Vinyl einfach u. gut digitalisieren

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.JC.
Inventar
#1 erstellt: 29. Aug 2015, 11:18
Hi,

wer gerne LPs hört wird, wie ich, den Wunsch haben seine Platten
auch im Auto o. sonst mobil zu hören.

Es gibt viele Möglichkeiten seine Platten ordentlich zu digitalisieren, das ist Eine davon:

Olympus LS-5 u. der PhonoPre Aikido phono 1

DSCN5595


am Technics SL 1710 mit AT 155 LC

IMG_0958
Vinuel
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Aug 2015, 11:45
Was ist der Olympus LS-5 genau? Ist es einfach eine externe Soundkarte oder erstellt das Gerät auch selbst direkt die Dateien? Kann man sie anschließend taggen?
.JC.
Inventar
#3 erstellt: 29. Aug 2015, 13:53
Hi,

das ist ein sog. PCM Recorder u. erstellt Files in vorher gewählter Form (MP3 o. WAV bis 24/96)
mit den Mikros kann man auch lustige akustische Aufnahmen machen

kostet um 170 € spottbillig für das, was er leistet
Wenn ich Platten auflege läuft er meistens "nebenher" mit u. durch die hervorragende Phonosektion
werden die gebrannten CDs meist besser als die entspr. Kauf CDs
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 29. Aug 2015, 16:50
Hallo!

@.JC.

Das wäre mir dann doch zu umständlich, zudem hätte ich damit niemals die Kontrolle die mir ein guter Sound-Editor verschafft.

Aber das Thema an sich ist schon reizvoll.

Eigentlich genügt es bei der Qualität der heutigen Soundchips bereits mit dem On-Board-Sound zu arbeiten, -jedenfalls bei Desktop-Rerchnern-, immer vorausgesetzt hier wurde nicht das allerbilligste Board verbaut.

Hier besteht dann die gesamte übrige Ausrüstung aus einem Cinch/3,5-Klinke Adapterkabel und einem der kostenfeien Soundeditoren wie Audacity 2.1.1. Durchschlagend bessere Ergebnisse erzielt man heutzutage mit einer zusätzlichen intern verbauten oder externen USB-Soundkarte auch nicht mehr.

Anders sieht es natürlich bei den portablen Geräten aus, hier liegt es mit den notwendigen Anschlüssen zumeist etwas im Argen und man ist mit einer der Externen USB-Soundkarten die man gleich fest in die Anlage einbinden sollte immer noch gut beraten.

In beiden Fällen steht und fällt die Qualität des erzielbaren Ergebnissen natürlich mit der passenden Konfiguration des Rechners selbst, mit einer mit tausenden von nicht benötigten Optionen zugemüllter Kiste wird es ungleich schwerer werden ein gutes Ergebniss zu erzielen als mit einem primär auf den Soundmitschnitt zugeschnitten konfigurierten Gerät. Aus diesem Grund rate ich generell dazu lieber ein ansonsten zum ausrangieren vorgesehenes älteres Notebook mit z.B. so einer externen Soundkarte aufzurüsten:

http://www.terratec....lang=de#.VeHDeITRZh0

Das OS des Gerätes neu aufzusetzen und ausschließlich mit der notwendigen Software (Soundeditor und Bearbeitungssoftware) zu versehen. Das ist allemal besser als sich mit einer astmathisch keuchenden eierlegenden Wollmilchsau an die Arbeit zu machen und eigentlich sollte ja mittlerweie das eine oder andere ältere Notebook in jedem Haushalt zu finden sein.

Als Speicherort für die fertig bearbeiteten Files bietet sich heutzutage die (hoffentlich vorhandene) NAS an, -hier kann man bei heutigen Festplattengrößen getrost auch Files mit 24/96 ablegen deren Kopien man dann später immer noch in andere Formate umwandeln kannfalls man das einmal braucht.

Ob man das gleiche alte Notebook auch als Quelle zum Wiedergeben der Dateien nutzt oder ob man hier auf eine andere Lösung zurückgreift ist eigentlich Geschmackssache und hier soll jeder nach seinem eigenen Façon selig werden.

MFG Günther
Vinuel
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Aug 2015, 19:52
Das ist ein cooles Gerät! Ich benutze eine ESI Juli@ in einem Media-PC und nehme mit Audacity auf. Ist wesentlich umständlicher, wenn auch etwas flexibler. Ich mache die Aufnahmen in .flac, erstelle dann eine .cue Datei zwecks Tagging und von da kann ich alles in verlustbehaftete Formate zum Mitnehmen überführen, CDs brennen, alles was man halt braucht.
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 30. Aug 2015, 10:06
Hallo!

@Vinuel

Ah ja die ESI Juli@ war bei der Neugestaltung meiner digitalen Aufnahmesektion ebenfalls eine Weile im Rennen bevor die Entscheidung für eine flexiblere Konfiguration mit einem Notebook und der obengenannten Terratec fiel, meine alte Konfiguration mit Desktop-Rerchner und Creaive-Soundkart war dann doch etwas in die Jahre gekommen und nicht mehr Zeitgemäß. Da die Multimediafunktion mittlerweile ohnehin von einem dafür konfiguriertem Raspberry Pi wahrgenommen werden '(via HDMI und TV, mit nachgeschalteten Wandler) verbleibt so bei Nichtgebrauch nur die vom Netz getrennte USB-Soundkarte in der Kette.

Wie bist du mit dem Software-Bundle der Karte zufrieden?

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 30. Aug 2015, 10:07 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#7 erstellt: 30. Aug 2015, 10:15
Moin,


Vinuel (Beitrag #5) schrieb:
Das ist ein cooles Gerät!


ja ist es, die Klangqualität ist einfach perfekt
zum Foto oben vielleicht noch, nur das Kabel oben links geht zum LS 5 (tape out - aux in)
die anderen gehen zum Aikido


Hörbert (Beitrag #6) schrieb:
.. bevor die Entscheidung für eine flexiblere Konfiguration mit einem Notebook und der obengenannten Terratec fiel, ..


wie sieht das bei Dir praktisch aus, hast Du mal ein Foto von deiner Anlage?

DSCN5391


bei der Aufnahme liegt der LS-5 links neben dem Amp oder wie oben zu sehen


[Beitrag von .JC. am 30. Aug 2015, 10:17 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 30. Aug 2015, 10:51
Hallo!

@.JC.

Nein, Fotos gibt es nicht, -du solltest inzwischen doch wissen das ich prinzipiell keine Fotos ins Netz stelle-.

Aber das ist doch auch eingach vorstellbar, die Terratec-USB-Soundkarte ist mit einer der Tape-Schleifen des jeweils genutzten Vorverstärkers verbunden, zusätzlich kann ich noch ein mit MM-Abtaster bestücktes Zeitlaufwerk direkt an die Soundkarte anschließen dieser Anschluß ist sogar diirekt über einen Regler an der Frontseite der Soundkarte skalierbar. (Natürlich wurde via Übertrager oder Pre-Pre auch dem Anschluß eines MC nichts im Wege stehen.) Diese zusätliche Entzerrer-Option ist vor allem dann interessant wenn man über die entsprechenden Plug ins verfügt und die Entzerrer-Kurve anpassen will.

Zudem sind natürlich auch die ebenfalls vorhandenen Optischen und Koaxialen digitalen Ein- und Ausgänge der Terratec für mich interessant, -so habe ich die zusätzliche Möglichkeit alte DAT-Aufnahmen oder auch CD´s die ich über die Fehlerkorrektur einer externen Quelle wie CDP-/DVD-/BD-Player schicke auf der FP zu speichern und so z.B. zu untersuchen inwieweit diese Geräte Bitidentisch ausgeben. Oder ich kann externe Wandler mit veränderten Bitraten (Up-/Downsampling) zu beschicken, oder auch nur schlicht unmd ergreifend einen Optischen Ausgang auf einen Koaxialen umsetzen oder umgekehrt.

Du siehst also, -reichliche "Spielmöglichkeiten" die ich nutzen kann oder auch nicht-, je nachdem halt was ich machen will.

Natürlich sind eine solche Fülle von Optionen nicht für jeden Wichtig oder interessant, -für mich sind sie es-.

MFG Günther
lini
Inventar
#9 erstellt: 02. Sep 2015, 11:32
Günther: Niemals die Kontrolle, die Dir ein guter Sound-Editor verschafft? Ähhh - in welcher Hinsicht denn? So ein Flash-Karten-Rekorder ist ja schließlich keine Daten-Sackgasse, denn die gespeicherten WAVs (oder MP3s) lassen sich ja problemlos über USB oder direktes Auslesen der Speicherkarte via Card-Reader auf einen Rechner übertragen und mit dem Editor Deiner Wahl verwursten...

Insofern vereint so ein Rekorderchen für meinen Geschmack das Beste zweier Welten: Man kann ihn einfach im Stand-alone-Betrieb verwenden wie ein Tape-Deck, hat aber zudem auch noch eine gute Rechneranbindung, wenn nötig. Extra-Bonus: Durch lange Laufzeiten mit Batterien oder Akkus leicht erdfrei in die Anlage zu integrieren - während mit einem Rechner mit Soundkarte oder externem Sound-Interface an der Anlage nicht selten erstmal Brummprobleme zu lösen sind.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 02. Sep 2015, 14:46
Hallo!

@lini

Wie man es halt sieht, ich setze z.B. gerne direkt bei der Aufnahme Marker die ich eindeutig benenne, so weiß ich später warum der Marker genau da sitzt.

Zudem gibt es Sound-Editoren bei denen ich gleich bei der Aufnahme vorkonfigurierte oder selbst konfigurierte Filter setzen kann.

Natürlich läßsst sich so etwas auch später erledigen aber wenn die Files dann einige Zeit auf der FP liegen bis man mal die Zeit hat sie auch zu bearbeiten ist ein Teil davon bereits getan und der Rest geht schneller und bequemer von der Hand, -das ist jedenfalls bei mir so-.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#11 erstellt: 16. Sep 2015, 13:12
Hi,


lini (Beitrag #9) schrieb:
Insofern vereint so ein Rekorderchen für meinen Geschmack das Beste zweier Welten:
..
leicht erdfrei in die Anlage zu integrieren - ...


so ist es, einfach, schnell, gut, unkompliziert, ...
außerdem macht das kleine Ding ausgezeichnete Außenaufnahmen o.ä.


vielleicht mal noch ein Foto von gestern beim digitalisieren

DSCN5777

man sieht den Olympus aus Mikrofoniegründen links neben dem Verstärker,
denn ich möchte auch während einer Aufnahme so laut hören wie ich will
u. dann vibriert das Deckelblech vom Denon PMA 715R doch schon mit dem Luftschall.

ich lade gelegentlich mal ein halbes Lied (wg. Urheber...) auf youtube hoch


ps

Hörbert (Beitrag #10) schrieb:
ich setze z.B. gerne direkt bei der Aufnahme Marker die ich eindeutig benenne, ..


kein Problem Du kannst Marker setzen die nach 1,2,3, ... benannt werden


[Beitrag von .JC. am 16. Sep 2015, 13:14 bearbeitet]
Killwalz
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Sep 2015, 14:14
Ich mach das seit Langem ähnlich, nutze aber ein anderes Gerät (Tascam). Das hat einen Digitaleingang und ich kann den (sehr guten) Vorverstärker für den Plattenspieler und den A/D-Wandler in meiner HiFi-Anlage verwenden. Auf die Idee da dann CD`s draus zu machen würde ich aber nicht kommen. 44 khz mit 16 Bit ist nicht so toll. Auf DVD mit 48 khz und 24 Bit sieht das klanglich schon ganz anders aus. Besser noch: möglichst noch höhere Auflösung und streamen. (geändert, habe einen falschen Buchstaben entdeckt) Grüße


[Beitrag von Killwalz am 16. Sep 2015, 18:21 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#13 erstellt: 16. Sep 2015, 14:22
Hi,


Killwalz (Beitrag #12) schrieb:
44 khz mit 16 Bit ist nicht so toll.


vergiss es

ich habe 24/96 gg. 16/44,1 eingiebig getestet ... (s. Foto oben mit dem Tascam)
du hörst einen Phantomunterschied, keinen echten jederzeit blind definierbaren U.

wenn´s mich interessieren würde, würde ich mal eine Testreihe für blind hören machen
aber ...
Killwalz
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Sep 2015, 18:10

wenn´s mich interessieren würde, würde ich mal eine Testreihe für blind hören machen


Habe längst Blindtests gemacht. Wenn man die Platten kennt, und es hochwertige Aufnahmen sind, erkennen meine Frau und ich, unabhängig voneinander sofort zu ca. 90% was 44 khz und 16 Bit oder 48 khz und 24 Bit sind. Meine Frau hört das sogar noch in der Küche (Nebenanraum) Mehr als 48 khz pro Lautsprecher gibt meine Anlage derzeit nicht her, funktioniert trotzdem. Seltsamerweise höre ich die Unterschiede am Besten im Bassbereich (Traumhaft) und dann im Mitteltonbereich (weniger hart und metallisch). Wenn Du dasmit Lautsprechern hören willst müssen natürlich Raum und Lautsprecher dazu in der Lage sein das hörbar zu machen und das Ohr muß mitspielen. Wobei der Raum das Wichtigste zu sein scheint. Resonanzen usw. können alles total überdecken ohne das man es merkt. Leichter ist es mit Kopfhörer, ich benutze zum Hören einen neueren Stax (mein persönlicher Favorit). Da wird das absolut deutlich und jederzeit wiedererkennbar.
Blindtests mit Lautsprechern sind schön und gut, es ist aber in fast keinem Raum alles hörbar, deswegen sind solche Tests auch mit großen Vorbehalten zu sehen. Dazu kommt, dass Fremde Hörer auch keine große Hilfe sind. Jeder mag es anders und hört anders und nicht jeder ist darauf geübt. Auch das spielt eine große Rolle. Letzteres gilt auch für Tests mit Kopfhörer. Lies Dir bitte Tests zum "Kopfhörer-Prozessor Smyth Realiser A 8" durch, in einem Test waren die Tester total verblüfft wie unterschiedlich die Tester in wirklichkeit hören. Logisch, dass Diskussionen darüber was man hört und was nicht, dann häufig in Streit ausartet. Jeder hört anscheinend nicht nur anders, sondern auch was Anderes. So ähnlich als wenn man fett Hanf geraucht hat. :-)

CD`s mit der gleichen Musik klingen eindeutig und blind hörbar schlechter als das Gleiche per DVD. Sofern nicht einfach nur hochgerechnet wurde. 44 khz 16 Bit einfach hochrechnen klingt natürlich nicht besser. Aber eine gute LP`s mit analogem Musikmaterial gleich mit 48 Khz 24 Bit oder höher digitalisieren, dann wird ein Schuh draus. Besser ist dann nur noch ein hochaufgelöstes Original.


[Beitrag von Killwalz am 16. Sep 2015, 18:20 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#15 erstellt: 16. Sep 2015, 19:43

Meine Frau hört das sogar noch in der Küche (Nebenanraum)
Natürlich!
Ist doch immer wieder lustig,was Frauen im Nebenraum,Hunde und Katzen alles so hören.Habe ich alles schon gelesen,sogar in HiFi-Gazetten.
HiFi_Sepp
Inventar
#16 erstellt: 16. Sep 2015, 20:01

.JC. (Beitrag #13) schrieb:
Hi,


Killwalz (Beitrag #12) schrieb:
44 khz mit 16 Bit ist nicht so toll.


vergiss es

ich habe 24/96 gg. 16/44,1 eingiebig getestet ... (s. Foto oben mit dem Tascam)
du hörst einen Phantomunterschied, keinen echten jederzeit blind definierbaren U.



Ohne Dir nahe treten zu wollen, aber dann solltest du zum Ohrenarzt gehen....
24bit sind unbedingt nötig. Ob 44,1 oder 88,2 ist scheiß egal, aber zwischen 16 und 24bit hört man schon einen Unterschied. Es sei denn, deine Plattennadel ist eine selbst geschliffene Büroklammer.
Die Soundkarte ist auch ein ganz wichtiger Punkt. Ich hatte ab 2006 eine RME Hammerfall, die sehr gute Ergebnisse lieferte.
Ich experimentiere seit 1997 mit Vinyldigitalisierung. Wenige dieser Aufnahmen hab ich noch zur Gegenkontrolle. Die anderen wurden entsorgt , da sie zu peinlich sind Ehrlich, die waren fürchterlich.
lini
Inventar
#17 erstellt: 17. Sep 2015, 07:53
Sepp: Also das müssten schon sehr hochdynamisch aufgenommene Scheiben in Verbindung mit sehr vorsichtiger Aussteuerung sein, dass die ~ 96 dB, die sich mit 16-Bit-Quatisierung erreichen lassen, fürs Digitalisieren einer LP nicht vollkommen ausreichen würden. Wobei's freilich auch noch etwas auf die Nachbearbeitung ankommt...

Grüße aus München!

Manfred / lini
juanitolo1
Stammgast
#18 erstellt: 17. Sep 2015, 08:16
Alternativ geht auch z.B.ein Focusrite Saffire 2i2:
http://focusrite.de/usb-audio-interfaces/scarlett-2i2

in Verbindung mit einem Smartphone und einer AudioRecorder Pro App-

Das Saffire ist bus powered wird also vom Handy mit Strom versorgt und kann so ganz nebenbei auch als vernünftiges Interface für Laptop oder PC senen Dinest tun.

Und, es gibt richtige XLR/Klinke Anschlüsse
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 17. Sep 2015, 08:36
Hallo!

Wenn man die Eckwerte einer handelsüblichen Schallplatte zugrundelegt sollte auch eine Auflösung von 12-Bit mit einer Samplingfrequenz von 32 KHz locker ausreichen um besagte Schallplatte zu digitalisieren.

Natürlich wird das niemand machen da hier der verfügbare Headroom nur bei einer vollkommen störungsfreien analogen Abtastung ausreichen würde und jeder Knackser zu einer digitalen Übersteuerung führen würde.

Bein gegenwärtigen Stand der Dinge bieten sich 24-Bit mit einer Samplingfrequenz von 96 KHz geradezu an, Festplattenplatz ist kein Thema mehr und selbst die billigsten Wandler kommen damit zurecht. -Notwendig wäre es nicht-.

MFG Günther
HiFi_Sepp
Inventar
#20 erstellt: 17. Sep 2015, 09:16
Ich respektiere eure Meinungen, aber meine Erfahrung sagt da was anderes.
Ich hab nicht umsonst so viele CD`Rs weggeschmissen, und das waren Mitsumi Rohlinge, die nicht nur 20 cent gekostet haben.... Das tat weh

@Hörbert
Deine Aussage ist nur Theorie. Ankommen tut es, was man in der Praxis hört.
Aber mit dem Festplattenspeicher geb ich Dir recht. Kostet ja fast nix mehr.
.JC.
Inventar
#21 erstellt: 17. Sep 2015, 09:27
Hi,


Hörbert (Beitrag #19) schrieb:
Beim gegenwärtigen Stand der Dinge bieten sich 24-Bit mit einer Samplingfrequenz von 96 KHz geradezu an, ...


ja nun, gegenwärtig ist aber auch mein Autoradio und das kann leider nur normale Musikcds (WAV mit 16/44,1)
da ich zu 99 % CDs für´s Auto brenne, nehme ich gleich mit der entsprechenden Samplingrate auf,
sonst müsste ich nur doch wieder zum brennen umwandeln
Hörbert
Inventar
#22 erstellt: 17. Sep 2015, 14:24
Hallo!

@.JC.

Je nun falls du keine Probleme mit dem Headroom hast reichen die 16-Bit allemal, an sich ist die Konvertierung respektive sind die dabei stattfindenden die unvermeidlichen Rundungsprozesse kein Problem aber es macht jedenfalls keinen hörbaren Unterschied ob du nun gleich in 16/44 aufnimmst oder die 24/96er Files konvertierst bleibt gleich.

Da ich die Files in der Regel nicht brenne liegen sie mit dem 24/96 Format auf den NAS-FP´s, zum Glück gehören ja Kapazitätsprobleme bei FP´s der Vergangenheit an und bis die 3 TB die dafür bei mir im NAS einmal voll sind gibt es sicher schon die 3-4 fache Kapazität zum gleichen Preis.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#23 erstellt: 19. Sep 2015, 08:55
Moin,

mir ist das schon klar, trotzdem bekommt man solche Ratschläge.


HiFi_Sepp (Beitrag #16) schrieb:
Ohne Dir nahe treten zu wollen, aber dann solltest du zum Ohrenarzt gehen....
24bit sind unbedingt nötig. ...


http://xiphmont.livejournal.com/58294.html

mein Hörsinn ist übrigens für mein Alter sehr gut.

Der Grund warum ich lieber meine eigenen Vinylrips im Auto höre, hat lustigerweise etwas
mit den Abspielgeräuschen zu tun, denn daran erkenne ich meine eigenen Platten.
Das ist irgendwie persönlicher.
Hörbert
Inventar
#24 erstellt: 19. Sep 2015, 11:01
Halo!

Na ja, das ist jedermanns eigene Sache, wem nicht klar ist das beim 16/44-Format bei der Digitalisierung einer Schallplatte eigentlich schon mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird, wird es schlicht und ergreifend gar nicht wissen wollen.

Aber das ist sebstverständlich jedermanns eigene Sache.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#25 erstellt: 19. Sep 2015, 11:08
Hi Günther,

manchmal wundere ich mich über solche Aussagen, wie die Zitierte.

Zuhause kann ich natürlich auch 24/96 abspielen u. logischerweise habe ich das getestet:
wer da einen Unterschied hört, bekommt ne nette Flasche Wein, wer´s nicht schafft muss seinerseits Eine bringen.

Macht nur niemand.
Hörbert
Inventar
#26 erstellt: 19. Sep 2015, 11:18
Hallo!

Och, hatten wir hier schon mit drei Leuten, aber natürlich ohne Wein, es ging gerade einmal um eine Tasse Kaffee.

Ob mit KH (Sennheiser HD 800) oder mit Lautsprechern war es uns allen vieren nicht möglich zuordenbare Unterschiede zu finden. Selbst die einzige Frau die anwesend war konnte trotz offener Türen aus der Küche keinen Unterschied erkennen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 19. Sep 2015, 11:18 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#27 erstellt: 19. Sep 2015, 11:51

Hörbert (Beitrag #26) schrieb:
aber natürlich ohne Wein


DAS war der Mangel !
mit einem Gläschen Wein hätte die Dame des Hauses ...
Hörbert
Inventar
#28 erstellt: 19. Sep 2015, 15:50
Hallo!


.....hätte die Dame des Hauses .......


Nein, nein , die gehörte zur Jury und war nur anwesend weil sie genau das wissen wollte, -zwar hat sie mit HiFi nit soo viel am Hut aber da sie einige seltene Scheiben aus ihrer eigenen Sammlung nicht weiter abnutzen wollte ging es ihr vor allem darum mit welchen möglichst minimalen Kosten sie dieselben auf die FP bringen konnte. (um sie anschließen zu brennen da sie aus Energiespargründen den Rechner nicht die ganze Zeit mitlaufen lassen wollte.)

Die Experimente haben sie im übrigenn davon überzeugt das für sie ein Adapterkabel Cinch-Klinke und der verbaute On-Board-Sound ihres Desktop-Rechners ausreicht.


MFG Günther
.JC.
Inventar
#29 erstellt: 02. Okt 2017, 11:30
Hi,


Hörbert (Beitrag #28) schrieb:
.. und der verbaute On-Board-Sound ihres Desktop-Rechners ausreicht.


Jo, für die Frau reicht das.

Im Ernst: Kopfhörerausgang vom Läppi ist nicht so das Wahre.
(mein Asus vor 5 Jahren-naja, der vor 3 J.-ok, der Lenovo aktuell-erstaunlich gut)
es gibt auch da deutliche Klangunterschiede
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 02. Okt 2017, 11:41
Hallo!


........Jo, für die Frau reicht das.........


Nö, -das reicht für jeden solange er nicht weiß wie das Dubbing gemacht wurde denn dann kommt ihm der Kopf und die eigenen Vorurteile nicht dazwischen-.


.......Kopfhörerausgang vom Läppi ist nicht so das Wahre.......


Braucht doch heute auch kaum noch wer.

Es geht schließlich einfach per Netzwerk und Rechtsklick, dann wählst du das passende Gerät aus und streamst.

MFG Günther
Smoke_Screen
Inventar
#31 erstellt: 03. Okt 2017, 02:27
Ich hab den PC schlicht in einer Tape-Schleife. AD-DA wird von einer ollen SB X-Fi übernommen.
Reicht.

höanix
Inventar
#32 erstellt: 03. Okt 2017, 02:39
Das ist dann aber kein "High-End", 32/384 ist das absolute Minimum!
(Komischerweise hören sich meine LPs, ganz einfach über Line-In der Soundkarte mit 16/44.1 aufgenommen, auch wie original an )
Hörbert
Inventar
#33 erstellt: 03. Okt 2017, 08:09
Hallo!


.......ganz einfach über Line-In der Soundkarte mit 16/44.1 aufgenommen, a......


Bei halbwegs aktueller Hardware sollte es hier bei einem Desktop auch keinerlei Probleme geben, bei Laptops/Notebooka oder Subnotebooks empfiehlt sich hingegen immer noch eine externe USB-Soundkarte.

Das alles braucht man im HiFi ohnehin nur noch beim Analogdubbing, ginge es ums reine Abspieler reicht heute ein Rechtsklick und du kannst gleich auf den AVR oder notfalls auch auf den TV streamen.

MFG Günther
frank60
Inventar
#34 erstellt: 03. Okt 2017, 08:37

Hörbert (Beitrag #33) schrieb:
bei Laptops/Notebooka oder Subnotebooks empfiehlt sich hingegen immer noch eine externe USB-Soundkarte.

Bei Apple sogar zwingend erforderlich, da die Schlaumeier bei den MBP seit 2016 den Line-In eingespart haben.

Ein oller ausrangierter iRiver H320 läßt sich auch prima als Digitalrecorder mißbrauchen, nur die Aussteuerung ist da etwas fummelig, die Ergebnisse sind aber gut.


[Beitrag von frank60 am 03. Okt 2017, 08:39 bearbeitet]
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