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Canton RCL Umbau

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mroemer1
Inventar
#51 erstellt: 07. Okt 2008, 04:10
cay-uwe:

Ich kann deinen Ausführungen ja einigermaßen folgen, wenn aber jemand mir erklären will das es keine Unterschiede messtechnich wie hörtechnich gibt wenn die Blechbrücken im Terminal stecken, sorry dann muß ich auch ein wenig an deinen anderen Aussagen zweifeln.

Ich selbst war und bin noch nie ein Freund von BiWi-Terminals gewesen und halte das bis heute für ziemlich überflüssig, zumindest in den Einstiegspreisklassen.

Tatsache ist aber auch das ich bei fast allen LS die schnöde Blechbrücken eingesetzt hatten durchaus, wenn auch einen recht kleinen, Unterschied nach entfernen derselben festgestellt habe und das ganz ohne Messwerte.


[Beitrag von mroemer1 am 07. Okt 2008, 04:17 bearbeitet]
cay-uwe
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 07. Okt 2008, 04:27
Wenn man sieht wie vielen Weichen aufgebaut sind, dünne Leitungen auf z.B. auf Platinen, dann ist selbst jede vergoldete Blechbrücke richtig edel dagegen. Wenn der Kontakt stimmt, dann ist nichts dagegen einzuwenden.

Ich jedenfalls konnte keine Unterschiede feststellen. Auch meßtechnisch gab es keine Schalldruckunterschiede mit Blechbrücken oder Kabelbrücken. Sorry, meine Erfahrung.

Bei den von mir durchgeführten Arbeiten an der RCL sind meßtechnisch Unterschiede zu sehen (daher zeige ich es ja auf), die sich auch mit dem, speziell von Thomas, gemachten Höreindrücken decken.
mroemer1
Inventar
#53 erstellt: 07. Okt 2008, 04:45
cay-uwe:

Deinen Tuningmaßnahmen wiederspreche ich ja auch grundsätzlich nicht.

Wenn der Besitzer der RCL das möchte und danach zufrieden ist wars ja richtig.

Was die Blechbrücken betrifft: Müßtest dir mal meine Heresys mit oder ohne anhören, das ist dort deutlich hörbar was auch auf eine frühere JBL Ti 1000 zutraf.

Gut, bei einigen anderen LS konnte ich aber ehrlich gesagt auch keinen Unterschied feststellen, mag also irgendwo auch irgendwas mit dem jeweiligen LS zu tun haben.

Weiterhin ist natürlich Tatsache, das wenn ich die Brücken entferne logischerweise auch BiWiKabel drankamen, was natürlich durch doppelten Kabelquerschnitt und ein paar andere Faktoren u.U. auch, zur wie gesagt kleinen, Klangveränderung führen kann.


[Beitrag von mroemer1 am 07. Okt 2008, 04:46 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#54 erstellt: 07. Okt 2008, 07:51
Morgen cay-uwe,


Ich habe Dein Bericht überflogen, und finde es bemerkenswert was Du so alles versucht hast. Ich stelle aber fest, daß das EXPOLINEAR Bändchen ein "echtes" Bändchen ist, also kein Magnetostat wie der MHT-12 (bitte korrigiere mich) und daß der EXPOLINEAR unter 5000Hz im Schallpegel abfällt. Der MHT-12 fällt erst ab 3000Hz im Schallpegel abfällt. Ich habe also etwas mehr Schallpegelreserven als Du es in Deinem Projekt hattest und somit hatte ich bessere Voraussetzungen um eine Anpassung zu ermöglichen.

Das von mir verlinkte Beispiel sollte auch nur den Zwiespalt aufzeigen, in dem sich der Entwickler bei dem Versuch wiederfinden kann, wenn ein hoch zu trennender HT mit einem dafür eigentlich zu großen Bassmitteltöner kombiniert werden soll.
Das Bändchen wird bei Gelegenheit durch einen B&G Neo3 PDR Magnetostaten ersetzt, der weit genug herunter reicht.
Er liegt schon im Regal, wird aber aus Zeitmangel noch etwas warten müssen.

Bin gespannt auf Deine 30 Grad-Messung und freue mich über Dein bodenständiges Statement zu den BiWi-Blechbrücken.

Gruß
Rainer
cay-uwe
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 07. Okt 2008, 08:31
Hallo Rainer,

ich werde versuchen bei Thomas bald möglichst vorbei zu gehen. Hoffentlich morgen oder übermorgen. Da hätte ich Zeit, schaun wir Mal was Thomas dazu sagt
-scope-
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 07. Okt 2008, 15:02

Tatsache ist aber auch das ich bei fast allen LS die schnöde Blechbrücken eingesetzt hatten durchaus, wenn auch einen recht kleinen, Unterschied nach entfernen derselben festgestellt habe und das ganz ohne Messwerte.



Hallo mroemer1,

es wird sich in diesem Forum sicher kaum ein Mensch finden lassen, der deine Hörerlebnisse in Abrede stellen möchte.
Das wäre anmaßend und könnte ohnehin niemals funktionieren, da deine Emotionen und der Ausstoß von Botenstoffen in deinem Körper völlig unbekannt und somit indiskutabel sind.

Das hat aber nunmal nichts, aber auch garnichts mit der Klärung der Frage zu tun, ob (und wie!) diese Verbindungsbleche Einfluss auf die Signalübertragung nehmen.

Du verstehst?


[Beitrag von -scope- am 07. Okt 2008, 15:08 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 07. Okt 2008, 15:07

ich werde versuchen bei Thomas bald möglichst vorbei zu gehen. Hoffentlich morgen oder übermorgen


Gute Idee, denn so eine Schrankwand kann man schlecht alleine abbauen. Da sind zwei Kräftige Leute sicher vorteilhaft.
cay-uwe
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 07. Okt 2008, 15:10

-scope- schrieb:

ich werde versuchen bei Thomas bald möglichst vorbei zu gehen. Hoffentlich morgen oder übermorgen


Gute Idee, denn so eine Schrankwand kann man schlecht alleine abbauen. Da sind zwei Kräftige Leute sicher vorteilhaft. :prost


Komm doch vorbei, Hilfe kann man immer gebrauchen, und eine Runde Bier Deinerseits auch
mroemer1
Inventar
#59 erstellt: 07. Okt 2008, 16:06
Ne, ist schon klar, an allem anderen ist der Rock&Roll aus meinen entblechbrückten Babyklipsch schuld. Grins!
cay-uwe
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 07. Okt 2008, 17:50
Nachdem ich soviel mit der CANTON RCL beschäftigt habe, dachte ich mir, daß ich mir die RCL Control Box etwas vornehme, und habe ein Paar Messungen durchgeführt. Da mir Thomas Box nicht zur Verfügung stand, habe ich das Gerät einfach an einer meiner Entwicklungen durchgemessen. Ich denke fü manchen RCL Benutzer wäre dies eventuell von Interesse.

Ich habe zwei Messungen durchgeführt. Eine im Nahfeld am Tieftöner, ca. 10cm entfernt. Das sieht so aus:

http://www.cay-uwe.de/cantonboxnah.jpg

Die unterste braune Kurve ist mein Tieftöner im geschlossenen Gehäuse, die grüne mit vorgeschalteten Control Box und Baßeninstellung bei "-2", die rote Kurve bei Einstellung "0", und die blaue bei "+2". Die Zwischeneinstellungen der RCL Control Box habe ich nicht gemessen, da dann das Diagramm zu unübersichtlich wird. Der Baß Boost ist erstaunlich, immer hin sprechen wir bei der Stellung "+2" von ca. +15dB bei 30Hz !!!

Danach habe ich die gleichen Messungen mit meiner Box freistehend im Raum durchgeführt. Bei dieser Messung habe ich nicht nur den Teiftöner gemessen, sondern die komplette Box. Das sind die Ergebnisse:

http://www.cay-uwe.de/cantonbox.jpg

Im Prinzip ist die gleiche Tendenz zu sehen. Gut zu sehen ist auch eine stehende Welle bei ca. 40 Hz in meinen Hörraum. Freistehend würde die RCL Control Box meiner Box gut tun, denn wie man sieht linearisiert sie den Frequenzgang bis runter auf 30Hz (nur so am Rande, das war nicht Entwicklungsziel dieser Box, denn ich habe sie für "wandnahe" Aufstellung konzipiert. Bei richtiger Aufstellung ist der Frequenzgang bis ca. 30Hz sehr linear). Was mir auch auffällt ist, daß der Mittelton ab ca. 200 - 300 Hz um ca. 2 - 3 dB angehoben wird, umd erst bei ca. 1000Hz nachgibt.

Aus den Messungen schliesse ich folgendes Fazit:


  1. Bei freistehender Aufstellung kann ich mir die Control Box für die RCL gut vorstellen. Sie hebt schon bei "-2" den Baß kräftig an. Dabei wird der zurückhaltende Mittelton auch etwas angepasst.

  2. Die RCL Control Box kann nur für die RCL optimal benutzt werden (nicht wie andere in anderen Threads beschrieben haben für jede Box), denn durch die Anhebung des Mittelton wird der Frequenzgang beinflußt.

  3. Ich würde nur die Stellung "-2" benutzen. Der Baß wird bei 30Hz um über 6dB angehoben. Das bedeutet, daß ein nachgeschalteter Verstärker in diesen Bereich etwa das 4-fache an Leistung abzugeben hat, bei "+2" das 32-fache!!! Wenn die Reserven nicht da sind, bedeutet das, daß die Verstärker "clippen" können, und das schon bei leiser Stellung. Desweiteren könnten die Tieftöner bei etwas lauterer Stellung anschlagen!!!, gerade wenn es sich, wie bei der RCL, um Baßreflexboxen handelt.

  4. Nach meinen Messungen, vermute ich, daß STEREOPLAY (bei den hier schon gezeigten Test) die Messungen mit der Control Box auf Stellung "+2" durchgeführt hat, denn bei Thomas Boxen habe ich nicht einen Frequnenzgang bis runter auf 30Hz gemessen.


[Beitrag von cay-uwe am 07. Okt 2008, 18:02 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 07. Okt 2008, 19:45
Ist zwar in der Vergangenheit schon ein paar mal in anderen threads eingestellt worden, aber trotzdem:



Interessant ist vielleicht auch noch die Aussteuerbarkeit der Blackbox:
PS: 1KHz



[Beitrag von -scope- am 08. Okt 2008, 13:59 bearbeitet]
micha_d
Stammgast
#62 erstellt: 08. Okt 2008, 07:10
Interessant...

Mit der BB brauchts auch keine guten Verstärker mehr,die BB verbiegt den ohnehin..auch die Zunahme der Thd gerade bei kleinen Signalen...

Vom S/N Abstand müsste die BB auch nicht ganz sauber sein..ich datte die RCL ja mal getestet und mit der BB hat,s mehr Rauschen gehabt..gut..wer ja schon ein EQ zum Einschleifen besitzt,kann sich wohl auch die BB schenken.

Micha
-scope-
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 08. Okt 2008, 18:03

Vom S/N Abstand müsste die BB auch nicht ganz sauber sein..ich datte die RCL ja mal getestet und mit der BB hat,s mehr Rauschen gehabt


Ob sich die BB durch Rauschen störend bemerkbar macht, hängt vom Verstärkungsfaktor der Endstufe und dem Wirkungsgrad der Lautsprecher ab. Ich hatte an der RCL an "handelsüblichen" Verstärkern keine Störungen. Zumindest nicht bei normalem Abstand zum Lautsprecher.

Der Geräuschspannungsabstand der BB ist nicht ganz ohne "wenn und aber" zu definieren. Die oben abgelichtete Aussteuerungsgrenze gilt bei 1 KHz und "Nullstellung" der beiden Regler. Also etwa 3V rms.

Bei 30 HZ und zusätzlich auf maximum gestellte Tiefbassanhebung fällt sie aber auf etwa 1,2 Vrms ab.



Das reicht zwar in der Praxis immer noch aus , um eine Vielzahl von Endstufen voll auszusteuern, aber dadurch sinkt auch der praktisch nutzbare Bezugswert für die Messung des Geräusspannungsabstands. Bezogen auf 1,15 V Ausgangsspannung fällt er auf 87 dB(A).


[Beitrag von -scope- am 08. Okt 2008, 20:16 bearbeitet]
micha_d
Stammgast
#64 erstellt: 08. Okt 2008, 19:32
Zur Vollaussteuerung benötigte die angeschlossene Endstufe ca. 2V...BB war in 0 Stellung und wurde direkt zwischen CDP und Endstufe eingeschleift..LS war natürlich die Test RCL.

Ser S/N Abstand der Endstufe lag bei 110dB(Werksangabe)..der CDP war mein Sony DVP S7700 dessen Daten ich jetzt nicht weiss..aber sicherlich allesat im grünen Bereich liegen sollten....ein hörbares Grundrauschen war ohne Ausgangssignal des Players bei einem Hörabstand von 1,50 bis ca. 2 Meter Abstand zum LS vernehmbar..bei offenem Eingang der BB war sogar eine art "leises pumpen" zu hören,was aber bei kurzgeschlossenem Eingang oder angeschlossenem CDP sofort verschwand...auch habe ich CD,s dessen Aufnahmen bei Pausen in der Musik mehr Rauschen als die BB produzierte... aber es war zu bemerken,das die BB eben selbst etwas Grundrauschen hinzugefügt hat..auch bei kurzgeschlossenem Eingang.

War aber auch die einzige RCL mit BB die ich getestet habe...jedenfalls fand ich meine eigene 122DC merklich vorteilhafter im TT und auch in den Mitten..der Hochtonbereich scheint mir bei beiden suspekt.
Micha
-scope-
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 08. Okt 2008, 21:01

ein hörbares Grundrauschen war ohne Ausgangssignal des Players bei einem Hörabstand von 1,50 bis ca. 2 Meter Abstand zum LS vernehmbar..


Wenn bei 1,5 bis 2 Metern Abstand noch Rauschen hörbar ist, dann kann das nur 3 Gründe haben.

1. die Endstufe hat eine enorme Spannungsverstärkung (deutlich über 30 dB)
2. Hornlautsprecher
3. Defekte BB

Ich habe es aus reiner Neugier gerade eben nochmal probiert. Allerdings mit einer Endstufe die es auf vergleichsweise geringe Verstärkung bringt (24 dB)
Und da höre ich an der RCL mit dem OHR an der Kalotte sogut wie nichts. Aus der BB kommen bei abgeschlossenem Eingang 770 µV Störspannung (unbewertet!).

Welche Endstufe (Hersteller/Typ) hast du benutzt?


[Beitrag von -scope- am 08. Okt 2008, 21:03 bearbeitet]
micha_d
Stammgast
#66 erstellt: 08. Okt 2008, 22:07
BGW750B...hat den alten LM318 als Eingangs OP..ist schon etwas kräftiger...macht ca. 250W an 8 Ohm/Kanal..Rauschen ist aber auch kein Thema bei der Endstufe...selbst wenn der Wirkungsgrad weit über Canton und Konsorten geht.

Keine Horn LS...da ich ja ein Testpaar RCL vom Händler geholt hatte..ob sich eine defekte BB durch gleichmäßigen Rauschteppich auf beiden Kanälen gleichzeitig bemerkbar macht??

Hab aber keine weitere Vergleichsmöglichkeit genutzt,weil nach dem Test das Thema RCL als Austausch meiner 122DC sowieso vom Tisch war..Hab auch kein Oszi oder ähnliches angeschlossen um das Rauschen halbwegs zu verifizieren...aber da ich bei Rauschen,Knistern oder ähnliches schon sehr pingelig bin.die Quelle kann rauschen..leider...aber meine Elektronik darf das nicht...zumindest nicht hörbar...sobald Musik lief,war das Rauschen natürlich nicht mehr relevant und viele andere würden sich vermutlich daran nicht stören..

Micha


[Beitrag von micha_d am 08. Okt 2008, 22:13 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 09. Okt 2008, 14:22

macht ca. 250W an 8 Ohm/Kanal..


Dann hat sie also rund 22-fache Verstärkung. Das sollte nicht ausreichen, um eine RCL mit der BB noch in 2 Metern Abstand hörbar rauschen zu lassen. Hier klappt das nichtmal mit einer 28-fach verstärkenden Endstufe. Da muss man schon mit dem Ohr an die Kalotte.
Der Geräuschspannungsabstand der BGW selbst ist da schon eher bescheiden, da er vermutlich auf Vollausteuerung (44V) bezogen, und bewertet gemessen wurde. Da wären zur Klärung weitere Infos nötig. Wie du ja sxchreibst, ist die Sache aber für dich nicht mehr von Bedeutung.
Torsten_Adam
Inventar
#68 erstellt: 09. Okt 2008, 21:39
Moin Moin


Die RCL gibt es immer noch? Und entwickelt immer noch so viel Aufmerksamkeit?

micha_d
Stammgast
#69 erstellt: 10. Okt 2008, 07:14
Nun..die RCL war ja seinerzeit für den Preis im Abverkauf kein übler LS...um aktuelle Produkte zu Bewerten,sollte man auch mal den Rückblick machen..eine Ergo hat,s ja sogar mal als aktives 3 Wegsystem gegeben und waren die Canton Spitzenmodelle...was für ein Abstieg der altehrwürdigen "Ergo"...

Micha
-scope-
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 10. Okt 2008, 21:04

Bezogen auf 1,15 V Ausgangsspannung fällt er auf 87 dB(A).


87 dB(A) stimmen nicht, da ich eine Falschmessung geliefert habe . Wegen einem Defekt im verwendeten Stecker wurde der Eingang nicht sauber über 50 Ohm abgeschlossen.
Es sind knapp 98 dB(A) bezogen auf 1,15 V Ausgangsspannungder BB.


[Beitrag von -scope- am 10. Okt 2008, 21:07 bearbeitet]
micha_d
Stammgast
#71 erstellt: 10. Okt 2008, 21:27
Damit dürfte in der Tat kein hörbares Rauschen auftreten.
Evtl war dann irgendwas an der BB Spannungsversorgung nicht ok...wer weiss,wer die schon alles vor mir in der Hütte stehen hatte..

Andere angeschlossenen Komponenten kann ich vom hörbaren Rauschen absolut ausschließen...aber das geringe Rauschen war eh nur ein kleiner Teil,der mir nicht an diesem LS anstatt der 122DC gefiel.

Micha
cay-uwe
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 14. Okt 2008, 06:52
Hi Leute,

nicht daß Ihr glaubt ich verdrücke mich, aber ich bin gerade auf Geschäftsreise, und konnte mich mit Thomas noch nicht verabreden. Bin nächste Woche wieder da, und dann wird hier weitergemacht. Bis dann.
ton-feile
Inventar
#73 erstellt: 14. Okt 2008, 17:29
Hallo cay-uwe,


cay-uwe schrieb:

nicht daß Ihr glaubt ich verdrücke mich

Das glaube ich nicht, also lass Dir ruhig Zeit, was meine Person angeht.

Spätestens in einem Viertel-Jahr erinnere ich Dich dann wieder an die noch ausstehenden horizontalen Winkelmessungen.
Dann werde ich aber welche unter 15, 30 und 45 Grad erwarten.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 14. Okt 2008, 17:30 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#74 erstellt: 11. Nov 2008, 13:08
Hi,

na, wie sieht es aus?
Gibt es schon Winkelmessungen?

Gruß
Rainer
cay-uwe
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 14. Nov 2008, 11:33
Hallo Rainer,

ich habe Dich beim Wort genommen, und mir etwas Zeit gelassen

Nee, mal ehrlich, ich werde nächste Woche bei Thomas sein und die provisorische Weiche durch eine Hochwertige ersetzen. Dann folgen auch die Messungen.

Bis bald.
cay-uwe
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 28. Nov 2008, 12:22
Ich möchte hier keinem was schuldig bleiben. Letzte Woche bin ich dazugekommen die Boxen von Thomas fertig zu bekommen, denn er hat die endgültige Weiche zusammengebaut.

Dies sind zwei Messungen, die ich noch nachliefern möchte. Beide sind nich kalibriert, denn es ging mir primär darum, den Umbau zu dokumentieren.

Mitteltöner ohne Weiche ( blau ), mit Originalweiche ( rot ), mit meiner neu berechneten Weiche ( grün )

http://www.cay-uwe.de/rcltmt.jpg

Meine RCL Modifikation unter 0 Grad ( blau ), 30 Grad ( rot ) und 60 Grad ( grün )

http://www.cay-uwe.de/rclwinkel.jpg

Wie zu erwarten war, bricht der Frequenzgang im Bereich von ca. 3000 Hz etwas ein, aber erst bei einen Winkel von 60 Grad. Die Messungen bei 0 und 30 Grad zeigen einen ausgewogenen Frequenzgang, mit der Tendenz zu einen "warmen" Klang, was dem Geschmack von Thomas entspricht.

Ausserdem möchte ich nochmals betonen, daß ich Thomas zu einen anderen Hochtöner geraten habe, der sich z.B. besser an den 17er hätte koppeln lassen können. Es war Thomas Wunsch, den VISATON MHT12 zu benutzen, und ich habe mich bemüht ihn bestmöglichst an den 17er zu koppeln.


[Beitrag von cay-uwe am 28. Nov 2008, 13:17 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#77 erstellt: 28. Nov 2008, 22:16
Hallo Cay-Uwe,

Danke für die Messungen.
Die Kombi des Magnetostaten mit dem 17er zeigt die erwartete Sprungstelle im Bündelungsverhalten.

Der Hochtöner strahlt noch sehr gut rund, während der große Bassmitteltöner schon die Grätsche macht.
Das führt zu der Betonung zwischen 4kHz und 8kHz im Diffusfeld.

Trotzdem finde ich, dass an Deiner Arbeit nichts auszusetzen ist, weil die Wahl des HT-ers ja nicht bei Dir lag, sondern von Deinem Kunden vorgegeben war.

Ich denke, Du hast das Bestmögliche aus der Kombi heraus geholt, obwohl ein Hochtöner mit etwas mehr "Tiefgang" geeigneter gewesen wäre.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 28. Nov 2008, 22:17 bearbeitet]
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