Denon DP-37 F

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sentellion
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jan 2004, 15:32
Hallo zusammen.
Bin neu in Eurem Forum und habe da sofort mal ein Anliegen.Besitze einen topgepflegten und noch voll intakten ca.17 Jahre alten Denon DP 37 F Plattenspieler(mit ca.2 Jahre altem Denon DL 110 Tonabnehmer)und wollte wissen,in wie weit einige von Euch ihn kennen und welche Erfahrungen Sie mit ihm gemacht haben?Lohnt es sich in einen "Neuen" zu investiern(Preisleistungsmäßig)oder ist dies vom Preis(ich glaube es waren damals etwa 900DM)ein gutes Gerät,oder sind aktuelle Plattenspieler,mit passendem System,um Klassen besser(also beim anhören der "boah" Effekt)?
Im voraus schon mal danke
Dirk:
hifi-privat
Inventar
#2 erstellt: 27. Jan 2004, 15:44
Hallo Dirk,

ja ich habe Erfahrungen mit dem Gerät, da ich eines besitze (look here)

Großartig Vergleiche zu anderen Geräten habe ich nicht. Für meine Belange reicht der Denon alle mal aus. Top zuverlässig. Vielmehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen, sicher keine HighEnd-Maschine, aber ein solides Gerät.
vinylrules
Inventar
#3 erstellt: 27. Jan 2004, 23:04
Hallo Dirk,
habe zwar keinen DP37, kenne ihn aber sehr gut. So lange Du da das DL-110 drauf lässt ist alles in Butter, damit klingt der Spieler prima. Warum weiß ich auch nicht, aber es scheint da Synergieeffekte zu geben. Mit anderen Abtastern (Audio-Technica, Linn) hat mir der Denon überhaupt nicht gefallen – zu Dünn, kein Baß. Neu könnte man für 450,- EUR nichts vergleichbares bekommen und auch gegen kleine alte Thorens macht der DP-37F immer noch eine gute Figur. Aber nur mit dem DL-110 (oder DL-160).
Freu Dich einfach dran!
Gruß
Matthias
Antiphon
Stammgast
#4 erstellt: 16. Feb 2012, 18:15
Hallo zusammen, da ich keinen neuen Thread wegen einer einfachen Frage eröffnen möchte, schreibe ich halt hier rein - betrifft ja auch schließlich diesen Spieler.

Ich könnte für 230€ einen Denon DP 37 F (Rosenholzfunier) mit DL-160 (ca. 40 h auf dem Buckel) bekommen. Ist das überteuert? Wie schlägt sich das Gerät im Vergleich mit meinem Technics SL-1300 mk nix mit dem gleichen Tonabnehmer?
Der Dreher soll dann in dem Zweitwohnsitz zum Einsatz kommen.

Beste Grüße,
Steven!
raphael.t
Inventar
#5 erstellt: 16. Feb 2012, 19:09
Hallo Steven!

Habe auch einen 37-F; wenn er in gutem Zustand ist und das Denon Dl 160 ebenfalls und er nicht als Versandleiche ankommen wird, dann sind 230 Euro durchaus gerechtfertigt.

Gegenüber deinem Technics wird er mit gleichem Tonabnehmer nicht viel anders klingen, nehme ich an, da der Technics-Arm sicherlich auch gut mit dem DL-160 harmoniert.

Grüße Raphael


[Beitrag von raphael.t am 16. Feb 2012, 19:10 bearbeitet]
JeeBee68
Stammgast
#6 erstellt: 22. Nov 2013, 15:42
Hallo Leute,

wie ihr schon vermuten werdet, hat ein schwarze DP-37F (mit original DL-110 und zusätzlichem Lenco-Nassabspielarm) gestern auch bei mir sein neues Heim gefunden.

Der reifere Herr, der ihn mir verkaufte machte einen sehr seriösen Eindruck, in der Vorführung funktionierte auch alles, also gekauft.
Leider hat die Haube einen Riss. Dafür werde ich mir noch was einfallen lassen müssen.
Naja, man kann ja nicht alles haben, wenn der Spieler so nah ist, dass man ihn selber abholen fahren kann. Dafür war der Spieler ja auch etwas günstiger.

Meine Frage bezieht sich nun auf Plattentellergewichte, ich muss gestehen, ich finde die optisch einfach geil...
1. Bringt ein solches beim Denon auch klanglich etwas?
2. Wie schwer darf das aufgrund der Technik des Denon sein?

Vielen Dank vorab für eure Tipps.

VG
Gerd
Beaufighter
Inventar
#7 erstellt: 22. Nov 2013, 15:55
Der Denon Dp 37f hat einen geregelten Gleichlauf, soweit ich weiß ist unter dem Plattenteller ein Kasettentonkopf der ständig prüft ob die Geschwindigkeit stimmt und gegebennefals nachkoregiert.
Ich denke das man mit einem Plattentellergewicht dieser Regelung das leben eher schwer macht.

Gruß Beaufighter
akem
Inventar
#8 erstellt: 22. Nov 2013, 19:11
Ja, der Tonkopf: der Teller hat auf der Unterseite eine Magnetbeschichtung. Solltest Du also mal den Teller aus irgendwelchen Gründen abnehmen, achte peinlichst darauf, diesen grauen Magnetstreifen nicht zu berühren und schon gar nicht zu beschädigen. Sonst ist der Dreher im Eimer, denn Ersatzteile jibbet nicht mehr (meines Wissens nach).
Es passen durchaus auch andere Tonabnehmer drauf. Ich hab zum Beispiel ein ADC QLM drauf mit ner ZLM Nadel. Auch ein Clearaudio hatte ich schon mal drauf (da war der Baß aber in der Tat etwas mau, aber das System ist nun mal kein Baßwunder). Aber ein DL110 ist natürlich sehr gut und war soweit ich weiß auch die Erstausstattung ab Werk. Solltest Du mal ein zweites Headshell haben wollen, es ist ein ADC-Standard Headshell mit 7 Pins: http://www.zum-shop....92-196_p11973_x2.htm

Zu den Gewichten: ich hatte im Laufe der Zeit zwei Stück. Eines gekauft, das andere war bei einem Laufwerk dabei. Ich habe zwischen "mit" und "ohne" nullkommanull Unterschied gehört. Rein theoretisch erhöht man den Verschleiß des Tellerlagers, in der Praxis sollte der Unterschied in der Lebensdauer aber eher nicht relevant sein. Ob das Einfluß auf das Regelverhalten hat - keine Ahnung. Ich vermute mal, daß es sich eher nicht auswirken wird.

Gruß
Andreas
Beaufighter
Inventar
#9 erstellt: 22. Nov 2013, 19:17
Ob sich das Tonal auswirkt kann ich auch nicht mit Bestimmtheit sagen.
Nur von meiner Vorstellung her mache ich es eben dem Regelmechanismuß schwieriger.
Wenn es nur gut aussehen soll gibt es von Delta Device ja leichte aus Kunststoff.
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