Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 . 20 . 30 . 40 . 50 .. Letzte |nächste|

Erfahrungsbericht Roon Core und Player

+A -A
Autor
Beitrag
aliaswolf
Stammgast
#301 erstellt: 26. Feb 2018, 19:20

StreamFidelity (Beitrag #300) schrieb:

aliaswolf (Beitrag #298) schrieb:
Roon „kennt“ nur eine Library. Innerhalb dieser kann dann, entweder nach bereits vorhandenen Kennzeichen, oder durch eigene Tags, gefiltert werden. Ich denke, so ergibt das auch am meisten Sinn.


Vielen Dank für die Erläuterung. Ich gehe ja noch mit, dass es nur eine Library geben soll. Aber warum kann ich nicht profilweise Alben ein- oder ausblenden? Wenn ich das nur mit Tags steuern kann, brauche ich auch keine unterschiedlichen Profile.


Tatsächlich wäre es sinnvoll, entweder das Ausblenden ebenfalls an das Profil zu binden oder zumindest eine Funktion „alles Tags außer...“ als Suchkriterium einzuführen. Dann könntest Du mit einem individuellen Tag, z.B. „Ausgeblendet“ arbeiten.
Aber meines Wissens nach, kann man nur mehrere Tags „stapeln“, aber nicht mit einer „Umkehrsuche“ arbeiten.
Allerdings bin ich hier alleiniger Nutzer von Roon, kenne mich deshalb mit unterschiedlichen Profilen nicht aus.
lustiger_stiefel
Inventar
#302 erstellt: 27. Feb 2018, 13:13

lustiger_stiefel (Beitrag #285) schrieb:
Wenn ich irgendwann mal mein vor drei Wochen bestelltes Umik bekommen sollte, werde ich mich auch mit der Materie befassen. Der Plan ist ebenfalls Filter zu erstellen für Roon, mittels REW erstmal.

So, mittlerweile ist das Umik da. In den letzten Tagen habe ich ein wenig mit der aktuellen Beta von REW gespielt. In Sachen DRC hatte ich bisher nur Erfahrungen mit Lyngdorf sammeln können, ohne dass man da als Anwender besonders viel Gehirnschmalz investieren musste. Zu REW gibt es dankenswerterweise recht viel zu lesen, besonders hilfreich für meine Zwecke fand ich aber den Thread hier im Roon-Forum.

Was habe ich also bisher getan: am Hörplatz den linken und rechten Kanal gemessen. Jeweils erstmal nur eine Messung pro Kanal. Dann die Filter für die beiden Messungen von REW generieren lassen und diese dann als Stereo-WAV-Files exportiert, jeweils für die Abtastraten beginnend mit 44,1kHz und endend mit 384kHz. Diese WAV-Files dann in ein Archiv gezipped und via Faltung in Roons DSP-Engine eingebunden. Bei dem ersten Versuch hatte ich die Hälfte vergessen, das klang dann auch alles andere als doll und zudem gab es jede Menge Clipping.

Mittlerweile nach dem dritten Versuch bin ich schon recht zufrieden, gerade "unten herum" macht sich das ganze ziemlich positiv bemerkbar. Es gibt aber noch eine Menge auszuprobieren mit REW, ich bin da erst am Anfang. Man müsste irgendwie mehr Zeit haben.
Mickey_Mouse
Inventar
#303 erstellt: 27. Feb 2018, 13:25

lustiger_stiefel (Beitrag #302) schrieb:
Man müsste irgendwie mehr Zeit haben. :X

dann vergiss diese "Spielerei" mit REW und fange gleich mit etwas vernünftigen an!
so kannst du ja nur am Frequenzgang herum pfuschen, das ist vielleicht ein ganz kleiner allererster Schritt, hat ja aber nicht mehr viel mit dem zu tun was aktuelle Korrektur Systeme bieten.

wenn du wirklich daran interessiert bist, dann besorge dir eine Testversion von Dirac-Live oder AcourateDRC. Acourate kenne ich nicht, hätte ja aber den Vorteil, dass man die Filter direkt in Roon einbinden kann, bei Dirac läuft das halt extern. Hat beides seine Vor- und Nachteile.

das ist jedenfalls ein ganz anderes Kaliber...
lustiger_stiefel
Inventar
#304 erstellt: 27. Feb 2018, 14:15
AcourateDRC wird mir hier, glaube ich, nicht viel bringen. Das ist eine Acourate Version für die OpenDRC Plattform. Für Roon würde ich die Vollversion benötigen. Vielleicht kann @StreamFidelity das bestätigen.

Dirac wird im Roon-Forum häufig angesprochen, aber REW (die Beta ist auch seeeeehr aktuell ) kommt im Vergleich mit Dirac recht gut weg, was ich bisher so gelesen habe. Natürlich auch dem Kostenfaktor geschuldet; aber nicht nur deswegen. Das Einbinden der erstellten Filter in die DSP-Engine von Roon ist auch ein Plus für REW. Evtl. geht das mit der angekündigten neuen Version von Dirac demnächst auch.?

Wie gesagt, ich bin hier am Lernen und Üben und da passt mir REW im Moment ganz gut.
StreamFidelity
Inventar
#305 erstellt: 28. Feb 2018, 22:00

lustiger_stiefel (Beitrag #304) schrieb:
AcourateDRC wird mir hier, glaube ich, nicht viel bringen. Das ist eine Acourate Version für die OpenDRC Plattform. Für Roon würde ich die Vollversion benötigen. Vielleicht kann @StreamFidelity das bestätigen.


Da hast Du recht. AcourateDRC ist für die miniDSP OpenDRC Plattform gedacht. AcourateDRC ist eine von AcouratePRO abgeleitete Version und kann nicht alles. Statt 96,00 EUR aus dem Fenster zu werfen würde ich gleich die Vollversion Acourate für 340,00 EUR kaufen. Die Vollversion ist aber zeitintensiv, da komplex. Von daher spricht nichts dagegen, die ersten Schritte mit der Freeware REW zu gehen. Aber Lustiger Stiefel, Du wirst mehr wollen.
lustiger_stiefel
Inventar
#306 erstellt: 01. Mrz 2018, 08:10
Die Trial von Acourate habe ich mir schon mal installiert. Im Moment "arbeite" ich mich aber in rePhase ein. Im Zusammenspiel mit REW sollen die Ergebnisse nicht mehr weit weg sein von den Filtern, die mit Acourate erstellt wurden. Muss noch einiges lesen und ausprobieren, aber es macht Spaß und eine gewisse Routine im Umgang mit REW bildet sich auch mittlerweile.
viczena
Neuling
#307 erstellt: 07. Mrz 2018, 23:06
Hallo, auch ich habe mir jetzt eine Roon 1,4 Installation gegönnt. Diese treibt den KEF LS50W mit einem Elac 2090 Subwoofer an.

Die Core Installation wollte ich preisgünstig halten. Die Software kostet schon genug. Deshalb kam kein NUC Rechner in frage. Stattdessen habe ich aus der Bucht einen gebrauchten und refurbishtes Laptop mit i5 Prozessor, 2.6Ghz, 128MB SSD und 8GB Ram für 200 Euronen erworben (Dell 6330, 1 Jahr Garantie). Betriebssystem ist Win10 Pro. Die Musicdaten liegen auf einem extra Synology NAS Server, den ich schon in Betrieb habe. Laut Taskmanager wird die CPU nur zu 5% und die SSD zu 20% belastet.

Der Vorteil ist, dass man gleich die grosse Roon Core Version (control, core, output) installieren kann, da Bildschirm und Tastatur schon an Bord sind. Damit ist man in der Lage, gleich nach der Installation die Funktion von Boxen, Tidal und Import von Musikdaten zu starten und zu prüfen. Und wenn mal was nicht geht kann man schnell eingreifen und evtl. neu installieren.

Wenn die Energieeinstellungen richtig gestaltet ist, dann kann man das zugeklappte Laptop einfach im (server) Keller ins Rack legen, Strom und Netzwerk anschliessen und das Ding arbeiten lassen.

Als Bedienmöglichkeiten habe ich meinen Rechner im Arbeitszimmer (Win10), ein billiges Android 17" Tablett im Wohnzimmer und mein Samsung G8+ Handy.

Die Installation verlief relativ reibungslos. Ich denke als nächstes an eine Vermessung des Raums und habe die diesbezüglichen Beiträge in diesem Thread gelesen. Ziel ist eine entsprechende Raumklang Datei zu erhalten, die ich in Roon integrieren kann.

Was ist eine brauchbare Komplettlösung, die nicht gerade ein halbes Vermögen kostet? Was ganau braucht man dafür? Oder sollte ich doch jemanden damit beauftragen? Was wären da die Kosten?
papa.jay
Stammgast
#308 erstellt: 08. Mrz 2018, 10:28
Ich bin jetzt auch offiziell ein "Roonie". Mein NUC für die Roon Core Installation sollte in den nächsten Tagen eintreffen. Dann werde ich das Test-Setup einmal auf eine dedizierte Maschine heben.

Bin noch am überlegen, ob ich mit ROCK arbeiten, oder eine Installation mit Linux + Roon Core durchführen soll. Die Roon Extensions sind derzeit (noch) nicht in ROCK integrierbar. Lt. Forum ist das allerdings geplant. Da ich bei Linux nicht wirklich sattelfest bin, tendiere ich eher zu ROCK...
StreamFidelity
Inventar
#309 erstellt: 08. Mrz 2018, 16:27

viczena (Beitrag #307) schrieb:
Ich denke als nächstes an eine Vermessung des Raums und habe die diesbezüglichen Beiträge in diesem Thread gelesen. Ziel ist eine entsprechende Raumklang Datei zu erhalten, die ich in Roon integrieren kann.

Was ist eine brauchbare Komplettlösung, die nicht gerade ein halbes Vermögen kostet? Was ganau braucht man dafür? Oder sollte ich doch jemanden damit beauftragen? Was wären da die Kosten?


Mit Deinem Laptop und Windows kannst Du zum Beispiel die Lösung mit Acourate nutzen. Meine ersten Gehversuche habe ich hier beschrieben. Gekostet hat mich das Ganze 600,00 Euro und ein wenig Leidensfähigkeit.
lustiger_stiefel
Inventar
#310 erstellt: 08. Mrz 2018, 16:39

viczena (Beitrag #307) schrieb:
Ich denke als nächstes an eine Vermessung des Raums und habe die diesbezüglichen Beiträge in diesem Thread gelesen. Ziel ist eine entsprechende Raumklang Datei zu erhalten, die ich in Roon integrieren kann.

Was ist eine brauchbare Komplettlösung, die nicht gerade ein halbes Vermögen kostet? Was ganau braucht man dafür? Oder sollte ich doch jemanden damit beauftragen? Was wären da die Kosten?

Zwei Lösungen wurden ja bereits genannt: Acourate für 340€ und REW für lau bzw. für eine Anzahl X an Donats. Audiolense wird im Roon Forum auch noch erwähnt. Ab 165€ (für die 2.0 Version) geht es da los.

Mit Acourate kannst Du messen und, wenn ich das richtig aufgeschnappt habe, vom Meister himself (Dr. Brüggemann) die Filter generieren lassen, wenn Du Dir das nicht zutraust. Oder Du bestellst ihn Dir nach Hause. Keine Ahnung, was das kostet.

Mit REW kannst Du ebenfalls Deine Messungen in andere Hände geben, um die entsprechenden Filter für Roon erstellen zu lassen. HAF bietet so einen Service an. Die Leute im Roon Forum scheinen damit sehr zufrieden zu sein. Hier der Thread.



Ich selbst überlege noch, wie bzw. ob es in Sachen Faltung bei mir weitergehen soll. Hab ja aktive LS (B&M Prime 6) und als ich die Regler für Low and High auf neutral ("12 Uhr") stellte, brachten die mit REW erstellten Filter tatsächlich eine Menge. Nun habe ich die Regler für Low im Vergleich zu vorher noch weiter runtergedreht, auf "9 Uhr" (bisher war bei "10:30 Uhr" Schluss). Zudem habe ich die LS noch etwas umjustiert an ihrem Standort und einen Lautstärkeabgleich durchgeführt. Der rechte LS war tatsächlich etwas lauter. Den Verdacht hatte ich schon länger, aber nun mit dem Mikro und REW hatte ich es "schwarz auf weiß".

Tja und die seitdem erstellten Filter überzeugten mich nicht mehr wirklich. Kann auch sein, dass das Einbinden von rePhase da hinein"pfuschte", oder wahrscheinlich eher mein unzureichendes Viertelwissen.
Dumm ist, dass das Mikro am Abend auch immer wieder abgebaut sein sollte, wenn die Liebste anrückt.
lustiger_stiefel
Inventar
#311 erstellt: 08. Mrz 2018, 18:10

papa.jay (Beitrag #308) schrieb:
Bin noch am überlegen, ob ich mit ROCK arbeiten, oder eine Installation mit Linux + Roon Core durchführen soll. Die Roon Extensions sind derzeit (noch) nicht in ROCK integrierbar. Lt. Forum ist das allerdings geplant. Da ich bei Linux nicht wirklich sattelfest bin, tendiere ich eher zu ROCK...

Ich würde Dir zu ROCK raten, wenn Du mit dem NUC nichts sonst weiter machen willst. Man hat beinahe Null Aufwand, nach der Installation.



StreamFidelity (Beitrag #309) schrieb:
Meine ersten Gehversuche habe ich hier beschrieben.

Danke für den Link. Ich hatte mit Acourate zunächst Probleme herauszufinden, wie ich überhaupt eine Messung starte. Dauerte eine Weile, bis ich kapierte, dass ich auf den LogSweep Reiter klicken muss. Und dann mit meinem Umik. Asio4All hatte ich ja, aber via meinem Windows Tablet das Umik und den USB-DAC zu aktivieren, war ein bisschen fitzelig das ganze.
StreamFidelity
Inventar
#312 erstellt: 08. Mrz 2018, 19:00

lustiger_stiefel (Beitrag #311) schrieb:
...war ein bisschen fitzelig das ganze.


Gern geschehen. Ohne Try & Error und ein wenig Geduld läufts halt nicht. Aber wenn erstmal alles eingerichtet ist ...
papa.jay
Stammgast
#313 erstellt: 13. Mrz 2018, 12:53
Gestern ging der Roon Server auf Basis Ubuntu 16.04.4 LTS (Xenial Xerus) in Betrieb. Die Übernahme der Daten aus dem Testsystem hat gemäß Roon Knowledge Base problemlos funktioniert.

Aufgefallen ist ist mir, dass das automatische Erkennenen von neuen Audio-Inhalten auf dem NAS Share nicht funktioniert. Auf der Testumgebung habe ich mit einem lokalen Laufwerk gearbeitet - da hat das Feature problemlos funktioniert.

Lt. Roon Forum ist dieses Problem offensichtlich bekannt. Irgendwie hat man beim Durchlesen der Posts allerdings Eindruck, dass es dafür auch nicht wirklich eine Lösung gibt, da die Ursache angeblich bei der Kommunikation zwischen NAS Geräten und Roon Server liegt, wobei Roon (und angeblich andere Softwarehersteller) das Verhalten der NAS Geräte nicht beeinflussen können.

Sollte das so bleiben, muss man manuell "Force Rescan" auswählen oder ggf. das Rescan Intervall der Share verkürzen. Finde ich zwar nicht besonders schön, werde aber damit leben können (müssen) (ist bei meiner UPnP Installation und bei Sonos derzeit auch nicht anders)

Jetzt wird mal der Rest der Library importiert und danach freue mich auf meinen RaspDAC zum Herumspielen...
Juergen
Ist häufiger hier
#314 erstellt: 30. Mrz 2018, 13:30
Tag zusammen,

ich teste aktuell den Elac Discovery DS-S101-G. Das Gerät wird über Roon Essentials betrieben und wurde mir vom Händler wärmstens empfohlen. Mangels WLAN hängt der Elac via dLAN (Powerline) im Netz und wurde von der Software (installiert unter Windows 10) auf Anhieb gefunden. Die FLAC-Dateien liegen auf einem Synology-NAS (DS214). Die Einrichtung via Freigabe war kein Problem. Webdienste wie Tidal nutze ich nicht.

Nach zwei Tagen intensivem Testen habe ich jedoch einen sehr zwiespältigen Eindruck.
Oberfläche und Funktionsvielfalt von Roon überzeugen auf ganzer Linie, die Details wurden hier bereits umfangreich beschrieben.
Bisher ist es mir jedoch noch nicht gelungen, den Elac via Roon-Android-App zu erreichen. Auch das direkte Ansprechen via IP-Adresse führte nicht zum Erfolg.
Besonders ärgerlich und ein absolutes KO-Kriterium: Bei der Wiedergabesteuerung über die Windows-Anwendung kommt es immer wieder zu Unterbrechungen und Abbrüchen, obwohl die Übertragungsrate im dLAN mehr als ausreichend ist (ca. 900 MBit/s) und Dauer-"ping" (ping [IP-Adresse des Elac] -t > logfile.txt) währenddessen ebenfalls keine Ausreißer zeigt. Reproduzierbar oder provozierbar ist das Verhalten nicht.
Der Bluesound Node 2, der zuvor bei mir zu Gast war, lief dagegen sowohl via WLAN als auch dLAN absolut problemlos. Die Steuerung via Notebook oder Tablet sowie die Wiedergabe blieb störungsfrei. Fehlerhafte Anzeigen von Album- oder Titelinformationen wurden mit einer Neu-Indizierung behoben. Im Funktionsumfang kommt BluOS jedoch nicht annähernd an Roon heran.
Da ich Musik hören und nicht stundenlang Fehlersuche betreiben möchte, wird der Elac mitsamt Roon wieder an den Händler zurückgehen.
Ich kann potenziellen Interessenten nur raten, angesichts des Preis-Leistungs-Verhältnisses dem Gazetten- und Internet-Gejubel ausgesprochen kritisch gegenüberzustehen und Netzwerkstreamer, gleich welchen Herstellers, zu Hause intensiv zu testen.
Ich werde mich wohl zugunsten des (Roon-fähigen) Bluesound entscheiden, einen eigenen Server incl. Roon-Software aufzusetzen ist für mich jedoch wegen des problematischen Preis-Leistungs-Verhältnisses keine Option.
Jetzt werde ich erstmal eine LP auflegen und mir bei Bedarf die Liner-Notes auf dem Cover ansehen...
lustiger_stiefel
Inventar
#315 erstellt: 30. Mrz 2018, 13:57

Juergen (Beitrag #314) schrieb:
Bisher ist es mir jedoch noch nicht gelungen, den Elac via Roon-Android-App zu erreichen. Auch das direkte Ansprechen via IP-Adresse führte nicht zum Erfolg.

Hi Juergen, hast Du die "normale" App installiert oder die für den ELAC nötige Roon Essential Remote? Zu den Verbindungsabbrüchen fällt mir momentan nichts gescheites ein. Sind die unabhängig des Formats, also auch bei CD-Rips?

Ähm.. bricht der Wiedergabestream ab oder die Verbindung der Windows-Anwendung zum ELAC?


[Beitrag von lustiger_stiefel am 30. Mrz 2018, 14:09 bearbeitet]
Juergen
Ist häufiger hier
#316 erstellt: 30. Mrz 2018, 15:02
Hallo,

danke für die Rückmeldung... Installiert ist Roon Essential Remote.

Zu den Verbindungsabbrüchen: nachdem ich die Hintergrund-Audioanalyse deaktiviert habe, läuft das System seit ca. einer Stunde durch. Vielleicht war das einfach zu viel für den Streamer...

Mittlerweile findet auch die Android-App den Core! Ich habe auf dem Router Portfreigaben eingerichtet, die in der Roon-Labs-Community vorgeschlagen wurden (UDP Port 9003, TCP Ports 9100-9200).

Man stelle sich einen Käufer vor, der netzwerktechnisch völlig unbeschlagen, und der englischen Sprache nicht unbedingt mächtig ist... Die Elac-Website schweigt sich darüber aus...
Juergen
Ist häufiger hier
#317 erstellt: 30. Mrz 2018, 16:34
Der Erfolg war nur von kurzer Dauer, denn sobald mobile Geräte (Sony Xperia, Nexus) in den Energiesparmodus wechseln, verlieren sie die Verbindung zum Core.

Abhilfemöglichkeit lt. Roon-Community:
1. Core (hier: Elac Discovery DS-S101-G) abschalten / Stecker ziehen
2. Roon-App auf Mobilgerät starten
3. Roon zeigt an "Wähle deinen Core"
4. Core (hier: Elac Discovery DS-S101-G) einschalten und warten bis Kontrollleuchte nicht mehr blinkt
5. nach ca. 20 Sekunden sollte der Core erkannt werden und die Schaltfläche "Verbinden" erscheinen.

Und diese Prozedur nach jedem "Aufwachen" des Mobilgerätes??
Und so stellt sich z.B. die STEREO den "Streamer von morgen" (Zitat) vor?? So viel zur Lobhudelei...

Das Gerät kostet übrigens 1.100 EUR...
Heimkino-Michel
Inventar
#318 erstellt: 31. Mrz 2018, 09:01
Warum benutzt Du nicht einfach einen Node 2 als Roon Endpoint? Das funktioniert bei mir einwandfrei.

Ich habe Node 2 + Oppo UDP-205 die ich direkt aus Roon ansprechen kann + einen HTPC den ich als Zuspieler zum ESS ES9038PRO im Oppo per USB nehmen kann und ertappe mich oft dabei das ich der Einfachheit halber den Node 2 benutze ...
papa.jay
Stammgast
#319 erstellt: 31. Mrz 2018, 10:40

Juergen (Beitrag #317) schrieb:
Abhilfemöglichkeit lt. Roon-Community:


Das ist definitiv ein Frust und nicht akzeptabel. Ich hatte bei meiner Installation auch schon das Problem (ist bis dato aber nur einmal nach einem Reboot des Roon Core aufgetreten), dass meine Android Clients (Android 6.x oder älter) die Verbindung zum Roon Core verloren haben und nicht mehr herstellen konnten. Abhilfe schaffte stop/start des Roon Core Service (da mein Core auf einem Ubuntu Server läuft, ist das natürlich leichter über SSH machbar). Deine Situation ist aber noch viel mühsamer und wäre mich ein No-Go.


Juergen schrieb:
Man stelle sich einen Käufer vor, der netzwerktechnisch völlig unbeschlagen, und der englischen Sprache nicht unbedingt mächtig ist...


Das ist sicherlich eine vorprogrammierte Katastrophe. Ich denke auch, dass jeder Roonie (eigentlich mehr als) IT Basiskenntnisse benötigt und sehr technikaffin sein muss.
Big_Jeff
Stammgast
#320 erstellt: 31. Mrz 2018, 10:55
Hallo,

darf ich mal ahnungslos dazwischen fragen?

Wie sieht es bei Roon aus mit der Einbindung von Qoubuz und Spotify?

Gruß
Juergen
Ist häufiger hier
#321 erstellt: 31. Mrz 2018, 12:57
@Heimkino-Michel (deinen wirklichen Namen kenne ich leider nicht...),

diese Luxus-Lösung hatte ich mir auch schon überlegt, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen und den Problemmeldungen in diversen Foren ist das für mich keine Option mehr. Für einen theoretisch betriebsbereiten Roon-Server + Endpoint kann man mindestens 1.500 EUR veranschlagen, wenn es auch wohnzimmertauglich aussehen soll. Und dann noch diese Unwägbarkeiten? Indiskutabel...

Außerdem hatte ich nach dem Fall-Creators-Update, das mein Notebook (ThinkPad, Intel i5) erst gestern erreichte, das Problem, dass eine Verbindung zum Core zwar dargestellt, aber nicht mehr hergestellt werden konnte. Zudem lief Roon auf dem Notebook (via WLAN im Heimnetz) derart langsam, dass es wirklich keinen Spaß machte.
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass ich noch irgendwo einen Fehler gemacht habe (Rückmeldung aus dem Forum wäre da natürlich toll). Ich bin gespannt, was der Händler und insbesondere Elac als Hersteller dazu sagt.
Glücklicherweise durfte ich das System ja testen. Dafür ein dickes Lob an den Händler...

Was für eine Lächerlichkeit, dass ich angesichts der Roon-Stolperfallen die permanente Verlinkung zu last.fm in der Bluenote-App kritisierte...


[Beitrag von Juergen am 31. Mrz 2018, 13:01 bearbeitet]
Heimkino-Michel
Inventar
#322 erstellt: 31. Mrz 2018, 13:24
Hallo Jürgen, ich bin der Michael ;-)

Mein HTPC bzw. Wohnzimmer PC übernimmt viele Funktionen (Datengrab für Musik & Video, Roon Server, Kodi, usw.) Dieser steht unsichtbar in einem Schrank. Bei den Komponenten habe ich sorgsam ausgewählt und die Schrankrückwand ist für die Belüftung modifiziert ... Roon Server läuft darauf (i3-4150 mit SSD) mega schnell ... ich bin was Lag (ruckeln) angeht extrem empfindlich ...

Alles läuft super stabil. Ich höre seit 6 Stunden Musik (Roon über den Node 2) ...

Bedient wird per Samsung Note 8, S7 Edge, Tablet, PC und 2 Thinkpads ohne Probleme ... ich verstehe oft die in den Foren geschilderten Probleme nicht. Natürlich ist es aber hilfreich sich Netzwerk mäßig etwas auszukennen ...

Ich finde das unter Spar Gesichtspunkten der Node 2 in Verbindung mit einem kleinen Server (ab i3 mit SSD) auch für kleineres Geld als 1500 Euro alles sehr zufriedenstellend zu bewerkstelligen ist ... etwas basteln gehört aber natürlich dazu

WZ - 20180331_152753

WZ - 20180331_152821


[Beitrag von Heimkino-Michel am 31. Mrz 2018, 13:35 bearbeitet]
papa.jay
Stammgast
#323 erstellt: 31. Mrz 2018, 14:38

Big_Jeff (Beitrag #320) schrieb:
Wie sieht es bei Roon aus mit der Einbindung von Qoubuz und Spotify? Gruß


Derzeit gibt es keine Integration für diesen beiden Anbieter. Soweit man in den Roon Foren lesen kann, ist keine der Firmen an einer Roon Integration interessiert.
StreamFidelity
Inventar
#324 erstellt: 31. Mrz 2018, 14:51
Hallo Jürgen,

meiner Erfahrung nach benötigt Roon Core viel Leistung und Speicher. Für ein NAS werden zum Beispiel Intel Core i3 or i5 and 4GB of RAM and SSD empfohlen. Keine Ahnung, was ELAC da verbaut hat, aber evtl. reicht das alles nicht.

Michael betreibt Roon störungsfrei mit i3/SSD, ich mit i7/SSD inklusive der rechnerintensiven Raumklangkorrektur.

Hallo Big_Jeff,

außer Tidal gibt es keine Unterstützung. Ich habe auch nichts anderes in der Roon Community gefunden.
Big_Jeff
Stammgast
#325 erstellt: 31. Mrz 2018, 15:17
@StreamFidelity, papa.jay

Danke! Schade, Tidal scheint mir doch recht Poplastig zu sein.

Ich probiere gerade die 14-Tage-Trail aus. Vielleicht kann mir jemand mit den Einstellungen
helfen.

Ich habe den Core auf meinem Rechner im Arbeitszimmer installiert. Und auf meinem
RaspberryPI mit Hifiberry-Karte das Image dafür. Alles wird super gut erkannt.

An meinem Raspberry hängt eine externe USB-Festplatte. Ich ich habe keine Einstellung
gefunden, mit der ich die FLACS von der Festplatte am Raspberry abspielen kann. Die
Festplatte wird nicht erkannt.

Muß der Ordner mit den FLACS auf dem Rechner liegen, auf dem auch der Core installiert
ist?

Gruß
StreamFidelity
Inventar
#326 erstellt: 31. Mrz 2018, 16:05

Big_Jeff (Beitrag #325) schrieb:
Muß der Ordner mit den FLACS auf dem Rechner liegen, auf dem auch der Core installiert
ist?


Meines Wissens nein, obwohl es bei mir der Fall ist. Aber es ist möglich, verschiedene Speicherorte auszuwählen, die von Roon in Echtzeit gescannt werden. Wenn Du die externe USB-Festplatte an Deinen Rechner im Arbeitszimmer anschließt, sollte es kein Problem geben.

RoonSpeicherort
Big_Jeff
Stammgast
#327 erstellt: 31. Mrz 2018, 16:20

Wenn Du die externe USB-Festplatte an Deinen Rechner im Arbeitszimmer anschließt, sollte es kein Problem geben.


Das funktioniert nicht. Da habe ich ständig Abbrüche und Aussetzer. Das war das Erste, was ich probiert habe.
Das Arbeitszimmer ist über Powerlan mit dem Router verbunden. Das geht mit allen Systemen nicht auch mit
Sonos oder sontwas.

Wenn das mit der Festplatte am Gerät nicht geht, müsste man ein NAS nehmen?
papa.jay
Stammgast
#328 erstellt: 31. Mrz 2018, 17:39
[quote="Big_Jeff (Beitrag #327)"]Wenn das mit der Festplatte am Gerät nicht geht, müsste man ein NAS nehmen?[/quote]

Ich habe meine Musiksammlung am NAS abgelegt. Du müsstest das NAS aber in einem LAN Segment aufstellen, in dem Du kein Performance-Probleme hast. Sonst hast Du sicher wieder die gleichen Probleme wie in der Variante" Festplatte am PC im Arbeitszimmer".


[Beitrag von papa.jay am 31. Mrz 2018, 17:41 bearbeitet]
papa.jay
Stammgast
#329 erstellt: 31. Mrz 2018, 17:40

StreamFidelity (Beitrag #324) schrieb:
Michael betreibt Roon störungsfrei mit i3/SSD, ich mit i7/SSD inklusive der rechnerintensiven Raumklangkorrektur

Bei mir ist es ein i5/SSD System mit 8GB RAM.
Big_Jeff
Stammgast
#330 erstellt: 31. Mrz 2018, 17:52

papa.jay (Beitrag #328) schrieb:

Big_Jeff (Beitrag #327) schrieb:
Wenn das mit der Festplatte am Gerät nicht geht, müsste man ein NAS nehmen?


Du müsstest das NAS aber in einem LAN Segment aufstellen, in dem Du kein Performance-Probleme hast. Sonst hast Du sicher wieder die gleichen Probleme wie in der Variante" Festplatte am PC im Arbeitszimmer".


Das würde schon gehen, ich würde das NAS dann direkt an den Router hängen können. Ich hab bisher immer die Befürchtung
gehabt, dass das NAS im Wohnzimmer halt laut ist. Gibt es vielleicht auch lüfterlose NAS?

Vielleicht kann man was empfehlen?

Gruß


[Beitrag von Big_Jeff am 31. Mrz 2018, 17:56 bearbeitet]
Runki
Ist häufiger hier
#331 erstellt: 31. Mrz 2018, 18:07
Für das Geld, das DU für eine vernünftige NAS ausgeben würdest, bekommst Du auch einen kleine NUC incl. Festplatte und kleiner M2-SATA für das System. Roon hat für NAS Empfehlungen. Diese kleine Rechner sind auch für sich flexibler. Die Möglichkeit den als Player zu nutzen ist sicher auch nicht zu verachten.

Ich hatte im letzen Jahr mit Roon gespielt, habe es aber aus diversen Gründen sein gelassen. Der Hauptgrund war, daß die Android-Geräte den Roon-Core nicht mehr fanden. Und zum Musik hören möchte ich kein Terminal offen haben müssen.
Nun tut Heos seine Job hier. Manchmal serviert auch Plex die Musik.
Heimkino-Michel
Inventar
#332 erstellt: 01. Apr 2018, 08:19
Ich rate da auch zu einem kleinen Rechner. Wenn es sein muss dann geht natürlich auch eine NUC (hatte ich auch schon) ... man sollte dann aber bedenken das in der Regel eine Notebook ULV CPU in der NUC verbaut ist. Diese sind sehr sparsam aber haben halt auch wenig PS

Ich hatte 2 Jahre lang eine 5 Bay Synology 1511+ ... Leider viel zu laut. Mein jetziger Server der einfach alles kann ist im Schrank nicht zu hören trotz 5 Festplatten + SSD + I3-4150 ...

CPU'S vergleichen ist ganz easy ... einfach beide mit einen VS dazwischen bei google eingeben. z.B. "i5-6260u vs i3-4150"

Siehe dann folgendes Ergebnis: http://cpu.userbench...i3-4150/m37385vs2309

Der i5 6260 war in meiner NUC6i5 verbaut ... Mein Server / Wohnzimmer Rechner läuft jetzt 24/7 seit 2014 und macht immer noch keine Probleme ...

Den Weg zurück zu einem NAS würde ich nie wieder gehen.
Big_Jeff
Stammgast
#333 erstellt: 01. Apr 2018, 09:19
[quote] Den Weg zurück zu einem NAS würde ich nie wieder gehen. [/quote]

Danke für den Erfahrungsbericht. Was läuft auf dem Rechner?
Roon?

Ich habe die letzen Tage Roon ausprobiert. Ist schon toll. Funktioniert
tadellos. Das einzige Problem für mich ist, dass nur Tidal unterstützt
wird. Tidal ist sehr Rap und R&B lastig. Nich so mein Ding.
Außerdem ist der Preis happig und Datenschutz ist auch ein Problem.

Gruß


[Beitrag von Big_Jeff am 01. Apr 2018, 11:35 bearbeitet]
Thiuda
Inventar
#334 erstellt: 01. Apr 2018, 09:59
Bei mir läuft der ROON Core auf einem Synology 718+ NAS, die CORE Datenbank liegt wie empfohlen auf einer mit USB 3.0 angeschlossenen SSD.
Als Endpoints dienen die neuen Raspberry PIs 3B+ mit Ropieee Image:

  1. In meiner Kopfhörer Ecke ist am PI ein USB DAC angeschlossen
  2. An der Anlage im Wohnzimmer hat der PI einen DAC als HAT
  3. Auf der Terasse baue ich eine aktive Lösung, Lautsprecher, DAC, AMP in einem, gibt für alles PI HATs.


Das ganze funktioniert hervorragend, das NAS schafft den CORE problemlos und die CPU Last liegt auch mit DSP unter 10%.
Der Raspberry ist ein sehr günstiger Endpoint und mit Ropieee im Prinzip Plug&Play.


[Beitrag von Thiuda am 01. Apr 2018, 10:00 bearbeitet]
Heimkino-Michel
Inventar
#335 erstellt: 01. Apr 2018, 10:04
Auf dem Rechner läuft Windows 8.1 Pro.

Software unter anderem: Roon Server, Kodi, JRiver, Backup Software, Oppo USB Software da der Rechner auch über USB meinen Oppo USB Dac füttert und was man sonst noch braucht ;-)

Natürlich auch alle Musik CD's als FLAC. Ich habe Tidel mal einen Monat getestet und in den ersten Tagen schon 2 CD's gefunden bei denen nicht alle Lieder online waren: Jeff Wayne's War of the Worlds (hier fehlten einige) und Patty Smyth Greatest Hits (hier fehlte das Duet mit Don Henley) ... das geht gar nicht ... da war Tidel dann wieder weg.
StreamFidelity
Inventar
#336 erstellt: 01. Apr 2018, 12:02

Big_Jeff (Beitrag #327) schrieb:
Wenn das mit der Festplatte am Gerät nicht geht, müsste man ein NAS nehmen?


Viele Wege führen nach Rom.

Es hängt vom eigenen Zielbild ab. Ich wollte die "eierlegende Wollmichsau" (CD-Ripper, Streamer, NAS, lautlos, ...) und hatte mich für den HFX RipNAS Solid entschieden. Auch wenn es mit gelegentlichen Basteleien verbunden war, hat ein Standard-Windows-System schon Vorteile. Ein wichtiger Meilenstein war für mich das Messen der eigenen Raumakustik, wofür ich wegen der Software Acourate einen PC mit Windows benötigte. Und auch das geht mit dem RipNAS.
Big_Jeff
Stammgast
#337 erstellt: 01. Apr 2018, 12:05
Würde sowas als Rechner ausreichen?

https://www.deltatro...tloser-mini-computer
Roendi
Inventar
#338 erstellt: 01. Apr 2018, 12:23
Mein NAS steht im Büro und ist mit einem Ultra dünnen 1 GB Kabel ins Wohnzimmer verbunden. Ich würde mein NAS für nix hergeben. Ich mag keinen Computer im Wohnzimmer haben.

Bin selber IT Spezialist.
Big_Jeff
Stammgast
#339 erstellt: 01. Apr 2018, 12:35

Roendi (Beitrag #338) schrieb:
Mein NAS steht im Büro und ist mit einem Ultra dünnen 1 GB Kabel ins Wohnzimmer verbunden. Ich würde mein NAS für nix hergeben. Ich mag keinen Computer im Wohnzimmer haben.

Bin selber IT Spezialist.


Das hängt halt immer von den räumlichen Gegebenheiten ab. Bei mir geht das nicht.
Entweder ein NAS im Wohnzimmer oder ein Computer im Wohnzimmer.
Heimkino-Michel
Inventar
#340 erstellt: 01. Apr 2018, 15:05

Big_Jeff (Beitrag #337) schrieb:
Würde sowas als Rechner ausreichen? https://www.deltatro...tloser-mini-computer


Finde ich zu klein und auch zu teuer ... dann lieber:

https://www.asrock.c...0%20Series/index.asp

https://www.mifcom.d...e-i3-7100-ssd-id5696

Vorteile wären unter anderem Preis und Platz für 2x 2,5 Laufwerke ... Ist auch klein genug um irgendwo versteckt zu werde

Würde ich jeder NUC Lösung vorziehen. Alleine aus dem Grund eine "richtige" CPU verbauen zu können.
Big_Jeff
Stammgast
#341 erstellt: 01. Apr 2018, 15:36
... ja, aber ist doch alles mit Lüfter?
lustiger_stiefel
Inventar
#342 erstellt: 01. Apr 2018, 15:36

Big_Jeff (Beitrag #337) schrieb:
Würde sowas als Rechner ausreichen?

https://www.deltatro...tloser-mini-computer

Reicht für den normalen Bedarf völlig aus. Beim Prozessor hast Du ja noch die Auswahl. Meine ROCK-Büchse hat einen i3 6100T verbaut. Die von Michel vorgeschlagenen Geräte habe beide einen Lüfter. Im Wohnzimmer würde ich so etwas nicht haben wollen. Egal, wie leise die "lüften".
Heimkino-Michel
Inventar
#343 erstellt: 01. Apr 2018, 17:16
@Lustiger Stiefel -> Es handelt sich um das gleiche Gerät ;-) Der eine Link war nur um zu zeigen was eine Beispiel Konfiguration kostet.

Es hängt halt davon ab was man sucht ...

Ich finde den Silentium! Nano für das was er mitbringt zu teuer. Da passt anscheinend nicht mal ein 2,5 zoll Laufwerk rein.

Wenn ich den Lautlosen Rechner sehen will kommt für mich nur ein Gehäuse von HD-Plex (siehe https://www.hdplex.com) in Frage.

Wenn es klein, günstig und vernünftig ausbaubar sein soll finde ich den DeskMini perfekt. Wohlgemerkt irgend wo im Schrank verstaut, da wo man einen runtergeregelten Lüfter auch nicht mehr hört



[Beitrag von Heimkino-Michel am 01. Apr 2018, 17:19 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#344 erstellt: 01. Apr 2018, 18:56
Ah stimmt! Na ja, wie Gabriel bereits sagte, viele Wege führen nach Rom. Wenn man die Musik extern lagern kann, ist die Möglichkeit, eine zweite Festplatte einzubauen, vielleicht nicht ganz so wichtig. Für das Gehäuse des Silentium würde Jürgen bestimmt zudem anerkennende Schulterklopfer der RFI/EMI-Bekämpfer bekommen.

Die HDPlex-Gehäuse gefallen mir auch, aber ich bin in der Hinsicht faul geworden. Könnte mir vorstellen, dass der Nachfolger für meinen hier gezeigten Mini-PC wieder von tx-team.de kommt. Ich nutze übrigens ein HDPlex 200 LPS für den Mini-PC.

Österlichen Gruß! ich geh jetzt mit der Liebsten zum Osterschwoof.
Mario

Big_Jeff
Stammgast
#345 erstellt: 01. Apr 2018, 19:59

lustiger_stiefel (Beitrag #344) schrieb:
Wenn man die Musik extern lagern kann, ist die Möglichkeit, eine zweite Festplatte einzubauen, vielleicht nicht ganz so wichtig.


Ich will das jetzt nich weiter vertiefen, man kann aber definitiv eine zweite Festplatte einbauen.
Aber was die RFI/EMI-Bekämpfer sind, würde mich schon interessieren.


Für das Gehäuse des Silentium würde Jürgen bestimmt zudem anerkennende Schulterklopfer der RFI/EMI-Bekämpfer bekommen.



Gruß


[Beitrag von Big_Jeff am 01. Apr 2018, 21:30 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#346 erstellt: 03. Apr 2018, 09:07
Sorry, gestern war Schwiegermutterbesuchstag. Falls du noch nicht danach gegugelt hast, es geht um elektromagnetische Störungen und wie man die Umgebung davor abschirmt. Die "Bekämpfer" legen sich halt eher ein schönes geschlossenes Metallgehäuse zu, oder kleben sich so etwas z.B. an die Innenwände ihrer (Plastik-) Gehäuse.
lustiger_stiefel
Inventar
#347 erstellt: 04. Apr 2018, 10:42
Mich hat mal wieder das Bastelfieber gepackt und ich habe Roon ROCK von meinem Mini-PC entfernt.
Dafür läuft nun Audiolinux. Für 29€ gibt es die Zugangsdaten zum Download. Man soll noch erwähnen, ob man einen Intel- oder AMD-Prozessor nutzt und welche Grafiklösung. Mein Hauptgrund für den Wechsel war, den HQPlayer wieder nutzen zu können und natürlich auch dieses Audiolinux mal auszuprobieren. Der Maintainer ist übrigens auf Computeraudiophile aktiv. Außerdem hat mein Mini-PC die empfohlenen 16Gb RAM verbaut. Endlich sind die zu etwas nutze.

Installiert habe ich Audiolinux nach der hier beschriebenen Methode, abweichend aber mittels bootbarem USB-Stick (mit Rufus erstellt). Gparted ist bereits dabei in der Ubuntu-ISO.

Tja, ging alles relativ flott. Audiolinux started ähnlich wie ROCK binnen weniger Sekunden, beim Herunterfahren ist ROCK aber schneller. Evtl. weil ich noch den Desktop von Audiolinux nutze. Das Ziel ist aber auch hier, das ganze "headless" zu fahren. Fernwartung erfolgt via Nomachine. Dank des Roon Backups musste nichts neu gescannt werden, auch meine Favoriten gingen nicht verloren.


Beim HQPlayer dachte ich naiverweise, dass ich die Lizenz für die Windows-Version auch für HQPlayer Desktop Linux nutzen kann, aber denkste. Mittlerweile ist mir aber klar geworden, dass hier die Embedded-Version von HQPlayer viel sinnvoller ist. Einmal, um Audiolinux headless zu betreiben, zum anderen, weil man HQPlayer embedded via Webinterface fernkonfigurieren kann. Das ganze hat aber auch seinen Preis, deshalb überlege ich mal wieder, ob ich den wirklich benötige, da ich mit meinem jetzigen DAC kein Upsampling betreiben muss.

Zudem ist mein ganz subjektiver Eindruck von Beginn an, dass Roon via Audiolinux tatsächlich besser als "ROCK" klingt. Vielleicht, weil mein Mini-PC doch nicht ganz NUC-konform ist? Oder ich ein für meine Hardware entsprechendes Audiolinux bekam? Oder wegem RAM-Play? Egal, wieder einer (oder zwei?) der berühmt-berüchtigten Vorhänge, die jetzt weg sind. Eine Rückkehr zu ROCK steht jedenfalls derzeit nicht wirklich zur Debatte.

Als Roon Endpoints benutze ich die Bridge II des DS DACs und die USBridge von Allo. Letztere auch als NAA für den HQPlayer. Also kein Gerät, was direkt per USB am Audiolinux-PC hängt.
Big_Jeff
Stammgast
#348 erstellt: 04. Apr 2018, 21:20
[quote="lustiger_stiefel (Beitrag #347)"]Mich hat mal wieder das Bastelfieber gepackt und ich habe Roon ROCK von meinem Mini-PC entfernt.

In der Tat. Schwerer Fall von Bastelfieber. Eine Folge des Schwiegermutterbesuchs?
Mir erschließ sich irgendwie nicht der Einsatz dieses HQPlayers nicht. Und was macht Audiolinx jetzt besser als Roon Rock. Hab‘ ich jetzt nicht verstanden.
Gruß
lustiger_stiefel
Inventar
#349 erstellt: 05. Apr 2018, 06:12
Das Bastelfieber ist Schwiegermutterunabhängig.

Zum HQPlayer habe ich hier schon einmal etwas geschrieben. Oder hier mal schauen: Google Roon HQPlayer

Audiolinux macht "besser", dass man neben Roon noch andere Musikserver, -player laufen lassen kann.
7rm7
Stammgast
#350 erstellt: 05. Apr 2018, 21:28
Habe einen Elac Discovery an mein Qnap Nas angeschlossen, da die Roon Testphase zu Ende war, läuft super.


[Beitrag von 7rm7 am 06. Apr 2018, 05:49 bearbeitet]
papa.jay
Stammgast
#351 erstellt: 09. Apr 2018, 12:38

papa.jay (Beitrag #313) schrieb:
Jetzt wird mal der Rest der Library importiert und danach freue mich auf meinen RaspDAC zum Herumspielen...


Ich bin jetzt seit einiger Zeit in "Vollbetrieb" und generell zufrieden mit der Lösung. Meine Familie beginnt das System jetzt auch zu nutzen - ein Umstand der mich gelegentlich noch Nerven kostet

Der Audiophonics RaspDAC ist nach knapp 4 Wochen Lieferzeit auch eingetroffen. Ich habe DietPi + RoonBridge installiert. Die Installation war recht unkompliziert und dank im Netz verfügbarer Tutorials auch rasch erledigt (inkl. Modifikation des lästig blinkenden Power-Buttons (wem das eingefallen ist ??!??)). Die Integration in Roon hat auf Anhieb geklappt. Klanglich bin ich ziemlich beeindruckt. Tendenziell deutlich heller als mein Linn Akurate aber speziell in der Kombination mit eher "wärmeren" Leema Verstärker eine sehr schöne Kombination.

Einige Probleme/Dinge die mir bisher aufgefallen sind:

Eine für mich sehr seltsame und störende Tatsache ist der Umstand, dass Roon Genres zur auf Album-Ebene und nicht auf Track-Ebene verarbeitet. Das hat leider sehr negative Auswirkungen auf bestimmte Wiedergabeszenarien (z.B.: Shuffle Wiedergabe eines Genres unter Berücksichtung von Multi-Genre Compilations). Ich hoffe Roon überdenkt dieses Detail noch.

Bei der Wiedergabe auf meinen Sonos Geräten gibt es reproduzierbare Probleme. Bei raschen "Skips" oder Navigation innerhalb der angezeigten "Waveform" stoppt die Wiedergabe. Manchmal mit einer "...lost control" Meldung in der Roon Remote App. Beim letzten Mal hat sich überhaupt das ganze System verabschiedet und ich musste den Roon Core neu starten. Das Problem ist bekannt - eine Lösung dürfte sich aber nicht wirklich abzeichnen.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 . 20 . 30 . 40 . 50 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Roon Speicherort Problem
bbalou am 07.08.2023  –  Letzte Antwort am 09.08.2023  –  11 Beiträge
Roon Player verzerrt Widergabe
dsdommi am 09.09.2019  –  Letzte Antwort am 18.04.2020  –  5 Beiträge
Roon Version 1.7 /Einstellung der Abtastrate
Cyprian_ am 14.04.2020  –  Letzte Antwort am 15.04.2020  –  4 Beiträge
Roon Multi User Verwendung
*cth* am 06.01.2019  –  Letzte Antwort am 06.01.2019  –  4 Beiträge
Roon Cover futsch
Reinhold2 am 25.04.2020  –  Letzte Antwort am 26.04.2020  –  3 Beiträge
Roon in 3 Sätzen
Accuphocal am 01.07.2022  –  Letzte Antwort am 01.07.2022  –  2 Beiträge
Roon ersetzt andere Apps? Netzwerkplayer
gregiiwi am 06.03.2020  –  Letzte Antwort am 10.04.2020  –  4 Beiträge
Neuer ROON User Frage zu "Artist" - Ansicht
Marathin am 26.08.2019  –  Letzte Antwort am 14.04.2020  –  2 Beiträge
Neutron Player - Headset Konfiguration?
XperiaV am 03.12.2015  –  Letzte Antwort am 03.12.2015  –  2 Beiträge
Player/App mit (parametrierbaren) Audiofiltern
Reference_100_Mk_II am 06.06.2015  –  Letzte Antwort am 08.06.2015  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.513 ( Heute: 3 )
  • Neuestes Mitgliedemoryrascon
  • Gesamtzahl an Themen1.550.306
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.521.551