemlich gut sind. Ihnen allen ist eines gemein: Sie bringen "Glanz" in die Hütte. Will heißen: was mit anderen Plattenspielern vielleicht sogar zu höhenbetont klingt, klingt bei den Regas genau richtig.
Ich habe auch anderes ausprobiert wie ein neues Gegengewicht (gut) oder neue Innenverkabelung (hörbar, aber bestimmt kein Muss). Auch mit Plattenmatten habe ich hantiert. Supergroße tonale Veränderungen bewirken sie aber nicht.

Fazit: Wenn es Tonal (für deine Ohren) nicht stimmt - und das scheint bei dir ja der Fall - und vorausgesetzt, alles ist richtig justiert, dann probier es auf jeden Fall mit einem anderen Abtaster. Alles andere ist zwar kein kalter Kaffee, aber doch nachrangig.

Viele Grüße

Chris
Thorpainter
Neuling
#6 erstellt: 09. Okt 2004, 20:55
Hallo miteinander,

also, hab jetzt den NAD pp2 installiert und die Nadel noch mal mit einer Schönschablone nachjustiert. Hat in Summe noch mal eine minimale Klangverbesserung gebracht. Die Höhen kommen vor allem durch den Vorverstärker besser raus.

Chris64 hat wahrscheinlich recht, dass man mit einem neuen Tonabnehmerabnehmer den Klang am meisten beinflussen kann. Die Leute vom Hifiladen, wo ich den P2 gekauft habe, hatten mir übrigens auch einen Benz empfohlen. Chris, kannst du mir sagen welche Höhe der Benz-Tonabnehmer hat ?

Mit dem Klang bin ich im Moment ganz gut zufrieden, so werde ich die Sache mit dem Tonabnehmer auf Weihnachten verschieben.

Grüsse Torsten

www.paisland.de


[Beitrag von Thorpainter am 09. Okt 2004, 20:58 bearbeitet]
Chris64
Stammgast
#7 erstellt: 09. Okt 2004, 21:42
Hallo Thorpainter,

die genaue Aufbauhöhe des Benz kann ich dir leider nicht sagen, ich musste allerdings bei meinem P3 eine 4 mm Unterlegscheibe unter den Tonarm legen, damit er parallel zur Plattenoberfläche war. Das gilt natürlich nur für das Benz Ace, bei anderen Abnehmern von Benz kann das ganz anders ein. Am besten, du fragst deinen Händler nach der Bauhöhe, oder sogar, ob er dir das System komplett einbaut - einschließlich richtiger Tonarm-Höhenjustierung. Das dürfte soviel teurer nicht werden. Wenn nicht, ist das aber auch nicht schlimm, denn das Arbeiten mit den Unterlegscheiben zur Höhenverstellung, die es extra dafür von Rega gibt, ist absolut kein Problem. Ist eigentlich weniger fummelig, als das Hantieren mit der Tonarm-Höheneinstellung diverser anderer Plattenspieler, und es sitzt auch fester.

Grüße

Chris
Bremenfrosch
Neuling
#8 erstellt: 15. Jan 2005, 18:16
Hallo miteinander,

habe mir vor einiger Zeit den Planar 2/2000 gekauft und gleich mit dem Benz MC20E2 ausstatten lassen, hat durch Komplettkauf beim Hifi-Händler nicht mehr gekostet und sollte (ich verlaß mich drauf) ordentlich justiert sein. Steht auf einem Finite Elemente Pagode Rack, wenn das im Wasser steht, braucht der Spieler auch keine verstellbaren Füße.

Das MC20E2 ist ein "lautes" MC, aber erhbelich leiser als ein normales System. Hätte ich da schon gewußt, daß ich kurz danach auf einen Marantz PM 17 umsteige, der "richtige" MC's verträgt, wäre ich vermutlich auch auf einen Ace o.ä. gegangen. Bin aber grundsätzlich sehr zufrieden, kann die Hörerfahrung von Chris64 nur bestätigen (obwohl das ACE erheblich teurer und besser ist). Mein Benz kostete nur 150 Euro. Höhen frisch, Mitten schön, Bässe ordentlich. Hängt natürlich erheblich von Qualität der Scheibe ab (tausche gerade meine gesamten "Nice Price" aus).

Über Einbauhöhen usw. kann ich nichts sagen, da die Handwerksschmiede Benz in dem Beipackzettel (Anleitung kann man das nicht nennen) darüber nicht informiert, Internetauftritt auch eher knapp.

Bin aber auch an Rega-Tuningmöglichkeiten interessiert, bringen Glasteller und harte Matte tatsächlich ein mehr an Klarheit und Bass? Wäre an Erfahrungsaustausch interessiert, da Teile ja nicht billig sind.

Ansonsten werde ich mal mit dem Händler meines Vertrauens darüber sprechen müssen.
Hennes
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Jan 2005, 10:59
Hallo,
ich habe also auch schon einiges unternommen um meinen P2 aufzurüsten.

Das Wichtigste war bei mit die Aufstellung! Diese Gummifüße waren ja der Horror. Sie tragen zum bekannten "Überdämpfung" des P2 bei. Habe bei "DieNadel" höhenverstellbare Spikes (insg. 40€) gekauft. RDC-Cons von Rega sollen ebenfalls sehr gut sein. Mir war es allerdings wichtiger den Dreher endlich mal in "Waage" bringen zu können. So habe ich mich für die Spikes entschlossen und bin mit dem klanglichen sowie mit dem optischen Ergebnis sehr zufrieden.

Den Glasteller bekommt man inzwischen günstig bei Ibäh (habe 34€ bezahlt). War mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Der Holzteller dämpft viel zu sehr.

Das Gegengewicht samt Achse habe ich ebenfalls ausgetauscht. Habe die Teile vom P3 bei Ibäh bekommen (35€). Konnte allerdings keine entscheidene Besserung feststellen. Das Gegengewicht vom P3 sieht zwar hüberscher aus, das Problem was aber beide Gegengewichte habe, ist die Halterung. Beim P2 die Feder, beim P3 der Gummiring. Besserung sollen Speziallösungen von Transrotor, Clearaudio (Die Nadel 75€) oder Scheu-Analog bringen. Das war mir aber bisher zu teuer und so kann ich nicht beurteilen ob es einen klnaglichen Fortschritt bringt.

Die Chinchkabel habe ich von meinem Hifihändler durch Mogami-kabel austauschen lassen. Klanglich hat das nichts gebracht, Sinn macht es aber trotzdem: Es gibt wohl P2-User, die damit Schwierigkeiten hatten.

Tonabnehmerwahl: Denon DL 110(vor 6Jahren 130DM, Benz MC20 vor 4Jahren 180DM!), AT 95€(20€)
Das Benz war am Besten. Das AT 95€ ist für seinen Preis unschlagar! Tatsächlich passt das Benz sehr gut, da es heller abgestimmt ist. Auch die Aulösung ist besser. Dem AT 95 fehlt es, genau wie von Dir beschrieben, etwas an Höhen. Ab eben nur etwas. Das AT95 ist ein sehr gutes System und wenn man sehr viel Musik hört und so alle zwei Jahre die Nadel wechseln muss ist es fraglich, ob sich das Benz lohnt. Benz 150€ AT95 19,90€. Bei mir läuft im Moment das AT95.
Vielleicht werde ich allerings auch mal ein Ortofon MC ausprobieren...

Mein aktuelles Tuning Projekt: Ich bastel gerade an einer Wandhalterung(insg. 26€). Der P2 steht im Moment auf einem Glas/Stahlrack: Eine unbefriedigende Lösung. 2 Winkel aus dem Baumarkt, dazu eine 25er MDF-Platte (wird gerade lackiert) und dann schauen wir mal.

Viel Spaß bei ausprobieren
Hennes
Sparbrenner
Neuling
#10 erstellt: 18. Jan 2005, 13:45
Hallo Hennes,

welche Spikes von die Nadel hast Du da gekauft. Haste mal ne Nummer oder so.

Gruss Gary
Hennes
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Jan 2005, 09:37
Audioselection AS 75 Dämpfer und AS 35 Kegel
Gruß Hennes
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