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Dynaudio und T+A wie verträgt sich das ?+A -A |
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Autor |
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simiwork
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 16. Nov 2003, 14:32 | |
Hy alle zusammen! Ich habe mir gestern eine PreDA3000 von T+A zugelegt. CD Player habe ich den CD1220R von T+A! Ich brauche nur noch die Boxen und eine Entstufe. Bei der Entstufe wollte ich auch gern bei T+A bleiben wird aber schwer was aus der alten Serie zu bekommen das hab ich auf jeden Fall schon bemerkt. Am liebsten würde ich mir eine A3000 zulegen. Aber mal zur Sache wie vertragen sich den die T+A Komponenten mit Dynaudio Lautsprechern? Mir würde gern die Countor 1.8 zulegen hat jemand von euch schon mal Erfahrungen sammeln können mit der 1.8? Auch so hab ich noch vergessen ich wollte die Komponenten so verkabeln. CD zum Vorverstärker mit Toslink LWL Kabel, da der DA Wandler im PreDA3000 einfach super ist. Ist eigentlich LWL besser oder Chinch digitale Verbindung? Vom Vorverstärker auf die Entstufe gehe ich mit XLR einer Silberstrippe von Mudra und vom Amp auf die Lautsprecher weis ich noch nicht, da ich noch immer nicht so recht weis ob der grief zur Countor 1.8 auch das richtige ist. Vielleicht habt Ihr ja noch ein paar Infos die mir die Entscheidung erleichtern oder ein paar Tipps was man besser anders machen sollte. Zur Zeit habe ich hier eine BOSE lifestyle 35 am laufen und ich habe einfach kein bock mehr, das klingt wie Müll. Gruß vom Helge |
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Miles
Inventar |
#2 erstellt: 16. Nov 2003, 15:28 | |
Hallo Helge, Ich habe hier meine Erfahrungen mit Dynaudio Contour s3.4 und T+A PA1530 beschrieben: Dynaudio Contour S 1.4: Welche Amps |
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simiwork
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 16. Nov 2003, 15:48 | |
Hy danke erst mal für die Info! Ich habe zur Zeit noch zwei Monoblöcke von Linear Acoustic hier zur Probe aber leider die Dynaudio noch nicht, die Amps Klingen wie wir gestern ausprobiert haben super an den Naim Credo! Aber wie das mit der Dyaudio aussieht weis ich auch nicht. gibt es den für das betreiben von Dynaudio Speakern ein echten Geheimtipp? oder muss man sich so langsam daran probieren bis man es hat? Ich wollte eigentlich nicht so viel herumprobieren sondern lieder in der wenigen Zeit die ich habe zum Musik hören, das dann auch machen und nicht immer umstecken und Probieren. Gruß vom Helge |
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surly
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Nov 2003, 21:28 | |
@ miles: Glaube auch das die Dynaudios mit 'ner t+a Endstufe sehr hell klingen. Würde eher zu 'ner etwas Wärmeren Variante greifen. Habe selber mit 'ner Plinius Endstufe + Dynaudio 1.4 meine Traumkombi gefunden. greetz surly |
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Miles
Inventar |
#5 erstellt: 16. Nov 2003, 21:48 | |
Klar will man nicht dauernd testen. Aber der Aufwand lohnt sich. Ich als HighEnd-Neueinsteiger dachte auch Verstärker über 2500 Euro wären jenseits von Gut und Böse und würden sehr ähnlich klingen, war daher überrascht von den Unterschieden. Mit dem T+A war es so dass ich auf Dauer Musik nicht geniessen konnte. Es wäre also eine totale Fehlinvestition gewesen. |
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simiwork
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 24. Nov 2003, 00:56 | |
hy zusammen ich bin mir sicher das es was bring einige kombinationen zu probieren. ich möchte überwiegend jazz damit hören und ein klare und trockener klang den würde ich bevorzugen, allerdings soll die kombi auch unter herum gut laufen z.b. sie sollt auch bassläufe sehr tief aber straf und gut satt darstellen könne. frage ist das eigent lich möglich, weis nicht wie man das erklären soll vielleicht so er sollte einen geslepten(geschlagenen) bass genauso gut herüber bringen wie einen working (gezupften) bass. im bereich von tasteninstrumenten sollte die kombi möglichst neutral klingen ein flügel sollte sich halt wie einer anhören. im bereich der stimmen ist es wichtig für mich das sie auch über einen längeren zeitraum nicht aufdringlich und dadurch nervig werder. o ma ich möchte so viel geht das alles eigentlich zusammen oder brauch man da gleich tausenden von anlagen es grüßt euch der helge |
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nullchecker
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 24. Nov 2003, 01:25 | |
Als nullchecker kann ich leider nicht wirklich helfen, doch hatte ich vor einiger Zeit einmal das zweifelhafte Vergnuegen eine Kombi aus Audionet MAP, T+A Endstufen und Dynaudios in einem durchaus recht gut bedaempften Hoerraum anzuhoeren. Nach knapp 2 Stunden klingelte es eigentlich nur noch in den Ohren und ich verliess eher fluchtartig den Laden. Viele (natuerlich nicht alle !) Jazz-Scheiben sind doch eher solide und auch "neutraler" abgemischt. Eine weitere "Analytik" kommt da (vorallem wenn man nicht weiss, wie sich dass dann anhoert) nicht unbedingt wirklich gut. Grosser Vorteil der T+A-Endstufen ist natuerlich, dass sie "genug Saft liefern", um die Dynaudios (die brauchen das) vernuenftig antreiben zu koennen. Trotzdem: Auch ich kann Dir nur raten, etwas von Deiner kostbaren Zeit zu investieren und diverse Systeme probezuhoeren (moeglichst daheim). Alle paar Wochen moechtest Du doch nicht eine neue Anlage kaufen, oder ? NC |
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Jürgen_M
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Nov 2003, 12:54 | |
Hi simiwork, zunächst zur Contour 1.8 (hatte ich selbst einige Jahre): Die ist deutlich geschönt, im Bass wenig tiefreichend und nicht sehr konturiert, eher weich. Da der Hochtöner relativ gut "auflöst" ist eine Kombination mit heller klingenden Verstärkern (meist als spritziger, oder dynamischer betrachtet) schwierig. Auch der Mitteltonbereich (hier von einem Basschassis mitübernommen) ist nicht neutral, eher geschönt bei Stimmen. Dein Ziel mit einer 1.8: "trockener klang den würde ich bevorzugen, allerdings soll die kombi auch unter herum gut laufen z.b. sie sollt auch bassläufe sehr tief aber straf und gut satt darstellen könne." kannst Du völlig vergessen, das schafft kein Verstärker. Das Teil ist eher lahm, die Polyproylenbässe brauchen ein ordentliches Pfund und sind trotzdem anderen Membrankonstrukitonen im Ansprechverhalten unterlegen (ich hatte sie mit Restek Elektronik betrieben, die ich auch heute noch habe und nicht mehr abgeben werde). Ausserdem hat mich nach einer gewissen Zeit auch gestört, dass die Dinger leise einfach nicht spielen wollen... Fazit: Hör Dir genau an was Du kaufst. Eine Empfehlung als Alternative: HGP Boxen mal anhören, A.C.T., von mir aus auch T+A, naja - Bünzow kriegt man so gut wie nie zu hören (was ich als schade empfinde, wer meine mal hören will ist eingeladen)... Zur Elektronik: Die Aversion gegen T+A kann ich nicht nachvollziehen. Die klingen weder hell, noch lahm oder sonstwas. Sondern einfach im besten Sinne neutral. Das mag nicht jeder, teilweise wird das als "langweilig" bezeichnet. Fakt ist, dass die Endstufen mehr Leistung, Dämpfungsfaktor und Laststabilität zur Verfügung stellen als viele preisgleiche Konkurrenten. Was mir auffällt ist, dass Du eine A 3000 (mehr braucht keiner - mit der zerlegst Du sogar die Kappa 9A und nicht umgekehrt) mit einer 1.8 kombinieren möchtest. Da würde ich es sehr viel eher vorziehen, eine "flache" Endstufe von T+A (z.B. A 1220 = billiger) mit einer deutlich besseren Box zu kombinieren. Ausserdem schreibst Du nichts über Deinen Hörraum, wie groß, welche Maße, Bedämpfung, ... Gerne können wir uns über dieses Thema weiter austauschen, aber bitte keine Diskussion über Restek oder Bünzow oder T+A. Viel Erfolg bei der Auswahl! |
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PeTsch
Neuling |
#9 erstellt: 07. Dez 2003, 17:57 | |
Hallo Helge wenn ich darf, zuerst ein paar grundsätzliche Gedanken - es passt grad so gut .. Die Eigenschaften des Sounds werden normalerweise beim Mixing- bzw. beim anschliessenden Mastering-Prozess festgelegt. Ausser bei Produktionen, die für spezielle Zielgruppen gedacht sind - z.B. Musik, die vorwiegend über "Ghetoblaster" gespielt wird etc. - wird man sich beim Mastern auf den goldenen Mittelweg festlegen, man wird also versuchen, den Klang möglichst "neutral" und "ungefärbt" auf den Mastertonträger zu bannen. Dynamik und Impulsverhalten sind u.a. weitere Faktoren, die es gilt mit entsprechendem Equipment so gut es geht zu konservieren. Als Musik-Konsument muss man sich also in erster Linie auf die Ohren bzw. das Know-How und Equipment der in der Produktion involvierten Personen verlassen. Zuhause kann man natürlich sehr viel von der meist guten Qualität der heutigen Produktionen wieder verschenken: Schlechte Wohnraumakustik bzw. falsche Aufstellung der Lautsprecher und nicht zuletzt eine nicht optimale Hörposition sind in dieser Hinsicht die wahren Killer. Das grösste Potenzial am "Miesklang" haben zu grosse Nachhallzeiten (mangelnde Raumdämpfung) und Resonanzen bzw. stehende Wellen, wobei diese in der Intensität abhängig von der Audio-Frequenz und dem Standort schwanken. Wenn alles schief läuft, hört man ausser der Musik auch ein Dröhnen, Wummern, Verwischen etc. Da wären wir beim Thema: "klingt dünn", "Bass kommt nicht seck", "tönt angefärbt" u.s.w. - da sind eben nicht nur die Gerätchen daran schuld. Zum Equipment: Meine Dynaudio Confidence C2 hängen seit 2 Wochen an einer T+A PA1530R. Wieweit ein Vergleich zu Deinen Dynaudios möglich ist, weiss ich nicht. Ich denke aber, dass der Grundcharakter des Klangs nicht allzu sehr abweicht und eben im besten Sinne (siehe oben) neutral ist. Bei den heutigen Verstärkern darf man voraussetzen, dass Sie innerhalb enger Toleranzen (+/- Zehntel dB's) lineare Verstärkung liefern. Den T+A habe ich insbesondere wegen der Leistung (die C2 mögen Reserven) und dem Dämpfungsfaktor (> 500) ausgewählt. In Kombination mit den (impulstreuen) 6dB-Weichen der Dynaudios ergibt sich ein traumhaftes Impulsverhalten. Ich denke, mit dem Gespann Dynaudio C2 und T+A PA1530 habe ich - für meinen Geschmack - ins Schwarze getroffen. Einfach nur Musik .. Ein Wort noch zu den "Beilagen": Anstelle sündhaft teurer Audiokabel, Monster-Stromleisten und Super-Edel-Gerätefüsschen habe ich in Software und Zeit (in Form eines Wochenendes) investiert: Das Akustikprogramm CARA 2.2 hat mir bei der groben Auswahl der Standorte (Lautsprecher und Hörposition) überzeugende Dienste geleistet. Die optimale Einwinklung der Lautsprecher brachte dann auch noch die richtige Soundbühne rüber. Mein Fazit: mit Dynaudio und T+A kannst Du nicht viel falsch machen. Grüsse aus der Schweiz PeTsch |
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