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Kaufberatung Rega für Einsteiger

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Beitrag
olli-moe
Stammgast
#1 erstellt: 17. Jan 2018, 21:16
Hallo,

ich möchte nun langsam mit Platte anfangen und mir einen Einsteiger Plattenspieler zulegen.
Ich hätte die Chance, noch einen RP1 von REGA zu bekommen.
Lohnt sich der Aufpreis von ca. 60€ zum Planar 1, welcher er mich mehr kosten würde?

Falls es mir gefällt, werde ich ihn eh in zwei oder drei Jahren gegen einen hochwertigeren ersetzen.
Das ganze soll vorerst mit den Play 5 plus Sub im Sonos System spielen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Jan 2018, 21:35
Hallo,

vielleicht willst Du Dir das Angebot zum folgenden Gerät näher anschauen:

Transonic P60

https://www.ebay-kle...e/789600330-172-7983

Für die Preisdifferenz könntest Du Dir ein schon brauchbares Tonabnehmersystem oder eine brauchbare Nadel gönnen und es ist auch noch Zubehör anzuschaffen.

Vergleichsweise finde ich viele neue Plattenspieler hinsichtlich der Technik wenig attraktiv, was insbesondere für billige Brettchen-Riemen-Dreher gilt.

VG Tywin
olli-moe
Stammgast
#3 erstellt: 18. Jan 2018, 00:11
Sieht gut aus, allerdings suche ich auch was fürs Auge.
akem
Inventar
#4 erstellt: 18. Jan 2018, 00:35

olli-moe (Beitrag #1) schrieb:
Ich hätte die Chance, noch einen RP1 von REGA zu bekommen.
Lohnt sich der Aufpreis von ca. 60€ zum Planar 1, welcher er mich mehr kosten würde?

Es lohnt sich weder der eine noch der andere. Unter RP3 ist kein Rega empfehlenswert und selbst da hast Du dann immer noch so einige Schwachstellen.

Gruß
Andreas
akem
Inventar
#5 erstellt: 18. Jan 2018, 00:36

olli-moe (Beitrag #3) schrieb:
Sieht gut aus, allerdings suche ich auch was fürs Auge.

Dann kauf Dir ein Ölgemälde. Das klingt wenigstens nicht schlecht...
oremilac
Stammgast
#6 erstellt: 18. Jan 2018, 02:13
Moin!

Wir hatte vor kurzem einen ausgiebigen Threat
zu Rega Drehern.
Rega 1 und 2 kannst du vergessen.
Wenn du einen Dreher fürs Auge haben willst,
dann kannst du noch weniger Geld ausgeben.
Mit Musikhören hat das dann aber nur noch am Rande zu tun.

Vinyle Grüße
Thomas =8)
olli-moe
Stammgast
#7 erstellt: 18. Jan 2018, 03:03
Ich werde ihn eh austauschen, wenn mir das mit den Platten liegt.
Deshalb auch erstmal ein Einsteigergerät. Möchte mir ja nicht gleich nen Transrotor kaufen.
Yamahonkyo
Inventar
#8 erstellt: 18. Jan 2018, 03:28
Dann nimm doch erstmal was Gebrauchtes wie den Transonic P60. Mit einem Thakker EPO E klingt er dann auch wie die Regas für weniger als den halben Preis. Der Tonabnehmer Rega "Carbon" ist im Grunde nur ein umgelabletes Audio Technica AT 3600 L. Das Thakker EPO E ist da deutlich besser, weil es eine elliptische Nadel hat, die die Plattenrille besser abgreift, sowie ein geringeres Auflagegewicht.

Der hier macht auch einen ordentlichen Eindruck: PIONEER PL-445

Oder sowas: Grundig PS 3500 - Soll Technics Qualität haben.

Wenn dir das Erlebnis Vinyl dann gefällt, kannst du immer noch Unmengen von Geld für ein minimalistisches Holzbrett ausgeben.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 18. Jan 2018, 04:15 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#9 erstellt: 18. Jan 2018, 07:13

Deshalb auch erstmal ein Einsteigergerät


Du bekommst nen gebrauchten Toyota Avensis zum Spotpreis empfohlen willst aber doch lieber einen Trabant weil der "was fürs Auge" und ein Einsteigergerät sein soll?

Fragen wir mal anders wenn schon nach "Aufpreisen" gefragt ist, was ist das Gesamtbudget, was soll der Dreher an Technik haben? Werden Singles auch gehört usw. usf...

Ansonsten gibt es von Project auch Neugeräte die "cool" aussehen, musste auch nicht anschließen, lässt du einfach mit ner Flohmarktplatte laufen während du CD/MP3 hörst...

Da reicht dann auch ein OM 3 und es rauscht, rumpelt und leiert nicht.


[Beitrag von Detektordeibel am 18. Jan 2018, 07:14 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#10 erstellt: 18. Jan 2018, 09:14
Hi,

vom RP1 von REGA rate ich ab. Der ist sein Geld einfach nicht wert.

VG Andreas
gapigen
Inventar
#11 erstellt: 18. Jan 2018, 09:53
Ich weiß nicht, warum der kleine Rega zum rantasten an Vinyl nicht ausreichen soll. Auch wenn im Forum diese Plattenspieler als Brettchen-Dreher regelmäßig niedergemacht werden sind sie m.E. wesentlich besser als ihr Ruf HIER.
Man muss halt wissen, dass man nix einstellen kann und alles manuell geht. Letztes ist nun wirklich nicht schlimm.
Ein Plattenspieler muss auch optisch gefallen. Außerdem wird der Rega nicht an einer highend-Anlage betrieben.

Vielleicht lässt sich in der Preisklasse als Kompromiss ein Rega RP 3 gebraucht finden.
Detektordeibel
Inventar
#12 erstellt: 18. Jan 2018, 09:55
Warum sollten die Dinger besser behandelt werden als Chinabölller für 50-60€ neu die genauso schlecht sind...

aber mehr Funktionen haben.
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Jan 2018, 12:08
Hallo,


Ich weiß nicht, warum der kleine Rega zum rantasten an Vinyl nicht ausreichen soll.


warum sollte so ein Gerät nicht reichen - natürlich reicht so ein Gerät um Platten damit abzuspielen. Wenn es nur darum geht, dann kann man so ein Gerät einfach kaufen und muss hier nicht fragen.


Auch wenn im Forum diese Plattenspieler als Brettchen-Dreher regelmäßig niedergemacht werden sind sie m.E. wesentlich besser als ihr Ruf HIER.


Es geht um das Aufzeigen von aus vielen guten Gründen besseren und sinnvolleren Alternativen und Benennung von Vor- und Nachteilen im Vergleich mit anderen Geräten.


Man muss halt wissen, dass man nix einstellen kann und alles manuell geht. Letztes ist nun wirklich nicht schlimm.


Dass man nichts einstellen kann, alles manuell geht und das nicht schlimm ist - sind das schon alle Argumente die für solche Geräte sprechen? Mir scheinen diese Pro-Argumente .... sehr dünn.


Ein Plattenspieler muss auch optisch gefallen.


Gefallen liegt im Auge/Geist des Betrachters. Wenn ein Gerät nur optisch gefallen muss und euphemistische Werbe- und Marketingbotschaften Gefallen noch steigern können, dann ist eine Kaufentscheidung ganz einfach und eine Anfrage hier im Forum überflüssig.

Aus meiner Sicht könnte man bei der Anschaffung von Geräten aber durchaus intelligenter vorgehen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 18. Jan 2018, 12:32 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#14 erstellt: 18. Jan 2018, 12:44

Aus meiner Sicht könnte man bei der Anschaffung von Geräten aber durchaus intelligenter vorgehen.

Das glaube ich Dir gerne. Bei manchen liegen die Prioritäten halt anders. Ich kaufe nicht mit dem letzten Quäntchen Effizienz. Das ist auch schwierig, da es immer zu einem Kompromiss kommt zwischen Funktionalität, Preis, Haptik, Bauchgefühl etc. pp. kommt. Wo ist da bitte richtig, wo falsch?

Letztendlich sind es auch nur unser beider persönliche Meinungen.

Ich finde es halt blöde, wie im Forum quasi jeder neue Plattenspieler runtergemacht wird, wenn er im Vergleich zu mittlerweile historischen Plattenspielern steht, bei denen wirklich nicht mehr alles Gold ist was glänzt.
directdrive
Inventar
#15 erstellt: 18. Jan 2018, 12:51
Moin,

nur 'mal so am Rande: der empfohlene Transonic P-60 stammt von 1979 und war damals der günstigste Plattenspieler mit Direktantrieb auf dem deutschen Markt, Neupreis um 250,- DM. Voll-Kunststoffzarge mit Pappboden.

Das ist sicher kein "Toyota Avensis", sondern, wenn man den Vergleich aufgreifen will, bestenfalls ein 2-Zylinder Daihatsu Cuore. Ich würde den niemandem empfehlen mögen.

Grüße, Brent
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Jan 2018, 13:09
Hallo,


Das ist auch schwierig, da es immer zu einem Kompromiss kommt zwischen Funktionalität, Preis, Haptik, Bauchgefühl etc. pp. kommt. Wo ist da bitte richtig, wo falsch?


sachlich/faktisch ist es falsch (bzw. wirklich sehr dumm) sich bei einer Investition in ein Gerät von - warum und wie auch immer entstandenen - Gefühlen leiten zu lassen. Das sollte doch klar sein.

Wenn es um einen Gegenstand geht der dem individuellen Wohlfühlen dient, dann sieht das ganz anders aus.

Dabei sollte man - z.B. hinsichtlich Schadstoffen, ökologischem Fußabdruck, Preiswürdigkeit ... - sein Gehirn zwar nicht ganz ausschalten, hier spielen aber Gefühle ein wichtige/maßgebliche Rolle.

Jetzt muss man nur noch versuchen aufzudröseln ob es (mehr) um ein Gerät oder einen Wohlfühlgegenstand geht?

Wir können uns aber hoffentlich darauf einigen, dass es bei Anfragen hier im Forum um Pro- und Kontra bezüglich technischer Geräte geht und es sich nicht um individuelle Bauchgefühle drehen kann.


bei denen wirklich nicht mehr alles Gold ist was glänzt.


Nicht alles was glänz ist Gold!

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 18. Jan 2018, 13:40 bearbeitet]
cone-A
Stammgast
#17 erstellt: 18. Jan 2018, 13:09
Natürlich sind "Brettchendreher" zu einem guten Teil Geschmackssache. Ich habe vor meinem Technics auch einen Pro Ject Debut II gehabt und unverletzt überlebt.

Bei den kleinen Regas sehe ich aber drei Probleme, die mich sehr skeptisch machen:

1. Die Aufstellung ist nicht gerade trivial. Nach Roy Gandy sollt man ja "hart ankoppeln". Nicht jeder will aber für seinen Einsteigerplayer gleich eine 200 €-Wandhalterung andübeln.

2. Die "kleinen" Modelle haben keine regelbare Motordrehzahl und rennen gerne mal zu schnell. Ein Plattenspieler, der die Scheiben nicht mit 33 1/3 Umdrehungen dreht, hat das Thema verfehlt. Note 6.

3. Der Arm hat kein regelbares Antiskating. Ob es passt, hängt also vom Zufall ab.

Einen Rega würde ich persönlich nur mit der TT-PSU nehmen. Damit bist Du aber beim Planar 3 und deutlich weiter oben im Preis.

Empfehlen würde ich entweder einen Music Hall MMF 2.3 oder einen Pro-Ject Debut DC. Falls Du optisch damit klar kommst, wäre ein Onkyo CP-1050 zu überlegen. Mit Quarz-Direktantrieb hat der wenigstens kein Drehzahlproblem.
vinylrules
Inventar
#18 erstellt: 18. Jan 2018, 13:11

Voll-Kunststoffzarge mit Pappboden.


Darin unterscheidet er sich dann ja auch nicht vom empfohlenen Pioneer. Oder hatte der einen Weichplastikboden?
Tywin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Jan 2018, 13:16
Hallo Brent,

es war im 30km Umkreis um den Wohnort des TE das einzige Gerät in den ebay-Kleinanzeigen welches ich für nenneswert hielt.

Der - scheinbar in gutem optischen Zustand befindliche - Transonic (Nikko) P-60 kostet nach Verhandlung etwa 50 Euro, hat einen Direktantrieb, eine Automatik und einen Tonarm mit SME-kompatibler Headshell.

Wie sieht vergleichsweise die Bilanz hinsichtlich eines Rega RP-1 aus?

LG Michael


P.S.:
Voll-Kunststoffzarge mit Pappboden.

Solche Features finden sich auch bei ganz vielen anderen Plattenspielern und sie müssen technisch gar nicht nachteilig sein.


[Beitrag von Tywin am 18. Jan 2018, 13:42 bearbeitet]
cone-A
Stammgast
#20 erstellt: 18. Jan 2018, 13:28
Auf Direktantrieb, Automatik und SME-Headshell kommt es dem Threadstarter ja gerade nicht an. Und - seien wir ehrlich - das sind auch nicht die K.O.-Kriterien für einen Plattenspieler.
evilknievel
Inventar
#21 erstellt: 18. Jan 2018, 13:33
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Jan 2018, 13:34

Auf Direktantrieb, Automatik und SME-Headshell kommt es dem Threadstarter ja gerade nicht an. Und - seien wir ehrlich - das sind auch nicht die K.O.-Kriterien für einen Plattenspieler.


Es geht doch um ein Vor- und Nachteile von Geräten. Was spricht technisch/faktisch für den Rega?

1. Gewährleistung ggf. Rücktrittsrecht
2. Garantie nach Registrierung (Rega: 10 Jahre auf Lager und Tonarmlager, 3 Jahre auf Elektronik)
3. Neuzustand (Lager/Ersatzteilversorgung)


[Beitrag von Tywin am 18. Jan 2018, 13:39 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 18. Jan 2018, 13:39

evilknievel (Beitrag #21) schrieb:
https://www.ebay-kle...er/790852955-78-8125


Der sieht leider schon ein wenig abgeliebt bzw. hinsichtlich der gezeigten Umgebung vielleicht auch ein wenig ranzig aus. Für den Preis ist das aber womöglich kein schlechter Kauf wenn man sich ein wenig Mühe damit gibt.
gapigen
Inventar
#24 erstellt: 18. Jan 2018, 13:41

Auf Direktantrieb, Automatik und SME-Headshell kommt es dem Threadstarter ja gerade nicht an.

Sollte es aber, und natürlich der Gleichlauf. Wenn der TE das nicht würdigt und gar einen Brettchenspieler kauft, dann landet er halt schnell in der Ecke derer, die ohne Sinn und Verstand ihr Geld zum Fenster rausschmeißen. Weil nicht sein kann was nicht sein darf.
Ein Rega RP1 oder auch nur das Interesse daran in diesem Forum ist halt eine Todsünde.
Tuxon2
Gesperrt
#25 erstellt: 18. Jan 2018, 13:41

Tywin (Beitrag #23) schrieb:
Für den Preis ist das aber womöglich kein schlechter Kauf wenn man sich ein wenig Mühe damit gibt.


ohne nadel?
für nen waschechten Anfänger?
cone-A
Stammgast
#26 erstellt: 18. Jan 2018, 13:45

gapigen (Beitrag #24) schrieb:

Auf Direktantrieb, Automatik und SME-Headshell kommt es dem Threadstarter ja gerade nicht an.

Sollte es aber,


Das haben wir nicht zu entscheiden.


und natürlich der Gleichlauf.


Da gebe ich Dir allerdings Recht!
Tywin
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 18. Jan 2018, 13:47
Hallo,


Tuxon2 (Beitrag #25) schrieb:

Tywin (Beitrag #23) schrieb:
Für den Preis ist das aber womöglich kein schlechter Kauf wenn man sich ein wenig Mühe damit gibt.


ohne nadel?
für nen waschechten Anfänger?


auch als Anfänger musst in der Lage sein zumindest die Justage des Systems und die Einstellungen des Tonarms vorzunehmen bzw. zu prüfen.

Dann kannst du auch einen Nadeleinschub tauschen und ein Tonabnehmersystem an einer SME-kompatiblen Headshell montieren.

Wenn Du das nicht kannst, siehe hier:

https://www.youtube.com/watch?v=H2jqA_fwi3o

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 18. Jan 2018, 13:49 bearbeitet]
directdrive
Inventar
#28 erstellt: 18. Jan 2018, 13:50

vinylrules (Beitrag #18) schrieb:

Voll-Kunststoffzarge mit Pappboden.


Darin unterscheidet er sich dann ja auch nicht vom empfohlenen Pioneer. Oder hatte der einen Weichplastikboden?


Ja, eher weicher Kunststoff. Allerdings ist beim Pioneer die Zarge versteift und das ganze Gerät ist längst nicht so erschütterungeempfindlich. Wiegt auch mehr. Aber 100,- € würde ich dafür auch nicht ausgeben mögen. Beim Kauf eines PL-445 oder eines anderen Plastik-Pioneers unbedingt auf die Füße achten, reißen ein & drücken sich platt - da läuft dann gar nix mehr mit Entkopplung.

Grüße, Brent
Pd-XIII
Inventar
#29 erstellt: 18. Jan 2018, 13:53
Wenn dir die Optik gefällt kannst du auch über einen Argon TT-1 oder Reloop Turn 2 nachdenken. Haben beide Antiskating und ein OM10 montiert, welches sich ohne weiteres mit Nadel 20/30/40 aufrüsten lässt. Jeweils unter 300€ zu bekommen(neu mit Garantie).

Wenn es nur eine Übergangslösung zum Reinschnuppern sein soll kann ein RP1 natürlich ausreichen. Wenn aber schon das erste Upgrade mit einem neuen Plattenspieler beginnen muss(TA-Wechsel bei nicht einstellbarem AS ), halte ich das für weniger sinnvoll.
vinylrules
Inventar
#30 erstellt: 18. Jan 2018, 13:57
Warum gilt eigentlich der Direktantrieb hier immer als das alleinseligmachende Mittel? Das wird immer so empfohlen, wird schon gut sein. Hauptsache Direktantrieb.

Ich weiß nicht, wie viele leiernde alte servogetriebene Direkttriebler ich in meinem Lebens schon gesehen habe. Es gibt da so allerlei Dinge, die kaputt gehen können und manchmal ist es mit einfacher Reinigung von Potis nicht getan. Hat ein quartzgeregeltes Gerät einen weg, wird es idR ganz kompliziert. Das nur mal so im Hinterkopf behalten, wenn es um einen Neuling geht.

Dagegen ein Rega mit einfacherm Pfasenschieberkondensator, Widerstand in der Steuerung, Synchronmotor und Riemen, was soll da schon kaputt gehen? Wobei auch ich den RP1 für die aufgerufenen Preise einfach für zu wenig halte. Warum nicht einen alten gebrauchten Planar 2?
Tuxon2
Gesperrt
#31 erstellt: 18. Jan 2018, 14:16

vinylrules (Beitrag #30) schrieb:
. Hat ein quartzgeregeltes Gerät einen weg, wird es idR ganz kompliziert. Das nur mal so im Hinterkopf behalten, wenn es um einen Neuling geht.


warum?
da gibs doch bestimmt auch youtube Videos.
dann lernt der blutige Anfänger gleich alles von grund auf.....nadeln tauschen, antrieb in gang setzen etc...

ich rate zu einem funktionierendem gebrauchtgerät.
gapigen
Inventar
#32 erstellt: 18. Jan 2018, 14:16

cone-A (Beitrag #26) schrieb:

gapigen (Beitrag #24) schrieb:

Auf Direktantrieb, Automatik und SME-Headshell kommt es dem Threadstarter ja gerade nicht an.

Sollte es aber,


Das haben wir nicht zu entscheiden.

Das ist ja mal schön aus dem Zusammenhang gerissen. So schafft man alternative Fakten
Pd-XIII
Inventar
#33 erstellt: 18. Jan 2018, 14:17

vinylrules (Beitrag #30) schrieb:
Warum gilt eigentlich der Direktantrieb hier immer als das alleinseligmachende Mittel? Das wird immer so empfohlen, wird schon gut sein. Hauptsache Direktantrieb.

Nunja, um die Gleichlaufwerte eines Riementrieblers auf das Niveau eines Direkttrieblers zu bekommen bedarf es eben neben einem entsprechend laufenden Motor auch einen entsprechend schweren Teller.

Gerade bei Neugeräten im unteren-mittleren dreistelligen Bereich scheint dies ja schon einmal schwierig zu sein(oft 0,2% WRMS). Zugegeben, den meisten Einsteigern wird das nicht wirklich auffallen. Ich habe mit meinem Garrard Zero auch nur Probleme, wenn Klavierstücke abgespielt werden. Da ist mir dann der DD deutlich lieber.
Tywin
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 18. Jan 2018, 15:01
Hallo,


Warum gilt eigentlich der Direktantrieb hier immer als das alleinseligmachende Mittel?


Dein Eindruck ist nach meiner Meinung falsch. Es werden auch Riementriebler und Geräte mit Reibradantrieb empfohlen

"Ich" kaufe und empfehle aber nie wieder einen Riementriebler mehr wenn ich es vermeiden kann, da ich in dieser Antriebsart keinerlei für mich relevante Vorteile erkennen kann - ganz im Gegenteil.

Es ist aber gar nicht schlimm, wenn andere Menschen aus anderen Gründen andere Geräte empfehlen/kaufen.

VG Tywin

P.S.:

Bei einem PD-171 würde ich aber vielleicht eine Ausnahme machen, weil ich das Gerät recht ansehnlich finde und der Riemen auch recht kräftig ausfällt?

https://www.hifitest.de/test/plattenspieler/luxman-pd-171_7448


[Beitrag von Tywin am 18. Jan 2018, 15:23 bearbeitet]
vinylrules
Inventar
#35 erstellt: 18. Jan 2018, 15:39

Bei einem PD-171 würde ich aber vielleicht eine Ausnahme machen, weil ich das Gerät recht ansehnlich finde und der Riemen auch recht kräftig ausfällt?


Ähhh wie jetzt? Du sagst jedem, er soll sich einen Saba kaufen weil genauso gut wie alle Neugeräte und findest den Luxman gut? Wegen der Optik? Das ist doch hier verboten und beruht auf Emotionen, die in diesem Technikforum nichts zu suchen haben, wie man immer wieder lesen muss.

Ganz nebenbei kriegt man auf dem Neu- und Gebrauchtmarkt für fast 7K EUR durchaus ernst zu nehmende Spieler mit richtigem Tonarm.
Tywin
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Jan 2018, 18:28
Hallo,

man sollte Sachliches von Emotionen trennen können, damit man problemlos die Perspektive wechseln kann.

Natürlich verstehe ich ganz genau jede Facette des Wunsches nach einem Brettchendreher. Weit mehr als nahezu jeder der hier im Forum deswegen anfragt.

Diesen Menschen fehlt aber immer die sachliche/technische Perspektive auf so ein Produkt, denn sonst würden sie hier nicht fragen.

Wenn wir solche Fragen sinnvoll beantwortet haben, kennen sie auch die bislang fehlende kritische, sachliche und technische Sicht auf solch ein Gerät und können ggf. mit diesen zusätzlichen Informationen eine sinnvolle Entscheidung treffen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 18. Jan 2018, 20:34 bearbeitet]
ruhri
Stammgast
#37 erstellt: 18. Jan 2018, 19:23
Hallo,

ich schließe mich vinylrules an: wer nicht selbst mit Lötkolben umgehen kann oder will, sollte sich keine 30 Jahre alten Hifi-Geräte kaufen. Da kann immer mal etwas dran sein und manchmal ist es dann auch nicht mehr reparabel (ich hatte hier zum Beispiel mal einen Dual 721 mit sporadischen Gleichlaufschwanken, deren Ursache zwei lokale Elektriker nicht ausmachen konnten und den zum Beispiel auch Dualfred nach Beschreibung des Fehlers als unter ökonomischen Gesichtspunkten als nicht-reparabel bezeichnet hat).

Für die kleinen Regas kann ich nicht sprechen, aber ich selbst hatte den RP3 und fand ihn auch im Vergleich zu meinem Technics 1200 klanglich und auch haptisch in Ordnung - sicher ist er viel einfacher produziert, aber dafür sieht er meiner Meinung nach besser aus und zum Beispiel die Haube finde ich tatsächlich sogar wertiger, den Tonarm nicht schlechter (den RP3 gibt es zurzeit für 599 als Sondermodell).

Und obwohl ich die DDs tatsächlich im Handling viel besser als ihre riemengetriebene Freunde finde, steht jetzt der oben bespochene 171er bei mir - und nein, es tut mir nicht leid ums viele Geld. Mein 1200er ist haptisch zwei Stufen darunter angesiedelt und wird mich bald verlassen ...

Grüße

Ruhri
Detektordeibel
Inventar
#38 erstellt: 18. Jan 2018, 19:32

Warum gilt eigentlich der Direktantrieb hier immer als das alleinseligmachende Mittel?


Bei Neugeräten für wenig Geld ist der Direktantrieb besser (Gleichlauf etc)...

Bei Altgeräten ist der Direktantrieb "im allgemeinen" zu bevorzugen weil weniger Fehleranfällig und kein Wartungsaufwand.


wenn man den Vergleich aufgreifen will, bestenfalls ein 2-Zylinder Daihatsu Cuore.


Untertreiben wir mal nicht... aber wenn schon, japanischer 2 Zylinder 4 Takt (und Klimaanlage und El. Fensterhebern ) immernoch besser als 2 Takter von Sachsenring
.JC.
Inventar
#39 erstellt: 18. Jan 2018, 19:38
Hi,


ruhri (Beitrag #37) schrieb:
.. ich schließe mich vinylrules an: wer nicht selbst mit Lötkolben umgehen kann oder will, sollte sich keine 30 Jahre alten Hifi-Geräte kaufen.


das ist so zu pauschal gesagt.
Genauer: man sollte sich keine 30 Jahre alten Hifi-Geräte kaufen, die einem nicht bekannt sind.

zB. die meisten Technicsdreher laufen auch mit > 40 Jahren noch problemlos, aber eben nicht alle Serien.
viele SL 13/1400 MK2 hatten ein verharzendes Fett in der Liftmechanik > Hülse bricht > Lift defekt,
also ein mechanischer Defekt aus denkbar dummen Grund

Wenn es eh als Test gedacht ist ob Vinyl gefällt, dann ein kleiner Technics.
Das einzige Problem bei dem ist, später etwas Besseres zu finden.
gapigen
Inventar
#40 erstellt: 18. Jan 2018, 20:44

die meisten Technicsdreher laufen auch mit > 40 Jahren noch problemlos, aber eben nicht alle Serien.

... das gilt sicher auch für Plattenspieler anderer Firmen. Aber einen historischen Plattenspieler zu einem attraktiven Preis zu finden, der nicht nur problemlos läuft sondern auch optisch wie neu ist - inkl. Haube, ist sicher nicht ganz einfach. Und das Risiko eines (Total-)Ausfalls schwingt immer mit.

Ich will halt keinen Plattenspieler mit optischen Macken. Dafür steht er zu prominent im Wohnzimmer bzw. im Musikzimmer. Ich will mich nicht bei jedem Auflegen eimer Schallplatte an diesen Macken des Drehers stören.

Da ist mir ein neuer und für mich optisch sehr elegant rüberkommender Rega RP 1 lieber als so ein Uralt-Dreher, der in vier Wochen vielleicht ein wirtschaftlicher Totalschaden ist...
ruhri
Stammgast
#41 erstellt: 18. Jan 2018, 20:57
Hallo gapigen,

genau so ist es. Ich hatte ja schon einige alte Dreher, und die meisten funktionierten tatsächlich auch (hatten oft aber auch einige Macken: Tonarmlift knallt runter, etwas muffiger Geruch, kleine Furnierfehler, Haube mit Kratzern usw.) Trotzdem kann halt immer auch ein Totalausfall dabei sein und richtig billig sind gebrauchte Plattenspieler zurzeit ja auch nicht.

Ich verbringe übrigens recht viel Zeit damit, mir Angebote von Plattenspielern bei Ebay usw. anzuschauen und ich finde auch, dass es sehr, sehr schwer ist, ein wirklich perfektes Gerät zu finden (und das sollte es schon sein, wenn es an prominenter Stelle bei mir im Wohnzimmer steht). Die Dreher, die mir wirklich gut gefallen, sind auch gebraucht immer noch sehr teuer).

Außerdem wurde es ja schon mehrfach hier im Forum durchgekaut: die wirkliche klangliche Beschränkung liegt wohl eher im Medium selbst bzw. in der Tonabnehmer-Toarm-Kombination.

Grüße

Ruhri
.JC.
Inventar
#42 erstellt: 18. Jan 2018, 21:20
Hi,


gapigen (Beitrag #40) schrieb:
Und das Risiko eines (Total-)Ausfalls schwingt immer mit.


das Risiko ist bei manchen neuen Drehern größer.
(nur eben mit Garantie)


ruhri (Beitrag #41) schrieb:
Ich verbringe übrigens recht viel Zeit damit, mir Angebote von Plattenspielern bei Ebay usw. anzuschauen und ich finde auch, dass es sehr, sehr schwer ist, ein wirklich perfektes Gerät zu finden


das stimmt, aber ollie-moe will einen Dreher zum reinschnuppern, ob ihm Vinyl überhaupt liegt.
Dann sollte das mMn ein echter Dreher sein und eben nicht ein billiger Rega mit ..

Er wäre wirklich mit einem günstigen, robusten und wenig reparaturanfälligen Japan Direktantrieb um 1980 am besten bedient.
Zu keiner Zeit wurden bessere Dreher gebaut und heute schon gar nicht (Ausnahmen ausgenommen).


ps
für die Kenner: ich hab heute ein AT 140 E für 100 € bekommen, das läuft jetzt auf einem Technics SL 1400
(auch für 100 €) + Hs + Matte macht zusammen 250 €

Klang ?
directdrive
Inventar
#43 erstellt: 18. Jan 2018, 21:35

ruhri (Beitrag #41) schrieb:

Außerdem wurde es ja schon mehrfach hier im Forum durchgekaut: die wirkliche klangliche Beschränkung liegt wohl eher im Medium selbst bzw. in der Tonabnehmer-Toarm-Kombination.


In der Tat wird hier im Forum sogar immer wieder behauptet, enscheidend sei letztlich der Nadelschliff. Man könne mit einem Tonabnehmer, der mit einem hochwertigen Schliff versehen ist, auch an einem einfachen Plattenspieler klanglich mehr erreichen als mit einem teuren Gerät, das lediglich mit einer elliptischen Nadel ausgestattet ist.

Ausgenommen davon sind lediglich die hier abschätzig als "Frühstücksbrettchen" bezeichneten Plattenspieler von Rega, Pro-Ject und Konsorten. Die taugen dann auch mit ML oder Shibata-Nadel nix.

Schade eigentlich. Ich bin auch kein Rega-Fan und habe meinen hieseigen Benutzernamen nicht ohne Grund gewählt. Dennnoch fände ich einen entspannteren Umgang und weniger polarisierende Aussagen auch zu Geräten, die manchem persönlich nicht so gut gefallen, ganz nett.

Grüße, Brent
ruhri
Stammgast
#44 erstellt: 18. Jan 2018, 22:29
Hallo,

ich kann meine Empfehlung ja noch einmal präzisieren:

Wenn es einen Bekannten gibt, der sich gut mit Plattenspielern auskennt und der beim Kauf mit persönlicher Abholung des Geräts dabei ist, würde ich einem Neuling den Kauf eines Gebrauchten ans Herz legen. Im Forum gibt es ja unzählige Tipps, welche Modelle da in Frage kommen.

Wenn nicht, würde ich ihm ein Neugerät empfehlen. Dann aber vielleicht auch nicht gleich in der untersten Klasse. Eher in Richtung Rega RP3, wenn das optisch gewünscht ist, oder zum Beispiel den Pioneer PLX 1000 als China-DD (zu den China-DD gibt es im Forum auch viele Tipps). Vielleicht gebraucht als Jahresgerät kaufen, da kommt man dann bei Nichtgefallen ohne größere finanzielle Blessuren davon.

Tatsächlich würde ich als Einsteiger immer im Hinterkopf behalten, wie ich möglichst kostenneutral wieder aus dem Hobby rauskomme. Ich denke, dass viele nach der ersten Begeisterung wieder abspringen ...


Grüße

Ruhri


[Beitrag von ruhri am 18. Jan 2018, 22:30 bearbeitet]
uterallindenbaum
Stammgast
#45 erstellt: 18. Jan 2018, 23:07
Ich habe nichts gegen Brettchendreher. Ich finde sie schön. Einige klingen auch gut.

Bei Rega habe ich aber immer schlechte erfahrungen gemacht und muss sogar aktiv gegen diese Produkte warnen. Der Planar 3 und der RP3 den ich für einen Frazösischen Portal getestet haben beide ungenügend abgeschnitten. Annehmbahre rumpelwerte, fast schon beleidigende wow & flutter Werte (Entschuldigung, kenne den Deutschen ausdruck nicht). Einen merkwürdiger Klang der einfach zuviel mittelmässig ist, das alles bei einem schon beachtlichen Preis. Beim RP1 addiert sich noch die ganzen Qualitätsproblemen mit gewölbten Plattenteller, die Brummschleifenprobleme und noch miesere Werte. Es ist einfach nur schade das viele wiedereinsteiger glauben mit sowas gut bedient zu sein und wahrscheinlich haben diese Plattenspieler etliche Musikfreunde vom Hobby vergrault.

Habe noch letztlich eine Thorens TD160 für meinem Onkel und eine Audio Research EB101 für meine Schulfreundin gekauft. Beide sind mehr als 20 jährig, beide spielen eine Planar 3 an die Wand+Decke - Tauft sie im Rhein, und spielt Handball mit deren Leichen ; beide kosten sogar gebraucht noch weniger als die gebrauchten Rega's. Ich kann der"Hype" um diese marke verstehen, aber begründet ist er nicht.
ruhri
Stammgast
#46 erstellt: 18. Jan 2018, 23:33
Hallo,

andere haben den RP3 auch getestet:

Rega Testergebnisse

Den merkwürdigen Klang hat ansonsten keiner bemerkt. Ich auch nicht. Man kann mit dem RP3 problemlos und gut Musik hören. Ich hatte gleichzeitig immer den Technics 1200 und im Wechsel noch andere Vintage-Dreher zum Vergleich. Habe natürlich kein absolutes Gehör oder so ...


Grüße

Ruhri


[Beitrag von ruhri am 18. Jan 2018, 23:35 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#47 erstellt: 18. Jan 2018, 23:51
Sorry, aber diese Tests sind für die Tonne!
Bei dem hier funktioniert nicht einmal das AS und trotzdem bekommt der Kasten ein sehr gut 1,1.
Das sind Marketingseiten und sollen die Kaufentscheidung forcieren.


[Beitrag von Vogone am 18. Jan 2018, 23:55 bearbeitet]
akem
Inventar
#48 erstellt: 19. Jan 2018, 00:34
Jetzt mal ehrlich: ich wüßte nicht, was an einem der einfachen Regas gut aussehen soll... Preßspanplatte mit billiger Dekorfolie überzogen, die Kanten nicht sonderlich sauber foliert. Dazu hängt das ganze irgendwie in der Luft wegen der hohen Füße und obendrauf eine vergleichsweise wuchtig wirkende Haube... Was ist denn daran bitte schön

Gruß
Andreas
Detektordeibel
Inventar
#49 erstellt: 19. Jan 2018, 01:32
Die Photoshopfotos im Internet
gapigen
Inventar
#50 erstellt: 19. Jan 2018, 11:59

.JC. (Beitrag #42) schrieb:

gapigen (Beitrag #40) schrieb:
Und das Risiko eines (Total-)Ausfalls schwingt immer mit.


das Risiko ist bei manchen neuen Drehern größer.
(nur eben mit Garantie)

Ich bin jetzt mal so nett und frage Dich nicht nach einer belastbaren Konkretisierung, z.B. Zahlen bzgl. Störungen neue Plattenspieler vs. historische. Die nämlich wird es nicht geben.
Allerdings glaube ich persönlich, dass an den neuen wesentlich weniger Elektronik und Mechnik verbaut ist, die kaputt gehen kann. Ob das jetzt ein Vorteil ist will ich natürlich nicht behaupten. Die für damalige Verhältnisse hochgezüchteten Plattenspieler mit diversen Automatiken sind da m.E. schon aufgrund des Alters, des mechanischen Verschleiß, der Alterung der elektronischen Komponenten nach Jahrzehnten einfach anfälliger. Das ist natürlich, und der Plattenspieler kann sicher „nichts dafür“. Hinzu kommen optische Blessuren, von der zerkratzten Haube ohne Nachkaufmöglichkeit bis zur Macke in der Zarge.
Daher nach wie vor mein Rat an den TE, sich nach einem neuen umzuschauen oder bewusst das mögliche Abenteuer gebraucht anzugehen.
gapigen
Inventar
#51 erstellt: 19. Jan 2018, 12:07

Jetzt mal ehrlich: ich wüßte nicht, was an einem der einfachen Regas gut aussehen soll...

Geschmacksache. Ich persönlich mag die Technics-Dreher mit ihrem Plastikdesign und den gekrümmten Tonabnehmer nicht. Die können noch so gelobt sein. Die will ich bei mir nicht sehen. Lassen wir dem TE seine Meinung zum Rega...
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