Kapazität Denon 160

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hkl
Stammgast
#1 erstellt: 21. Feb 2009, 16:56
Hallo,
Kann mir jemand weiter helfen?
Wollte mich gerade etwas mit dem Thema Tonabnehemer anpassen beschäfftigen. Ich muss dazu sagen das ich bisher davon null Ahnung hatte und mich immer auf Aussagen anderer verlassen habe.
Nun wollte ich mich da mal mit beschäfftigen und mal schauen wie das bei mir so rein von den Werten ausschaut.
Ich lese immer wieder das man das System an die Kapazität anpassen soll. So wie ich das verstanden habe soll die Kapazität des Phonokabels plus der des Eingang`s des Phonopre`s so nahe wie möglich der des Tonabnehmer entsprechen....richtig?
Soweit so gut die Werte vom kabel und von Vorverstärker habe ich nur vom Denon 160 finde ich nix in der Beschreibung.
Kann mir da einer weiterhelfen?
mfg
Renato
doppelkopf0_1
Stammgast
#2 erstellt: 21. Feb 2009, 17:26
Tach .

Das 160er ist ein Highoutput MC , da ist die Kabelkapazität nicht so wichtig.
hkl
Stammgast
#3 erstellt: 21. Feb 2009, 17:32
...das das ein Highoutput Mc ist, ist mir auch klar!
Deswegen hatte ich ja auch geschrieben "rein von den Werten her".
na gut dann werfe ich nochmal das Ortofon 520mkll ins rennen, weil mir da die gefordete Kapazität auch nicht bekannt ist....zuminds. steht davon nix in der Anleitung.
gruß
Renato
stbeer
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Feb 2009, 23:27
Renato,

das 520MK2 "verlangt" nach einer Abschlusskapazitaet von 200...500pF laut Datenblatt; ansonsten liegst Du mit Deiner Auffassung genau richtig: Die Kabelkapazitaet sowie die Eingangskapazitaet des Phonoeingangs addieren sich.

Bei zu hohem kapazitiven Abschluss geht die "elektrische Hochtonresonanz" in den Hoerbereich hinein, welches sich durch "Zischeln" aeussert.

Stefan
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 21. Feb 2009, 23:57
Hallo!

... und bei zu niedriger Kapazität liegt der Schwingkreis weit ausserhalb des Hörbereiches, das System klingt dann dumpf da du oberhalb von 6000-8000 Hz einen starken Höhenabfall hast. (Nur zur Vervollständigung)

MFG Günther
lini
Inventar
#6 erstellt: 22. Feb 2009, 04:24
Renato: Missverständnisalarm - was Hersteller bei MMs angeben, ist nicht die Kapazität des Tonabnehmers selbst, sondern eine Empfehlung, wie hoch die Lastkapazität (Kabelage + Eingangskapazität der Phono-Vorstufe) ausfallen sollte, damit der sich daraus zusammen mit der Induktivität des Abnehmers ergebende Resonanzbuckel so landet, dass sich in Verbindung mit der Abstimmung des Systems ein möglichst ebener und weiträumiger Frequenzgang einstellt. Die Formel für die Resonanzfrequenz ist dabei dieselbe wie bei einem einfachen Resonanzkreis, also 1 durch das Produkt aus zweimal pi und der Wurzel aus dem Produkt von L und C.

Tja, und wie man aus der Formel leicht ableiten kann, spielt die Kapazität für MCs, MCHOs und auch einige MIs nicht so die Rolle, weil deren Induktivität ohnehin so niedrig liegt, dass der Resonanzbuckel so oder so deutlich über dem hörbaren Bereich landen wird - also auch dann noch, wenn die Lastkapazität für MMs schon ungünstig hoch läge. Deswegen ist die Kapazität da in der Praxis eher wurscht...

Grüße aus München!

Manfred / lini
hkl
Stammgast
#7 erstellt: 22. Feb 2009, 10:17
hallo,
Vielen dank für eure Antworten!
@Stefan
Wo hast du die Werte her?
In meinem Datenblatt steht nix von Kapazität!
mfg
Renato
stbeer
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Feb 2009, 13:02
Da war noch ein Beipackzettel in der Originalverpackung: Da steht aber "nur" 200...400pF. Ich bitte um Entschuldigung!

Stefan
hkl
Stammgast
#9 erstellt: 22. Feb 2009, 21:14
....komisch!
bei mir steht zwar alles mögliche,aber nix von Kapazität!
naja..egal!
gruß
renato
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