Wandhalterung für Spieler

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nh900
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Dez 2005, 19:18
Mir sind 150Eur für dieses schicke Regateil oder auch für den Halter von Apollo etwas zu viel. Gibt es DIY Alternativen?
silberfux
Inventar
#2 erstellt: 28. Dez 2005, 20:54
Ja, kauf Dir im Baumarkt ein paar stabile, nicht zu kurze Metallwinkel, lass Dir ein passendes Brett zuschneiden, schraub die Winkel an die Wand und das Brett oben drauf. Mit der Wasserwage ausrichten, fertig. Kann sogar ganz gut aussehen. Holzmaterial: z.B. hochverdichtete Spanplatte 22 mm. Gruß Silberfux
nh900
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Dez 2005, 11:34
Dann nehme ich diese: http://cgi.ebay.de/M...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Sehen ganz gut aus.
torbi
Inventar
#4 erstellt: 29. Dez 2005, 11:48
hey... die teile sehen echt nicht schlecht aus.... hatte ich noch gar nicht entdeckt!! :-)
darauf eine absorberplatte, den player drauf, dann ist ruhe, endlich keine hüpfenden nadeln mehr!
silberfux
Inventar
#5 erstellt: 29. Dez 2005, 14:41
Ja, das sieht stabil aus und ist auch nicht zu teuer. Tief genug (Maße kann man auf dem Bild nicht erkennen)?

Gruß Silberfux
nh900
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Dez 2005, 18:29
@torbi Was meist Du mit Absorberplatte. Einfach ne gute MDF?
silberfux
Inventar
#7 erstellt: 29. Dez 2005, 20:23
Hi, das kommt ja auch darauf an, was da oben drauf stehen soll. Vielleicht gibst Du das mal bekannt?

Gruß Silberfux
nh900
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Dez 2005, 22:28
Ein Analogspieler für LPs = also ein Plattenspieler.

Erst mal mein alter Technics SL BD3 und später mal ein besserer Thorens oder Dual.
silberfux
Inventar
#9 erstellt: 30. Dez 2005, 11:07
Hi, ich frage das deshalb, weil man für unterschiedliche Plattenspielertypen (z.B. mit Subchassis, Masselaufwerke usw.) unterschiedliche, z.T. recht aufwändige Böden empfehlen könnte. Für den Technics würde ich erstmal ne MDF probieren. So teuer ist die ja nicht. Ansonsten gab es hier und auch im Analog-Forum schon reichlich Diskussionen und auch konkrete Anregungen und Bauanweisungen zu diesem Thema.

Gruß Silberfux
torbi
Inventar
#10 erstellt: 30. Dez 2005, 12:24
nh900: Na klar, das müsste doch gehen. Ich hab zu Hause noch so eine "Dragonfly" Absorberplatte von ebay rumliegen, mit Quarzsand gefüllt. Die würde ich auf die Halterungen legen (nachdem ich sie optisch etwas ansprechender gestaltet hätte, das Teil ist pottschäbig), und Plattenspieler hätte Ruhe. :-)
darkphan
Inventar
#11 erstellt: 30. Dez 2005, 16:49
hatte als jugendlicher meinen alten saba- und später meinen thorens-plattenspieler auf einem ganz normalen baumarkt-wandregal (metallschiene eingedübelt und metallträger/einsätze) und sperrholzplatte - habe nie wieder eine so grandiose entkopplung gehabt. jetzt steht der plattenspieler auf nem plattenregalschrank relativ wackelig...


[Beitrag von darkphan am 30. Dez 2005, 16:50 bearbeitet]
silberfux
Inventar
#12 erstellt: 30. Dez 2005, 17:13
Hi, ich habe seit langem ebenfalls meine Subchassis-Dreher auf einem Regalschienensystem stehen, allerdings mit besonders schweren Trägern, die mit dem Brett verschraubt werden können. Darauf eine 22 mm hoch verdichtete Spanplatte, Entkoppelungsprobleme seitdem nicht beobachtet. Man muss natürlich aufpassen, dass z.B. die Lautsprecher nicht auf demselben Regalsystem stehen. Liegt aber auch an der Bauweise des Hauses. Wenn der Estrich fachgerecht "schwimmend" verlegt ist, überträgt sich Trittschall ohnehin kaum auf die Mauern. Anders z.B. bei Altbauwohnungen mit Dielenboden.


Gruß Silberfux
wollne
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 31. Dez 2005, 04:38

silberfux schrieb:
Hi, ich frage das deshalb, weil man für unterschiedliche Plattenspielertypen (z.B. mit Subchassis, Masselaufwerke usw.) unterschiedliche, z.T. recht aufwändige Böden empfehlen könnte. Für den Technics würde ich erstmal ne MDF probieren. So teuer ist die ja nicht. Ansonsten gab es hier und auch im Analog-Forum schon reichlich Diskussionen und auch konkrete Anregungen und Bauanweisungen zu diesem Thema.

Gruß Silberfux


Hallo,
und was für eine Unterlage würdest Du für ein Masselaufwerk nehmen? Gruß Gerd
wollne
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 31. Dez 2005, 04:40

silberfux schrieb:
Hi, ich habe seit langem ebenfalls meine Subchassis-Dreher auf einem Regalschienensystem stehen, allerdings mit besonders schweren Trägern, die mit dem Brett verschraubt werden können. Darauf eine 22 mm hoch verdichtete Spanplatte, Entkoppelungsprobleme seitdem nicht beobachtet. Man muss natürlich aufpassen, dass z.B. die Lautsprecher nicht auf demselben Regalsystem stehen. Liegt aber auch an der Bauweise des Hauses. Wenn der Estrich fachgerecht "schwimmend" verlegt ist, überträgt sich Trittschall ohnehin kaum auf die Mauern. Anders z.B. bei Altbauwohnungen mit Dielenboden.


Gruß Silberfux


Hallo,
wie sieht es denn bei Fachwerk aus? An die Balken oder an`s Gefache? Gruß Gerd
silberfux
Inventar
#15 erstellt: 31. Dez 2005, 10:58
Hi, wenn das Gefachte traditionell aus beidseitig mit Lehm beworfenen Strohmatten besteht, kommt wohl schon aus Stabilitätsgründen nur eine Befestigung an den Balken in Betracht. Das Ganze ist dann immer noch besser entkoppelt, als wenn es auf einem Regal direkt auf den Fußboden steht.

Gruß Silberfux
vinyl-junkie
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Jan 2006, 14:27
Hallo alle miteinander,

ich habe meinen Plattenspieler (Wilson Benesch - Subchassis) auf einer Wandhalterung mit einer Schieferplatte stehen.
Seit dem bin ich völlig zufrieden !

Auch ein paar Freunde mit völlig verschiedenen Plattenspielern (u.a. Thorens - Subchassis / Transrotor - Masse / Scheu - Masse) haben sich nach verschiedenen Versuchen mit Selbstbau-Halterungen und teilweise teuren kommerziellen Plattformen für Schieferplatten entschieden.

Die Wandhalterung sollte natürlich das nicht unerhebliche Gewicht aushalten können.
So eine Platte (ca. 50x35x3 cm) beim Steinmetz (Kanten gefast, Ober- und Unterseite unbehandelt) kostet ca. 50 - 70 Euro.

Gruß
Rainer
GandRalf
Inventar
#17 erstellt: 03. Jan 2006, 10:15
Moin auch,


vinyl-junkie schrieb:
Hallo alle miteinander,

ich habe meinen Plattenspieler (Wilson Benesch - Subchassis) auf einer Wandhalterung mit einer Schieferplatte stehen.
Seit dem bin ich völlig zufrieden !

Auch ein paar Freunde mit völlig verschiedenen Plattenspielern (u.a. Thorens - Subchassis / Transrotor - Masse / Scheu - Masse) haben sich nach verschiedenen Versuchen mit Selbstbau-Halterungen und teilweise teuren kommerziellen Plattformen für Schieferplatten entschieden.

Die Wandhalterung sollte natürlich das nicht unerhebliche Gewicht aushalten können.
So eine Platte (ca. 50x35x3 cm) beim Steinmetz (Kanten gefast, Ober- und Unterseite unbehandelt) kostet ca. 50 - 70 Euro.

Gruß
Rainer


Diese Ausführungen von Rainer kann ich so bestätigen. Bei mir steht der "Linn Basik" auch auf einer Wandhalterung mit einer Schieferplatte. -Ruhe ist!!!

Zum Glück hat mir damals ein Bekannter die Platte aus einem Reststück gefertigt. -Für einen feuchten Händedruck und einen Gefallen bei nächster Gelegenheit...

Ein Bild gibt es in meinem Profil!! http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=61696




[Beitrag von GandRalf am 03. Jan 2006, 10:19 bearbeitet]
nh900
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Jan 2006, 13:28

silberfux schrieb:
Ja, das sieht stabil aus und ist auch nicht zu teuer. Tief genug (Maße kann man auf dem Bild nicht erkennen)?

Gruß Silberfux



Tiefe 34 cm.

Müßte reichen.

Ich werds demnächst mal anbauen. Sieht sehr stabil aus. Die Abdechungen an der Wand sind aus Plaste.
silberfux
Inventar
#19 erstellt: 04. Jan 2006, 15:55
Hi, 34 cm sind etwas knapp. Für einen Plattenspieler muss man schon bis zu 45 cm rechnen (incl. Platz für die Haube, wenn sie hochgeklappt wird). Du kannst natürlich das Brett o.ä. vorn ca 10 cm überstehen lassen. Wenn die Winkel und das Brett stabil genug sind, dürfte das nichts ausmachen.

Gruß Silberfux
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