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Empfehlung TA für Denon DP300F

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devastor
Stammgast
#101 erstellt: 29. Mai 2017, 08:58
Moin,

das mit dem DL-110 verzögert sich noch etwas. Ich habe mir für den Übergang eine AT440Mlb Nadel gekauft und auf den AT100E Body gesteckt.
Ergeben hat sich eine deutliche Verbesserung was S-Laute und die allgemeine Klarheit der Wiedergabe betrifft. Vielleicht etwas Hochtonlastig, welche ich aber mittels des EQ des X2200W korrigiert habe. Es klingt jedenfalls an meinen Yamaha NS-555 für "meine" Ohren sehr gut aufgelöst. Ich bin nur noch ein wenig am experimentieren mit dem Auflagengewicht und Antiskating.

Ich habe aber noch eine Frage bezüglich des eingebauten Pre-Amps des DP300F. Hier wird ja immer wieder geschrieben, das wenn man diesen ausschaltet, die Kapazitätslast von ca. 430pF ( im Schaltbild C201/C203) bestehen bleibt. Wenn ich mir das Schemata mit meinen Laienhaften Kenntnissen so anschaue, ist doch genau das bei Umgehung des internen Pre-Amps mittels Schalter ( SW101 / Pos. 1-2 ) eben nicht der Fall oder täusche ich mich da?

http://bilder.hifi-f...n-dp-300f_777914.jpg


[Beitrag von devastor am 29. Mai 2017, 09:35 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 29. Mai 2017, 10:46
Hallo,


Vielleicht etwas Hochtonlastig


das könnte auf eine zu hohe Abschlusskapazität zurück zu führen sein. In meinen Ohren, mit meinem Equipment und meiner Musik klingt das AT-440 normal.

Ich bin als Kaufmann mir nur geringen elektrische Kenntnissen (Zeit der Schütze) aus der Berufsfachschule für E-Technik + Praxis bei Schaltplänen und hinsichtlich Kapazitäten sicherlich noch viel schlechter.

Ich gehe aber derzeit davon aus, dass der Schalter je Kanal Plus und Minus trennen müsste und dann käme immer noch die Kapazität des Schalters ins Spiel die sicherlich die verbliebene Abschlusskapazität erhöht?

VG Tywin
ad-mh
Inventar
#103 erstellt: 29. Mai 2017, 22:07
Moin,

die Nadel spielt am Originalgenerator definitiv weder hochtonlastig noch bassarm, wenn die Randbedingungen stimmen. Die Nadel ist, wie hier im Forum bereichtet, zu einigen anderen Generatoren kompatibel. Am AT 120 soll es angeblich besser als am originalen sein.
Wer hat das überhaupt ausprobiert?

Die Kapazität von nicht unbedingt größer 200pF sollte eingehalten werden.

Dann sollte es noch der richtige Tonarm sein. Mittelschwer mit etwa 12g eff. Masse genügen meiner Erfahrung nach leider nicht.
An mehreren Dual spielt die Nadel mit Bass gut auf. Unter gleichen elektrischen Bedingungen am Technics oder Thorens dagegen nicht schlecht aber leider eben bezogen auf den Bassbereich nicht so gut.
Alle Cinchkabel sind bei mir übrigens getauscht und bei allen Spielern gleich...
Vorgestern habe ich meinen Dual 521 an Felix hier aus dem Forum verkauft. Bei klassischer Musik war unser Konsens, dass ein AT 440 bei einem Dual sehr gut passt.

VG

Andreas


[Beitrag von ad-mh am 29. Mai 2017, 22:13 bearbeitet]
devastor
Stammgast
#104 erstellt: 29. Mai 2017, 22:37
Hättest du nicht noch einen abzugeben? 🤓
ad-mh
Inventar
#105 erstellt: 29. Mai 2017, 22:54
Moin,

leider nein.
versuche mal das Gewicht des Headshells testweise zu erhöhen. Die Auflagekraft bleibt gleich.

VG

Andreas
devastor
Stammgast
#106 erstellt: 29. Mai 2017, 22:57
Wenn du mir jetzt noch verrätst wie und womit gerne. Habe nur 5 und 10 gr Bleigewichte von meiner Modellbahn. Könnte ich die nehmen?


[Beitrag von devastor am 29. Mai 2017, 23:01 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#107 erstellt: 29. Mai 2017, 23:02
1 Cent = 2,3g
Dazu etwas Kleber, der sich wieder lösen lässt.
Teppichklebeband mit doppelseitiger Klebung.
Neu auspendeln und einstellen nicht vergessen.

Einfach mal ausprobieren, ob es gefällt.
devastor
Stammgast
#108 erstellt: 29. Mai 2017, 23:03
Mache ich morgen. Danke für den Tipp. Ich werde berichten.

Edit: Ich habe deinen Tipp befolgt und eine 1ct Münze auf der Headshell befestigt und neu ausgewogen.
Auflagekraft weiterhin wie gehabt bei 1,4gr gemessen mittels Waage. Der Klang ist deutlich ausgewogener und voller.
Vielen Dank für den Tipp :).

IMG_1455


[Beitrag von devastor am 30. Mai 2017, 18:04 bearbeitet]
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