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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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burki111
Hat sich gelöscht
#3651 erstellt: 10. Mai 2022, 10:14
Nein, RAAT wird immer (habe ich doch oben schon geschrieben) bei der Kommunikation zwischen Core und Bridge genutzt, auch wenn sich beide auf dem gleichen Rechner befinden:

test1
volschin
Inventar
#3652 erstellt: 10. Mai 2022, 10:50
LAN schließt für mich eine lokale Netzwerkkommunikation mit ein. Es ist sozusagen egal, ob die Bridge auf der gleichen Maschine läuft oder auf einer anderen Maschine im LAN. Ich wollte damit auch sagen, dass WAN oder VPN nicht funktioniert.
Luky&Dy
Stammgast
#3653 erstellt: 10. Mai 2022, 11:40

burki111 (Beitrag #3651) schrieb:
Nein, RAAT wird immer (habe ich doch oben schon geschrieben) bei der Kommunikation zwischen Core und Bridge genutzt, auch wenn sich beide auf dem gleichen Rechner befinden:

test1

Hallo,
Du hast auf der Rechner den Roon Core Software installiert, den Rechner per HDMI mit dem Player (nicht Roon ready) verbunden? Gesteuert wird per App
Diese wariante Roon Core USB zum NAD C 510 habe auch probiert, leider keine Audiophiler Klang.
Zurzeit, Roon Server (RAAT) --> Bridge N130 Digital coaxial --> NAD C 510 beste Ergebnis, leider noch nicht audiophil genug.

Wie entscheidend ist der Bridge für den Klang? Bringt ein Mini PC als reiner Bridge mehr Klang Qualität?
Oder ein DAC (Roon ready RAAT) mit LAN, bei gleicher Kostenpunkt

MfG,
Ludovic
burki111
Hat sich gelöscht
#3654 erstellt: 10. Mai 2022, 12:11
Das Bild ist nur ein Beispiel (QNAP NAS mit Core und Abspielen über dessen HDMI-Ausgang an eine AV-Vorstufe), um darzustellen, dass auch lokal immer RAAT benutzt wird.
Das ist genau das Gegenteil von Entkopplung und funktioniert trotzdem durchaus zufriedenstellend, wird von mir aber eigentlich nie benutzt.

Was ich normalerweise benutze:
- Ropieee über USB an Topping DX7 Pro hochskaliert auf DSD512
- Naim Uniti Atom HE hochskaliert auf PCM 384 kHz
- Naim mu-so QB 2 ohne Skalierung
- Ropieee über USB an Oppo HA-1 hochskaliert auf DSD256
- RPi3 mit PicorePlayer und Bridge per HDMI an Audiolab 8000AP ohne Skalierung
- SOtM Neo --> USB --> Matrix X-SPDIF 2 --> HDMI/I2S --> Matrix Audio Mini-3 Pro hochskaliert auf DSD512
- Matrix Audio Mini-3 Pro über LAN hochskaliert auf DSD128
- Ropieee über USB an Audiovalve Luminare mit PENNING-DAC hochskaliert auf DSD512
- Zotac Minirechner mit Rock per HDMI an Emotiva XMC-1 ohne Skalierung
- Zotac Minirechner mit Windows und ASIO-Treiber 8-Kanal per USB an exaSound e68 und an Emotiva XMC-1 hochskaliert auf DSD256
- Zotac Minirechner mit Windows und ASIO-Treiber 2-Kanal per USB an exaSound e68 und an Primare DD35 Prisma hochskaliert auf DSD512
- Lumin T2 an Primare DD35 Prisma hochskaliert auf DSD512
- diverse Chromecast Audios (z.B. in Primare DD35)

Klanglich liegt bei mir exaSound vor Lumin, doch groß sind die Unterschiede sonst eh nicht.
Achja: Der Hauptcore befindet sich auf einem Cirrus7 mit i9 und 32 GB RAM und alle Endpoints (ausser dem Naim mu-so QB 2 in der Küche) sind per LAN angeschlossen.


[Beitrag von burki111 am 10. Mai 2022, 12:53 bearbeitet]
stranger2804
Stammgast
#3655 erstellt: 10. Mai 2022, 15:26
Hallo

Heute ist mir was aufgefallen, worüber ich noch hier noch nichts gelesen habe.
Bug oder Feature!!?? Dies ist mir bei mehreren Künstlern aufgefallen, nicht allen.

IPad Air4 Querformat

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Einmal Hochformat ohne die Ansicht zu verlassen

A97DDE11-B791-4117-BD9F-4809B3E27D4E
Rikibu
Inventar
#3656 erstellt: 10. Mai 2022, 15:53
Beim Hochladen von Fotos für Künstler wird quasi in 3 Kategorien unterschieden…

Avatar - Die Bilder in den runden Künstlerlogos - werden bei mir aber oft nicht angezeigt…

wide

und

narrow

Wie man allerdings für beide Ausrichtungen verschiedene Bilder bei denen hochladen kann, ich glaube das geht über das Tool noch nicht
maky100
Inventar
#3657 erstellt: 10. Mai 2022, 16:03
Das ist dir nur nicht aufgefallen, da wird seit einigen Updates rumgebessert. Es ist auch nicht immer ganz eindeutig nachvollziehbar, welches Foto genommen wird. Bei Hochformat und Handy naheliegenderweise die Variante die bei den schmalen Bilder bei Valence hinterlegt ist. ich glaube das heißt so, kann gerade nicht nachsehen. Beeinflussen kannst du das nur, wenn du deine eigenen Interpretenbilder verwendest.

Aber eine andere Frage weil du das iPad Air 4 hast. Genau so wie ich. Bei mir friert das Ding immer wieder mal ein, wenn ich es von hoch auf quer zurückdrehen will. Kannst du das nachvollziehen?


[Beitrag von maky100 am 10. Mai 2022, 16:10 bearbeitet]
maky100
Inventar
#3658 erstellt: 10. Mai 2022, 16:07

Rikibu (Beitrag #3656) schrieb:


Wie man allerdings für beide Ausrichtungen verschiedene Bilder bei denen hochladen kann, ich glaube das geht über das Tool noch nicht


Geht nicht, würde aber auch nichts ändern. Wenn man Roon das selbst entscheiden läßt, dann bekommst du das Foto, das dort am besten bewertet ist, egal was du selbst hochgeladen hast. Das ändert sich dann schon mal von Zeit zu Zeit.
Rikibu
Inventar
#3659 erstellt: 10. Mai 2022, 16:11
Wer macht sich denn die MÜhe, irgendwelche Fotos zu bewerten :-)


Bin ja schon froh, wenn Fotos erscheinen bei Künstler-innen die das System nicht kenn … und zwar nur, weil man selbst welche dort eingestellt hat.
maky100
Inventar
#3660 erstellt: 10. Mai 2022, 16:26
Keine Ahnung, wird wohl viele geben. wenn es von gar niemand bewertet worden ist, wird glaube ich das mit der höchsten Auflösung genommen. Aber da sich diese Bilder gelegentlich ändern wird wohl damit zusammenhängen, dass sich das „Ranking“ geändert hat.


[Beitrag von maky100 am 10. Mai 2022, 16:27 bearbeitet]
stranger2804
Stammgast
#3661 erstellt: 10. Mai 2022, 18:38
@maky100

Nein das Verhalten tritt bei mir nicht am IPad auf.
Korrigiere, ist jetzt auch schon zweimal abgestürzt.

Ich nutze ja ein Raspberry mit Ropieee und Display. Es wäre sehr schön wenn es da auch irgendwie noch das Interpretenbild anzeigen würde. Oder beides so wie am IPad.


[Beitrag von stranger2804 am 10. Mai 2022, 19:04 bearbeitet]
maky100
Inventar
#3662 erstellt: 10. Mai 2022, 19:10
Danke für die Bestätigung
Wegen Ropieee und Display ev. Im Roon Forum fragen, gibtveinen eigenen Thread. der Entwickler gibt dort sicherlich eine Antwort.
StereJo
Inventar
#3663 erstellt: 10. Mai 2022, 19:31

maky100 (Beitrag #3657) schrieb:
Bei mir friert das Ding immer wieder mal ein

Des betrifft auch meine Windows Desktop App, über die ich Roon zur Hauptsache bediene. Hat seit den letzten 3 Updates signifikant zugenommen.
maky100
Inventar
#3664 erstellt: 10. Mai 2022, 22:46
Und das nächste Update ist da, man fürchtet sich schon fast davor.
Rikibu
Inventar
#3665 erstellt: 11. Mai 2022, 00:14
Ich finde eher die versionierung albern

Wieviele 1.8er app updates wollendie noch ausrollen?
Elac-Fan-Peter
Stammgast
#3666 erstellt: 11. Mai 2022, 07:52
Moin,l,
ich habe jetzt viel mitgelesen über die ganzen Möglichkeiten der "Skalierung" von... nach... und noch weiter rauf und runter. Und dann Audiphiler Klang und noch audiophiler und noch 2 Geräte zwischenrein....
Ohne jetzt unken zu wollen, aber so ganz kann ich das alles nicht nachvollziehen. Ich habe bei mir mal mit den ganze Skalierereien mal rumgespielt, so weit wie möglich, es waren nicht alle verfügbar?
Ich habe die Musik auf nem NAS liegen und haben dann einen NUC auf dem nur der Rock läuft und die Kiste ist per HDMI an der CX-A Vorstufe.
Ich konnte klanglich nicht wirklich Unterschiede feststellen beim Umschalten, auch nicht beim Skalieren von 48, irgendwas auf 96Khz..

Ich komme aus der Ecke der Fotografie und da weiß ich das diese ganze Skaliererei nur Makulatur ist und am Ende des Tages die tatsächliche Qualität des Bildes niemals verbessert.
Wie bitte soll sich am Klang etwas verbessern (Wobei ich hier eher von einer Veränderung sprechen möchte als von einer Verbesserung) wenn ich die Bitauflösung oder die Abtastrate oder sonst was auf ein Level anhebe das in der Originalen Datei einfach nicht vorhanden ist??
Eine Veränderung kann ja durchaus als Positiv empfunden werden, muss aber deswegen nicht zwingend besser sein... oder gar DEUTLICH und MASSIV hörbar...?!

Vielleicht gibt es meine Anlage (Gott sei Dank?) ja einfach nicht her diese superfeinen Unterschiede darzustellen oder ich bin mittlerweile zu taub dafür? Kann ja alles sein. Ich glaube jedoch nicht an diese Wahnsinns Unterschiede die hier beschrieben werden, auch nicht zwischen USB und HDMI oder erst an das digital aufgeblasene und dann über analog eingeschleifte deutlich bessere Klangerlebnis.. (Oder ich habe einfach viel zu wenig Ahnung, ist wie beim Wein trinken. Die Profis schmecken da auch Sachen die ich niemals erkennen würde. Bei einer Blindverkostung versagen aber auch da alle )

Bei einer Bearbeitung des EQ mit den verschiedenen Optionen in dem ich die Möglichkeit habe das ganze an mein persönliches Empfinden anzupassen und Raumprobleme zu kompensieren, bin ich wieder dabei. Das ist zu hören und da ist sehr viel Potential drinnen.

Gruß Peter


[Beitrag von Elac-Fan-Peter am 11. Mai 2022, 07:58 bearbeitet]
maky100
Inventar
#3667 erstellt: 11. Mai 2022, 08:21
Ein paar Posts zurück hat jemand geschrieben, dass 99% der Benutzer hier keine Unterschiede hören werden, du gehörst vermutlich dazu, ich auch. Auch die hier oft beschriebenen Hardwareanforderungen werden wohl von den wenigsten benötigt.
Ich habe einen NUC8i3BEH (8GB RAM, M2-SSD) mit Rock als Core, Musik mit mehr als 8000 Alben am NAS. Moderate Nutzung des DSP kein Problem, DSD Dateien kein Problem, Multiroom benötige ich nicht. Alles läuft absolut performant. Die Endpoints sind unterschiedlich, das findet sich in meinem Profil.
Wer also ähnlich Anforderungen an Roon hat wie ich, der kann auch mit relativ wenig Geld glücklich werden. Ich verstehe aber, dass man, wenn die Mittel zur Verfügung stehen auch sehr viel mehr für sein Hobby ausgeben kann, mache auch ich gelegentlich wider jeder Vernunft. Kommt eben auf die eigenen Prioritäten an.
Elac-Fan-Peter
Stammgast
#3668 erstellt: 11. Mai 2022, 08:27
@maky100 Danke, auch für den Satz mit der Vernunft, das kenne ich auch

Gruß Peter
Luky&Dy
Stammgast
#3669 erstellt: 11. Mai 2022, 08:48

burki111 (Beitrag #3654) schrieb:
Das Bild ist nur ein Beispiel (QNAP NAS mit Core und Abspielen über dessen HDMI-Ausgang an eine AV-Vorstufe), um darzustellen, dass auch lokal immer RAAT benutzt wird.
Das ist genau das Gegenteil von Entkopplung und funktioniert trotzdem durchaus zufriedenstellend, wird von mir aber eigentlich nie benutzt.

Was ich normalerweise benutze:
- Ropieee über USB an Topping DX7 Pro hochskaliert auf DSD512
- Naim Uniti Atom HE hochskaliert auf PCM 384 kHz
- Naim mu-so QB 2 ohne Skalierung
- Ropieee über USB an Oppo HA-1 hochskaliert auf DSD256
- RPi3 mit PicorePlayer und Bridge per HDMI an Audiolab 8000AP ohne Skalierung
- SOtM Neo --> USB --> Matrix X-SPDIF 2 --> HDMI/I2S --> Matrix Audio Mini-3 Pro hochskaliert auf DSD512
- Matrix Audio Mini-3 Pro über LAN hochskaliert auf DSD128
- Ropieee über USB an Audiovalve Luminare mit PENNING-DAC hochskaliert auf DSD512
- Zotac Minirechner mit Rock per HDMI an Emotiva XMC-1 ohne Skalierung
- Zotac Minirechner mit Windows und ASIO-Treiber......
Klanglich liegt bei mir exaSound vor Lumin, doch groß sind die Unterschiede sonst eh nicht.
Achja: Der Hauptcore befindet sich auf einem Cirrus7 mit i9 und 32 GB RAM und alle Endpoints (ausser dem Naim mu-so QB 2 in der Küche) sind per LAN angeschlossen.


Vielen Dank, wow.
Kurz gefasst, hast ein Haupt Core den Cirrus7 (ROCK?), dann mehrere Mini PC mit ROCK oder Windows als Core oder Bridge. Ich nehme es an daß dein Musik Sammlung sich auf ein NAS befindet. Kann man auf dem gleichen Roon ROCK Core PC auch den Musik Sammlung befinden? Auf der gleichen SSD Laufwerk?
Manche meinen Musik Sammlung nur auf HDD. Bei ein Mini PC Bridge wird immer als Verbindung USB zum DAC oder möglicherweise HDMI bei eine digitale Vorverstärker?
MfG,
Ludovic
hifipirat
Inventar
#3670 erstellt: 11. Mai 2022, 10:33

Elac-Fan-Peter (Beitrag #3666) schrieb:
Bei einer Bearbeitung des EQ mit den verschiedenen Optionen in dem ich die Möglichkeit habe das ganze an mein persönliches Empfinden anzupassen und Raumprobleme zu kompensieren, bin ich wieder dabei. Das ist zu hören und da ist sehr viel Potential drinnen.


Genau, so ist auch mein Eindruck. Das Upsampling bringt, wenn überhaupt nur marginal etwas. Der Einsatz einer gescheiten EQ Kurve oder einer Raumeinmessung hat größeren Einfluss auf den Klang.

Als ich meinen MacMini damals über HDMI an meine Marantz AV8805 angeschlossen hatte, konnte ich auch keinen Unterschied zwischen Nativ und Upsampling wahrnehmen. Jedoch mit dem Innnuos Zenith MK 3, auf dem der Roon Core sich jetzt befindet, angeschlossen über USB an meinen McIntosh MA9000 konnte ich zumindest einen klanglichen Unterschied zwischen Nativ und Upsampling hören, auch wenn der nur gering ausfällt. Weshalb das so ist, kann ich mir aber auch nicht so richtig erklären. Keine Ahnung was Roon beim Upsampling für Algorithmen einsetzt, dass es zu diesen wahrnehmbaren Unterschied führt. Denn genau genommen dürfte kein Unterschied zu hören sein. Es wird ja nur das stink normale 44,1 KHz Signal künstlich aufgeblasen. Das Kuriose dabei ist, ich höre ja auch keine Klangverbesserung, wenn ich das selbe Album nativ abgespielt einmal in CD Qualität mit der HighRes Version vergleiche. Da müsste es ja theoretisch auch klangliche Unterschiede geben. Tut es aber nicht.
StreamFidelity
Inventar
#3671 erstellt: 11. Mai 2022, 10:45
Hallo Peter,

mir ging es am Anfang so wie Dir, dass ich keine Unterschiede beim Upsampling hörte.


Elac-Fan-Peter (Beitrag #3666) schrieb:
Wie bitte soll sich am Klang etwas verbessern (Wobei ich hier eher von einer Veränderung sprechen möchte als von einer Verbesserung) wenn ich die Bitauflösung oder die Abtastrate oder sonst was auf ein Level anhebe das in der Originalen Datei einfach nicht vorhanden ist??

Und auch dieses Argument fand ich nachvollziehbar, bis ich mich mehr mit der Materie beschäftigte. Beim Upsampling geht es natürlich nicht darum dem Originalsignal etwas hinzuzufügen, was auf der Aufnahme gar nicht vorhanden war. Sondern es geht zum Beispiel darum, das Aliasing (Spiegelfrequenzen) zu filtern. Bei einer höheren Abtastrate können die Filter weniger steilflankig ausfallen. Ein weiteres Thema sind Pre-Ringing und Post-Ringing und da kommt es auf die Qualität der Filter an.

Oder nehmen wir die Erhöhung der Bitrate, welche Roon automatisch auf 64 Bit erhöht, wenn die Lautstärke digital erfolgen soll. 1 Bit entspricht 6 dB Pegeldifferenz. Eine CD mit 16 Bit x 6 dB erreicht 96 dB Dynamikumfang. Die besten DACs können ca. 120 dB wiedergeben. Wenn Du die Lautstärke um 30 dB absenkst, verlierst Du 5 Bit. Bei einer CD bleibt nur noch ein Dynamikumfang von 66 dB übrig. Da gehen dann wirklich Informationen verloren. Mit der verlustfreien Anhebung auf die besagten 64 Bit bleiben 59 Bit übrig. Das macht im Grunde jedes vernünftige DSP so.


Elac-Fan-Peter (Beitrag #3666) schrieb:
Bei einer Bearbeitung des EQ mit den verschiedenen Optionen in dem ich die Möglichkeit habe das ganze an mein persönliches Empfinden anzupassen und Raumprobleme zu kompensieren, bin ich wieder dabei. Das ist zu hören und da ist sehr viel Potential drinnen.

Ich gebe Dir absolut recht, dass Upsampling wenig Sinn macht, wenn nicht vorher die Raumprobleme und bei Mehrwegsystemen auch die Lautsprecher korrigiert werden. Ich würde aber nicht mit dem EQ arbeiten, da diese zu ungenau sind. Roon ermöglicht mit den Faltungsfiltern (Convolution) eine sehr viel genauere und im Grunde einfache Korrektur. Zumindest was die Einbindung angeht. Das Erstellen von Faltungsfiltern ist dagegen aufwändiger.

Wer sich da eingearbeitet hat, kann folgende zwei Verbesserungen erreichen:

Raummoden

Im Bild unten ist der Frequenzgang einmal unkorrigiert (dünne Linie) und korrigiert (fette Linie) zu sehen. Ohne Korrektur würde die Bassmode um 60Hz den Raum zu sehr anregen. Dabei gehen wertvolle Detailinformationen im Mittel- und Hochtonbereich verloren. Die Musik wird dröhnig, muffig und eindimensional.

Ebenfalls gut zu sehen sind im unkorrigierten Frequenzgang die teils breitbandigen Peaks und Dips und ein stark abfallender Hochton. Mit der Korrektur wird der Frequenzgang psychoakustisch mit einem Filter von Acourate geglättet.

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Lautsprecher

Eines der Probleme bei Mehrwegesystemen von Lautsprechern ist die akustische Phase, beziehungsweise das Timing der unterschiedlichen Chassis.

Die Phase gibt den zeitlichen Verlauf einer Schwingung an und wird in Winkelgrad gemessen. 360° entsprechen einer ganzen Schwingung und 180° einer halben. Die Phasenlage der Lautsprecherchassis zueinander ist entscheidend, ob der Frequenzgang verstärkt, gedämpft oder gar komplett ausgelöscht wird. Die Auslöschung erfolgt bei einer Phasendifferenz von 180°, da dort ein Wellenberg mit einem Wellental zusammenfällt. Phasendifferenzen entstehen bei Mehrwegekonstruktionen, bei denen typischerweise der Hochtöner vorauseilt und Mittel- und Basschassis hinterherlaufen.

In allen HiFi-Testmagazinen bekommst Du in der Regel nur die Sprungantwort "eines" Lautsprechers Sonus Faber Amati Futura zu sehen. Im Bild unten ist in der Sprungantwort zu erkennen, dass der Hochtöner in einer umgekehrten Polarität zuerst kommt, und dann die Mittel- und Basschassis. Das ist eine unoptimale, da nicht zeitrichtige, Sprungantwort.


Quelle: https://www.stereoph...speaker-measurements

Für eine dreidimensionale Abbildung ist die Kohärenz "beider" Lautsprecher ausgesprochen wichtig. Ohne Korrektur laufen die Sprungantworten meiner beiden Amatis total auseinander.

Sprungantwort unkorrigiert

Für die hörplatzindividuelle Anpassung der akustischen Phase gibt es unterschiedliche Wege. Lautsprecherhersteller schrägen zum Beispiel die Schallwand an und positionieren so den Hochtöner ewtas weiter nach hinten. Oder der Hochtöner kann über eine Mechanik individuell eingestellt werden. Das Verschieben ändert jedoch gegebenenfalls auch den Frequenzgang. Der Frequenzgang soll jedoch nur der Raumakustik angepasst werden und nicht unbeabsichtigt durch die mechanische Korrektur.

Eine sehr effiziente Möglichkeit stellt die digitale Korrektur mit Roon dar. Dies kann mit der digitalen Korrektur der Raumakustik gleich in einem Schritt erledigt werden. Im Bild unten bringt die digitale Korrektur mit Acourate-Faltungsfilter alle Lautsprecherchassis auf eine Linie. Die Sprungantwort beider Lautsprecher wird perfekt synchronisiert.

Sprungantwort nach Korrektur

Zusammenfassung

Beim Upsampling geht es nicht darum, der Musik etwas hinzuzufügen, was auf der Aufnahme nicht vorhanden war. Sondern möglichst Originalgetreu wiederzugeben. Um das zu hören sind meines Erachtens die Raumkorrektur und die Phasenkorrektur der Lautsprecher eine unbedingte Voraussetzung.

Die Einbindung der Faltungsfilter in Roon ist sehr einfach. Die Erstellung der Faltungsfilter setzt Kenntnisse in der Akustik voraus, die man sich aber erarbeiten kann.

Wer das erreicht hat freut sich über eine sehr gute Instrumententrennung und ein hervorragendes Timing. Die Auflösung nimmt erheblich zu, da Maskierungseffekte minimiert werden.


[Beitrag von StreamFidelity am 11. Mai 2022, 11:01 bearbeitet]
bergie991
Stammgast
#3672 erstellt: 11. Mai 2022, 10:47
Seit dem vorletzten Update auf 9.35 habe ich das Problem, dass nach dem Importieren neuer Alben diese
nur teilweise oder gar in zwei Alben zerstückelt in Roon angezeigt werden.

Ein erzwungenes Einlesen des kompletten Musik-Ordners hilft manchmal, aber was ist hier die Ursache ?
Hat noch jemand diese Probleme von Euch ?
Rikibu
Inventar
#3673 erstellt: 11. Mai 2022, 13:03
@ bergie991
sind die Tags sauber? und nicht zb. wie bei nem Doppelalbum der Albumtitel mit "Albumtitel CD1" und "Albumtitel CD2" getrennt?
maky100
Inventar
#3674 erstellt: 11. Mai 2022, 14:29

bergie991 (Beitrag #3672) schrieb:
Seit dem vorletzten Update auf 9.35 habe ich das Problem, dass nach dem Importieren neuer Alben diese
nur teilweise oder gar in zwei Alben zerstückelt in Roon angezeigt werden.

Ein erzwungenes Einlesen des kompletten Musik-Ordners hilft manchmal, aber was ist hier die Ursache ?
Hat noch jemand diese Probleme von Euch ?


Das passiert schon gelegentlich mal, aber nicht erst seit den letzten Updates. Wenn das Album wie erwähnt sauber getaggt ist, dann funktioniert das über „Alben vereinen“ ganz ohne neu einlesen aber üblicherweise problemlos.
Mars_22
Inventar
#3675 erstellt: 11. Mai 2022, 15:18
@Gabriel:
Ich vertraue in Goldohren-Manier meinen Sinnen und habe durch häufiges Hin- und Herschalten zwischen 44 und 176 KHz am Nuprime CDT versucht, Vorteile des Upsamplings zu hören. Vergeblich. Kann es sein dass die Vorteile bei einem DA-Wandler, der von Hause aus einen extremen Dynamikumfang hat, geringer bis nicht Vorhanden sind, weil da ohnehin kein Aliasing stattfindet?


[Beitrag von Mars_22 am 11. Mai 2022, 15:19 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#3676 erstellt: 11. Mai 2022, 15:58

Mars_22 (Beitrag #3675) schrieb:
Kann es sein dass die Vorteile bei einem DA-Wandler, der von Hause aus einen extremen Dynamikumfang hat, geringer bis nicht Vorhanden sind, weil da ohnehin kein Aliasing stattfindet?

Nein das hat damit nichts zu tun. Die analoge Amplitude muss über die digitale „0“ und „1“ nachgebildet werden. Für PCM wird dabei die Amplitude zum Beispiel 44.100fach pro Sekunde (44.1 kHz) abgetastet. Die Bandbreite ist dabei auf die Hälfte, nämlich auf 22.05 kHz beschränkt.

Grundlage ist das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem. Dabei wird das Originalsignal mit einer Rate abgetastet, die mehr als doppelt so hoch wie die höchste im Signal vorkommende Frequenz ist. Wird das Abtasttheorem durch eine zu niedrige Abtastrate verletzt, so werden Frequenzanteile, die ursprünglich höher waren als die halbe Abtastrate (Nyquist-Frequenz), als niedrigere Frequenzen interpretiert, da für diese eine Unterabtastung stattfindet. Dieses unerwünschte Phänomen wird Alias-Effekt genannt.

Für die Filterung muss bei einer CD ab 22.05 kHz ein steilflankiger Tiefpassfilter eingesetzt werden. Bei High-Res muss erst 44.1 kHz (bei 88.2kHz) gefiltert werden. Der Filter kann weniger agressiv ausfallen, da wir ja nur bis max. 20kHz hören.
Elac-Fan-Peter
Stammgast
#3677 erstellt: 13. Mai 2022, 07:37
Moin,

wenn ich den Satz aus deinem Link zu Wiki richtig interpretiere: "...In der Signalverarbeitung treten Alias-Effekte beim Digitalisieren analoger Signale auf... " dann hat das ja keine Auswirkung beim abspielen wenn ich nur digital arbeite?
Die Daten liegen ja schon digital auf der Platte und werden in genau der Form (zumindest bei mir) direkt vom NUC über HDMI in die Vorstufe geschickt.
Alias Effekt fällt also aufgrund der fehlenden analogen Komponente aus?
Vielen Dank auf alle Fälle für deine ausführlichen Erklärungen und Ausführungen. Hier muss ich leider gestehen das ich aufgrund des fehlenden Physik Studiums nicht alles wirklich verstanden habe.
Ich denke mal das vieles von dem was du erklärst in Studio und Laborbedingungen sicherlich nachvollziehbar sind, oder in einem akustisch angepassten Musikzimmer, aber da bin ich raus
Mit Sicherheit lassen sich auch unter solchen Bedingungen auch diese minimalen Unterschiede die in den Grafiken angezeigt werden, auch hören.
Ich höre in einem Wohnzimmer das für das Leben einer 4 Köpfchen Familie eingerichtet ist.
Ich bin nicht in der Lage (Aufgrund von Ahnungslosigkeit) Die von Dir gezeigten Messungen und Anpassungen bei mir im Zimmer durchzuführen. Wenn ich das richtig sehe geht das nur mit Messequipment das nicht da ist.
Von daher muss ich für mich leider die Aussage wiederholen, ich höre da bei mir keinen tatsächlichen Unterschied. Ich bin aber mit dem Klang meiner Anlage durchaus sehr zufrieden und habe nicht das Gefühl das irgendetwas nicht stimmt, oder die Instrumente matschig sind.
was für mich tatsächlich zu hören ist sind die Unterschiede im Dynamikumfang. Je geringer der ist umso "Langweiliger" hören sich verschiedene Titel an.

Also vielen Dank nochmal und einen guten Start ins Wochenende

Gruß Peter
bergie991
Stammgast
#3678 erstellt: 13. Mai 2022, 09:19
@Rikibu: Die Alben sind alle sauber getaggt, es waren in letzter Zeit auch keine mit mehreren CDs dabei.
Mit dem erneuten Einlesen klappt es, aber das ging früher wirklich besser und auch automatisch.
StreamFidelity
Inventar
#3679 erstellt: 13. Mai 2022, 10:12
Moin Peter,

Elac-Fan-Peter (Beitrag #3677) schrieb:
wenn ich den Satz aus deinem Link zu Wiki richtig interpretiere: "...In der Signalverarbeitung treten Alias-Effekte beim Digitalisieren analoger Signale auf... " dann hat das ja keine Auswirkung beim abspielen wenn ich nur digital arbeite?

Alias-Effekte treten sowohl bei der Analog-Digital-Convertierung (ADC), als auch bei der Digital-Analog-Convertierung (DAC) auf, denn die digitalen Daten auf der Festplatte müssen ja analog aus den Lautsprechern rauskommen.

Hier ist z. B. ein sehr guter und steilflankiger ext3-Filter vom HQPlayer. Dieses steilflankige Kappen um -300dB ab 21kHz gelingt nur wenigen DSPs.

Quelle: https://audiophilest...ment&comment=1131657



Elac-Fan-Peter (Beitrag #3677) schrieb:
Ich denke mal das vieles von dem was du erklärst in Studio und Laborbedingungen sicherlich nachvollziehbar sind, oder in einem akustisch angepassten Musikzimmer

Die wenigsten von uns haben ein reines Hörzimmer. Ich auch nicht. Gerade da hilft eine digitale Raumkorrektur. Besuchern führe ich gern Musikbeispiele mit und ohne Raumkorrektur vor. Die sind immer sehr verblüfft. Verdeckungseffekte hört man manchmal erst, wenn sie nicht mehr da sind.


Elac-Fan-Peter (Beitrag #3677) schrieb:
was für mich tatsächlich zu hören ist sind die Unterschiede im Dynamikumfang. Je geringer der ist umso "Langweiliger" hören sich verschiedene Titel an.

Loudness War ist wirklich ein Ärgernis. Zum Glück hat Roon eine Dynamik Anzeige. Leider nur bei Titeln auf der Festplatte und nicht bei Streamingdiensten.


[Beitrag von StreamFidelity am 13. Mai 2022, 10:13 bearbeitet]
Rikibu
Inventar
#3680 erstellt: 14. Mai 2022, 19:11
@ StreamFidelity
Wie führt man denn eine digitale RAumkorrektur durch? Welche Gerätschaften brauch man dafür?
StreamFidelity
Inventar
#3681 erstellt: 14. Mai 2022, 20:36

Rikibu (Beitrag #3680) schrieb:
Wie führt man denn eine digitale RAumkorrektur durch? Welche Gerätschaften brauch man dafür?


Es gibt viele Wege. Ich habe mich gleich am kostenpfllichtigen Acourate orientiert, weil es einen guten Support vom Entwickler gibt. Das ganze kostete mich rund 600,00 € mit Mikro, Steinberg UR12 und Softwarelizenz. Schau hier: Acourate für Dummies.
Spezialized
Inventar
#3682 erstellt: 17. Mai 2022, 20:05
Hi, bin gerade wieder ziemlich beschäftigt mit der Roon Backup funktion...

Ich habe den normalen Nucleus mit installierter internen SSD für meine Musik.

Nachdem ich mein Passwort geändert und mich in der Software abgemeldet habe, musste ich feststellen das alles neu eingelesen werden muss.
Soweit so gut denn ich habe ja regelmäßige Backups gemacht..
Am Anmeldebildschirm habe ich unten die Option der Backup-Wiederherstellung genutzt, mich danach Angemeldet und unter "Einstellungen" -> "Speicherorte" gesehen dass alle dateien Importiert sind aber noch nicht eingelesen bzw. Angezeigt werden.
Das habe ich genutzt um die Audioanalyse auszuschalten.
Nach einem simplen Neustart vom Nucleus ist dann alles eingelesen worden.
Danach habe ich die Audioanalyse gestartet.

Nun muss ich aber feststellen, dass nicht alle Einstellungen wiederhergestellt wurden und auch viele Coverbilder nicht mehr da sind und solche die ich aus dem Netz gezogen habe und viele Editierungen nicht mehr korrekt sind.
habe dann wieder sowas wie "Imported mit Zeit & Datumsstempel".

Echt nervig, habe da soviel arbeit reingesteckt.

Würde das was bringen wenn ich vor dem Neustart von Roon nach dem Backup unter "Importeinstellungen" alle Optionen auf "Datei bevorzugen" stelle? und So verhindere das Roon alles aus dem Server lädt?
Aber wozu dann das Backup??
StereJo
Inventar
#3683 erstellt: 25. Mai 2022, 16:39

Spezialized (Beitrag #3682) schrieb:
Aber wozu dann das Backup??

In kurzen Worten: Um all deine Einstellungen und "Dein Roon" nach einem Defekt oder einer Migration auf eine anderer Hardware wiederherstellen zu können.

Was bei dir nicht klappt bzw. funktioniert, kann ich von hier aus natürlich nicht sagen. Ich habe aber selbst bereits mehrfach ein Backup an anderer Stelle eingespielt und hatte keinerlei deiner beschriebenen Probleme.

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Das Backup
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Die Sache mit dem Backup scheint des öfteren missverstanden zu werden. Grundsätzlich besteht das in Roon integrierte Backup ausschließlich aus der Sicherung der Roon-Datenbank. Musikdateien werden nicht von Roon gesichert, hier muss sich jeder User selbst darum kümmern. Ich selbst habe grundsätzliche mehrere Datenbestände, die ein Abbild der auf der internen Festplatte von Roon gespeicherten Musikdateien darstellen. Grundsätzlich befinden sich alle Musik-files auf meinem PC. Diese Daten werden inhaltlich mit dem Kommandozeilen-Tool "robocopy.exe" auf den internen Speicher von Roon Rock gespiegelt.

Die Sicherung der Roon-Datenbank erfolgt bei mir täglich um 6:00. Vorgehalten werden maximal 3 Sicherungen. Das ist automatisiert. Roon selbst startet um 5:58, der Startvorgang wird vom Bios des Motherboard initiiert. 2 Minuten nach dem Start erfolgt die Sicherung. Diese Sache begründet sich dadurch, dass vor einer automatischen Sicherung längere Zeit keine Musik abgespielt werden darf, da die Sicherung sonst fehlschlägt. Dazu schalte ich meinen Rock natürlich jeden Abend aus. Grundsätzlich kann man also festhalten, dass eine Roon-Sicherung aus 2 Teilen besteht. Der Sicherung der Datenbank und der Sicherung der Musikdateien. Beides muss zusammenpassen. Wurde die Datenbanksicherung bei einem anderen Musikdatei-Bestand gemacht, ergeben sich daraus natürlich Unvollständigkeiten.

In Roon geplante Backups:

01 Backup

Als Sicherungsmedium verwende ich eine M.2 SATA-SSD in einem externen Gehäuse, das via USB dauerhaft mit meinem Cirrus verbunden ist. In der Vergangenheit hatte ich diverse USB-Sticks durchaus guter Qualität, diese haben sich aber nicht als langzeitstabil erwiesen. Nach mehreren Monaten habe alle ihren Dienst quittiert. Hier ist die SSD deutlich haltbarer.

Install (2)

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Migration, Neuinstallation, Wiederherstellung
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Anhand einer Neuinstallation von Roon Rock zeige ich nachfolgend die einzelnen Schritte, um das Backup und dessen Wiederherstellung besser nachvollziehen zu können.

Wie bereits mehrfach geäußert, kann Roon Rock grundsätzlich auf jeder X86-Architektur installiert werden. Dazu verwende ich aus meinem Fundus ein betagtes Asus P7P55D-E PRO Motherboard mit einer Core i7-2600 CPU (4 Cores, 8 Threads) sowie 8 GB Arbeitsspeicher. Als SSD fungiert eine nicht minder betagte Crucial 300 SSD, die bereits viele Dienstjahre in einem ausgemusterten Kunden-PC absolviert hat. Nachdem diese CPU keinen integrierten Grafik-Prozessor besitzt, kommt eine ehrwürdige Nvidia GeForce 680 zum Einsatz. Diese Hardware ist sicher nicht für einen leisten Musik-PC geeignet, sie soll hier aber exemplarisch zur Anschauung dienen, da die Installation von Roon Rock auf alternativer Hardware grundsätzlich identisch abläuft.

Install (1)

Grafikkarte einsetzen, Netzteil anschließen und fertig ist unser Roon Server
Anmerkung: Mit dem kleinen Schraubenzieher verbinde ich die beiden PWR-Pins am Board um die Fuhre zu starten.

Install (3)

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Vorbereitung zur Installation
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Grundsätzlich hilfreich zur Installation von Rock ist die Dokumentation. Unter Punkt: 3 ladet man das Image von Rock herunter. Unter Punkt: 6 findet man den Link zum Download des ffmpeg-Codecs, den wir später benötigen. Und unter dieser URL laden wir das Programm "Rufus", das wir benötigen, um das bootbare Image von Roon Rock auf einen USB-Stick zu schreiben.

Dazu starten wir Rufus, wählen das heruntergeladene Rock-Image und laden die Datei so wie sie ist in Rufus. Anmerkung: Die Datei muss nicht entpackt werden.

02 Rufus

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Bereinigung der alten SSD
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Als nächstes stecke ich einen bootbaren USB-Stick mit Windows 10 in einen freien USB-Slot. Über das BIOS-Startmenü wähle ich beim Start (Asus-Boards: F8 Taste) den entsprechenden USB-Stick mit Windows aus. Und nein, ich möchte nicht Windows installieren, aber ich benötige das Kommandozeilentool "Diskpart".

Install (4)

Da ich nicht weiß, welche Daten noch auf der SSD gespeichert sind, lösche ich mit Hilfe von "Diskpart" alle Partitionen und Initialisierungen und setze den Zustand der SSD auf "fabrikneu" zurück. Dazu wird vor der Installation von Windows 10 die Reparaturfunktion aufgerufen, die Eingabeaufforderung gewählt und Diskpart gestartet.

Install (5)

Nun wird der mit Rufus erzeugte USB-Stick mit dem Roon Rock Image in den USB-Slot gesteckt und der PC auf die selbe Weise wie vorhin gestartet. Nach der Auswahl des Bootsticks beginnt die Installation von Roon Rock. Ich wähle die Option Nr. 1 und bestätige mit der "Enter-Taste".

Install (6)

Nachdem ich nur eine SSD am Board angeschlossen habe, wird diese Auswahl bestätigt. Sind 2 SSD's verbaut, wählt man hier diejenige (zumeist deutlich kleinere SSD), auf der Roon OS installiert werden soll.

Install (7)

Die finale Bestätigung erfolgt mit einen "Y" für Yes, hierbei ist auf Grund des amerikanischen Tastaturlayouts auf einer deutschen Tastatur der Buchstabe "Z" zu drücken.

Install (8)

Nach erfolgter Installation bootet Roon OS neu.

Install (9)

Nach diesem Reboot zeigt uns Roon nun den einzigen Bildschirm, den wir je von Roon an einem angeschlossenen Monitor sehen werden.

Install (10)

Das definitiv wichtigste daran ist die IP-Adresse, die wir nun an einem anderen PC im gleichen Netzwerk aufrufen (in die Adresszeile des Browsers eingeben). Dort finden wir uns auf dem Webinterface von Roon Rock wieder.

03 Missing Codecs

Hier werden wir mit der Mitteilung: Missing Codecs begrüßt. Ohne weitere Codecs ist Roon nur begrenzt betriebsbereit. Um das zu beheben, entpacken wir die vorab downgeloadete Datei "ffmpeg-git-amd64-static.tar.xz" mit einem Packprogramm unserer Wahl (ich benutze WinRar). In den entpackten Dateien finden wir die Datei "ffmpeg". Die Detei heißt genau so, sie besitzt keine Dateiendung. Und diese Datei kopieren wir nun über das Netzwerk in den Ordner "Codecs" des Roon Servers. Diesen rufen wir auf indem wir in die Adresszeile des Windows-Explorers dessen Host-Name "\\Rock" oder die IP-Adresse "\\IP-Dresse" eingeben. Roon Rock ist grundsätzlich im Netzwerk freigegeben.

04 ffmpeg

Nun ist unser selbst gebauter Roon-Server betriebsbereit. Hätten wir einen PC mit einer weiteren integrierten Festplatte bzw. SSD, würde diese im WEB-Menü auftauchen und müsste an dieser Stelle nun formatiert werden. In der weiteren Folge müssten dann auf diese integrierte Festplatte alle Musik-Dateien via Netzwerk übertragen werden. Ich spare mir das, da diese Dateiübertragung bei meinen 2500 Alben über 4 Stunden Zeit in Anspruch nehmen würde. In diesem Bespiel stecke ich einfach die Sicherungsplatte (SSD) meiner Musikdateien via USB an und kann somit auf Dateiübertragungen verzichten.

05 Codecs OK

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Backup durchführen
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Nun können wir das Backup, also die Sicherung der Roon-Datenbank zurücksichern. Dazu müssen wir uns zuerst via Roon-App am Core anmelden. Da die Roon-App bereits auf meinem PC Installiert ist, entfällt der sonst notwendige Schritt der Neuinstallation. Roon findet meinen bisherigen Core nicht, da ich diesen (logischerweise) abgeschaltet und vom Netzwerk getrennt habe. Ich muss mich also mit einem anderen Core verbinden.

01 Anderer Core

Nachfolgend wird Roon aktualisiert und auf den aktuellen Stand gebracht.

02 Aktualisierung

Im nun folgenden Schritt melden wir uns NOCH NICHT an, sondern klicken auf die Wiederherstellung ganz am unteren Rand des Fensters.

03 Backup wiederherstellen

Hier wählen wir nun das Backup aus, das wir vorab auf einem USB-Stick (in meinem Fall externe SSD) gespeichert haben.

04 Backup wählen

Nach der Wiederherstellung werden wir zum Neustart aufgefordert.

05 Neustart

Nun können wir uns mit unseren Zugangsdaten anmelden.

06 Anmelden

In der Folge werden wir mit dem Standard-Fenster begrüßt.

07 Startbild

Nachfolgend muss ich meine Wiedergabe-Zonen einrichten, ebenfalls fehlt bis dato noch jede Musikdatei. Unter Einstellungen ==> Audio aktiviere ich meinen Streamer.

08 Audio aktivieren

Bevor ich nun den Ordner mit den Musikdateien in den Einstellungen hinzufüge, deaktiviere ich vorab die Audioanalyse. Mache ich das nicht, werden die Musikdateien während des Importierens analysiert, das ist zum einen nicht notwendig und zum anderen bremst es die Einlesegeschwindigkeit erheblich!

09 Audioanalyse aus

Nun wird der Ordner mit den drauf befindlichen Musikdateien in den Einstellungen hinzugefügt.

10 Odner hinzufügen

Nun passiert scheinbar nichts weiter. Aber nur scheinbar: In der rechten oberen Ecke des Fensters taucht ein sehr leicht zu übersehender, blauer Kringel auf.

11 Kringel

Klickt man auf den Kringel, zeigt sich ein weiteres Informationsfenster, in dem man den Fortschritt des Importierens und Identifizierens beobachten kann. In meinem Fall werden dazu ca. 25 Minuten benötigt. Nicht vergessen: Nach erfolgtem Importieren muss die Audioanalyse wieder aktiviert werden.

12 Musik identifizieren

Nun ist Roon einsatzbereit und erstrahlt in gewohnter Form auf einer völlig anderen Hardware.

13 Roon neu

Dank des Wiederherstellens des Backups finde ich quasi fast alles so wieder vor, wie ich es vor dieser Migration hinterlassen habe. Zu diesem "fast": Roon analysiert trotz des Backups noch mal ca. 60 Musik-files neu. Ebenfalls wird so manches Albenbild durch eines von "Valence" ersetzt. Das findet aber auch während des Normalbetriebes statt. In Summe fehlt mir aber keines der Interpreten-Bilder, ebenfalls sind die Bilder all meiner Komponisten unangetastet. Meine Stichproben ergeben, dass sich nur bei den Interpreten-Bildern verschwindend geringe Veränderungen bzw. Ersetzungen zeigen. All meine Tags und Einstellungen sind vorhanden. Eine Nacharbeit ist nur in sehr geringem Umfang nötig.

Nachdem mein neuer "alter" Roon Server demonstriert hat, dass sowohl er als auch das Zurückspielen des Backups reibungslos funktioniert haben, schalte ich ihn aus, zerlege ihn wieder in seine Bestandteile und reaktiviere meinen Cirrus. Die ganze Sache hat in Summe gerade mal knappe 2 Stunden Zeitaufwand benötigt. Das Schreiben dieses Tutorials liegt quasi beim selben zeitlichen Aufwand. Dabei gebe ich aber gerne zu, dass ich bezüglich Computertechnik fortgeschrittene Kenntnisse besitze. Für mich war's somit eine Übungseinheit, für Anwesende hier mag es vielleicht hilfreich sein. Was soll man(n) denn sonst an so einem Regentag machen


[Beitrag von StereJo am 25. Mai 2022, 18:48 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#3684 erstellt: 25. Mai 2022, 17:51
Hallo Jo,

womit Du Dich so beschäftigst wenn es regnet. Andere hören Musik.


StereJo (Beitrag #3683) schrieb:

In kurzen Worten: Um all deine Einstellungen und "Dein Roon" nach einem Defekt oder einer Migration auf eine anderer Hardware wiederherstellen zu können.

Respekt! Ein richtig gutes Tutorial. Das Ganze geht natürlich auch ohne Roon Rock Installation, zum Beispiel vom Wechsel eines Windows PCs zum anderen. Was ich allerdings bisher falsch machte, mich vor dem Backup schon bei Roon anzumelden. Da ging zu früh die Rödelei los und musste danach wieder überschrieben werden. Vielen Dank für den Tipp.
StereJo
Inventar
#3685 erstellt: 25. Mai 2022, 18:33

StreamFidelity (Beitrag #3684) schrieb:
womit Du Dich so beschäftigst wenn es regnet. Andere hören Musik.

Und wiederum andere lesen sogar abendfüllende Tutorials
Rikibu
Inventar
#3686 erstellt: 25. Mai 2022, 18:44
Weiß jemand, in welchen Abständen die roon eigene Datenbank zur identifikation von neuen Releases aktualisiert wird?
mich nervt dieser "nicht identifiziert" Zustand einiger Tonträger, die längst erschienen sind offiziell, aber für die es in der roon Datenbasis keinerlei Entsprechung gibt, trotz sauberer Tags in den files...

Das äußert sich zb. dadurch, dass Künstlernamen plötzlich IN GROSSBUCHSTABEN ausschließlich bei diesem Album daherkommen, obwohl die bevorzugten Daten aus den Tags stammen sollen, die eben keine großen Lettern enthalten...

alles sehr mysteriös...

neu einlesen hats auch nicht gebracht.
stranger2804
Stammgast
#3687 erstellt: 26. Mai 2022, 08:15
Bei mir funktioniert zur Zeit kein TIDAL. Zumindest kann ich keine neuen Alben ansehen.

Kann nicht aktualisiert werden, ich soll die Netzwerkverbindung prüfen, steht dort.
Roon Radio geht, da holt er die Musiktitel auch von TIDAL.
Hat noch einer das Problem?
Spike_muc
Inventar
#3688 erstellt: 26. Mai 2022, 08:22
Läuft bei mir sauber.... starte den Server mal neu.....
stranger2804
Stammgast
#3689 erstellt: 26. Mai 2022, 09:37
Komisch, habe den Rock komplett neu gestartet.
Das Problem war immer noch.
Jetzt über die Ip des Rock nur den Server neu gestartet, dann geht es wieder.
Luky&Dy
Stammgast
#3690 erstellt: 26. Mai 2022, 19:50
@StereJo Vilen Dank,
StereJo
Inventar
#3691 erstellt: 26. Mai 2022, 20:32
Gern geschehen
Luky&Dy
Stammgast
#3692 erstellt: 30. Mai 2022, 17:47
Hallo,
mit Ronn - roon Bridge - USB DAC wiedergebe, DSD256 2Ch - dCS-Verfahren, DAC anzeige USB PCM 705.6k? warum nicht DSD 256, kein Ton
mit Ronn - roon Bridge - USB DAC wiedergebe, DSD256 2Ch - DSD zu PCM, DAC anzeige USB PCM 352.8k Ton
mit Ronn - roon Bridge - USB DAC wiedergebe, MQA 325,8 2Ch, , DAC anzeige USB MQA 325,8k Ton

DSD256 dCS

Gustard X18 MQA DAC, DSD bis 1024

MfG,

Ludovic


[Beitrag von Luky&Dy am 30. Mai 2022, 17:59 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#3693 erstellt: 31. Mai 2022, 06:30
Das dCS-Verfahren gibt bei mir auch keinen Ton aus. Auf keinem meiner DAC's. Es funktioniert "Nativ" und "DSD over PCM v1.0"

Also belasse ich es bei DSD auf der Einstellung "Nativ"

nativ
hifi_raptor
Inventar
#3694 erstellt: 31. Mai 2022, 11:16
Morgen
hat jemand von Euch zufällig den Silent Angel Rhein Z1 im Einsatz und möchte seine Erfahrung mit uns teilen?
Gruß
Rikibu
Inventar
#3695 erstellt: 31. Mai 2022, 12:22
Da wäre ich auch dran interessiert
DerFrange
Ist häufiger hier
#3696 erstellt: 31. Mai 2022, 13:49
Ein Hersteller, der mir einen Computer verkaufen möchte ohne dabei zu zeigen welche Hardware verbaut ist, ist mMn ein Fall für die Tonne

Basierend auf dem winzigen bisschen Spezifikationen auf der Website und dem PDF kann das Teil aber kaum besser (sprich leistungsstärker) sein als mein uralter NUC mit i3, für den ich sagenhafte 150€ gezahlt habe. Bei What HiFi wird außerdem von mittelmäßiger Rauschperformance gesprochen, die hat mein NUC auch löst ein RaspPi 4 mit Ropieee zwar wunderbar, für das aufgerufene Geld finde ich das aber dann doch eher mäßig. Ich würde dafür definitiv keine 1800€ ausgeben.

Und nun, lasset meine Steinigung beginnen.
Tomsch_
Schaut ab und zu mal vorbei
#3697 erstellt: 01. Jun 2022, 18:35
Hallo hallo

ich bin bei meiner Audio Umstellung etwas weiter und habe mir einen Zen Mini MK3 zugelegt, welcher wartet in Betrieb genommen zu werden. Mal schauen ob ich Roon oder die hauseigene Innous App nutzen werde. Ich habe mit beiden keine Erfahrung.

Allerdings möchte ich kurz auf eure Erfahrung ansprechen, was audiophilen Sound betrifft. Ich bin da über etwas gestolpert, was die LAN Verbindung betrifft. Diese Lösung sollte gut sein und dies auch noch kostengünstig.
Seht euch mal das Schema an unter:
https://www.lowbeats...h-Setup-STANDARD.jpg

Macht das Sinn, wenn als "Endgerät" der Zen Mini dranhängt?
Mars_22
Inventar
#3698 erstellt: 01. Jun 2022, 21:03
Steht doch da:

Wenn zwischen Ihrem Internet-Router und dem Streamer eine große Distanz zu überbrücken ist, sollten Sie eine Verbindung mit Lichtwellenleiter (LWL) nach dem SFP-Standard in Betracht ziehen.

Also im Normalfall nicht.
Tomsch_
Schaut ab und zu mal vorbei
#3699 erstellt: 01. Jun 2022, 22:10
Ja, es handelt sich um ca. 10 Meter Distanz, darum die Frage. Ist 10 Meter schon eine grosse Distanz?
Aber unabhänfig davon: Macht es Sinn, wenn das Endgerät ein Musikserver ist und nicht direkt ein Streamer?
Mars_22
Inventar
#3700 erstellt: 01. Jun 2022, 22:17
Ich würde es lassen. Unnötiger Budenzauber. Nicht vergessen: Lowbeats etc. sind Medien die von Werbung leben. Sie preisen an wofür sie Geld kriegen.


[Beitrag von Mars_22 am 01. Jun 2022, 22:18 bearbeitet]
Spike_muc
Inventar
#3701 erstellt: 01. Jun 2022, 22:51

Tomsch_ (Beitrag #3699) schrieb:
Ja, es handelt sich um ca. 10 Meter Distanz, darum die Frage. Ist 10 Meter schon eine grosse Distanz?
Aber unabhänfig davon: Macht es Sinn, wenn das Endgerät ein Musikserver ist und nicht direkt ein Streamer?


10m ist im Fall von Netzwerkkabeln keine Distanz.... da brauchst Du nicht im Ansatz über so eine Lösung nachzudenken....

keep it simple und geniesse die Musik....

Gruss
spike
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