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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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hifipirat
Inventar
#3151 erstellt: 24. Okt 2021, 17:26
Es ist völlig normal, dass in Roon bei Wiedergabe einer MP3 Datei der Signalweg mit geringer Qualität ausgewiesen wird. MP3 Dateien sind durch die Komprimierung nun mal verlustbehaftet, egal ob man das hört oder nicht. Da kann am Ende des Signalweges nie verlustfrei rauskommen, wenn schon die Quelle verlustbehaftet ist.

Der Signalweg sagt eigentlich nur aus, ob auch das was die Quelle liefert an den Endgeräten wirklich ohne Verluste ankommt. Er sagt aber nichts darüber aus, ob das dann auch immer gut klingt. Das ist nämlich eine ganz andere Sache. Man muss es halt ausprobieren.

Ein Beispiel. Ich hatte anfangs den Roon Core auf einem MacMini und der war über HDMI an meine Marantz Vorstufe angeschlossen. Es hat wahrlich nicht schlecht geklungen, jedenfalls besser als mit Audirvana, was ich zuvor hatte. Aber eine deutliche Steigerung beim Klang kam erst, als ich mit dem Roon Core auf den Innuos Zenith umgezogen bin und den über USB Audio an den McIntosh MA9000 angeschlossen hatte. Bei beiden Varianten wurde beim Abspielen von Flac oder AIFF Dateien der Signalweg als verlustfrei angezeigt.
hajue1968
Stammgast
#3152 erstellt: 31. Okt 2021, 20:37
Hallo, ich habe mal eine Frage zu Playlisten. Früher wurde immer angezeigt, in welcher Playlist sich ein Titel befindet. Sollte diese Funktion nicht wieder eingeführt werden oder ist mir da etwas entgangen?
Nicht das es eine Einstellungssache ist und ich die nur nicht finde.
maky100
Inventar
#3153 erstellt: 31. Okt 2021, 20:42
Du findest es nur nicht
Roon playlist
StereJo
Inventar
#3154 erstellt: 31. Okt 2021, 21:55
Wird definitiv angezeigt:

playlist

Einstellungen:

einstellung
hajue1968
Stammgast
#3155 erstellt: 01. Nov 2021, 10:52
Hallo, vielen Dank. Sorry, da war ich mit Blindheit geschlagen, keine Ahnung wie ich das überlesen konnte.
DerFrange
Ist häufiger hier
#3156 erstellt: 04. Nov 2021, 18:26
Servus zusammen,

seit meinem Umzug von Deutschland nach Schottland kämpfe ich beim streamen von Roon mit dem folgenden Problem:
Bisher hatte ich meinen DAC (Mytek Brooklyn DAC+) immer direkt per USB an meinem Core (älterer Intel NUC) hängen und nie Probleme. In meiner neuen Wohnung (Haus ist älteres Baujahr, Verkabelung dürfte nicht so viel jünger sein) "höre" ich den NUC. Sprich, elektrisches Gespratzel kommt aus den Lautsprechern sobald der NUC läuft und per USB mit dem DAC verbunden ist. Wenn ein neues Lied beginnt, der NUC also kurz arbeiten muss, wird das Spratzeln mehr, und es geht nie ganz weg, sprich es ist auch hörbar, wenn keinerlei Musik läuft...
Ich habe noch einen älteren RaspPi 3B+ rumfliegen und hatte diesen probehalber mit Ropieee bespielt, was auch problemlos funktioniert hat. Wenn ich diesen allerdings per USB an den Mytek hänge und somit als Streamer nutze, knistert und knackt es lustig, als würde ich eine eingestaubte Schallplatte abspielen. Das elektrische Gespratzel ist allerdings weg.

Könnte das knistern an dem alten Problem des RaspPi mit der geteilten LAN und USB Leitung, sprich der absoluten Leistung, liegen?
Und, sollte ich den NUC wieder direkt an den DAC hängen wollen, müsste ich, um das Gespratzel in den Griff zu kriegen, vermutlich ein ordentliches Netzteil kaufen, oder?

Danke euch und schöne Grüße aus einem erstaunlich sonnigen Glasgow
StreamFidelity
Inventar
#3157 erstellt: 04. Nov 2021, 23:52

DerFrange (Beitrag #3156) schrieb:
seit meinem Umzug von Deutschland nach Schottland...

Geht das nach dem Brexit überhaupt noch oder bist Du LKW-Fahrer?


DerFrange (Beitrag #3156) schrieb:
In meiner neuen Wohnung (Haus ist älteres Baujahr, Verkabelung dürfte nicht so viel jünger sein) "höre" ich den NUC. Sprich, elektrisches Gespratzel kommt aus den Lautsprechern sobald der NUC läuft und per USB mit dem DAC verbunden ist.

Das hört sich übel an. An der Verkabelung wirst Du wohl nichts machen können, oder? Vielleicht hilft ein Power Conditioner.


DerFrange (Beitrag #3156) schrieb:
Wenn ich diesen allerdings per USB an den Mytek hänge und somit als Streamer nutze, knistert und knackt es lustig, als würde ich eine eingestaubte Schallplatte abspielen. Das elektrische Gespratzel ist allerdings weg.

Wenn es bei USB knistert sind eventuell Datenpakete verloren gegangen. Ich würde da mal ein anderes (kürzeres) USB-Kabel dranhängen und falls möglich den Sample-Puffer erhöhen.
DerFrange
Ist häufiger hier
#3158 erstellt: 07. Nov 2021, 15:08
Danke dir für die Antwort. Dank Pre-Settled Status bin ich glücklicherweise zumindest ein halber Staatsbürger Damit ist mein Leben hier deutlich entspannter als es das ohne diesen Schrieb wäre

Ich habe jetzt nochmal ein bisschen rumgespielt:

  1. NUC an meine Netzleiste (Dynavox X7000) angeschlossen, was keine Verbesserung gebracht hat und entsprechend bin ich dann dazu übergegangen mich mit dem RaspberryPi zu beschäftigen
  2. Tausch des USB Kabels: Ich nutze ein 75cm langes Chord Clearway, zum Test habe ich ein 3m langes Amazon Basics verwendet. Das knistern ist damit MASSIV schlimmer geworden. Mit dem Chord ist es störend, mit dem Amazon war es mehr knistern als Musik. Also wieder zurückgetauscht und das Knistern war wieder auf dem alten Niveau.
  3. Neuinstallation von Ropieee inklusive Update auf aktuellste Stable-Version. Leider kein Unterschied zu vorher, an der Installation lag es also nicht.
  4. Bei der Installation ist mir aufgefallen, dass der RaspPi kein 3B+ sondern nur ein 3B ist, könnte der langsamere Netzwerkchip das Problem sein?

Den Sample-Puffer kann ich bei Ropieee leider nicht erhöhen. Welche Distros können das? Volumio? Moode?
StreamFidelity
Inventar
#3159 erstellt: 07. Nov 2021, 19:38

DerFrange (Beitrag #3158) schrieb:
Tausch des USB Kabels: Ich nutze ein 75cm langes Chord Clearway, zum Test habe ich ein 3m langes Amazon Basics verwendet. Das knistern ist damit MASSIV schlimmer geworden. Mit dem Chord ist es störend, mit dem Amazon war es mehr knistern als Musik. Also wieder zurückgetauscht und das Knistern war wieder auf dem alten Niveau.


Es ist zumindest ein Indiz, dass USB gestört ist. Gibt es am DAC andere digitale Anschlussmöglichkeiten, die du zum testen benutzen kannst?


DerFrange (Beitrag #3158) schrieb:
Den Sample-Puffer kann ich bei Ropieee leider nicht erhöhen.


Da habe ich auch nichts gefunden. Unter Windows sind die Einstellungen im USB Treiber zu finden.

Ändert sich das Knistern, wenn du CD-Format (44.1kHz/16Bit) vs. HiRes (96kHz/24Bit) abspielst?

In Roon kannst du noch mit dem DSP spielen. Wenn Du eine Auflösung findest, bei der es nicht knistert rechnest du alles um.

Unter Geräteeinstellungen unter Erweitert gibt es noch Möglichkeiten die Samplingrate und Bittiefe einzustellen. Vielleicht helfen andere (kleinere) Werte weiter.

NUC und RasPi sind über LAN verbunden? Ethernet ist meist robuster als USB. Und wenn es vorher mit dem RasPi funktioniert hat wird es wohl nicht am Netzwerkchip liegen. Testweise würde ich den NUC über USB direkt am DAC anschließen.

Viel Erfolg bei der Fehlerbehebung.
DerFrange
Ist häufiger hier
#3160 erstellt: 07. Nov 2021, 20:42
Es ist absolut unabhängig von der Sample und Bitrate, egal ob ich 320er MP3s, Redbook, DXD oder DSD256 abspiele, egal ob nativ oder per up/downsampling, das knistern bleibt bestehen. Allerdings scheint es bei niedrigeren Auflösungen weniger zu sein. Das spricht meiner Meinung nach für eine zu geringe Leistung des Pi3B. Die Rooneinstellungen bringen leider auch nichts. Ich habe die Bufgereinstellungen durchprobiert und konnte keine Verbesserung erzielen.
Der Fernseher hängt per Toslink am DAC und hier treten keine Probleme auf, der DAC selbst ist es also nicht. Wenn ich ihn per USB an den Laptop anschließe ist das Knistern weg. Noch ein Indiz für ein Problem mit dem RaspPi. Alles hängt per LAN im Netzwerk und das läuft auch soweit stabil.

Ich hatte diesen RaspPi tatsächlich nie als Streamer im Einsatz, weil es in Deutschland direkt vom NUC problemlos funktioniert hat, es könnte also durchaus sein, dass das Knistern schon immer da gewesen wäre. Ich hatte noch eine Allo USBridge Sig, allerdings erkennt die meinen DAC seit dem Umzug nicht mehr. Alle Supportanstrengungen seitens Allo haben nichts geholfen und der nächste Schritt wäre jetzt die Kiste nach Indien zur Begutachtung zu schicken. Kostet gut 50€ nur für den Versand und im Falle einer Reparatur kommt die noch drauf, weil keine Garantie mehr. Dass ist es nicht mir nicht wert.
martin5783
Inventar
#3161 erstellt: 13. Nov 2021, 20:39
Hallo zusammen,
nutz jemand den neuen Bluesound Node? Ist es möglich über roon den Kasten auszuschalten und wieder anzuschalten?
Sausekuh
Ist häufiger hier
#3162 erstellt: 14. Nov 2021, 00:34
Hallo Martin,
Ich habe zwar nur den alten Node 2i, aber soviel ich weiss hat sich an der Funktionalität nichts geändert.
Grundsätzlich kann man mit roon keine Geräte ausschalten, aber die Geräte schalten sich automatisch aus (bzw. EIN).
Wobei dann immer eine Standbyfunktion verbleibt.
Grundsätzlich habe ich mit roon in Verbindung mit dem Bluesound Node nur gute Erfahrungen gemacht.
Roon ist sehr empfindlich, reagiert aber auf andere Einflüsse (Ethernetverbindung, Datenfluß zu Streamingdiensten, Windowsumfeld).
Bluesound ab Node 2i funktioniert n.m.E. sehr gut.
Gruß


[Beitrag von Sausekuh am 14. Nov 2021, 00:36 bearbeitet]
Razor285
Inventar
#3163 erstellt: 14. Nov 2021, 01:01
Hallo zusammen,
möchte mir ebenfalls einen Roon Core aufsetzen um meine Trinmov als Endpoint nutzen zu können.
Habe noch einen Mini PC über mit I7 8700 und 16GB RAM.
Hat es Nachteile den Core auf Windows zu betreiben?
Spike_muc
Inventar
#3164 erstellt: 14. Nov 2021, 01:34
Nein, das hat keine Nachteile.... ausser das Du halt Windows als Betriebssystem auch pflegen solltest im Sinne von Updates....

Gruss
Sausekuh
Ist häufiger hier
#3165 erstellt: 14. Nov 2021, 02:06

Spike_muc (Beitrag #3164) schrieb:
Nein, das hat keine Nachteile.... ausser das Du halt Windows als Betriebssystem auch pflegen solltest im Sinne von Updates....

Gruss


Kann ich beim besten Willen nicht bestätigen die Aussage und das Roonforum zeichnet ein anderes Bild.
Ich habe mehrere Monate mit Roonentwicklern und einem neuen potenten Windows PC System gekämpft.

Natürlich kann es auch gut laufen, aber Roon ist eine Zicke und sehr empfindlich.
Einfach ausprobieren mit SSD für Core und Ethernetverbindung.

Ich betreibe es nun auf einer NAS (Linux) und habe damit viel mehr Erfolg.
Nucleus und empfohlene NUC Systeme sind nach meinem Kenntnisstand viel unproblematischer.


[Beitrag von Sausekuh am 14. Nov 2021, 02:38 bearbeitet]
maky100
Inventar
#3166 erstellt: 14. Nov 2021, 11:29
Jein. Wenn der Windows PC regelmäßig anderswärtig genutzt wird, also die gesamte Peripherie wie Maus, Tastertur, Monitor, vorhanden ist, dann sollte das keine große Sache sein, weil auch das bereits erwähnte Updatethema damit erledigt sein sollte. Anders, wenn der Windows PC irgendwo „headless“, also ohne Monitor, betrieben werden soll. Hier wäre dann ein Remotezugriff absolutes Muss und das kann bei einem Update schon mal in die Hose gehen, weil du nicht mehr auf den PC kommst. Das ist aber reine Theorie. Windows und headless macht wenig Sinn.
Für Apple kann ich nicht sprechen und Linux auf NAS oder auch einem PC kann schon mal etwas arbeitsintensiv werden, wie wir erst letztes gesehen haben.
Idealerweise Roon Rock auf einem NUC und fertig. Ist zwar auch ein Linux drunter, davon bekommst du aber nichts mit.


[Beitrag von maky100 am 14. Nov 2021, 11:30 bearbeitet]
Razor285
Inventar
#3167 erstellt: 14. Nov 2021, 14:41
Ich werd das mit dem PC einfach mal testen, man kann ja sehr viel automatisieren.
Ist so ein Mini PC, der passt ohne Probleme mit auf den Schreibtisch
Razor285
Inventar
#3168 erstellt: 14. Nov 2021, 14:42
Ich werd das mit dem PC einfach mal testen, man kann ja sehr viel automatisieren.
Ist so ein Mini PC, der passt ohne Probleme mit auf den Schreibtisch
Ravenouswolf
Stammgast
#3169 erstellt: 14. Nov 2021, 17:21
Ich habe bis vor einiger Zeit noch Windows Server + Roon Server laufen gehabt. War eigentlich problemlos.
Ab und an musste ich allerdings den Roon Server neustarten, da die Clients den Server auf einmal nicht mehr fanden. Kann natrlich auch ein individuelles Problem gewesen sein.

Habe jetzt allerdings von WinServer auf TrueNas Scale gewechselt und betreibe Roon ROCK in der VM. Muss sagen, bin damit sehr zufrieden. Allerdings kein Plug&Play. War etwas tricky wenn man keinen NUC benutzt.
Sausekuh
Ist häufiger hier
#3170 erstellt: 14. Nov 2021, 18:25
Hallo Razor285,
wenn Du ein wenig probieren möchtest und evtl. nicht zu schnell frustriert bist, ist es auf jeden Fall wert das mit dem Win PC zu testen. Und vielleicht läuft es bei Dir ja auch nach Deinen Vorstellungen direkt i.O.
Hier sind ja auch die Ansprüche von Person zu Person unterschiedlich. Ich habe auch so angefangen und Roon lieben und fluchen gelernt.
Top Ethernetverbindung, SSD für Core und guter Streaminganbieter sind elementar und es heißt noch lange nicht, das Roon gut funktioniert, wenn die Apps der Streaminganbieter gut funktionieren.
Tidal z.B. ist ein gutes Beispiel und Störungen bei denen sind sogar bei Allestörungen.de zu besichtigen.
Aber wenn es bei Roon hakt, Titel immer wieder abbrechen, die Musik unterbricht, Titel immer wieder springen, dann kann es trotzdem sein das die Tidal-App ohne Fehler spielt.
Ebenso ist es mit Deinem Heimnetz - ich hatte alles auf 1 Megabit/s ausgelegt, fühlte mich in Sicherheit und habe trotz Windowsmeldungen (alles i.O und aktuell) massive Einbrüche gehabt die kein Programm interessierten - aber Roon. Ein Update des LAN Treibers gegen die Empfehlung von Windows vom Hersteller des Motherboards war dann eine große Hilfe. Wie geschrieben ist Roon eine "Zicke".
Ich habe im April mit Roon gestartet und >5000 Artikel zu Fehlern, >500 Themen zur Fehlern usw. gelesen und war über Monate mit den Entwicklern in Kontakt (einschl. dem COO).
Mein Gefallen an Roon (und der Frust an Roon auf Win10 PC) war dann aber so hoch, das ich den Schritt zur NAS mit Core Linux basiert gewagt habe und bin damit zwar nicht fehlerfrei aber dennoch in einem für mich vertretbaren Rahmen angelangt (keine Netzwerk oder Streaminganbieteränderung). Wie gesagt, das Roon Community Forum ist voll von Windowsproblemen. Das muß einem bewußt sein, aber es kann natürlich auch gut funktionieren.
Das Roon Team um Danny Dulai (COO) hat sehr viel optimiert und Erfahrungen mit Hardware und Netzwerken gemacht, weshalb auch oft (zu oft) der Hinweis kommt es liegt am heimischen System bzw. NETZWERK!
Wenn Du stotternde Musik, Titel die nicht zu 100% gespielt werden, dein Core nicht gefunden wird, die Musik immer wieder von Titel zu Titel springt, denk einfach an diese, meine Erfahrungen (und die vieler anderer). Auf den Roonseiten und der Community sind aber auch viele Tipps verfügbar (wie z.B. anderer DNS Server,....).
Wenn Du ein Klangfreak bist, kannst Du über Nucleus, extra Netzteile, in meinem Fall eine QNAP NAS TS-x73A auch noch einmal was holen.
Das mit umfangreichen Hintergrundaktivitäten der Linux NAS und Probleme dadurch kann ich nicht nachvollziehen z.b. bin ich nie über 15% Auslastung gekommen. Die Auslastung in einem Win PC ist zwar auch niedrig, aber es wirkt sich nach meinen Erfahrungen anders aus.
In den Roon Log-Dateien kann man dann aber auch einiges nachlesen, weil der komplette Verlauf solange Roon läuft, protokolliert wird.
Qobuz ist nach meinen Erkenntnissen in D stabiler als Tidal. Tidal hat sich verbessert, hat einen grausamen Support, antwortet auch auf mehrere Tickets nicht, aber gefällt mit besser als Qobuz (nur als Hinweis).
Viel Erfolg - ich drücke Dir die Daumen!
Das Programm ist toll - wenn es läuft.
Gruß Sausekuh.


[Beitrag von Sausekuh am 14. Nov 2021, 18:30 bearbeitet]
jazz+blues
Stammgast
#3171 erstellt: 14. Nov 2021, 18:43
Oh weh, ...

Wenn ich die letzten Beiträge hier unter Verwendung mit Windows lese,
bekomme ich regelrecht Kopfschmerzen.

Das war allerdings auch schon vor über 10 J. so, also noch OHNE Roon,
als ich (leider viel zu spät) von Win endlich zu Apple gewechselt bin

Aber was ich eigentlich sagen möchte: Mein Umstieg auf den
INNUOS ZENith Mk III war, zumindest für mich, die beste Entscheidung
für Musik-Streaming überhaupt - nicht ein einziges der v. g. Probleme !!

Das was ich aber nach wie vor bedauere ist das letzte große update von ROON -
die neue Version gefällt mir überhaupt nicht was das Design und die Bedienung
anbetrifft, aber wie heißt es so schön: LÄUFT !
Lucki.Pictures
Stammgast
#3172 erstellt: 14. Nov 2021, 19:29
Bei mir lief Roon 2 Jahre lang ohne Probleme auf meinem Win10 System, gemeinsam mit Fidelizer. Das war nicht einmal ein besonders angepasstes Windows, sondern mein eigentliches, im Prinzip zugemülltes, Windows Hauptsystem. Endpoint war ein Oppo Player. Das lief alles ohne murren, ohne Abbrüche oder sonstige Probleme. Selbst wenn meine Frau auf ihrem Windows-Konto angemeldet war, lief Roon als Windows-Dienst ohne Probleme weiter. Und ich nutzte auch kein High-End System, sondern einen älteren AMD Prozessor mit 6 Kernen, 16GB RAM. Von daher: Versuch macht kluch....
Lediglich das booten des PC vor dem Start von Roon hat immer genervt, das Ding lief bei mir also nicht 24/7, sondern nur zum Musikhören im Arbeitszimmer, zum Oppo im Wohnzimmer verlegte ich ein LAN Kabel.
Seit dem Frühjahr läuft jetzt allerdings Rock auf einem Cirrus 24/7. Teuer erkaufte Bequemlichkeit. Und mit einem deziedierten Netzteil für den Cirrus rede ich mir ständig eine Klangverbesserung ein....
Rossen
Stammgast
#3173 erstellt: 14. Nov 2021, 22:06
Roon über NUC mit gescheiten Endpoint und 1GB Netzwerk= 0 Probleme
maky100
Inventar
#3174 erstellt: 14. Nov 2021, 22:26
So ist es, und auch relativ günstig. Wahrscheinlich ist Rock auch auf den genannten Mini PC kein Problem. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht warum einem Neuling hier teilweise mögliche Horrorszenarien über Windows erzählt werden (lief bei mir übrigens auch eine gewisse Zeit ohne Probleme) und dann sogar noch auf recht komplizierte Linux Lösungen mit NAS verwiesen wird, wenn das einfachste und problemloseste so nahe liegt.
burki111
Hat sich gelöscht
#3175 erstellt: 14. Nov 2021, 23:12

Grundsätzlich kann man mit roon keine Geräte ausschalten

nun, das kommt auf die Roonimplementierung an.
Z.B. meinemn Lumin T2 oder Naim Unity Atom HE kann problemlos über Roon ausschalten:
Screenshot_20211114-210724

Ansonsten bietet Roon eine Standby-funktionalität für Endpointx an.
Was Roon allerdings nicht kann, ist Geräte übers Netz aufzuwecken, falls diese nicht im Standby sind.
burki111
Hat sich gelöscht
#3176 erstellt: 14. Nov 2021, 23:27
Noch ganz kurz mein Senf zum OS:
Ein Roon lässt sich (ausser auf sehr exotischen Systemen) sehr einfach aufsetzen und die meisten Probleme treten durch ein nicht sauber konfiguriertes Netzwerk auf.
Wer ein System "zum Vergessen" haben mag, der nimmt eben ein Rock mit passender NUC-Hardware her, doch ebenso funktioniert auch ein Windows-oder MAC-System.
Da Roon ja .net-basierend ist, hat hier sogar ein Windows Server Vorteile. Unter Linux gab es lange massive Memory Leaks, die wohl vorallem in der Benutzung von Mono herrührten, Erst mit dem letzten Update (Umstellung auf direkte Benutzung der .net-Libs) wurden diese nun endlich behoben, so dass ich nun mein Roon auf dem NAS nicht mehr regelmässig neu starten muss.
Sausekuh
Ist häufiger hier
#3177 erstellt: 15. Nov 2021, 00:55
Ach, schön diese anerkennenden Worte und unpräzisen Statements.

Aber danke an Buki111 - sorry ich wußte nicht, dass man einige Geräte sogar ausschalten kann - da habe ich was gelernt wieder einmal - danke dafür und der Hinweis.
Bluesound Node aber nicht und drauf bezog sich das in erster Linie.

Der Rest sind alles Dinge die ich belegen kann und sind meine Erfahrungen, die ich hier auch schon länger ab und zu mal berichte - ich werde es einfach lassen, bei dem netten, anerkennenden Umfeld.

Aber Burki111 hat es richtig ausgedrückt - Roon mit "passendem" NUC ist sehr gut.
Falsch ist leider ohne Fehler (liest man auch gerade jetzt wieder bei Roon) und einige NUCs werden nicht von Roon unterstützt. Nachzulesen auf der Roon Seite. Dort wird auch erklärt (oder im Forum) warum manche NUC NICHT funktionieren (siehe Posts von Danny Dulai).
Bitte also Liste der freigegenenen/empfohlenen NUCs berücksichtigen, wer Interesse hat.

Das Linux auch nicht fehlerfrei ist, ist klar aber die Roon eigenen Nucleus sind nun einmal Linux basiert soviel mir bekannt ist.

Ich habe nicht klar NAS Systeme empfohlen, sondern nur gesagt, das ich diesen Weg gewählt habe und der sehr gut funktioniert. Wenn gleich auch diese in der letzten Zeit wieder Ihre Themen hatten - aber andere.
Wenn man nämlich eine nicht mehr unterstützte, sehr alte NAS hat und diese ohnehin erneuern möchte, dann gibt man einfach ein paar Euro für eine potentere aus, investiert noch in eine richtig schnelle kleine SSD und der Käse ist gegessen und funktioniert in meinem Fall deutlich besser als die Win PC Lösung (zudem habe ich auch keine weitere Kiste irgendwo).
Von daher kann das im Einzelfall eine Lösung sein und so ist es auch zu verstehen.

Leider ist Roon auch auf dem Nucleus nicht so robust ausgelegt das es die manchmal vorkommenden Datendefizite von Tidal verkraften kann. Da ist dann der "Umwelt" zuzuschreiben, die aber von der Tidal-App z.B. besser weggesteckt werden (wieder meine Erfahrungen einschl. langer Testläufe beim Hifi Händler mit Smarthomeerfahrung und Netzwerktechnikern).
Mit Qobuz habe ich viel bessere Erfahrungen gemacht - oder es lag einfach immer an der Zeit zu der ich getestet und Protokolle hab mitlaufen/auswerten lassen.
Die, die dieser Post wieder stört können ihn ja einfach ignorieren.
Vielleich kann ich dem einen oder anderen aber mit den Inhalten helfen und so ist es gemeint.
Elac-Fan-Peter
Stammgast
#3178 erstellt: 15. Nov 2021, 09:50
Moin,

ich bin auch ein Roon Neuling. Habe den Umweg über einen ELAC Discovery gemacht der nicht wirklich stabil gelaufen ist. Habe mir anschließend einen kleinen NUC 7 I7 gekauft, Windows runtergeschmissen und den originalen Roon Core installiert. Das Teil hängt bei mir jetzt per Kabel am Netzwerk und über HDMI an der Vorstufe. Läuft super ohne haken stottern Störungen oder ähnliches!
Anschalten kann ich das Kistchen über die WEB Seite des Roon Rock.
Was ich im Bios allerdings geändert habe waren folgende Punkte:

Turbo Mode (Hochtakten des I7) --> deaktiviert
Lüftersteuerung --> auf Quiet gestellt
Wake on LAN --> aktiviert


DAs Teil läuft jetzt egal was ich mache und einlese oder auch nicht IMMER auf Minimaldrehzahl und wird nicht mal handwarm. Ist also im Wohnzimmer "lautlos". Zu hören nur wenn ich direkt davor stehe. Auf meine 4 Meter Abstand definitiv unhörbar.
Abschalten kann man über das Roon Rock Webinterface und aufwecken über Wake on LAN. Auf meinem Mac habe ich dazu einen kleine KOLO App installiert. Funktioniert einwandfrei.
Verbaut ist in dem Teil eine 512 GB SSD und 16 GB Arbeitsspeicher (War schon drinnen, gebraucht für 220€ geschossen)

Ich kann das jedem so empfehlen, es funktioniert einfach.

Gruß Peter
martin5783
Inventar
#3179 erstellt: 15. Nov 2021, 13:48
Hallo Peter,
danke für den Erfahrungsbericht.
Habe das auch so. Einen RoonServer als Audio-Output per HDMI mit meinem Verstärker-DAC zu verbinden...

Frage ans Forum:
Ist WLAN mit ROCK auf dem NUC mittlerweile kompatibel?


[Beitrag von martin5783 am 15. Nov 2021, 13:49 bearbeitet]
Elac-Fan-Peter
Stammgast
#3180 erstellt: 15. Nov 2021, 17:47
Roon bietet mir Airplay an rechnet dabei aber auf die maximal verfügbaren 16 Kb/s runter. Man hört tatsächlich einen unterschied zum HDMI

Gruß Peter
hifipirat
Inventar
#3181 erstellt: 15. Nov 2021, 18:35

jazz+blues (Beitrag #3171) schrieb:
Aber was ich eigentlich sagen möchte: Mein Umstieg auf den
INNUOS ZENith Mk III war, zumindest für mich, die beste Entscheidung
für Musik-Streaming überhaupt - nicht ein einziges der v. g. Probleme !! :prost


Das kann ich auch voll und ganz bestätigen. Roon auf meinem Zenith läuft seit dem ersten Tag an, als ich ihn gekauft hatte, völlig ohne Probleme. Ist ja auch ein schlankes Linux System drauf. Nicht zu vergleichen mit Win oder MacOS, die mMn leider sehr aufgebläht sind. Ich hatte am Anfang den Roon Core auf einem MacMini. Das lief zwar auch problemlos, aber die Musikausgabe über HDMI des Mac war nicht so der Bringer. Der Klang war längst nicht so gut, wie jetzt über den USB Ausgang des Zenith. Keine Ahnung woran's letztendlich gelegen hat. Aber ich tippe mal darauf, dass das MacOS doch zu sehr Einfluss auf den Klang nimmt.
martin5783
Inventar
#3182 erstellt: 15. Nov 2021, 19:41
Danke an Peter und Pirat für eure Erfahrung mit HDMI.
Bislang hab ich bei HDMI die Erfahrung machen können, dass die Audioqualität stark vom verwendeten Kabel abhängt. Deswegen nutze ich das HDMI LWL Kabel von Inakustik. Nichts für schwache Nerven 250 Euro auf den Tisch zu legen. Aber nach der ersten Stunde testen war klar, HDMI ist nur gut, wenn es ein HDMI LWL Kabel ist

Ich hatte jetzt auch überlegt, ob es Sinn macht einen Mac Mini oder einen Nuc als Roon Server einzusetzen. Der Nucleus ist schick, aber auch überteuert. Oder?
Just_music
Stammgast
#3183 erstellt: 15. Nov 2021, 20:18

martin5783 (Beitrag #3182) schrieb:
Danke an Peter und Pirat für eure Erfahrung mit HDMI.
Bislang hab ich bei HDMI die Erfahrung machen können, dass die Audioqualität stark vom verwendeten Kabel abhängt. Deswegen nutze ich das HDMI LWL Kabel von Inakustik. Nichts für schwache Nerven 250 Euro auf den Tisch zu legen. Aber nach der ersten Stunde testen war klar, HDMI ist nur gut, wenn es ein HDMI LWL Kabel ist

Ich hatte jetzt auch überlegt, ob es Sinn macht einen Mac Mini oder einen Nuc als Roon Server einzusetzen. Der Nucleus ist schick, aber auch überteuert. Oder?


Der Nucleus ist vermutlich überteuert. Schon in der entsprechenden Preisklasse mal bei Innuos Produkten. Bin mit meinem Zenith MK3 auch absolut zufrieden.
martin5783
Inventar
#3184 erstellt: 15. Nov 2021, 20:41
Danke für den Tip!
Hat der Zen Mini WLAN und immer den aktuellsten Versionsstand von Roon?
jazz+blues
Stammgast
#3185 erstellt: 15. Nov 2021, 21:06
Der ZENmini selbst hat KEIN WLAN-Modul;
er wird mit einem LAN-Kabel mit Deinem
Netzwerk verbunden und über Dein Heimnetz
per WLAN dann gesteuert;
das geht bei mir mit dem MacBook oder mit
dem iPad / iPhone oder Android-Devices.

Es gibt beim ZENmini KEIN Zwangsupdate
von ROON; Du wirst auf ein update hingewiesen
bzw. Du stellst ein, ob und wann Du das update
durchführen willst.

Noch ein Hinweis:
Bei CM-Audio z. B.konnte man immer
ein Test-Set bestellen und ZUHAUSE selbst
in aller Ruhe ausprobieren - einfach mal anfragen.
Vlt. gibts das woanders aber auch..
Elac-Fan-Peter
Stammgast
#3186 erstellt: 15. Nov 2021, 21:51

martin5783 (Beitrag #3182) schrieb:
Nichts für schwache Nerven 250 Euro auf den Tisch zu legen. Aber nach der ersten Stunde testen war klar, HDMI ist nur gut, wenn es ein HDMI LWL Kabel ist


Hmmm, ich will jetzt keine Diskussion lostreten, aber
- Die Qualität des HDMI Kabels hängt mal immer von der verwendeten Länge ab. Ich habe knappe 80cm und ein HDCP 2.2 Kabel mit dem Standart für 4k. Damit ist Dolby HD Master mit 11.haste nicht sonstnochwas möglich...

Ich bezweifle das dein 250€ HDMI Kabel anders klingt als mein 9€ Kabel vom "langen Fluß"

Der Unterschied zwischen LWL und Kupfer macht sich erst ab 10 Meter länge deutlich bemerkbar, die Kabel unterstützen normalerweise eine Bandbreite von 18Gb/s das reicht für alle und jede Musik, vor allem ohne Bild...

Gruß Peter
martin5783
Inventar
#3187 erstellt: 15. Nov 2021, 22:59

Elac-Fan-Peter (Beitrag #3186) schrieb:
Ich bezweifle das dein 250€ HDMI Kabel anders klingt als mein 9€ Kabel vom "langen Fluß"
Gruß Peter


Bitte probiere es mal selbst aus. Ich musste mich auch erst belehren lassen.
Insbesondere bei HDMI gibt es da große Unterschiede.
Das hört man einfach, es klingt damit mehr auf den Punkt, richtiger.
Das LWL Kabel von Inakustik ist außerdem für 10K gerüstet und von der HDMI.org zertifiziert.
Man sieht das auch im Bild, es rauscht deutlich weniger.
volschin
Inventar
#3188 erstellt: 16. Nov 2021, 12:33
Bei vernünftig implementierten HDMI-Schnittstellen in Quell- und Zielgerät sollte da kein Unterschied zu hören sein. Jedoch findet in einem LWL-Kabel ja nochmal eine Signalumsetzung von Kupfer auf Lichtleiter und zurück statt, die zumindest theoretisch gewisse Verschleifungen eines Quellgeräts ausgleichen könnte.
Ich würde mir dann aber eher Gedanken machen, warum mein Quellgerät so schlecht ist.
hifipirat
Inventar
#3189 erstellt: 16. Nov 2021, 17:10
Da ist was dran. Letztlich hängt's vom Quellgerät ab. Die Kabel spielen allenfalls nur eine untergeordnete Rolle.

Wie ich schon schrieb, hatte ich den MacMini mit dem Roon Core, über HDMI an meine Vorstufe angeschlossen und es hat mich vom Klang her, nicht vom Hocker gehauen. Meiner Meinung nach taugen solche Desktop Computer, egal ob nun mit MacOS oder Windows Betriebssystem, nur bedingt als Quellgerät zur "audiophilen" Wiedergabe von Musik. Dafür sind diese Geräte einfach nicht konzipiert worden. Mein Innuos Zenith hat ganze drei Netzteile verbaut und ist speziell für die kompromisslose Audiowiedergabe konstruiert. Das hört man denn auch, selbst wenn es genau genommen bloß ein schnöder Computer ist.

Interessanter Weise habe ich zum Beispiel das Apple TV 4K über HDMI an der selben Vorstufe dran, wo vorher der MacMini angeschlossen war und verwende auch das selbe HDMI Kabel, aber es klingt beim Streaming um Längen besser als mit dem MacMini. Es klingt für mich sogar so gut, dass ich beim Streaming auf Apple Music gewechselt und eigentlich auf Roon in Verbindung mit Qobuz/Tidal nicht mehr angewiesen bin. Roon nutze ich natürlich trotzdem noch zum Hören meiner Musik, die sich auf der Festplatte des Zenith befindet. Aber beim Streaming bin ich mit der Klangqualität von Apple Music und dem Apple TV4K vollkommen glücklich. Und im Apple TV 4K sind sicherlich auch keine hochwertigen Teile verbaut. Dennoch ist es als Quellgerät besser als der MacMini.

Daher auch meine Vermutung, dass das MacOS Betriebssystem bei der Musikwiedergabe zu sehr rein greift, was sich auf den Klang auswirkt.


[Beitrag von hifipirat am 16. Nov 2021, 17:13 bearbeitet]
martin5783
Inventar
#3190 erstellt: 16. Nov 2021, 17:33
Freut mich deinen Bericht zu lesen!

So hab ich das auch: Apple TV 4K per HDMI an meinen DAC/Verstärker angeschlossen und streame Apple Music Lossless.
Und doch klingt es aber mit dem Inakustik HDMI Glasfaserkabel einfach sauberer und richtiger Bei Gelegenheit kannst Du das ja mal ausprobieren!

Das HDMI-Kabel möchte ich jedenfalls auch weiterhin verwenden.
Und da bliebe nur ein Nuc oder Mac mini, was preislich für mich passt.
Aber wenn der HDMI-Ausgang am Mac schlechter klingt, als der vom Apple TV, woran auch immer das liegen mag, dann muss ich mir wohl doch einen Nuc holen.

Übrigens wieder: hatte Anfang des Jahres den i5 Nuc mit Roon 1.7 - und war enttäuscht von der Software.
Jetzt mit Version 1.8 und Qobuz bin ich mehr als begeistert! Läuft alles reibungslos auf meinem MacBook als Test-Core.

Was mich aber nach wie vor stört, dass die Steuerungstasten nun mittig sind. Das müsste man anpassen können (oder geht das?).


[Beitrag von martin5783 am 16. Nov 2021, 17:34 bearbeitet]
Spike_muc
Inventar
#3191 erstellt: 16. Nov 2021, 18:06
@hifipirat
Steuerst Du Apple TV dann in Verbindung mit dem TV Gerät für Musik oder wie machst Du das ?

Das Apple TV über HDMI besser klingt als ein Mac Mini liegt am OS... das gleiche im Prinzip bei Windows... die greifen da zu sehr ein..deshalb nutzen ja Leute sowas wie Audirvana.
martin5783
Inventar
#3192 erstellt: 16. Nov 2021, 18:13
Ich grätsche mal rein und übernehme die Antwort ....

Die Musikwiedergabe wird vom iPad oder iPhone gesteuert.
Im Kontrollzentrum wählt man den Apple TV als Wiedergabegerät, dann wird Apple Music dort direkt abgespielt (und macht nicht den Umweg über AirPlay).

Und ja, man kann auch den TV anschalten und mit der Fernbedienung ganz klassisch steuern.
hifipirat
Inventar
#3193 erstellt: 16. Nov 2021, 19:06
Das ATV hat ja eine Fernbedienung, mit der kann man das Teil steuern. Mache ich meistens so. iPhone oder iPad gehen aber auch, wie martin5783 schon geschrieben hat. Beim Musikhören lasse ich ganz gerne mal eine Diashow oder aber auch nur den Bildschirmschoner des ATV mit den verschiedenen Luftbildaufnahmen laufen.

Wenn ich klassisch Musik genießen möchte, also ohne Bild, kommt der Zenith mit dem Roon Core über USB Kabel in Verbindung mit einem McIntosh MA9000 zum Einsatz.

Kurz noch OT:
In den nächsten Tagen erhalte ich als Leihgerät einen Trinnov Altitude 16 zum testen. Der ist ja Roon Ready. Mal sehen wie sich die Musik vom Roon Core über den Trinnov anhört. Wenn's mich wirklich aus den Socken haut, wird das Teil gekauft. Bin schon echt gespannt auf den Vergleich der beiden DACs vom Trinnov und vom McIntosh, die dann gleichzeitig über den Roon Core des Zenith gefüttert werden. Umschalten zwischen den einzelnen Endpoints ist in Roon ja kinderleicht und geht ziemlich schnell. Da kann man, glaube ich, einen guten Hörvergleich starten. Die Endstufen sind in beiden Fällen die vom MA9000. Also kommt es nur zum Showdown der beiden DACs.
Just_music
Stammgast
#3194 erstellt: 16. Nov 2021, 19:20
bin auf dein Ergebnis gespannt, wie sich der interne DAC des Mc schlägt
Rossen
Stammgast
#3195 erstellt: 16. Nov 2021, 21:33
Es ist „die Trinnov“ und „die Stormaudio“ meines Wissens.


[Beitrag von Rossen am 16. Nov 2021, 21:33 bearbeitet]
hifipirat
Inventar
#3196 erstellt: 16. Nov 2021, 21:59
Bitte nicht so kleinlich.
Ich überlege auch manchmal, ob ich nun die Trinnov oder der Trinnov sagen soll.
Streng genommen handelt es sich um einen Vorverstärker, also wäre ein männlicher Artikel zu verwenden. Aber wenn man von einer Vorstufe spricht, dann eben weiblich „die“. Passt glaube ich beides.
Tja im Englischen hat man das Problem nicht. Also einigen wir uns auf The Trinnov
hajue1968
Stammgast
#3197 erstellt: 17. Nov 2021, 17:35
Hallo,
ich habe gerade die Info erhalten, dass Tidal jetzt auch ohne Mehrkosten in HiFi Qualität streamt. Ich hatte bisher nur das Premium Abo, welches damit schön aufgewertet wird. Da ist der Druck von Apple Music wohl zu groß geworden und die ersten Kunden sind abgewandert.
Spike_muc
Inventar
#3198 erstellt: 17. Nov 2021, 17:56

hajue1968 (Beitrag #3197) schrieb:
Hallo,
ich habe gerade die Info erhalten, dass Tidal jetzt auch ohne Mehrkosten in HiFi Qualität streamt. Ich hatte bisher nur das Premium Abo, welches damit schön aufgewertet wird. Da ist der Druck von Apple Music wohl zu groß geworden und die ersten Kunden sind abgewandert.


Ganz sicher sogar... wobei Apple Atmos und High-Res auch inclusive hat und bei Tidal dafür jetzt das Hifi plus Abo (ehemals Hifi) notwendig ist.....
hajue1968
Stammgast
#3199 erstellt: 17. Nov 2021, 18:04
Hallo,
da ich ja nun mal Roon nutze, wäre das für mich kein Grund zum Wechsel. Bin mit Tidal sehr zufrieden, vor allem die Integration in Roon finde ich sehr gut.

Musik höre ich eh fast ausschließlich in Stereo und ich bin eh gespannt ob man einen Unterschied hören wird. Wenn wahrscheinlich eh nur bei grundsätzlich guten Aufnahmen und nicht bei dem üblichen Pop Charts.
hifipirat
Inventar
#3200 erstellt: 17. Nov 2021, 18:39
Ich finde das gut, dass jetzt mehr Konkurrenz auf dem Markt der Streaming Anbieter vorhanden ist. Denke auch, dass Apple Music da einen nicht unerheblichen Anteil daran hat, warum TIDAL reagieren musste.
Ich selber bin ja auch von TIDAL zu Apple Music gewechselt und habe es nicht bereut. Schade ist eigentlich nur, dass Apple Music nicht in Roon eingebunden ist. Ich hoffe das ändert sich vielleicht mal.
Aber insgesamt nutze ich Apple Music lieber als TIDAL, da die Musikvorschläge wirklich oftmals richtig gut sind und auch zu meinem Musikgeschmack passen. Das funktioniert erstaunlicher Weise sogar besser als damals in Roon mit meinem TIDAL Abo. Ich war wirklich überrascht, wie gut.
Und von der Qualität ist Apple Music beim Streaming auch nicht schlechter als TIDAL. Ich habe beides mit einander verglichen, als ich noch das TIDAL Abo hatte und in der 3 Monate dauernden Apple Music Testphase war.
sunmen
Ist häufiger hier
#3201 erstellt: 17. Nov 2021, 20:18
Hallo,
Habe mal eine Frage an die Roon Experten hier.

Ich habe mir gerade Roon zum testen runter geladen und installiert.

Habe ein Synology NAS das ich immer abdrehe wenn Ich es nicht benötige.
Das Synology NAS arbeitet ja mit Linux .

Roon habe Ich auf meinen Windows PC installiert und Roon den Pfad zu meinen NAS angegeben.
Habe dort ca.6 TB Musik gelagert.
Jetzt läuft Roon natürlich heiß bis er das alles durch hat.

Meine Frage ist, was passiert wenn Ich jetzt dasSynology NAS ausschalte und Morgen wieder aufdrehe,muss Roon dann wieder alle 6 TB Neu durchforsten, oder bleibt das bestehen ?

Selbiges würde ja auch passieren wenn ein Stromausfall wäre.

Würde mich über Antwort freuen.
MfG
sunmen
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