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Yamaha GT-5000 wieder analog und HighEnd

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Autor
Beitrag
8erberg
Inventar
#101 erstellt: 04. Sep 2018, 19:44
Hallo,

ok, Elektronik kennt bekanntermaßen 3 Zustände: ein - aus - kaputt

Bei allem was dann mit IT zu tun hat kommt Zustand 4 - bug - noch hinzu

Peter
frank60
Inventar
#102 erstellt: 04. Sep 2018, 20:26
Und das noch unterteilt:

4a - Bug in der Hardware
4b - Bug in der Software
4c - Bug in der Cloud, ohne die nichts mehr geht, bei vielen Smart Home Lösungen sowieso nicht
4d - Anwenderbug
ad-mh
Inventar
#103 erstellt: 04. Sep 2018, 21:06

8bitRisc (Beitrag #88) schrieb:
Auf der einen Seite bietet der MusicCast Vinyl 500 Sprachsteuerung via Alexa und auf der anderen Seite ist er rein manuell.

Das ist nicht konsequent. Wenn ich Alexa sage "Bitte Wiedergabe stoppen" oder " Wiedergabe fortsetzen" ist das mit einem rein manuellen Plattenspieler nicht möglich.

Das wäre schon cool wenn ich via Alexa sage "Bitte Wiedergabe starten" und dann der Tonarm automatisch zur Platte fährt und die Wiedergabe beginnt. Für viele wäre das sicherlich ein Kaufargument.


Warum?
Man spielt die Platte manuell ab. Das Ergebnis läuft in einen Speicher und danach lässt sich das Ganze mit Sprachsteuerung steuern, beliebig wiederholen, etc.
8bitRisc
Inventar
#104 erstellt: 04. Sep 2018, 21:26
Ein manuellen Plattenspieler bauen können viele. Da bildet dieses Gerät auch keine Ausnahme.
Die Elektronik lag evtl. schon in der Schublade und muß nur noch mit in das Gehäuse des Plattenspielers gepackt werden.

Die Idee ist aber auf jeden Fall gut.

Allerdings hätte ich zumindest ein per Sprachsteuerung gesteuertes Absenken des Tonarms erwartet. Die Endabschaltung samt Tonarmanhebung versteht sich dann quasi von selbst.

Man legt die Platte auf und reinigt diese. Dann bewegt man den Tonarm zur Einlaufrille und setzt sich ins Sofa.
Erst jetzt sage ich "Bitte Wiedergabe starten".
So hätte ich mir das vorgestellt und so würde ich das auch umsetzen, wenn ich in der Entwicklung bei Yamaha arbeiten würde.
Wenn dann noch Entwicklungsresourcen übrig wären, käme die Vollautomatik hinzu.
.JC.
Inventar
#105 erstellt: 05. Sep 2018, 08:59

8bitRisc (Beitrag #104) schrieb:
Wenn dann noch Entwicklungsresourcen übrig wären, käme die Vollautomatik hinzu.


vergiss es !
Vollautomatik baut heute keiner mehr (in den oberen Preislagen)
8erberg
Inventar
#106 erstellt: 05. Sep 2018, 09:08
Hallo,

Thorens kommt mit einem 1,5 k€-Dreher mit Automatik

https://www.hifi-jou...spieler-angekuendigt

Konsequent wären dann ein paar E-Magneten, Servos o.ä. für die Funktionen Lift hoch/runter Start/Stop

Dann könnte man mit Alexa oder ähnlichem Spielzeugs das Ding auch "fernbedienen".

Peter
Passat
Inventar
#107 erstellt: 05. Sep 2018, 10:08
Wenn man sich den Thorens genauer anschaut, dann sieht man, das das im Prinzip ein gepimpter Dual ist.
Die TD 158, TD 170, TD 190, TD 235, TD 240 sind ja auch nur Duals im Thorens-Kleid.
Der TD 148a basiert wohl auf dem TD 240-2.
Beim TD 148a hat man das Brett gegen eine Zarge getauscht und noch das Tonarmrohr gegen das des TD 203/206/209 ersetzt.
Also einfach in den Baukasten gegriffen, etwas gewürfelt und fertig ist ein "neues" Gerät.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 05. Sep 2018, 10:09 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#108 erstellt: 05. Sep 2018, 20:34

Passat (Beitrag #107) schrieb:

Beim TD 148a hat man das Brett gegen eine Zarge getauscht und noch das Tonarmrohr gegen das des TD 203/206/209 ersetzt.
Also einfach in den Baukasten gegriffen, etwas gewürfelt und fertig ist ein "neues" Gerät.


1,5k ist blanke Abzocke für das Teil. Aber irgendwie muss man ja den eigenen Fuhrpark und die Yacht in Monaco
finanzieren.

Vogone
Inventar
#109 erstellt: 05. Sep 2018, 21:15
Leckker, ein hochwertiger Thorens als Vollautomat, da würde ich glatt nochmal zuschlagen!

Aber halt: Glasteller mit Korkmatte und das Bedienfeld sieht aus wie die vom TD-190
OK, muss ich doch bei meinen 80ger Dreher bleiben. Leg mich wieder hin

Alexa und Co.kommen mir nicht ins Haus.


[Beitrag von Vogone am 05. Sep 2018, 21:20 bearbeitet]
Holger
Inventar
#110 erstellt: 05. Sep 2018, 21:28
Bevor hier schon wieder "Abzocke" gerufen wird... es ist immerhin von einem Subchassis-Laufwerk die Rede.
holger63
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 05. Sep 2018, 21:31
Abzocke wird doch immer gerufen..
ad-mh
Inventar
#112 erstellt: 05. Sep 2018, 21:40
Angebot und Nachfrage.
#linn-fan#
Inventar
#113 erstellt: 05. Sep 2018, 21:55
Warum eigentlich.........

baut eigentlich nicht endlich mal einer DEN Plattenspieler

  1. Modulares Konzept
  2. Grundgerüst ähnlich Kenwood KD 990 (das Gehäuse ist nur optisch relevant)
  3. Direkt angetrieben
  4. 2. Motor für die Tonarmrückführung
  5. mit Fotozelle oder sonstwie geräuschloser Endabschaltung
  6. !!!!! alle Bauteile im Inneren in einer Baugruppe am Grundgerüst montiert !!!!
  7. !!!! Tonarmbasis getrennt vom Gehäuse montiert !!!

Dann hätte man eine solide Basis, um ein vollmodulares Konzept zu realisieren

Mit diversen Tonarmen, Gehäusen (hoch, flach, breit, schmal), ein/zwei Basen für Tonarme, Schaltergruppen in schwarz, weiß, gold, matt glänzend. Ausstattung von manuell bis Vollautomat, die gesamte Farbpalette inkl. Sonderanfertigungen in Leder oder rosa Plüsch, etc., etc., etc.

Alles online konfigurierbar und bei Bedarf modular ausbaubar. Preispanne von 499€-1999€

Kann doch nicht so schwer sein?

R.
8bitRisc
Inventar
#114 erstellt: 05. Sep 2018, 22:11
8erberg schrieb:

Konsequent wären dann ein paar E-Magneten, Servos o.ä. für die Funktionen Lift hoch/runter Start/Stop


Sowas hat Dual mal in den 70ern mit dem Modell 650RC gemacht. Da waren dann einige zusätzliche Hubmagnete an der Kinematik verbaut und schwupps war ein normaler Dual Vollautomat fernbedienbar.

linn-fan schrieb:

Warum eigentlich.........

baut eigentlich nicht endlich mal einer DEN Plattenspieler


Es gibt evtl. mehrere Gründe:

A: Die Geschäfte mit den vorhandenen Produkten laufen gut. Warum also in Neuentwicklungen investieren ? Der Vinyl-Hype wird evtl. in absehbarer Zeit vorbei sein.

B: Man kann sich den notwendigen Entwicklungsaufwand und den Aufbau von Produktionsmaschinen schlicht und einfach nicht leisten. Der Invest muß halt im Relation zum erzielbaren Gewinn stehen.

C: Das technische Know How ist nicht mehr vorhanden.

D: Die angebotenen Produkte werden von der Fachpresse und evtl. auch von einem Großteil der (evtl. inkompetenten) Kundschaft als gut oder sogar sehr gut beurteilt.


[Beitrag von 8bitRisc am 05. Sep 2018, 22:13 bearbeitet]
Passat
Inventar
#115 erstellt: 05. Sep 2018, 23:23

8bitRisc (Beitrag #114) schrieb:
Sowas hat Dual mal in den 70ern mit dem Modell 650RC gemacht. Da waren dann einige zusätzliche Hubmagnete an der Kinematik verbaut und schwupps war ein normaler Dual Vollautomat fernbedienbar.


Nicht nur da.
Auch der 626, 731Q, 728Q und 741Q hatten das.
Die waren aber nicht fernbedienbar.
Da wurde das wegen der Tiptasten gebraucht.

Das so etwas auch mit einem Universaltonarm funktioniert, zeigt übrigens MAG-LEV mit dem ML1.
Da drauf ist ein Pro-Ject 9cc verbaut, aber da hängt Logik dran:
Der Tonarm lässt sich erst absenken, wenn der Teller die Nenndrehzahl erreicht hat.
Bei Plattenende wird der Teller angehalten und der Tonarm von der Platte abgehoben.
Das ist also ein Halbautomat.
Und der MAG-LEV ist eine komplette Neuentwicklung.
Es geht also auch ohne altes KnowHow.

Grüße
Roman
Smoke_Screen
Inventar
#116 erstellt: 06. Sep 2018, 01:30

holger63 (Beitrag #111) schrieb:
Abzocke wird doch immer gerufen..


Nö,bei unter 1k hätte ich gar nix gerufen.

aberlouer
Inventar
#117 erstellt: 06. Sep 2018, 09:56

8erberg (Beitrag #106) schrieb:


Dann könnte man mit Alexa oder ähnlichem Spielzeugs das Ding auch "fernbedienen".

Peter


Wenn Alexa dann auch noch die Platten aus dem Regal holt, auflegt und wieder eintütet, wäre es perfekt
HiFi_Sepp
Inventar
#118 erstellt: 06. Sep 2018, 10:09
So viel könnte ich nicht saufen, um mir diese Datensammelschlampe ins Haus zu holen
sliceofhogan
Stammgast
#119 erstellt: 06. Sep 2018, 10:12
Ohne Alexa geht das aber schon lange
jukebox remote
#linn-fan#
Inventar
#120 erstellt: 06. Sep 2018, 10:22
Passat
Inventar
#121 erstellt: 06. Sep 2018, 10:40

HiFi_Sepp (Beitrag #118) schrieb:
So viel könnte ich nicht saufen, um mir diese Datensammelschlampe ins Haus zu holen ;)


1983:
Wir können hier nicht reden, ich glaube meine Wohnung ist verwanzt!
2018:
Wanze, setze Bier auf die Einkaufsliste.

Das Alexa unsicher ist, zeigt ein Fall aus den USA:
Da hat das Ding von den Besitzern unbemerkt fast 1 Woche lang alles mitgehört.
Das ist nur durch Zufall herausgekommen und Amazon hat dann gleich von einem technischen Fehler gesprochen.
Selbst wenn das stimmt:
Solche Fehler können immer wieder passieren, sicher ist das Ding also nicht.
Ich will das Ding auch nicht in meiner Wohnung haben.

Eine Sprachsteuerung kommt für mich nur in Frage, wenn die autark, d.h. ohne Verbindung ins Internet funktioniert.
Und das so etwas auch funktioniert, zeigt z.B. die Freisprecheinrichtung meines Mobiltelefons im Auto.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 06. Sep 2018, 10:45 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 06. Sep 2018, 12:41
Sag ich ja..

Es gibt aber auch Alexas ohne Verbindung zum Internet. Vorher muss man allerdings parshippen..
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 06. Sep 2018, 13:32
@HiFi_Sepp

So viel könnte ich nicht saufen, um mir diese Datensammelschlampe ins Haus zu holen




Passat
Inventar
#124 erstellt: 06. Sep 2018, 13:40
Spannend wäre es doch einmal, wenn man Alexa, Cortana und Siri miteinander sprechen lässt.

Grüße
Roman
#linn-fan#
Inventar
#125 erstellt: 06. Sep 2018, 14:15
Wie damals mit den Schachcomputern? Zwei aneinander geknüppert und ich bin ins Kino gegangen
Hörbert
Inventar
#126 erstellt: 06. Sep 2018, 18:18
Hallo!

@Passat


.........Da hat das Ding von den Besitzern unbemerkt fast 1 Woche lang alles mitgehört.
Das ist nur durch Zufall herausgekommen und Amazon hat dann gleich von einem technischen Fehler gesprochen...........


Das ist teilweise eine aufgebauschte Falschmeldung, real daran ist das Alexa irrtümlich eine Nummer aus dem persönlichen Telefonbuch einer Userfamilie angewählt hat und ein Gespräch das über den Besitzer dieser Nummer ging an diesen übertragen hat. Das war auch kein technischer Tehler sondern ein eindeutiger Fehler-40.

@HiFi_Sepp


........So viel könnte ich nicht saufen, um mir diese Datensammelschlampe ins Haus zu holen........


Aber ein Smartphone und/oder ein Dect-Telefon hast du?

....und mit deiner Kontokarte respektive mit einer Kreditkarte kaufst du ein?

MFG Günther
HiFi_Sepp
Inventar
#127 erstellt: 06. Sep 2018, 20:41
Nein, mein Lieber Günther. Ich kaufe meistens mit Bargeld ein
Und die Daten von meinem Smartphone bekommt vielleicht der BND oder die NSA, aber nicht Amazon
Daß Datenschutz so eine Sache bei uns ist, ist mir schon lange bekannt. Aber ich kann noch entscheiden, wer meine Daten bekommt.
Die Amazonschlampe kriegt die nicht und Tante Google hab ich ganz gut im Griff. Facebook dürfen andere nutzen....


@Roman
Absolut Deiner Meinung, aber die Stasi 1.0 scheint wohl für viele zu lange her zu sein
Aber Update 2.0 ist ja auf dem Vormarsch
Nur ein Vollpfosten lässt seinen Hühnerstall von einem Fuchs bewachen

Ich glaube das war genug offtopic.
Ich wollte eigentlich nur damit sagen, daß ich weder Alexa, noch Siri brauche, um einen Tonarm anzuheben.
Wenn ich dazu selber zu faul bin, dann lass ich digital abspielen
ad-mh
Inventar
#128 erstellt: 06. Sep 2018, 20:48
Smart Home Technik hast du aber schon?
Dan_Seweri
Inventar
#129 erstellt: 06. Sep 2018, 20:48
Naja, zu solchen technikfeindlichen Einstellungen fällt mir nur ein: Der Pessimist ist der einzige Mist, auf dem nichts wächst.
akem
Inventar
#130 erstellt: 06. Sep 2018, 21:10

holger63 (Beitrag #122) schrieb:
Es gibt aber auch Alexas ohne Verbindung zum Internet. Vorher muss man allerdings parshippen..


Eigentlich schade, daß man die nicht auch bei Amazon bestellen kann...

Gruß
Andreas
8bitRisc
Inventar
#131 erstellt: 06. Sep 2018, 21:26
Yamahas MusicCast VINYL 500 hat an einigen Stellen viel Ähnlichkeit mit dem kleinen ELAC Miracord 50.

Schaut euch mal den Tonarm an.

Hier die Links:

MusicCast VINYL 500


ELAC Miracord 50

Der ELAC kostet wohl so um die 500€; der Yamaha ist aufgrund integrierter MusicCast Elektronik etwas teurer.
8erberg
Inventar
#132 erstellt: 07. Sep 2018, 08:36
Hallo,

purzeln alle in Asien vom gleichen Band...

Peter
gapigen
Inventar
#133 erstellt: 07. Sep 2018, 09:02

Nein, mein Lieber Günther. Ich kaufe meistens mit Bargeld ein

Moin HiFi-Sepp,
das alles und noch viel mehr kann man machen, um möglichst wenig Daten von sich preiszugeben. Mit zunehmender Technologisierung leidet jedoch der - ich sag mal -„Lebenskomfort“ darunter.
Es muss halt jeder für sich entscheiden, ob man auf alles verzichten will, was Daten über einen produziert, wie z.B. die Bestellung über Amazon. Und dafür lieber stundenlang in der Stadt rumgurkt, um z.B. passendes Fett für seinen dutch oven zu suchen und nicht zu finden.
.JC.
Inventar
#170 erstellt: 07. Sep 2018, 17:22
Hi,

was ich (meistens) an Phonosachen kaufe, das hat weder Amazon noch ein Händler.
(zB ein AT 155 LC NOS oder einen Aikido phono1 oder ...)

Wozu einen Blingbling Yamaha GT-5000 kaufen, wenn ein SL 1710 genauso gut ist ?
Das aber für ein 1/25 vom Preis.
Den Showroomeffekt brauche ich nicht, ich will ja damit Platten hören
und nicht: "schau mal wie toll" Spielchen treiben.
Smoke_Screen
Inventar
#171 erstellt: 07. Sep 2018, 19:20

.JC. (Beitrag #170) schrieb:

Wozu einen Blingbling Yamaha GT-5000 kaufen, wenn ein SL 1710 genauso gut ist ?
Das aber für ein 1/25 vom Preis.
Den Showroomeffekt brauche ich nicht, ich will ja damit Platten hören
und nicht: "schau mal wie toll" Spielchen treiben.


Vollkommen klar.
Imho ist der neue GT ein Blender wie seinerzeit der Denon.
Denn,wollte man wirklich ein dem Preis angemessenes Leistungsniveau erreichen
hätte man in Japan selbst ein wenig herumtelefonieren können und wäre leicht fündig
geworden. Nur wäre dann wohl die projektierte Gewinnmarge nicht so üppig ausgefallen.
Vogone
Inventar
#172 erstellt: 07. Sep 2018, 19:43
Wobei ich den Denon DP-500M gar nicht schlecht fand. Leider hat man die Automatik vergessen.
Einem guten 80ger Dreher konnte er aber trotzdem nicht das Wasser reichen.


[Beitrag von Vogone am 07. Sep 2018, 19:46 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#173 erstellt: 07. Sep 2018, 22:31

Vogone (Beitrag #172) schrieb:
Wobei ich den Denon DP-500M gar nicht schlecht fand. Leider hat man die Automatik vergessen.
Einem guten 80ger Dreher konnte er aber trotzdem nicht das Wasser reichen.


Naja,
da muss man heutzutage aber auch mal wieder realistisch denken.
Plattenspieler sind Nischenware.
Ich kenne viele Leute, die keine Plattenspieler mehr haben, obwohl sie mit Schallplatten aufgewachsen sind.

Platten sind heute eben nicht mehr das Massenmedium, was sie zu Zeiten der MusiCassette noch waren, in gewisser Koexistenz zueinander.

Wenn sich die Leute heute was preiswertes kaufen, dann sind das Kompaktanlagen, besehend aus Digitalradio und CD-Spieler.
Früher waren das Kompaktanlagen, bestehend aus Radio, Kassettendeck und Plattenspieler. CD-Spieler waren da noch eher Luxus, den man nicht haben muss.

Wenn man heute upgraded und seine Kompaktanlage aufrüstet, dann eher noch mit Blu-Ray-Player, TV-Tuner und -Rekorder.

Plattenspieler stehen da ganz hinten auf der Liste.
Nicht nur wegen der Kosten des Plattenspielers, sondern auch der Kosten für neue Platten. Die kosten ja das doppelte oder dreifache der entsprechenden CD.

Und Nischenprodukte sind eben immer verhältnismässig teuer.

Gruss
tomtiger
Administrator
#174 erstellt: 08. Sep 2018, 00:15
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Amazon/Internet vs. Fach-/Einzelhandel"
8bitRisc
Inventar
#175 erstellt: 07. Sep 2018, 23:46
Machen wir uns nichts vor.
Die Plattenspieler welche es mal gegeben hat wird es nie wieder geben. Die Zeit ist einfach vorbei.

Lediglich Technics hat nochmal eine ernstzunehmende Neuentwicklung gewagt; allerdings sicherlich auch mit den finanziellen Mitteln eines Bigplayers (Panasonic) im Hintergrund.
Yamaha hätte das evtl. besser machen können und komfortable Modelle der Oberklasse mit Direktantrieb zu bezahlbaren Preisen bringen können ?

Die vielen kleinen Hersteller wozu auch ehemals große Namen gehören, können es sicherlich nicht.

Technics wäre evtl. auch in der Lage die derzeitige Produktpalette zu erweitern (z.B. mit einem SL-1600-MK3). Dann hätten wir mal einen guten Vollautomaten. Oder man bringt einen Ableger des aktuellen 1200/1210 mit automatischen Tonarm. Soweit ich mich erinnere, war der alte 1300/1310 auch so ein Ableger. Ich bin mir da aber nicht sicher.

Es gibt sicherlich viele gute Plattenspieler. Allerdings sind Preis/Leistungsverhältnis und Ausstattung dann oft nicht so gut. Es geht aber auch aufgrund der heute verlangten Stückzahlen nicht anders.

Diejenigen die sich in der Materie gut auskennen, findet man eher hier im Forum und in anderen Foren zum Thema. Der Großteil der Kundschaft, welche sich einen Plattenspieler kauft, denkt nicht allzuviel darüber nach sondern stellt ihn auf und hört damit seine Platten. Das ist evtl. sogar unabhängig vom Preis.
Es soll schön warm klingen und ein wenig knistern. Und wenn er dann optisch noch schön aussieht, ist alles gut.

Der Markt richtet sich danach was vom Kunden gefragt wird. Wenn die Fachpresse die heutigen Modelle mit dem vergleichen würde was früher einmal war und wie günstig das dann auch noch alles war tut sie sich selbst keinen Gefallen.
Es könnte sein, daß die Nachfrage nach neuen Geräten eher einbricht und der Hype auf dem Gebrauchtmarkt noch größer wird. Es bringt nichts wenn man schreibt "Früher war alles besser".

In den letzten 25 Jahren wurde der Plattenspieler in erster Linie von der DJ- und HIFI Szene am Leben gehalten. Das ist derzeit nicht der Fall. Heute kaufen auch diejenigen einen Dreher, welche mit HIFI nicht viel am Hut haben.

Und zur Hochzeit der Analogtechnik haben die meisten das auch so gemacht. Der unscheinbare Dual wurde ja auch in Kompaktanlagen eingebaut. Die Standardmodelle (z.B. 1237 oder 491) waren gar nicht mal schlecht. Die Automatik konnte jeder bedienen und die Platten wurden häufig auch nicht gereinigt.

PS:
Ich frage mich so manches Mal, ob die Mitarbeiter aus den Entwicklungsabteilungen der bekannten Firmen hier im Forum wohl mitlesen.
ad-mh
Inventar
#176 erstellt: 07. Sep 2018, 23:51
Richtig.
Dabei waren die unscheinbaren Dual auch noch taugliche Plattenwechsler.
Hier der Bruder des 1237, der 1239A mit gebogenem Tonarm.
Damals nichts Besonderes.
Die Mechanik wäre heutzutage als Neuentwicklung kaum mehr bezahlbar. Allein die Kosten für die Formen.

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Aber zurück zum Thema Yamaha...
Smoke_Screen
Inventar
#177 erstellt: 08. Sep 2018, 00:11
Naja,was oft außer acht gelassen wird sind die enormen Fortschritte in der
Produktionstechnik. Die ist nämlich nicht anno 1980 plötzlich stehen geblieben.
Viele Bauteile und Halbzeuge lassen sich heute - auch in kleinen Stückzahlen -
deutlich kostengünstiger herstellen als vor 30 oder 40 Jahren. Was dann noch
einmal billiger wird,wenn die Produktion in Niedriglohnländer ausgelagert ist.
Auch nicht vergessen sollte man das in einem VK von 5000€ auch der Staat
sehr ordentlich mitkassiert über die Mehrwertsteuer.
Übrigens ein weiterer Grund gebraucht zu kaufen.

Vogone
Inventar
#178 erstellt: 08. Sep 2018, 07:25
< Viele Bauteile und Halbzeuge lassen sich heute - auch in kleinen Stückzahlen -
deutlich kostengünstiger herstellen als vor 30 oder 40 Jahren.>

Theoretisch ja, aber in der Praxis wohl nicht.
(5000€ für die Kiste? Wird wohl kaum jemand kaufen)


[Beitrag von Vogone am 08. Sep 2018, 07:27 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#179 erstellt: 08. Sep 2018, 16:19
Hallo,

stimmt wohl, damals musste man Werkzeuge bauen, die nicht ewige Standzeiten hatten und dann überarbeitet/geschärft oder letztlich ausgetauscht werden mussten.

Heute gibt es Wasserstrahl/Plasma/Laserschneider die CNC-gesteuert bei kleinen bis mittleren Produktionsmengen günstiger fertigen.

Ich hab z.B. einen Kunden der kleine Auflagen aus Schaumstoff auf einer Wasserstrahl-Schneideanlage schneidet - senkt die Stückkosten und es sind kleine Änderungen ohne großen Aufwand machbar.

Dazu kommen noch neuere Technologien wie 3D-Druck, womit Autohersteller schon "Personalisierungen" oder Sonderanfertigungen (einige auch schon E-Teilfertigung für klassische Modelle) herstellen.

Aber solange Bling-Bling und Bohei angesagt sind...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 08. Sep 2018, 16:21 bearbeitet]
akem
Inventar
#180 erstellt: 08. Sep 2018, 20:25

8bitRisc (Beitrag #175) schrieb:
Der Markt richtet sich danach was vom Kunden gefragt wird. Wenn die Fachpresse die heutigen Modelle mit dem vergleichen würde was früher einmal war und wie günstig das dann auch noch alles war tut sie sich selbst keinen Gefallen.
Es könnte sein, daß die Nachfrage nach neuen Geräten eher einbricht und der Hype auf dem Gebrauchtmarkt noch größer wird. Es bringt nichts wenn man schreibt "Früher war alles besser".

Definitiv nicht. Nimm doch mal die ehemalige DDR - da wurde auch nicht das produziert und angeboten, was das Volk gewollt hätte. Die haben bis zuletzt ihre Rennpappen gebaut und das auch noch mit zig Jahren Wartezeit. Ersatzteile - Fehlanzeige. Die meisten dieser Autos wäre wohl mit Pauken und Trompeten durch den TÜV gefallen, wenn es das dort gegeben hätte. Und hier gibt es auch nur deshalb keine Nachfrage nach hochwertigen Automatikspielern, weil es sie schlichtweg gar nicht gibt! Willst Du einen Vollautomaten kriegst Du nur klanglich und haptisch bescheidene Dreher. Willst Du guten Klang und einen haptisch ansprechenden Dreher hast Du nur die Auswahl aus Nullautomaten...
Und die Presse wird sich schwer hüten, die heutigen Dreher als technisch minderwertig zu beschreiben und den Mittelklassemodellen aus den 70ern und 80ern unterlegen. Dann hätten die sofort eine ganze Menge Werbekunden weniger und die finanzieren nun mal die Hefte! Von den paar Heften, die da heute noch verkauft werden, wird keiner der Redakteure satt... Das mag in den 70ern und 80ern noch anders gewesen sein. Damals hat man auch noch ernsthaft gemessen und hat diese Meßergebnisse auch abgedruckt und ausführlich kommentiert. Heute ist das ausnahmslos durch blumige Worte ersetzt worden. Die wenigen Meßergebnisse, die heute noch abgedruckt werden, lassen kein umfassendes Bild über den Prüfling zu. Und wenn man dann den Leuten auch noch einredet, daß Meßergebnisse und Klang eh nix miteinander zu tun hätten, dann würde man sich selbst auch ad absurdum führen, wenn man dann noch ausführliche Messungen abdrucken würde...
Und bei Plattenspielern ist es ähnlich - da hat man den Leuten auch lange Jahre weisgemacht, daß die Mechanik von Automatikfunktionen den Klang verschlechtern würde (und das haben tatsächlich auch viele Leute geglaubt...). Also können sie jetzt kaum fordern, die Hersteller mögen doch bitte wieder Plattenspieler wie früher anbieten...

Gruß
Andreas
tomtiger
Administrator
#181 erstellt: 08. Sep 2018, 21:15
Hi,


8bitRisc (Beitrag #175) schrieb:
Yamaha hätte das evtl. besser machen können und komfortable Modelle der Oberklasse mit Direktantrieb zu bezahlbaren Preisen bringen können ?


aber wozu? In Zeiten, wo Shure die Tonabnehmerproduktion einstellt, sogar die DJ Modelle, muss man unternehmensseitig hinterfragen, wieso man sowas tut.

Wobei mir lieber gewesen wäre, dass Yamaha die Shure Tonabnehmerproduktion übernommen und verbessert hätte, statt Plattenspieler zu bauen, ...


LG Tom
Smoke_Screen
Inventar
#182 erstellt: 08. Sep 2018, 21:50

8erberg (Beitrag #179) schrieb:

Heute gibt es Wasserstrahl/Plasma/Laserschneider die CNC-gesteuert bei kleinen bis mittleren Produktionsmengen günstiger fertigen.


Mittlerweile gibt es CNC gesteuerte 5-Achsen Fräsen die auch kompliziert geformte Werkstücke mit sehr hoher Genauigkeit
günstig fertigen. Wie z.B. hier zu sehen.

Und Bling Bling und Bohei kann ich beim GT5000 beim besten Willen nicht entdecken. Das Gerät ist eine funktional wie auch
optisch einfach gestrickte Protzkiste nach dem Motto Masse statt Klasse.


#linn-fan#
Inventar
#183 erstellt: 08. Sep 2018, 21:51
Wenn ich das hier so alles lese, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dss Konzept von YAMAHA perfekt aufgeht

Der 5000er ist ein Showmodell. Wenn man den aufmacht, ist wahrscheinlich gähnende Leere. Trafo, Motor mit Puley, ein paar Drähte und irgendeine Mimik, um die Geschwindigkeiten einzustellen. Das ist eine Technik, die wurde so bereits Mitte/Ende der 70er verbaut. Das ist jetzt 40 Jahre her.
Drumherum eine perfekt gemachte Kiste mit wahrscheinlich perfekten Lackfinish (wenn die Klavierbauer von Yamaha ihre Finger drin haben). Dazu als Alleinstellungsmerkmal ein Tonarm, den es aktuell so nicht am Markt gibt. Ordentliches Preisschild dran.

Fertig isser, der Aufmerksamkeitsmagnet, der es hier immerhin schon auf 183 Beiträge geschafft hat. Räschbäggt

Gab's so auch schon. Das hieß damals "Studiolaufwerk". Kenwood war da ganz vorne mit den 500/550ern und 600/650ern. Steinmehl mit Epoxy zusammengepresst, das ganze dann mit einem Super-Anti-Resonanz-Dämpfungs Namen versehen und einem manuellem Tonarm. Reduktion aufs Minimum und mit dem gleichen Argument, dass weniger Automatik das Teil besser macht und so als Topmodell am Markt positioniert. Hat die Welt in den 70ern schon geglaubt. Aber auch nicht in Massen gekauft. Aber es war der Leuchtstern am Marketinghimmel, der das Image der Marke geprägt hat..

Würde mich nicht wundern, wenn das Entwicklungsbudget des 5000ers (oder besser Kopierbudget) vom Marketing kam und nicht vom Product-Development.

Der eigentliche Technologieträger, mit allem drin was die moderne Unterhaltungstechnik so zu bieten hat; das Gerät das die Brücke von gestern zu heute baut, der 500er. Der dazu noch die Basis für eine ganze Produktfamilie bildet (mit Sprachsteuerung und mehr in Zukunft). Der segelt positiv mit Neugierde vom Volk wohlwollend zur Kenntnis genommen in dessen Schatten zum imagemäßigen und wirtschaftlichen Erfolg.
Und das positionierte Preisgefüge im Verhältnis von ungefähr 1:10 erlaubt es den zukünftigen 600er/750er/900er schön gestaffelt in der Spanne bis 2500€ zu setzen, ohne, dass dss Volk aufschreien wird

Good job, YAMAHA. Well done. Mission completed

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 08. Sep 2018, 21:53 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#184 erstellt: 08. Sep 2018, 23:21
Hi,


#linn-fan# (Beitrag #183) schrieb:
Good job, YAMAHA. Well done. Mission completed


accomplished wäre besser. Also "mission accomplished".

Ich gehe davon aus, dass man einfach ein teures Laufwerk bauen wollte. Nicht mehr, nicht weniger.

Erstmal will man im Billigsegment nicht gegen eine übermächtige Konkurrenz wie Project, Chinesen, Dual & Co. antreten, und andererseits will man wohl den Ruf von Qualität aufbauen/erhalten.

Ein beliebtes Argument ist ja immer noch "Wenn ein Hersteller wie Yamaha mehrere Produkte gleiche Funktion in mehreren Preisklassen anbietet, kann ja nicht alles gleich klingen.".

Wenn Yamaha ein Laufwerk für 5.000 anbietet, dann muss das ja besser klingen, als ein 150 Euro Project! Nicht wahr?

LG Tom
.JC.
Inventar
#185 erstellt: 09. Sep 2018, 07:26
Moin,


#linn-fan# (Beitrag #183) schrieb:
Und das positionierte Preisgefüge im Verhältnis von ungefähr 1:10 erlaubt es den zukünftigen 600er/750er/900er schön gestaffelt in der Spanne bis 2500€ zu setzen, ...


Mission started.
Schöne Analyse von R.
gapigen
Inventar
#186 erstellt: 09. Sep 2018, 09:04

Wenn Yamaha ein Laufwerk für 5.000 anbietet, dann muss das ja besser klingen, als ein 150 Euro Project! Nicht wahr?

Sagen wir mal so, der 5000€ Dreher steigert sicher mehr das „Lebensgefühl“ als der für 150€. (Das zieht sich doch grundsätzlich durch alle Luxusartikel - von der Armbanduhr bis zur Unterhose. Bei letzterem fühlst Du Dich mit einer Hilfinger sicher auch wohler als mit einer von KIK.)
Einen wirklich hörbaren Klangunterschied zw. den beiden Plattenspielern macht eh der Tonabnehmer aus.


[Beitrag von gapigen am 09. Sep 2018, 09:06 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#187 erstellt: 09. Sep 2018, 09:16

gapigen (Beitrag #186) schrieb:

Wenn Yamaha ein Laufwerk für 5.000 anbietet, dann muss das ja besser klingen, als ein 150 Euro Project! Nicht wahr?

Sagen wir mal so, der 5000€ Dreher steigert sicher mehr das „Lebensgefühl“ als der für 150€.


kommt drauf für wen
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