Schwere Enttäuschung macht sich breit ...

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Died
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jan 2003, 13:12
... nach dem Kauf meiner neuen B&W DM 603 S3 musste ich nun feststellen, das ich ca. 1/3 meiner gesamten CD-Sammlung auf den Müll schmeißen kann oder bei Ebay verkaufen darf. Es betrifft fast sämtliche gekauften Sampler mit Rock / Pop der 80´er Jahre.

Aufgefallen ist mir das gestern Abend, als einen Sampler, wo der Titel "Relax" von Franky g.t. Hollywood drauf ist, angehört habe. Ich dachte, meine neuen Lautsprecher klingen nicht mehr. Total aufgeschraubte harte Höhen, zurückgedrängte Mitten, mulmiger aufgedrehter Bassbereich und fast keine Räumlichkeit mehr. Habe mir dann schnell die Original-CD "Welcome to the Pleasuredome" reingelegt und siehe da, sauberer trockener Bass, Räumlichkeit und schöne Höhen. Habe dann fast alle Sampler im Schnelldurchlauf durchgehört und bin bei fast jeder CD zu dem gleichen Ergebnis gekommen.

Einzig allein die Sampler "Rock-Times" von der Zeitschrift "Audio" klingen hervorragend.

So, das wollte ich nur mal loswerden. Werde in Zukunft immer meinen guten Kopfhörer zum Probehören von neuen Scheiben mitnehmen.

Gruss Died
TT
Stammgast
#2 erstellt: 29. Jan 2003, 13:27
Hallo Died,

is ja schrecklich! Grauenhafte Vorstellung, immer nur einen Rock-Sampler hören zu müssen.

Ich mach das so, daß ich versuche, mich mehr auf die Musik als auf die Räumlichkeit zu konzentrieren. Dann klappt´s auch mit den schlechter aufgenommenen Scheiben.

Gruß
TT
crowbar
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Jan 2003, 13:49
Hi Died,

wer kennt das nicht? So ist es eben mit edlen Lautsprechern. Zum einen ist es ein großes Hörvergnügen, doch manchmal wünscht man sich doch seine alte Anlage zurück, weil man vieles, eben auch Fehler, nicht gehört hat.
Viele Sampler sind ja gerade deswegen auch so billig. Meint Tipp: Leg die Sampler ins Auto und kauf dir für zu Hause besseres. Mit Motorengeräusch dabei ist es soweiso egal.

Grüße,
crowbar
Interpol
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Jan 2003, 13:59
>>... nach dem Kauf meiner neuen B&W DM 603 S3 musste ich nun feststellen, das ich ca. 1/3 meiner gesamten CD
>>Sammlung auf den Müll schmeißen kann oder bei Ebay verkaufen darf.


diese erfahrung habe ich auch gemacht (Boxen bei mir: Magnat Magnum 08 ). habe meine "schlecht" klingenden CDs aber nicht weggeschmissen.
ich setze einen equalizer ein. damit kann man den sound so hinbiegen, dass es wieder ganz nett klingt.
manche cd-produzenten scheinen die schwaechen von billigst anlagen mit der aufnahme kompensieren zu wollen. das klappt sogar ganz gut, nur auf guten anlagen klingt es dann grausam.

dass es besser geht, zeigen CDs wie Dire Straits. da bleibt der equalizer auf "FLAT". und das ist der moment, wo man weiss, dass der boxenkauf die richtige entscheidung war.

mfg
SteelRose
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Jan 2003, 14:08
Jaja, das Problem kenne ich.
Plötzlich hört man keinen Soundbrei mehr, sondern das,
was wirklich auf der CD drauf ist.
Gibt das mehrere Lösungen:
1. Wegschmeissen, Neukaufen
Gerade remastered CDs hauen einen ganz schön von den Socken.
Hab z.B die Dire Straits Love Over Gold für 5.90 Eier im Real
gekauft. Höre ich die zu Beginn einer Session, wird es meistens nur schlechter...

2. Höhen rausnehmen oder
3. HochMitteltöner mit Watte zukleben.
Schon hat man wieder einen matschigen Sound und auch die guten CDs hören sich wieder schlecht an.
Aber wozu dann die neue Anlage!?
Deshalb:

4. Der Übermegatipp: CDs entmagnetisieren
Gerade bei alten CDs soll das wahre Wunder bewirken, was keiner, der
es nicht selbst gehört hat, wirklich glaubt.
Ich nämlich auch nicht.
Aber: Hab es auch noch nicht probiert.

Deswegen liegen die alten Dinger auch noch ganz hinten im Schrank,
solange, bis mir einer die Teile entmagnetisiert :-)))

Ciao,

SR
Interpol
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Jan 2003, 14:56
>>Jaja, das Problem kenne ich.Plötzlich hört man keinen Soundbrei mehr, sondern das,was wirklich auf der CD drauf ist.Gibt
>>das mehrere Lösungen:1. Wegschmeissen, NeukaufenGerade remastered CDs hauen einen ganz schön von den Socken.Hab z.B die
>>Dire Straits Love Over Gold für 5.90 Eier im Realgekauft. Höre ich die zu Beginn einer Session, wird es meistens nur
>>schlechter...2. Höhen rausnehmen oder3. HochMitteltöner mit Watte zukleben.Schon hat man wieder einen matschigen Sound
>>und auch die guten CDs hören sich wieder schlecht an.Aber wozu dann die neue Anlage!?Deshalb:4. Der Übermegatipp: CDs
>>entmagnetisierenGerade bei alten CDs soll das wahre Wunder bewirken, was keiner, deres nicht selbst gehört hat, wirklich
>>glaubt.Ich nämlich auch nicht.Aber: Hab es auch noch nicht probiert.Deswegen liegen die alten Dinger auch noch ganz
>>hinten im Schrank,solange, bis mir einer die Teile entmagnetisiert :
>>)))Ciao,SR


schick sie mir zu. ich entmagnetisiere sie dir fuer nur 2 euro pro stueck und schicke sie dir wieder zu (porto zu deinen lasten).

mach ich doch gerne

mfg
Tantris
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Jan 2003, 15:12
Hallo Died,



Total aufgeschraubte harte Höhen, zurückgedrängte Mitten, mulmiger aufgedrehter Bassbereich und fast keine Räumlichkeit mehr.


Was wunderst Du Dich, so klingen die DM603 einfach - die sind total verfärbt, genau wie Du es beschreibst. Das Problem liegt an den Boxen und nicht an den Aufnahmen. Wenn Du gute Boxen hättest, würde das Problem nicht auftreten.

Daß es wenige Spezialanbieter gibt (wie Zounds), die die Aufnahmen so zu remastern versuchen, daß sie auch auf verfärbten Anlagen klingen, heißt nicht, daß diese Aufnahmen dann auch gut sind.
Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, je besser die eigene Anlage ist, desto mehr Aufnahmen findet man persönlich auch gut, weil man sie endlich so hören kann, wie sie gedacht waren. Im Popr/Rock-Bereich gilt jedoch: Aufnahmegestaltung ist letztendlich Geschmackssache. Vielleicht gefällt Dir ja vieles nicht, selbst wenn Du es auf einer besseren Anlage hören würdest. Dann bleibt nur noch, die Interpol den Versuch mit einem EQ zu starten und die Aufnahmen individuell an den Geschmack anzupassen. Meine Erfahrung ist jedoch, daß das nicht notwendig ist, wenn man erstmal eine neutrale Wiedergabeanlage hat...

Gruß,

M.
crowbar
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Jan 2003, 15:29
@steelrose, du willst nich ernst genommen werde, oder?
geh nach Voodoo!

crowbar
SteelRose
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Jan 2003, 15:45
@crowbar...
...ich denke das ist ein so ernsthaftes Thema, dass man
nicht unter Voodoo setzen sollte.
Entmagnetisierung ist das letzte unerforschte Highend-Gebiet!
Nur weil die Lösung so günstig ist, wird sie von den Händlern verschmäht.
Ich hab aber noch einen genialen Tipp!
Meine alten CDs und auch Beilage CDs hören sich damit genial an:
Extreme Mitten, klare Höhen unglaubliche Pegel.
Allerdings nur kurz.
Nach 2 Sekunden ist der CD-Shredder in unserer Firma fertig.
Aber - und das haben einige Kollegen bestätigt:
Entmagnetisierte CDs hören sich dabei etwas klarer an!


Ciao,

SR
hallo
Stammgast
#10 erstellt: 29. Jan 2003, 16:02
Nein.

Besprechen!

Das Besprechen von CD's ist das letzte unerforschte Highend-Gebiet. Ich habe gehoert das das Besprechen unter dem besonderen Licht des Vollmondes gerade aus dumpfen CD's einen neuen etwas kaelteren klaren Klang hervorzaubert. Fuer klaren Klang ist natuerlich auch eine klare Nacht erforderlich.

Gruss Hallo
crowbar
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Jan 2003, 16:23
@steelrose:

Das Thema wird im Voodoo gerade diskutiert. Überschrift "Ist eine CD magnetisch???" Sei so nett, les dir durch was bisher geschrieben wurde und beantworte mir meine dort gestellte Frage.

Achso, nur weil dir genervten Kollegen "jaja, klingt ja besser..." sagen, meinen sie des nicht auch unbedingt. ;-))
Nunja, bin gespannt auf neue Antworten der wahren Kenner.

Mich freut übrigens die Tatsache, dass es so einfach ist mit einer banalen Idee so viel Geld zu machen. Ich will da bestimmt niemanden von abbringen!

In diesem Sinne,
Crowbar
ganzbaf
Stammgast
#12 erstellt: 29. Jan 2003, 16:58
@Tantris: >>>Was wunderst Du Dich, so klingen die DM603 einfach - die sind total verfärbt, genau wie Du es beschreibst. Das Problem liegt an den Boxen und nicht an den Aufnahmen. Wenn Du gute Boxen hättest, würde das Problem nicht auftreten.<<<

1) Themenverfehlung! Du hast offenbar nicht gelesen, was Died wirklich geschrieben hat! Er sagt explizit, daß das Problem nur bei Samplern auftritt und nicht bei den selben Aufnahmen auf den Original-CDs.

2) Wenn du etwas behutsamer in deiner Ausdrucksweise wärst, würden dich die Leute mehr respektieren und eher auf das achten, was du zu sagen hast. So vermittelst du aber meistens den Eindruck, daß du nur auf Streit aus bist.

3) Dein Ansatz mit den Studiomonitoren hat zwar durchaus etwas bestechendes (man hört mit den LS (oder halt ganz ähnlichen), mit denen die Musik abgemischt wurde), wirft aber in der Praxis zwei große Probleme auf:

a) Studiomonitore kann man praktisch nirgens probehören, schon gar nicht mit im Vergleich mit "konventionelleren" HiFi-Lautsprechern. Und selbst wenn ein Musik-Laden sie zufällig lagernd haben sollte, geben sie's nicht mit heim um zu testen, wie sie im Wohnzimmer klingen. Also entweder man "glaubt" daran, kauft sie also ungehört, oder man läßt es halt bleiben.

b) Studiomonitore sind eben auch vom optischen Design her eben für Studios gemacht, nicht fürs Wohnzimmer. Alle, die ich bisher gesehen habe bewegen sich meinem Geschmack nach irgendwo zwischen "unschön" und "extrem hässlich". Und für viele von uns (bzw. deren Frauen ) spielt das sehr wohl eine Rolle!

Gruß, Ganzbaf
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Jan 2003, 17:30
Hi,
das mit dem Unterschied zwischen dem Original und dem Sampler ist merkwürdig. Hast Du die Möglichkeit, die Stücke als WAV-Datei am PC zu vergleichen, z.B. eine Differenz-WAV-Datei zu machen. Auf dem PC ist das ganz einfach. Dann würde man genau die Unterschiede hören. Wenn es da welche gibt, dann ist vielleicht der Sampler illegal hergestellt worden, über einen anlogen Kopiervorgang. Ein "Rechteinhaber" hat sowas aber nicht nötig, weil das kann ja inzwischen jedes Kind, eine digitale Kopie herstellen.
Died
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 29. Jan 2003, 18:22
@ Tantris, da Du ja sagst, das die B&W tonal verfärbt sind, so würde mich mal interessieren, welche Lautsprecher Du zu Hause zum hören hast. Vielleicht kann ich mir die ja dann irgendwo mal probehören, um mir einen Eindruck von tonal unverfärbter Wiedergabe zu machen. Wäre echt nett. Noch habe ich die Option auf Rückgabe der B&W.

@ Joe_Brösel, ja ich habe einen PC. Kannst Du mir da bitte mal die Software nennen, mit der ich das vergleichen kann. Vielleicht stimmt doch was mit der Aufnahme nicht. Achja, der Sampler heißt "Die ultimative zweite 80´er Fete".

Danke Euch erstmal im Voraus.

Gruss Died
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Jan 2003, 18:59
Hi,
habe per "Private Nachricht" geantwortet.
Died
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Jan 2003, 20:04
Werde mir nächste Woche nochmal die Zeit nehmen, um die CDM 1NT probezuhören. Da bei mir der Bassbereich sowie recht stark kommt, könnte vielleicht sogar ein Kompaktlautsprecher klingen. Mal sehen, wie die so ist. Soll ja angeblich fast Monitor-Qualitäten haben.
martin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Jan 2003, 20:27
Hi,
wer seine CDs nicht mehr hört, weil er mit der Klangqualität ein Problem hat, hat vielleicht ein grundlegendes Problem mit Musik. Wenn mir ein Lied gefällt, kanns von mir aus auch aus einem Küchenradio kommen. Ist mir allemal lieber, als CDs von fragwürdigen audiophilen Labels zu kaufen, die auf dem Klassiksektor nur zweitklassige Interpreten zu bieten haben.

Grundsätzlich finde ich alle Klassik-CDs, die ich die letzten Jahre gekauft habe, klangtechnisch sehr gut. Bei Pop/Rock kann man sich da wirklich streiten, weil Geschmacksache. Die Produzenten versuchen z.B.den markanten Sound einer Band zu unterstreichen. Kirchenhall bei Gothik-Bands, bewusste Lowfi-Produktion bei Punkbands oder grundsätzlich nur einen Take einspielen, damits authentisch klingt, wie bei Garagenbands.
Sampler klingen aber wirklich oft sch...Von Zweit- oder Drittverwertern lieblos zusammengeschustert, wie z.B. 'Singles' von The Smiths oder auch die 'B-Sides' von The Fall. Ich stelle mir das laienhaft so vor, dass die Plattenfirmen keine Lust verspüren, für solche Produktionen die Original-Master herauszurücken (zumindest bei den Analogen), insbesondere dann, wenn der Sampler bei einer anderen Firma erscheint.
Grüße
martin
Tantris
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Jan 2003, 20:43
Hallo Died,

meine LS dürften nicht so leicht zum Probehören zu bekommen sein, ist auch eine etwas andere Preisklasse...

Wenn Du einen halbwegs neutralen LS hören willst, dann versuch mal Canton Karat M30 oder M50, irgendwas aus der Nubert NuWave Serie oder von B&W die kleinen DM601S2 (NICHT den Nachfolger S3). Von der CDM1 würde ich in diesem Zusammenhang auch abraten, zumal diese noch weitere Probleme gegenüber den DM600er haben (Abstrahlverhalten Hochtöner).

zu Martin:



wer seine CDs nicht mehr hört, weil er mit der Klangqualität ein Problem hat, hat vielleicht ein grundlegendes Problem mit Musik. Wenn mir ein Lied gefällt, kanns von mir aus auch aus einem Küchenradio kommen.


Ich stimme Dir ja grundsätzlich zu, daß die Musik und die Interpretation vorrangig sind und die Klangqualität nur ein Sekundärkriterium. Aber ein gewisser Mindeststandard sollte sowohl bei den Aufnahmen als auch bei den Wiedergabegeräten herrschen, ich habe z.B. einige Klassik-Aufnahmen v. 1940-1955 hier, die mich musikalisch brennend interessieren, aber den Klang halte ich nicht allzu lange aus. Bei modernen Aufnahmen gibt es dieses Problem zum Glück nicht, ich kann bestätigen, daß heute fast alle Klassikaufnahmen ein gutes tontechnisches Niveau haben, und das ist schon seit fast 30 Jahren so.
Gruß,

M.
Died
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 30. Jan 2003, 11:27
@ Tantris, habe mal ein paar Beiträge im Forum gelesen und bin auf einen Tip von Dir gestoßen. Es handelt sich dort um die Behringer Truth B2031. Ist denn so ein Studio-Monitor überhaupt mit einem Hifi-Lautsprecher zu vergleichen und wie ist denn so ein Teil im Bassbereich? Ich weiss, die sind neutral und sollen es auch sein, aber reichen die im Bass einigermaßen weit runten, z.B. im Vergleich wie die B&W DM 601 ??

Ich könnte die Studiomonitore (zwar von Tannoy) in meiner Nachbarstadt probehören. Die Behringen könnte der auch versorgen, da er von dieser Firma Fachhändler ist. Die Funktionsweise der Behringer scheint ja nicht schlecht zu sein, da diese ja vollaktiv laufen und ich sogar die Eigenheiten des Hörortes einigermaßen kompensieren kann. Müsste dann halt nur meinen Endverstärker gegen einen Vorverstärker mit XLR-Ausgängen tauschen.

Gruss Died
Werner_B.
Inventar
#20 erstellt: 30. Jan 2003, 11:50
Died,

Du kannst Dir auch Adapter von Cinch auf XLR besorgen, wenn's Aktive sein sollen. Mit meinen Klein+Hummel funktioniert das wunderbar herrlich. Der Vorverstärker sollte möglichst kleine Ausgangsimpedanz haben: bis 100 Ohm sehr gut, bis 500 Ohm noch gut, bis 1 kOhm funktioniert normalerweise noch, darüber ist abzuraten (so als Faustregeln).

Bedenke aber: nicht zu allen Studiomonitoren gibt es Frontgitter! Das ist für mich praktisch relevant zum Schutz gegen eigene Blödheit, kann aber auch helfen bei Kindern, Katzen, Putzperlen und anderen Unwissenden.

Gruss, Werner B.
Tantris
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Jan 2003, 11:59
Hallo Died,

die genannten aktiven Monitore sind im Baßbereich alle relativ neutral, d.h. es gibt keine Überbetonung bestimmter Baßbereich, wie leider bei vielen Hifi-Boxen. Dafür geht der Baß dann - gemessen an der Gehäusegröße - oft deutlich tiefer herunter, Kompaktboxen mit unteren Grenzfrequenzen von 35 oder 30 Hz sind durchaus üblich. Wenn man Behringer und DM601 direkt vergleicht, geht die Behringer ebenfalls deutlich tiefer (ca. 45 Hz anstatt 65 bei der B&W) und hat erheblich größere Pegelreserven. Tonal dürften sich die beiden LS nicht viel geben, auch die DM601 ist ziemlich neutral (im Gegensatz zu anderen B&Ws).

Ansonsten wirst Du hauptsächlich bzgl. der Stereoabbildung einen deutlichen Unterschied zwischen typischen Hifi-Boxen und den genannten Studiomonitoren hören: Letztere bilden das Stereobild sehr ortungsscharf und genau ab, während Hifi-Boxen aufgrund der Schallabstrahlung zu einem diffuseren, unklareren Stereobild neigen (besonders bei großen Hörabständen).
Wie Werner schon richtig sagte, gibt es einfache Steckeradapter zum Anschluß, kosten ca. 2 EUR das Stück. Zumindest in der gemäßigten Preisklasse bieten fast alle Monitore auch elektrisch gesehen die passenden Eingänge, um sie direkt an Hifi-Equipment anzuschließen.

Bei den Studiomonitoren von Tannoy wäre ich auch vorsichtig, die sind gelinde gesagt nicht mehr Stand der Technik, Du solltest keinesfalls daraus verallgemeinernde Rückschlüsse ziehen.

Gruß,

M.
Died
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Jan 2003, 12:42
Ok, danke erstmal für die Antwort. Werde mich mal auf die Suche machen und Hörproben nehmen. Preislich gesehen kann ich garnicht glauben, das man Profitechnik (Behringer) mit solchen Features für so geringes Geld bekommt. Wenn ich mal Preis / Leistung mit den B&W vergleiche, dann frage ich mich wirklich, warum die so teuer sind. Hier bekomme ich ja noch die Verstärker mit dazu.

Gruss Died
Werner_B.
Inventar
#23 erstellt: 30. Jan 2003, 12:43
Hallo Died,

noch eine Erfahrung ergänzend zu Tantris' Anmerkung zum Bassbereich:

Meine Hummeln gehen TATSÄCHLICH runter bis 40 Hz (welche Standbox schafft das schon?). Ich habe seitdem nicht mehr das Bedürfnis, die Klangregler oder Loudness einzuschalten, ich höre am liebsten mit völlig linearer Einstellung, selbst bei niedrigeren Pegeln.

Der Effekt scheint so zu sein, dass ich früher das Bedürfnis hatte, mit aufgedicktem Oberbass noch richtigen Bass vorzutäuschen. Nun, da richtiger Bass tatsächlich da ist, entfällt das einfach. (Vor dem Hummeln hatte ich Braun-Kompaktlautsprecher CM7.)

Gruss, Werner B.
crowbar
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 30. Jan 2003, 13:50
@Died Profitechnik von Behringer???? Ich hatte mal das Vergnügen einen Kompressor von Behringer zu besitzen. Billiges Gerät mit super Ausstattung - wenn es denn das gemacht hätte, was drauf steht. - Behringer kündigte an einen Multieffekt zu bauen. Nach einem Jahr Verspätung kam ein Gerät dessen Qualität unter koreanischem Billigschrott liegt. Kostete nach einem halben Jahr regulär den halben Listenpreis, mittlerweile liegt er bei einem drittel. Warum nur?
Mittlerweile hat Behringer teilweise ihre Geräte überarbeitet und teilweise ansprechendes und auch vom Preis-/Leistungsverhältnis gutes Material.
Gut, ich kenne die Monitore nicht. Und ehrlich gesagt, ich will sie auch nicht kennenlernen. Für mich hat die Firma den Fehler gemacht, bei dem bei Microsoft alle aufschreien. Unfertiges, fehlerhaftes Material verkauft, ohne darauf hinzuweisen. Bei Behringer gibt es aber gleichwertige Alternativen - und genau deswegen sollte man diese nutzen!
Für mich hat sich die Firma erledigt, auch wenns woanders bissle teurer ist.
Zum Glück lassen sich die wirklichen Profis nicht vom vermeindlich günstigen Preis locken (bei Profis findest du in den seltesten Fällen Behringer). Wäre ja auch schade um die wirklichen Profi-Firmen!

In diesem Sinne,
Crowbar
Speedy
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 30. Jan 2003, 14:33
@Died
Hör Dir auf jeden Fall mal die Behringer an, wenn Du die Möglichkeit hast. Für das Geld wirst Du kaum was besseres finden.

@crowbar
Alternativen zu Behringer gibts natürlich. Aber : Die B2031 (Paarpreis 499 Euro) ist ein Nachbau der Genelec 1031 (Stückpreis 1099 Euro). Sicher ist die Genelec einen Tick besser, aber ob das den Mehrpreis lohnt ?

Gruß
Speedy
Stefan
Gesperrt
#26 erstellt: 30. Jan 2003, 15:55
@speedy

1. Gruß an den Hessen

2. Weisst du evtl., welche Chassis bei den Behringers und bei den Genelecs verwendet werden?

Gruß Stefan
Tantris
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 30. Jan 2003, 16:21
Hallo Crowbar,

Du hast in einem Punkt recht: Die Qualität bei Behringer ist von Produkt zu Produkt wirklich sehr unterschiedlich. Da gibt es einige Ausreißer nach unten, z.B. hatte ich mal mietweise einen großes Mischpult von denen, nie wieder; ein Dynamikprozessor tut aber im Schnittplatz seit fast 10 Jahren gute Dienste...

Die Truth ist aber wirklich über jeden Zweifel erhaben, gerade angesichts des Preises gibt es nichts, was ernsthaft zu kritisieren wäre. Besonders, wenn man bedenkt, daß man vom Konzept her ähnliche, in Detailfragen aber bessere Lautsprecher erst für de 4fache Summe bekommt...

zu Stefan:

soweit mir bekannt ist, stammt der 8"er von Vifa und die Kalotte von Seas. Zumindest die Tiefmitteltöner aus Genelec und Behringer sehen sich zwar sehr ähnlich, scheinen aber nicht identisch zu sein.

Gruß,

M.
Interpol
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 30. Jan 2003, 17:51
Hallo Tantris,

kennst du eigentlich auch lautsprecher, die fuer das hoeren im wohnzimmer geeignet sind?

ich habe ja die magnar magnum 08, grosse passive standlautsprecher die einen fetten sound haben, aber sicherlich nicht das maß der dinge sind und auch niemals so linear und ausgewogen reproduzieren wie aktive lautsprecher.
hier nochmal ein bild:
click:D

nun hoere ich ja nicht im nahfeld, weswegen studiomonitore nicht die richtige wahl fuer mich waeren.

ich frage mich daher, welche lautspreche ich kaufen koennte, wenn ich diese mal ersetzen moechte. ich will mich natuerlich verbessern und es stellt sich die frage, ob es aktive lautsprecher gibt die erstens bezahlbar sind und zweitens im wohnzimmer so gut klingen, wie die behringer truth im nahfeld.

was ich also suche, sind die ultimativen boxen fuers wohnzimmer (54qm).

hast du vorschlaege dazu? scheinbar haben wir vergleichbaren hoergeschmack, aber mir fehlt das breite spektrum an hoererfahrungen.

mfg
Tantris
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 30. Jan 2003, 18:13
Hallo Interpol,



nun hoere ich ja nicht im nahfeld, weswegen studiomonitore nicht die richtige wahl fuer mich waeren.


Die Aussage verwundert mich schon etwas, weil klassische Nahfeldmonitore auch im Profi-Bereich doch eher ein Schattendasein fristen. Was hier so landläufig empfohlen wird (auch die Behringer), sind viel eher Mid-Field-Monitore, die vom Einsatzzweck her Hifi-Boxen sehr ähnlich sind und fürs Nahfeld eigentlich gar nicht taugen.

Die Behringer taugt auf jeden Fall für mittlere Hörabstände (1,5m sind das absolute Minimum, 2m empfohlen), je nach Raumakustik und Anspruch an Lautstärke und Abbildungsqualität kann man durchaus auch in 3m Abstand und mehr hören. Wenn es Dir pegelmäßig nicht reicht, setz einen Sub drunter (z.B. von Nubert), die Behringer haben eingebaute Hochpaßweichen für den Satellitenbetrieb.

Wenn Du noch höhere Pegelreserven auch ohne Sub haben willst, schau Dir mal die Genelec 1037B an - ist allerdings auch eine ganz andere Preisklasse.

Gruß, M.
Interpol
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 30. Jan 2003, 18:52
>>Hallo Interpol,
nun hoere ich ja nicht im nahfeld, weswegen studiomonitore nicht die richtige wahl fuer mich
>>waeren.
Die Aussage verwundert mich schon etwas, weil klassische Nahfeldmonitore auch im Profi
>>Bereich doch eher ein Schattendasein fristen. Was hier so landläufig empfohlen wird (auch die Behringer), sind viel eher
>>Mid
>>Field
>>Monitore, die vom Einsatzzweck her Hifi
>>Boxen sehr ähnlich sind und fürs Nahfeld eigentlich gar nicht taugen.Die Behringer taugt auf jeden Fall für mittlere
>>Hörabstände (1,5m sind das absolute Minimum, 2m empfohlen), je nach Raumakustik und Anspruch an Lautstärke und
>>Abbildungsqualität kann man durchaus auch in 3m Abstand und mehr hören.

ich sitze 4 meter von meinen boxen weg. dabei stehen die jetzigen boxen von der ab ab. da wird der reflektierte schall dem direktschall uebertoenen. solche monitore sind aber fuer das abhoeren des direktschalls konzipiert.

>>Wenn es Dir pegelmäßig nicht reicht, setz einen
>>Sub drunter (z.B. von Nubert), die Behringer haben eingebaute Hochpaßweichen für den Satellitenbetrieb.Wenn Du noch
>>höhere Pegelreserven auch ohne Sub haben willst, schau Dir mal die Genelec 1037B an
>> ist allerdings auch eine ganz andere Preisklasse.Gruß, M.

hm, ich hoere schon gerne mal laut. das sollten die boxen moeglichst verzerrungsfrei schaffen. ich bin kein freund von subs, aber in kombination mit monitoren habe ich auch noch keinen sub gehoert.

ich seh schon, das wird extrem schwierig neue boxen auszusuchen. gerade weil das wohnzimmer so gross ist.

mfg
Died
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 30. Jan 2003, 20:24
@ Tantris,

habe mir heute mal die Monitorlautsprecher von Tannoy zum probehören ins Haus geholt, damit ich überhaupt erstmal mitbekomme, wie ein Monitor zu klingen hat. Es sind die passiven vom "System 600". Kann ich da von natürlicher Wiedergabe im Mittel-Hochtonbereich ausgehen, oder haben die irgendwo Problembereiche??? Das die im Tiefbass nicht viel bringen ist eh klar.

Na kurzem Hören muss ich sagen, das mir die B&W auf einmal eine Art "Loudnesseffekt" haben. Im normalen Stimmbereich irgendwie zurückhaltend, aber im Bass und den Höhen überbetont.

Leider hat der Händler die Behringer nicht am Lager sondern muss bestellen. Deswegen habe ich erstmal die Tannoy zum probehören genommen.

Gruss Died
Speedy
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 31. Jan 2003, 08:32
@Stefan

Bei den Genelecs weiß ich es nicht, die Behringer haben, wie Malte schon schrieb, Chassis von Vifa und Seas. Also durchaus qualitativ in Ordnung. Die Verstärker sollen auch ziemlich hochwertig aufgebaut sein, wie ein Techniker aus einem anderem Forum mal schrieb. Der hatte die Box mal zerlegt und war recht angetan von der Qualität.

Beste Grüße
Speedy
martin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 31. Jan 2003, 08:58
>>Na kurzem Hören muss ich sagen, das mir die B&W auf einmal eine Art "Loudnesseffekt" haben.<<

Das beschränkt sich nicht auf B&W. Wenn Du Dich an den Klang der Monis gewöhnt hast, wirst Du nur schwer einen Hifi-LS finden, der zu ertragen ist.
Grüße
martin
Died
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 31. Jan 2003, 10:53
Hmm, diesen Eindruck habe ich auch langsam.

Habe gestern Abend meiner Mutter, die selber im Chor gesungen hat und viel auf Konzerte geht, mal einen direkten Vergleich machen lassen. Ich habe dabei teilweise direkt im Stück zwischen den B&W und den Monitoren umgeschalten. Nach einer kurzen Zeit, speziell bei Frauenchören kam die Antwort, das die B&W überhaupt nicht nach Chor klingen, sondern im Stimmbereich vieles überspitzen. Sie hat sofort die Monitore als "natürliche" Wiedergabe identifiziert, obwohl ich ihr nicht gesagt habe, wann welcher Lautsprecher läuft.

Das Phänomen trat sehr stark bei Frauenstimmen hervor. Etwas weniger bei tiefen Männerstimmen. Bei Stücken von Ivan Rebroff, wo so eine russische Balalaika spielt, hatte dieses Instrument auf den Monitoren eine natürliche Klangfarbe, wo man richtig den Körper des Instrumentes hören konnte. Bei den B&W hat man einfach nur die Saiten gehört.

Gruss Died
Tantris
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 31. Jan 2003, 11:13
Hallo Died,

Deine Beobachtungen decken sich 100%ig mit den mir vorliegenden Messungen zum Frequenzgang. Wobei die B&W nicht im Sinne einer Loudness alle hohen und tiefen Töne anhebt, sondern nur einzelne Frequenzbereich - nichtsdestotrotz sind das keine natürlichen Klangfarben, sondern eine Verfälschung.

Von Tannoy kenne ich nur die 800er Monitore (und die kleinen Reveal) - so über alles gesehen sind die halbwegs neutral ohne größere breitbandige Verfärbungen, allerdings haben diese (das gilt m.W.n. für alle Tannoy-Koaxe) deutliche Probleme im Übernahmebereich, hier kommt es zu Fehlern in Frequenzgang und Klirr. Gerade, wenn Dir diese LS bei hohen Lautstärken "unangenehm" und "agressiv" vorkommen, könnte hierin die Ursache liegen, Du solltest sie also nicht unbedingt als typisch für gute Studiomonitore ansehen.

Was hat denn der Händler sonst noch für Monitore?

zu Martin: So krass würde ich das nicht aussagen - es gibt durchaus auch halbwegs neutrale Hifi-Lautsprecher, wie die genannten B&W DM601S2. Viele Hifi-LS sind allerdings - leider - absichtlich gesoundet, d.h. verfärbt.

zu Interpol:

4m ist natürlich ein in Wohnräumen immer problematischer Hörabstand. Allerdings denke ich, daß Du mit guten Monitoren auch bzgl. Direktschall/Indirektschall eine hörbare Verbesserung erzielst, weil der indirekte Schall bei gerichteter Abstrahlung doch deutlich leiser und weniger verfärbt ist, auf einen Versuch käme es an.

Ob die Behringer mit Sub-Unterstützung Deine Anforderung bzgl. Lautstärke erfüllen, vermag ich von hier aus nicht zu sagen. Empfehlenswerter wäre ein 3-Wege-Modell von Genelec (1037 oder 1038), die sind explizit auch für den Fernfeldeinsatz geeignet, aber da liegst Du Preisklassenmäßig ein paar Ligen höher, leider...

gruß,

M.
martin
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 31. Jan 2003, 13:19
Hi Malte,

vielleicht kam es ein bisschen zu krass rüber. Ich möchte auch nicht so anmaßend sein und behaupten, ich kenne die unzähligen Hersteller, geschweige denn alle Modelle, noch dass ich alle Verfärbungen raus hören würde. Fakt ist jedoch, dass die meisten LS, die ich vom beiläufigen Hinhören wahrnehme, es gar nicht erst wert sind, sich genauer darauf einzulassen.
Grüße
martin
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