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Onkyo TX-NR5010 | TX-NR3010 | TX-NR1010

+A -A
Autor
Beitrag
Plaakert
Ist häufiger hier
#1024 erstellt: 11. Dez 2012, 18:03
Hallo,

Meine fronts sind ge biamped, und es sind welten zwischen biamp oder nicht. Bringt mir klanglich sehr viel!
Habe 5010, ist das ein grosser onkyo?
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1025 erstellt: 11. Dez 2012, 18:14
Plaakert:

Meine fronts sind ge biamped, und es sind welten zwischen biamp oder nicht. Bringt mir klanglich sehr viel!

wo wir wohl in die Richtung gehen:

dann müsste es ja unter Voodoo fallen oder!?


mit einem Onkyo 876 habe ich das Bi Amping auch mal ausprobiert.
Die Wirkung ist gleich null.

btw:

Je nach dem was ich anschaue sind die Dialoge recht leise im vergleich zu den Effekten.
Habe schon den centerpegel leicht angehoben.


was soll das mit Bi Amping zu tun haben. Weisst du welchen Sinn Bi Amping überhaupt hat? Ich vermute nicht so ganz.


Habe 5010, ist das ein grosser onkyo?

tue nicht so als ob du nicht wüsstest das der 5010 der grösste AVR von den Orcs ist.
Devil-HK
Stammgast
#1026 erstellt: 11. Dez 2012, 18:15

Plaakert schrieb:
Hallo,

Meine fronts sind ge biamped, und es sind welten zwischen biamp oder nicht. Bringt mir klanglich sehr viel!
Habe 5010, ist das ein grosser onkyo?


Sorry, kann nicht sein...

Bei dir ist leider Voodoo im Hause.....
Passat
Inventar
#1027 erstellt: 11. Dez 2012, 18:17

Plaakert schrieb:
Meine fronts sind ge biamped, und es sind welten zwischen biamp oder nicht. Bringt mir klanglich sehr viel!


Nach einem Doppelblindtest mit Pegelausgleich würdest du etwas anderes schreiben.

Grüße
Roman
Plaakert
Ist häufiger hier
#1028 erstellt: 11. Dez 2012, 18:24
Dann klingt mein voodoo zuhause eben besser.....

Danke für die Infos.
burkm
Inventar
#1029 erstellt: 11. Dez 2012, 18:57

Plaakert schrieb:
Hallo,

Meine fronts sind ge biamped, und es sind welten zwischen biamp oder nicht. Bringt mir klanglich sehr viel!
Habe 5010, ist das ein grosser onkyo?


Muss bei Dir aber eine seeeeehr kleine Welt sein, wenn bi-amping in dieser Form bereits Deine Fantasie so stark anregt.
Tja, manche hören eben die Flöhe husten...
"Ich habe keine Flöhe..."
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1030 erstellt: 11. Dez 2012, 19:02
zuviel Böde gelesen oder noch schlimmer Workshop - in den Fängen des Voodoopriesters.
fplgoe
Inventar
#1031 erstellt: 11. Dez 2012, 19:19
Da gibt es sicher auch was von Ratiopharm... gegen 'akustische Desorientierung mit stereophoner Wahrnehmungseintrübung'...

Devil-HK
Stammgast
#1032 erstellt: 11. Dez 2012, 19:41

Plaakert schrieb:
Dann klingt mein voodoo zuhause eben besser.....

Danke für die Infos.


Aber kritikfähig ist er
blub-blub
Ist häufiger hier
#1033 erstellt: 11. Dez 2012, 22:47
Abend

An alle die sich noch erinnern: Ich habe inzwischen einen 3010er als Ersatz erhalten und der läuft endlich .

Allerdings habe ich ein merkwürdiges Problem. Wann immer ich auf den Modus" Net" umschalte startet der Onkyo sofort die Position 1 der Favorites - das will ich aber nicht!
Ich möchte das der Onkyo im Net-Top Menu also Übersicht startet - hat einer nen Plan wo da der Fehler liegt?
Xaver_Koch
Inventar
#1034 erstellt: 12. Dez 2012, 10:42

Passat schrieb:

Nach einem Doppelblindtest mit Pegelausgleich würdest du etwas anderes schreiben.

Grüße
Roman

Warum muss man den einen Pegelausgleich betreiben, wenn Bi-Amping sowieso nichts bringt?
burkm
Inventar
#1035 erstellt: 12. Dez 2012, 11:44
Es bringt aber vielleicht Demjenigen etwas, der von passivem bi-amping noch andere Vorstellungen / Erwartungen hat.
Passat
Inventar
#1036 erstellt: 12. Dez 2012, 11:53

Xaver_Koch schrieb:
Warum muss man den einen Pegelausgleich betreiben, wenn Bi-Amping sowieso nichts bringt? ;)


Es bringt klanglich nichts.
Pegelmäßig könnte sich da theoretisch minimal etwas tun.
Und deshalb ist ein Pegelausgleich nötig.
Schon Pegelunterschiede von < 1 dB täuschen das Gehör.

Grüße
Roman
unluckymonkey1978
Stammgast
#1037 erstellt: 12. Dez 2012, 11:56

burkm schrieb:
Es bringt aber vielleicht Demjenigen etwas, der von passivem bi-amping noch andere Vorstellungen / Erwartungen hat.


Moin,

was könnte man den sonst für Erwartungen/Vorstellungen haben ??

Gruß
burkm
Inventar
#1038 erstellt: 12. Dez 2012, 12:24
Scheint sich um ein Missverständnis zu handeln...
Derjenige, der davon überzeugt zu sein schien, muss sich ja sicherlich erst einmal selbst überzeugen, indem er das unter kontrollierten Bedingungen versucht nachzuvollziehen, damit er sieht, dass das nichts bringt. Davon nur reden geht meist unter.
Xaver_Koch
Inventar
#1039 erstellt: 12. Dez 2012, 12:46

Passat schrieb:

Xaver_Koch schrieb:
Warum muss man den einen Pegelausgleich betreiben, wenn Bi-Amping sowieso nichts bringt? ;)


Es bringt klanglich nichts.
. . .

Schon Pegelunterschiede von < 1 dB täuschen das Gehör.

Grüße
Roman

Dann ist doch klar, warum es den Freunden des Bi-Amping etwas bringt. Lasst ihnen doch die Freude.


[Beitrag von Xaver_Koch am 12. Dez 2012, 12:46 bearbeitet]
blub-blub
Ist häufiger hier
#1040 erstellt: 12. Dez 2012, 20:30
Also ob BI-Amping klanglich für Verbesserungen sorgt muss prinzipiell jeder für sich selber feststellen und ist glaube ich aus sehr von den LS abhängig.
Bei meinen Dynaudios steht in der Anleitung explizit dass sie für BI-Amping nicht vorgesehen sind und es klanglich nicht zu Verbesserungen kommt.
fplgoe
Inventar
#1041 erstellt: 12. Dez 2012, 20:49

blub-blub schrieb:
...Bei meinen Dynaudios steht in der Anleitung explizit dass sie für BI-Amping nicht vorgesehen sind und es klanglich nicht zu Verbesserungen kommt.

Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn sie entsprechende Terminals haben, warum sollte der Hersteller dann sagen, dass sie dafür nicht vorgesehen sind?

Außerdem steckt da jetzt ja keine Zaubertechnik aus der Weltraumforschung hinter. Es sind lediglich die Tieftöner vom Mittel-/Hochtonbereich getrennt verkabelt und entsprechend von außen konnektierbar.

Und ich wiederhole mich gern: warum sollte ein Lautsprecherhersteller diesen Aufwand betreiben, dann aber davon abraten, diese Funktion zu nutzen?
Devil-HK
Stammgast
#1042 erstellt: 12. Dez 2012, 21:07
Damit manche aus diesem (Phamtom-)vorteil den Lautsprecher dieses Herstellers kaufen....

Wieso kaufen sich einige Kabel für 1,- €/m und mache für 10.000,-€/m ????


Echte Unterschiede bei Bi-Amping erhalte ich nur, wenn ich verschiedene Endstufen an die aufgetrennten Bereiche lege, infolge der differenzierten vorgeschalteten Elektronik.


[Beitrag von Devil-HK am 12. Dez 2012, 21:08 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#1043 erstellt: 12. Dez 2012, 21:41

Devil-HK schrieb:
...wenn ich verschiedene Endstufen an die aufgetrennten Bereiche lege...

Ja, und genau das nennt sich ja Bi-Amping...
Devil-HK
Stammgast
#1044 erstellt: 12. Dez 2012, 21:46
@fplgoe:
Ja, aber wenn Du die gleichen Endstufen eines AVR's verwendest, hast Du schließlich keine verschiedenen Endstufen!!

Verschiedene Endstufen = 2 unterschiedliche Endstufen, und nicht mehrere Endstufen eines AVR's (die sind nämlich alle baugleich)

Und das wirst Du sicherlich nicht gemacht haben, oder welche Endstufen verwendest Du ?
fplgoe
Inventar
#1045 erstellt: 12. Dez 2012, 22:03
Ich verwende kein Bi-Amping, weil ich es für überflüssig halte.

Um so mehr verwundert mich aber, dass Du es positiv propagierst, unterschiedliche Endstufen zu verwenden, anstatt (voneinander unabhängig arbeitende) Endstufen eines Mehrkanalverstärkers zu nutzen.

Damit bringst Du auch noch die (mehr oder weniger vorhandenen) Unterschiede zwischen unterschiedlichen Verstärkern (die nicht baugleich sind) ins Spiel, was ja nun ganz sicher nicht unbedingt positiv zu bewerten ist, wenn man ja eine möglichst gleichmäßige und unbeeinflusste Verstärkung beabsichtigt. Denn das ist ja eigentlich der Sinn des Bi-Amping, den Einfluss der tiefen Frequenzen auf den Mittel-/Hochtonbereich zu unterdrücken.

Verrätst Du mir jetzt noch, warum Du das für besser hältst?


[Beitrag von fplgoe am 12. Dez 2012, 22:11 bearbeitet]
Devil-HK
Stammgast
#1046 erstellt: 12. Dez 2012, 22:10
Du hast die Begründung selbst genannt:

"Damit bringst Du auch noch die (mehr oder weniger vorhandenen) Unterschiede zwischen unterschiedlichen Verstärkern ins Spiel, was ja nun ganz sicher nicht unbedingt positiv zu bewerten ist, wenn man ja eine möglichst gleichmäßige und unbeeinflusste Verstärkung beabsichtigt. Denn das ist ja eigentlich der Sinn des Bi-Amping, den Einfluss der tiefen Frequenzen auf den Mittel-/Hochtonbereich zu unterdrücken."

Es sollten dabei Endstufen des gleichen Herstellers sein und jeder sollte für sich experimentieren... Grundlagen dazu hat Stereoplay mal ganz schön in einem Artikel beschrieben.

fplgoe
Inventar
#1047 erstellt: 12. Dez 2012, 22:13
Verstehe ich nicht. Das ist ja, als wenn man bewusst vier unterschiedliche Reifen auf ein Auto zieht, weil man das für besser hält, ohne es begründen zu können.
Harryz
Ist häufiger hier
#1048 erstellt: 12. Dez 2012, 22:31
pasat schrieb

Onkyos mögliche BTL-Modus bei den Fronts.

leider gibts das beim 5010 nicht mehr das vermisse ich sehr
hatte es zu speat bemmerkt
wollte denn 5010 auch im BTL modus betreiben geht aber leider nicht

nur mal so zur info wenn das wer haben möchte.

da hatte ich ihn schon und wollte ihn nicht wieder einpacken.

grüssle harryz
Devil-HK
Stammgast
#1049 erstellt: 12. Dez 2012, 22:34
Dein Vergleich hinkt ja auch etwas:

- Höhen/Mitten brauchen weniger Leistung
- Bässe brauchen mehr Leistung, mit anderen Endstufe (stärker, größere Kondensatorenkapazität, etc.) können wesentliche Veränderungen im Klangbild erzielt werden

In deinem Vergleich müsstest Du verschiedene Ansprüche an den Wagen stellen, wie z.B. Sommer und Winter, dafür gibt es auch verschiedene Reifen...
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1050 erstellt: 12. Dez 2012, 22:35

...Bei meinen Dynaudios steht in der Anleitung explizit dass sie für BI-Amping nicht vorgesehen sind und es klanglich nicht zu Verbesserungen kommt.

sehr sympatisch dieser Hersteller, das er diesen Unsinn nicht mitmacht.
Devil-HK
Stammgast
#1051 erstellt: 12. Dez 2012, 22:42
Stimmt, gerade unter P/L finde ich so etwas bzw. diese Ehrlichkeit gegenüber den Kunden sehr sympathisch.
fplgoe
Inventar
#1052 erstellt: 12. Dez 2012, 23:44
Nur unsinnig, wenn man die Terminals dafür trotzdem bereit stellt. Denn ansonsten wäre die ausdrückliche Empfehlung gegen das Bi-Amping ja überflüssig...
wewap
Stammgast
#1053 erstellt: 12. Dez 2012, 23:59
Sorry die Zwischenfrage aber wohnen die meisten wie ich hier in der Prärie?

Einen Saal, um solch mörderische Pegel mit Bi-Amping fahren zu müssen daß dieser mit genügend Schall gefüllt werden kann, habe ich allerdings nicht.

Um Musik und Ton genießen zu können brauche ich keine Wanddübel-mordenden Lautstärken anwenden, zudem bin ich auch nicht alleine. Da genügt es auch mit weniger Lautstärke aber dafür in guter Qualität zu hören. Ich will das ja auch noch länger genießen können, ansonsten macht nämlich das Gehör langsam Winke-Winke und das ist der ganze Tinnef eh für die Katz (meine ist eh taub )

Nur so ein Zwischengedanke


[Beitrag von wewap am 13. Dez 2012, 00:00 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1054 erstellt: 13. Dez 2012, 00:09

Nur unsinnig, wenn man die Terminals dafür trotzdem bereit stellt. Denn ansonsten wäre die ausdrückliche Empfehlung gegen das Bi-Amping ja überflüssig...

versteh ich nicht,macht Dynaudio das denn?
fplgoe
Inventar
#1055 erstellt: 13. Dez 2012, 00:27

wewap schrieb:
...Einen Saal, um solch mörderische Pegel mit Bi-Amping fahren zu müssen daß dieser mit genügend Schall gefüllt werden kann, habe ich allerdings nicht. ...
Das ist nun völlig am Thema vorbei gedacht. Über den Erfolg lässt sich wohl streiten, aber der angestrebte Sinn des Bi-Ampings ist ganz sicher nicht die höhere Leistung. Man versucht damit die Qualität zu verbessern, um die Quantität geht es nicht. Wenn man mehr Leistung haben möchte, kauft man sich größere Endstufen/Lautsprecher.


Central_Scrutinizer schrieb:
versteh ich nicht,macht Dynaudio das denn?
So habe ich das Posting von Blub-blub verstanden. Wenn in der Anleitung ausdrücklich empfohlen wird, die Lautsprecher nicht für Bi-Amping einzusetzen, muss es doch die Möglichkeit dazu geben, oder? Wäre ja auch beispielsweise nicht sehr sinnvoll zu sagen, 'Wir empfehlen nur ein 5.1 und kein 7.1 einzusetzen, weil unser Verstärker dafür nicht geeignet ist. Darum haben vor vorausschauend schon mal die zwei zusätzlichen Endstufen weggelassen...'
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1056 erstellt: 13. Dez 2012, 00:34
fplgoe:

Das ist nun völlig am Thema vorbei gedacht. Über den Erfolg lässt sich wohl streiten, aber der angestrebte Sinn des Bi-Ampings ist ganz sicher nicht die höhere Leistung. Man versucht damit die Qualität zu verbessern, um die Quantität geht es nicht. Wenn man mehr Leistung haben möchte, kauft man sich größere Endstufen/Lautsprecher.

vollkommen richtig. Die Fehleinschätzung Bi Amping diene der Leistungssteigerung bzw. der Klangverbesserung durch der Leistungssteigerung, hält sich hartnäckig in der Szene. Ist aber eben falsch.


So habe ich das Posting von Blub-blub verstanden. Wenn in der Anleitung ausdrücklich empfohlen wird, die Lautsprecher nicht für Bi-Amping einzusetzen, muss es doch die Möglichkeit dazu geben, oder? Wäre ja auch beispielsweise nicht sehr sinnvoll zu sagen,

da haste grundsätzlich auch Recht, aber so weit ich weiss haben Dynaudios auch keine Bi -Terminals.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 13. Dez 2012, 00:34 bearbeitet]
wewap
Stammgast
#1057 erstellt: 13. Dez 2012, 09:28
Soso, dann erklärt doch mal was es denn überhaupt bringen sollte bzw. was die Erwartung hinter Bi-Amping ist.
Vielleicht kann hierzu ja jemand mal auch schlüssige Erklärungen abseits von verwegenen Philosophien und Insulanerreligionen (In den 80ern haben auch einige Leute darauf geschworen CDs in die Gefriertruhe zu legen weil diese dann besser klingen) zum besten geben.

Ich kann mir nicht erklären was es bringen sollte das selbe Signal von einer benachrbarten Endstufe des selben Amps zusätzlich anzulegen.
Was sollte daran anders/besser klingen wenn die selbe Klangabstimmung zum tragen kommt?
unluckymonkey1978
Stammgast
#1058 erstellt: 13. Dez 2012, 10:41

wewap schrieb:

Ich kann mir nicht erklären was es bringen sollte das selbe Signal von einer benachrbarten Endstufe des selben Amps zusätzlich anzulegen.


Moin,

addiert sich die Leistung dann nicht ?
Also werden z.b die Lp nicht doppelt so laut wie ohne ?

Gruß
burkm
Inventar
#1059 erstellt: 13. Dez 2012, 11:24

wewap schrieb:
Soso, dann erklärt doch mal was es denn überhaupt bringen sollte bzw. was die Erwartung hinter Bi-Amping ist.
Vielleicht kann hierzu ja jemand mal auch schlüssige Erklärungen abseits von verwegenen Philosophien und Insulanerreligionen (In den 80ern haben auch einige Leute darauf geschworen CDs in die Gefriertruhe zu legen weil diese dann besser klingen) zum besten geben.

Ich kann mir nicht erklären was es bringen sollte das selbe Signal von einer benachrbarten Endstufe des selben Amps zusätzlich anzulegen.
Was sollte daran anders/besser klingen wenn die selbe Klangabstimmung zum tragen kommt?


Mit Leistung hat Bi-Amping erst einmal überhaupt nicht zu tun.
Man sollte tunlichst zwischen "passivem" und "aktivem" Bi-Amping unterscheiden:
- passives Bi-Amping ist nur ein Marketing-Gag, da das eigentliche Kernkonzept von Bi-/Tri-Amping dabei unterschlagen wird. zwei Endstufen werden parallel mit dem gleichen Full-Range Signal gefüttert und treiben über passive Frequenzweichen die zugehörigen Treiber. Entspricht im technischen Prinzip der üblichen Anordnung: Ein Full-Range Signal wird über einen Endverstärker verstärkt und dann über eine passive Frquenzweiche aufgeteilt an die einzelnen Chassis weitergegeben.
- aktives Bi-Amping: Ein Full-Range Signal wird nach dem Vorverstärker einer aktiven Frequenzweiche zugeführt, die den Frequenzbereich "mundgerecht" für die einzelnen Chassis aufteilt. Heutzutage kommen hierbei meist DSPs zum Einsatz, die es erlauben neben dem Frequenzgang auch die Phase und erweitert das Zeitverhalten zu beeinflussen. Dahinter sitzt für jeden aufgeteilten Frequenzbereich jeweils ein passender Endverstärker (meist unterschiedlicher Leistung, je nach Frequenzbereich und Belastbarkeit des Chassis), der das vorgefilterte Bereichssignal verstärkt und direkt an das jeweilige Chassis weitergibt. Zwischen Chassis und Endverstärker befindet sich dabei nur ein Kabel, d.h., es liegt eine direkte Kopplung vor, die das Einschwingeverhalten des Chassis optimieren hilft.


[Beitrag von burkm am 13. Dez 2012, 11:57 bearbeitet]
wewap
Stammgast
#1060 erstellt: 13. Dez 2012, 11:25

unluckymonkey1978 schrieb:

Moin,

addiert sich die Leistung dann nicht ?
Also werden z.b die Lp nicht doppelt so laut wie ohne ?

Gruß


Das sollen ja eben diejenigen beantworten die hierin die Experten sind und den Effekt begründen können. Ich kann es nicht.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1061 erstellt: 13. Dez 2012, 11:38
@wewap:

Soso, dann erklärt doch mal was es denn überhaupt bringen sollte bzw. was die Erwartung hinter Bi-Amping ist.
Vielleicht kann hierzu ja jemand mal auch schlüssige Erklärungen abseits von verwegenen Philosophien und Insulanerreligionen (In den 80ern haben auch einige Leute darauf geschworen CDs in die Gefriertruhe zu legen weil diese dann besser klingen) zum besten geben.

Es geht beim Bi Amping darum, daß die Rückkopplung der vom Baßchassis, bedingt durch die Massenträgheit der Schwingspule, induzierten Spannung den Hochtonbereich nicht stört. Allerdings ist das mehr ein theotetisches Problem, in der Praxis nicht relevant.

Es wäre ja auch unsinnig wenn Bi Amping nur mehr Leistung bringen solle, denn dann könnte man ja gleich eine grössere Endstufe einsetzen. Man hat dann auch nur ein Gerät (AMP) rumstehen nicht zwei und spart sich auch die blödsinnige Doppelverkabelung.

Ebenso in den Bereich der Esoterik geht der Tausch der "Blechbrücken" eines Bi Terminals zu "hochwertigen" Kabelbrücken (am besten mit Silberanteil). Auch vollkommen nutzlos. Aber Kleinvieh macht auch Mist - beliebter Umsatzträger mit netter Marge. Aber 2 Verstärker statt einem Verstärker bringt natürlich noch mehr Umsatz.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 13. Dez 2012, 11:42 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1062 erstellt: 13. Dez 2012, 11:57

unluckymonkey1978 schrieb:

addiert sich die Leistung dann nicht ?
Also werden z.b die Lp nicht doppelt so laut wie ohne ?


Nein.
Zum einen:
Doppelte Lautstärke gibts nicht bei doppelter Leistung, sondern bei 10-facher Leistung!
Die Empfindlichkeitskurve des menschlichen Gehörs ist nämlich nicht linear, sondern logarithmisch.

Zum Anderen:
Die Leistung addiert sich nicht, da ca. 80% der Leistung im Baßbereich aufgebracht werden muß.
D.H. man hat im Idealfall max. 20% mehr Leistung für den Baßbereich zur Verfügung.
Gehörmäßig macht sich das überhaupt gar nicht bemerkbar.
Das entspricht einem Lautstärkeunterschied von 0,8 dB, das liegt an der Grenze der Hörbarkeit.

Bei AV-Receivern, wo beide Endstufen aus dem gleichen Netzteil gespeist werden, kann man das vergessen.
Dort limitiert nicht die Endstufe, sondern das Netzteil die Leistung.

Bi-Amping hat seinen Ursprung in der Idee, das bei Extrempegeln, wenn die Endstufe an die Grenze kommt, nur der Baßbereich von Clipping und Verzerrungen betroffen ist und der Mittel-Hochtonbereich weiter verzerrungsfrei bleibt.

Bei AV-Receivern wird aber, wegen der Leistungslimitierung des Netzteils auch die Mittel-Hochtonendstufe an die Grenze kommen.
Und damit ist der Vorteil bei Extrempegeln nicht mehr gegeben und Bi-Amping daher sinnlos.

Diverse Lautsprecherhersteller bauen grundsätzlich keine Bi-Amping-Terminals in ihre Lautsprecher ein.
Beispielsweise Sonus Faber. Dort ist man der Meinung, das Bi-Amping keinen klanglichen Vorteil bietet.

Grüße
Roman
burkm
Inventar
#1063 erstellt: 13. Dez 2012, 12:03
Bi- und Tri- bzw. Multi-Amping hat seinen Ursprung in der Idee, jedem LS-Chassis sein optimal aufbereitetes Signal zur Verfügung zu stellen und Übertragungsverluste (Pegel, Dämpfung, Phase, Zeitverhalten, Gruppenllaufzeiten usw.) in der Leistungsübertragung zu vermeiden. Die genannte Leistungsaufteilung spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, weil dem Chassis eine optimal angepasste Endstufe auf den Leib geschneidert werden kann (und wird).
Im Home Entertainment Bereich eher ein Exot, z.B. bei Backes & Müller in Saarbrücken, im Profibereich aber gängiges Ausstattungskonzept für die meist vorherrschenden aktiven Lautsprecher, weil man hier beispielsweise die Eigenschaften kompakter Systeme optimieren kann.


[Beitrag von burkm am 13. Dez 2012, 12:07 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1064 erstellt: 13. Dez 2012, 12:17
lol
5 Ärzte, 8 Meinungen.
Passat
Inventar
#1065 erstellt: 13. Dez 2012, 12:18
Man sollte die Begrifflichkeiten trennen:

Niemand spricht von "aktivem Bi-Amping", sondern von Aktivbetrieb.

Wenn von Bi-Amping die Rede ist, ist das übliche "passive" Bi-Amping gemeint.

Aktivlautsprecher gibts schon seit Ewigkeiten.
Auch viele HiFi-Hersteller haben solche Lautsprecher früher gebaut.
Beispielsweise Grundig mit der Monolith-Serie, XM/XSM-Serie, Aktiv-Serie, Heco mit der Acterior-Serie, T+A, Magnat mit der TP-Serie, Canton mit der ersten Ergo und der CA-Serie, Elac, etc. etc.

Oft gabs sogar die gleichen Lautsprecher als Passiv- und als Aktivversion.
Beispielsweise die Grundig M 1500 = Passiv, XM 1500 = Aktiv.

In den 70ern konnte man viele Lautsprecher nachträglich aktivieren.
Die hatten entsprechende Terminals, die die eingebaute passive Frequenzweiche umgehen und direkt auf die Chassis gehen.
Die Hersteller hatten dafür auch die entsprechenden aktiven Frequenzweichen im Programm.

Mit dem Onkyo 3010/5010 ist afaik Aktivbetrieb möglich, die haben eine Aktivweiche eingebaut.
Das ist nur nahezu sinnlos, da es heute keine Passivlautsprecher mehr gibt, bei denen man die eingebaute Passivweiche umgehen kann.

Grüße
Roman
wewap
Stammgast
#1066 erstellt: 13. Dez 2012, 12:36
@Roman & Central Scrutinizer - Danke für diese schlüssige Erklärung.

Einzig die Aktivboxen-Variante ergibt in diesem Bezug einen Sinn für mich, da hier die jeweiligen Endstufen perfekt auf die einzelnen chassis abgestimmt werden. Sehe ich aber nicht unter dem Begriff BI, Tri oder Multiamping als gut aufgehoben.

Wer aber meint dass es ihm trotz dieser einleuchtenden Erklärung was bringt, der soll denn glücklich damit werden. Für mich fällt dies unter die Kategorie "gefrorene CDs klingen besser"

Alles läßt sich bis in die Extreme treiben, mir ist das zuviel Aufwand für zuwenig Nutzen aber das soll mal jeder für sich selbst beurteilen...


[Beitrag von wewap am 13. Dez 2012, 12:39 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1067 erstellt: 14. Dez 2012, 21:42
@wewap:
logen man,


Wer aber meint dass es ihm trotz dieser einleuchtenden Erklärung was bringt, der soll denn glücklich damit werden. Für mich fällt dies unter die Kategorie "gefrorene CDs klingen besser"


ja in die Richtung geht das wohl.

*H2O*
Stammgast
#1068 erstellt: 16. Dez 2012, 12:25
Hi zusammen,

ich habe mir letzte Woche "Batman - The Dark Knight rises" angesehen und dabei ein seltsame Erfahrung gemacht.

Ich habe meine. 3010er eingemessen und als einizegn Ausreißer in den Werten die Dipole (Surrounds, rechts und links), welche einen Pegel von +4db bzw. +4.5 db haben. Die übrigen Lautsprecher meines 7.2er-Setups unterscheiden sich von den Pegeln her moderat.

Zugegeben, ich schaue mir Filme recht laut an... der Onkyo steht dann auf 68. Bisher hatten die Lautsprecher (Teufel System 6 Satelliten und die 2 Dipole halt) bei keinem Film ein Problem damit. Auch bei Tron oder Batman (The Dark Knight) gibts da keine Störgeräusche oder so. Beim letzten Batman hört man aus dem Dipol links jedoch oft ein Knarren. Das passiert vor allem bei den Szenen im 3. Drittel des Films, wo Gotham eine Anarchie ist und viele Dialoge und Aussenaufnahmen (... Gericht und Szenen auf dem Eis ...) stattfinden. Wie gesagt, bei den Actionszenen mit viel tiefer Basspower ist das kein Problem...

Hab mal an der Membran gefühlt... der Tieftöner geht da ziemlich ab. Kann es sein, dass dieser Film gerade im Bereich von 80-120 Hz viel Pegel auf die Surrounds bringt? Kommt mir zumindest so vor, denn ich habe jetzt mal diverse Film gecheckt und der Dipol klingt sonst normal. Oder powert der Onkyo mit 68 auch schon selbst sehr hoch...

Grüße,
*H2O*
fplgoe
Inventar
#1069 erstellt: 16. Dez 2012, 13:45
Mein 1008er läuft auch meist zwischen 65 und 70 und der hat da noch jede Menge Luft nach oben in Sachen Leistung, also kann ich mir nicht vorstellen, dass Deinem 3010er da schon die Luft ausgeht, einigermaßen vergleichbare Einmessung vorausgesetzt. Da ja erst bei 82 der Referenzpegel erreicht ist, wäre das auch sehr merkwürdig...
casmo1989
Stammgast
#1070 erstellt: 16. Dez 2012, 14:43
Habe bei mir den Film mit deutscher DD 5.1 Tonspur mit Audyssey DSX Upmix geschaut.

Keine Probleme mit den Sourrounds bemerkt.

Lediglich ist mir sofort aufgefallen, dass die deutsche Tonspur von TDKR unglaublich laut abgemischt ist.
Die englische DTS-HD MA 5.1 ist gefühlte 15db leiser.

Vll könntest du noch eingrenzen, ob dieses von dir beschriebene "knarren", immer an der selben Stelle des Films auftritt oder ob das in unregelmäßigen Abständen vorkommt.

Eine fehlerhafte Bluray ist da nicht auszuschließen, sie HDR oder Sucker Punch.
willwaswissen
Inventar
#1071 erstellt: 30. Dez 2012, 23:25
Da ja wohl schon länger keiner irgenwelche Nachfragen oder Probs hat, versuche ich die Zeit ein wenig zu überbrücken. Hier ein kleines Ausstellungsstuck-Schnäppchen aus den Niederlanden für EUR 1.949,00 + Versand EUR 35,00:
ebay-fotovideosmits: Onkyo TX-NR5010 9.2 Kanal Empfänger schwarz, Ausstellungsstuck


[Beitrag von willwaswissen am 30. Dez 2012, 23:35 bearbeitet]
Devil-HK
Stammgast
#1072 erstellt: 31. Dez 2012, 12:37
Guten Morgen 5010/3010-Besitzer,

die beiden AVR's haben je 4 Subwoofer-Ausgänge für ein 11.4 Setup vorhanden.
Habe gerade die Bedienungsanleitung durchgelesen, finde aber keine Einstellungsmöglichkeiten bzw. Erklärungen für die 4 Subwoofer-Ausgänge.

Meine Frage:
Nutzt jemand 4 Subwoofer?
Wie kann ich diese verschiedenen belegen, z.B. rechts, links und Rearkanäle?
Mein Yamaha bietet nur Front/Rear, Links/Rechts oder beide Ausgänge Mono an.

Hintergrund:
Würde gerne in meinen Heimkino dann folgende Subs einsetzen bzw. Aufstellung:
Teufel M11000 * 2 Links/Rechts
Teufel M12000 * 1 Front
Canton S10 * 4 Rear


Wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!

willwaswissen
Inventar
#1073 erstellt: 31. Dez 2012, 12:53
Ich habe zwei Subs angeschlossen, an SW1 PRE OUT und SW2 PRE OUT.
Zur Anschlusserläuterung schau Dir "De-16" an. Am Besten eine Volltextsuche mit Case-Sensitive und "SW" durchführen!
Ich schätze, dass bei vier Subs nur die Pärchen an SW1 und an SW2 eingemessen werden können und nicht alle 4 separat!?
Bei der Lautsprecherkonfiguration können bei Subwoofer bis zu 2ch(SW1, SW2) angegeben werden, ich gehen mal dann davon aus, dass auch die Pegel manuell nur pro Pärchen eingestellt werden können!?


Sie können die aktiven Subwoofer jeweils mit den
entsprechenden SW1 PRE OUT und SW2 PRE OUT
Buchsen verbinden.
Der Pegel und die Entfernung können für jeden Ausgang
gesondert eingestellt werden. Wenn Sie nur einen
Subwoofer verwenden, schließen Sie ihn an SW1 PRE
OUT an.


Beachte bitte, beide(5010/3010) haben nur 9 Endstufen, wenn Du 11.x hören möchtest, dann benötigst Du für die Front Wides zwei sparate Endstufen!


[Beitrag von willwaswissen am 31. Dez 2012, 16:38 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1074 erstellt: 31. Dez 2012, 13:43
Die 4 Subwooferausgänge sind eine Mogelpackung.
Es sind, wie bei den großen Yamaha, nur 2 getrennt einstellbare Subwooferausgänge.
Jeder der beiden Subwooferausgänge hat bei den Onkyos aber noch eine parallel geschaltete Buchse.
Es sind also 2 Subwooferausgänge mit je einem fest im Gerät eingebauten Y-Kabel.

Grüße
Roman
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