Phono-Vorverstärker für DUAL CS 505-4 gesucht

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xprox
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Dez 2018, 19:56
Guten Abend!

Ich betreibe einen DUAL CS 505-4 mit Tonabnehmer NAGAOKA MP 110 und suche einen passenden Vorverstärker bis 350 EUR, welchen ich zwischen Dreher und Stereo-Vollverstärker (NAD 357BEE) schalten möchte. Bin durch Recherchen nun total durcheinander, vielleicht hat jemand einen guten Rat für mich?

Grüße aus Bochum...
8erberg
Inventar
#2 erstellt: 05. Dez 2018, 20:01
Hallo,

dabei doch ganz einfach: https://www.musiklan...EEAQYAyABEgIWzvD_BwE

Peter
xprox
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Dez 2018, 20:12
...mehr Geld ausgeben ist also Voodoo bei meinem System? Dann die 50 EUR investieren und gut 'is?
Wuhduh
Gesperrt
#4 erstellt: 05. Dez 2018, 20:56
Im Prinzip: JA.

Kannst auch Tendenz 120,00 Euro für einen Musical-Fidelity, Cambridge-Audio, etc. ausgeben.

MfG,
Erik
8erberg
Inventar
#5 erstellt: 05. Dez 2018, 20:59
Hallo,

mehr Geld ist ausser man will einen vielfältig einstellbaren und/oder in Handarbeit sorgfältig gefertigen Phonopre (denke da an den wirklich tollen http://luckyx02.de/d..._Prospekt_Mail-1.pdf ) immer Voodoo...
Dann hat man zwar was "fürs Gefühl" aber anders klingen wirds nicht.

Es wird soooviel mit großem Mundwerk lautstark erzählt... guggt man da mal genau hinter ... ach, lieber nicht.

Als Vergleich: ein UKW-Tuner ist 100 x technisch komplexer und keiner macht einen Bohei darüber, komisch, oder?

Peter
xprox
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Dez 2018, 21:09
dann lieber das Geld in einen guten Tonabnehmer investieren, oder macht das dann auch weniger Sinn?
8erberg
Inventar
#7 erstellt: 05. Dez 2018, 21:10
Hallo,

nö, da ist die Knatter eindeutig besser aufgehoben.

Der 505 ist auch gar kein übler Knabe, da kann auch was hochwertigeres dran.

Peter
xprox
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 05. Dez 2018, 21:14
OK, verstanden!

Zuletzt Ratschläge dazu und ich bin bedient....
8erberg
Inventar
#9 erstellt: 05. Dez 2018, 22:03
Hallo,

ok, beim 505-4 ist natürlich das erste System was einen einfällt ein Ortofon OM.

Um das Nagaoka zu "schlagen" braucht es schon min. eine 20er Nadel, für richtig gut eine 40er.

Persönlich würd ich den "normalen" Generator bevorzugen (z.B. OM20 mit nacktem Stein https://www.thakker....-tonabnehmer/a-5119/


Alternativ wäre ein https://www.thakker....-9540/#technicaldata
denkbar.

Peter
Vogone
Inventar
#10 erstellt: 05. Dez 2018, 22:07
Hi,

der Phono-Vorverstärker easy Phono Analogis ist auch gut. Oder man nimmt einen, bei dem man Verstärkung und Kapazität einstellen kann.
VG
Mr.Sinc
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Dez 2018, 22:12
Ich habe den DJ und den Fidelity V90-LPS. Also mit meinen Holzohren höre ich keinen Unterschied. Ausser das der doch schon etwas teurere V90 sich gerne vom Handy stören lässt.

Alles in allem würde ich lieber 2 DJ kaufen als einen V90. Wenn nur das abenteurliche Design nicht wäre...

Den Analogis hatte ic auch hier. Leider nach kurzer Zeit defekt. Und innen etwas abteuerlich. Würde ich auf jedenfall den DJ vorziehen.


[Beitrag von Mr.Sinc am 05. Dez 2018, 22:13 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#12 erstellt: 06. Dez 2018, 00:42
Phonobox S und Art DJ haben beide ihre Berechtigung. Beide sind gut fürs Geld. Zusammen mit dem sehr guten Phonoteil des Mission Cyrus II schenken sich alle drei bei einem normalen MM nichts. Klanglich sind da Unterschiede erkennbar aber das ist bei einem durchschnittlichen Tonabnehmersystem nicht groß. Zudem benötigt man um das zu bemerken den Direktvergleich.

Hier ein Suchbild.

K1024_PA210856
lini
Inventar
#13 erstellt: 06. Dez 2018, 06:17
Der noch relativ neue Dynavox TC-2000 könnte einen Versuch wert sein, wenn man sich mit der äußeren Erscheinung des DJPreII nicht anfreunden kann. Schade nur, dass sich via Goolge-Bildersuche noch immer keine Ablichtung des Innenlebens auftreiben zu lassen scheint, geschweige denn eine halbswegs gute, die brauchbare Einblicke hinsichtlich der verwendeten Bauteile zuließe...

Anonsten kann ich nur so ziemlich ins selbe Horn stoßen: Für ein Nagaoka MP110 braucht's nun wirklich keine besonders hochwertige Phono-Vorstufe. Und ich würde mich auch zumindest in der Tendenz Peters Ansicht anschließen, dass um die Qualität der Phono-Vorstufe/Sektion heute erstaunlich viel Gewese gemacht wird. Umso mehr erstaunen mich dann immer wieder Designs, bei denen zwar eher übertrieben großer Schaltungsaufwand betrieben wird, aber herzlich wenig Einstellmöglichkeiten zur Lastanpassung geboten...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Titanist
Stammgast
#14 erstellt: 06. Dez 2018, 08:15

lini (Beitrag #13) schrieb:
Umso mehr erstaunen mich dann immer wieder Designs, bei denen zwar eher übertrieben großer Schaltungsaufwand betrieben wird, aber herzlich wenig Einstellmöglichkeiten zur Lastanpassung geboten...

Grüße aus München!

Manfred / lini


Hallo,

dann sollte man sich bezüglich Phono-Pres mal bei ProJect umschauen.
Da ist für (fast) jeden Anspruch was dabei und abgesehen von der billigsten Ausführung sind die Anpassungsmöglichkeiten ziemlich umfangreich.
Ich selbst werde demnächst von der TubeBox DS zur TubeBox DS2 wechseln.
Nicht weil ich mit dem (vorzüglichen) Klang der DS nicht glücklich wäre, sondern weil die Anpassungen bei der DS2 (wie bei manchen anderen ProJects auch) vorne am Gerät erfolgen können und nicht wie bei der DS umständlich hinten durch Steckbrücken. Das ist großer Komfortgewinn, wenn man (wie ich) häufig mit unterschiedlichen Tonabnehmern arbeitet.

VG
Günter


[Beitrag von Titanist am 06. Dez 2018, 08:18 bearbeitet]
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