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Die Vincent - Liebhaber!

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DoKi-Smiley
Stammgast
#1 erstellt: 24. Jul 2010, 16:08
Hallo Vincent-Liebhaber!

Wenn man unter der Funktion Suche Vincent eingibt!
Da findet man doch ganz schön viele Vincent-Liebhaber. Deswegen dachte ich, warum nicht auch ein Thread für Vincent – Liebhaber?
Wo jeder fragen kann und seine Tipps und Meinungen geben kann!

Wie ich auf Vincent gekommen bin!
Da war ich in Bonn und da war im Maritim Hotel 2008 die World of HiFi. Da wurden viele gute HiFi-Anlagen vorgesellt und die von Vincent,
hat mich begeistert und mitgerissen. So habe ich mich mehr für die Produkte von Vincent interessiert.
Jetzt besitze ich ein CD-S5, SAV-P200 und an der Vorstufe arbeite ich dran.

Die Endstufe SAV-P200 ist der Hammer!!!
Aus meinen Canton LS kommt mehr Tiefgang und es hört sich mehr Räumlicher an, als vorher mit dem Yamaha RX-V3800.
Die Endstufe versorgt die Vento 890DC, Ergo 609DC und Ergo 605 CM.

Der CD-Player CD-S5 ist auch ein heißes Teil!!!
Der hat mein Yamaha DVD-S1800 abgelöst. Vom anmachen bis zu ersten Lied, ist er sehr schnell und leise.
Schön verarbeitet mit dem Aluminium und ein gutes Laufwerk.

Ein paar Bilder von meinen Stücken!

Der Vincent CD-S5 SW


Die Endstufe SAV-P200 SW


Und das gesamt Bild


LG Enrico
sonicjbl
Stammgast
#2 erstellt: 24. Jul 2010, 16:29
Die Idee mit dem Vincent Liebhaber-Tread finde ich gut.
ich bin mit meinem Vincent CD S 6 zufrieden - der hat vor allem mit den JJ-Röhren (nach Tuberolling)einen sehr feinen und gut klingenden Kopfhöhrerverstärker.

Ich hatte leider bisher einmal ein Problem innerhalb der Garantiezeit - es reagierte keine Taste mehr. Hatte Vincent gemailt und mir wurde gesagt, dass ich das Gerät zu Ihnen nach Iffezheim senden könnte. Ein paar Tage später brachte ich es selbst hin. Das Gerät wurde innerhalb von 2 Std. repariert - - ein Kabel war gebrochen. Ich konnte es bei der Rückfahrt wieder mitnehmen. Danke nochmals an Vincent. Das war ein erstklassiger Service!

Weiterhin habe ich gesehen, dass nur sehr wenige Rückläufer da waren - was auf die Verarbeitungsqualität zumindest in der zwei bis 3 -jährigen Gebrauchszeit schliessen lässt.

Die verwenden beim Service übrigens Röhren von TAD.

Ich empfehle allen Vincent CD S 6 - Besitzern sich rechtzeitig mit Ersatzlasern einzudecken.


[Beitrag von sonicjbl am 24. Jul 2010, 16:36 bearbeitet]
DoKi-Smiley
Stammgast
#3 erstellt: 25. Jul 2010, 16:24
Hallo sonicjbl,

schön das du auch ein CD-S6 von Vincent hast!
Da sind wir schon zwei die hier geschrieben haben, über Vincent Produkte die damit sehr glücklich sind.

Ja der Service von Vincent ist schon super, hatte da auch ein paar fragen und die hatten mich super weiter geholfen.

Kannst ja wenn du möchtes auch ein paar Bilder von deinen CD-S6 reinstellen!

Vielleicht kommen noch mehr Leute und erzählen ihr Geschicht mit Vincent?

LG Enrico


[Beitrag von DoKi-Smiley am 25. Jul 2010, 16:25 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Jul 2010, 18:32

DoKi-Smiley schrieb:
Ja der Service von Vincent ist schon super, hatte da auch ein paar fragen und die hatten mich super weiter geholfen. ...

Vielleicht kommen noch mehr Leute und erzählen ihr Geschicht mit Vincent?


Hallo Enrico,

ich besitze einen älteren Vincent-Verstärker SV 233. An diesem Gerät war das ALPS-Poti defekt. Die Einsatzteillieferung von Sintron an die Werkstatt dauerte sechs Wochen.

Klanglich stellt der SV 233 innerhalb meiner Sammlung Mittelmaß dar. Ein Liebhaber der Marke bin ich nicht.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 25. Jul 2010, 18:40 bearbeitet]
boep
Inventar
#5 erstellt: 25. Jul 2010, 18:39
Wurd auch Zeit, dass es mal einen solchen Thread gibt!



Bin seit kurzem stolzer Besitzer 2er Vincent Sp-997 Monoblöcke und ausgesprochen zufrieden damit! Weitere Vincent Komponenten werden garantiert folgen.

Witzig finde ich, dass du - DokiSmiley - in Bonn zu deiner ersten Vincent Komponente gekommen bist. Ich wohne in Bonn.

LG

Chris
DoKi-Smiley
Stammgast
#6 erstellt: 26. Jul 2010, 17:41
Hallo CarstenO,

das ist schade das es so lange gedauert hat mit der Reparatur deines SV-233!
Kann man mal nach fragen mit welchen HiFi-Geräte du den vergleichst?

Hallo boep,

das ist schön das du mit deinen Monoblöcken zufrieden bist.
Mit welche LS werden deine Monoblöcke versorgt?

Es gibt ja schon viele Sachen hier und deswegen habe ich mal eins gegründet.
Hoffe es werden viele Leute schreiben über ihr HiFi-Geräte von Vincent.

LG Enrico
CarstenO
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Jul 2010, 18:05

DoKi-Smiley schrieb:
Hallo CarstenO,

das ist schade das es so lange gedauert hat mit der Reparatur deines SV-233!
Kann man mal nach fragen mit welchen HiFi-Geräte du den vergleichst?


Hallo Enrico,

ich vergleiche ihn mit Creek 5350 SE (350 EUR teurer), Marantz PM 8003 (100 EUR billiger), Pioneer A-A9J Mk II (100 EUR billiger) und Cambridge Audio Azur 540 A V2 (520 EUR billiger).

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 26. Jul 2010, 18:07 bearbeitet]
boep
Inventar
#8 erstellt: 26. Jul 2010, 18:56

DoKi-Smiley schrieb:
Hallo boep,

das ist schön das du mit deinen Monoblöcken zufrieden bist.
Mit welche LS werden deine Monoblöcke versorgt?

Es gibt ja schon viele Sachen hier und deswegen habe ich mal eins gegründet.
Hoffe es werden viele Leute schreiben über ihr HiFi-Geräte von Vincent.

LG Enrico


Hi Enrico!

Die Vincent Monos versorgen 2x JAMO S608.

Die sehr Leistungshungrigen Jamos blühen in der Kombination wunderbar auf.

LG aus Bonn
boxer783
Neuling
#9 erstellt: 26. Jul 2010, 19:45
Hallo liebe Freunde der Marke Vincent.
Ich möchte heute hier einmal meinen Unmut über den schlechten
Service des Vincentvertriebes zum Ausdruck bringen.
Ich hatte es gewagt dort anzurufen und zu fragen, warum die
Endstufen SP 996 so zum Netzbrummen neigen bzw. was man eventuell dagegen tun könnte.
Ich wurde völlig barsch angewiesen alles zusammenzupacken
und an den Verkaufsmarkt (Mediamarkt) zu schicken.
Ich kann nur sagen wenn das Service ist dann gute Nacht.
Da habe ich schon viel besseres erlebt z.B. bei Herrn Schäfer von ASR Emitter, dort konnte man auch außerhalb der Geschäftszeiten anrufen und er versuchte immer zu helfen ohne das man gleich das Gerät an ihn senden mußte.
Vielleicht ließt ein Veranwortlicher vom Vertrieb diese Zeilen und wird entsprechend reagieren. Das kann man allen Anhängern dieser Marke nur wünschen.
DoKi-Smiley
Stammgast
#10 erstellt: 27. Jul 2010, 20:23
Hallo boxer783,

das ist schade das es bei dir so geendet hat mit den Service!
Was hast du gemacht, um das Netzbrummen wegzubekommen?
Die Phase getauscht an der Endstufen SP 996?
Oder ein neues Netzkabel oder eine Netzleiste davor gemacht?

LG Enrico
Alex-Hawk
Inventar
#11 erstellt: 27. Jul 2010, 20:34
Hallo

Ich hatte auch mal einen SV-233.

War schon ein tolles Teil. Er ging dann aber zur Finanzierung meiner Vorstufe von Accuphase.





boep
Inventar
#12 erstellt: 27. Jul 2010, 21:07

DoKi-Smiley schrieb:
Hallo boxer783,

das ist schade das es bei dir so geendet hat mit den Service!
Was hast du gemacht, um das Netzbrummen wegzubekommen?
Die Phase getauscht an der Endstufen SP 996?
Oder ein neues Netzkabel oder eine Netzleiste davor gemacht?

LG Enrico


Könnte auch an anderen Geräten im Verbund gelegen haben.

Netzbrummen kommt zustande wenn sich 2 Geräte technisch nicht "vertragen".

Kommt auch bei 10.000€ Anlagen vor.

Muss garnicht mal an den Vincent Stufen gelegen haben.


[Beitrag von boep am 27. Jul 2010, 21:09 bearbeitet]
DoKi-Smiley
Stammgast
#13 erstellt: 03. Aug 2010, 18:22
Hallo Leute,

es habe schon 157 Leute dieses Thread gelesen!
Vieleicht sind noch mehr Vincent-Liebhaber drunter unter den Lesern?
Würden uns freuen, wenn noch welche ihr Vincent-Geräte vorführen?

LG Enrico
musky2304
Stammgast
#14 erstellt: 03. Aug 2010, 22:07
Hat jemant den 234er Vollverstärker in Betrieb und kann über Ihn berichten?
MikeDo
Inventar
#15 erstellt: 05. Aug 2010, 13:58
Ich betreibe meine LS mit dem SV238MK.
Bin hochzufrieden.
Exzellente Anfassqualität und "klangliche" Eigenschaften.



DoKi-Smiley
Stammgast
#16 erstellt: 05. Aug 2010, 18:49
Hallo musky2304,

muß mal Alex-Hawk anschreiben!
Er hatte den Vorgänger SV-233, vielleicht kann er sagen was darüber?
Die beiden werden sich bestimmt nicht viel unterscheiden der SV-233 gegen den SV-234.

LG Enrico
Alex-Hawk
Inventar
#17 erstellt: 05. Aug 2010, 18:58
Also ich war wie gesagt sehr zufrieden mit dem SV-233.

Ich habe sehr wirkungsgradstarke Hornlautsprecher und so lief der Vincent wohl nur in Class A.

Der Wechsel erfolte wie gesagt zugunsten von Accuphase. Ob das klanglich was bringt ist ne andere Frage.

Ener-
Stammgast
#18 erstellt: 10. Aug 2010, 12:08
Der SV-233 hat doch gar keinen Class-A Betrieb, nur der größere Bruder 238

Ich hab bei ebay mal sehr günstig einen SV-233 geschossen. Nicht weil ich einen Verstärker brauchte. Ein Lustgebot das ich mir bis heute nicht richtig erklären kann. Stand halt nur ca. 10km entfernt abholbereit und unter 400€. Bei Zuschlag eigentlich erst über die eigene Blödheit geärgert. Nun, ich hab die Kiste immernoch. Ist der einzige Vollverstärker den ich bisher dran hatte, der meine alten MB Quart 720 (Baujahr 1984, geschlossen, mit 31cm TT) ordentlich "vorantreibt", zumindest es mir so vorkommt. Gerade etwas lauter kommt mir die Musik wesentlich "stabiler" vor, teils schon respekteinflössend. Die esoterische Klangfrage mal außen vor, vermittelt es so auf jeden Fall ein zufriedenes Gefühl.

Ja, ich mag den Vincent. Für das Geld sicher nicht zu toppen.


[Beitrag von Ener- am 10. Aug 2010, 12:09 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#19 erstellt: 10. Aug 2010, 13:04

Ener- schrieb:
Der SV-233 hat doch gar keinen Class-A Betrieb.


Doch!

Der SV-233 spielt bis 10 Watt in Class A. Steht leider nicht in der BDA, aber im Katalog und damals auch auf der Homepage.

sonicjbl
Stammgast
#20 erstellt: 10. Aug 2010, 23:17
An Carsten_O:
Wer war die Werkstatt, welche die Reparatur durchgeführt hat?
Vincent hat nur eine Servicewerkstatt in Deutschland auf der Hompage aufgeführt:
Firma
Sound & Movie
Bockhorner Weg 82
D-28779 Bremen
melodikfreund
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Sep 2010, 14:57
Hallo zusammen!

Auch ich bin ein sehr zufriedener Besitzer von Vincent-Geräten.
Ich habe mich vor ca. zwei Jahren von einer Vor-Endstufenkombination von Technics getrennt, da ich klanglich einfach "mehr" haben wollte.
An dieser Kombination hing ein Paar "Cerwin-Vega CD50" und ein Subwoofer von Yamaha (YST-SW160).
Diese Boxen haben mächtig Dampf und wollen somit auch ordentlich befeuert werden.

Testweise hatte ich zu dieser Zeit mal mit verschiedenen Verstärkern (NAD, Cambridge, Marantz, Onkyo und Atoll) meine Cerwin-Vega's angesteuert und stellte tatsächlich fest, dass meinem Technics-Equipment das gewisse "Etwas" fehlte.
Der Atoll und der Cambridge spielten einfach mit wesentlich mehr Druck und meine Cerwin-Vega's machten auch ohne den zuvor genutzten Subwoofer richtig Dampf.

Ich machte mich also auf die Suche nach einem neuen Verstärker bzw. einer Kombination aus Vor-Endstufe.
Aufmerksam auf "Vincent" wurde ich dann zufällig bei einem befreundeten Anwalt, den ich bzgl. einer "ebay-Geschichte" konsultierte. Dieser hatte einen SV-232 und 'nen CD-S3 in seinem Wohnzimmer stehen und befeuerte damit ein Paar B&W-Boxen.
Nachdem wir den "Fall" besprochen hatten, kamen wir auf meine Suche nach 'nem gescheiten Verstärker zu sprechen und kurzerhand bot mir der Anwalt an, seinen Verstärker bei mir daheim zu testen, was ich auch dankend annahm.
Der "Vincent" holte einen unsagbaren Bass aus den Cerwin-Vega's und klanglich schien es mir, als seien es Welten, die ihn von meiner Technics-Kombi trennten.

Kurzentschlossen trennte ich mich von meiner Technics-Kombi samt Yamaha-CD-Player und kaufte mir einen Vincent-SV233 und einen Vincent-CD-S2.
Der SV-233 ist ein absolut "brillianter" Vollverstärker, bei dem einfach alles stimmig ist.
Nun, man hat keine Möglichkeit, das Klangbild mit Höhen-und Bassreglern zu verfremden, aber das ist bei Linear-Hörern, wie ich einer bin, eh überflüssig.
Ich wohne in einem sehr alten Haus und hier kam es schonmal vor, dass, als ich den Verstärker und den Rest der Anlage gleichzeitig anschalten wollte, mir die Sicherung rausgeflogen ist.
Seitdem habe ich immer den Verstärker zuerst angeschaltet und gewartet, bis dieser vollständig eingeschaltet ist (Vorlaufphase von ein paar Sekunden) und die Sicherung ist nicht ein einziges Mal mehr rausgehüpft. Ich erwähne das nur, weil ich mal hier im Forum gelesen hatte, dass es jemanden gab, der das mit der Sicherung als Manko des Verstärkers angebracht hatte .

Nicht nur der Klang und die hochwertige Verarbeitung haben mich bis zum heutigen Tag überzeugt, sondern auch das edle Design dieser Geräte.

Vor ein paar Wochen habe ich mir nun ein Paar "Newtronics Zero One" gekauft und konnte leider, da diese Boxen "aktiv" sind, meinen SV-233 nicht mehr verwenden.
Hierfür brauchte ich jetzt ein Gerät, welches das CD-Signal meines CD-S2 zu den Boxen "durchschleift".
Aufgrund des doch recht hohen Preises für die Newtronics suchte ich nach einer günstigen Alternative zu einem Vorverstärker, fand mich aber im Endeffekt, nach einer gewissen Zeit der Suche und vielen gut gemeinten Tips hier im Forum, bei 'nem neuen "Vincent SA-31" wieder.

Der Vorverstärker passt hevorragend zu meinen Boxen und der Klang ist im Gesamten eine echte musikalische Bereicherung in meinem Erfahrungsschatz, was Musikanlagen betrifft.
Sicherlich tun die Boxen ihr Nötiges hierzu bei, allerdings bin ich ein echter Fan von "Vincent" geworden.

HIER findet ihr den passenden Thread, in dem ich auch ein paar Bilder meiner Anlage "gepostet" habe.

Im Schlafzimmer habe ich zur Zeit noch eine Kombi von Marantz stehen. Falls mein Kontostand dies zulässt, wird diese Kombi allerdings bei Zeiten durch eine Kombi von Vincent ersetzt - das ist klar

Grüßle...


[Beitrag von melodikfreund am 05. Sep 2010, 15:01 bearbeitet]
cleodor
Stammgast
#22 erstellt: 08. Sep 2010, 14:44
Hallo Vincent Liebhaber!

ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuen CD Player.
Meinen alten Sony 779 Es hab ich nun verkauft und in der engeren Wahl ist nun der CD S5.
Wie ist denn eure Meinung dazu?
Und hat der Vincent eine Metall Lade oder ist die aus Plastik?


schöne Grüße

Cleodor
DoKi-Smiley
Stammgast
#23 erstellt: 15. Sep 2010, 18:51
Hallo Cleodor,

der CD-S5 ist die Front aus Alu.
Die Lade ist vorne mit Alu und drinne Plastik.
Ich bin sehr zufrieden mit meinen CD-S5 und hat guten Klang.
Einfach mal hören gehn oder versuchen den CD-S5 auszuleihen für Zuhause.

Lg Enrico
cleodor
Stammgast
#24 erstellt: 11. Okt 2010, 09:19
So,
nun habe ich meinen CD S5 in Schwarz.
Ich bin sehr zufrieden mit der Verarbeitung, besonders die Metallfernbedienung ist klasse
Der klang ist in Ordnung ( bin der Meinung in dieser Klasse sind es eh nur minimalste Unterschiede ). Mir gefällt vor allem die Optik, da ist Vincent spitze - für meinen Geschmack.
Das einzige was mich nervt: Wenn der Player läuft, dan blinkt der aktuelle Track in der Titelanzeige.
Gibt es da eine Möglichkeit das blinken abzuschalten? Ich meine dabei nicht die Anzeige komplett abzuschalten, was ja möglich ist?


schöne Grüße
Son_Goten23
Inventar
#25 erstellt: 11. Okt 2010, 10:10
Hallo,

ich habe einen Vincent CD-S2 und ein 996er Pärchen. Sehr angetan Dazu hätte ich mal eine Frage: Was macht klanglich am meisten Sinn? z.B. der Wechsel zum CD-S4 oder auch einen Vincent VV (bisher AVM Evolution) oder ein zweites 996(7) Pärchen?

LG Son Goten
boep
Inventar
#26 erstellt: 11. Okt 2010, 22:49
Ganz ehrlich?

In dem Segment passiert da klanglich nichtmehr viel.

Jeder der was anderes behauptet ist ein Goldohr. Jede Vincent Komponente erzeugt einen absolut linearen Klang.

Was willst du an einer Geraden noch gerader machen?

LG
Son_Goten23
Inventar
#27 erstellt: 12. Okt 2010, 20:35
@ boep: in dem Segment? Zu schlecht, oder? Hmmm, Vincent ist doch bekannt für seinen "nicht linearen (runden) Klang".
boep
Inventar
#28 erstellt: 12. Okt 2010, 21:34
Trifft Bauartbedingt auf die Röhrengeräte zu. (Im übrigen auf alle)

Hab mich unklar ausgedrückt, hab von Transistortech gesprochen.

Jede halbwegs ordentlich konstruierte Transistorstufe ist bis auf geringe Abweichungen linear.


[Beitrag von boep am 12. Okt 2010, 21:35 bearbeitet]
Flurinamsler
Stammgast
#29 erstellt: 12. Okt 2010, 22:08
Also ich finde die Preis/Leistung von Vincent recht gut!

Habe anfangs wegen schlechten Lötstellen bei den Röhrenhalter-Platinen Probleme und musste den Verstärkter zwei mal einschicken, aber vom Service sind Vincent echt gut. Der Klang meines SV 236 MK ist schön warm und recht basslastig, aber mir gefällt das. Natürlich gibt es besseres, aber das ist auch teurer! Weitere Details zu meiner Anlage stehen in meinem Profil!
slickride
Stammgast
#30 erstellt: 13. Okt 2010, 21:39

musky2304 schrieb:
Hat jemant den 234er Vollverstärker in Betrieb und kann über Ihn berichten?



Ich habe den Vincent SV234 im Betrieb und bin recht zufrieden. Ich hatte die Wahl zwischen dem SV238 und dem SV234 und habe mich für den 234 entschieden, weil dieser tonal einfach viel neutraler ist.

Musikalität, das Lösen von den Boxen und die Unangestengtheit bei einem leichten Hang zur tonalen Wärme sind für mich die Stärken des Verstärkers.

Dazu sei gesagt, dass Präzision, Auflösung und räumliche Ortung zwar gut sind, aber einige andere Verstärker dieser Preisklasse dies durchaus besser können.

Ich betreibe die Boxen wegen nicht optimalem Raum als 2.te Wahl neben dem Sennheiser HD800 und habe desshalb einen Magnat MCD850 als SA/CD-Spieler und dazwischen den Symphony.2.

Boxen sind noch wegen fehlendem Raum noch die Canton 870DC. Elacboxen harmonieren jedoch insbesonders in bedämpften Räumen gegebenfalls besser mit dem Verstärker.
MikeDo
Inventar
#31 erstellt: 14. Okt 2010, 00:24

Ich hatte die Wahl zwischen dem SV238 und dem SV234 und habe mich für den 234 entschieden, weil dieser tonal einfach viel neutraler ist.


Zunächst einmal finde ich, dass der Amp eher neutral klingt und nicht tonal neutral. Klänge der SV234 noch neutral bei atonaler Musik, oder wäre er nur spitze in bezug auf "Fahrstuhlmusik", oder Filmmusik?
Also einfach neutral/linear und gut ist.
Der letzte Nebensatz liest sich meines Erachtens fast euphemistisch.
Linearität scheint für viele wichtig zu sein, da dies mit musikalischer Authentizität gleichgesetzt wird. Andere wiederum empfinden darin eher Langweiligkeit.

Im übrigen liest es sich, als ob der 238 über Gebühr gesoundet klänge.
An was für LS und Räumlichkeiten hast Du denn die beiden Amps gehört?

Aber scheinbar sind mittlerweile auch die kleinen Verstärkerklassen von Vincent aufgewertet worden. Vor ein paar Jahren waren die kleinen Amps immer diskussionswürdig in bezug auf Verarbeitung, respektive Haptik.



slickride
Stammgast
#32 erstellt: 14. Okt 2010, 01:35
Ach ich sehe schon, Begrifflichkeiten sind nicht meine Stärke.

Gehört habe ich bei bei mir im Wohnzimmer bei 20-25qm an den beschriebenen Cantons. Im Studio konnte ich beide auf eine Piaga TX 70X loslassen.

"Im übrigen liest es sich, als ob der 238 über Gebühr gesoundet klänge."

Also für mich hat der Verstärker einfach zuviel des Guten im Bassbereich getan und ich denke gesoundet ist schon der richtige Begriff. Andere könnten das Teil als Spaßmaschiene empfinden. Für mich ist der große jedenfalls nicht meine Welt. (Was bei Rock, Pop vielleicht bei einigen Aufnahmen gut klingen mag, ist bei klassischer Musik manchmal unerträglich)

"Linearität scheint für viele wichtig zu sein, da dies mit musikalischer Authentizität gleichgesetzt wird. Andere wiederum empfinden darin eher Langweiligkeit. "

Das Schwierige war und ist es, neutral zu sein und trotzdem nicht steril zu wirken. Das können beispielsweise die Audionet Komponenten ganz gut. Für mich sind sie jedoch noch zu teuer und die Bausparverträge haben Vorrang.

Und bis dahin bleibt meine Primärquelle Symphony.2 und HD800, auch wenn der kleine Hochtonpeak des HD800 mir bei einigen Aufnahmen sehr auf die Nerven gehen kann.
rotel-power
Inventar
#33 erstellt: 14. Okt 2010, 08:39
Servus,

ich habe zwei Vincent 991+ Monoblöcke und bin damit sehr zufrieden. Die Endstufen haben einen sehr schönen klang und bieten Leistung für jeden Lautsprecher. 600 Watt an 4 Ohm lassen für sich sprechen , aber die Vincent kann nicht durch Leistung auch so gut aufwerten , sie ist auch extrem Last stabil und treibt auch Lautsprecher mit 1 Ohm an. Sehr gute Verarbeitungsqualität sprechen für sich.




[Beitrag von rotel-power am 14. Okt 2010, 08:45 bearbeitet]
benvader0815
Inventar
#34 erstellt: 14. Okt 2010, 14:55
Morgen Leute,

ich habe auch drei Vincents bei mir stehen, die ihren Dienst zu meiner völligen Zufriedenheit verrichten.

Es handelt sich um zwei Vincent SP-991plus und eine SAV-P200.



Anfangs waren es nur die Monos um nach Jahren endlich mal meine Kappa 9.2i richtg zu versorgen. Vorher wurden die K9.2i von einem Yamaha DSP-AZ1 versorgt. Dieser schaltete zwar nie ab, aber nach dem Kauf der 991plus zeigten die Kappas ihr Können erst richtig - besser aufgelöst, präziser und dynamischer
Mich haben damals die positiven Feedbacks in den "Fachzeitungen" (ich war jung und beeinflussbar) beeindruckt. Des weiteren finde ich Material sowie Verarbeitung erstklassig und sind ausreichend laststabil für meine Kappas.

Über die Anschaffung einer SAV-P200 habe ich schon lange nachgedacht und vor ein paar Monaten war es dann soweit.
Ich habe mir diesen Klotz noch geholt und mein damals arbeitender Denon AVC-A1SRA war kurz vorm Auszug. Dies wurde dann durch den Kauf der Onkyo PR-SC5507 besiegelt.

Die drei Vincent sind per XLR mit der Onkyo-Vorstufe verbunden. Vergleiche RCA gg XLR habe ich nicht durchgeführt.
Da ich aber durch nen Zufall feststellte, dass in meiner Anlage über den RCA-Eingang im Ggs zum XLR-Eingang ein leichtes Grundrauchen im HT vorhanden war, habe ich nun auch eben die XLR-Kabel.

Die P200 versorgt nun meine 4 Rears und den Center im Biamping.
Durch die P200 wurde der Sound meines Wohnkinos noch spektakulärer. Bei hohen Lautstärken wirkt es in heftigen Effektszenen präziser und trotzdem nicht so angestrengt. Einfach souveräner...


[Beitrag von benvader0815 am 14. Okt 2010, 15:00 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#35 erstellt: 14. Okt 2010, 15:21
Geiles Türmchen!

MikeDo
Inventar
#36 erstellt: 14. Okt 2010, 19:26
Yo, imposante Dickschiffe!


rotel-power
Inventar
#37 erstellt: 14. Okt 2010, 19:34
Die haben bestimmt 100 Watt pro Ausgang , oder ben ?
Windsinger
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 14. Okt 2010, 20:00
Größe ist nicht alles !!!

Mein Vincent SV-121 spielt alles in Grund und Boden.

Der passende Vincent CD 1.1 musste leider einem
Destiny Art weichen, und das nicht wegen dem Design.

http://www.kwseuda.de/hifi/bild21.JPG

Vorheriges Vincent-Equipment:

Verstärker SV-233
CD-Player CD-S6
Monos 996
Monos 997

Defekte: Absolut keine Ausfälle.



Windsinger
MikeDo
Inventar
#39 erstellt: 14. Okt 2010, 23:21

rotel-power schrieb:
Die haben bestimmt 100 Watt pro Ausgang , oder ben ?



250Watt RMS an 4 Ohm


Hier ein interessanter Test bei AreaDVD

Klick mich




Mein Vincent SV-121 spielt alles in Grund und Boden.


Na unbedingt!



Größe ist nicht alles !!!


Ja, wenn es klein ist, dafür aber schnell wie eine Nähmaschine, kann man auch gut punkten.



benvader0815
Inventar
#40 erstellt: 14. Okt 2010, 23:26
@ Windsinger:

nettes Equipment hast du da stehen und auch noch Stereo und Surround von einander getrennt, wenn ich das Bild richtig interpretiere...


Dickschiffe


Noch reicht der Platz ja aus - noch...

Hätte auch nichts gegen die neue SAV-P721 gehabt, welche vor kurzem sogar noch auf Shengya-audio.com gelistet war aber nun nicht mehr

Optisch fast identisch mit den Monos

Ist mir auch erst nach dem Kauf der P200 aufgefallan - also doch gut gewesen, das Angebot wahrzunehmen.
Des weiteren habe ich im HF auch noch gelesen, dass sich Vincent (und ich denke dann auch Shengya) aus dem Surround geschäft zurück ziehen. Schade eigtl - denn die P150 und P200 sind ebenfalls ihr Geld wert.

Die Werte der P721 sahen auch nicht schlecht aus, obwohl sie "nur" Maße einer SP-991plus hatte.
Wobei ich bei der Abholung der P200 erfahren habe, dass die P200 eine Brückenendstufe ist und darum ein gutes Stück größer ausfällt.

Bilder Link 1

Bilder Link 2

Gruß Ben


[Beitrag von benvader0815 am 14. Okt 2010, 23:27 bearbeitet]
Lunarrmann
Stammgast
#41 erstellt: 15. Okt 2010, 08:08
Tja, sach ich halt auch mal was...

Ich besitze den Vincent SV 234 seit ca. 2 Jahren. Er spielt an einer Kette mit Rega Planet MK II und an Canton Ergo RC-A. Raumgröße ca. 25 qm. Alles ordentlich verkabelt, aufgestellt usw.

Habe hier im Forum an andere Stelle über den Klang des 234 schon mal größere Meinungsabweichungen gehabt, aber ist alles nur eine subjektive, persönliche Beschreibung und jeder machts so gut wie er kann.

Im Vergleich zu Rega Mira 3 und Aaron Vor- und Endstufe: Der Vincent spielt sauber und vor "schwarzem" Hintergrund auch bei großen Lautstärken. Töne kommen schön aus dem "Nichts" und klingen auch sauber aus. Allerdings stellen meine teilaktiven LS ihn auch nicht vor unlösbare Probleme, denn Stromlieferfähigkeit deutlich unter 3 Ohm kann ihn schon vor Schwierigkeiten stellen. Die Bässe sind straff und rund, ohne aufzudicken (ja, kann man kann auch bei teilaktiven LS Unterschiede in der Ansteuerung hören). Die Abbildung gerät in sich gut organisiert, ist aber weder in Breite noch Tiefe übermäßig groß. Der Amp stellt die Musiker eher ein Stück nach hinten; es gibt Amps, die eher "live" spielen und die Musiker sehr in Richtung Hörplatz schieben. In den Mitten spielt er sehr sauber, aber etwas mehr "Emotion" wie beim Mira 3 wäre nicht schlecht. Emotion? Kann ich schlecht beschreiben, ist aber vielleicht seine neutrale, nach hinten abbildende Spielweise... Allerdings nervt er nie und ist absolut langzeittauglich. Bei guten Aufnahmen veschwindet er gänzlich. Dann läuft nur Musik. Im Hochton spielt er etwas dunkler als die Aaron-Kombi, veschluckt aber keine Details. Für eine insgesamt eher zurückhaltend abgestimmte Kette im HT- Bereich gibts da vielleicht geeignetere Amps. Bei meinen LS passt das ganz gut. Was mir gefällt: Ich finde, die Gesamtabstimmung passt. Er spielt in sich geschlossen und stimmig. Tendenz ist neutral bis leicht warm in der Abstimmung, auch bei größeren Pegeln verliert er nicht die Übersicht und spielt souverän.
Richard3108
Inventar
#42 erstellt: 17. Okt 2010, 12:22
Ich habe einen 234 und kann meinem Vorredner zustimmen. Im HT ist er schon etwas bedeckt und man muss das bei der Wahl der LS berücksichtigen. Und auch sonst ist es besser, ihn mit gutmutigen LS zu betreiben. In seiner Preisklasse ist er aber OK.

Ich würde nicht nochmal Vincent-Komponenten kaufen. Mich übberrascht, dass man Vincent-Liebhaber sein kann - ist ja keine Traditionsmarke, sondern einfach nur China-Zeug mit kleinen Macken. In 20 Jahren wird man sehen, wie sich die Marke etabliert hat.

GRUSS
Windsinger
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 17. Okt 2010, 13:35

ist ja keine Traditionsmarke, sondern einfach nur China-Zeug mit kleinen Macken. In 20 Jahren wird man sehen, wie sich die Marke etabliert hat.


Mich überrascht, wie man solche Aussagen treffen kann.

Dann doch besser Grundig oder Braun kaufen???



Windsinger
Son_Goten23
Inventar
#44 erstellt: 17. Okt 2010, 13:43
hergestellt wird sowieso (fast) alles in China... Und Vincent/Shengya ist im Preis/Leistungsverhältnis schwer zu schlagen!
rotel-power
Inventar
#45 erstellt: 17. Okt 2010, 14:49

Son_Goten23 schrieb:
hergestellt wird sowieso (fast) alles in China... Und Vincent/Shengya ist im Preis/Leistungsverhältnis schwer zu schlagen!



Genau so ist das !


Es gibt """keine""" Marke die z.b im Preis/Leistungsverhältnis sowas wie die Vincent SP991+ anbieten kann. So viel was man für diesen Preis geboten
bekommt habe ich noch nicht gesehen.
boep
Inventar
#46 erstellt: 17. Okt 2010, 15:39
Immer diese Vorurteile gegenüber (Fern)Ostländern.

Es gibt auch Fabriken in China, die qualitativ sehr hochwertig produzieren können. Genauso wie es welche gibt, wo nur Schrott rauskommt. Genauso wie in DE. DE ist längst ein Garant für Qualität mehr.

Wesentlich für die Qualität des Endproduktes ist also die Auswahl der richtigen Fabrik in China und zusätzlich das eingeräumte Budget. Also entscheidet letztendlich der Vertrieb in Deutschland auf welchem Qualitätsniveau die Chinesen fertigen.

Ist mit deutschen Fabriken nicht anders. Selbst der beste Schweißer kann keine ordentliche Naht schweißen (die angenommen 30 Sek dauert) wenn ihm nur 15 Sekunden gegeben werden um Kosten zu sparen.

Zudem darf nicht vergessen werden, dass heutzutage NICHTS 100% Made in Germany ist. Selbst wenn das Gerät hier gebaut wurde, was beinahe nie der Fall ist. Stammen die elektrischen Komponenten dennoch aus chinesischen Fabriken.

Prinzipiell gilt immer:

Man bekommt genau das wofür man bezahlt nicht mehr und nicht weniger.


[Beitrag von boep am 17. Okt 2010, 15:44 bearbeitet]
benvader0815
Inventar
#47 erstellt: 17. Okt 2010, 16:15

....ist ja keine Traditionsmarke, sondern einfach nur China-Zeug...


Ab wann ist man denn eine Traditionsmarke???

In den Vincent-Geräten steckt Shengya, die 1991 gegründet wurde.

Ben
Richard3108
Inventar
#48 erstellt: 17. Okt 2010, 16:24

boep schrieb:
Immer diese Vorurteile gegenüber (Fern)Ostländern.

Es gibt auch Fabriken in China, die qualitativ sehr hochwertig produzieren können. Genauso wie es welche gibt, wo nur Schrott rauskommt. Genauso wie in DE. DE ist längst ein Garant für Qualität mehr.

Wesentlich für die Qualität des Endproduktes ist also die Auswahl der richtigen Fabrik in China und zusätzlich das eingeräumte Budget. Also entscheidet letztendlich der Vertrieb in Deutschland auf welchem Qualitätsniveau die Chinesen fertigen.

Ist mit deutschen Fabriken nicht anders. Selbst der beste Schweißer kann keine ordentliche Naht schweißen (die angenommen 30 Sek dauert) wenn ihm nur 15 Sekunden gegeben werden um Kosten zu sparen.

Zudem darf nicht vergessen werden, dass heutzutage NICHTS 100% Made in Germany ist. Selbst wenn das Gerät hier gebaut wurde, was beinahe nie der Fall ist. Stammen die elektrischen Komponenten dennoch aus chinesischen Fabriken.

Prinzipiell gilt immer:

Man bekommt genau das wofür man bezahlt nicht mehr und nicht weniger.


Ich glaube, du hast mich missverstanden. Ich denke nicht, dass Vincent schlechte Qualität anbietet, ganz im Gegenteil, bis auf den Rauschabstand bei den Hybriden ist Vincent wirklich gut, die äußere Verarbeitung ist sehr gut. Aber an kleinen technischen Macken, die im Laufe der Zeit sichtbar werden, merkt man, dass dahinter noch kein jahrzentelanger know-how steckt.

Ob Vincent sich wirklich als Liebhaber-Objekt eignet, zeigt sich in 20 Jahren. Noch ist die Marke zu jung, um zu wissen, wie langlebig ihre Produkte sind.
Luxman, McIntosh etc. haben ja auch ein paar Jährchen gebraucht, um das zu sein, was sie heute sind. Einen Luxman kann man ohne Defekte Jahrzehnte betreiben. Ob das bei Vincent so sein wird, wage ich zu bezweifeln. Ich sehe auch nicht, welche Wegmarken in Hifi Vincent gesetzt hat (außer vielleicht im Kopieren anderer Hersteller).

Herzlichst
boep
Inventar
#49 erstellt: 17. Okt 2010, 19:43

Richard3108 schrieb:
Ich sehe auch nicht, welche Wegmarken in Hifi Vincent gesetzt hat


Das Problem daran ist, dass die analoge Hifi Technik seit Jahrzehnten ausgereift ist.
Son_Goten23
Inventar
#50 erstellt: 17. Okt 2010, 19:45
überhaupt, warum braucht eine Marke "Wegmarken"?! Natürlich wäre dass das I-Tüpfelchen, aber die Firmen existieren letztendlich natürlich nur deswegen, um Geld zu verdienen.
mackimessa
Stammgast
#51 erstellt: 23. Okt 2010, 13:51
Moment mal, Vincent gibt es mittlerweile seit wie lange 15 jahre mindestens und ist ein chinesisch deutsches Unternehmen. deutsche und sogenannte deutsch Chinesen, Studenten der Ingenieurs Wissenschaften ( Elektro Technik sind hiergeblieben und haben ihre Beziehungen und Sprachkenntnisse eingesetzt um hier konstruierte Geräte vor Ort billiger als die Konkurrenz fertigen zu können. Damals war dass auch tatsächlich noch ein Vorteil, weil ander mit dem Auslagern der Produktion nach China erst angefangen haben.
Dazu kam ein Vorliebe für Röhren und Hybride.
Mittlerweile hat man mit T.A.C. sogar ne High End Linie und ist insgesamt gut aufgestellt.
Preislich sind die Vincents Mono Blöcke und auch die Hybrid Amps und Cp Player immer noch auf Einsteiger Niveau und natürlich nicht mit LUXMANN, McIntosh oder Acuphase vergleichbar.
We nen Vincent kauft will den auch nicht sein Leben lang behalten. Der wird schon in 2,3 oder 5 Jahren nach was besserem Ausschau halten und so lange halten die locker oder werden in der Garantie ZEit so weit gebracht , dass sie ein paar jahre locker auf top niveau spielen.
Meine Meinung.
NAD ist zB viel schlechter in Bezug auf Langlebigkeit und die gibt es schon 30 Jahre..
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