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Welchen Tonarm soll ich kaufen, HILFE

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Autor
Beitrag
Atlan30
Stammgast
#1 erstellt: 20. Aug 2017, 19:51
Bräuchte paar tips oder erfahrungswerte bei dem kauf von einem sehr guten tonarm.
Zur auswahl stehen:

Jelco SA 750 LB 12 Zoll Tonarm
Dynavector DV 505
SME 3012 12"
WTB 313 12" ( Acoustic Solid )

Der Tonarm soll an ein Masselaufwerk von Acoustic Solid angeschlossen werden.

Da ich in den bereich keine ahnung habe wäre ich über ratschläge dankbar, auch evtl für andere tonarme die aber in der klangklasse mitspielen
Worauf muss ich bei einbau achten oder soll ich das evtl besser von acoustic selber machen lassen?

Als TA kommt ein Linn Krystal MC Sys auf den Tonarm


[Beitrag von Atlan30 am 20. Aug 2017, 19:52 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 20. Aug 2017, 20:03
Nabend !

Ich will ja nicht unhöflich werden, aber dies ist ein wunderbarer Ansatz zu einem fast endlosen Laberthread wie man ihn aus anderen Foren kennt.

Wenn Du von der Materie sowieso keine Ahnung hast, wirst Du innerhalb kürzester Zeit geistig überfordert sein.

Dieser Thread macht auch dahingehend keinen Sinn, weil AS diverse Masselaufwerke anbieten kann und das geplante System in keinster Weise erwähnt wird.

* kopfschüttel *

MfG,
Erik
Atlan30
Stammgast
#3 erstellt: 20. Aug 2017, 21:12
Ich habe ja schon das Massenlaufwerk ist der solid wood referenz,

ich möchte halt einfach besseren tonarm und in einem forum sollte man ja infos bekommen. Gar nicht fragen macht auch nicht schlauer.
Daher sind ja auch verschiedene meinungen auch interessant und man kann für sich entscheiden was einem gefällt.
Wenn ich überfordert bin meld ich mich schon und kann dann ja gegebenenfalls weiter hinterfragen.
raindancer
Inventar
#4 erstellt: 20. Aug 2017, 22:35
Warum kein Linn-Tonarm? Damit sparst du dir die Justage, dran schrauben, Käbelchen drauf und fertisch. Ein Ekos wär was. Sollen später andere Systeme verwendet werden ist je nach Baulänge die kurze headshell der Linn ein Handikap.

aloa raindancer
Holger
Inventar
#5 erstellt: 20. Aug 2017, 23:20
Das Krystal gehört mit drei Schrauben befestigt - also ein Linn Ekos.
Punkt.
Atlan30
Stammgast
#6 erstellt: 21. Aug 2017, 17:08
Das klingt ja mal sehr klar :-). Werd mir den kameraden mal anschauen.
Danke
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Aug 2017, 15:00
Äh mit verlaub, haben Linn Arme nicht den Ruf sehr empfindlich in den Lagern zu sein und nur von Kundiger Händlerhand zu installieren?? So hieß es früher zumindest.

Entscheidend ist wirklich welchen Tonabnehmer du fahren willst. bei 12 Zoll gibts schon gewisse Einschänkungen. Passt das Linn von Gewicht und Compliance zu einem schwereren 12 Zöller?
nebenbei: ein sehr guter 12 Zöller ist der Ortofon TA 210, ein modifizierter Jelco 750 LB, deutlich hochwertiger in verarbeitung und Technik und ausgezeichnet klingend.

Gruß Gekko


[Beitrag von vinyl-gekko am 23. Aug 2017, 15:29 bearbeitet]
Tendaberry
Stammgast
#9 erstellt: 23. Aug 2017, 16:18
Kann Holger nur zustimmen, ein Ekos 2 wäre die beste Wahl in Kombination mit dem Linn Krystal. Sie sind aber nur gebraucht zu finden, also unter Umständen auch ein Linn Akito 3, der hat auch eine Dreipunktbefestigung.
@ vinyl-gekko: Der Akito 1 war empfindlich, ja. In den meisten Fällen durch Amateuere verursacht, die den Tonarm "Linn-tight" festgezogen haben, oder den Tonabnehmer gewechselt haben, ohne den Arm vorher abzubauen.
.JC.
Inventar
#10 erstellt: 23. Aug 2017, 17:25
Was ist eigentlich mit den Regas ?

oder ein FR 64fx ?
oder ein EPA 100 ?


[Beitrag von .JC. am 23. Aug 2017, 17:37 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 23. Aug 2017, 19:03
Hallo!


..........Der Akito 1 war empfindlich, ja. In den meisten Fällen durch Amateuere verursacht, die den Tonarm "Linn-tight" festgezogen haben, oder den Tonabnehmer gewechselt haben, ohne den Arm vorher abzubauen........


Nein, das stimmt so nicht, das war nicht die Schuld der Anwender sondern hier wurden im Horizontallager ungeeignete Kunststoffmaterialien verbaut, die Wanne in der die Lagerkugeln liefen löste sich nach einigen Jahren auf.

Im übrigen betrifft das alle 1-ser Akits auch wenn noch einige im Umlauf sind die scheinbar keinen Schaden haben. Es dürfte auch bei ihnen nur eine Frage der Zeit sein bis sie über der Donau sind.

MFG Günther
colli63b
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Aug 2017, 19:06
Hallo,

welchen Standard hat denn die vorhandene Tonarmbasis? Oder soll sie erst - nach Wahl des Tonarms- angefertigt werden?

Gruß Matthias
Tendaberry
Stammgast
#13 erstellt: 24. Aug 2017, 11:02

Hörbert (Beitrag #11) schrieb:
Hallo!
Nein, das stimmt so nicht, das war nicht die Schuld der Anwender sondern hier wurden im Horizontallager ungeeignete Kunststoffmaterialien verbaut, die Wanne in der die Lagerkugeln liefen löste sich nach einigen Jahren auf. MFG Günther


Ich kenne einige Fälle, so wie ich sie beschrieben habe, aber keine wie du sie beschreibst. Also haben wir wohl beide recht
ParrotHH
Inventar
#14 erstellt: 24. Aug 2017, 11:49

Tendaberry (Beitrag #9) schrieb:
oder den Tonabnehmer gewechselt haben, ohne den Arm vorher abzubauen.

Ja mei... wer macht denn sowas ???

Wenn mich jemand aus dem Raum jagen will, muss er nur solche Namen wir Linn oder Naim fallen lassen, da mache ich aus einer tief sitzenden Antipathie einen riesigen Bogen drum. Hängt bei Linn wohl auch mit der mythischen Namensgebung zusammen, die bevorzugt aufklärungsfernes Klientel anzieht, das mit ihrer "Kette" das "Walhalla" sucht . Und bei Naim mit dem m. E. beschissenen Design .

Aber hier muss ich doch mal nachfragen.
Ist das jetzt ernst gemeint?

Nicht nur, dass man die Headshell nicht abnehmen kann - für mich auch schon ein absolutes No-Go - , man muss gleich den ganzen Tonarm ausbauen?
Nochmal: zum Wechseln des Tonabmehmers (mache ich mehrmals die Woche aus Spass an der Freud) muss/soll ich den Tonarm aus dem Laufwerk ausbauen?????????

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 24. Aug 2017, 11:50 bearbeitet]
Holger
Inventar
#15 erstellt: 24. Aug 2017, 11:54
Blödsinn... typische Märchen von Linn-Hassern, seit Ewigkeiten immer wieder aus dem Netz kopiert und "geteilt", oftmals ohne selbst je irgendwas von Linn besessen zu haben.

Sollte man gar nicht drauf eingehen - übrigens genau wie auf den Slogan "Linn - the only sound"...
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 24. Aug 2017, 18:37
Hallo!


.....Nochmal: zum Wechseln des Tonabmehmers (mache ich mehrmals die Woche aus Spass an der Freud) muss/soll ich den Tonarm aus dem Laufwerk ausbauen?.........


Das wurde zumindest von Linn-Händlern einmal empfohlen und stammt angeblich von Linn selbst.

Davon abgesehen mache ich das bei Tonarmen mit fest angewachsener Headshell ohnehin aus Gründen der Bequemlichkeit, das Laufwerk baue ich zum TA-Wechsel ohnehin ab und bevor ich zwischen "Baum und Borke rumfummel kommt der Tonarm runter.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#17 erstellt: 24. Aug 2017, 18:40
Ein Headshell mit SME Kupplung ist irgendwie einfacher.
Hörbert
Inventar
#18 erstellt: 24. Aug 2017, 19:02
Hallo!


........Ein Headshell mit SME Kupplung ist irgendwie einfacher...........


Nö, eigentlich nicht, hier hast du durch die Kupplung und die Federkontakte eine Schwachstelle mehr auf die du achten und die du von Zeit zu Zeit reinigen musst.

Zudem spielt für einen durchschnittlichen Analogplattenhörer der allenfalls alle zwei Jahre die abgeschrubbte MM-Nadel durch einen neuen Einschub ersetzt die Art und Weise wie die Headshell befestigt ist gar keine Rolle.

MFG Günther
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Aug 2017, 22:05
Arme mit SME Kupplung sind mbMn klasse. Den TA kann man mit dem Technics Montagetool gut in der Shell justieren-muss man halt die Maße von Arm und HS abchecken, ob das Tool von der Länge hinhaut. Arm bleibt natürlich eingebaut
Ob der Übergang durch die Druck-Pins tatsächlich so negativ ist?

Aus positiver Erfahrung empfehle ich die aktuellen Jelco und Ortofon Arme mit SME HS

Gruß

Gekko
Hörbert
Inventar
#20 erstellt: 25. Aug 2017, 18:32
Hallo!

Ich habe beide Tonarmarten und finde es schon das die Federkontakte eine Schwachstelle der EIA-Norm-Tonarme darstellen. Das hätte man anders und besser (aber wahrscheinlich halt nicht billiger) lösen können.

Es bleibt selbstverständlich jedem überlassen ob er damit zufrieden ist.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#21 erstellt: 25. Aug 2017, 22:43

Hörbert (Beitrag #20) schrieb:
.. und finde es schon das die Federkontakte eine Schwachstelle der EIA-Norm-Tonarme ..


warum ?
die sind goldbeschichtet, entweder sie leiten oder nicht

ein SME Headshell hat aber einen anderen Vorteil: eine statisch - dynamische Übergangsstelle
die Kupplung
anstelle eines Ringgummis dort, verwende ich eine Silikongummischeibe 0,5 mm
Hörbert
Inventar
#22 erstellt: 26. Aug 2017, 06:25
Hallo!


........SME Headshell hat aber einen anderen Vorteil: eine statisch - dynamische Übergangsstelle.........


Das ist die euphemistischte Bezeichnung eines mechanischen Klirr- und Resonanzgenerators die ich je gelesen habe.

Nicht das es etwas ausmachen würde oder gar hörbar wäre, -dazu sind die Energiemengen im Vergleich zur Masse viel zu klein-, aber nichtsdestrotz ist der Effekt vorhanden.


......anstelle eines Ringgummis dort, verwende ich eine Silikongummischeibe 0,5 mm.........


Du kannst auch eine Metallscheibe gar nichts oder eine Pappscheibe nehmen und dann über die "unterschiedlichen Klangerlebnisse schwurbeln. -Real ändert sich gar nichts dadurch-. Nur wenn man die Verhältnismäßigkeit der Energiemengen, der möglichen konkurrierenden Fehlerquellen mit ungleich höherem Energiegehalt und etliche andere Parameter ausser Acht lässt hat so etwas eine scheinbare Bedeutung.

Du solltest deinen Nick ändern.

In Anbetracht deines obigen Euphemismus würde ich "Schönreder" vorschlagen."


MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 26. Aug 2017, 06:31 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#23 erstellt: 26. Aug 2017, 08:43
Moin,

den Nick ändern ?
in Physikversteher ?


Ich sehe diese Geschichte mit selbst Tonarm wählen und auf Masselaufwerk montieren
mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Warum ?

Nun ja, selbst Tonarme wählen und montieren kann ja gut gehen,
aber besser sein als die Ingenieure von Technics ?


ps
als Beispiel: mein SL 1600 MK2 von 1980
(s. Galerie)
Hörbert
Inventar
#24 erstellt: 26. Aug 2017, 09:25
Hallo!

Ach ja, "neues und altes von Bernd dem mechanischen Märchenonkel."


.....in Physikversteher ?........


Prruuust,

gut das ich schon Gefrühstückt hatte, -sonst wäre mein Morgenkaffe auf der Tastatur gelandet.


.....Nun ja, selbst Tonarme wählen und montieren kann ja gut gehen,
aber besser sein als die Ingenieure von Technics ?.......


Die "Ingenieure von Technics" haben wohl kaum Tonarme montiert, -das haben nicht einmal die Techniker von Technics getan sondern die Hilfsarbeiter am Fließband-.


Na, wenn dir "Schönreder" nicht gefällt wie wäre es dann mit "Alternativfakter"?

MFG Günther
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Aug 2017, 22:22
deshalb sollte ma 2 Dreher haben:
das unverwüstliche Frontschwein Techi 12xx mit dem wunderbar zu justierenden Arm.
und das masselaufwerk mit 2-3 Armbasen für den hemmungslosen Spieltrieb des Audiofilen:
Armbasis 1: MC eher analytisch zB vdH
Armbasis 2: süffiges MM
Armbasis 3: Mono TA

Natürlich alles mit passenden Armen.
So vieeeele Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke (self fullfilling).

PS:
Frontschwein Techi:
Ich habe meinen SL 1200 MK II mal mit nem SME 309 und Dynavector 20X2L aufgepimpt. das war so superklasse im Klang, da könnte man eigentlich das Thema analog zu den Akten legen.
Aber:Spieltrieb s.o.,

PSPS

Habe gerade ne große Sammlung von Jazz-Platten gehört, alle in HiRes 24-196.
Da kann man vom Glauben abfallen, zum ersten Mal,dass Digital nicht Digital klingt, also ohne diesen seltsam gläsernen Überzug der Töne. Einfach nur extrem natürlich (wie analog )


[Beitrag von vinyl-gekko am 26. Aug 2017, 22:31 bearbeitet]
Tendaberry
Stammgast
#26 erstellt: 27. Aug 2017, 17:26

vinyl-gekko (Beitrag #25) schrieb:
Habe gerade ne große Sammlung von Jazz-Platten gehört, alle in HiRes 24-196. Da kann man vom Glauben abfallen, zum ersten Mal,dass Digital nicht Digital klingt, also ohne diesen seltsam gläsernen Überzug der Töne. Einfach nur extrem natürlich (wie analog )


Ja, digital wird immer besser, speziell der Linn Klimax DS mit Katalyst kommt analog recht nahe mit hochauflösendem Material. Mein LP12 ist aber weiterhin besser. Der Unterschied ist mal größer, mal kleiner, von der Platte abhängig.
aberlouer
Inventar
#27 erstellt: 27. Aug 2017, 21:45

Hörbert (Beitrag #11) schrieb:
Hallo!

... die Wanne in der die Lagerkugeln liefen löste sich nach einigen Jahren auf.


Was du so alles schon erlebt hast.


Hörbert (Beitrag #11) schrieb:

Im übrigen betrifft das alle 1-ser Akits auch wenn noch einige im Umlauf sind die scheinbar keinen Schaden haben. Es dürfte auch bei ihnen nur eine Frage der Zeit sein bis sie über der Donau sind.

MFG Günther


Interessant! Zumindest 3 von diesen sich im Umlauf befindlichen, die scheinbar keinen Schaden haben, laufen wohl bei mir. Und die sind alle schon ziemlich alt.
Hörbert
Inventar
#28 erstellt: 28. Aug 2017, 08:06
Hallo!


.........Was du so alles schon erlebt hast..........


Das habe ich nicht "erlebt" sondern miterlebt, gleich zwei Second-Hand-Händler die einen Linn Basik und einen Linn AXIS die beide mit dem AKITO-1 ausgestattet waren und die noch mit Original-K-5 ausgerüstet waren hatten hier das Problem, anfragen über die örtlichen Linn-Händler erbrachten zweimal die besagte Auskunft und ein Reparatur-Angebot von Linn das den Wert der alten PS bei weitem überstieg.


........Zumindest 3 von diesen sich im Umlauf befindlichen, die scheinbar keinen Schaden haben, laufen wohl bei mir...........


Nun, dann hast du bis jetzt entweder Glück damit gehabt oder aber sie hatten schon ihre Revision bei Linn.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 28. Aug 2017, 08:07 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#29 erstellt: 28. Aug 2017, 09:33
Moin,


Hörbert (Beitrag #24) schrieb:
Die "Ingenieure von Technics" haben wohl kaum Tonarme montiert, ..


zur Entwicklung wohl schon (damals gab´s noch kein CAD).

Ich erzähle mal meine kleine Geschichte, dann wird deutlich, was ich meine.
Vor 10 Jahren hatte ich mir den Thorens TD 150 in wunderschöner Mahagoni Echtholz (!) Zarge gekauft.
Der hat ja diesen alten Kugeltonarm (wem er gefällt ..) und den wollte ich mit neuem Tonarm ausstatten.
Geplant war der Rega 300 , das Tonarmbrett und Chassiskonstruktion erneuern oder verbessern, ...

Wäre garantiert ein schöner und guter Plattenspieler geworden !
Aber dann hab ich überschlagen welcher Aufwand das wäre
und nach dieser Überlegung hab mir den ersten Technics SL 1710 gekauft.
(der hat den EPA 170 )
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 28. Aug 2017, 10:02
Hallo!


........Aber dann hab ich überschlagen welcher Aufwand das wäre
und nach dieser Überlegung hab mir den ersten Technics SL 1710 gekauft.........


Ach was, wo ist da der Aufwand?

Brettchen aus guter Holzqualität (oder Schichtholz, je nach gusto) zusägen lassen und befestigungslöcher bohren (lassen), Tonarmabstand vermessen, (bei den Regas 222 mm) anzeichnen und mit großem Flettner das Loch setzen (lassen)

Fertig bis aufs auf das Laufwerk draufsetzen.

Man muss schon sehr faul oder ungeschickt sein oder sich schlicht und ergreifen selbst nichts zutrauen um so eine einfache Arbeit als "Aufwand" zu bezeichnen.

Bernd, Bernd, das lässt tief blicken.

Spaß beiseite, so eine Arbeit erscheint nur bein allerersten mal aufwendig und kompliziert ist aber eigentlich die Einfachheit selbst.

Um einen Tonarm auf ein Laufwerk zu setzen braucht es keinen Schreiner- oder Metallfacharbeiter-Lehrgang sondern nur etwas guter Wille und das notwendige Interesse neben etwas Sorgfalt.

MFG Günther
aberlouer
Inventar
#31 erstellt: 28. Aug 2017, 10:06

Hörbert (Beitrag #28) schrieb:
Hallo!

Nun, ... oder aber sie hatten schon ihre Revision bei Linn.

MFG Günther


Hatten sie definitiv nicht. Mir sind im engeren Bekanntenkreis übrigens noch zwei Akito I eingefallen, die seit mindestens 25 Jahren ohne Probleme ihren Dienst tun.
Na vielleicht hat die Gegend in der ich wohne ein gutes Karma
.JC.
Inventar
#32 erstellt: 28. Aug 2017, 10:22
Hi,


Hörbert (Beitrag #30) schrieb:
Hallo!


........Aber dann hab ich überschlagen welcher Aufwand das wäre
und nach dieser Überlegung hab mir den ersten Technics SL 1710 gekauft.........


Ach was, wo ist da der Aufwand?


weißt du wie ein Linn LP 12 im Vollausbau aussieht ?
Das ist eine völlig neue Konstruktion, der sieht nur äußerlich noch wie ein LP 12 aus
und das ist der Aufwand um dem Tonarm (resp. Lager) den festen Stand zu geben, den sie brauchen etc.

Beim SL 1710 ist das alles schon da, der EPA 170 ist ein hervorragender Arm,
der Antrieb ist perfekt, das Chassis auch, usw. alles für um 200 €

Ich will auch niemandem den Spaß verderben, sondern nur auf den Zeitaufwand hinweisen.
Hörbert
Inventar
#33 erstellt: 28. Aug 2017, 10:35
Hallo!


.......weißt du wie ein Linn LP 12 im Vollausbau aussieht ?..........


Sicher, nur ist eben ein TD-150 kein aktueller LP-12 mit Keel und du brauchst dafür nicht ein vollig neues Teil fräsen zu lassen wenn du mal mit Tonarmen spielen willst.

M.E. will Linn mit dem Keel ohnehin nur die Verwendung von Fremdtonarmen auf ihrem Laufwerk erschweren.

Aber wer braucht schon ein Linn-Laufwerk wenn es mit Tonarmen spielen will, das ist doch eher ein vollständiger Plattenspieler.


......Beim SL 1710 ist das alles schon da, der EPA 170 ist ein hervorragender Arm, der Antrieb ist perfekt, das Chassis auch, usw. alles für um 200 €............


Wenn du damit zufrieden bist ist es ja gut, ich habe den SL-17xx MK nix verschenkt da er für mich recht uninteressant war. Bei seinem neuen Besitzer ist er noch einige Jahre gelaufen und hat dann den Geist aufgegeben. Ich fand das Direktantriebs-Subchassis-Konzept eine Weile witzig brauchte den PS aber nicht wirklich.

MFG Günther
Holger
Inventar
#34 erstellt: 28. Aug 2017, 10:39
...zumal die "Chassiskonstruktion" beim TD 150 nicht "erneuert oder verbessert" werden muss, die ist gut so wie sie ist.
Hörbert
Inventar
#35 erstellt: 28. Aug 2017, 11:07
Hallo!


......die ist gut so wie sie ist............


Jepp, und selbst über den TP-13/-13A lässt sich streiten, er ist zwar nicht unbedingt der beste Tonarm der Welt aber kann mit dem richtigen Abtaster ernorm Spaß machen.

Als Gesamtkonzept mit altem Shure ist ein TD-150 durchaus auch heute noch eine ernsthafte Alternative zu aktuellen Plattenspielern.

MFG Günther
ParrotHH
Inventar
#36 erstellt: 28. Aug 2017, 11:07
Holger,

damit legst Du die Axt an einen Mythos...

Parrot
Holger
Inventar
#37 erstellt: 28. Aug 2017, 11:37
Naja, reizen würd's mich schon mal, meinen TD150 der erste Serie mit dem aktuell verbauten DL-303 gegen einen LP12 mit sagen wir Ittok und z. B. einem Troika "antreten" zu lassen...
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 28. Aug 2017, 12:27

Naja, reizen würd's mich schon mal, meinen TD150 der erste Serie mit dem aktuell verbauten DL-303 gegen einen LP12 mit sagen wir Ittok und z. B. einem Troika "antreten" zu lassen...

Das darfst du nicht.
In der Bibel steht "Ehret Vater und Mutter!"
Hörbert
Inventar
#39 erstellt: 28. Aug 2017, 13:45
Hallo!

@Holger

Das Troika gibt es doch schon seit ewigen Zeiten nicht mehr, allerdings hätte mich einmal interessiert wer es eigentlich damals gebaut hat.

Einen Ittok LV-II habe ich noch hier, er ist bis auf die längere Headshell die Farbe und die Tonarmablage eigentlich mit dem späteren Ekos/Ekos-II identisch, die Headshell ist beim Ittok halt geschraubt und beim Ekos geklebt. Auseinander halten kann man sie klanglich überhaupt nicht, allerdings steigt der ältere Ittok bei verwellten Platten einige Sekunden vor dem Ekos aus aber das ist Marginal.

Du kannst also getrost deinen alten TD-150 genau so gut gegen einen aktuellen LP-12 mit beliebigem Abtaster laufen lassen, auch mit dem Ekos SE dürften sich keine gravierenden Unterschiede zu einem alten Ittok ausmachen lassen.

Nur beim Abtaster wirst du Probleme bekommen, es gibt keinen der gleichermaßen gut in einen Ittok/Ekos und in einen TP-13/-13A passt.

MFG Günther
höanix
Inventar
#40 erstellt: 28. Aug 2017, 13:56

Wuhduh (Beitrag #2) schrieb:
Ich will ja nicht unhöflich werden, aber dies ist ein wunderbarer Ansatz zu einem fast endlosen Laberthread wie man ihn aus anderen Foren kennt.

.JC.
Inventar
#41 erstellt: 28. Aug 2017, 13:58
Hat Erik natürlich sofort erkannt, spielt aber nicht mit.
.JC.
Inventar
#42 erstellt: 28. Aug 2017, 14:03
Hi,


.JC. (Beitrag #32) schrieb:
Das ist eine völlig neue Konstruktion, der sieht nur äußerlich noch wie ein LP 12 aus.


ob LP 12 oder TD 150, man kann beiden eine neue Chassiskonstruktion verpassen,
so dass es nach außen noch original aussieht, innen aber völlig neu ist.
das geht schon, kostet aber ... recht viel Geld
Hörbert
Inventar
#43 erstellt: 28. Aug 2017, 14:06
Hallo!

Auf so einem Solid Wood Referenz würde sich doch ein alter Mayware Formula IV MKIII gut machen oder ein Mørch DP-8 aber die sind ja gerade nicht en vogue.

Wäre doch einmal etwas anderes als Klotz auf Klotz.

MFG Günther
Tendaberry
Stammgast
#44 erstellt: 29. Aug 2017, 11:11

Hörbert (Beitrag #39) schrieb:

Das Troika gibt es doch schon seit ewigen Zeiten nicht mehr, allerdings hätte mich einmal interessiert wer es eigentlich damals gebaut hat.

Du kannst also getrost deinen alten TD-150 genau so gut gegen einen aktuellen LP-12 mit beliebigem Abtaster laufen lassen, auch mit dem Ekos SE dürften sich keine gravierenden Unterschiede zu einem alten Ittok ausmachen lassen. MFG Günther


Die Firma Supex hat folgende Tonabnehmer für Linn gebaut: Asak, Asak T, Asaka, Karma und Troika.
Der Unterschied zwischem einem Ittok und einem Ekos SE ist gewaltig, schon der Original-Ekos war deutlich besser, Ekos 2 sowieso. Der Ekos SE spielt in einer völlig anderen Liga.
Hörbert
Inventar
#45 erstellt: 29. Aug 2017, 11:24
Hallo!


.......Der Unterschied zwischem einem Ittok und einem Ekos SE ist gewaltig, schon der Original-Ekos war deutlich besser, Ekos 2 sowieso...........


Sagt wer?

Meine Erfahrung ist da eine ganz andere.

Zwischen Ittok LV-II und Ekos/Ekos-2 (Einziger Unterschied zwischen den beiden Varianten ist wohl der das die ursprünglich in Japan gefertigten Kugellager beim Ekos-2 irgendwo anders herkamen ) wirst du mit dem gleichen Abtaster bestückt und gleich sorgfältig Justiert keinerlei Zuordnungschance haben wenn du verblindet raten sollst was was ist.

Ekos SE hat halt eine schöne neue Farbe und eine wiederum etwas abgeänderte Headshell, -gibt es sonst nocht technische Unterschiede, -gemeint sind natürlich keine Werbetechnische-.

MFG Günther
Holger
Inventar
#46 erstellt: 29. Aug 2017, 14:56

Tendaberry (Beitrag #44) schrieb:
Der Ekos SE spielt in einer völlig anderen Liga.


Da würde ich ja zu gerne ml Mäuschen spielen, wenn du einen vom anderen blind unterscheiden solltest...
höanix
Inventar
#47 erstellt: 29. Aug 2017, 15:08
Wie willste die denn vergleichen wenn die in ganz anderen Ligen spielen
Holger
Inventar
#48 erstellt: 29. Aug 2017, 15:18
Hörbert
Inventar
#49 erstellt: 29. Aug 2017, 15:21
Hallo!


......wenn die in ganz anderen Ligen spielen.......


Hmm, mit dem Interliegentool Sound-Editor der die einzelnen Stücke auf eine FP dubbt.

Man könnte dann dem Test-Probanden -sagen wir mal 25 einzelne Stücke zum Zuordnen zuschicken-, und die Liste mit der originalen Zuordnung bei einem dritten hinterlegen.

Der Test-Proband schickt seinerseits eine Liste mit seiner Zuordnung ebenfalls an diese dritte Person die dann die Auswertung übernimmt und hier rein stellt.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 29. Aug 2017, 18:32 bearbeitet]
Tendaberry
Stammgast
#50 erstellt: 29. Aug 2017, 15:27

Holger (Beitrag #46) schrieb:

Tendaberry (Beitrag #44) schrieb:
Der Ekos SE spielt in einer völlig anderen Liga.


Da würde ich ja zu gerne ml Mäuschen spielen, wenn du einen vom anderen blind unterscheiden solltest...
:prost


Ein Trip hierhin fällig? Dort kann man gut vergleichen...

Cym
Holger
Inventar
#51 erstellt: 29. Aug 2017, 15:32
Gerne, wann und wo... ich bin dabei, wenn sich's einrichten lässt.
ParrotHH
Inventar
#52 erstellt: 29. Aug 2017, 16:26
War ja klar...

ich seh´ die vergitterten Fenster auf dem Foto, und als nächstes meldet sich Holger aus seinem eigenen Analog-Knast

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