Aufstellungsproblem TD 320

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Mimi001
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 02. Feb 2007, 11:34
Hallo Leute!

Zum Problem: Mein Td 320, sowie der Rest stehen auf einem vierbeinigen Sideboard, dieses auf einem Parkettboden. Läuft jemand durchs Zimmer fängt das Ding( der Thorens) entweder an zu eiern oder der Tonarm hüft ganz leicht !
Merkwürdigerweise war mein alter Project 1 nicht so empfindlich
Eine Wandhalterung ist nicht möglich,da keine tragenden Wände und Altbau!

Räume ich die Wohnung um, erklärt mich meine Freundin für verrückt!

Also was tun? Evtl. Absorber unter den Spieler stellen?
Hilfe

Gruss


[Beitrag von Mimi001 am 22. Aug 2014, 22:24 bearbeitet]
RunT
Stammgast
#2 erstellt: 02. Feb 2007, 12:38
Hallo Shuan,

Subchassis wie der Thorens können da empfindlicher sein, aber leiern darf er eigentlich nicht.
Is t der Tonarm, respektive der Tonabnehmer richtig eingestellt? Wegen des Hüpfens meine ich.

Umräumen wird nichts bringen, da der Parkettfußboden immer irgendwo nachgeben wird, und Absorber werden nur noch mehr Nachteile bringen.

Probieren könnte man mal den Drher auf einen kleinen leichten Tisch neben das Sideboard zu stellen, da das Parkett aufgrund seines hohen Gewichts des Sideboards stärker nachgibt.

Das beste wäre aber eine Wandhalterung. Manbraucht nicht unbedingt tragende Wände dafür. Wenn sie aus Stein gemauert ist reicht das allemal. Wenn es sich um eine Trockenbauwand (Rigips) handelt wird es schwieriger einen geeigneten Punkt zu finden.

cu
Mimi001
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Feb 2007, 13:38
Hallo
Danke für die Antwort!

Der Tonabnehmer ist mir letzte Woche vom Fachhändler neu raufgesetzt worden ( hoffe der hat keinen Mist gebaut)
Im Ernst: Das scheint wohl ok zu sein, weiss allerdings nicht ob die Tonarmhöhe von Bedeutung sein kann, wo stelle ich die bei einem TM (?) 16 MK IV eigentlich ein?

Wieso hätten denn Absorber Nachteile?

Gruss Shuan
RunT
Stammgast
#4 erstellt: 02. Feb 2007, 14:35

Mimi001 schrieb:
Hallo
...
Wieso hätten denn Absorber Nachteile?

Gruss Shuan


Weil die Absorbtion schon durch das Subchassis gemacht wird. Die Absorber wären doppelt gemoppelt zwar auf einer anderen Frequenz, aber es kann zu unschönen Seiteneffekten kommen.

cu
TomSawyer
Stammgast
#5 erstellt: 02. Feb 2007, 15:34
Hallo,

Mein TD 320 steht auf einem niedrigen Tisch mit Marmorplatte, und der Tonarm ist nie gesprungen. Jedoch habe ich einen neuen Bau mit einem neuen Parkett, also nciht vergleichbar mit einem Parkett in einem Altbau.

Ich habe den Eindruck, dass der Begriff "Tragende Wand" etwas missverstanden wird.
Das ist eigentlich eine Wand, die Das Gewicht des Hauses trägt, und nicht eine Wand, die Gewicht tragen kann.

Wie auch RunT meinte: es sollte auch bei einem Altbau möglich sein, ein Wandboard zu montieren. Und IMHO ist es auch bei Gipskartonwänden (Rigips oder andere Marken ;)) problemlos möglich.
Man muss nur die Wand entsprechend vorbereiten und den richtigen Dübel verwenden. Notfalls tief genug in die Wand versenkt.
Ich hab schon ziemlich wilde Sachen an Altbauwänden gesehen.

Das mit dem kleinen leichten Tisch geht ja in die Richtung Linn LP12 + IKEA-Tischchen, was schon mehrlamls in verschiedenen Foren angesprochen wurde.
Ich persönlich denke, dass ein schwerer Tisch weniger anfällig auf Schwingungen ist als ein leichter, da er auf grund seiner Masse weniger vond er Energie weitergibt.

Ich würde dennoch auch folgendes prüfen:

  • Passt die Resonanzfrequent Tonabnehmer-Tonarm?
    Du sagtest, Du hast den TP 16 Mk IV. Welcher Tonabnehmer wurde montiert?
    Wenn Tonarm und TA nicht harmonieren, springt die Nadel leicher aus der Rille.
  • Ist das Subchassis richtig eingestellt, passt die Schwingfrequenz?
    Wenn das Subchassis nicht richtig schwingt (ca. 6Hz), springt die Nadel auch leicht.


Halte uns bitte am laufenden.

LG

Babak


[Beitrag von TomSawyer am 02. Feb 2007, 15:39 bearbeitet]
MikeDo
Inventar
#6 erstellt: 02. Feb 2007, 16:11

Mimi001 schrieb:
Hallo
Danke für die Antwort!

Der Tonabnehmer ist mir letzte Woche vom Fachhändler neu raufgesetzt worden ( hoffe der hat keinen Mist gebaut)
Im Ernst: Das scheint wohl ok zu sein, weiss allerdings nicht ob die Tonarmhöhe von Bedeutung sein kann, wo stelle ich die bei einem TM (?) 16 MK IV eigentlich ein?

Wieso hätten denn Absorber Nachteile?

Gruss Shuan


Soweit ich weiß, ist es ein Problem, die Tonarmhöhe einzustellen, da die automatische Endabschaltung verstellt werden kann. - Mir ist bei meinem TD320 MK nix mit TP16 MK IV aufgefallen, dass der Abstand zur Platte bei angehobenem Lift sehr kurz ist. Er beträgt max 1 cm.
Kann ja sein, dass es auch etwas mit der Höhe des TA zu tun hat.
Also das mit dem einstellen der Höhe des Tonarms sehe ich bei dem TP 16 MK IV als Problem an.
Vielleicht weiß ja der ein oder andere, wie man das Problem lösen kann, ohne die automatische Endabschaltung zu gefährden.


TomSawyer
Stammgast
#7 erstellt: 02. Feb 2007, 21:26
Hallo,

MikeDo schrieb:

Also das mit dem einstellen der Höhe des Tonarms sehe ich bei dem TP 16 MK IV als Problem an.
Vielleicht weiß ja der ein oder andere, wie man das Problem lösen kann, ohne die automatische Endabschaltung zu gefährden.


Ich habe bei meinem TD 320 Mk nix (mit TP 16 MkIII) die Höhe eingestellt, und das ohne Problem mit der Endabschaltung.

Hatte ich Glück?

Who knows...
Ich würde mal Joel (aka "violette") anschreiben

LG

Babak
Mimi001
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Feb 2007, 14:18
Hallo
Danke für die Antworten und Tipps!!!!!!!!!!!!
@ TomSawyer Es handelt sich bei dem Tonabnehmer um ein Goldring 1012GX welches bei phonophono rangeschraubt wurde, hoffe die wissen was sie machen!

Zu den Wänden : Ich weiss wohl was tragende Wände sind , nur kennt in diesem Forum leider keiner meine Wände , sprich schon ein winziges Wandregal kann mich hier zur Verzweifelung bringen und ich würde ungerne meine Katze unter dem Thorens begraben sehen! Aber ich werd mir mal was überlegen!
Evtl. erstmal ne Marmorplatte unter das Ding gestellt!?!
Worauf muss ich denn achten bei dem Subchassis und die Einstellung dessen , habe mich da an die Tipps von Thorens-Info ( Super Seite , Danke an Holger, so war wohl seine Name !!!!!!!!!) gehalten.
Werde dieses Wochenende mal gucken

Danke und Gruss Shuan
Mimi001
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Feb 2007, 14:22
Nachtrag zu TomSawyer

Wie rechne ich den die ganzen Frequenzen aus bzw. könntest Du mir einen Hinweis oder Link geben, s. d. ich mehr Informationen bekomme !
1001 Dank Shuan
TomSawyer
Stammgast
#10 erstellt: 03. Feb 2007, 17:01
Hallo Shuan,

@ Subchassis
Leg eine Platte auf (und nciht den Arm drauf ;)), stoß mal das Subchassis an und zähl, wie oft es in einer Sekunde hin- und her schwingt. Wenn es 6-7x ist, ist es richtig eingestellt.

Die Oberkante des beweglichen Subchassis sollte auch auf der gleichen Höhe sein wie die der Zarge.


@ Tonabnehmer/Tonarm

Folgene Daten braucht man für die Resonanzfrequent Tonarm - Tonabnehmer(habe ich mal für dich recherchiert)

  • Effektive Masse Tonarm: 12,5g für den TP 16 MK IV
  • Masse Tonabnehmer: 6.3 g für das Goldring 1012GX
  • Nadelnachgiebigkeit (=Compliance) des Tonabnehmers: 16 mm/N vertikal, 24 N/mm lateral für das Goldring 1012GX


Bei The Cartridge Database kann man mit diesen Daten die Resonanzfrequenzen ausrechnen.

hier mal zwei Ergebnisse daraus.

Nimmt man die vertikale Compliance von 16, kämst Du auf 9 Hz, was im grünen Bereich ist.
Doch nimmt man die laterale mit 24, kommst Du auf 7 Hz, was schon knapp außerhalb ist, und zu nahe an der Schwingfrequenz des Subchassis des TD 320 (6-7Hz).

Das würde erklären, warum die Nadel aus der Rille springen kann. Für mich deutet das darauf hin, dass das Goldring nicht ganz zum TP 16 IV auf dem TD 320 passt.

@ Aufstellung

Geht es bei deinen Wänden nicht, wenn man lange Schrauben nimmt und diese tief in die Wand versenkt?
Haben die Wände nur einen schwachen Putz? Wenn die Substanz selber so brüchig ist, dann sehe ich nicht nur Deine Katze unterm Thorens, sondern auch Dich unter der Zimmerdecke!

Versuch es mal mit der Marmorplatte. Versuch macht bekanntlich klug.

Doch das eigentliche Problem mit der Resonanzfrequenz Tonarm-Tonabnehmer, die zu nahe an der Schwingfrequenz des Subchassis liegt, wird es nicht lösen, nur die Auswirkunngen etwas lindern.

LG

Babak

P.S.: Dein Name klingt hübsch. Woher stammt er?


[Beitrag von TomSawyer am 03. Feb 2007, 17:02 bearbeitet]
rebel32
Stammgast
#11 erstellt: 03. Feb 2007, 18:29
Hallo,

das Problem mit Altbauwänden kenne ich leider zu gut. Leider kommst du um eine Wandhalterung nicht drum herum wenn du ein "springen" der Nadel beim Laufen verhindern willst. Ich habe schon alles durch, das letzte was ich versucht habe waren mehrere Kisten Sand(sauschwer), darauf der Thorens. Effekt: wackelt.
Nun hängt er an der Wand und alles ist super.Ich würde dir 10er Dübel und viel Geduld empfehlen. Zur Sicherheit könntest du vorne an der Halterung einen oder zwei Holzfüsse anbringen, damit die Katze ganz sicher heil bleibt.

mfg,
Chris
rebel32
Stammgast
#12 erstellt: 03. Feb 2007, 18:40
Es handelt sich bei dem Tonabnehmer um ein Goldring 1012GX welches bei phonophono rangeschraubt wurde, hoffe die wissen was sie machen!

Dazu: es kommt darauf an, wer bei phonophono am Werk war, es sind nicht alle Experten dort.Im Zweifelsfall lieber nochmal selbst nachjustieren, ist leichter als es aussieht.
TomSawyer
Stammgast
#13 erstellt: 03. Feb 2007, 19:04
Hi Rebel,

ich stimme zu.

Ich habe von segenannten "experten" und "fachhändlern" schon vieles gesehen, was schlichtweg nicht passieren darf, wenn man nur ein bisschen Ahnung von der Materie hat.

Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. In diesem Fall stimmt es.

LG

Babak
Mimi001
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Feb 2007, 20:12
Hallo Leute!
Also vielen Dank für die vielen Antworten!!!!!!!
Werde dass mit der Wandhalterung mal "überdenken" und Mo. mal bei genanntem Händler nachfragen, sowie das Schwingchassis-Problem beäugen,
Leider hat meine Tochter aus der Schule Läuse mit nach Hause gebracht und das muss wohl bis Wochenanfang warten!
Trotzdem erstmal tausend Dank

Gruss Shuan

P.S. werde dann in mehren Tagen ( Hoffentlich schon früher, da mehr Schwarzes denn Silbernes rumsteht) die Resultate hier verkünden , so es denn erwünscht ist !
Euch ein angenehmes Wochenende!
Mimi001
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Feb 2007, 16:43
Hallo!
Wollte mal nen kleinen Zwischenstand geben:Marmor hat gar nix gebracht! War aber gestern Abend im Baumarkt und habe mir alles für eine Wandhalterung besorgt, die wohl heute oder morgen angebracht wird!
Mir graust schon, weil bisher alles in dieser Wohnung in Bezug auf Wände ein Übel ist! Probebohrung ist ein recht treffendes Wort!
Ich hoffe ich kann die Tage ein positives Resultat posten und bedanke mich bei allen Helfern jetzt schon mal!

Danke Shuan

P.S. die Läuse meiner Tochter sind auch schon wieder weg!!!Gott und der Chemieindustrie sei Dank!!
TomSawyer
Stammgast
#16 erstellt: 06. Feb 2007, 19:18
Hallo Shuan,

dann Glück auf!

Bitte nicht vergessen:

Laut Berechnung kann es sein, dass die Nadel bei kleinen Einwirkungen springt, da Dein Tonarm und der Tonabnehmer nicht zusammenpassen.

Du kannst den Effekt durch die andere Aufstellung nicht eliminieren, sondern nur verringern.

LG

Babak
wastelqastel
Inventar
#17 erstellt: 06. Feb 2007, 20:09
Ich weiß nicht wie du das hinbekommst das er springt bei richtiger auf und Einstellung (Subchassis)(Auflagekraft usw...)
Habe auch Schwimmend verlegten Parkett und mein Boden schwingt aber wenn ich nicht gerade Anlauf nehme abspringe und vor dem Dreher Lande bewegt sich da nix
Die Thorense haben da schon ein gutes Chassis
So ist er eigentlich konzipiert das er das ab kann
(Früher gabs fast nur HOLZBÖDEN)
Ich würde anfangen das Sideboard ins Wasser zustellen (Wahrscheinlich wackelt es schon von alleine weil es nicht sauber unterlegt wurde
Dann erst wenn ich diese Möglichkeiten ausgeschöpft hätte würde ich anfangen die Wand zu perforieren
Grüße Peter


[Beitrag von wastelqastel am 06. Feb 2007, 20:21 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Feb 2007, 12:39
Hallo
@ Tomsawyer Habe ich natürlich nicht vergessen , dachte nur ich fange mit der Halterung mal an.
Dieses Problem lässt sich wohl nur durch einen neuen TA lösen , richtig?
Wollte eigentlich nicht mehr Geld als die Baumaterialien ausgeben.
Hat denn jemand schon mal ähnliche Erfahrungen mit einem Händler gemacht, denn es ist doch eigentlich sein Job auf sowas zu achten bzw, mich darauf hinzuweisen das es evtl. Probleme bei der Kombi. TA und Tonarm geben könnte.

@ Wastelgastel Also es ist Eichenparkett und im Fischgrätenmuster verlegt, wenn ich vorsichtig laufe wackelt auch nichts , aber die Frauen in diesem Haushalt schaffen das nicht und es ist auch nicht an jeder Stelle des Bodens gleich. Jedoch war dies ja auch meine Eingangsfrage.

Werd jetzt noch mal Anfangen die Fehlerquellen vom Sideboard ausgend , zu bestimmen, mit Wasserwaage etc., mir ist bei dem Gedanken an die Wand nett wohl .

Bis dahin 1001 Gruss Shuan
MikeDo
Inventar
#19 erstellt: 07. Feb 2007, 14:39

wastelqastel schrieb:
Ich weiß nicht wie du das hinbekommst das er springt bei richtiger auf und Einstellung (Subchassis)(Auflagekraft usw...)
Habe auch Schwimmend verlegten Parkett und mein Boden schwingt aber wenn ich nicht gerade Anlauf nehme abspringe und vor dem Dreher Lande bewegt sich da nix
Die Thorense haben da schon ein gutes Chassis
So ist er eigentlich konzipiert das er das ab kann
(Früher gabs fast nur HOLZBÖDEN)
Ich würde anfangen das Sideboard ins Wasser zustellen (Wahrscheinlich wackelt es schon von alleine weil es nicht sauber unterlegt wurde
Dann erst wenn ich diese Möglichkeiten ausgeschöpft hätte würde ich anfangen die Wand zu perforieren
Grüße Peter


Kann ich auch nicht nachvollziehen. Mein TD 320 steht auf einem wohl sehr schwerem Glasrack, dieses wiederum auf Parkett. Wenn ich da vorbeilaufe, wackelt nichts. Habe es auch wie Wastelgastel angetestet und bin im laufenden Betrieb des TD 320 vor dem Rack ordentlich hin-und hergelatscht.
Da sprang nichts aus der Rille. Der Dreher lief ruhig und verrichtete seine Arbeit, ohne Störungen.


TomSawyer
Stammgast
#20 erstellt: 07. Feb 2007, 15:13
Hallo

Perkett ist nicht gleich Paerkett.

Alte Holzböden sind sicher um einiges beweglicher als neue.
Ich habe einen neuen Parkett im haus, da bewegt sich auch ncihts.
Ich kenne auch Altbauten, bei denen sich die Balken ganz schön biegen.

Es kann sehr wohl sein, dass auch Shuans Rack nciht sauber steht, sondern selber noch wackelt.
Das wäre sicher noch ein wichtiger Punkt, den mans ich anscheuen sollte (wurde ja schon erwähnt).

LG

Babak
Mimi001
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Feb 2007, 15:14
Hallo !
Habe es mir und euch etwas schwer gemacht!!
Also ich bin jetzt vom Sideboard ausgehend alles durchgegangen und habe alles in Waage gebracht, dabei festgestellt, dass das Board ja bis vor Wochen mit ungefähr 80 Platten beladen war, habe diese jetzt auch wieder reingestellt und siehe da,der Hüpfeffekt ist nicht mehr da!!!!!! ( Hab das Board auch ein wenig verstellt )
Es muss wohl ein Problem der Schwerpunkthöhe gewesen sein,bin jedenfalls erstmal froh, um die Wanhalterung rum gekommen zu sein!
Werde nachher noch das Kind durchs Zimmer jagen und dann mal sehen, was passiert.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage des von Babak genannten Problems der Frequenzen bezüglich Tonarm/Tonabnehmer! Wenn nix mehr hüpft ist es doch wurscht oder nicht???

Vielen dank nochmal für die Hilfe !!!

Gruss Shuan
MikeDo
Inventar
#22 erstellt: 07. Feb 2007, 15:41

TomSawyer schrieb:
Hallo

Perkett ist nicht gleich Paerkett.

Alte Holzböden sind sicher um einiges beweglicher als neue.
Ich habe einen neuen Parkett im haus, da bewegt sich auch ncihts.
Ich kenne auch Altbauten, bei denen sich die Balken ganz schön biegen.

Es kann sehr wohl sein, dass auch Shuans Rack nciht sauber steht, sondern selber noch wackelt.
Das wäre sicher noch ein wichtiger Punkt, den mans ich anscheuen sollte (wurde ja schon erwähnt).

LG

Babak


Habe eine Altbauwohnung, wo über alten Holzdielen Parkett verlegt wurde. Dieser schwingt schon, aber bewirkt keinerlei Störungen in bezug auf den Dreher.


TomSawyer
Stammgast
#23 erstellt: 07. Feb 2007, 18:16
Hi

Mimi001 schrieb:

Jetzt stellt sich nur noch die Frage des von Babak genannten Problems der Frequenzen bezüglich Tonarm/Tonabnehmer! Wenn nix mehr hüpft ist es doch wurscht oder nicht???

Hi Shuan,

freut mich, dass die Nadel jetzt nimmer springt.

Wenn nix mehr hüpft, ist es wurscht - an sich stimmt das. Wenn es bei hohen Pegeln und starkem Bass bzw bei verwellten Platten springt, dann weisst Du, wo der nächste Hebel anzusetzen wäre

Sag uns, wie Dir das Goldring auf dem Dreher gefällt, wenn es mal eingespielt ist.

Viel Spaß beim Hören!

LG

Babak
MikeDo
Inventar
#24 erstellt: 07. Feb 2007, 20:40

Sag uns, wie Dir das Goldring auf dem Dreher gefällt, wenn es mal eingespielt ist.


Ja, wäre gut zu wissen. Man ist gerne über andere Konfigurationen informiert!




Mimi001
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Feb 2007, 23:05
Hallo

Wann ist denn son System eingespielt?

1001 Gruus Shuan
Mimi001
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 08. Feb 2007, 21:26
Hallo!
Werd jetzt mal auf das Goldring 1012 GX eingehen. das System hat jetzt ca. 20 Stunden auf dem Buckel.
Ich hab die letzten 15 Jahre AT 95 gehört und es war am Anfang schon eine Umgewöhnung, wenn nicht sogar eine Enttäuschung ( als es in meinen eigenen 4 Wänden gehört wurde). Es löst schon viel feiner auf, neigt aber in meinen Ohren ein wenig zur Anstrengung, was ich aber auch auf Gewohnheit zurückführen würde.( ich meine hier den Hochtonbereich). Mein Gefühl ist jedenfalls, das es , evtl. durch die höhere Ausgangsspannung(?)in Lautstärkebereichen ab 10 Uhr, die Musik in meinen Ohren merkwürdig klingen lässt, mir fällt leider grad keine Beschreibung ein deswegen laber ich etwas unverständlich rum!

Neuer Versuch : ich glaub es ist ein eher lineares System und beim AT 95 ( weiss dass das die unterste Skala an Systemen ist) hat mir bei alten Jazz oder Reggea Scheiben grade diese nicht-linearität gefallen, im Klassikbereich gibts nix zu meckern!! Absolut gar nix!!!!!
Macht eher Lust auf besser!!! Aber wie gesagt, 15 Jahre AT 95, da geb ich nicht nach 20 Stunden auf
Ein Punkt ist jedoch datt Preis/Leistungs-Verhältnis,und die Ohren sitzen bekannterweise ja am Kopf!! Glaub eh ein übler Punkt im HIFI Bereich und wohl nicht nur dort: Ich zahl 6 mal mehr und krieg nicht 6 mal besser( was auch immer das für jeden selber ist)! Bitte nicht falsch verstehen und nicht böse posten, da ich nicht auf eine Diskussion über Sub/- und Objektivität im Tonabnehmerbereich oder gar im Leben in Bezug auf Besser aus bin. Ich will auf folgendes hinaus, meine Überlegungen waren ein Phonovorverstärker zu kaufen , mein Vollverestärker ist ein Marantz PM 17 MK II M und der ist wohl auch im Phonobereich halbwegs gut. Will sagen , lohnt sich eine Ausgabe von mehreren hundert Euro für mich überhaupt noch, für das was ich an klanglichen Verbesserungen kriege?


So bin jetzt 10 000 Meilen vom Goldring weg! Also zurück: Wie gesagt, der TA ist für Klassik( und so habe ich es kennengelernt und mich dafür entschieden ) sehr , sehr schön: Sehr fein aber trotzdem mit Wucht, gefällt gut!!
Jazz, Soul oder dergleichen ist noch etwas gewöhnungsbedürftig, mal sehen, sollten wir keine Freunde mehr werden gibts bald ein System an dieser Stelle für billig zu kaufen.

Ich hoffe ich hab niemandem einen Knopf an die Backe geschrieben!!!!!!!!!!!!!!!!

Und Dank an die Helfer!!!!!!!!!!!!!

Gruss Shuan
TomSawyer
Stammgast
#27 erstellt: 08. Feb 2007, 22:49
Hallo,

das Goldring hat einen dieser scharfen Schliffe (Gyger2).
Diese Schliffe holen mehr Details aus der Rille, vor allem bei den Höhen.

Es kann sein, dass eben das für Dich ungewöhnt ist.
Warte mal, bis du 30-50 Stunden gespielt hast. Es kann sein, dass da die Schärfe etwas weggeht.
Normalerweise wir das 1012er für Eock usw empfohlen.

Wenn Du wechseln willst, gibt es viel Möglichkeiten.
Dein Tonarm kann auch deutlich bessere Tonabnehmer verkraften.

LG

Babak
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