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Kennt den jemand? ISP SD-5000+A -A |
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Autor |
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pat964
Ist häufiger hier |
22:47
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#1
erstellt: 08. Feb 2009, |
Beim Stöbern, durch den Keller meiner Eltern ![]() Der Plattenspieler war früher mal in nem kleinen Tanzlokal im Einsatz und wartet jetzt schon seit Jahren darauf wiedermal in Bewegung gebracht zu werden. ![]() Bevor ich mich jetzt darauf stürze und ihn an meine Anlage schliesse, wollte ich euch fragen, was von diesem Teil generell zu halten ist und ob es ne Kupplung von nem 5poligen Stecker (keine Ahnung wie der Fachbegriff dafür ist) auf Cinch gibt. Sollte ich irgendetwas beachten, ölen, reinigen,.... bevor ich das Teil ranhänge? LG Patrick |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
23:57
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#2
erstellt: 08. Feb 2009, |
Moin, ISP war in der 70ern und 80ern eine Billigmarke, die aus Fernost billig gemachte Geräte importiert hat. Das muss nicht heissen, dass dieser Plattenspieler besonders schlecht wäre, legt allerdings die Vermutung nahe, dass es nichts Besonderes ist. Es wird sich um einen Riementriebler handeln. Das heisst, nach all den Jahren ist der Riemen evtl defekt oder ausgeleiert. Wenn der Teller sich dreht und die Geschwindigkeitsumschaltung noch einwandfrei funktioniert, dürfte der Riemen noch erträglich gut sein. Wichtig ist eine Kontrolle der Nadel und die Einstellung des Auflagegewichts. (ca 2 Gramm) Der DIN Stecker kann entweder durch 2 Cinchstecker ersetzt werden oder mittels Adapter angepasst werden. (wobei Letztere oft brummen) Teste erstmal eine unwichtige Platte, falls die Nadel defekt sein sollte. (du beschädigst dann die Platte) Ansonsten hilft ein Foto bei der Bestimmung des Gerätes. Diese Geräte gab es meist unter verschiedenen Namen, durchaus möglich, dass es jemand hier kennt. Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 08. Feb 2009, 23:58 bearbeitet] |
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pat964
Ist häufiger hier |
11:41
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#3
erstellt: 09. Feb 2009, |
Vielen Dank für deine schnelle Antwort Jens. Ok, dann werd ich das Teil eben bei meinen Eltern lassen und mir was neues zulegen. Aber das erfrag ich dann mal in nem anderen Thread. Gruss Patrick |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
21:24
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#4
erstellt: 09. Feb 2009, |
Moin Patrick, ich würde das Teil erstmal fotografieren und hier vorstellen. Du könntes Glück haben, und es ist ein Direkttriebler mit gutem Tonarm. Manche Billighersteller haben gute Plattenspieler eingekauft. (z.B "Sound 6001 und ähnliche) Ich wollte dich nicht entmutigen, versuch´s erstmal mit dem Foto. Vielleicht ist er ja doch tauglich. (und kost´ nix?) Gruss, Jens |
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pat964
Ist häufiger hier |
00:12
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#5
erstellt: 10. Feb 2009, |
Hi Jens, naja der Entschluss steht jetzt sowieso fest das er bei meinen Eltern bleibt, nur muss mich jetzt darum kümmern, dass sie auch damit hören können ![]() Meine Mutter war heut ganz begeistert als ich ihr erzählte das es nen Adapter für DIN Stecker gibt, also ists ja kein Problem den Plattenspieler an die vorhandene Anlage anzuschließen. Obwohl, auf die Idee hät ich auch mal kommen können das es sowas am Markt gibt ![]() Wenn man sich nicht damit beschäftigt, woher soll man es dann auch wissen. Hmmm hab jetzt ein wenig gegoogelt und leider keine Fotos gefunden die mir den Unterschied zwischen Direktantrieb und Riemenantrieb zeigen. Den Plattenteller hab ich heut mal runtergenommen und darunter waren nur Zahnräder und kein Riemen.... Kann ich jetzt davon ausgehen das es ein Direktantrieb ist? Werd mich morgen mal in nen MM oder Planetenmarkt begeben und ein Orthophon (ich hoffe es ist der richtige Ausdruck) dafür besorgen. Vielleicht kannst mir ja dafür nen Tipp geben. Nach ein wenig stöbern hab ich das Bild noch im Netz gefunden: ![]() LG Patrick Hab gerade gesehn, dass im HIFI-Wiki steht: Direct Drive.... also doch nicht so schlecht? |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
00:40
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#6
erstellt: 10. Feb 2009, |
Moin Partick, der sieht brauchbar aus. Direktantrieb arbeitet fast verschleissfrei und meistens ohne Störgeräusche. (Motor ist Eins mit dem Tellerlager) Je nach Gewicht des Tellers kann der Dreher schon recht gut sein. (grobe Richtung: deutlich unter 1 Kilo= "Schrott", 1 Kilo "OK", 1,5Kilo "sehr gut", darüber "verdammt gut") Aber auch ein leichterer Teller heisst nicht immer, dass das Gerät nichts taugt. Kann sein, dass der Arm nicht so prickelnd ist. Kommt auf die Lager an. Der Arm ist etwas schwerer, da würde ich lieber ein Audio Technica AT95 (ca 25 Euro) ![]() oder ein Nagaoka (ca 40 Euro) ![]() empfehlen. Wobei ich das Letzte nur als "Originalversion" kenne. (es soll ein Nachbau des Technics 270C sein) Das Ortofon (OMB10?) ist von der Nadelnachgiebigkeit wohl zu weich. (schwererer Arm) Geht natürlich trotzdem. ![]() Je nach Anspruch deiner Eltern reichen diese Systeme alle völlig aus. (wobei das Teuerste wohl auch das Beste ist) Wenn du ihn doch bekommst, solltest du das Tonarmlager mal näher ansehen. Ist alles aus Metall (nicht nur verchromtes Plastik) und spielfrei, kannst du daran schon ein ziemlich gutes System verwenden. Dann ist der Dreher wohl mindestens guter Standard. Gruss, Jens |
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