Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Cinchkabel für Plattenspieler gesucht

+A -A
Autor
Beitrag
Viper780
Inventar
#51 erstellt: 21. Dez 2016, 19:17
Funk hat sicherlich hervorragende Qualität - ich bin aber nicht dabei den Aufpreis zu zahlen.
Die Stecker schauen aber interessant aus - such da auch noch was kompaktes, evtl sogar gewinkelt.
Und was robustes, verschraubbares wäre auch nett - sonst nehm ich immer die Neutrik/Rean
ad-mh
Inventar
#52 erstellt: 21. Dez 2016, 19:38
Die Stecker sind Standardware. Die gleichen habe ich vor gut 20 Jahren beim Elektronikversender gekauft. Die Dinger sind billig aber gut.
Viper780
Inventar
#53 erstellt: 21. Dez 2016, 19:41
hast du evtl einen Link?
ad-mh
Inventar
#54 erstellt: 21. Dez 2016, 21:49


[Beitrag von ad-mh am 21. Dez 2016, 21:53 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 22. Dez 2016, 13:06
Hallo,

vor ein paar Monaten habe ich einige Lötversuche mit diversen Steckern und Kabeln gemacht. Dabei kam ich mit den folgenden Kabeln und Steckern am besten zurecht:

https://www.thomann.de/de/amphenol_cinch_stecker_buchsen.html

https://www.thomann.de/de/sommer_cable_the_spirit.htm

VG Tywin
MAG63
Stammgast
#56 erstellt: 22. Dez 2016, 14:57
Hallo Daniel,

ich nutze zum anschließen der Geräte in meiner Phono Kette das Thomann pro snake Phono Line/Sommer Sinus und das Oelbach NF1. Da ich bei mir an den Laufwerken eine maximale Kabellänge von 80-90cm nutze, spielt der Kapazitätsunterschied zwischen dem pro snake und dem NF1 auch bei Systemen mit kritischen Kapazitätsangaben (AT 150MLX/Ortofon 2M Black) keine hörbare Rolle, der niedrige Widerstand erst recht nicht.

Das NF1 ist im Vergleich zum pro snake wesentlich flexibler, kostet dafür mit 4,95 aber auch etwas mehr. Das pro snake hat zwar einen mitgeführten Erdungsdraht, den habe ich aber durch ein Kabel mit größerem Querschnitt ersetzt und mir vergoldeten Gabelkabelschuhen versehen.

Bei Cinchsteckern habe ich viele verschiedene Modelle durch und hatte immer wieder selbst bei Steckern aus der gleichen Serie das gleiche Problem, entweder saß der Stecker so fest das ich eine Zange zum abziehen brauchte oder er saß zu locker. Meine Wahl fiel letzten Endes auf einen Nachbau der Bullet Plugs, den ich mir bei einem Anbieter in der Bucht bestellt habe. Die Stecker gibt es in drei verschiedenen Ausführungen Silber/Gold/Rhodium und weisen einen festen Sitz an den Anschlüssen auf. Ob Tellurium Kupfer einen Vorteil gegenüber den anderen verwendeten Materialien bietet, konnte ich nicht feststellen. Bei meiner letzten Bestellung ende November habe ich für einen 4er Satz in Rhodium incl. Versand 22,-€ bezahlt und die Lieferung erfolgte innerhalb einer Woche.
hifrido
Inventar
#57 erstellt: 04. Jan 2017, 01:52
Passen die genannte Kabeln auch durch die zugentlastung eines Duals? Ist im Endeffekt nicht unwichtig.
Danke
elisabeth01
Schaut ab und zu mal vorbei
#58 erstellt: 04. Jan 2017, 23:18
hallo liebe leute

ich bin neu!

ich möchte meine alten 1210er reparieren und bin deshalb auf euer kabelthema gestoßen.

ok, ich habe minimal ahnung von elektrotechnik. könnte mir einer von euch freundlicher weise erklären, inwiefern der tonabnehmer auf kapazitäten aus dem kabel reagiert? das erschließt sich mir nicht.

vielen dank!
Tywin
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 04. Jan 2017, 23:28
Hörbert
Inventar
#60 erstellt: 04. Jan 2017, 23:35
Hallo!

Das ist recht einfach, die Spule eines Magnettonabnehmers ist relativ "groß" was zu einem frühen Höhenabfall (so zwischen 7-9 KHZ) führt, deswegen haben sich die alten Ingenieure die seinerzeit die Magnetabtaster konzipierten hier etwas einfallen lassen, und zwar verfielen sie darauch den sich ohnehin bildenden Schwingkreis der durch die Anwqesenheit der Spule der Kabelkapazität und des Abschlußwiderstandes des Einganges dergestalten zu nutzen das er die Höhen quasi auffüttert.

So wurde also der Abschlusswiderstand auf 50 Kiloohm festgelegt und die parasitäre Kabelkapazität mit Hilfe eines zusätzlichen kleinen Kondensators im Entzerrereingang so "getunt" das, -richtige Spulengrösse vorausgesetzt-, der Schwingkreis sich genau da bildet wo er Nutzen bringt.

Da aber die Spulengrössen nicht normiert sind gibt der Hersteller des Magnetabtasters für gewöhnlich den zulässigen Bereich an indem er die Spanne an Pikofarad in den technischen Spezifikationen vorgibt die mindesst-/Höchstzulässig sind, diese setzt sich aus der parasitären Kabelkapazität und der Abschlußkapazität zusammen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 04. Jan 2017, 23:35 bearbeitet]
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 04. Jan 2017, 23:37
@Elisabeth:
Und reichlich Lesestoff hier im Forum...gib mal deine Suchbegriffe oben in dem Textfeld ein und du stößt ebenfalls auf sehr hilfreiches...
elisabeth01
Schaut ab und zu mal vorbei
#62 erstellt: 05. Jan 2017, 01:20
@ hörbert

danke, das kann ich nachvollziehen!

danke an alle!
elisabeth01
Schaut ab und zu mal vorbei
#63 erstellt: 08. Jan 2017, 21:31
hallo tywin & alle!

zu http://www.schiller-phono.de/de/tonabnehmer-wissen

habe ich eine frage. trackingwinkel.

wie messe den? also der abtastdiamant soll so stehen, dass er nachher so ist, wie der schneidstichel, der mal die rille geritzt hat (20 grad). ja aber, doch nicht 20 grad zur platte?!

also für mich ungeübtes auge setzt die nadel mit 90 grad auf der platte auf. aber das ist wohl nicht so?

und gegen was messe ich den winkel der nadel? dort steht "rückenlage" des abtastdiamanten. wo ist denn der rücken? richtung tonarm? oder richtung plattenrand?


[Beitrag von elisabeth01 am 08. Jan 2017, 21:32 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 08. Jan 2017, 21:41
Hallo,

Du solltest einen möglichst gut brauchbaren Abtaster einsetzen und die diesbezüglichen Vorgaben des Herstellers des Plattenspielers/Tonarms/Tonabnehmersystems/Nadel beachten.

Für die richtige Justage eines Tonabnehmersystems werden u.a. dafür gedachte Einstellschablonen zur Einstellung des Überhangs und des horizontalen Spurfehlerwinkels oder ggf. auch eine Überhanglehre verwendet. Dazu muss auf die richtige Höhe des Tonarms, das Auflagegewicht, das Antiscating und den vertikalen Spurfehlerwinkel geachtet werden.

Dass Du Dich grundsätzlich zur Technik rund um Platten, Plattenspieler, Tonabnehmersystem und Abtaster kundig machst, ist hilfreich für ein Gesamtverständnis und schützt ggf. vor Leichtgläubigkeit hinsichtlich HiFi-Folklore.

VG Tywin

P.S.: Für Deinen Technics SL ist die Verwendung der Technics Überhanglehre aus meiner Sicht die beste Möglichkeit zur Einstellung des Überhangs und des horizontalen Spurfehlerwinkels.


[Beitrag von Tywin am 08. Jan 2017, 21:57 bearbeitet]
MAG63
Stammgast
#65 erstellt: 08. Jan 2017, 21:56

elisabeth01 (Beitrag #63) schrieb:

wie messe den? also der abtastdiamant soll so stehen, dass er nachher so ist, wie der schneidstichel, der mal die rille geritzt hat (20 grad). ja aber, doch nicht 20 grad zur platte?!



Der Abtastwinkel des TA-Systems, auch VTA genannt, wird über die Höheneinstellung des Tonarms eingestellt. Bei Tonarmen ohne Höhenverstellung wie den Rega RB Modellen wird die Höhe über Distanscheiben oder einen nachträglich eingebauten VTA Adjuster auf die richtige Höhe gebracht. Bei Armen von Thorens kommen Distanzplättchen unter dem TA-System zum Einsatz.

Zur Kontrolle kann ein Geodreieck Verwendung finden, hier findest du dazu eine kurze Beschreibung.
elisabeth01
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 08. Jan 2017, 22:15
ach gott, dafür sind diese dinger da?! hab nie kapiert, wozu das nutzen soll :-)

und wie stelle ich damit die richtige postition des tonabnehmers ein?


DANKE!
elisabeth01
Schaut ab und zu mal vorbei
#67 erstellt: 08. Jan 2017, 22:16
oh entschuldigt, habe durch suchen einen link zu eurem forum gefunden, werde mich da mal durchlesen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 08. Jan 2017, 22:32
Weiter schwer ist die Nutzung nicht. Die Headshell muss bis zum Anschlag in die Lehre gesteckt werden, das System muss gerade in der Headshell montiert sein und die Spitze des Abtasters muss mit der vorderen Kerbe in der Lehre auf einer Höhe sein:

http://www.hifi-foru...605&postID=2213#2213

Viele Monate hatte ich noch mit einer Zweipunktschablone kontrolliert ... was aber überflüssig war.

Hier noch ein Video mit ein paar Basics:

https://www.youtube.com/watch?v=H2jqA_fwi3o


[Beitrag von Tywin am 08. Jan 2017, 22:34 bearbeitet]
elisabeth01
Schaut ab und zu mal vorbei
#69 erstellt: 09. Jan 2017, 11:31
noch eine frage dazu:


abschlußkapazität:

also der wert des kabels ist der eine faktor und welcher andere wert bildet die abschlußkapazität?


[Beitrag von elisabeth01 am 09. Jan 2017, 11:31 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 09. Jan 2017, 11:35
Die Kapazität der Verkabelung vom Tonabnehmersystem bis zum Phonoentzerrervorverstärker + die Eingangskapazität des Phonoentzerrervorverstärkers = Abschlusskapazität.
hifrido
Inventar
#71 erstellt: 12. Jan 2017, 16:27
Hallo, da bin ich wieder,

was ist flexibler: oehlbach nf1 oder Mogami W2964?

Weil das mogami dunner ist finde ich es doch interessanter irgendwie, soll aber auch sehr flexibel sein. Wird zwar angegeben als sehr flexibel, aber wie flexibel ist flexibel?

fg, frido
sandmann319
Inventar
#72 erstellt: 12. Jan 2017, 17:06
Kapazitätswerte laut Datenblatt
Mogami W2964 65pF pro Meter
Oehlbach Nf1 59pF pro Meter/ hatte früher 49pF,
kann aber nicht sagen ab wann das geändert wurde.
Meine sind aus Dezember 2011 und haben noch 49pF.

Gruß Gerd
hoehne
Inventar
#73 erstellt: 12. Jan 2017, 17:14
Habe (zum wiederholten Mal) Sommer Cable SC-Aquila genommen. Kapazität passt. Den äußeren Schirm verstärkerseitig an Masse, zum Dreher hin unangeschlossen. Nachteile: bissl steif isses - und blau. Die Neutrik Rean-Stecker passen super dran.
Viper780
Inventar
#74 erstellt: 12. Jan 2017, 20:16
das SC-Aquila ist mit 60pF/m angegeben was sehr gut wäre

Hatte die letzten Wochen viel zu tun deshalb noch nicht weiter gekommen. AKtuell such ich nach flexible RG62 Kabel. Liegt halt sehr am Hersteller
Sollte ich nix finden dann das Belden 1505F welche ich letztens in der Hand hatte und sehr flexibel finde.

Ein altes NF1 wäre toll - das hab ich in irgend einem Forum mal gelesen, scheint es aber nirgends mehr zu geben.
hifrido
Inventar
#75 erstellt: 12. Jan 2017, 20:46
Ich frag doch nur was flexibler ist?
ad-mh
Inventar
#76 erstellt: 13. Jan 2017, 00:23
Das RG 59 1505F passt bei meinen Spielern praktisch immer. Das RG 62 hingegen habe ich nur einmal verbaut.
Viper780
Inventar
#77 erstellt: 13. Jan 2017, 16:00
Ist es zu dick oder zu starr?
Albus
Inventar
#78 erstellt: 13. Jan 2017, 16:20
Tag,

ein RG62 zu finden, dünn und flexibel, ist wohl etwas schwierig.
Vom Belden-Katalog ausgehend, dort sind von zehn RG62-Varianten neun mit massivem Innenleiter (1/.025 bis .0263, jeweils Basis 1 Zoll = 25,4 mm), nur eine Variante mit Litzen (7/.008). Der Außendurchmesser in der 'dünnsten' Variante noch immer .200 (= 5,08 mm) in der typischen Variante .242 (= 6,15 mm).
Die so genommen 'flexible' Variante ist das Belden 8255, Außendurchmesser 6,15 mm; die Technischen Daten des Herstellers (unter der Trade No. 8255 zu finden) sagen einem durch den mindesten Biegeradius, was einen erwartet.

Freundlich
Albus
Viper780
Inventar
#79 erstellt: 13. Jan 2017, 16:37
Hallo Albus

Danke fürs nachschauen bei Belden

ich hab hier die Datenblätter mit dem 1505F verglichen und die sind mechanisch gleich.
RG59: http://www.belden.com/techdatas/metric/1505F.pdf
RG62: http://www.belden.com/techdatas/metric/8255.pdf

elektrisch hat das RG62 einen höheren Widerstand dafür das RG59 eine höhere Kapazität.

Einzig das 8255 bekomm ich nur in 150m Rollen bei Farnell in Österreich
hifrido
Inventar
#80 erstellt: 14. Jan 2017, 03:20
Ich habe jetzt einfach Mal nf1 bestellt, mit dynavox Stecker, die schwarzen die richtig "zu packen", und andere billige zum experimentieren mit selber konfektionieren. Also auch Schlauch und co. Bin gespannt.
hifrido
Inventar
#81 erstellt: 19. Jan 2017, 01:02
So, es ist vollbracht. Habe das erste Mal selber konfektioniert. Es ist wirklich nicht einfach mit den stoffschlauch.
Die Stecker würde ich auch nicht wieder nehmen. Sind zwar toll gefertigt, aber den Schirm kann Mann nur schlecht dran löten. Am Spieler ist das ganze allerdings noch nicht. Hier ein Foto.IMG_20170118_212123
Viper780
Inventar
#82 erstellt: 24. Jan 2017, 14:14
was für ein Sleeve ist das? Ich finde die meist viel zu teuer und lass deshalb die Finger davon.
Wuhduh
Gesperrt
#83 erstellt: 24. Jan 2017, 22:53
Nabend !

@ hifrido:

Wenn man teilweise die Goldbeschichtung entfernt, ist das Löten weitaus einfacher. Habe ich gerade bei anderen Dynavox-Steckern gemacht.

MfG,
Erik
ad-mh
Inventar
#84 erstellt: 24. Jan 2017, 23:17
Ein Strich mit der Feile an der späteren Lötstelle hilft.
hifrido
Inventar
#85 erstellt: 25. Jan 2017, 00:30
Das ist Basalt. Habe nicht auf dem Preis geachtet, bei eBay gefunden. Werde wohl nie wieder Schlauch verwenden, welch eine Fummelei.

Habe auch feilen müssen. Ich finde einfach die Bauart unpraktisch. Diese Woche wird angelötet.
hifrido
Inventar
#86 erstellt: 25. Jan 2017, 23:41
So, hat geklappt und bin nicht enttäuscht. Es tut, ob sich klanglich was geändert hat kann ich noch nicht sagen, dazu braucht ich mehr Zeit und Platten hören.
Das nf1 ist somit nicht nicht empfehlungswert.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Plattenspieler Cinchkabel
yamaha_cx_1000 am 28.06.2010  –  Letzte Antwort am 17.09.2010  –  9 Beiträge
Cinchkabel-Wechsel bei Dual-Plattenspieler
Badner83 am 30.12.2011  –  Letzte Antwort am 30.12.2011  –  11 Beiträge
kurze Kaufberatung Cinchkabel
GRaVe303 am 11.04.2008  –  Letzte Antwort am 14.04.2008  –  14 Beiträge
Plattenspieler gesucht
wuestensohn1968 am 08.01.2008  –  Letzte Antwort am 19.01.2008  –  20 Beiträge
Plattenspieler gesucht!
leycos am 21.10.2007  –  Letzte Antwort am 22.10.2007  –  4 Beiträge
Welches Cinchkabel ?
knippi am 11.02.2006  –  Letzte Antwort am 12.03.2006  –  39 Beiträge
plattenspieler gesucht!
electricxxxx am 02.09.2007  –  Letzte Antwort am 14.09.2007  –  14 Beiträge
Plattenspieler gesucht
LJSilver am 29.12.2012  –  Letzte Antwort am 12.01.2013  –  15 Beiträge
Plattenspieler gesucht...
LoLo am 12.07.2004  –  Letzte Antwort am 26.11.2004  –  24 Beiträge
Plattenspieler gesucht
-Kylian- am 08.12.2014  –  Letzte Antwort am 15.12.2014  –  10 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.093
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.949

Hersteller in diesem Thread Widget schließen