Tonarminnenkabel

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Eaglevoice
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Mrz 2019, 20:14
Hallo Leute,
bin z. Zt. etwas klamm in der Kasse (wegen Umzug).
Suche aber ein gebrauchtes Tonarminnenkabel für meinen SME 3009 III
am THORENS TD 160.
Vielleicht hat ja irgendein Bastler ein Kabel zuhause rumliegen.
20 bis 25 EURO könnte ich ausgeben.

Gruss aus Frankfurt
tomtiger
Administrator
#2 erstellt: 16. Mrz 2019, 03:09
Hi,

auf ebay gibt es genug Kabel in Deinem Presisegment.

LG Tom
Molle2
Stammgast
#3 erstellt: 16. Mrz 2019, 06:42
Eaglevoice
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 16. Mrz 2019, 08:36
Hallo Molle2...!

ganz herzlichen Dank für Deinen Tipp.
Scheint mir eine sehr seriöse Seite zu sein.

Gruss aus Frankfurt
sam.hain
Stammgast
#5 erstellt: 16. Mrz 2019, 12:27
Dann google mal nach Herrn Grötzinger....
Eaglevoice
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Mrz 2019, 08:08
Und....?
Was ist mit diesem Typ ???
akem
Inventar
#7 erstellt: 17. Mrz 2019, 11:09
Das ist der Inhaber von Highend-Online...

Gruß
Andreas
hpkreipe
Inventar
#8 erstellt: 17. Mrz 2019, 18:30
Hm,

wenn HighEnd bedeutet, mit Seide ummantelte Kabel zu verdrillen, dann würde ich von derartigen Angeboten Abstand nehmen. Ich habe mich um das Thema Tonarminnenverkabelung tatsächlich noch nicht gekümmert und kümmern müssen oder dürfen, da bei meinen Drehern die Verkabelung gut funktioniert. Hätte aber angenommen, dass es sich bei den für die Verkabelung teilweise abgerufenen Preise um minimierte Coaxialkabel handelt, so dass dann eben gerade damit ein über Masse geschirrtes Signal an den Ausgangsbuchsen, bzw, Steckern verfügbar ist. Um ein Übersprechen zu unterdrücken, und um eben gerade keine Zusatzkapazität durch ein Verdrillen zu erzeugen.

Also vier Mini-Coaxialkabel deren Außenleiter an der Drehermasse zusammengeführt werden und dann eben die vier Signale für beide Kanäle noch symmetrich separat nach außen geführt und der Verstärkerelektronik zur Verfügung gestellt werden, die dann eben weiter symmetrisch oder eben konventionell asymmetrisch arbeitet und eine Signalseite auf Masse legt.

Kennt Ihr noch diese mit Seide ummantelten Kabel, die fast alles aber eben auch gerne Kurzschlüsse und nicht beabsichtigte Übergangswiderstände hervorgerufen haben. Als Kind habe ich mir beim Basteln damit immer regelmäßig in die Daumen geprickt, als ich erste „Experimente“ mit Licht, Strom und Batterien gesammelt habe. Da muss man wirklich wissen, was man damit anstellt, denn sonst ist die Isolierung damit schnell geschwächt oder ein Innenkabel blank. Mit so etwas würde ich nie selber(!) eine Innenverkabelung ersetzen, Kindheitserinnerungen prägen einen dann doch.
akem
Inventar
#9 erstellt: 17. Mrz 2019, 20:43
Was willst Du denn? Die Kabel sind doch im Tonarmrohr geschirmt, sofern dieses aus Metall ist und geerdet ist.

Gruß
Andreas
volvo740tius
Inventar
#10 erstellt: 17. Mrz 2019, 21:10
Man sollte vielleicht nicht verschweigen, dass es über den verlinkten Shop für mein Empfinden zu viele Negativberichte aus u.a. anderen Foren gibt, und ein Kauf bei Ebay höchstwahrscheinlich entspannter zum Ziel führt.
hpkreipe
Inventar
#11 erstellt: 19. Mrz 2019, 08:05
Ja, bei normale Tonarmen stimmt das natürlich, für den Weg im Tonarm. Dann wird es eben kompliziert die Jünger des direkten Drahtes führen, dann alles direkt zu den Eingangsbuchsen der Elektronik oder es gibt den kleinem SME(?)/ mini DIN Stecker und diverse ander3 Lösungen mit Löt- und Quetschverbindungen.

Was ich wirklich möchte in Bezug auf diese Thematik, nie in die Verlegenheit zu kommen, jemals eine Tonarminnenverkabelung austauschen zu müssen/ zu dürfen.



Was mich eben verblüfft hatte war, dass das Verdrillen als Lösung beschrieben wurde. Insbesondere da ja auch links und rechts miteinander verdreht werden, ob das wirklich der Kanaltrennung zuträglich ist, müsste man einmal messen.
akem
Inventar
#12 erstellt: 19. Mrz 2019, 12:17
Bei der eh schon schlechten Kanaltrennung eines Tonabnehmers und der noch sehr viel schlechteren Kanaltrennung des menschlichen Gehörs bei Lautsprecherweidergabe kommt es darauf nun wahrlich nicht mehr an. Außerdem werden ja erst die zusammengehörigen Adern miteinander verdrillt bevor diese beiden Pärchen miteinander verdillt werden.
Dafür bekommst Du aber durch das verdrillen eine Schirmung gegen H-Felder (magnetische Streufelder) während ein Koaxialaufbau praktisch nur gegen E-Felder schirmt.

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#13 erstellt: 20. Mrz 2019, 02:18
Moin !

Da täuscht Du Dich. Das Bild zeigt eindeutig nur eine durchgehend klassische Verdrillung = die vier Drähte werden in einem Arbeitsgang zu einem Kabel verdrillt. Also nicht linker und rechter Kanal getrennt.

Die 2 x 2 verdrillten Drähte würden beim erneuten Verdrillen zu einem Strang zu unregelmäßig werden. Das hat beim Durchfädeln Nachteile.

Vielleicht mal die Auflösung des Monitors ändern ?

MfG,
Erik
Eaglevoice
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Mrz 2019, 15:46
Jede Menge Beiträge...
verdrillen oder nicht verdrillen !!!

Trotzdem bin ich immer noch nicht zu meinem Kabel gekommen.
Würde ev. auch meine gekapselten Absorber gegen ein "verdrilltes Tonarminnenkabel" tauschen.

Gruss aus FFM
Capitol
Stammgast
#15 erstellt: 20. Mrz 2019, 16:48
Hallo
Als Tonarminnenkabel nehme ich HF Litze 0,19 mm
von Oppermann Electronic.
Kostet wenig und lässt sich gut löten.
Verdrillt habe ich die Litzen nicht.
Uwe
akem
Inventar
#16 erstellt: 20. Mrz 2019, 16:51

Wuhduh (Beitrag #13) schrieb:
Da täuscht Du Dich. Das Bild zeigt eindeutig nur eine durchgehend klassische Verdrillung = die vier Drähte werden in einem Arbeitsgang zu einem Kabel verdrillt. Also nicht linker und rechter Kanal getrennt.

Die 2 x 2 verdrillten Drähte würden beim erneuten Verdrillen zu einem Strang zu unregelmäßig werden. Das hat beim Durchfädeln Nachteile.

Ich hab den Link nicht aufgerufen. Ich dachte, das wäre genauso wie beim Cardas AWG33 - bei dem sind nämlich erstmal die Adern paarweise verdrillt und dann die beiden Paare miteinander. Beim Durchfädeln konnte ich da noch keine Nachteile feststellen, das geht genauso gut oder schlecht wie bei Einzellitzen. Wenn überhaupt kann man so einer Anordnung vielleicht Nachteile bei der Flexibilität nachsagen wobei das wahrscheinlich auch eher an der Isolierung der Litzen liegt.

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#17 erstellt: 21. Mrz 2019, 00:21
Vielleicht hat Herr Groezinger eine Rabattkarte bei Oppermann Electronic und kann mit 25 METER - Rollen arbeiten.

@ Eaglevoice:

Das wird schwierig werden ! Meinst Du überhaupt die interne Verbindung vom Anschlußblock bis zum Kontaktblock ? Das eigentliche Armrohr ist ja solo.

Irgendwo hat ich wiederholt Einzeldrähte mit relativ dicker Silikon-Isolation als Neuverkabelung gesichtet. Hatte auch einen Rega mal mit sowas. Keine Ahnung, ob man dann auch Silikonspray als Gleitmittel verwenden muß.

MfG,
Erik
Eaglevoice
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Mrz 2019, 09:46
Hallo,
bei meinem Arm handelt es sich um einen SME 3009 III
Ich habe alle verbindungsblöcke im Armrohr entfernt, so dass ich das Kabel
durchgehend vom MM-System bis zum rückseitigem Anschlussterminal
verlegen kann.
Suche ein gutes Kabel mit mind. 50 cm Länge

Gruss
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