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Der AUDIONET Thread - Erfahrungsaustausch

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Pommy13
Inventar
#6091 erstellt: 15. Nov 2009, 03:53
ich nutze canton ref 1 (teste aber ref 1.2)

die klingen klasse, allerdings erst bei deutlich über mittleren zimmerlautstärken
GENAU DAS wäre der grund für mich für die summit, denn die klingen auch leise schon umwerfend.

eventuell wären auch die grossen piegas was für dich... auch diese klingen bereits leise erstaunlich fein und vollmundig

eines ist klar, je grösser und schwerer die chassis und antriebe, desto mehr dampf wollen die haben...

nur wenige kaufen sich LS zum normalen preis, brauchst dich da also nicht unter wert fühlen. im gegenteil. ein LS ist maximal 30-40% seines geldwertes tatsächlich wert
_ES_
Administrator
#6092 erstellt: 15. Nov 2009, 04:18

ich nutze canton ref 1 (teste aber ref 1.2)

die klingen klasse, allerdings erst bei deutlich über mittleren zimmerlautstärken


Das ist ein Punkt, Thomas..

Mir wäre das insofern egal, wenn ich nicht unbedingt kleine Pegel fahren müsste, bedingt durch Nachbarschaft..

Nichtsdestotrotz, eine Summit wär schon was..
nuernberger
Inventar
#6093 erstellt: 15. Nov 2009, 11:29
@Andi 1766
wenn Du dazu kommst, dann hör Dir doch auch mal die Piega TC30X an. Der Koax für den Hoch- Mitteltonbereich ist extrem fein auflösend und auch bei niedrigen Lautstärken schon richtig spassbringend. Die neuen und schnelleren Basschassis passen auch prima dazu und solange Du nicht LIVE Lautstärke generieren möchtest sollte das im 25 qm Raum eigentlich hervorragend funktionieren.

Ist aber Geschmacksfrage, denn der Koax ist schon sehr detailliert - liefert vielleicht das was Du bei der B&W vermisst / bemängelt hast...

Ciao, Harald
nuernberger
Inventar
#6094 erstellt: 15. Nov 2009, 11:43
wie sieht es denn eigentlich mit einer Subwoofer Empfehlung aus - trocken mit ordentlich Druck?

Als Erstes hatte ich den Piega P Sub 1 - der Ursub von Piega, schön trocken, aber ist bei meinen Pegeln durchs Wohnzimmer gefahren - kein Sch...

Jetzt habe ich den SVS PB 12 Plus/2 - so ziemlich das andere Extrem: bei Erdbeben o.ä. ist man wirklich Live dabei und man hat Angst dass die Hütte einfällt. Allerdings vermisse ich doch Präzision und Schnelligkeit.

Was wäre eine Empfehlung:
Der aktuelle große Sub von Piega: 2 Entwicklungsstufen später und nun mit ordentlich Druck. Hat mich bei einigen Vorführungen bereits begeistert.
Oder Velodyne DD18?

Ciao; Harald

Edit: knapp 40 qm, Standort Raumecke neben Sofa oder zur Not Raumecke neben Frontbox


[Beitrag von nuernberger am 15. Nov 2009, 11:47 bearbeitet]
knollito
Inventar
#6095 erstellt: 15. Nov 2009, 13:00

nuernberger schrieb:
wie sieht es denn eigentlich mit einer Subwoofer Empfehlung aus - trocken mit ordentlich Druck?

Als Erstes hatte ich den Piega P Sub 1 - der Ursub von Piega, schön trocken, aber ist bei meinen Pegeln durchs Wohnzimmer gefahren - kein Sch...

Jetzt habe ich den SVS PB 12 Plus/2 - so ziemlich das andere Extrem: bei Erdbeben o.ä. ist man wirklich Live dabei und man hat Angst dass die Hütte einfällt. Allerdings vermisse ich doch Präzision und Schnelligkeit.

Was wäre eine Empfehlung:
Der aktuelle große Sub von Piega: 2 Entwicklungsstufen später und nun mit ordentlich Druck. Hat mich bei einigen Vorführungen bereits begeistert.
Oder Velodyne DD18?

Ciao; Harald

Edit: knapp 40 qm, Standort Raumecke neben Sofa oder zur Not Raumecke neben Frontbox


Mit den Velodyne machst Du sicher nichts falsch, wären derzeit die einzigen die ich neben den Audiodata Soutien empfehlen würde, weil die Subs dieser beiden Marken eben nicht nur Druck machen, sondern extrem präzise arbeiten. Und das ist mir persönlich wichtiger.

Eine wichtige Frage wäre zudem: möchtest Du nur einen oder evtl. auch zwei Subs einsetzen. Ich habe mich bewußt für zwei 2+ statt einem 4+ Sub entschieden, weil das in der Regel akustische Vorteile mit sich bringt.
knollito
Inventar
#6096 erstellt: 15. Nov 2009, 13:06
@Andi

Du schilderst genau die Eigenschaften, die die Faszination eines Spitzen-Elektrostaten ausmachen. Und die kommen auch bei niedrigen Lautstärken zum Tragen. Die Summit X ist sicher der bisher interessanteste LS von Martin Logan, weil in ihm die Summe einer langjährigen Erfahrung wirklich in technologischem und merklichem klanglichen Fortschritt umgesetzt worden ist - die Summit X ist deutlich besser als ihre Vorgängerin ohne X. Für die Thiel gilt auf ihre Art dasselbe. Zwei Ausnahmeschallwandler, die ihr Geld wert sind ... und wo letztlich der persönliche Geschmack entscheidet.
andi1766
Ist häufiger hier
#6097 erstellt: 15. Nov 2009, 13:59
Hallo,

kann mir jemand von Euch, noch etwas zum Thema "Nervigkeit bei schlechten Aufnahmen" sagen. Da habe ich besonders bedenken bei der ML und der Thiel. Aufgrund Ihres hohen Auflösungsvermögen.

Die ML würde bei mir im Wohnzimmer mit einem Abstand von knapp 1m zur Rückwand stehen, und ungefähr 60cm zur Seitenwand. Reicht das aus, oder wird dies zu knapp ?!

Ach so, wenn jemand noch einen guten Tipp hat, wo man die Lautsprecher zu einem guten Kurs bekommt, gerne Bescheid geben.

Was haltet Ihr eigentlich von den ganzen Testheften und den jeweiligen Bewertungen, inwieweit kann man Eurer Erfahrung nach sich darauf verlassen.

Gruß
andi1766
fabinho85
Stammgast
#6098 erstellt: 15. Nov 2009, 15:04
Ich finde ja das meine Micro Utopias an Audionet schon recht fein auflösen. Ich habe die Kette bewusst so gewählt und ich finde das Musikhören mit meiner Anlage auch keineswegs ermüdend, sondern so erst richtig interessant ist.

Zumindest für meinen Geschmack profitieren auch ältere, schlechtere Aufnahmen ungemein davon. Vielleicht sogar mehr als eine toll aufgenommene audiopihle CD, bei einer solchen muss man sich mit einer Anlage schon sehr viel Mühe im negativen Sinne geben damit sie wirklich schlecht klingt.

Das einzige was mir noch nicht gelungen ist zu retten sind diese (meist neueren) CD's die ohne Dynamik einfach nur laut sind. Die klingen dann doch meist recht bescheiden aber das dürfte auf einer wärmer abgestimmten Anlage nicht anders sein.
knollito
Inventar
#6099 erstellt: 15. Nov 2009, 15:53

andi1766 schrieb:
Hallo,

kann mir jemand von Euch, noch etwas zum Thema "Nervigkeit bei schlechten Aufnahmen" sagen. Da habe ich besonders bedenken bei der ML und der Thiel. Aufgrund Ihres hohen Auflösungsvermögen.

Die ML würde bei mir im Wohnzimmer mit einem Abstand von knapp 1m zur Rückwand stehen, und ungefähr 60cm zur Seitenwand. Reicht das aus, oder wird dies zu knapp ?!

Ach so, wenn jemand noch einen guten Tipp hat, wo man die Lautsprecher zu einem guten Kurs bekommt, gerne Bescheid geben.

Was haltet Ihr eigentlich von den ganzen Testheften und den jeweiligen Bewertungen, inwieweit kann man Eurer Erfahrung nach sich darauf verlassen.

Gruß
andi1766


Bei Deiner ersten Frage kann Dir niemand helfen, da dies nur Du selbst entscheiden kann: Möchtest Du eine möglichst naturgetreue Wiedergabe? Dann klingen schlechte Aufnahmen auch schlecht. Oder möchtest Du eine tonal in Richtung „gnädig“ eingefärbte Wiedergabe? Dann ist aber bereits die von Dir gewählte Elektronik nicht die richtige Wahl. Zwar gibt es genügend Lautsprecher, deren Hochton-Wiedergabe selbst schon ein Problem darstellt. Dies ist bei den genannten Modellen von ML oder Thiel nicht der Fall.

Auch ich habe eine Reihe älterer CD´s in meiner Sammlung, die ich mir nicht mehr anhöre. Weil die Wiedergabe-Kette sämtlich Schlampereien bei der Aufnahme aufdeckt. Dafür genieße ich gute Aufnahmen umso mehr.

Ob sich die ML in Deinem Wohnraum akustisch optimal platzieren lassen, ist per Ferndiagnose nicht auflösbar. Das musst Du vor Ort ausprobieren, da geht kein Weg dran vorbei. Gerade die ML müssen sehr exakt ausgerichtet werden.

Testhefte sind ein Thema für sich. Nimm Tests als ein Hinweis auf möglicherweise (!) interessante Geräte und probiere auch andere aus.
Pommy13
Inventar
#6100 erstellt: 15. Nov 2009, 20:44
so, sind in salzburg wieder in diesem geilen wellness hotel angekommen

1: schlechte aufnahmen sollten auch schlecht klingen, sonst verbastelt irgendeinen teil der anlage ja den klang, dass sollte nun so auch nicht sein!!!
2: der VD 18D, mhm, ein wenig träge das grosse chassis, da würde ich eher auf knollitos empfehlung gehen und 2x den DD15 nehmen, schneller, gleicher druck, und auch extrem tief.
3: ein lautsprecher der nur bei laut gut klingt... naja, selbst wenn man wie wir mehr platz und abstand haben als wir brauchen. immer nur laut macht die ohren kaput und ist zu anstregend
4:die summit x mit 1m und 0,6m ist zu wenig denke ich. die focal sind nicht schlecht, aber wären sicher auch nicht meine erste wahl.
5:
wir kaufen nun endlich die woche erstmal unser neues grundstück und morgen gehts bereits mit dem planen der wohnanlage los

p.s.
wir gehen nun erstmal essen, ich trinke auch gerne ne spezi auf euch...
knollito
Inventar
#6101 erstellt: 16. Nov 2009, 11:50

Pommy13 schrieb:

5:
wir kaufen nun endlich die woche erstmal unser neues grundstück und morgen gehts bereits mit dem planen der wohnanlage los



na, das geht jetzt ja rasant voran bei Euch! Schöne Wellnesstage in Salzburg!
andi1766
Ist häufiger hier
#6102 erstellt: 16. Nov 2009, 19:20
Hallo,
habe mich jetzt für die Ultima Studio 2 entschieden. Ich denke, das ist der vielseitigste Lautsprecher und funktioniert auch in den verschiedensten Räumen.

Danke für Eure Tipps.

Noch eine kurze Frage, haltet Ihr 9999,- Euro für angemessen, kostet sonst 16.800,- UVP ?

Gruss
andi1766
Pommy13
Inventar
#6103 erstellt: 16. Nov 2009, 19:24
grins

die frage kannst ja doch nur du beantworten. wer von uns weiss schon, was dein geldbeutel hergibt...
knollito
Inventar
#6104 erstellt: 16. Nov 2009, 21:41

andi1766 schrieb:
Hallo,
habe mich jetzt für die Ultima Studio 2 entschieden. Ich denke, das ist der vielseitigste Lautsprecher und funktioniert auch in den verschiedensten Räumen.

Danke für Eure Tipps.

Noch eine kurze Frage, haltet Ihr 9999,- Euro für angemessen, kostet sonst 16.800,- UVP ?

Gruss
andi1766


Entschieden, ohne bei Dir Probe zu hören?
nicolaisen
Stammgast
#6105 erstellt: 16. Nov 2009, 22:16

knollito schrieb:

andi1766 schrieb:
Hallo,
habe mich jetzt für die Ultima Studio 2 entschieden. Ich denke, das ist der vielseitigste Lautsprecher und funktioniert auch in den verschiedensten Räumen.

Danke für Eure Tipps.

Noch eine kurze Frage, haltet Ihr 9999,- Euro für angemessen, kostet sonst 16.800,- UVP ?

Gruss
andi1766


Entschieden, ohne bei Dir Probe zu hören?


Hört sich fast so an! In dieser Liga schon leichtfertig.
Knollito. Hast Du schon mal den Sub Adam 2100 gehört? Ich bin mom auch hin und her gerissen. Überlege echt was ich tun soll. Ein oder zwei Sub. Ich weiss schon, dass zwei Sub besser für den Raumklang sind. Ich schwanke jedoch, wie Harald und Pommy auch, zwischen den Herstellern. In meinem Fall MA PLW 15, Velodyne (12 oder 15 oder 18), Adam (nur gelesen, nicht gehört). Habe auch noch keinen gefunden, der eine ähnliche Konfig wie ich habe (zumindest hat sich keiner geäussert) um mir eine Empfehlung auszusprechen. Mein jetziger SUB (GS 12 MA), muss einfach mal ausgetauscht werden. Pommy meinte, ich solle mir einen zweiten dazu kaufen. Dadurch gewinne ich bestimmt im Raumklang, aber...

Gruss

Arne
Pommy13
Inventar
#6106 erstellt: 16. Nov 2009, 23:58
der arne hat nicht genug bass
wie wäre es mit 2x platinum 15"??? das wäre sicher auch cool..... bass hat man nie genug und doch meisst zuviel

das ist das leid

ach, wir haben heute angefangen zu planen, bin gespannt ob sich DAS alles bezahlen lässt - hihi

sehen uns ja bald bei dir, freue mich schon mächtig, nur noch 5 wochen, jippieeeeee
nicolaisen
Stammgast
#6107 erstellt: 17. Nov 2009, 00:08
[quote="Pommy13"]der arne hat nicht genug bass
wie wäre es mit 2x platinum 15"??? das wäre sicher auch cool..... bass hat man nie genug und doch meisst zuviel

das ist das leid

ach, wir haben heute angefangen zu planen, bin gespannt ob sich DAS alles bezahlen lässt - hihi

sehen uns ja bald bei dir, freue mich schon mächtig, nur noch 5 wochen, jippieeeeee[/quote


Ich freue mich auch riesig auf unser Treffen. Ja der Bass. Sind wir denn nie zufrieden? Ich bin gespannt, wie Dein zukuenftiges Heimkino aussehen wird. Das wird bestimmt der Hammer. Euch noch viel Spass in Salzburg.

Gruß
Arne
Pommy13
Inventar
#6108 erstellt: 17. Nov 2009, 00:15
du schreibst mir ja keine mail

ach ja, habe hier schon 3 high end händler getroffen, 2 haben viele amis, auch anthem und parasound. in salzburg hat einer audionet....
heimkino kann also kommen....
knollito
Inventar
#6109 erstellt: 17. Nov 2009, 11:46

nicolaisen schrieb:

knollito schrieb:

andi1766 schrieb:
Hallo,
habe mich jetzt für die Ultima Studio 2 entschieden. Ich denke, das ist der vielseitigste Lautsprecher und funktioniert auch in den verschiedensten Räumen.

Danke für Eure Tipps.

Noch eine kurze Frage, haltet Ihr 9999,- Euro für angemessen, kostet sonst 16.800,- UVP ?

Gruss
andi1766


Entschieden, ohne bei Dir Probe zu hören?


Hört sich fast so an! In dieser Liga schon leichtfertig.
Knollito. Hast Du schon mal den Sub Adam 2100 gehört? Ich bin mom auch hin und her gerissen. Überlege echt was ich tun soll. Ein oder zwei Sub. Ich weiss schon, dass zwei Sub besser für den Raumklang sind. Ich schwanke jedoch, wie Harald und Pommy auch, zwischen den Herstellern. In meinem Fall MA PLW 15, Velodyne (12 oder 15 oder 18), Adam (nur gelesen, nicht gehört). Habe auch noch keinen gefunden, der eine ähnliche Konfig wie ich habe (zumindest hat sich keiner geäussert) um mir eine Empfehlung auszusprechen. Mein jetziger SUB (GS 12 MA), muss einfach mal ausgetauscht werden. Pommy meinte, ich solle mir einen zweiten dazu kaufen. Dadurch gewinne ich bestimmt im Raumklang, aber...

Gruss

Arne


Sehe ich auch so, Arne. Ziemlich leichtfertig.

Den sub Adam 2100 habe ich quasi nur im Vorübergehen gehört. Da wäre es unseriös, mich dazu zu äußern. Die Bedeutung einer präzisen Bass-Wiedergabe wird häufig unterschätzt. Und da gibt es zwischen den Herstellern deutliche Unterschiede. Insofern bleibe ich bei den Empfehlungen Velodyne oder Audiodata - und lieber zwei kleinere Subwoofer als ein großer. Das klingt wesentlich stimmiger und reduziert mögliche akustische Probleme bei der Integration.
knollito
Inventar
#6110 erstellt: 17. Nov 2009, 11:49

Pommy13 schrieb:
du schreibst mir ja keine mail

ach ja, habe hier schon 3 high end händler getroffen, 2 haben viele amis, auch anthem und parasound. in salzburg hat einer audionet....
heimkino kann also kommen....


Mein Rat: Lege zuerst das Gesamtbudget für das Haus, anschließend das Budget für das Heimkino fest. Je nachdem wie hoch dieses letztlich ausfällt, wäre es ratsamer den wohl besten Heimkino- und HiFi-"Installateur" zu engagieren, der Dir dann eine wirklich perfekte Haus- und Heimkino-Installation realisiert.
Pommy13
Inventar
#6111 erstellt: 17. Nov 2009, 14:28
so, erste skizzen sind fertig, haben un4 std gesessen. nun werden diese in den pc eingegeben und kommen als erste pläne raus. zeitgleich wird eine erste kostenschätzung erstellt.

dann weiss ich deutlich mehr. die anlage (häuser etc) wird jedenfalls ziemlich gross

heimkino planen wir nun 6m mal 7,8m und 6x 1,7m technikraum
knollito
Inventar
#6112 erstellt: 17. Nov 2009, 17:02

Pommy13 schrieb:
so, erste skizzen sind fertig, haben un4 std gesessen. nun werden diese in den pc eingegeben und kommen als erste pläne raus. zeitgleich wird eine erste kostenschätzung erstellt.

dann weiss ich deutlich mehr. die anlage (häuser etc) wird jedenfalls ziemlich gross

heimkino planen wir nun 6m mal 7,8m und 6x 1,7m technikraum


Auf die Häuser-Anlage bin ich ebenso gespannt, wie auf das Heimkino.
CarstenWL
Schaut ab und zu mal vorbei
#6113 erstellt: 22. Nov 2009, 14:53
Moin,

ich hab hier in den letzten Monaten fleißig mitgelesen, Klasse Thread ...

Gestern hatte man bei RAE in Lüneburg die Chance 4x Audionet MAX und 4x AMP an den (original) Nautilus von B&W zu hören.

Hörte sich 'so schlecht nicht an'
Als Zuspieler diente der ART G2 an einer PRE G2.

Ich war erstaunt, das die Lautsprecher 45° angewinkelt waren. Der optimale Hörplatz soll laut Herrn Carlo Campagna (B&W) dann 1m hinter der Schnittlinie liegen ... Klang aber auch einige Meter daneben noch 'ziemlich gut' ...

RAE hat einige Bilder auf http://www.klanggeschichten.com/ gepostet.

Mein Musik Favorit aus der Vorführung (für die, die die folgende XRCD noch nicht kennen - ich kannte sie nicht):

Friends of Carlotta (http://www.sieveking-sound.de/product/index/id/403)

Und auch die Nils Lofgren Acustic Live (Vision Music) verdiente es 'eingesackt zu werden'.

Gruß

Carsten


[Beitrag von CarstenWL am 22. Nov 2009, 15:11 bearbeitet]
Pommy13
Inventar
#6114 erstellt: 22. Nov 2009, 16:28
hallo carsten

freut mich sehr, dass du spass dort hattest.
ist sicher auch eine feine und mächtige vorführung gewesen...

gruss, thomas
knollito
Inventar
#6115 erstellt: 22. Nov 2009, 16:29

CarstenWL schrieb:
Moin,

ich hab hier in den letzten Monaten fleißig mitgelesen, Klasse Thread ...

Gestern hatte man bei RAE in Lüneburg die Chance 4x Audionet MAX und 4x AMP an den (original) Nautilus von B&W zu hören.

Hörte sich 'so schlecht nicht an'
Als Zuspieler diente der ART G2 an einer PRE G2.

Ich war erstaunt, das die Lautsprecher 45° angewinkelt waren. Der optimale Hörplatz soll laut Herrn Carlo Campagna (B&W) dann 1m hinter der Schnittlinie liegen ... Klang aber auch einige Meter daneben noch 'ziemlich gut' ...

RAE hat einige Bilder auf http://www.klanggeschichten.com/ gepostet.

Mein Musik Favorit aus der Vorführung (für die, die die folgende XRCD noch nicht kennen - ich kannte sie nicht):

Friends of Carlotta (http://www.sieveking-sound.de/product/index/id/403)

Und auch die Nils Lofgren Acustic Live (Vision Music) verdiente es 'eingesackt zu werden'.

Gruß

Carsten


Man kann zu dem übrigen Programm sagen was man will, aber mit der Nautilus hat B&W seinerzeit wirklich ein mutiges Design-Statement gesetzt, wobei sich der Mut schon durch die erzielte Pressepräsenz ausgezahlt hat.

In der Nautilus schlägt ja seit Anbeginn ein Audionet-Herz, da die Frequenzweiche eines der ersten Audio-Produkte war, das Audionet überhaupt gefertigt hat.

Das Set-Up in Lüneburg scheint jedenfalls recht nett gewesen zu sein, ich habe eben diese Fotos gegoogelt:

http://www.klanggesc...ae-akustik/#more-836

Zur Anwinkelung der Lautsprecher: Die Wiedergabe profitiert in den meisten Fällen davon, wenn die Lautsprecher zum Hörplatz angewinkelt aufgestellt werden. Wie stark der jeweils optimale Winkel ist, hängt dagegen von den individuellen Gegenheiten ab. Diesbezüglich lohnt sich akribischen Ausprobieren oder Messen.

Friends of Carlotta ist von der aufnahmetechnischen Seite sehr gelungen. Die Nils Lofgren konnte ich dagegen bislang noch nicht hören. Allen einen schönen Sonntag
HiFi_Branche
Hat sich gelöscht
#6116 erstellt: 22. Nov 2009, 18:27

knollito schrieb:

Friends of Carlotta ist von der aufnahmetechnischen Seite sehr gelungen. Die Nils Lofgren konnte ich dagegen bislang noch nicht hören. Allen einen schönen Sonntag :prost


Hallo Helge,

hab´mir gestern Abend erst den Nils komplett angetan. Absolut lohnenswert das Ganze. Klingt gar nicht nach Familie Lofgren musiziert ein bisschen live in einer Scheune in Virginia wie man bei Lektüre der Linernotes vermuten könnte.
17 Songs 1997 live in Wolftrap aufgenommen zeigt 5 tolle Akustikgitarren & Piano mit viel Spielfreude in feinem Klanggewand. Schon lange nicht mehr so viel Spaß mit Nils gehabt. Es geht hat halt auch ohne Bruce und E-Street Band.

Schönes Restwochenende noch.

Andreas


[Beitrag von HiFi_Branche am 22. Nov 2009, 18:28 bearbeitet]
meinkino
Inventar
#6117 erstellt: 24. Nov 2009, 04:00

nicolaisen schrieb:

Habe auch noch keinen gefunden, der eine ähnliche Konfig wie ich habe (zumindest hat sich keiner geäussert) um mir eine Empfehlung auszusprechen. Mein jetziger SUB (GS 12 MA), muss einfach mal ausgetauscht werden. Pommy meinte, ich solle mir einen zweiten dazu kaufen. Dadurch gewinne ich bestimmt im Raumklang, aber...



soweit ich das im MA-thread mitbekommen habe
hast Du ein 70m² wohnzimmer mit 50m² kinoteil.
ich war noch nicht bei Dir und habe auch
keine bilder gesehen, aber ich denke
mehr als ein sub ist doch sicher pflicht.
vor allem sollten diese schon ein anderes kaliber
besitzen, als der GS W12. dieser wirkte in meinem
wesentlich kleineren wohnzimmer bereits sehr verloren...
nicolaisen
Stammgast
#6118 erstellt: 24. Nov 2009, 12:05

meinkino schrieb:

nicolaisen schrieb:

Habe auch noch keinen gefunden, der eine ähnliche Konfig wie ich habe (zumindest hat sich keiner geäussert) um mir eine Empfehlung auszusprechen. Mein jetziger SUB (GS 12 MA), muss einfach mal ausgetauscht werden. Pommy meinte, ich solle mir einen zweiten dazu kaufen. Dadurch gewinne ich bestimmt im Raumklang, aber...



soweit ich das im MA-thread mitbekommen habe
hast Du ein 70m² wohnzimmer mit 50m² kinoteil.
ich war noch nicht bei Dir und habe auch
keine bilder gesehen, aber ich denke
mehr als ein sub ist doch sicher pflicht.
vor allem sollten diese schon ein anderes kaliber
besitzen, als der GS W12. dieser wirkte in meinem
wesentlich kleineren wohnzimmer bereits sehr verloren...


Du hast vollkommen recht, mit Deinem sehr langen Posting im MA Thread. Hier bei AN lässt es sich wesentlich entspannter über unsere gemeinsamen Vorlieben schwatzen und vor allem konstruktiv austauschen. Hier wird man nicht schräg angemacht, wenn das Technikequipment etwas von dem vom Durchschnitt abweicht
Der GS W12 ist arg klein. Daher habe ich hier im Thread auch schon mehrere Vorschläge für die Optimierung im Bassbereich erhalten. Zwei Sub's sind Pflicht, vor allem bei grossen Räumen. Ich habe die Möglichkeit die Sub's im Frontbereich direkt neben den PL 300 zu stellen.
Momentan neige ich tendenziell zu zwei Velodyne DD 12 oder 15. Werde dies aber noch solange hinauszögern, bis mein Freund Pommy seinen geschätzten Rat vor Ort geben wird. Pommy, Du warst von Anfang an der Meinung zwei Sub's wären gut, nicht?

Die Diskussion ob ein Austausch hochwertiger LS im Rearbereich sinnvoll ist oder nicht, halte ich für kompletten Blödsinn. Die Abmischungen und Aufnahmen auf den geliebten Silberlingen sind mittlerweile so gut, dass man seine Freude auch im Rearbereich hat. Ein Quantensprung im Rearbereich habe ich durch den Verstärkerwechsel erreicht. Die MAP 1 holt soviel im Vergleich anderer Hersteller raus, dass man selbst bei älteren Filmen Töne und Geräusche hört, die vorher einfach nicht da waren. Daher halte ich Investitionen für LS (auch Grosse) in diesem Bereich für sehr sinnvoll. Man erhält ein ganz anderes Raumgefühl wenn der Rearbereich kraftvoll daherkommt als mit kleinen Boxen.

So, das solls in Kürze gewesen sein. Muss ersteinmal los.

Bis dann.


Arne
Wilke
Inventar
#6119 erstellt: 24. Nov 2009, 16:07
Hallo, ich suchen einen cd-player mit einer guten Kopfhörerbuchse. Kann man in dieser Hinsicht die Audionet-Geräte empfehlen? gruß wilke
Pommy13
Inventar
#6120 erstellt: 24. Nov 2009, 16:21
hallo wilke

auch wenn ich damit eine gegenfrage stelle, wenn du so hochwertige geräte wie AN dir als möglichkeit stellst, wäre ein guter khv (meier, lehmann etc) nicht in jedem fall eine alternative?

ich finde den kh eingang zwar gut, dennoch bringen hochwertige khv´s nochmal einiges mehr

(ich habe einen grado mit khv, einen sennheiser 800 mit lehmann und einen 1kg 701 mit meier. jede kombi schlägt den serieneingang des vipg3) wäre aber auch schlimm, wenn nicht.
nuernberger
Inventar
#6121 erstellt: 24. Nov 2009, 16:24
@Thomas
hast Du Dir bei Deinem Gerätepark eigentlich schon mal überlegt ein Gewerbe anzumelden?

Ciao; Harald
Pommy13
Inventar
#6122 erstellt: 24. Nov 2009, 17:23
hey harald

ich soll nun ins gewerbe? ferkel
es sind eigentlich ein bisschen viele, ich weiss....

ich drucke gerade etwas aus, wir haben gerade die berater für die neue wohnanlage unten sitzen. das wird so gross, dass ich den ganzen mist total locker unterbringe....
grüsse, Thomas
knollito
Inventar
#6123 erstellt: 24. Nov 2009, 17:41

nicolaisen schrieb:

meinkino schrieb:

nicolaisen schrieb:

Habe auch noch keinen gefunden, der eine ähnliche Konfig wie ich habe (zumindest hat sich keiner geäussert) um mir eine Empfehlung auszusprechen. Mein jetziger SUB (GS 12 MA), muss einfach mal ausgetauscht werden. Pommy meinte, ich solle mir einen zweiten dazu kaufen. Dadurch gewinne ich bestimmt im Raumklang, aber...



soweit ich das im MA-thread mitbekommen habe
hast Du ein 70m² wohnzimmer mit 50m² kinoteil.
ich war noch nicht bei Dir und habe auch
keine bilder gesehen, aber ich denke
mehr als ein sub ist doch sicher pflicht.
vor allem sollten diese schon ein anderes kaliber
besitzen, als der GS W12. dieser wirkte in meinem
wesentlich kleineren wohnzimmer bereits sehr verloren...


Du hast vollkommen recht, mit Deinem sehr langen Posting im MA Thread. Hier bei AN lässt es sich wesentlich entspannter über unsere gemeinsamen Vorlieben schwatzen und vor allem konstruktiv austauschen. Hier wird man nicht schräg angemacht, wenn das Technikequipment etwas von dem vom Durchschnitt abweicht
Der GS W12 ist arg klein. Daher habe ich hier im Thread auch schon mehrere Vorschläge für die Optimierung im Bassbereich erhalten. Zwei Sub's sind Pflicht, vor allem bei grossen Räumen. Ich habe die Möglichkeit die Sub's im Frontbereich direkt neben den PL 300 zu stellen.
Momentan neige ich tendenziell zu zwei Velodyne DD 12 oder 15. Werde dies aber noch solange hinauszögern, bis mein Freund Pommy seinen geschätzten Rat vor Ort geben wird. Pommy, Du warst von Anfang an der Meinung zwei Sub's wären gut, nicht?

Die Diskussion ob ein Austausch hochwertiger LS im Rearbereich sinnvoll ist oder nicht, halte ich für kompletten Blödsinn. Die Abmischungen und Aufnahmen auf den geliebten Silberlingen sind mittlerweile so gut, dass man seine Freude auch im Rearbereich hat. Ein Quantensprung im Rearbereich habe ich durch den Verstärkerwechsel erreicht. Die MAP 1 holt soviel im Vergleich anderer Hersteller raus, dass man selbst bei älteren Filmen Töne und Geräusche hört, die vorher einfach nicht da waren. Daher halte ich Investitionen für LS (auch Grosse) in diesem Bereich für sehr sinnvoll. Man erhält ein ganz anderes Raumgefühl wenn der Rearbereich kraftvoll daherkommt als mit kleinen Boxen.

So, das solls in Kürze gewesen sein. Muss ersteinmal los.

Bis dann.


Arne


Wir hatten das Thema ja schon des öfteren diskutiert: die Verteilung der Bass-Energie auf mehrere Subs ist immer besser als auf einen. Nicht nur, weil die räumliche Integration akustisch wesentlich besser gelingt. Je kleiner und leichter die Membranfläche ist, desto geringer auch die Trägheit, desto dynamischer und präziser das Ansprechverhalten und die Sauberkeit der Basswiedergabe. Das ist auch der Grund, warum bei einer der Subwoofer mit der saubersten Basswiedergabe statt einem "Riesenchassis" mehrere Chassis mit 21 cm Durchmesser gewählt worden sind. Auch verteilt sich die Schallenergie bei mehreren Subwoofern wesentlich gleichmäßiger.
Nick11
Inventar
#6124 erstellt: 24. Nov 2009, 20:30

Pommy13 schrieb:
ich habe einen .... 1kg 701 mit meier.

Ach du Schande, eine Sonderanfertigung. Was bringt das Mehrgewicht, außer Kopfschmerzen?
Pommy13
Inventar
#6125 erstellt: 24. Nov 2009, 20:45
erwischt

ich bin eben ein geiler typ...
nene, sollte heissen AKG,
nuernberger
Inventar
#6126 erstellt: 25. Nov 2009, 09:46
wenn der Thomas die 1kg nicht aushält, wer dann...?

Ciao; Harald
CarstenWL
Schaut ab und zu mal vorbei
#6127 erstellt: 25. Nov 2009, 13:43
Moin,

habe bisher noch keine SHM-CD gehört und frage mich, ob es wirklich einen (hörbaren) Unterschied zur XRCD gibt.

Wie sind da Eure Meinungen? Hat jemand mal 'zufällig' z.B. "Brothers in Arms" 'gegeneinander' gehört?

Danke & Gruß

Carsten
knollito
Inventar
#6128 erstellt: 25. Nov 2009, 14:38

CarstenWL schrieb:
Moin,

habe bisher noch keine SHM-CD gehört und frage mich, ob es wirklich einen (hörbaren) Unterschied zur XRCD gibt.

Wie sind da Eure Meinungen? Hat jemand mal 'zufällig' z.B. "Brothers in Arms" 'gegeneinander' gehört?

Danke & Gruß

Carsten


Die SHM-CDs interessieren mich auch, konnte aber bislang leider ebenfalls noch keinen Vergleich machen ... zumal die meisten mich interessieren Titel schon ausverkauft sind.
CarstenWL
Schaut ab und zu mal vorbei
#6129 erstellt: 25. Nov 2009, 15:07
... werde mal meine 'Brothers in Arms' Sammlung dahingehend erweitern, das ich die Scheibe als SACD, XRCD und SHM-CD habe.

'Den Aktiven hier im Thread' würde ich das Set 'auch mal ne Woche' zum eigenen Test leihen können, ich melde mich wenn die SHM-CD da ist.

Gruß

Carsten
fabinho85
Stammgast
#6130 erstellt: 25. Nov 2009, 21:08
Das würde mich auch mal interessieren. Von XRCD bin ich sehr angetan aber mit SHM-CD fehlt mir die Erfahrung. Ich wollte mir die Tage Rumors von Fleetwood Mac als SHM-CD bestellen, aber ich hätte zum Vergleich nur die LP hier, und da mein ART die nicht liest wäre das ja Äpfel mit Birnen vergleichen
knollito
Inventar
#6131 erstellt: 26. Nov 2009, 22:00

CarstenWL schrieb:
... werde mal meine 'Brothers in Arms' Sammlung dahingehend erweitern, das ich die Scheibe als SACD, XRCD und SHM-CD habe.

'Den Aktiven hier im Thread' würde ich das Set 'auch mal ne Woche' zum eigenen Test leihen können, ich melde mich wenn die SHM-CD da ist.

Gruß

Carsten


die SACD habe ich bereits - wie siehst Du sie im Vergleich zur XRCD?
CarstenWL
Schaut ab und zu mal vorbei
#6132 erstellt: 27. Nov 2009, 17:56
... mir gefällt die SACD besser, werde aber wenn die SHM-CD da ist noch mal einen Vergleich machen.

Gruß

Carsten
Pommy13
Inventar
#6133 erstellt: 27. Nov 2009, 19:36
ich habe keinen vergleich, aber mir gefallen viele sacd so gut, dass ich nichts vermisse...

die wenigen xrcd sind nicht so, dass ich das gefühl habe, musik medien seien neu erfunden...
nuernberger
Inventar
#6134 erstellt: 27. Nov 2009, 19:44
das ist aber auch schon oft bei der SACD so...
Bei einer GUTEN CD vermisse ich gar nichts!

Ciao, Harald
Pommy13
Inventar
#6135 erstellt: 27. Nov 2009, 21:10
ja, so gesehen hast du ebenfalls recht...
knollito
Inventar
#6136 erstellt: 28. Nov 2009, 14:41

Pommy13 schrieb:
ja, so gesehen hast du ebenfalls recht... :prost


Bei den XRCD geht es weniger um das Medium - das ist ja dasselbe - als mehr um die Produktion bzw. ein differenziertes Abmischen. Das ist bei manchen der mir bekannten XRCDs gelungen, bei anderen weniger und damit den Aufpreis nicht wert.
HiFi_Branche
Hat sich gelöscht
#6137 erstellt: 28. Nov 2009, 20:22


:prost


Bei den XRCD geht es weniger um das Medium - das ist ja dasselbe - als mehr um die Produktion bzw. ein differenziertes Abmischen. Das ist bei manchen der mir bekannten XRCDs gelungen, bei anderen weniger und damit den Aufpreis nicht wert.


Hallo Helge,

bitte unterschätze nicht den technisch erzielten Zugewinn beim K2-Verfahren der XRCD. Bestes Beispiel hierfür ist Carmen Lundy mit "Self Portrait" wo die CD bei nahezu belassenem Mix die Original-CD fast wie ein MP3-File aussehen lässt. Noch stärker beeinflusst die Qualität des Original-Mastertapes das Steigerungspotential bei der SACD. Die Industrie hat ja dieses Medium am Anfang mißbraucht um möglichst viele Megaseller aus den 80ern neu an den Mann und die Frau zu bringen. Das waren hauptsächlich Digitalaufnahmen, deren Potential mit der Bandbreite der SACD zwar aufpoliert werden konnten aber durch die limitierte Qualität des damals noch nicht ausgereizten digitalen Aufnahmemediums nach wie vor qualitativ begrenzt sind. Um das Potenzial der SACD wirklich auszureizen bedarf es höchstwertiger Analoger Mastertapes welche mit dem heutigen Qualitätspotenzial der Digitaltechnik wahre Quantensprünge vollziehen können (Beispiel: Dead Can Dance "Into the Labyrinth") oder direkt neu produzierte SACD´s bei denen das Qualitätspotenzial schon direkt bei der Aufnahme ausgereizt wird.
Leider ist das viel zu selten der Fall weil Sony und Co. sei Dank, Dire Straits und Konsorten hauptsächlich die Tantiemensäckel füllen sollten, aber nicht geeignet waren das eigentliche Qualitätspotential des inzwischen zum Mauerblümchendasein verkommenen Datenträgers SACD einem breiteren Publikum wirklich vor Augen "Pardon" vor Ohren führen zu können.

Schönes Restwochenende wünscht

Andreas


[Beitrag von _ES_ am 28. Nov 2009, 22:05 bearbeitet]
knollito
Inventar
#6138 erstellt: 28. Nov 2009, 22:04

HiFi_Branche schrieb:


:prost


Bei den XRCD geht es weniger um das Medium - das ist ja dasselbe - als mehr um die Produktion bzw. ein differenziertes Abmischen. Das ist bei manchen der mir bekannten XRCDs gelungen, bei anderen weniger und damit den Aufpreis nicht wert.


Hallo Helge,

bitte unterschätze nicht den technisch erzielten Zugewinn beim K2-Verfahren der XRCD. Bestes Beispiel hierfür ist Carmen Lundy mit "Self Portrait" wo die CD bei nahezu belassenem Mix die Original-CD fast wie ein MP3-File aussehen lässt. Noch stärker beeinflusst die Qualität des Original-Mastertapes das Steigerungspotential bei der SACD. Die Industrie hat ja dieses Medium am Anfang mißbraucht um möglichst viele Megaseller aus den 80ern neu an den Mann und die Frau zu bringen. Das waren hauptsächlich Digitalaufnahmen, deren Potential mit der Bandbreite der SACD zwar aufpoliert werden konnten aber durch die limitierte Qualität des damals noch nicht ausgereizten digitalen Aufnahmemediums nach wie vor qualitativ begrenzt sind. Um das Potenzial der SACD wirklich auszureizen bedarf es höchstwertiger Analoger Mastertapes welche mit dem heutigen Qualitätspotenzial der Digitaltechnik wahre Quantensprünge vollziehen können (Beispiel: Dead Can Dance "Into the Labyrinth") oder direkt neu produzierte SACD´s bei denen das Qualitätspotenzial schon direkt bei der Aufnahme ausgereizt wird.
Leider ist das viel zu selten der Fall weil Sony und Co. sei Dank, Dire Straits und Konsorten hauptsächlich die Tantiemensäckel füllen sollten, aber nicht geeignet waren das eigentliche Qualitätspotential des inzwischen zum Mauerblümchendasein verkommenen Datenträgers SACD einem breiteren Publikum wirklich vor Augen "Pardon" vor Ohren führen zu können.

Schönes Restwochenende wünscht

Andreas


Genau darum geht es ja, K2 ist ein Verfahren,XRCDs aber keine eigenständigen Medien. Mit Deinen Ausführungen gehe ich vollständig konform, wobei die XRCDs leider nicht immer ihrem Anspruch gerecht werden, allerdings in einigen Fällen zu deutlichen Verbesserungen führen. Hier heißt es, wenn möglich die unterschiedlichen Versionen einer CD/SACD zu vergleichen. Das Mauerblümchen-Dasein der SACD ist eindeutig der Industrie bzw. Labeln geschuldet, die - wie beschrieben - Investitionen scheuten, alte Produktionen mit den Möglichkeiten der heutigen Technik SACD gerecht.
"auszureizen". Ein Manko, dass ich schon seit Jahren immer wieder thematisiere.


[Beitrag von _ES_ am 28. Nov 2009, 22:06 bearbeitet]
nuernberger
Inventar
#6139 erstellt: 01. Dez 2009, 23:02
in letzter Zeit lese ich immer wieder von der berüchtigten Bauteil Alterung.
Mal abgesehen von den Stromkosten, was ist also besser:
Für 1-2 Stunden jeden Tag einschalten und danach wieder aus oder gleich 24 Stunden durchlaufen lassen?

Ciao, Harald
Pommy13
Inventar
#6140 erstellt: 02. Dez 2009, 01:07
hey harald

das ist echt ne gute frage. ich lasse in jedem fall 8ausser urlaub) meinen vipg3 durchlaufen. die anderen mache ich spätestens über nacht aus.

bin gespannt, was die anderen sagen. wie machst du es denn bislang?

gruss
thomas
_ES_
Administrator
#6141 erstellt: 02. Dez 2009, 01:10

nuernberger schrieb:
in letzter Zeit lese ich immer wieder von der berüchtigten Bauteil Alterung.
Mal abgesehen von den Stromkosten, was ist also besser:
Für 1-2 Stunden jeden Tag einschalten und danach wieder aus oder gleich 24 Stunden durchlaufen lassen?

Ciao, Harald



"Berüchtigt" hat ja eher einen negativen Aspekt.

Ich frage mich angesichts des Posts gerade:

Inwiefern "besser" ?

Geräte mit Halbleitern only brauchen keine längere Aufwärmzeit- das ist noch nicht mal imho, das ist Fakt.

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