Welcher Plattenspieler???

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olivox
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Feb 2003, 23:14
Hi!
Was kann man zurzeit für Plattenspieler empfehlen???
Bin totaler Neueinsteiger und möchte zu meinen Sonus Faber Amator II u. Rotel Vor-End Kombi (Bi-Amping)
eine analoge Quelle anschaffen. Aber was ist die Frage?
Teste grad einen Pro-Ject Debut II aber ich kann das Teil nicht wirklich justieren also der Sound ist bei einer neuen Platte teilweise nicht rauschfrei.
Worauf kommt es an und wieviel ist nötig zu investieren???
Bitte um infos

Danke oli
Oliver
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Mrz 2003, 02:11
Hallo oli,
ich hatte am Anfang den Vorgänger vom Deput den Pro-Ject 1 mit Grado Prestige blue System. Der Klang war einfach wunderbar. Habe mir vor zwei Monaten bei ebay einen Thorens TD-147 mit Yamaha MC-9 ersteigert und bin echt begeistert. Der Klang gefällt mir eindeutig besser als beim Pro-Ject. Da Du schreibst, der Klang ist nicht rauschfrei liegt warscheinlich nicht an der Justage sondern daran, das deine Platten verschmutzt sind. Bei der Justage kannst du an einem Pro-Ject nicht viel verkehrt machen. Auflagegewicht meistens 1,5 gramm je nach System, Antiskating ist fest durch das Gewicht am Nylonfaden eingestellt. Versuche mal deine Platten mit einer Karbonbürste zu reinigen. Funktioniert bei mir einwandfrei. Andere waschen ihre Platten auch nass, aber dazu werden dir die anderen "Analogfans" noch sicherlich mehr erzählen.
Sonus
Stammgast
#3 erstellt: 01. Mrz 2003, 07:57
Thorens, ein Plattenspieler wie er im Buche steht.
Zuverlässig, wertbeständig
ein Qualitätsprodukt.

Gehe auf www.phonosophie.de und suche Dir von den
zwei modifizierten Thorensplattenspielern einen aus.
Und frage ob noch ein eigenes Tonabnehmersystem zur
Verfügung steht.

Sonus

.
schlaggenberg
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Mrz 2003, 08:20
hi olivox,

eine gute entscheidung!!!!
projekt ist was fürs geld, aber erst der anfang,
thorens ist nett, aber begrenzt,
kuzma ist netter und hat ein gutes preis-leistungs-verhältnis so um 1500 Euro (stabi S/stogi S)
wilson benesch ist endgeil, aber leider teuer (2500 gehts los)
systeme empfehle ich ortofon (solide) oder benz (faszinierend) würde ich so minimum 200-250 für den anfang investieren.

gruß - sb
Holger
Inventar
#5 erstellt: 01. Mrz 2003, 11:39
Hi olivox,

Auf meinen Webseiten (Link siehe unten) findest Du Links zu fast allen Herstellern von Plattenspielern bzw. Laufwerken.
Ich würde auch speziell mal bei Scheu reinschauen, für einen Tausender kriegst Du dort z.B. einen Cello (Acryl-Laufwerk mit Rega-Arm) mit einem schönen System.
Wieviel willst Du denn ausgeben ? Bist Du mehr der Plug&Play-Typ oder willst Du später mal mit verschiedenen Tonarmen und Systemen spielen ?
westmende
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Mrz 2003, 22:46
Olivox:
Du solltest vor allem auf mechanisch stabilen
Aufbau achten (spielfreies Tonarmlager, nicht zu leichter
Plattenteller etc..),
dann natürlich auf einen Antrieb mit nicht zu hohen Gleichlaufschwankungen und guter Abschirmung gegen
Trittschall.
Was das Material der Plattenspieler-Basis angeht:
Da wird mancher Mumpitz verbreitet ("Schieferbasen
klingen schroffer, Marmor-Basen sind musikalischer"),
für den sowohl physikalisch als auch hörtestmäßig
jeder Hinweis auf Plausibilität fehlt.

Was unter anderem wirklich zählt, ist das Verhältnis effektive
Tonarmmasse/Nadelnachgiebigkeit, denn dieses
bestimmt die Resonanzfrequenz des Feder-Masse-Systems
aus Nadelnachgiebigkeit und Tonarmmasse, und die
darf nicht weit im Hörbereich liegen - das hat aber
nur mit der Bauart von Tonabnehmer und Tonarm
zu tun, nicht mit deren Preislage; schwerere Tonarme
benötigen "härtere" Nadelsysteme und umgekehrt.
Edede
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Mrz 2003, 15:49
Rauschfrei wird aber schwierig, sehr schwierig. Höchstens rauscharm.


[Beitrag von Edede am 02. Mrz 2003, 15:50 bearbeitet]
Loop
Neuling
#8 erstellt: 11. Mrz 2003, 23:36
Hallo Olivox,
der kleine Project ist ein solider Einstieg. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du aber einen, der nicht justiert ist? Allerdringlichste Bitte: Analog ist keine Knöpfchendrückerei, keine austauschbaren Schaltkreise. Analog ist Mechanik und gehört in die Hände eines Fachmanns. Such dir einen Händler, der sein Handwerk versteht und der die korrekte Justage checkt, bevor er seine Drehbänke unters Volk streut. Wenn du Glück hast, kannst du dem guten Mann ja noch einen besseren Tonabnehmer zum Paketpreis aus der leeren Kasse leiern.
Gruß
Loop
Mallias
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Feb 2004, 19:23
Hi Olivox,
Sicher ist Pro eine gute Start aber du wirst schnell sehen udeb besser gesagr hühren es ist nich das wahre. Leider ist eine guter Laufwerk heute relativ kostenspielig. Ich würbe dir empfälen ein Notgham Analog Horizon mit ein Rega Arm. Der spaß kostet so um die 1000, 1200EUR. Du kanst das Teil vojustiert bekommen und mit die Pikupboruhngen für diene favoriesierten Tonabnähmer. Es ist ein, fast, Plag & Play Lössung. Das beste daran, es kostet nicht die Welt. Alerdings ich weiß nicht wie es mit Service und Ersatzteilen sich so macht. Mus dich weiter informieren.

Analoge Grüße
Mallias
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Feb 2004, 15:15
Hi Olivox,
Das mit dem Rausch...HHmm
eigentlich kann es nur an Zwei Dinge hängen
einmal die Erdung und zweitens der zustand deiner Platten.
Das Thema ist ja sehr Groß.
Ich reinige die Platten mit Mikrofasern Tücher und destiellirtes Wasser Ohne Alkohol. Mehr da zu in das Vinyl Lexikon von Frank Wonneberg.

Analoge Grüße
Holger
Inventar
#11 erstellt: 07. Feb 2004, 16:54

Mehr da zu in das Vinyl Lexikon von Frank Wonneberg.


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