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Was sind die besten Standboxen für 300€?

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Schoppemacher
Inventar
#51 erstellt: 06. Dez 2006, 16:16
@malittau

wie gefallen sie dir denn nun??

deine canton´s?

gruß

Parodontose
Stammgast
#52 erstellt: 07. Dez 2006, 17:48
Wenn ein Verstärker zu clippen beginnt, wird wie schon geschrieben die Sinus-Welle abgeschnitten, weil einfach nicht mehr geht, der Verstärker produziert Gleichstrom und der killt die Lautsprecher.
MaLittau
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 08. Dez 2006, 16:54
So also die Cantoner find ich richtig gut, kann sie alledings noch nciht ausgiebig testen, da ich erst ein einem Monat umziehe und vorher werde ich sie nicht Einstellen etc. und kann sie auch nicht richtig nutzen. Nja egal, aufjedenfall kann ich mein Empfinden erst in einem Monat kund tun. Der erste eindruck ist aber klasse.

Ihr macht mir allerding ein bisschen Angst was meinen Verstärker angeht. Habt ihr vielleicht gute Vorschläge für einen Verstärker (Vollverstärker oder Röhre etc.) oder Receiver? Sollte nicht zu teuer sein, da ich auch noch ein CD Deck brauche.

Gruß Matze
visir
Inventar
#54 erstellt: 08. Dez 2006, 21:01

Parodontose schrieb:
Wenn ein Verstärker zu clippen beginnt, wird wie schon geschrieben die Sinus-Welle abgeschnitten, weil einfach nicht mehr geht, der Verstärker produziert Gleichstrom und der killt die Lautsprecher.


ääh, tschuldigung, wo soll denn da Gleichstrom herkommen? Du hast wie ich geschrieben, dass der Sinus abgeschnitten wird, das ergibt dann was Eckiges. Aber Gleichstrom?

@Matze: Wenn Du nicht superlaut hörst, kommst Du nicht in's Clipping. Beziehungsweise: wenn Du was Komisches hörst, musst Du halt sofort zurückdrehen. (ich weiß jetzt grad nicht mehr, wieviel PS - äh - Watt Dein Verstärker hat)

lg, visir
Schoppemacher
Inventar
#55 erstellt: 11. Dez 2006, 17:23
@malittau

du must für dich entscheiden, mit was du hören willst, angefangen hatte ich mal mit nem kleinen dualreceiver, da die canton relativ gütmütig sind, was die leistungshungrigkeit angeht, geht das einigermasssen.

ich habe im moment nen nad 7600 dran, der reicht erstmal, jetzt klingen die auch schön.

ich muss aber sagen, habe mir noch nen röhrenamp zugelegt nen elv rv 100 und wow, ist was komplett anderes. beides ist gut.

deswegen alles nur subjetiv was geschrieben wird. hör auf dich und deine ohren, und das was dir gefällt.


gruß


flowerpowergirl
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 11. Dez 2006, 22:11
hi
t&a tas 850e kosten auch um 333 euro-der center tac 500 um 111 euro
-gute einsteigerbox?
-ich tendiere derzeit zur kef iq/monitor audio rs serie aber die kommen dann auch etwas teurer...
ist schon erstaunlich wie heiß umkämpft die gebrauchten iq3`s bei ebay sind...
Schoppemacher
Inventar
#57 erstellt: 14. Dez 2006, 23:00
so was machen den die canton´s??

gruß

MaLittau
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 19. Dez 2006, 20:50
Einen genauen Bericht kann ich erst Ende Januar geben. Will mir jetzt versuchen den NAD c350 zu kaufen. Was haltet ihr davon? Eine Idee wo man den günstig gebraucht bekommen kann?
Parodontose
Stammgast
#59 erstellt: 20. Dez 2006, 10:53

visir schrieb:

Parodontose schrieb:
Wenn ein Verstärker zu clippen beginnt, wird wie schon geschrieben die Sinus-Welle abgeschnitten, weil einfach nicht mehr geht, der Verstärker produziert Gleichstrom und der killt die Lautsprecher.


ääh, tschuldigung, wo soll denn da Gleichstrom herkommen? Du hast wie ich geschrieben, dass der Sinus abgeschnitten wird, das ergibt dann was Eckiges. Aber Gleichstrom?



Zitat:

Verstärker-„clipping", ein Crash-Programm für jede Box

Clipping (Übersteuerung) bedeutet, dass ein Verstärker nicht mehr in der Lage ist, die ihm zugeführten Spitzenspannungen (Lautstärkensprünge) sauber zu verarbeiten. Zunächst werden nur die Pegelspitzen beschnitten. Bei starker Übersteuerung geben Transistorverstärker dann Gleichströme in Höhe ihrer maximalen Leistung ab. Dieses Crash-Programm für Boxen verfehlt seine Wirkung auch dann nicht, wenn es leistungsmäßig weit unterhalb der Boxenbelastbarkeit angesiedelt ist. Nur wenige Lautsprecher halten solche Strapazen lange durch.

Quelle:
http://www.orbid-sound.com/cic-inhalt-seiten/praxis2.html
visir
Inventar
#60 erstellt: 20. Dez 2006, 11:42
Hallo Parodontose!


Parodontose schrieb:


Zitat:

Verstärker-„clipping", ein Crash-Programm für jede Box

Clipping (Übersteuerung) bedeutet, dass ein Verstärker nicht mehr in der Lage ist, die ihm zugeführten Spitzenspannungen (Lautstärkensprünge) sauber zu verarbeiten. Zunächst werden nur die Pegelspitzen beschnitten. Bei starker Übersteuerung geben Transistorverstärker dann Gleichströme in Höhe ihrer maximalen Leistung ab. Dieses Crash-Programm für Boxen verfehlt seine Wirkung auch dann nicht, wenn es leistungsmäßig weit unterhalb der Boxenbelastbarkeit angesiedelt ist. Nur wenige Lautsprecher halten solche Strapazen lange durch.

Quelle:
http://www.orbid-sound.com/cic-inhalt-seiten/praxis2.html


Das wird dadurch, dass auch die das so schreiben, nicht plausibler. Ein Diagramm wäre interessant, wie sich die das vorstellen.
Ja, Gleichstrom bringt Lautsprecher um.
Aber eine Rechteckschwingung hat mit Gleichstrom so viel zu tun wie mein Gesang mit dem von Helmut Lotti (ohne eine geschmackliche Aussage machen zu wollen).
Für die Dauer einer Phase stellt eine Rechteckschwingung Gleichspannung dar. Dann wechselt aber die Spannung auf die andere Seite der Nullachse, um dort wieder für die Dauer einer Phase "Gleichspannung" zu sein. Da das aber dauernd wechselt, bleibt es immer noch Wechselspannung.
Das Gefährliche an so einer Wechselspannung ist nicht die Konstanz der Spannung während einer Phase, sondern - wie schon geschrieben - der extrem hochpegelige Hochtonanteil der Schwingung, weshalb als erstes der Hochtöner flöten geht.

Und damit Du siehst, dass nicht nur ich dieser Meinung bin:
http://www.taelektroakustik.de/deu/ta2/allgem/tipps.htm
ganz unten

http://www1.musikmac..._gb/amps/amp07b.html
http://www.musik-service.de/clipping-endstufen-mkb29de.aspx

lg, visir


[Beitrag von visir am 20. Dez 2006, 11:43 bearbeitet]
Parodontose
Stammgast
#61 erstellt: 20. Dez 2006, 12:15
Hallo,

ich bin weder Physiker, noch Inscheniör, kann also auch nur das nachplappern, was mir am plausibelsten erscheint
Ich spiele Bass in einer Band, da kommen Hochtöner in den Bass-Boxen zwar (leider) in Mode, in meiner Box arbeiten aktiv aber nur 8 x 8" Bass-Chassis. Bei einer Nennbelastbarkeit von 480 Watt ist die einzige Gefahr, die denen Droht, wohl die Gleichspannung. Verzerrende (Transistor-)Verstärker klingen zwar hässlich, aber da geht kein Tieftöner davon hopps.
Dennoch besitzt meine Endstufe, die da dran hängt eine Clipping-Schutzschaltung. Ich kanns mangels Know-How nicht belegen. Es ist allerdings so, dass man mit einer übersteuerten Röhrenendstufe die LS nicht so einfach killt, zumindest nicht mit der Verzerrung an sich. Irgendwas müssen Transistoren also anders machen.
Wie geschrieben, ich kannst nicht belegen, nach vielen Jahren Hobby-Musikerdaseins war das für mich aber die plausibelste Erklärung. Im Hifi-Bereich hab ich mir da noch keine Gedanken darüber gemacht, aber die grundsätzlichen Funktionsweisen sind ja die gleichen.

Grüße
Toni78
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 20. Dez 2006, 12:16
Ist ja ganz interessant, aber eigentlich ein Thema für sich.

Fakt ist das die RC-L eine Menge aushält und wenn es anfängt zu verzerren, kommt das i.d.R. vom Verstärker (mal von sehr leistungsstarken Endstufen und Verstärkern abgesehen wo eher die RC-L an ihre Grenzen stösst).

Verzerrungen (egal ob vom Lautsprecher selber -> führt i.d.R. nicht so schnell zum Exitus, oder vom Verstärker -> wesentlich gefährlicher!) sind generell zu vermeiden. Verstärker ab 100 Watt/Kanal bieten i.d.R. ausreichend Pegelreserven auch für hohe Lautstärken. Bei einer Party hingegen ist man auch mit 200 Watt recht schnell unterdimensioniert.
visir
Inventar
#63 erstellt: 20. Dez 2006, 16:41

Toni78 schrieb:
Verstärker ab 100 Watt/Kanal bieten i.d.R. ausreichend Pegelreserven auch für hohe Lautstärken. Bei einer Party hingegen ist man auch mit 200 Watt recht schnell unterdimensioniert.


Eben, und somit schließt sich der Kreis zum Ausgangspunkt dieses Exkurses: im Normalbetrieb haben die heute üblichen Verstärker genug Leistung, um nicht ins clippen zu kommen.
Für Partybetrieb wie oben angesprochen nehme man PA-Geräte...

Zu Verzerrungen auf der Bühne:
Da gibt es die gewollten und die ungewollten. Erstere werden unter der Leistungsgrenze künstlich erzeugt (bis hin zur fast reinen Rechteckschwingung, wo der Gitarrenton ewig lang anhält, weil das Signal so extrem geclippt wird), und zweitere werden durch effektive Schaltungen abgefangen bzw. begrenzt.
Abgesehen davon halten PA-LS sowieso mehr aus...

lg, visir
Magnuson
Stammgast
#64 erstellt: 20. Dez 2006, 17:03
Der Nad C 350 ist bestimmt eine feine Wahl, ich selber hab einen Nad C 320 bee an den Canton Ergo 700, man merkt hier deutlich einen klanglichen Gewinn in Vergleich zu meinem Yahama Receiver. Soweit ich weiß soll die Black Box ja zwischen Vorverstärker und Endstufe betrieben werden, was mit dem NAD problemlos möglich, da auftrennbar Also ein weiterer Pluspunkt.
MaLittau
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 21. Dez 2006, 02:50
Vielen Dank für eure Tipps. Eine Frage noch, was haltet ihr von DENON AVR 3300? Welcher ist besser, der Denon oder der Nad?
Schoppemacher
Inventar
#66 erstellt: 27. Dez 2006, 20:05
@malittau

jetzt fängst du ja schon wieder an, was ist besser denon oder nad.....

jeder hört anders, also teste es aus, hier können wir dir nur erfahrungswerte geben, aber wie du es hörst ist eventuell ganz anders.....

gruß


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