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Phono-Pre MM

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Holger
Inventar
#101 erstellt: 21. Sep 2017, 09:39
Nun, nachdem dat Dingens ja wohl recht gut bei den Benutzern ankommt (=in deren Ohren gut klingt), scheinen solche Diagramme ja nicht sooo entscheidend zu sein.
Bestärkt mich, bei der Geisteshaltung "erst mal hören" zu bleiben.
8erberg
Inventar
#102 erstellt: 21. Sep 2017, 09:51
Hallo,

also mal wieder das bei "Tests" mittlerweile übliche Pudding-an-die-Wand genagel...

Traurig, traurig.

Tante Edith sagt: vertraue nie einer Streichhandy Rächtschreipungskorrektur .... und lese nochmals

Peter


[Beitrag von 8erberg am 21. Sep 2017, 11:52 bearbeitet]
Holger
Inventar
#103 erstellt: 21. Sep 2017, 09:59
Hmh - ich gebe zu, die tiefere Bedeutung dieser Bemerkung jetzt nicht verstanden zu haben...
Tywin
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 21. Sep 2017, 10:10
Moin, Moin,

Pudding wird an Wand geworfen - Uiguren fällen darüber ein Urteil

= Gleichnis zur so genannten Fachpresse

Ansonsten - führt Nachdenken bei Ungeübten zu Kopfschmerzen was diese deshalb vermeiden

Kritisches Nachfragen kann sich somit gar nicht erst ergeben

Oder wie Menschen aus einem naheliegenden aber mir sehr fremden Kulturkreis sagen und denken:


Et hätt noch emmer joot jejange.


Was in diesen Fällen - nach Pressemitteilungen - einfach nicht stimmt und somit vermutlich auf kollektive Demenz durch den Konsum von schwach alkoholischer gelblicher geschmacklosen Flüssigkeit zurück zu führen ist.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 21. Sep 2017, 10:40 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#105 erstellt: 21. Sep 2017, 11:55
Hallo,

tja, und das auch noch serviert in "Reagenzgläsern" wie mal ein bayerischer Bekannter bei einem gemeinsamen Besuch dieser Stadt sagte...

Darf nicht zuviel Lästern, mein Neffe wohnt inzwischen dort, er fühlt sich zwischen Karneval & Klüngel sogar äusserst wohl was ich zwar nicht nachvollziehen kann - aber der Mensch ist ja tolerant.

Peter
Albus
Inventar
#106 erstellt: 21. Sep 2017, 12:31
Tag,

nachgesehen - zum Angle-Audio gibt es dort einige Spezifikationen: http://www.angleaudio.co.uk/products/audiophile-phono-stage/

Enorme Verstärkung steht dort zu lesen, 'Gain 46 dB (121).
[Anmerkung: 46 dB sind rechnerisch gar 200-fache Verstärkung; 121x wäre rechnerisch knapp 42 dB. Von mir überschlägig genommen.]
Na ja, hohe Verstärkung allemal.
47 kOhm mit 80 pF - na bitte. Etc. pp.

Zum Test des Phono Box RS - die verkürzenden FQ-Kurven mit wechselnden Kapazitäten haben eine mehr-weniger unangenehme Last als Tonabnehmer; das dort 'MM-System' genannte IHF-MM-Dummy präsentiert 600 Ohm mit 600 mH, was erst einmal bewältigt sein will (elektrisch). Auch hier, na ja, man kann ja den Tonabnehmer real besser passend wählen, niederohmig und niederinduktiv, gibt es ja alles.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Sep 2017, 12:31 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#107 erstellt: 21. Sep 2017, 21:13
Ausgiebiger Hörtest erfolgte mit einem Thorens TD-146 / TP-50 mit Original Tonarmkabel,
TA:Technics EPS-270 mit Thakker Nadel.

Verbindungskabel zum Verstärker: Prefer MGK-18:
Daten:

Kabelaufbau: Koaxial
Material + Leiter: OFC>Hochreines Kupfer
Material Schirm: OFC>Hochreines Kupfer + Carbonschirm.
Kabelaussendurchmesser: 7,8mm.
Widerstand in mOhm per Meter: 35
Kapazität in pF per Meter: 68

Gerd
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#108 erstellt: 22. Sep 2017, 13:56
ALBUS: Weshalb bedeuten 46dB Verstärkungsfaktor 200?
Ist dafür in den technischen Daten eine Bezugsgröße hinterlegt?

Angegeben wird:
Maximum input: 35 mV rms
Nominal output: 363 mV rms

Das entspräche rechnerisch einem Verstärkungsfaktor von ca. 10.

Oder liege ich da falsch?

Gerd
ParrotHH
Inventar
#109 erstellt: 22. Sep 2017, 14:19
Der "nominal Output" bezieht sich auf den "nominal Input", und der liegt bei 3mV.

Parrot
Hörbert
Inventar
#110 erstellt: 22. Sep 2017, 19:10
Hallo!


....Gain 46 dB .......


Damit erklärt sich selbstverständlich dieser Höreindruck gegenüber der Project Phono Box S und dem NAD.

Hier wäre einmal ein "Test"nach einem erfolgtem Lautstärkeabgleich aufschlussreich.

So allerdings ergibt sich aber auch ein schönes Beispiel von "in die Lautstärkefalle tappen".

MFG Günther
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#111 erstellt: 22. Sep 2017, 20:37
Ich hatte bereits geschrieben, dass wir die Lautstärke abgeglichen haben.
Von einer Lautstärkefalle kann hier nicht die Rede sein.

Beträgt denn jetzt der Verstärkungsfaktor ca. 121 ( 3mV zu 363 mV)?
Liegt dem Faktor 200 eine Fehlberechnung zugrunde?

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 22. Sep 2017, 20:41 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#112 erstellt: 22. Sep 2017, 21:33
Hallo!


.......dass wir die Lautstärke abgeglichen haben..........


Inwieweit?

Ein "Pi mal Daumen" abgleich bei dem ein wenig am Lautstärkeregler gedreht wird ist kein Abgleich.

Ein Abgleich erfolgt zumindest mit Voltmeter an der LS-Klemme und 1 KHz-Sinus von einer Testplatte, das ist zwar auch nicht wirklich genau reicht aber für solche Fälle aus.

Das Vorhandensein einer echten alten Meßplatte kann man schließlich in einem normalen Haushalt ebensowenig voraussetzen wie den Gebrauch eines Oszis.


......Von einer Lautstärkefalle kann hier nicht die Rede sein.........


M.E. doch, aber das zu erörtern würde wohl den Thread sprengen und das ist nicht meine Absicht, -lassen wir es also dabei bewenden das es für dich halt nicht so ist-.

MFG Günther
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#113 erstellt: 22. Sep 2017, 21:45
Ha Ha: Deutsches HiFi.Institut Test-LP Nr. 2: 0 dB/1000 Hz
Genau genug?
Gerd
Hörbert
Inventar
#114 erstellt: 23. Sep 2017, 08:17
Hallo!

Hmmm... falls der Entzerrer trotz einen Lautstärkeabgleichs so deutlich anders klingt wie die beiden anderen würde ich ihn wohl zurückgeben da hier Sounding vorliegen muss, HiFi-Komponenten sollten neutral klingen und keinen Eigenklang produzieren.

Ich denke mal das hier über die Gegenkopplung gefingert wurde, ein Indiz dafür ist vor allem der "vollere, voluminösere" Output was auf einen gehörigen Anteil von K² hindeutet.

Solche "Sounding"-Experimente habe ich in meiner Selbstbauphase auch schon gemacht, nach einer Weile nervt so eine Kiste dann weil alles etwas aufgeblasen klingt und mit der Zeit merkt man auch das der "vollere, voluminösere" Sound Details verdeckt aber das hängt auch von der Musikrichtung ab.

Aber jeder wie er will.

MFG Günther
Tywin
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 23. Sep 2017, 08:44
Hallo,

abseits der Befriedigung individueller Klangvorstellungen könnte ein gesoundeter Pre - unwahrscheinlich und zufällig - Defizite mildern, die in der weiteren Technik, den akustischen Rahmenbedingungen oder im individuellen Hörvermögen zu finden sind.

Hilfreich finde ich den Vergleich mit möglichst gleicher digitaler Musik per gutem Kopfhörer. So kann man schnell gravierende Unterschiede zwischen unterschiedlicher Phonotechnik jeweils im Vergleich mit einem geeigneten Maßstab heraus finden.

Auf dieses Weise stelle ich immer wieder fest, dass mir das Hören mit aufwändigerer Abtasttechnik bei modernen guten Produktionen im Vergleich mit digitaler Technik besser gefällt als mit einfacherer Abtasttechnik.

Wenn ein Pre eine Veränderung im Klang bewirken würde, würde ich das Gerät reklamieren und zurück geben.

Ich lege aber auch keinen Wert auf einen Wunschsound. Daher höre ich mit meiner Hauptanlage - trotz der Möglichkeit per Audyssey MultEQ Editor-App einen Wunschsound zu generieren - weitgehend neutral. Auch zwei weitere meiner Anlagen sind mit solcher/ähnlicher Technik weitgehend neutral eingestellt.

Vielleicht hört der Gerd in der Regel deutlich leiser als Referenzlautstärke und gesoundetes Equipment bringt diesbezüglich einen Nutzen durch den Ausgleich der bei niedrigeren Lautstärken anders wahrgenommenen Frequenzen? Also eingebaute fixe Loudnessfunktion?

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 23. Sep 2017, 09:12 bearbeitet]
Albus
Inventar
#116 erstellt: 23. Sep 2017, 11:22
Tag,
und Tag Gerd,

bitte, die Daten der Spezifikationen stammen aus dem von mir gegebenen Link. Dort steht "Gain: 46 dB (121)". Angenommen wird, die Zahl in den Klammern soll dem Nutzer den Verstärkungsfaktor sagen.

Nun gilt: 46 dB bedeuten die Verstärkung um den Faktor 200 (siehe einschlägige Pegeltabellen). Eine Verstärkung von 121 entspricht demgegenüber dem Verstärkungsfaktor von nicht 46 dB, sondern vielmehr von 41,7 dB (Pegeltabellen helfen).
Nimmt man nun die Daten zur Eingangsempfindlichkeit und Ausgangsspannung zur Erläuterung auf (3 mV bzw. 363 mV rms), berechnet aus den rms (Effektivwert der Spitzenschnelle) den tatsächlichen Spitzenwert der Ausgangsspannung (363 x 1,414 = 513,28 mV), dann beträgt der so berechnete Faktor der Verstärkung 44,6 dB, entsprechend 171-fach (Pegeltabellen). Das ist dicht dran, an den 46 dB, aber eben nicht 46 dB. - Achtung: Gilt so aber nicht, denn auch das Datum der Eingangsempfindlichkeit ist rms, 3 mV rms = 4,24 mV Spitzenwert der Eingangsspannung. Somit sind die 513 mV Spitzenwert der Ausgangsspannung zu teilen durch den Spitzenwert der Eingangsspannung, also 513,28 dividiert durch 4,24 = 121,05 = 41,7 dB.
Nix zu gewinnen mit den vermeintlichen "Gain: 46 dB (121).

Halte zu Gnaden: daraus ist kein Problem zu machen (Spezifikationen klingen nicht), es ist eben nur nicht ohne Abweichung, was dort in den Spezifikationen steht.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Sep 2017, 11:55 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#117 erstellt: 23. Sep 2017, 22:55
Zur Vorgehensweise: Da weder ein Oszi oder noch besser Spektrum-Analyzer zur Verfügung steht, haben wir ein Tape-Deck benutzt und den 0-dB-Pegel bei 1000 Hz am Lspr-Anschluss B abgenommen. Die Lautstärkerglerstellung ergab bei ca. 10:30 Uhr Stellung den gleichen Wert wie bei Rec-Out des Tape-Anschlusses. Also VU-Meter-Anzeige= 0dB.

Im weiteren Verlauf des Frequenztestbandes der Test LP waren am VU-Meter keine sichtbaren Erhöhungen oder Abfälle bei den jeweiligen Frequenzen feststellbar, was dafür spricht, dass der Phono-Pre weitgehend linear arbeitet. Ein Loudness-Effekt durch irgendwelche Erhöhungen oder Anhebungen im Bassbereich bis ca. 100 Hz ließen sich nicht ablesen.

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 23. Sep 2017, 22:55 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#118 erstellt: 24. Sep 2017, 06:57
Hallo!

Du wiederspricht dir selbst und merkst es nicht einmal.

Wie kann ein Gerät das neutral klingt gegenüber anderen Geräten die ebenfalls neutral klingen gleichzeitig :


........ Die Angle Audio klingt voller, voluminöser als die Project, .........



....... die Ortbarkeit und Durchhörbarkeit ist mit der Angle-Audio deutlich besser. Dynamik: NAD spielt mit weniger Biss, weniger Drive. ..........


Klingen?

Im übrigen, wenn du mal nach den Merkmalen eines durch Lautstärkeunterschiede hervorgerufenen Klangunterschiedes mit der Suchfunktion recherchierst wirst du genau diese von dir beschriebenen Attribute finden.

Aber wie gesagt, "jeder wie er will."

MFG Günther
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#119 erstellt: 25. Sep 2017, 21:00
Es ist schon eigenartig: Hier im Forum führt es oftmals zu Verständigungsschwierigkeiten, wenn es um Klangbeschreibungen und wahrgenommene oder behauptete Unterschiede geht. Wenn jeder nur seinen individuellen Sprachgebrauch hierfür für verbindlich erklärt und mit anderen, abweichenden Beschreibungen nicht umgehen kann oder will, ist letztendlich keine Verständigung möglich und die größten Dogmatiker werden für sich wiedereinmal beanspruchen können, Recht zu haben. Und die Anderen wenden sich frustriert ab und verlassen den Thread.

Was würde es z. B . bedeuten, wenn jemand einen Klangeindruck mit Begriffen wie 'fiepsig' oder 'wuselig' beschreiben würde? Völlig missverständlich, weil überhaupt keine "Fachsprache" oder doch aussagefähig?

Zu den Phono-Pres:
Ich bleibe bei den beschriebenen Unterschieden:

1) die Angle-Audio hat gegnüber NAD und Project in puncto Dynamik eindeutig die Nase vorn.
2) Transparenz und Durchhörbarkeit: Angle-audio deutlich besser als NAD, besser als Project, wobei ich die Project hier für besser als die NAD halte.

Diejenigen, die glauben, dass alle Phono-Vorstufen gleich klingen, müssen dann ja jeden, der mehr als 30,- bis 50,- € für eine Phono Vorstufe ausgibt, letztendlich als Spinner, Goldohr oder ähnlich bezeichnen und werden auch klangliche Unterschiede bei Verstärkern oder CD-Playern in Abrede stellen.
Wenn aber alles beliebig ist, lohnt es sich überhaupt nicht, darüber zu diskutieren.
Es gibt aber auch Leute, die deutlich über 1.000,-- € für einen Phono-Pre ausgeben und mehr als 2.000 € für ein hochwertiges Tonabnehmersystem.

Gerd
ad-mh
Inventar
#120 erstellt: 25. Sep 2017, 21:22
Hallo Gerd,

genau deswegen beteilige ich mich grundsätzlich nicht an "Klangdiskussionen".
Entweder mir gefällt es oder auch nicht.

VG Andreas
Hörbert
Inventar
#121 erstellt: 25. Sep 2017, 21:26
Hallo!

@bielefeldgibtsnicht


........Diejenigen, die glauben, dass alle Phono-Vorstufen gleich klingen, müssen dann ja jeden, der mehr als 30,- bis 50,- € für eine Phono Vorstufe ausgibt, letztendlich als Spinner, Goldohr oder ähnlich bezeichnen und werden auch klangliche Unterschiede bei Verstärkern oder CD-Playern in Abrede stellen..........


Du kannst gerne den Nachweis führen das dem nicht so ist, allerdings geraten Leute wie du für gewöhnlich halt in Erklärungsnot wenn sie begründen wollen woher die Unterschiede z.B. bei linearen Kleinsignalverstärkern mit integrierter fest eingestellter Equalizing-Stufe (Phono-Entzerrer sind gemeint) deren Werte was Rauschverhalten und Verzerrungen betriff sich allenfalls in der zweiten Nachkommastelle voneinander unterscheiden herkommen sollen.

Das sind nun mal einfache elektronische Schaltungen die, -wenn man die Schaltpläne lesen kann- keinerlei Geheimnisse zu bieten haben sondern alle auf eine der drei möglichen Grundschaltungen zurückgeführt werden können .

Aber dann leg doch mal los, auf deine technischen Erklärungen bin ich gespannt ich hatte schon lange niemanden mehr der versucht hat mir einen Teil meines Berufes zu erklären.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 25. Sep 2017, 21:27 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 25. Sep 2017, 21:34
Hallo Gerd,

es gibt Menschen die nähern sich HiFi Geräten mit dem Glauben, dass sie für einen mehr oder weniger anderen Klang - warum auch immer - verantwortlich sind.

Andere Menschen nähern sich der Thematik mit dem grundsätzlichen Gedanken, dass - bis auf wenige Gerätegattungen - elektrisch passende HiFi-Geräte für einen gleichen hörbaren Klang sorgen (müssen!).

Wenn ein tatsächlicher klanglicher Unterschied bei einem geeigneten Vergleich bemerkt wird, dann funktioniert "demnach" mindestens ein Gerät nicht einwandfrei. Es ist somit entweder für den Zweck ungeeignet, defekt oder eine Fehlkonstruktion.

Wie z.B. bei Plattenspielern, wobei ein Gerät mit 30 und das andere mit 35 Umdrehungen per Minute arbeitet und diese Geräte somit für unterschiedlichen Klang sorgen. In diesem Fall arbeiten beide Geräte nicht einwandfrei, egal wie gut "der Sound" individuell gefällt.

Wenn Du nun beschreibst, dass ein Pre anderen Klang bewirkt wie ein anderer Pre, dann ist es aus meiner Sicht gut zu wissen warum das so ist und ich halte es für wissenswert die Geräte zu identifizieren die nicht einwandfrei funktionieren.

Man beginnt sinnvollerweise zuerst damit die Bedingungen für den Test/Vergleich zu hinterfragen, weil hinsichtlich wahrgenommener klanglicher Unterschiede - bei vielen Gattungen von HiFi-Geräten - der unzweckmäßige Test/Vergleich die Ursache für einen bemerkbaren Unterschied ist.

Wenn Du nicht auf Fragen antworten willst die einem kritischen und interessierten Geist geschuldet sind, dann ist das vollkommen i.O.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 25. Sep 2017, 21:58 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#123 erstellt: 26. Sep 2017, 12:04
Hi,


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #119) schrieb:
Es gibt aber auch Leute, die deutlich über 1.000,-- € für einen Phono-Pre ausgeben und mehr als 2.000 € für ein hochwertiges Tonabnehmersystem.


alles Spinner.

Wenn man wirklich viel von Platte hört, dann lohnt sich eine kluge Investition in Phono
(Dreher, Tonabnehmer, PhonoPre).
1000 € reichen, wenn man´s richtig macht.

8erberg
Inventar
#124 erstellt: 26. Sep 2017, 13:36
Hallo,

bei passendem elektrischen Anschluß kann ein Phonopre eigentlich nicht viel versauen wenn er
rausch- und klirrarm gebaut wurde und die RIAA-Kurve "sauber" getroffen wird.

Ich weiß nicht warum das so schwer zu kapieren ist das es eben keinen "heiligen Qualm" oder "informierten" Tinnef gibt.

Peter
.JC.
Inventar
#125 erstellt: 26. Sep 2017, 14:46
Hi,


8erberg (Beitrag #124) schrieb:
.. so schwer zu kapieren ist ..


mit kapieren hat das gar nichts zu tun, ein Phonopre ist schließlich für die Meisten eine black box
es hat viel eher was mit dem Unterschied "hören oder nicht hören" zu tun,
der Eine hört es, der Andere nicht.

Normalerweise überlegen sich die Leute für was sie ihr Geld ausgeben;
ok, es ist das Hobby, aber trotzdem sind diejenigen ja nicht automatisch dumm,
nur weil sie 2000 € für einen Phono Pre ausgeben.

Die wissen schon, was sie machen.
xutl
Inventar
#126 erstellt: 26. Sep 2017, 14:51

.JC. (Beitrag #125) schrieb:
...Die wissen schon, was sie machen. ;)

WIR auch!
Die machen BLÖDSINN!
Hörbert
Inventar
#127 erstellt: 26. Sep 2017, 18:53
Hallo!


........aber trotzdem sind diejenigen ja nicht automatisch dumm,
nur weil sie 2000 € für einen Phono Pre ausgeben.......


Nein, natürlich nicht, sofern sie so etwas ungeachtet vorgeblicher Klangunterschiede aus Gründen der Optik, des Renommees der Herstellerfirma, oder einfach weil sie es können tun sind sie keinesfalls dumm.

Sie müssen auch nicht unbedingt dumm sein in eine Lautstärkefalle zu tappen, oder sich einen besseren Klang oder sonstige Besonderheiten selbst zu suggerieren -das kann einem sogar passieren wenn man um die Wirkung solcher Effekte eigentlich Bescheid weiß.

Dumm sind sie erst dann wenn sie trotz gegenteiliger Beweise und technisch nicht haltbarem Standpunkt auf diesem aus reinen Glaubensgründen verharren.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 26. Sep 2017, 18:55 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 26. Sep 2017, 21:11
Hallo!

Oh, mein Gott!
Ich habe gerade eine Restek MRIA + zum Testen hier und sie klingt anders (und zwar besser) als mein anderer einstellbarer Pre. Ob das Gerät gesoundet ist? Oder kaputt? Oder lasse ich mich gerade von dem teuren Schein blenden?
Ich bin gespannt, ob der gute Eindruck länger hält oder, wie hier angenommen, sich in Rauch auflöst.

Viele Grüße
Philip
ad-mh
Inventar
#129 erstellt: 26. Sep 2017, 21:20
Moin Philip,

welchen anderen Pre hast Du denn da?

VG Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 26. Sep 2017, 21:22
Hallo Philip,

es macht aus meiner Sicht gar nichts wenn Menschen - aus welchen Ursachen auch immer - an die Wirkung von Ablassbriefen oder eine weinende Madonna aus Stein glauben.

Manchen Menschen reicht für einen Glauben auch ein genügend hoher Preis und ein viel beschwurbeltes Label

Ich bin froh über jeden Menschen der einen wachen Geist hat und zumindest ein wenig wissbegierig und kritisch ist.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 26. Sep 2017, 21:28 bearbeitet]
Holger
Inventar
#131 erstellt: 26. Sep 2017, 21:23
Also ich habe 'ne Brinkmann Fein und der gute Eindruck hält jetzt schon etwa 12 Jahre... zwischendurch hatte ich recht viele andere, die sind aber alle wieder gegangen (sie waren allerdings auch nicht schlecht, nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht...).
wendy-t
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 26. Sep 2017, 21:31
Hallo Andreas!

Der Pre, der bis gestern dran hing, ist ein Albs RAM-4.
Eigentlich halte mich aus solchen Threads ja raus. Aber ich bin gerade über diesen hier gestolpert, während ich gleichzeitig meinem neuen Gerät lausche und da konnte ich mich nicht zurückhalten.
Ich gehe ja eigentlich auch mit der herrschenden Meinung hier einigermaßen konform; einen Unterschied höre ich trotzdem.

Viele Grüße
Philip
ad-mh
Inventar
#133 erstellt: 26. Sep 2017, 21:35
Moin Philip,

Klangbeschreibungen sind ebenfalls nicht mein Thema. Du erinnerst Dich an unseren Austausch per PN. Ich wollte lediglich mal wissen, was gerade bei Dir spielt. Du rüstest in letzter Zeit doch sehr auf.

VG Andreas
wendy-t
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 26. Sep 2017, 21:41
Hallo Andreas!

Naja, Aufrüsten wäre etwas viel gesagt.
Es spielt ein altes NOS-MC (Ortofon MC 10 super II) an einem alten Ortofon T-30.
Ich würde eher sagen, ich experimentiere ein bissel.
Und natürlich erinnere ich mich an unsere Unterhaltung.

Viele Grüße
Philip
BassSpieler
Stammgast
#135 erstellt: 27. Sep 2017, 05:35
Ich muss dummerweise auch meinen Senf dazu geben. Ich habe einen ART, THORENS, PROJECT und AIKIDO Phono-Preamp ausprobiert und sie klingen alle verschieden. Aber das ist doch klar: Dass solch ein kleines Signal wie das Plattenspieler-Signal, durch unterschiedliche Bauteile, die das Signal frequenzabhängig verstärken, gegeben, verschieden klingt?!

Nachtrag: Wenn ich das Geld hätte, würde ich auch eine Restek MRIA+ probieren oder ein Kleos Lyra. Aus Spass natürlich nur. Ich bin mit meinem AIKIDO sehr zufrieden und freue mich jeden Tag über den guten Klang. Wenn ich besseren Klang will, schalte ich Radio ein oder mache eine CD an. Ist doch klar oder?


[Beitrag von BassSpieler am 27. Sep 2017, 05:51 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 27. Sep 2017, 06:59
Gebraucht gut eingekauft war der Preis der Restek gar nicht so schlimm.

Viele Grüße
Philip
akem
Inventar
#137 erstellt: 27. Sep 2017, 09:03

BassSpieler (Beitrag #135) schrieb:
Wenn ich besseren Klang will, schalte ich Radio ein oder mache eine CD an. Ist doch klar oder?

Autsch - wenn Radio schon besser klingt, dann ist in Deiner Vinyl-Kette irgendwas gewaltig daneben...

Gruß
Andreas
kölsche_jung
Moderator
#138 erstellt: 27. Sep 2017, 09:10

BassSpieler (Beitrag #135) schrieb:
... und sie klingen alle verschieden. Aber das ist doch klar: Dass solch ein kleines Signal wie das Plattenspieler-Signal, durch unterschiedliche Bauteile, die das Signal frequenzabhängig verstärken, gegeben, verschieden klingt?!
...

soooo "klar" ist das erstmal gar nicht ... im Vergleich zu sonstigen technischen Anforderungen der heutigen Zeit ist ein phonoentzerrer ein sehr simples Gerät ... allerdings hat man von Anfang an den Fehler gemacht nichts bis sehr wenig zu definieren ... bei MM führen (nicht können, sondern müssen) unterschiedliche Kapazitäten des Entzerrers zu unterschiedlichen Frequenzgängen, dabei spielen sogar Kabelkapazitäten eine Rolle ... was allerdings aus meiner Sicht kein unterschiedlicher Klang der Schaltung wäre, sondern schlicht ein fehlerhafter Betrieb.
Daneben führen unterschiedliche Laustärken von Geräten iaR zu dem Eindruck von Klangunterschieden, faktisch sind es jedoch reine Pegeldifferenzen.

Es ist also durch fehlerhafte kapazitive Anpassung bei MM oder durch verschiedene Lautstärken relativ einfach, den Eindruck unterschiedlichen Klanges des Entzerrers zu haben.
Im Falle der fehlerhaften Anpassung ist es auch tatsächlich so, dass man ein "anderes Klangbild" erhält, dieses ist allerdings nicht der Grundschaltung geschuldet, sondern es ist schlicht ein fehlerhafter Betrieb.
... falls du einen MM-Tonabnehmer nutzt ... nimm einfach mal ein x-beliebiges Cinchverlängerungskabel von 5m Länge und verlängere damit zwische Dreher und phonoentzerrer ... es wird deutlich anders klingen, zudem dürftest du auch keinen Unterschied mehr zwischen den verschiedenen Einstellungen an deinem akido wahrnehmen ... der Kapazitätsbelag "über alles" ist durch die viel zu hohe Kapazität des Kabels - egal bei welcher Einstellung - deutlich zu hoch. ... das ist aber dann nicht der "akido-Klang", es ist schlicht eine untaugliche Arbeitsumgebung ...

... und da wurde es halt versäumt, Arbeitspunkte zu definieren ... unterschiedliche Tonabnehmer benötigen unterschiedliche Kapazitäten, Kabel haben unterschiedliche Kapazitäten und phonoentzerrer auch ... man könnte natürlich "vorhersagen", ob irgendeine Kombination Abnehmer-Kabel-Entzerrer zusammenpasst ... leider werden aber oft gar keine Angaben dazu gemacht.
So wird es zB passieren, dass ein (zB iaR eher kapazitätskritisches) audio-technica-system mit dem "falschen" kabel (mit hoher kapazität) selbst am akido (mit niedriger Kapazität) nicht ans klingen zu bringen ist, der HT wird "harsch/überspitzt" klingen. Bei Kabeln werden jedoch sehr häufig keine Kapazitätsangaben gemacht. Ebenso werden bei zB Vollverstärkern oft keine Angaben über den Kapazitätsbelag des phonoeingangs gemacht ... wozu auch ... die meisten Leute interessiert das eh nicht ... da wird ja lieber über "Klangunterschiede" von Entzerrern oder Kabeln geredet, statt sich mit Kapazitäten und Widerständen rumzuplagen


BassSpieler (Beitrag #135) schrieb:
... Wenn ich das Geld hätte, würde ich auch eine Restek MRIA+ probieren oder ein Kleos Lyra. Aus Spass natürlich nur. Ich bin mit meinem AIKIDO sehr zufrieden und freue mich jeden Tag über den guten Klang.

der akido ist auch praxisgerecht ausgelegt ... ein wirklicher vergleich mit zb dem restek dürfe zu enttäuschung beim restek-käufer führen ... wenn er das gerät aus klanglichen gründen und nicht wegen der guten verarbeitung udn der tollen optik gekauft hätte

Wenn ich besseren Klang will, schalte ich Radio ein oder mache eine CD an. Ist doch klar oder?

RADIO??? ... du solltest dringendst über die Anschaffung eines neuen (besseren) Tonabnehmers nachdenken ... wenn CD uns sogar Radio bei dir hörbar viel besser als Vinyl klingt, scheint an der Stelle noch Luft nach oben ... bei mir kann man LPs nur sehr schwer von CDs "am Klang" unterscheiden, an dem ein oder anderen Knackser schon, aber klanglich kann die LP da schon mithalten (nicht gerade bei schwerer Klassik, bei Rock/Pop aber schon)
.JC.
Inventar
#139 erstellt: 27. Sep 2017, 10:01
Hi,


kölsche_jung (Beitrag #138) schrieb:
RADIO??? ... du solltest dringendst über die Anschaffung eines neuen (besseren) Tonabnehmers nachdenken ...


vielleicht meint er ja DAB oder Internetradio

mit dem Aikido ist schon ein sehr guter Phonopre vorhanden, an dem zB. das AT 150 MLX ganz hervorragend klingt
aber auch die anderen Kandiaten wie Ortofon black, Goldring 1042, Benz, ... laufen am Aikido sehr gut.
Hörbert
Inventar
#140 erstellt: 27. Sep 2017, 19:28
Hallo!


.....wenn Radio schon besser klingt, dann ist in Deiner Vinyl-Kette irgendwas gewaltig daneben...........


Nö, nicht unbedingt, das hängt vom Sender und vom Programm ab.

Zur Erinnerung, der UKW-Rundfunk hier in DE war seit jeher so konzipiert das die verlustfreie Übertragung einer Stereo-Schallplatte eine Mindestanforderung war, der mögliche Frequenzgang geht nach oben und unten ein ganzes Stück über den Frequenzgang einer handelsüblichen Schallplatte hinaus.

Da sei doch einmal die Frage erlaubt:

"Was habt ihr eigentlich für eine miese analoge Rundfunkqualität? Respektive was habt ihr eigentlich für miese Rundfunkempfänger?"

Bei einem guten UKW-Sender mit entsprechender Antennenlage sollte zwischen DAB und UKW kein merklicher Unterschied existieren.


...... bei mir kann man LPs nur sehr schwer von CDs "am Klang" unterscheiden, an dem ein oder anderen Knackser schon, aber klanglich kann die LP da schon mithalten .........


Auch hier, -nicht unbedingt-, zumindest die üblichen Schallplatten-Artefakte (nein, -ich meine kein Rauschen und Knistern-) sind eigentlich immer merklich auch wenn sie zeitweise in den Hintergrund treten. Natürlich gibt es hier den "Gewöhnungseffekt" und spätestens nach einigen Schallplattenseiten wird so etwas "Ausgeblendet" aber man kann sich doch jederzeit darauf zurückbesinnen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 27. Sep 2017, 19:29 bearbeitet]
BassSpieler
Stammgast
#141 erstellt: 27. Sep 2017, 19:36
Mit Radio meinte ich analoges Kabel-Radio. Daran ist klanglich nichts auszusetzen. Z.B. Klassik klingt perfekt, Pop und alle andere Musik auch.

du solltest dringendst über die Anschaffung eines neuen (besseren) Tonabnehmers nachdenken
Tue ich ja.Ich wollte aber den zweiten nicht vor dem ersten Schritt machen.

...nimm einfach mal ein x-beliebiges Cinchverlängerungskabel von 5m Länge und verlängere...
Das habe ich ja gerade erlebt und mein 2,50 M langes Cinch-Anschlusskabel mit 770 pF gegen ein Sommer Cabel NF1 mit 99 pF ausgetauscht. Mein Eindruck ist, dass man mit jeder sinnvollen "Tuning-Massnahme" 5 oder 10 Prozent Klangqualität bekommt bzw. ein ganz bestimmtes Phänomen beseitigt. Hier z.B. so ein unnatürliches Zischeln. Und vorher wollte ich mir auch kein besseres System zulegen.

faktisch sind es jedoch reine Pegeldifferenzen.
Kann alles sein. Vielleicht bilde ich mir nur ein, sie würden unterschiedlich klingen. Mir kam es vor, als wenn die Platten mit den verschiedenen Preamps verschiedene Klangcharakter hatten.

der akido ist auch praxisgerecht ausgelegt ... ein wirklicher vergleich mit zb dem restek dürfe zu enttäuschung beim restek-käufer führen
Das freut mich natürlich. Ich habe ihn gekauft, weil hier im Forum soviele positive Stimmen zu lesen waren.

mit dem Aikido ist schon ein sehr guter Phonopre vorhanden, an dem zB. das AT 150 MLX ganz hervorragend klingt aber auch die anderen Kandiaten wie Ortofon black, Goldring 1042, Benz, ... laufen am Aikido sehr gut.
Ja, das sind die Teile, die ich mir immer wieder ansehe. Ich bin da sehr unsicher. Ich möchte nicht hundert TAs haben. Ich möchte ein System für alles. Mein Plattenspieler soll auf lange Sicht nicht so eine Baustelle sein. Ich lasse mir deshalb etwas Zeit. Und wenn ich mir überlege, wie der Klang vorher war, bin jetzt schon sehr zufrieden. Es ist schon sehr viel besser geworden. Auch mit AT95E oder OMB. Ich freue mich auf mein nächstes System.


[Beitrag von BassSpieler am 27. Sep 2017, 19:37 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#142 erstellt: 27. Sep 2017, 19:45
Hi,


BassSpieler (Beitrag #141) schrieb:
Ich freue mich auf mein nächstes System.


welchen Dreher hast du ?

Hier noch ein kleines Special extra für Dich.
Den Klang macht die Nadel.
BassSpieler
Stammgast
#143 erstellt: 27. Sep 2017, 19:49

.JC. (Beitrag #142) schrieb:
welchen Dreher hast du ?

JVC QL-Y5F


Hier noch ein kleines Special extra für Dich.
Den Klang macht die Nadel. ;)

Nicht auch die Generatoren, Spulen, Magnete? Fertigungstoleranzen beim AT95E?
akem
Inventar
#144 erstellt: 27. Sep 2017, 19:53

Hörbert (Beitrag #140) schrieb:
"Was habt ihr eigentlich für eine miese analoge Rundfunkqualität? Respektive was habt ihr eigentlich für miese Rundfunkempfänger?"

Frag lieber, was die Sender draus machen... Hier in Bayern hast Du eigentlich nur die Wahl aus Bayrischem Rundfunk 1-5 und einer ganzen Latte Privatsender. Und jeder versucht, den anderen zu überbrüllen. Dynamikkomprimiert bis zum erbrechen, wenn "Nothing else matters" von Metallica läuft, ist die eigentlich gefühlt 10dB lautere Passage "dank" Optimod gefühlte 10dB leiser als die eigentlich leisen Passagen. Wenn der Moderator seinen Einsatz mal verpennt rauscht es wie ein Wasserfall weil der Kompressor das Rauschen dann mangels Blabla als Nutzsignal mißversteht und entsprechend hochzieht. Fängt der Moderator dann das sabbeln an erschrickst Du erstmal furchtbar weil es wieder ne halbe Sekunde dauert, bis Optiblöd wieder runtergeregelt hat... Furchtbar ist noch der harmloseste Begriff, der mir dazu einfällt. In meinem neuen Auto hab ich jetzt DAB und kann endlich vernünftig Rockantenne hören, das klingt bei weitem nicht so furchtbar wie die UKW-Sender. Von CD-ähnlicher Qualität ist das aber auch noch weit entfernt...

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#145 erstellt: 27. Sep 2017, 20:32
Hallo!

@Andreas

Schalte halt einfach auf Bayern-4 um.

Den bekomme ich z.B. nur (leicht verrauscht) analog über Antenne/Breitbandkabel oder als Netzradio da Unitymedia ihn aus seinem DAB-Kabelprogramm rausgeschmissen hat.

Aber der hat eigentlich eine recht passable Qualität und da tut sich eine handelübliche Schallplatte schon mehr als nur recht schwer.

SWR-2 wäre ein anderer Kandidat für eine UKW-Übertragung von recht passabler Qualität nur mit den Textbeiträgen tun die sich zuweilen recht schwer, hier besteht bei ihrer Analogübertragung einiges an Qualitätsbedarf während die Musikanteile gut aufgestellt sind.

Es gibt sicherlich noch einige Duzend Sender die ähnliche passable Qualitäten liefern.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#146 erstellt: 27. Sep 2017, 20:36
Hi,


BassSpieler (Beitrag #143) schrieb:
Nicht auch die Generatoren, Spulen, Magnete?


der Generator ist in der Serie immer der Gleiche, die Nadel und der Cantilever, die machen den Klangunterschied.
(die Magnete müssen natürlich korrekt magnetisiert sein)

also mit der Nadel wirst du den Klang bekannter Platten nochmal deutlich besser hören
garantiert
BassSpieler
Stammgast
#147 erstellt: 27. Sep 2017, 21:05
Dieses AT95E klingt ja ohnehin schon sehr gut. Aber ich werde es ausprobieren.
Hörbert
Inventar
#148 erstellt: 27. Sep 2017, 21:56
Hallo!


.........also mit der Nadel wirst du den Klang bekannter Platten nochmal deutlich besser hören garantiert .........


Garantiert ist da gar nix, es gibt genügend Schallplatten die selbst mit dem allereinfachsten Abtastsystem schon vollkommen ausgereizt sind, -bei Licht besehen betrifft dass das Gros der Schallplatten von gestern und heute.

Es gibt da eine einfache Regel die, -zwar nicht immer-, aber beim größten Teil aller Schallplatten zutrifft und die da lautet:

"Eine Schallplatte die schon mit einem einfachen Abtaster sehr gut klingt kann mit einem besseren Abtaster nicht mehr viel zulegen."

Nur bei "Problemplatten" die dick, undurchsichtig und verzerrt klingen solange ein einfacher Abtaster im Spiel ist sind mit besseren Abtastern eine drastische Verbesserung zu erwarten da die einfachen Abtaster hier schlicht überfordert sind.

Das ist halt ganz ähnlich wie mit Lautsprechern. Falls die gehörte Musik hier schon mit vorhandenen einfachen LS sehr gut rüberkommt lohnen sich bessere LS gar nicht.

MFG Günther
wendy-t
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 27. Sep 2017, 22:03
Hallo!

Boah, Günther! Wenn jetzt auch noch die Lautsprecherqualität keine Rolle mehr spielt, könnt ihr den Laden hier bald zumachen.

Viele Grüße
Philip
akem
Inventar
#150 erstellt: 27. Sep 2017, 22:09

Hörbert (Beitrag #145) schrieb:

Schalte halt einfach auf Bayern-4 um.

Du wirst lachen aber das hab ich früher ab und zu sogar gemacht, wenn Bayern 3 mal wieder unerträglich geworden war. Aber für mich als Metaller ist B4 halt keine Dauerlösung...
Aber Gott sei Dank hab ich jetzt DAB und kann Rock Antenne im Auto hören. Seit ein paar Wochen gibt's das zwar auch analog über UKW aber naja...

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#151 erstellt: 28. Sep 2017, 08:49
Hallo,

oha 128 kB/sec.....

Peter
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