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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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StereJo
Inventar
#501 erstellt: 17. Aug 2018, 11:04

papa.jay (Beitrag #500) schrieb:
Hat jemand mit Linn Geräten ähnliche Probleme ?

Läuft bei mir makellos (Akurate DSM III). Allerdings hat das kürzliche Update (1,5 build 339) auf meinem Roon-Server geklemmt. Er startete schlichtweg nicht mehr. Hab das Image meines Betriebssystems [Win10(64) Prof.], auf dem der RoonServer noch nicht installiert ist, zurückgespielt, RoonServer in der aktuellen Version neu installiert, das Backup der Datenbank eingespielt (habe grundsätzlich ein tagesaktuelles Backup) und seither läuft alles wieder rund.
papa.jay
Stammgast
#502 erstellt: 17. Aug 2018, 11:15

StereJo (Beitrag #501) schrieb:
Allerdings hat das kürzliche Update (1,5 build 339) auf meinem Roon-Server geklemmt


Mit dem Update (ich habe es noch nicht durchgeführt) dürfte es generell erstmals gröbere Probleme gegeben haben. Gibt etliche Posts darüber im Forum. Fein, dass es bei Dir dank guter Vorbereitung Deinerseits, schnell wieder funktioniert hat...
lustiger_stiefel
Inventar
#503 erstellt: 17. Aug 2018, 12:14

#Yoda# (Beitrag #496) schrieb:
Wenn ich die Produktbeschreibung richtig interpretiere, sind die beiden Ethernet Ports des sonicTransporters ebenfalls galvanisch getrennt (Ethernet Bridging)

Solche Mainboards mit zwei galvanisch isolierten Ethernet Ports kann man auch als Otto Normalkunde kaufen. Ich überlege ja immer mal wieder, ob ich meinen Server mit Intel i3 6100 Prozessor ersetze. Würde dann zu einem solchen Board greifen und zu einer m2 SSD. Das wäre aber dann ein Projekt für die dunkle Jahreszeit.


Der Streaming-DAC wird vermutlich ein Modell der neuen Ayre 8 Series werden, falls ich den QX-5 Twenty mit den für mich notwendigen digitalen Eingängen nicht relativ günstig bekomme.

Und da wäre auch die mConnect Control App "nötig"? Ich hab die App kennenlernen dürfen beim DS DAC. Nun ja...

Mein DS DAC wandelt mittlerweile nicht mehr bei mir. Stattdessen tut es ein RME ADI-2 DAC im Schlafzimmer und ein iFi Pro iDSD im Wohnzimmer. Der iDSD kann intern entweder bis 705/768 upsampeln mit diversen Filtern bzw. auf DSD1024. Reichlich Möglichkeiten zum spielen, die wiederum einen potenteren Rechner unnötig machen. Der Netzwerkausgang versteht derzeit nur UPnP und via App Tidal, Spotify usw. aber dank eines LMS-Plugins kann ich ihn als "Squeezebox" nutzen. Natürlich hoffe ich, dass er noch Roon-ready gemacht wird. Vermisse ich den DS DAC? Mitunter schon, aber der IFi-DAC bereitet auch viel Spaß (ebenso wie der RME ADI-2!). Wollte mir eigentlich den Yggdrasil von Schiit zulegen, hab ja schon die Freya, aber der ist derzeit überhaupt nicht zu bekommen.


@fralud.. hast Dir doch schon selbst alles beantwortet. Wenn man das ganze DSP-Programm von Roon fahren und vielleicht noch auf DSD512 upsampeln möchte, dann braucht es einen Nucleus Plus bzw. einen sonicTransporter. Das PCM-Upsampeln ist wesentlich Ressourcen schonender. Mein Prozzi kommt überhaupt nicht ins schwitzen, wenn ich mittels HQPlayer auf 705/768 upsample. Dagegen ist bei DSD256 Ende. Angesichts der Temperaturen derzeit will ich das meinem lüfterlosen Rechner aber lieber nicht allzulange antun.
StereJo
Inventar
#504 erstellt: 17. Aug 2018, 15:19

lustiger_stiefel (Beitrag #503) schrieb:
Solche Mainboards mit zwei galvanisch isolierten Ethernet Ports kann man auch als Otto Normalkunde kaufen. Ich überlege ja immer mal wieder, ob ich meinen Server mit Intel i3 6100 Prozessor ersetze.

Die Frage ist, was oder ob du dir klanglich davon etwas versprichst. Wenn sich in irgend einer Form Störimpulse auf dem Kabel bemerkbar machen sollten, müsste man diese ja auch hören. Hab mir heute mal erlaubt, sowohl den USB-Eingang (USB-Ausgang des Roon-Servers = via Audioquest Cinnamon direkt am DAC des MA9000 angeschlossen) als auch den Ethernet-Port meines Roon-Servers (hier dient der Linn Akurate DSM/3 als Roon-Endpoint) dahingehend zu überprüfen. Beide Anschlüsse natürlich ohne laufende Musik auf 100% Lautstäreke aufgedreht. Zu hören ist nur Stille, kein Summer, Brummer, Sirren oder Ähnliches.

Alternativ muss man ja nicht gleich das MoBo erneuern. Die galvanische Trennung kann man ja auch extern vornehmen:

Netzwerkisolator MED MI 1005

oder:

EMOSAFE EN-70e Netzwerkisolator

lustiger_stiefel (Beitrag #503) schrieb:
..und ein iFi Pro iDSD im Wohnzimmer...Natürlich hoffe ich, dass er noch Roon-ready gemacht wird.

Genau so ein ein Teil suche ich gerade für meine "alte" Wohnzimmeranlage. Das Teil MUSS aber eine Roon-Endpoint sein (jede andere App langweilt mich mittlerweile), ebenso soll es über einen guten DAC verfügen. Das ganze in einem Gerät, eine Streaming Bridge mit separatem DAC mag ich nicht, da kann ich auch bei meinem Notebook mit installierter Roon-Bridge bleiben. Natürlich könnte ich mit da ebenfalls einen Linn Akurate hinstellen, der Preis von 8900.- ist mir allerdings zu üppig. Maximal 3-4k sollte das kosten dürfen. Vorschläge werden dankend entgegengenommen
#Yoda#
Stammgast
#505 erstellt: 17. Aug 2018, 18:13

fralud (Beitrag #497) schrieb:
irgendwie bin ich in der Diskussion jetzt abgehängt. Was wollt Ihr mit dem MELCO machen? Das Ding ist im Grunde ja ein Server, wie der Innuos und die Roon-eigene Hardware auch. Bei Innuos kann man ja den Roon-Server aktivieren. Ich vermute mal, dass Ihr das gleiche gerne bei Melco hättet oder?

Wäre nicht schlecht, ist aber nicht zu erwarten.

Ich würde Roon primär wegen der guten Benutzeroberfläche und der Multiroom Option für meine verschiedenen Streaming Plattformen mit Roon End Point (Linn, Auralic und bald Ayre) einsetzen, bei meinen SAXX AirSound für den Garten werde ich wohl drauf verzichten müssen. Die Upsampling Funktion ist nett zum Spielen und Ausprobieren, aber bei einem wirklich guten DAC bringt das nach meiner Erfahrung keinen Vorteil. Für mich persönlich wäre vermutlich die Leistung für den Roon Core, die der Innuos hier bereitstellt, bei meinen derzeit ca. 20.000 Tracks, ausreichend.

Der Melco bietet selbst keinen Roon Endpoint und ist somit nicht direkt mit Roon steuerbar wenn man ihn auch als Netzwerk Streamer einsetzen will, deswegen die diversen Vorschläge, dieses Manko zu umgehen. Die Apps, die Melco zu Steuerung ihrer Server anbietet oder empfiehlt, sind nicht unbedingt "state of the art".


[Beitrag von #Yoda# am 17. Aug 2018, 18:19 bearbeitet]
jazz+blues
Stammgast
#506 erstellt: 17. Aug 2018, 18:35

fralud (Beitrag #497) schrieb:
... dem MELCO machen? Das Ding ist im Grunde ja ein Server ...


Die MELCO's sind eben nicht nur Server, sondern

die wohl preisunabhängig die derzeit WELTBESTEN SERVER überhaupt und obendrein auch Streamer und Bridge zugleich


Nun kommt ja ab 1. September leider die Preiserhöhung bei MELCO - aber es gibt auch Neuigkeiten ...

Ich werde dann hier in diesem Thread in ein paar Wochen auf das Thema zurück kommen


[Beitrag von jazz+blues am 17. Aug 2018, 18:36 bearbeitet]
#Yoda#
Stammgast
#507 erstellt: 17. Aug 2018, 21:21

jazz+blues (Beitrag #506) schrieb:

Die MELCO's sind eben nicht nur Server, sondern die wohl preisunabhängig die derzeit WELTBESTEN SERVER überhaupt und obendrein auch Streamer und Bridge zugleich
Nun kommt ja ab 1. September leider die Preiserhöhung bei MELCO - aber es gibt auch Neuigkeiten ...
Ich werde dann hier in diesem Thread in ein paar Wochen auf das Thema zurück kommen :prost


Die Melco sind hervorragende Server, da gebe ich dir recht, ob die "WELTBESTEN" Server, darüber kann man sicher diskutieren, aber die Alternativen sind in der Regel noch wesentlich teurer. Die Streaming Funktion benötige ich nicht, die Ethernet Bridge schon eher.

Wenn in ein paar Wochen die Melco Server Roon Ready sein sollten, wäre das sicher eine gute Nachricht, aber ob es für mich gemäß den heutigen Listenpreisen die ca. € 800 Investition für einen dedizierten Roon Core Server wert sind, zusätzlich zu den Mehrkosten im Vergleich zum Innuos Zenith MKIII von ca. € 1.500, bei 2 TB SSD beim Innuos bzw. 3 TB HDD beim Melco, wird sich zeigen. Ich hoffe ich kann dann beide gleichzeitig in einem "Shootout" klanglich in der Funktion als reine Musik-Server vergleichen und mir ein Urteil bilden.
fralud
Stammgast
#508 erstellt: 17. Aug 2018, 22:36
Okay, verstanden. Ihr wollt den MELCO als Roon-Endpoint nutzen. Ist das nicht etwas Overkill?

Aber gut, ich wollte vor einiger Zeit einen CocktailAudio X50 auch als Roon-Endpoint nutzen (ohne Server). Funktionierte damals aber nicht.

Btw. bringt Lindemann neben dem kleineren Roon-Ready-Streamer auch ein Update seiner Musicbook mit Roon-Unterstüzung (vermutlich nur Endpoint).
lustiger_stiefel
Inventar
#509 erstellt: 17. Aug 2018, 22:52
Und ich dachte, die weltbesten Server kommen aus NZ (Antipodes).
lustiger_stiefel
Inventar
#510 erstellt: 18. Aug 2018, 16:57
Hallo Jo, ich wollte Dir noch antworten.


StereJo (Beitrag #504) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #503) schrieb:
Solche Mainboards mit zwei galvanisch isolierten Ethernet Ports kann man auch als Otto Normalkunde kaufen. Ich überlege ja immer mal wieder, ob ich meinen Server mit Intel i3 6100 Prozessor ersetze.

Die Frage ist, was oder ob du dir klanglich davon etwas versprichst.

Es geht um RMI/EFI-Unterdrückung. Elektromagnetische Störungen ausgehend vom Computer, Router bzw. Switch mit ihren Schaltnetzteilen, die via Netzwerkkabel in den Streamer/DAC geraten können. Um Router und Switch außen vor zu halten, bieten sich gebridgte Netzwerkverbindungen an. Der verwendete Computer sollte dabei natürlich keine Höllenmaschine sein und - wenn möglich - an einem LPS hängen.


Alternativ muss man ja nicht gleich das MoBo erneuern. Die galvanische Trennung kann man ja auch extern vornehmen:

Richtig, kann man. Ich hatte eine Zeit lang den GISO und war mir nie ganz sicher, bringt er was? Bringt er gar nichts? Nachdem er wieder verkauft war, war ich mir sicher, dass er etwas brachte.
Hab mich dann mit einem ungeschirmten Netzwerkkabel "beholfen", einem MeiCord Opal. Ich finde es eleganter, wenn man schon an der Quelle einiges realisieren kann. Diese ganzen Helferlein, ob für LAN oder USB (ich hatte längere Zeit den USB REGEN und später den ISO REGEN), ich habe darauf nicht mehr wirklich "Bock". Die USB-Eingänge des iDSD Pro wie auch vom RME ADI-2 sind galvanisch isoliert. Das ist ein Plus der aktuellen USB-DACs. Momentan hängt mein iDSD direkt am USB-Port des Roon-Servers und der ADI via USB an einem Raspi. Es klingt für meine Holzohren auch so beachtlich, aber das Wissen, dass es noch besser gehen könnte, das treibt mich natürlich um. Der momentane Gedanke ist, dass ich den Roon-Server Nettop von der Anlage entferne und in die Kammer stelle und stattdessen den iDSD Pro an einen Sonore uRendu oder SOtM 200 Ultra stöpsel und den Raspi durch eine ALLO USBridge ersetze. Mal sehen. Wie sagt man im Englischen: decisions, decisions..




lustiger_stiefel (Beitrag #503) schrieb:
..und ein iFi Pro iDSD im Wohnzimmer...Natürlich hoffe ich, dass er noch Roon-ready gemacht wird.

Genau so ein ein Teil suche ich gerade für meine "alte" Wohnzimmeranlage. Das Teil MUSS aber eine Roon-Endpoint sein (jede andere App langweilt mich mittlerweile), ebenso soll es über einen guten DAC verfügen. Das ganze in einem Gerät, eine Streaming Bridge mit separatem DAC mag ich nicht, da kann ich auch bei meinem Notebook mit installierter Roon-Bridge bleiben. Natürlich könnte ich mit da ebenfalls einen Linn Akurate hinstellen, der Preis von 8900.- ist mir allerdings zu üppig. Maximal 3-4k sollte das kosten dürfen. Vorschläge werden dankend entgegengenommen

Puh, in dem Preisrahmen könnte es ein PS Audio DS DAC junior tun. Oder ein gebrauchter "senior". Oder wie wäre es mit dem TEAC NT-505?


Gruß,
Mario
StereJo
Inventar
#511 erstellt: 18. Aug 2018, 21:16

lustiger_stiefel (Beitrag #510) schrieb:
..könnte es ein PS Audio DS DAC junior tun. Oder ein gebrauchter "senior". Oder wie wäre es mit dem TEAC NT-505?

Erst mal vielen Dank für die beiden Geräte-Tipps, da ich diese in der Tat nicht auf meinem Schirm hatte. Der PS Junior als auch der Teac NT-505 hören bzw. lesen sich vielversprechend.. Man(n) wird sehen (und hören)
jazz+blues
Stammgast
#512 erstellt: 19. Aug 2018, 11:03
Ich melde mich nun doch noch mal zu Worte, da ich das gesamte Setup von ROON immer noch
nicht so ganz kapiert habe ... (ROON Rock, ROON ready, ROON Endpoint .... und das Ganze
dann noch VOR oder HINTER dem Server / Streamer etc etc etc ) ...

Deshalb meine Frage jetzt mal ganz konkret:

Mal angenommen, mein MELCO wäre bzw. würde (wird) durch Software-update "ROON ready"

Was müsste ich nun noch tun (.. anschaffen .. ? ), um die ROON-App nutzen zu können,
ABER den Klang auf gar keinen Fall verschlechtern ???

Gibts da 'ne schlanke Lösung (ohne MacBook usw.) - ( .. der Preis wäre mal egal .. )


[Beitrag von jazz+blues am 19. Aug 2018, 11:22 bearbeitet]
fralud
Stammgast
#513 erstellt: 19. Aug 2018, 13:11
Ganz simpel. Um die Roon-App zu nutzen, braucht es einen Roon-Server, im Roon-Jargon "Core" genannt. Der kann auf einem PC, Mac oder ggf. auch auf einer NAS laufen. Die Musikdaten können auf dem gleichen Rechner oder wo anders liegen.

Jetzt frag ich mich allerdings, was "schlanke Lösung" meint? Für Leute, die sich mit dem Selbstbau (bspw. ein Core auf einem Intel NUC) beschäftigen wollen, gibt's ja die Fertiglösungen direkt von Roon (der Nucleus) oder andere Server (wie bspw. Innuos).
StereJo
Inventar
#514 erstellt: 19. Aug 2018, 16:16

jazz+blues (Beitrag #512) schrieb:
Mal angenommen, mein MELCO wäre bzw. würde (wird) durch Software-update "ROON ready"
Was müsste ich nun noch tun (.. anschaffen .. ? ), um die ROON-App nutzen zu können,

Die Sache ist in der Summe komplex, hat man es aber einmal verstanden, absolut easy. Wie "fralud" schon sagt, brauchst du zwingend den Roon Core. Das ist der Server, der alles steuert. Den Server findest du bei Ronn-Labs innerhalb des Downloads hier:

Roon Server

Diesen Server kannst du auf einem Windows-PC (Win7 - Win10) oder Mac installieren. Der Server selbst hat keinerlei Bedienoberfläche, er wird rein durch die App auf einem iPad oder Tablet gesteuert. Alternativ kann man sich die komplette Roon-Version auf einem PC installieren, diese verfügt dann (neben dem Server) auch über eine Bedienoberfläche. Was der jeweilige Download kann, ist den Symbolen, die dem Download zugeordnet sind, zu entnehmen.

Die Frage ist letztendlich, was für das eigene Setup den meisten Sinn macht. Auf die Frage, was mit deinem Melco als Roon-Endpoint ist, kommen wir noch.

Also: Nehmen wir (wie in meinem Fall an) dass ich bereits über einen Verstärker mit USB-Digitaleingang oder mit einer Anlage, in der sich ein USB-DAC befindet verfüge, wäre das einfachste Setup, die komplette Roon-Software auf einem PC zu installieren, der sich in der Nähe des digitalen Verstärkers befindet. Der Grund ist einfach. Man hätte sowohl den Roon-Core (also den Server), als auch eine Bedienoberfläche auf dem PC und zugleich die gespeicherten Musikdaten dort im PC auf Festplatte. Jetzt muss man nur noch ein USB-Kabel zum Verstärker legen und die Sache läuft.

Aber: Dieses Setup hat einen Haken. Dieser PC muss somit zum Musik-hören immer an sein, der PC ist auf Grund seiner Bauart niemals geräuschlos und ein durchschnittlicher PC benötigt selbst im IDLE-Betrieb mindestens 60 Watt.

Daraus ergeben sich folgende Anforderungen: Der PC muss lautlos sein und er muss deutlich weniger Strom verkonsumieren, wenn wir ihn z.B. den ganzen Tag laufen lassen. Roon selbst schlägt hier den Roon Rock als Betriebssystem vor, das ist ein Linux Betriebssystem, das auf einem Intel NUC läuft. Diese Sache ist zwar klein und energiesparend, aber der Intel NUC ist keineswegs lautlos, er wird über einen zum Teil nervigen Luftquirl gekühlt. Für diese Variante benötigt man somit einen Raum außerhalb des Hörplatzes, in dem der NUC läuft.

Sinnvoll ist es daher, für den Roon-Server (Core) einen eigenen, lautlosen PC in Betrieb zu nehmen. Ich erkläre diese Vorgehensweise anhand meines Setups. Dazu habe ich mir einen kleinen und passiv-gekühlten Mini-PC gekauft. Den Zotac ZBOX-CI523-BE Nano. Auf Grund der Passiv-Kühlung ist er komplett lautlos. Aber es ist ein Barebone, d.h. man muss noch Arbeitsspeicher und eine Festplatte einbauen sowie das Betriebssystem selbst installieren. Für einen einigermaßen Technik-affinen User sollte das kein Problem sein, wer sich diese Arbeit nicht zutraut, kann sich alternativ den Roon-eigenen Netzwerkplayer Roon Nucleus kaufen. Das ist nichts anderes als ein Intel NUC-Board, das in einem passiv-kühlendem Gehäuse verbaut ist. Dessen Nachteil ist der Preis, der Vorteil ist, dass man selbst nicht bauen, installieren und konfigurieren muss.

Aber wir wollen das Geld nicht zum Fenster rausschmeißen, daher basteln wir in den Zotac Nano 8 GB Arbeitsspeicher und (in meinem Fall) eine 2 Terrabyte große SSD rein. Wobei wir nun so langsam bei deinem Melco sind.

Dein Melco ist ein Server und ein Netzwerkplayer. Bedienen kannst du ihn mit einer eigenen App. Um in via Roon bedienen zu können, muss er somit zwingend Roon Ready sein. Ob er das jemals wird, liegt bei Melco. Roon verwendet ein eigenes Netzwerk-Protokoll (RAAT), das alle Störfaktoren auf Grund seiner Struktur vom Transport zum jeweiligen Endgerät (Roon Endpoint) ausschließt. Im Klartext: Zwischen zwei Roon-Geräten werden im Netzwerk tatsächlich nur die jeweils benötigten Daten transportiert, andere bleiben außen vor, schlicht weil sie das Protokoll nicht verstehen. Und so lange dein Melco RAAT nicht versteht, so lange kann er eben nicht über Roon angesprochen werden. Aber dein Melco kann selbstverständlich als Daten-Lieferant (wie jeder andere, externe Musikspeicher auch) in deinem Roon-Setup dienen. Möchtest du also deinen Melco weiter betreiben, steht dem zum einen nichts im Weg, zum anderen benötigst du für den Mini-PC natürlich auch nur eine kleine SSD, da sie ja keine Musikdaten beherbergen muss.

Ich für mich habe mich entschieden, meine Musikdaten ebenfalls auf meinem Mini-PC zu speichern, da ich (wiederum für mich) den Sinn für einen separaten Netzwerkspeicher nicht erkennen kann. Deshalb benötige ich eine entsprechend große SSD um darauf sowohl das Betriebssystem (win10) mit dem Roon-Server und meine Daten unterbringen zu können.

Hier nun mein Setup:



Meine gesamte Anlage besteht somit aus dem Zotac Mini-PC, dem Verstärker (mit integriertem DAC) und einem Linn Streamer. Wobei der Linn eine zusätzliche Option zum Hören darstellt. Möchte man eine Minimal-Anlage, wäre der Zotac als Musiklieferant völlig ausreichend, da der installierte Roon-Core die Musik via USB an den integrierten DAC des Verstärkers ausgibt. Möchte man den Mini-PC aber nicht in Reichweite der Anlage stehen haben (das USB-Kabel darf maximal 5m Länge aufweisen, aber hier gilt je kürzer desto besser), so ist ein Netzwerkspieler nötig. In meinem Fall ist der Linn Akurate DSM/3 die klanglich überzeugendste Option. Er spielt nochmal hörbar feinsinniger als der integrierte DAC des McIntosh MA9000, wobei dieser für sich betrachtet durchaus überzeugend ist.

Bedient wird das Ganze über einen Windows-Clienten (Oberfläche), einem iPad oder einem Tablet.

Roon-Endpoint: Darunter versteht man ein Gerät, das via Roon angesprochen werden kann bzw. über das Musik gestreamt werden kann. An meinem antiken Küchen-Ghettoblaster hängt seit kurzem ein Google Chromecast Audio für € 39,90 und somit wird dieses Oldschool-Teil auf aktuellen Technik-Stand gehievt. Meine "alte" aber nach wie vor hervorragende Burmester-Anlage verfügt natürlich über einen CD-Player und einer Transrotor-Dreher. Aber mangels DAC habe ich mit bereits vor etlichen Jahren mit einem Naim-DAC V1 sowie einem Notebook mit installiertem Foobar2000 geholfen, das via USB und dem WASAPI-Treiber die Anlage ins digitale Zeitalter gebracht hat. Mittlerweile ist auf dem Notebook die Roon-Bridge installiert und somit taucht der Naim WASAPI-Treiber als Roon Entpoint auf. Ich kann diese Anlage somit via Roon höchst komfortabel bedienen. Aktuell suche ich hier noch nach einem Endpoint (siehe obigen Post) um auf das Konstrukt: Notebook >> Naim-DAC verzichten zu können.

Sollte dein Melco Roon Ready werden, so kann er deinen Verstärker direkt via Roon als Musiklieferant betreiben. Voraussetzung wäre, dass du entweder einen USB-DAC hast oder bereits über einen im Verstärker integrierten USB-DAC verfügst. Was du immer (zusätzlich) brauchst ist der Roon Core (Server). Das kann ein oller PC im Keller sein oder die Silent-Lösung, so wie ich sie habe. Zwingend für die Installation ist allerdings eine SSD, der Roon Server setzt eine solche voraus. Des weiteren macht das Ganze (imho) nur dann Sinn, wenn man den PC mit einem neu installierten und "nackten" Betriebssystem sowie Roon Core als einzige installierte Software in Betrieb nimmt. Nicht nur lautlos und so gut, wie es heutige, moderne Software vermag, sondern zugleich deutlich günstiger als alle "fertigen" Angebote.





In der Summe zeigt sich Roon als ein konkurrenzlos durchdachte und vielseitige Musik-Verwaltungssoftware, die jede mir bislang bekannte Streaming-Lösung um Längen in Funktion, Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit schlägt.


[Beitrag von StereJo am 20. Aug 2018, 09:56 bearbeitet]
fralud
Stammgast
#515 erstellt: 19. Aug 2018, 17:34
Hey, super geschrieben. Aber

StereJo (Beitrag #514) schrieb:
Um in via Roon bedienen zu können, muss er somit zwingend Roon Ready sein.

stimmt nicht ganz. Der Endpoint kann auch etwas Airplay-, Chromcast- oder Sonos-kompatibles sein. Das ist zwar nicht optimal, aber es geht.
StreamFidelity
Inventar
#516 erstellt: 19. Aug 2018, 18:57
Jo, wie immer hervorragend geschrieben.

Das Roon Universum zu verstehen ist tatsächlich nicht einfach, weil es so viele Möglichkeiten gibt. Ergänzend zu dem bereits beschriebenen hierzu die Roon Begriffe:

  • Control: Die Benutzeroberfläche auf einem Tablet, Handheld oder PC/Mac.
  • Core: Der "Kern", worauf das eigentliche Roon Betriebssystem läuft.
  • Outputs: Die Roon-Endpoints, also wo die Musik hintransportiert wird.

Alle drei Bestandteile können zum Beispiel auf einem MacBook installiert sein. Dann ist der Core inklusive Benutzeroberfläche in der Apple-Welt Zuhause und die Ausgabe erfolgt über die MacBook Lautsprecher. Nicht sehr audiophil, aber möglich.

Mein Core läuft auf meinem RipNAS Solid V4, auf dem meine Musikfiles liegen. Wie der Name schon sagt, kann ich damit auch CD's rippen. Außerdem läuft darauf Acourate zur Erstellung von Raumkorrekturfilter. Das Windows Betriebssystem habe ich mit Fidelizer optimiert und gehe über USB asynchron (zur Jitterminderung) an meinen DAC von T+A MP 3000 HV (Output) rein. Die Controler sind mein iPad, iPhone oder MacBook.

Viele Wege führen nach Rom.


[Beitrag von StreamFidelity am 19. Aug 2018, 19:12 bearbeitet]
eco100375
Stammgast
#517 erstellt: 19. Aug 2018, 19:04
Die eigentlich Frage war aber was den Klang beeinflusst.
Und das ist nur der DAC der an den Output angeschlossen oder integriert ist. Wenn man an den Klang eines DAC glaubt.
StereJo
Inventar
#518 erstellt: 19. Aug 2018, 19:11
Stimmt. Ich hab mich in meiner Aussage auf das Grundsätzliche verlegt wobei es völlig richtig ist, was @fralud sagt. Alle Geräte die Chromecast oder Airplay aufweisen, können darüber ebenfalls gesteuert werden. So ist es z.B. möglich, Musik auch auf das iPad via Airplay zu streamen, das andererseits wiederum Roon steuert.
StereJo
Inventar
#519 erstellt: 19. Aug 2018, 20:43

StreamFidelity (Beitrag #516) schrieb:
Das Roon Universum zu verstehen ist tatsächlich nicht einfach, weil es so viele Möglichkeiten gibt.

Da sprichst du ein wahres Wort!


  • Control: Die Benutzeroberfläche auf einem Tablet, Handheld oder PC/Mac.
  • Core: Der "Kern", worauf das eigentliche Roon Betriebssystem läuft.
  • Outputs: Die Roon-Endpoints, also wo die Musik hintransportiert wird.


Danke !

Viele Wege führen nach Rom.

Viele Wege führen nach Roon
StereJo
Inventar
#520 erstellt: 19. Aug 2018, 22:32
Qobuz
Laut diesem Post in der Roon-Community kommt die Integration von Qobuz in Roon noch in diesem Jahr. Für mich als Qobuz-Sublime Kunde ist das eine ganz hervorragende Nachricht
papa.jay
Stammgast
#521 erstellt: 20. Aug 2018, 09:32

StereJo (Beitrag #520) schrieb:
Laut diesem Post in der Roon-Community kommt die Integration von Qobuz in Roon noch in diesem Jahr.


Ich habe auch erst kürzlich bei Qobuz angefragt, da ich mich grundsätzlich für ein Sublime Abo interessiere, eine Integration in Roon aber schon eine ziemlich angenehme Sache wäre. Habe eine sehr ähnliche Antwort, allerdings ohne konkreten Zeithorizont, erhalten.

Darf ich mal off-topic fragen, wie zufrieden Du mit Deinem Sublime Abo bist ? Funktioniert das HiRes Streamen gut ? Stimmt es, dass es bzgl. Streaming Einschränkungen gibt (angeblich viele Tracks aus dem Katalog gar nicht für Streaming verfügbar sind) ?
Wolf352
Inventar
#522 erstellt: 20. Aug 2018, 10:39
Es macht durchaus Sinn, dass roon neben Tidal wenigstens einen weiteren Streaming Anbieter einbindet.
Für mich ist die Integration eines Streaming Anbieters der große USP, und da Tidal vermehrt durch negative Meldungen auf sich aufmerksam macht, tut der Schritt vermutlich Not.
StereJo
Inventar
#523 erstellt: 20. Aug 2018, 10:45

papa.jay (Beitrag #521) schrieb:
Darf ich mal off-topic fragen, wie zufrieden Du mit Deinem Sublime Abo bist ? Funktioniert das HiRes Streamen gut ?

Dazu muss ich etwas ausholen, also sorry für diesen etwas längeren Off-Topic Ausflug. Grundsätzlich bin ich absolut zufrieden. Das hängt nicht nur mit dem Streaming als Funktion zusammen sondern ebenfalls mit dem Service, der immer innerhalb von 24 Std. reagiert, das Thema ernst nimmt und der (keineswegs selbstverständlich) ausgezeichnet Deutsch spricht. Beispiele für guten Service: Nachdem ich nicht nur streame, sondern mir Alben, die mir gefallen auch kaufe, ist es bis jetzt (bin seit knapp 3 Jahren Kunde) 2 mal vorgekommen, dass Teile der Musik fehlerhaft waren (Teile fehlen, Gapless funktioniert nicht). Ich konnte sowohl das fehlerhaft Album behalten, zugleich bekam ich die Option, kostenlos ein weiteres Album meiner Wahl zu bestellen. Der Clou dabei: Bis jetzt wurde das fehlerbehaftete Album wenige Wochen später fehler-korrigiert auf dem Download-Server hinterlegt und somit konnte ich mir die beiden jeweils fehlerfreien Alben nachladen. Weiteres Beispiel: Ich wurde von Qobuz nach meiner Zufriedenheit befragt. Ich erzählte, dass ich in dem Abendstunden (18:00 bis 23:00) meist mit Aussetzern beim Streaming rechnen muss, da in dieser Zeit die Server offenbar überlastet seien. 3 Tage nach meiner Aussage war das Problem verschwunden und ist seither nie wieder aufgetreten.

Zum Streaming selbst: Ich habe das Sublime-Abo (nicht Sublime+). Das gestattet grundsätzlich streaming in 44,1 kHz/16bit. Ausnahme: Von mir gekaufte Alben werden in der original-Auflösung gestreamt, Nora Jones kommt somit in 192 kHz/24bit durch die Leitung. Und es funktioniert. Am meisten schätze ich aber die Möglichkeit, als Sublime-Kunde HiRes Alben zum Preis eines mp3-Albums kaufen zu können. Alleine schon deshalb rechnet sich das Abo für mich.
Ganz auf das Streaming möchte ich mich nicht verlassen müssen, da bin ich einfach Oldschool. Ich schätze es einfach, wenn ich die Alben (wie ehedems CD's oder LP's) direkt in meinem Besitz weiß. Und keiner weiß, ob sich Dienste wie Deezer, Tidal oder auch Qobuz auf Dauer gegen die übermächtigen Amazons, Apples, Google Music oder Spottifys behaupten können. Deren Totschlagargument ist immer der Preis. In Zeiten in denen es Premium Family für 14,99 € für die gesamte Familie gibt und die Kids über mp3 via Händie und Ohrstöpsel glücklich sind, wird es möglicherweise eng um qualitativ hochwertiges Streaming (was wir aber nicht hoffen wollen). Geht der Dienst pleite, hab ich meine Alben ;-)

papa.jay (Beitrag #521) schrieb:
Stimmt es, dass es bzgl. Streaming Einschränkungen gibt (angeblich viele Tracks aus dem Katalog gar nicht für Streaming verfügbar sind) ?

Das ist natürlich maßlos übertrieben. In der Tat gibt es einige Labels, die ihre Musik nicht fürs Streaming, sondern nur für den Verkauf freigeben. In der Vergangenheit war ECM für mich das nervigste, da es einfach über viele höchstwertige Jazz-Aufnahmen und herausragende Künstler verfügt. Aber auch das ist mittlerweile Geschichte.
Am Besten ist es, wenn du bei Qobuz einfach mal in deinen bevorzugten Musik-Genres blätterst. Alben, die nicht gestreamt werden dürfen sind als solche gekennzeichnet. Wenn ich mir z.B. die Veröffentlichungen der letzten 3 Monate ansehe, ist mir kein Album aufgefallen, dass diese Restriktion aufgewiesen hätte (habe aber auch nicht alles angehört).


[Beitrag von StereJo am 20. Aug 2018, 10:54 bearbeitet]
#Yoda#
Stammgast
#524 erstellt: 20. Aug 2018, 14:15
David Soloman, Mitglied des Launch Teams für die USA hat in einem Thread auf CA Link "durch die Blume" bestätigt, dass Roon Qobuz voraussichtlich bis Ende 2018 integrieren wird.

Die Aussagen von @StereJo kann ich weitgehend nur bestätigen, mein Nutzerverhalten ist vergleichbar. Nur mit dem Service habe ich bez. Downloads teilweise andere Erfahrungen gemacht. Im Qobuz Katalog sind immer noch einige HiRes Fakes (upsamples von 16 oder 24/44.1) vorhanden und einige der Files, die ich bereits 2015 bemängelt habe, sind immer noch unverändert im Katalog, aber auch mir wurde als Entschädigung ein Ersatzdownload meiner Wahl angeboten. Ein Analyseprogramm wie z. B. MusicScope ist dafür hilfreich. Da ich die Alben die mir gefallen auch kaufe, hat sich bei mir das "kleine" Sublime Abo innerhalb von ein paar Monaten amortisiert denn die rabattierten HiRes Files sind oft günstiger als die CDs, egal ob Download oder die Scheibe bei Amazon und Co.

Ein weiteres Plus: bei Qobuz bekomme ich (meistens) "echtes" HiRes wenn ich ein Sublime+ Abo abschließe und nicht nur ein "Pseudo-HiRes" in Form von TIDAL Masters (MQA), dessen Files maximal 17 Bit 96KHz bieten, auch wenn 24/192 draufsteht. Ob jemand den Unterschied hören kann, ist ein anderes Thema.
Wolf352
Inventar
#525 erstellt: 20. Aug 2018, 18:19
Das klingt alles gut hinsichtlich Qobuz.

Erst kürzlich sind mehrere Alben aus dem Streaming Angebot bei Tidal verschwunden die ich immer gerne gehört habe,
Aus dem Gedächtnis:
Boris Blank & Malia "Convergence"
Björk "Medulla"
und noch eine Band die kaum jemand kennt "The new Appalachians" ist komplett raus.

Ärgerlich.
pixeltin
Ist häufiger hier
#526 erstellt: 21. Aug 2018, 11:17
Ich bin seit 3 Wochen nun auch begeisterter Roon-Nutzer. Habe nach der Testphase auch direkt eine
Lifetime-Lizenz gelöst. Wenn man sich erst in die Bedienung und Konfigurationsmöglichkeiten eingearbeitet
hat, gibt es wirklich keine Alternativen. Einzig mit Tidal bin ich nicht so glücklich, hoffe auch die Integration von Qobuz
kommt bald ...

Ich verwende als Core einen aus der Firma ausrangierten Mac mini mit neu eingebauter 2TB SSD. Das Gerät läuft
nicht hörbar hinter den Gerätschaften und funktioniert tadellos. Über TimeMachine wird ein automatisiertes Backup
auf ein NAS geschrieben. Auf dem Gebrauchtmarkt werden i5 minis ab ca. 300.- € angeboten - große SSD rein und
fertig ist ein komplettes/fixes System und für den Core reicht's allemal.

Momentan teste ich noch die direkte USB Verbindung vom mini zum DAC des MA8000 im Vergleich zur Roon-Ausgabe über
den Auralic Altair - klingt beides gut, halt etwas unterschiedlich


[Beitrag von pixeltin am 21. Aug 2018, 15:18 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#527 erstellt: 21. Aug 2018, 18:38

pixeltin (Beitrag #526) schrieb:
Auf dem Gebrauchtmarkt werden i5 minis ab ca. 300.- € angeboten - große SSD rein und fertig ist ein komplettes/fixes System und für den Core reicht's allemal.

Genau so Thumbs Up


pixeltin (Beitrag #526) schrieb:
Momentan teste ich noch die direkte USB Verbindung vom mini zum DAC des MA8000 im Vergleich zur Roon-Ausgabe über den Auralic Altair - klingt beides gut, halt etwas unterschiedlich

Roon ist einfach eine geniale Spielwiese!
lustiger_stiefel
Inventar
#528 erstellt: 22. Aug 2018, 11:40
Gibt es hier Besitzer von Audeze Kopfhörern und nutzt jemand davon deren Presets in Roon? Bin am überlegen, mir mal ein paar "vernünftige" Kopfhörer zu gönnen. Bietet sich wohl an mit dem RME ADI-2 und dem iFi Pro iDSD.
Mr.Undercover
Stammgast
#529 erstellt: 22. Aug 2018, 12:39
Hallo,
sorry, eine Frage vom Newbie: sehe ich das richtig, dass immer ein PC (Core) laufen muss, wenn ich Musik hören will?
Nur ein iPad und OPPO alleine reichen nicht aus?


[Beitrag von Mr.Undercover am 22. Aug 2018, 14:34 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#530 erstellt: 22. Aug 2018, 12:54
Das siehst Du richtig.
Mr.Undercover
Stammgast
#531 erstellt: 22. Aug 2018, 14:35
Danke für die Info. Dann ist Roon leider nichts für mich.
7rm7
Stammgast
#532 erstellt: 22. Aug 2018, 17:49
Du kannst auch einen QNAP NAS oder Innous Musik Server als Core nehmen.
#Yoda#
Stammgast
#533 erstellt: 22. Aug 2018, 23:50

lustiger_stiefel (Beitrag #528) schrieb:
Gibt es hier Besitzer von Audeze Kopfhörern und nutzt jemand davon deren Presets in Roon? Bin am überlegen, mir mal ein paar "vernünftige" Kopfhörer zu gönnen. Bietet sich wohl an mit dem RME ADI-2 und dem iFi Pro iDSD.

Ich verwende Roon zwar selbst noch nicht, auf der vergangen HighEnd in München hatte ich aber die ausgiebige Gelegenheit, am Ayre Stand die neue 8-Series und speziell den KX-8 mit meinem Audeze LCD-XC und Roon Probe zu hören.
Unter anderem habe ich dabei auch die Audeze Presets von Roon für den XC ausprobiert, konnte aber keine wesentlichen klanglichen Vorteile unter den Messebedingungen wahrnehmen, dagegen um so mehr die Vorzüge des geschlossenen Audeze KH gegenüber dem Sennheiser HD 820, den Ayre selbst als Kopfhörer am Stand zur Demo verwendete.


[Beitrag von #Yoda# am 22. Aug 2018, 23:52 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#534 erstellt: 23. Aug 2018, 10:00
Hallo Yoda, danke für Deine messebedingten Eindrücke oder Nichteindrücke. Die Presets muss man wohl in Ruhe ausprobieren. Sie scheinen ja etwas auszumachen, was ich bisher darüber gelesen habe. Ich habe mir die EL-8 ausgeguckt, die Open Back Variante. Im Moment warte ich aber ungeduldig auf die Anlieferung der AKG K712 Pro.
jazz+blues
Stammgast
#535 erstellt: 23. Aug 2018, 11:57
#Yoda# und Lustiger Stiefel

Ich hatte beim Händler Gelegenheit die Audeze Kopfhörer zu hören und muss schon sagen, dass diese
schon eine besondere Klasse darstellen. Auf Messen und auch beim Händler ist es immer schwierig
Kopfhörer zu testen, wenn andere Musik laut läuft oder die allgemeine Geräuschkulisse ziemlich hoch ist... -

... und da wirken geschlossene Kopfhörer-Systeme natürlich immer besser. Ich hab' mich dann aber
doch gegen einen geschlossenen entschieden, da sich ein (seltsamer) Druck in den Ohren / im Kopf aufbaute,
den ich nicht ertragen konnte. - Deshalb ist auch hier Probe-Hören, auch über einen längeren Zeitraum und
auch mit unterschiedlicher Musik, schon ziemlich wichtig.
#Yoda#
Stammgast
#536 erstellt: 23. Aug 2018, 19:18
@lustiger_stiefel Ich bin generell kein Freund von künstlichen "Klangverbiegern". Bei mir ist immer alles auf "Flat", entweder die Hardware bzw. der Hörraum bringt's von selbst, oder ich habe was falsch gemacht.
multit
Inventar
#537 erstellt: 26. Aug 2018, 01:32
Bin nun auch mal testweise ein Roonie

Installation des Core auf dem vorhandenen 24/7 laufenden NAS (Synology 1813+) war ziemlich problemlos (SSD per USB).
Habe mal einen Bereich meiner Audiosammlung freigegeben (11000Tracks/630 Alben), wobei die Alben inkl. Tags sehr schnell gefunden wurden. Was jetzt noch im Hintergrund läuft ist die Analyse der Audiodaten. Für größere Musiksammlungen dürften die 2GB des NAS evtl. knapp werden - ich könnte aber auf 4GB aufrüsten.
Control habe ich auf Android (Smartphone+Tablet) und Windows-PC installiert - alles funktioniert prima.

Was gefällt sind die umfangreichen Informationen zu den Alben/Künstlern und die nutzbaren Verknüpfungen. "Discover" und "Start Radio" sind sehr interessante Features, die ich in dieser Qualität mit den Squeezeboxen nicht habe.
Hochqualitatives Audio läuft gut mit dem Oppo 203, aber auch für das Nebenbeihören gibt es per Airplay eine einfache Lösung, bei der ich nur den Yamaha (CX-A5100) anschalten muss. Crossfade lässt sich wie bei den Squeezeboxen konfigurieren.

Mal schauen, ob sich ein Gefühl einstellt, was die Lifetime-Gebühr rechtfertigt.
Ein wenig sorge ich mich, dass sich mittelfristig eine ähnliche Funktionalität per Online-DB/Cloudlösung realisieren lässt, bzw. vorhandene Streamingdienste einen ähnlichen Service zur Kombination mit lokalen Dateien anbieten werden.
lustiger_stiefel
Inventar
#538 erstellt: 26. Aug 2018, 08:38

multit (Beitrag #537) schrieb:
"Discover" und "Start Radio" sind sehr interessante Features, die ich in dieser Qualität mit den Squeezeboxen nicht habe.

Hmm.. die "Start Radio" Funktion gibt es auch im Squeezebox-Universum. Schau mal bei den Player-Einstellungen. Die Auswahl, wie es weitergehen soll, toppt die Roon-Variante.




#Yoda# (Beitrag #536) schrieb:
@lustiger_stiefel Ich bin generell kein Freund von künstlichen "Klangverbiegern". Bei mir ist immer alles auf "Flat", entweder die Hardware bzw. der Hörraum bringt's von selbst, oder ich habe was falsch gemacht.)

Ich sehe das nicht (mehr) so verbissen. Ich genieße z.B. die Loudness Funktion am RME ADI-2.
multit
Inventar
#539 erstellt: 26. Aug 2018, 10:01

lustiger_stiefel (Beitrag #538) schrieb:

multit (Beitrag #537) schrieb:
"Discover" und "Start Radio" sind sehr interessante Features, die ich in dieser Qualität mit den Squeezeboxen nicht habe.

Hmm.. die "Start Radio" Funktion gibt es auch im Squeezebox-Universum. Schau mal bei den Player-Einstellungen. Die Auswahl, wie es weitergehen soll, toppt die Roon-Variante.


Ja, ich schrieb ja auch "in dieser Qualität" - in diesem Fall finde ich die flexiblen Einstiegspunkte, also z.B. auch über den Composer und die angebotenen Titel recht gut. Der Squeezebox zu sagen, spiele mir ähnliche Titel wie vom Composer XY habe ich noch nicht entdeckt - vielleicht bin ich aber auch zu blöd.

Was die Auswahl der Titel bei Roon angeht, habe ich allerdings noch nicht so viel Erfahrungswerte... die bisherigen Versuche waren aber gut.
StereJo
Inventar
#540 erstellt: 26. Aug 2018, 12:03

multit (Beitrag #539) schrieb:
Was die Auswahl der Titel bei Roon angeht, habe ich allerdings noch nicht so viel Erfahrungswerte... die bisherigen Versuche waren aber gut.

Ich beziehe das mal auf die Funktion "Radio nach Wiedergabe". Wie gut das funktioniert hängt nach meiner Erfahrung entscheidend davon ab, ob Roon bezüglich der Musik und des Genres korrekte Informationen hat. Und hier greift die "Erkennung" eines Albums keineswegs immer optimal. Ich möchte das mal anhand des vor wenigen Tagen erstandenen Albums Re:Member von Ólafur Arnalds verdeutlichen.

Belässt man das Album schlicht so, wie es identifiziert wird, dann kategorisiert Roon (bzw. die Datenbanken, die hinterlegt sind) die Musik des Albums simpel als Pop/Rock. Das streift die Wahrheit nicht mal ansatzweise. Denn die Musik entspricht sowohl dem Genre Classical als auch Electronic, zugleich ist es eine "modern composition" und das Primärinstrument wäre "Keyboard". Damit die Klassifizierung der Musik per se also korrekt ist, muss man (ich) diese Information im Albumeditor einarbeiten.

Album bearbeiten

Im Klartext: Die Automatische Erkennung hat noch deutlich Luft nach oben, sie funktioniert aber grundsätzlich bei ca. 60%-70% aller Alben zufriedenstellend. Der Rest muss sowohl von der Identifizierung, als auch von den Genres her, nachgearbeitet werden. Was ich bei all meinen Alben gemacht habe. Das hat ca. eine Woche in Anspruch genommen. Und trotzdem werden ca. 7% all meiner Alben gar nicht erkannt, weil in den Datenbanken schlicht keine Information dazu existiert. Hier muss die Information zwangsläufig komplett manuell eingearbeitet werden.

Ein guter Ansatz ist, im "Inspector" mal nach all den Alben zu filtern, die NICHT erkannt sind (Umkehrfunktion von "Erkannt"). Denn da sind nicht nur unbekannte Alben betroffen. So wird auch die kürzlich veröffentliche Einspielung von Daniels Barenboim (Brahms-Symphonies) definitiv nicht erkannt bzw. identifiziert.

Nicht erkannt

Wird die Nacharbeit aber einigermaßen stimmig durchgeführt ist es erstaunlich, wie gut die Radio-Funktion in ihrer Treffsicherheit arbeitet. Ich hab mir schon so manches Einzelstück als Vorlage gemerkt, nachdem die Radio-Funktion ausgelöst wird und die nächsten Stunden werden überraschend stimmige Sounds wiedergegeben, die ich so schon lange nicht mehr auf dem Schirm hatte. Letztendlich eine richtig geniale Funktion
Mr.Undercover
Stammgast
#541 erstellt: 27. Aug 2018, 12:53
Ich möchte mir eventuell nun doch Roon zulegen.
Als Core wollte ich einen Intel Nuc mit Win10 einsetzten. Reicht hierfür ein i3 Prozessor, damit es stabil läuft?
Oder sollte es ein i5 oder gar ein i7 sein?
jazz+blues
Stammgast
#542 erstellt: 27. Aug 2018, 13:01
... aber Du weißt schon, dass der NUC mit Lüfter läuft ?!

Ich bekam hier vor wenigen Tagen von "StereJo" den Tipp mit einem ZOTAC ZBox aus der C-Serie, die ist lüfterlos ...

Er selbst hat ihn mit i3 und 8GB RAM sowie einer SSD und läuft mit WIN 10.

Sobald mein MELCO "Roon ready" ist, werde ich mich sofort mit diesem Gerät befassen.
Wolf352
Inventar
#543 erstellt: 27. Aug 2018, 15:30

Mr.Undercover (Beitrag #541) schrieb:
Ich möchte mir eventuell nun doch Roon zulegen.
Als Core wollte ich einen Intel Nuc mit Win10 einsetzten. Reicht hierfür ein i3 Prozessor, damit es stabil läuft?
Oder sollte es ein i5 oder gar ein i7 sein?


Kein roon rock, weil da noch anderen Programme unter WIN 10 laufen sollen?
Ich habe vor gut 2 Wochen einen i3, 4GB Ram, 128 GB SSD (64GB ausverkauft) mit rock aufgesetzt, läuft super.
Der iNuc steht im Keller neben der Synology NAS und einen störenden Lüfter habe ich nicht wahrgenommen.
Das mag im absolut stillen Raum vielleicht anders sein.
StereJo
Inventar
#544 erstellt: 27. Aug 2018, 15:40

Mr.Undercover (Beitrag #541) schrieb:
Als Core wollte ich einen Intel Nuc mit Win10 einsetzten. Reicht hierfür ein i3 Prozessor, damit es stabil läuft ?

Wie "jazz+blues" schon erwähnt: Mann muss sich darüber im Klaren sein, dass man einen NUC auf Grund des Lüftergeräusches nicht im gleichen (Hör)Raum betreiben kann.

Zur CPU: Mein Zotac-Mini ist mit einer i3-6100U (2 Kerne @ 2,3 GHz, 4 Threads) und 8 GB RAM ausgestattet. Das Teil läuft komplett makellos und hinterlässt ein durchaus performantes Gefühl. Definitiv keinerlei Trägheit am iPad oder am Clienten des PC's.

CPU-Z

Grundsätzlich bin ich immer ein Verfechter von "Lieber mehr Leistung". Da das Teil aber passiv gekühlt werden muss ist hier eine sparsame CPU von Vorteil. Stellst du dir den NUC aber in den Keller, nimm die CPU bei der du dich am besten ausgestattet fühlst.

Zum Vergleich habe ich noch einen weiteren Roon-Core auf auf einem PC mit einer Intel i7-870 CPU (4 Kerne @ 2,93 GHz, 8 Threads) installiert. In der Bedienung beider merke ich keinen Unterschied.

Rechenleistung benötigt der Roon-Core nur dann, wenn er neue Alben analysiert. Je nach Datenmenge kann sich das über Tage hinziehen, bis er damit fertig ist. Hier ist es sinnvoll, die Rechenleistung für die Analyse in den Einstellungen von "Gedrosselt" entsprechend hoch zusetzen. Das beschleunigt das Prozedere entscheidend.

Analyse
fralud
Stammgast
#545 erstellt: 27. Aug 2018, 16:42

StereJo (Beitrag #544) schrieb:
Wie "jazz+blues" schon erwähnt: Mann muss sich darüber im Klaren sein, dass man einen NUC auf Grund des Lüftergeräusches nicht im gleichen (Hör)Raum betreiben kann.

Ach komm, das ist doch Unsinn. Kann man wohl. Das Ding pustet ja nicht wie ein Staubsauger. Ich hatte lange Zeit einen NUC mit i5 im Rack - ich zumindest hab das Dingens nicht gehört.
StreamFidelity
Inventar
#546 erstellt: 27. Aug 2018, 16:46

StereJo (Beitrag #544) schrieb:
Grundsätzlich bin ich immer ein Verfechter von "Lieber mehr Leistung". Da das Teil aber passiv gekühlt werden muss ist hier eine sparsame CPU von Vorteil.

Zum Vergleich habe ich noch einen weiteren Roon-Core auf auf einem PC mit einer Intel i7-870 CPU (4 Kerne @ 2,93 GHz, 8 Threads) installiert. In der Bedienung beider merke ich keinen Unterschied.


Ich habe in meinem RipNAS Solid V4 eine Intel i7-7700T CPU verbauen lassen. Trotz der geballten Rechenpower geht das auch lüfterlos.


StereJo (Beitrag #544) schrieb:
Rechenleistung benötigt der Roon-Core nur dann, wenn er neue Alben analysiert.


Bei mir wird aufgrund der Raumkorrektur (siehe Faltungsfilter) eine permanent hohe Rechenleistung gefordert. Das geht mit Roon richtig gut.

RoonSignalweg

Ein anderes Problem sehe ich mit den Latenzen. Ich hatte über Roon Tidal gelegentlich Minidropouts, kaum hörbar. Hier sind zwei Ursachen zu nennen:

- Der Windows Media Player war aktiv und kommunizierte permanent mit der "Welt". Rausgeschmissen das blöde Ding.
- Später verhagelte mir ein vermutlich defektes oder minderwertiges CAT6-Kabel das flüssige Streamen. Ersetzt durch ein hochwertiges CAT7 Kabel von Inakustik.

So sieht bei mir die Latenz jetzt aus:

DPCLatency

Vorsichtshalber habe ich in Roon die Puffer Größe auf 500ms (unter Geräte-Einrichtung / Erweitert) eingestellt. Wie handhabt ihr das?

Fazit: Die erforderliche Rechenleistung ist auch vom Nutzerverhalten abhängig. Wer es ermöglichen kann soll Roon Rock installieren. Dann gibt es weniger Probleme mit PC-Audio.
Wolf352
Inventar
#547 erstellt: 27. Aug 2018, 17:17
Es wäre evtl auch interessant zu wissen welche Einstellung im DSP wieviel CPU Leistung benötigt.
ich meine gelesen zu haben das SampleRate Konvertierung am meisten Leistung benötigt.

Dazu habe ich soeben ein DSD 256 File abgespielt und durch einen Crossfeed plus Audeze KH EQ plus PEQ gejagt.
Per Intel Nuc i3 mit rock ging die Leistung auf "nur" noch 4,2 fach runter. Immer noch ausreichend.

Wäre interessant wieviel der Faltungsfilter noch benötigt, aber so was habe ich nicht im Einsatz.

Ohne Titel
StreamFidelity
Inventar
#548 erstellt: 27. Aug 2018, 17:27

Wolf352 (Beitrag #547) schrieb:
Es wäre evtl auch interessant zu wissen welche Einstellung im DSP wieviel CPU Leistung benötigt.


Nunja aufgrund der Leistung von 8 x 2,9 GHz ist trotz der hohen Roon Verarbeitungsleistung die CPU gerade bei 2%. Da sind noch Reserven drin.

CPULast
StereJo
Inventar
#549 erstellt: 27. Aug 2018, 17:38

StreamFidelity (Beitrag #546) schrieb:
Vorsichtshalber habe ich in Roon die Puffer Größe auf 500ms (unter Geräte-Einrichtung / Erweitert) eingestellt. Wie handhabt ihr das?

Hmm.. Bei mir finde ich da nichts von Puffer.. Nur die Verzögerung fürs Re-Syncen.

Geräte Einrichtung
StreamFidelity
Inventar
#550 erstellt: 27. Aug 2018, 17:55
Jo, so sieht das bei mir aus:

geräteeinrichtung

Hat es eventuell mit der Art der Datenübertragung zu tun? Ich gehe über USB rein, du vermutlich über LAN (Roon Ready).
StereJo
Inventar
#551 erstellt: 27. Aug 2018, 18:18

StreamFidelity (Beitrag #550) schrieb:
Jo, so sieht das bei mir aus: Hat es eventuell mit der Art der Datenübertragung zu tun? Ich gehe über USB rein, du vermutlich über LAN (Roon Ready).

Exakt: Es ist definitiv Geräte-abhängig. Einen ähnlichen Dialog erhalte ich, wenn ich den WASAPI-Treiber des Naim DAC V1 als Endpoint konfiguriere. Via LAN sieht das dann so wie oben gepostet aus..
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