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Eine Frage die mich bei sehr teuren Boxen beschäftigt!

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Beitrag
cumbb
Gesperrt
#51 erstellt: 25. Jul 2006, 09:47
Hai.
Kann man ein Paar "Super-Lautsprecher" allein mit einem Paar Endstufen sinnvoll betreiben? Gäbe es Einschränkungen?
Benötigte man beispielsweise drei Paare, vervielfachte man Differenzen. Das käme der Idee einer möglichst sauberen und homogenen Reproduktion nicht entgegen. Es handelt sich um nicht korrigierbare, nicht "einmeßbare" Fehler!
Jedoch ergibt das regelmäßig eine beeindruckende Show!
C.
TinyTim
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 25. Jul 2006, 11:23
Sorry aber ich habe keine Lust mehr es zehntausend mal zu beschreiben. Da es mancher anzweifelt, so bleibt bitte bei eurer Meinung und erinnert euch nicht an irgendwas mit Apogee. Bei einer Frage wie weit denn die hinauf spielt und homogen ist und dabei eine box anhört mit mehreren verschiedenen Materialien und dann von "homogen" spricht, das ist zu hoch für mich.


[Beitrag von TinyTim am 25. Jul 2006, 11:25 bearbeitet]
cumbb
Gesperrt
#53 erstellt: 25. Jul 2006, 11:33
Hai.
Es gibt gewiss viele Mit-Hörer, die sich verschiedenste Materialien anhören müssen. Die Sorge um Sauberkeit endet gewiss nicht bei den Verstärkern.
Ich weiß auch nicht, welche Ideen hinter vielen Konzepten stecken.
C.
TinyTim
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 25. Jul 2006, 11:45

cumbb schrieb:
Hai.
Es gibt gewiss viele Mit-Hörer, die sich verschiedenste Materialien anhören müssen. Die Sorge um Sauberkeit endet gewiss nicht bei den Verstärkern.
Ich weiß auch nicht, welche Ideen hinter vielen Konzepten stecken.
C.


Bei den Systemen die Ich super finde (Vollberreichs E-Stats, Vollberreichs Bändchen oder manche Magnetostaten) ist einfach das nicht vorhanden sein von einer Box. Dann das Abstrahl verhalten und die live haftige größen Abbildung. Und wenn wie bei einer Apogee alles noch die gleiche Folie ist und wir von 1.8m langen Bändchen sprechen die zb. im Mitteltonberreich hängen welche von 250Hz bis 9000Hz spielen so ist das einfach nur
visir
Inventar
#55 erstellt: 25. Jul 2006, 11:56

TinyTim schrieb:
Sorry aber ich habe keine Lust mehr es zehntausend mal zu beschreiben. Da es mancher anzweifelt, so bleibt bitte bei eurer Meinung und erinnert euch nicht an irgendwas mit Apogee. Bei einer Frage wie weit denn die hinauf spielt und homogen ist und dabei eine box anhört mit mehreren verschiedenen Materialien und dann von "homogen" spricht, das ist zu hoch für mich.


Selber sorry, ich habe nur nach dem Frequenzgang gefragt.
Na, habe ich mir den link halt doch gesucht...


Frequency response: below 18Hz to over 27kHz


Der Bass kann für mich auch nie tief genug gehen, aber die 27 kHz sind wieder so ein Fall, wie der Themenersteller (liest er noch mit?) gemeint hat. Ob das jetzt vom Hersteller als besonderes Merkmal dargestellt wird, oder ob man es nur macht, weil es halt manche Kunden wollen...

lg, visir
TinyTim
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 25. Jul 2006, 12:08
Der Frequenzgang ist so gesehen vollkommen uninteressant. Wir wissen nicht wo oder wie er gemessen wurde. Es ist absolut sinnlos!

Welcher Mensch beurteilt bitte eine Genesis 1.1, Infinity IRS-V oder eine Apogee Grand nach dem Frequenzgang? Das macht doch nur einer der keine Ahnung hat was er gerade ansieht und meint Schlau mitzureden. Sorry, nicht persönlich nehmen aber es ist Schwachsinn.

Wenn eine Quadral gemessen wird bist 16Hz, würdest du auf das Datenblatt einer Genesis 1.1 oder eine Grand anschauen und sagen ui die macht das nicht. Wobei die Systeme das in 160m2 Räumen machen und das Sauber ohne Abfall der Intensiteht.
visir
Inventar
#57 erstellt: 25. Jul 2006, 13:10
Hi TinyTim!

Vielleicht solltest Du den Titel dieses Zweigs bzw. den ersten Beitrag lesen. Das ist nämlich nicht ein Apogee-Zweig sondern ein "übertriebene Hochtöner"-Zweig. Und mein Beitrag war einer zum Thema, und nicht zur OT-Apogee-Plauderei.

Im allgemeinen wissen wir wirklich nicht, wie ein Frequenzgang gemessen wurde, wir können nur annehmen, dass er so gemessen wurde, wie es gemacht werden soll: in einem schalltoten Raum, mit 1m Abstand und 1W Leistung (korrigiert mich bitte wer, wenn ich falsch liege). Das ist als neutrale technische Angabe über die Box gedacht und sagt nichts über die Box in einer bestimmten Anwendung/ in einem bestimmten Raum aus. Nicht mit jeder Box möchte man einen Turnsaal beschallen (ein Volleyball-Feld ist 18x9m, also 162m²), meistens muss es nur für ein Wohnzimmer reichen. Meines hat 20m².

Abgesehen davon interessiert mich der Frequenzgang sehr wohl, als eine der Mindestanforderungen an eine Box (neben anderen). Eine Apogee und die anderen genannten haben mehr als genug, dann ist dieser Punkt also erfüllt, man kann sie kaufen.

Aber hier geht es eigentlich - um es noch einmal zu erwähnen - um Gigantomanie, speziell im Frequenzgang.

lg, visir
EinerVonVielen
Stammgast
#58 erstellt: 25. Jul 2006, 13:36
@visir

(liest er noch mit?)

Ja, aber so wirklich wurde meine Frage ja nicht beantwortet, denn wie du schon schriebst ist es zu einem Thread geworden von Lautsprechern, von denen ich noch nie was gehört habe.

Ich kenn mich zwar ein bisl aus bei Hifi, aber so gut denn doch nich. Naja ich höre halt lieber Musik, und wenn sie gut klingt, dann ist mir dieses technische geblubber sowieso total egal.

Aber mich freut es natürlich, dass ich der obdachlosen Apogee-Fraktion ein Heim bieten konnte!
lex220
Stammgast
#59 erstellt: 25. Jul 2006, 13:50
W
arum liefern sich die Lautsprecherhersteller einen Rennen um möglichst hohe Frequenzen, z.B. Quadral Titan 60.000 Hz

weil nicht jeder so ne gesunde einstellung hat wie...

Naja ich höre halt lieber Musik, und wenn sie gut klingt, dann ist mir dieses technische geblubber sowieso total egal.

manche wollen halt auch boxen haben, die technisch vermeintlich ganz oben mitspielen und da greift dann halt das höher-schneller-weiter-prinzip. denn wie soll man seinen nachbarn sonst im boxenquartett schlagen? mit subjektiven klangeindrücken???
Haltepunkt
Inventar
#60 erstellt: 25. Jul 2006, 13:52

Shadow-HH schrieb:
Das mit der hohen oberen Grenzfrequenz hat wie schon erwähnt zum großen Teil Marketinggründe. . . . .


Ich würde sogar sagen, ausschließlich Marketinggründe. Hörbarer Effekt ist evtl. die Modulation von hochfrequenten Störsignalen in den hörbaren Bereich. Bei Verwendung von Superhochtönern, Interferenzeffekte im hörbaren Ankoppelbereich. Beides Dreckeffekte, wer will das schon?


Wenn aber ein LS tatsächlich in der Lage ist, weit über den hörbaren Bereich hinaus linear zu übertragen, läßt das gewisse Rückschlüsse auf das Impulsverhalten des Hochtöners zu.


Nur ist es uninteressant, weil es unhörbar ist. Erst die Filter drehen an der Phase und machen einen LS 'langsamer'. Aber bitte keine 'Zeitrichtkeit'-Diskussion mehr
Zweck0r
Moderator
#61 erstellt: 25. Jul 2006, 14:28
Moin,

sammeln wir doch einfach ein paar aussagekräftigere Texte zum Thema:

http://www.klein-hum...eren_ueber_20kHz.pdf

http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?p=1467#1467

Daraus lese ich folgendes:

- Ultraschallfrequenzen selbst sind unhörbar. Hörbare Unterschiede sind Intermodulationsprodukte und damit Verfälschungen. Gegenmaßnahmen: Hochtöner mit geringem IM-Klirr verwenden und alles über 20 kHz ausfiltern, damit es gar nicht erst IM-Klirr verursachen kann. Letzteres setzt der CD-Standard praktischerweise sowieso voraus.

- Membranresonanzen außerhalb des Hörbereichs können, ebenfalls durch Intermodulation, negative Auswirkungen auf den hörbaren Bereich haben. Inwiefern das bei auf 20 kHz bandbegrenzten Signalen (also nicht Nadelimpulsen) noch hörbare Auswirkungen hat, wäre jetzt interessant.


cumbb schrieb:
Hai.
Kann man ein Paar "Super-Lautsprecher" allein mit einem Paar Endstufen sinnvoll betreiben? Gäbe es Einschränkungen?
Benötigte man beispielsweise drei Paare, vervielfachte man Differenzen. Das käme der Idee einer möglichst sauberen und homogenen Reproduktion nicht entgegen. Es handelt sich um nicht korrigierbare, nicht "einmeßbare" Fehler!
Jedoch ergibt das regelmäßig eine beeindruckende Show!
C.


"Differenzen" zwischen baugleichen Endstufen ? Wie soll die denn jemand hören, wenn bei einem gewissen Blindtest noch nicht einmal ein 800 (?) Euro-Verstärker von einem deutlich teureren unterschieden werden konnte ? Sorry, aber das Argument erscheint mir ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

Zumal Serienstreuungen der Lautsprecherchassis, die sich dank der Aktivtechnik überhaupt erst korrigieren lassen, wesentlich größer sind als die angeblichen "Differenzen".

Grüße,

Zweck
cumbb
Gesperrt
#62 erstellt: 25. Jul 2006, 16:30
Hai.
Man verbinde einmal die Betriebsspannungen kanalgetrennter Netzteile. Dann gäbe es nichts mehr an den Haaren herbeizuziehen. Dass die Streuungen der LS-Chassis größer sind, ist ein anderer, ein weiterer Punkt - Oh Weh, wenn man acht oder zehn solcher Dinger in seinen Kisten hat.
Die meisten 800-Euro-Transistor-Verstärker haben in der Regel das größere klangliche POTENTIAL - wenn Neutralität, Sauberkeit und Harmonie das Ziel sind - als vielfach teurere Transistor-Vor-End-Kombis. Theoretisch wie praktisch.
C.
hal-9.000
Inventar
#63 erstellt: 25. Jul 2006, 16:35

cumbb schrieb:
Hai.
Man verbinde einmal die Betriebsspannungen kanalgetrennter Netzteile. Dann gäbe es nichts mehr an den Haaren herbeizuziehen. Dass die Streuungen der LS-Chassis größer sind, ist ein anderer, ein weiterer Punkt - Oh Weh, wenn man acht oder zehn solcher Dinger in seinen Kisten hat.
Die meisten 800-Euro-Transistor-Verstärker haben in der Regel das größere klangliche POTENTIAL - wenn Neutralität, Sauberkeit und Harmonie das Ziel sind - als vielfach teurere Transistor-Vor-End-Kombis. Theoretisch wie praktisch.
C.

sorry, I only understand railstation
A1B2C3D4
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 25. Jul 2006, 17:43
@ EVV:

Glaube mir, auch die besten Hochtöner können 60 Khz nicht so ohne Weiteres darstellen, fangen die doch schon bei ca 10 bis 15 Khz an zu bündeln................
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