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Kii Audio

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_musikliebhaber_
Inventar
#101 erstellt: 29. Jul 2016, 11:04
Wäre schon schwer machbar da ich aus Slowenien komme. Ich habe ja jetzt die Divine. Und wenn es schon jemanden interessiert wieso ich die Kii für dieses Geld nicht behalten habe,hier:
Mb
versuchstier
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 29. Jul 2016, 11:11
Das ist ein Argument. Ich hoffe Du fährst damit nicht nur auf Feldwegen

Gruß versuchstier
_musikliebhaber_
Inventar
#103 erstellt: 29. Jul 2016, 11:47
Nö. Ich habe sowieso den neuen Ford Mondeo und der CLA ist für meine Frau
Und der angebotene preis war verlockend,deswegen die blitzschnelle planung der Kii aufgehoben.
Schöne grüsse aus Slowenien
Vollker_Racho
Inventar
#104 erstellt: 29. Jul 2016, 13:03
Ich würd ja sagen der lineare Klang ist nicht nach deinem Gusto, so wie du Klangeindrücke beschreibst.
_musikliebhaber_
Inventar
#105 erstellt: 29. Jul 2016, 13:43
Mir gefällt es und das was du meinst ist mir egal,sorry!
_musikliebhaber_
Inventar
#106 erstellt: 29. Jul 2016, 13:46
Du hörst anders wie ich und das vergessen alle! Jeder hört verschiedlich. Und wenn jetzt jemand mit dem PC und die Programme kommt,super! Ist aber nicht mein Ding! Ich verlasse mich auf mein Gehör! Und es muss mir passen,nicht euch!
Benares
Inventar
#107 erstellt: 29. Jul 2016, 14:43
Wenn du den CLA in der Garage richtig röhren lässt, entfaltet sich sein Klang sicher auch im ganzen Raum. Insofern hast du ja bekommen, was du wolltest - und dazu noch ein neues Auto.
_musikliebhaber_
Inventar
#108 erstellt: 29. Jul 2016, 14:45
Der CLA wurde noch bei Akrapovič mit nem System bestückt. Und!!!!
Danke!!!!
Hörstoff
Inventar
#109 erstellt: 09. Okt 2016, 12:53
Ich finde es schade, dass die Kii Three unter 50 Hz nicht mehr gerichtet abstrahlen. Dadurch werden die tiefen Bassmoden komplett angeregt. Bei den westdt. Hifitagen war im Hotelzimmer ein Raumbass zu vernehmen, der den Eindruck vermittelt hatte, er käme als "Normalbass" aus dem Nebenzimmer.
Wenn schon ein solches Konzept mit 6 Wegen und Bassabsaugen hinter der Box, warum dann nicht perfektioniert? Oder kommt das mit der nächsten Standbox?
Ich wünsche mir sowas im LS integriert: http://www.hoerzone.de/shop/bag-end-e-trap.html
Also so etwas wie die elektronischen Bassfallen, aber auch oberhalb 65 Hz...
Vollker_Racho
Inventar
#110 erstellt: 09. Okt 2016, 12:59
Die Physik lässt sich halt nicht so einfach überlisten...
Hörstoff
Inventar
#111 erstellt: 09. Okt 2016, 13:07
Die geltenden Gesetze sicher nicht, aber die sind ja bei weitem noch nicht ausgereizt. Die e-traps absorbieren genau in dem Bereich, welcher der Kii nicht mehr zugänglich ist. Mit Hub oder Membranfläche durch Gegen-Subwoofer lässt sich im Bereich Raumbassentzerrung sicher konventionell noch einiges mehr machen.
Zweck0r
Moderator
#112 erstellt: 09. Okt 2016, 17:17
Gibt es doch:

http://www.me-geitha...-lautsprecher/rl901k

Der nach hinten abgestrahlte Schall ist bis in den Tiefbass um ca. 10 dB leiser.
Hörstoff
Inventar
#113 erstellt: 09. Okt 2016, 17:35
Das ist besser als nichts, aber nicht genug, um vorhandene Raumresonanzen zu eliminieren. Zum einen sind 10 dB etwas wenig. Außerdem gilt es - neben der Richtwirkung - zur Erreichung eines linearen Frequenzganges auch die durch den gerichteten Bass trotzdem verursachten Raumanregungen zu absorbieren. Akkurat funktionierende bzw. genau eingemessene, vielleicht aus den LS ausgelagerte und nahe den Raumwänden platzierte gegenphasige Subwoofer könnten dies leisten, oder?
Hörstoff
Inventar
#114 erstellt: 10. Okt 2016, 15:33
Na also, Europa neigt still den Kopf - die beste Form der Zustimmung.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 10. Okt 2016, 23:16
glaube, eher nicht...

für Musik spielt doch die Entzerrung unter 50Hz kaum ne Rolle....
(aus der Praxis der Bordmittel , die mir zur Verfügung stehen, darüber allerdings schon...)
für Kinofreaks mag das wichtig sein, aber die haben oft eh viel größere, anspruchsvolle Projekte, wenn man mal unter DIY schaut....

MEG z.B. weiß schon, was sie da machen... das hilft m.M. schon weiter..
für Sonderansprüche gibt es immer wenige, die das gerne realisieren, in der Masse der anpruchsvollen Musikhörer aus meiner Sicht aber nicht relevant....


[Beitrag von coreasweckl am 10. Okt 2016, 23:19 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#116 erstellt: 11. Okt 2016, 00:32
Schön, dass du das anders siehst.


Aber mein Widerspruch: die meisten Räume haben bis unter 50 Hz hörbare Resonanzen 1. Ordnung. Vielleicht ist dein Wohnzimmer größer als z. B. ca. 65 m? Dann ist das vermutlich nicht mehr relevant. Anders aber wenn du nicht im Salon oder Saal hörst. Nicht nur Heimkino, sondern auch klassische Orchestermusik mit tieffrequenten Anteilen (z. B. Schlagwerk und Kontrabässe) werden durch Tiefbass-Raumentzerrung aufgewertet.
MEG macht sicher nichts falsch damit, sich um gerichteten Schall zu bemühen, das ist jedoch nur eine Facette des Problems oder besser eine Teillösung. (Die ist aber auch nicht zwangsweise erforderlich, wenn der Bass anderweitig absorbiert würde.)
Ich find's deshalb schade, weil die Kii Three dazu zunächst einmal nur eine hochgejubelte Scheinlösung anbieten. Gegen-Subwoofer können unter 50 Hz wirken, Kii Audio könnte so etwas sogar in einen LS-Ständer für die Kii Three integrieren. Hat's aber nicht gemacht, obwohl die Bewegungsrichtung dahin eigentlich da ist... Die sehr verehrten Kunden können sich dann ja trotzdem später Absorber in die Ecken stellen - und auch elektronische Bassfallen zur weiteren Optimierung einsetzen. Updates sind nicht ausgeschlossen, wer weiß vielleicht bietet die Kii Audio einmal selbst an.
Zweck0r
Moderator
#117 erstellt: 11. Okt 2016, 00:33

Hörstoff (Beitrag #113) schrieb:
Das ist besser als nichts, aber nicht genug, um vorhandene Raumresonanzen zu eliminieren.


Interessant wäre, ob die MEG-Bassniere die hohe Güte dieser tiefen Raummoden dämpfen kann, und eine gleichmäßigere Verteilung auf der Längsachse erreicht. Restwelligkeiten im Frequenzgang kann man dann einfach mit einem PEQ glattbügeln.


Hörstoff (Beitrag #113) schrieb:
Akkurat funktionierende bzw. genau eingemessene, vielleicht aus den LS ausgelagerte und nahe den Raumwänden platzierte gegenphasige Subwoofer könnten dies leisten, oder?


Mit einem Sub (oder mehreren) an der Rückwand funktioniert es:

http://www.hifi-foru...read=4388&postID=4#4
Hörstoff
Inventar
#118 erstellt: 11. Okt 2016, 00:52

Zweck0r (Beitrag #117) schrieb:
Interessant wäre, ob die MEG-Bassniere die hohe Güte dieser tiefen Raummoden dämpfen kann, und eine gleichmäßigere Verteilung auf der Längsachse erreicht. Restwelligkeiten im Frequenzgang kann man dann einfach mit einem PEQ glattbügeln.

Das hängt sicherlich vom Raum ab. Glattbügeln geht sicher in jedem Fall, aber wo wird's dann nicht mehr sinnvoll? Bei mir betreibe ich EQing derzeit mit einer Amplitude von 9 dB. Plus Absorber und Sofa und so... Interessant finde ich das Konzept vom Trinnov ST2, aber ich will nicht das Gerät sondern die Software, die nicht angeboten wird.


Zweck0r (Beitrag #117) schrieb:
Mit einem Sub (oder mehreren) an der Rückwand funktioniert es:

http://www.hifi-foru...read=4388&postID=4#4

Spannender Thread. Die meisten Subs haben ja Phasendreher. Dann müssten der oder die im Stereobetrieb ja nur gegenphasig und an der richtigen Stelle zugeschaltet werden, z. B. am selben DA-Wandler. Und dann Rosa Rauschen gegenmessen bis der Bassdoktor kommt...
Zweck0r
Moderator
#119 erstellt: 11. Okt 2016, 01:11
Mich hat vor allem gewundert, dass sogar eine derart vom Ideal abweichende DBA-Sparversion (ungleiche Lautsprecher, abweichende Phasengänge durch Bassreflex und Tiefpassfilterung nur hinten, einstellbarer Allpass statt Delay) vergleichsweise gut funktioniert. Ich hatte eher damit gerechnet, beim Wegoptimieren der einen Raummodenfrequenz darüber und darunter totales Chaos anzurichten.
Hörstoff
Inventar
#120 erstellt: 11. Okt 2016, 01:28
Hast du auch mal versucht, den Bass-Staubsauger an der Wand hinter den Haupt-LS zu platzieren? Das Risiko einer Klangverfälschung erscheint mir da tendenziell niedriger als in direkter Ohrnähe.
Zweck0r
Moderator
#121 erstellt: 11. Okt 2016, 03:32
Ich sitze direkt vor den Boxen, der Staubsauger ist 4 m hinter dem Hörplatz an der Raumrückwand.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 11. Okt 2016, 12:57

Hörstoff (Beitrag #116) schrieb:
Schön, dass du das anders siehst.


....Aber mein Widerspruch: die meisten Räume haben bis unter 50 Hz hörbare Resonanzen 1. Ordnung.
.....


Technisch sicherlich richtig, daß mit viel Aufwand zu tun...

von der Praxis her fällt mir dann diese Grafik ein, wo jeder sich entsprechend seiner Ton bzw Bildträger, die er konsumiert, aussuchen kann,
inwieweit er betroffen ist:

Z.B.Basedrums bzw. Kesselpauken (wenn man die japanische Abtg mal außen vor läßt.. ) gehen eben nicht so weit herunter, wie viele (ich früher auch) immer denken bzw. gedacht haben...

http://esyotmusic.de/wp-content/uploads/2012/07/eq-chart.jpg

Gruß Corea


[Beitrag von coreasweckl am 11. Okt 2016, 13:05 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#123 erstellt: 11. Okt 2016, 18:46
Hallo Corea,
ich habe mich bislang hieran orientiert: "warosu main_chart.jpg"
Da ist doch Einiges im roten Bereich. Du hast sicher recht, Schlagwerk ist vermutlich nicht so tief wie dies angesichts der jeweiligen Druckwelle wirkt.

Wie auch immer, der tiefste Ton eines Pianos liegt bei fulminanten 27,5 Hz: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-notennamen.htm
...und die Töne vom Piano kann ich alle hören.
lg


[Beitrag von Hörstoff am 11. Okt 2016, 20:21 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 11. Okt 2016, 19:55
Hallo Hörstoff,

den ersten Link kann ich (man) leider nicht öffnen...

klar, ein Flügel geht so weit runter, der Bösendorfer XL... sogar noch tiefer..

wie gesagt, technisch kann man das machen. Aber wie oft spielt sich da etwas ab bei den Tonaufnahmen, die man besitzt.??
ist ja in dem Bereich oft schon mehr gefühlt als gehört...wer bei einem entsprechenden Orgelkonzert in der Kirche schon mal anwesend war....

bei den gut 3000 Tonträgern, die meine Sammlung umfasst, ist dies die absolute Ausnahme. Bei Synthies, die im Jazz verwendet werden, kann das schon mal vorkommen. Aber selbst innerhalb der vielen akustischen Klaviertrios, die ich besitze, hat das kaum ne Relevanz.
Kino hör ich nicht, Orgelkonzerte at home och nich und rein elektronische Musik sowieso nicht. Insofern recht einfach für mich....

Ich nutze bei den KH 420 diesen Bereich, den sie bei entsprehendem Material übertragen können bzw..könnten quasi nicht, hab sie nur gekauft, weil sie ein wenig pegelfester sind als kleinere Monitore...

Das man trotzdem unterhalb 40 bzw 50 Hz entzerrt, ist natürlich, ich wiederhole mich, aus technischer Sicht befriedigend und ne Herausforderung.


[Beitrag von coreasweckl am 11. Okt 2016, 20:08 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#125 erstellt: 11. Okt 2016, 20:23
Hallo Corea, link scheint nicht erlaubt zu sein, ich habe Suchbegriffe eingesetzt.

@Zweck0r: ich habe das Gefühl, dass du noch mehr aus deinem Hörraum machen könntest - theoretisch zumindest, wenn du die LS frei verstellen würdest.
Hörstoff
Inventar
#126 erstellt: 13. Okt 2016, 22:16
Guten Abend,


coreasweckl (Beitrag #124) schrieb:
klar, ein Flügel geht so weit runter, der Bösendorfer XL... sogar noch tiefer..

wie gesagt, technisch kann man das machen. Aber wie oft spielt sich da etwas ab bei den Tonaufnahmen, die man besitzt.??
ist ja in dem Bereich oft schon mehr gefühlt als gehört...wer bei einem entsprechenden Orgelkonzert in der Kirche schon mal anwesend war....

bei den gut 3000 Tonträgern, die meine Sammlung umfasst, ist dies die absolute Ausnahme.


...das sehe ich etwas anders. Gerade habe ich mal spaßeshalber - also ein Versuch ohne weitere Auswahl - "Freddie Freeloader" von Miles Davis bei Zimmerlautstärke gegenüber dem unbeschallten Raum mit einem Messmikrophon gemessen. Die maximale Amplitude lag im 31bändigen RTA-Programm bei den Frequenzen 63 und 100 Hz - je mehr als 30 dB, was sicherlich der Musik geschuldet ist - aber unterhalb von 50 Hz gibt es auch Amplituden von tw. mehr als 15 dB - selbst bei 25 Hz noch vielleicht 8 dB ggü. unbeschallt.
Mein Credo: unter 50 Hz wird auch bespielt, und je nach Raum und Anordnung wird's dann verstärkt.

lg
Vollker_Racho
Inventar
#127 erstellt: 14. Okt 2016, 06:44
Diese "Diskussionen" sind doch müßig und sinnlos zugleich. Darf bitte jeder Hörer für sich entscheiden wie tief seine Anlage zu gehen hat, auf Basis der gehörten Musik und der Möglichkeiten des Raumes?
Dadof3
Moderator
#128 erstellt: 14. Okt 2016, 07:43
Sinnlos finde ich diese Diskussion überhaupt nicht, denn wie soll man denn entscheiden, wie wichtig Tiefgang ist, wenn man so wenig darüber weiß?

Natürlich gibt es Musik, die auch Töne bis 20 Hz runter enthält. Und durch Messen wird man sehr häufig auch noch Anteile dort finden.

Aber hören kann man das nur äußerst selten, denn zum einen hört man unter 30 Hz sowieso nicht mehr viel (bei leiser Zimmerlautstärke (60 dB) im Mittelton müsste der Lautsprecher schon bei 30 Hz 100 dB wiedergeben, damit es sich gleich laut anhört, bei 20 Hz noch mal doppelt so laut!), zum anderen werden diese Anteile meistens von gleichzeitig mitlaufenden Tönen im Mittel- und Oberbass begleitet, die den Tiefbass völlig ubertönen.

Wirklich isolierten, hörbaren Tiefbass gibt es praktisch nur elektronisch erzeugt. Und selbst da ist er meist nicht so tief, wie viele glauben. Man kann sich ja mal durch die hier aufgeführten Stücke wühlen: http://www.hifi-foru...m_id=106&thread=8977
Selbst hier, wo der Bass einem oft schon wirklich verdammt tief vorkommt, spielt sich das meiste oberhalb 30 Hz ab, nicht selten auch zwischen 40 und 50 Hz.
Hörstoff
Inventar
#129 erstellt: 14. Okt 2016, 14:30
Diese Diskussion ist nicht sinnlos oder müßig, zumal hier: Kii Audio wirbt mit einem Frequenzgang von 20Hz bis 25kHz bei +/- 0.5dB. Also Monitor hoch drei bis in den Tiefbass hinein. Umso schader, dass es keine mitgelieferte Entzerrung dafür gibt. Die ganz gutbetuchten Kii-Besitzer unter uns können sich ja einfach zwei weitere davon zulegen und in einem Bassmaximum den Bass wieder wegsaugen... viel Spaß damit, ich verzichte auf diese LS sowieso...
sledge
Stammgast
#130 erstellt: 14. Okt 2016, 15:41

Hörstoff (Beitrag #129) schrieb:
Diese Diskussion ist nicht sinnlos oder müßig, zumal hier: Kii Audio wirbt mit einem Frequenzgang von 20Hz bis 25kHz bei +/- 0.5dB. Also Monitor hoch drei bis in den Tiefbass hinein. Umso schader, dass es keine mitgelieferte Entzerrung dafür gibt.


"Schader" ist eigentlich nur, dass du dich nicht darüber freuen kannst, dass zumindst bis 50 Hz dass Problem gelöst ist. Vielleicht ist der technische Aufwand zu hoch, umj es bis 20 Hz zu machen oder sie behalten sich dieses Feature für eine kommende Standbox vor.



Hörstoff (Beitrag #129) schrieb:
Die ganz gutbetuchten Kii-Besitzer unter uns können sich ja einfach zwei weitere davon zulegen und in einem Bassmaximum den Bass wieder wegsaugen... viel Spaß damit, ich verzichte auf diese LS sowieso...
:D


Was die ganz betuchten Kii Three Besitzer damit machen, kann ich natürlich nicht sagen. Die ganz normalen Besitzer hören damit wahrscheinlich zu 99% Musik bei sie das Fehlen der Entzerrung unter 50 Hz nicht stört.
Hörstoff
Inventar
#131 erstellt: 14. Okt 2016, 17:31

sledge (Beitrag #130) schrieb:
Was die ganz betuchten Kii Three Besitzer damit machen, kann ich natürlich nicht sagen. Die ganz normalen Besitzer hören damit wahrscheinlich zu 99% Musik bei sie das Fehlen der Entzerrung unter 50 Hz nicht stört. :D

Genau das bezweifle ich. Übrigens finde ich den Frequenzgang der Kii Three grandios und nach einem kurzen "Reinhören" auch, dass die LS im Mittel- und Hochtonbereich grandios klingen. Auch steht im Manual eigentlich, dass die Richtwirkung komplett bis 40 Hz hinunter reicht. "Die Active Wave Focusing Technologie ermöglicht es das gesamte Frequenzspektrum oberhalb von 40Hz ausschließlich nierenförmig (cardioid) abzustrahlen." Vielleicht wollte man mich mit der Angabe, dass unter 50 Hz verstärkt kugelförmig abgestrahlt wird, in die Irre führen?

Trotzdem würde mir das für meinen tiefen Raummode auch nicht helfen, da dieser bei hörbaren ca. 36 Hz liegt. Macht aber auch nichts, da meine LS, die ich nicht zu entsorgen denke, ohnehin nicht ganz so abgründig durchklingen wie die Kii und ich den Rest via digitalem DSP vorab gut nachjustieren kann.
Außerdem können die Kii leider nicht die weiterhin vorhandenen Raumanregungen (durch den gerichteten und ungerichteten Bass) verhindern - damit hätte ich auch weiterhin meinen zweiten Raummode bei 72 Hz, erst Recht wenn ich die Kii aufstellen würde ohne mir darum Sorgen zu machen...
Unterm Strich bin ich aber ohnehin mit meinem Equipment glücklich und warte mal ab, was die Zukunft so bringt.
Hörstoff
Inventar
#132 erstellt: 15. Okt 2016, 20:56
Etwas Idealeres stelle ich mir so vor:
Surroundsetup
Zweck0r
Moderator
#133 erstellt: 15. Okt 2016, 22:28

Hörstoff (Beitrag #125) schrieb:
ich habe das Gefühl, dass du noch mehr aus deinem Hörraum machen könntest - theoretisch zumindest, wenn du die LS frei verstellen würdest.


Die Aufstellung ist wirklich nicht so doll, im Prinzip stehen die LS als etwas groß geratene PC-Speaker auf einer fest montierten Tischplatte

Ein Umbau wäre allerdings mit deutlich mehr Aufwand verbunden als die Absorbergeschichte, deshalb muss das warten.


Hörstoff (Beitrag #131) schrieb:
Trotzdem würde mir das für meinen tiefen Raummode auch nicht helfen, da dieser bei hörbaren ca. 36 Hz liegt.


Die Kii ist wahrscheinlich einfach zu klein, um die Cardioidwirkung bei halbwegs brauchbarer Pegelfestigkeit bis in den Subbass zu erhalten. Da hat die MEG im Waschmaschinenformat bessere Voraussetzungen.
Dadof3
Moderator
#134 erstellt: 16. Okt 2016, 03:19

Hörstoff (Beitrag #132) schrieb:
Etwas Idealeres stelle ich mir so vor:
Surroundsetup

Ich verstehe nicht, was du damit aussagen willst. (mal abgesehen davon, dass sich ideal nicht steigern lässt... )


[Beitrag von Dadof3 am 16. Okt 2016, 08:34 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#135 erstellt: 16. Okt 2016, 07:59

Dadof3 (Beitrag #134) schrieb:
Ich verstehe nicht, was du damit aussagen willst. (mal abgesehen davon, dass sich ideal nicht steigern lässt... :X)

Nun, es geht mir um einen superben Klang ohne Raumresonanzen. Das setzt voraus, dass die Raumresonanzen eliminiert werden. Außerdem ist Surroundsound noch einmal erheblich besser als Stereo. Ein wirklich superber Klang setzt eben auch funktionierende Surroundmöglichkeiten voraus. Not least geht es auch darum, dass Bassabsorber, Sitzmöglichkeiten und elektronische Bassfallen Platz einnehmen und gekoppelt werden könnten, sprich multifunktionale und wohnliche Alternativen angeboten werden sollten.
Dadof3
Moderator
#136 erstellt: 16. Okt 2016, 08:33
Was soll das Bild aussaugen?
Was ist "Antibass-SW"? Warum steht in den Kästchen "Sitzplatz"? Wo ist überhaupt der Hörplatz? Und warum ist das Kästchen links unten unterhalb, rechts unten aber rechts vom Lautsprecher?
Hörstoff
Inventar
#137 erstellt: 16. Okt 2016, 08:39

Dadof3 (Beitrag #136) schrieb:
Was soll das Bild aussaugen?
Was ist "Antibass-SW"? Warum steht in den Kästchen "Sitzplatz"? Wo ist überhaupt der Hörplatz? Und warum ist das Kästchen links unten unterhalb, rechts unten aber rechts vom Lautsprecher?


Habe ich gerade alles erklärt...
der_kottan
Inventar
#138 erstellt: 16. Okt 2016, 10:18
Gibt es die Erklärung auch als verständliche Variante?
Hörstoff
Inventar
#139 erstellt: 16. Okt 2016, 11:06
1. Umschlossene Räume werten jeden tollen Lautsprecher ab, wenn sie nicht akustisch durchoptimiert sind. Sogar die Kii Three.
2. Kii Audio könnte etwas dagegen unternehmen, indem es elektronische Bassfallen anbietet, die genau auf die eigenen LS abgestimmt sind bzw. mit diesen kommunizieren.
3. Da es sich um Wohnumgebungen handelt, sollten die Reflexionen-Bass-Staubsauger gut aussehen und möglichst auch ergänzend als Sitzgelegenheiten oder als Plattenschrank obendrüber nutzbar sein.
4. Aufzustellen wo du willst und wie du willst - denn das ist ja das Versprechen von Kii Audio...
5. Stereo reicht nicht, da Surroundmusikreproduktion noch deutlich besser und/oder authentischer sein kann.
6. Wenn schon denn schon: mindestens vier Kii Three sind erforderlich, die genau abgestimmt miteinander reproduzieren und deren assistierende Technik dem Wohnzimmer keinen Raum für irgendwelche Klangreflexionen mehr lässt...

Viva Utopia. New Economy. Herstellen bitte!
chro
Inventar
#140 erstellt: 16. Okt 2016, 11:19
Auje Hörstoff

Ich vermute stark das du von einem Hersteller wesentlich zuviel erwartest, und auch von den Kunden....


Kunden möchten in der Regel einfach Lautsprecher, und nicht noch eine Tonstudiomäßigen optimierten Raum, in dem Sie verschiedenste Bassfallen aufstellen, Diffussoren usw usf.


Alleine schon die Aussage, das Kii das auf Ihre Lautsprecher abstimmen soll zeugt davon das du dir des geforderten Wissens nicht mächtig bist. Man müsste auf den jeweiligen Raum die Absorber und Diffusoren anfertigen


Schuster, bleib bei deinem Leisten. Aber es gibt durchaus Unternehmen die auch solchen Wünschen wie von dir Nachkommen. Da wird dann die Raumakustik gemessen und dementsprechend angepasst. Das aber so umfänglich, das dies ein Lautsprecherhersteller sich bestimmt nicht an den Arm bindet

Absorber wie von dir erwähnt gibt es von
z.B: Von Bag End den E-Trap


BG


[Beitrag von chro am 16. Okt 2016, 11:20 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#141 erstellt: 16. Okt 2016, 11:44
Letzte Antwort von mir zu dem Thema.

chro (Beitrag #140) schrieb:
Alleine schon die Aussage, das Kii das auf Ihre Lautsprecher abstimmen soll zeugt davon das du dir des geforderten Wissens nicht mächtig bist. Man müsste auf den jeweiligen Raum die Absorber und Diffusoren anfertigen

Diese Lügen machen es nicht besser...
Für konventionelle Absorber gilt das sicherlich, da kann der Kunde dann ja mitwirken... warum nicht verschiedene Ausstattungsmöglichkeiten anbieten.. und Raumeinmessung mitliefern... von Diffusoren war noch gar nicht die Rede.
Das hier kann in jedem Raum: http://www.zehner.ch/aktiveabsorber.htm
chro
Inventar
#142 erstellt: 16. Okt 2016, 11:50
Der von mir verlinkte E-Trap ist genau so ein aktiver Absorber, den du erwähnst.


Aber was soll denn ein Lautsprecherhersteller das noch zusätzlich anbieten? Kii Audio setzt ja immerhin schon auf eine gerichtete Bassabstrahlung...

Eben weil dies weniger Aktive Bassabsorber erfordert. Das macht mMn keinen Sinn was du forderst. Dann musst du es von allen Lautsprecherhersteller umso mehr fordern...
spendormania-again
Inventar
#143 erstellt: 19. Okt 2016, 15:10

Hörstoff (Beitrag #139) schrieb:

2. Kii Audio könnte etwas dagegen unternehmen, indem es elektronische Bassfallen anbietet, die genau auf die eigenen LS abgestimmt sind bzw. mit diesen kommunizieren.
4. Aufzustellen wo du willst und wie du willst - denn das ist ja das Versprechen von Kii Audio...


Zu 2: Warum sollte Kii Audio das tun? Die Zielgruppe für die Kii Three ist ganz klar umrissen: Kundschaft mit eher kleineren Räumen, die trotzdem erwachsenen Klang haben wollen - und zwar ohne Wandeinbau oder Klimmzüge mit Bassfallen etc. pp

zu 4: Die Box bietet Boundary- und Contourschalter mit 15 Presets (inkl. drei Kuhschwanzfiltern bei 300 Hz (Low-Shelf) sowie 3 und 10 Khz (High-Shelf). Gemeinsam mit dem Cardioid-Bass und dank Waveguide gerichteter Hochtonabstrahlung kann man damit zumindest meiner Ansicht die meisten realistischen Raum- und Aufstellungsszenarien in den Griff bekommen.

Siehe hier in der Bedienungsanleitung ab Seite 10:

https://www.cm-audio.net/images/kii/three/kii-three-manual-de.pdf

sledge
Stammgast
#144 erstellt: 21. Okt 2016, 08:49
Vielleicht für den ein oder andern ganz interessant:
https://bobmaccsblog...hree-speaker-review/
pölsevogn
Stammgast
#145 erstellt: 21. Okt 2016, 11:59
Jungedi, der ist aber mal enthusiasmiert!
Vollker_Racho
Inventar
#146 erstellt: 21. Okt 2016, 17:58
New Toy Syndrom
sledge
Stammgast
#147 erstellt: 22. Okt 2016, 07:56
Ist doch schön zu sehen, wie jemand sich über ein neues Arbeitsgerät freuen kann.
Wenn bei mir der Computer getauscht wird, tanze ich jedenfalls nicht um den Tisch....
Hörstoff
Inventar
#148 erstellt: 03. Feb 2018, 20:25
Hallo zusammen,

vielleicht mag jemand die Info: die Kii Audio Three fand' ich zwar ganz toll, habe aber vor Kurzem etwas Abschreckendes darüber gehört: die Boxen sollen nicht zeitrichtig spielen. Ehrlich gesagt hatte ich schon vorher einen leichten Grundverdacht, dass dem so ist: der Hochmittelton während der Vorführung war einfach zu warm und beeindruckend.

Nun hat man mich während einer Konkurrenzvorführung auf Nachfrage darüber informiert, dass mit den Kii Three zum Beispiel Pink Floyds Helikopter statt über einem auf dem Fußboden "fliegen" soll... Angeblich selbst so gehört.

Durchaus nachvollziehbar: für einen warmen, beeindruckenden Höhenmittelton können neben einer Klangverfremdung der Lautsprecher durch Frequenzbetonungen auch Röhrenklirr (fällt hier aus, da D-Endverstärker) oder Phasendrehungen ursächlich sein. Und letztere verändern die Raumwahrnehmung einer Aufnahme.

Dann fallen die "Traumlautsprecher" aber für einige Anwendungen aus, u. a. Surround und raumpräzises Stereohören.

LG



[Beitrag von Hörstoff am 03. Feb 2018, 20:32 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#149 erstellt: 08. Feb 2018, 15:05
Und nun ??
Hörstoff
Inventar
#150 erstellt: 11. Feb 2018, 21:09
Naja - das Thema solltest du in jedem Fall einmal gegenchecken, bevor du dein Equipment gegen die Kii auszuwechseln gedenkst. Würde ich an deiner Stelle aber ohnehin nicht machen. Hört sich zwar eventuell auch mal härter und weniger rund an, aber wenn die Aufnahme nunmal so ist? Wenn du in den Raumecken Absorbermasse unterbringst, hast du mit einem zeitrichtigen Passivsystem auch einen realistischen Sound.
Die Kii-Enthusiasten hier sind jedenfalls relativ sprachlos...
NeroNepolus81
Gesperrt
#151 erstellt: 11. Feb 2018, 21:10
Meinst du mich ?
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