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Warm klingender Amp gesucht, da Quadral Platinum M5 höhenbetont

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skill32
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Nov 2018, 13:47
Hallo an alle
bin neu hier im Forum.
Zeit meines Lebens HiFi-Fan gewesen - aber immer mit zu wenig "Substanz" um mir Träume erfüllen zu können.Das mit dem Fan hat sich nicht geändert, aber...

Habe mir vor zwei Jahren endlich Quadral Boxen gegönnt und einen neuen Amp und CD-Player dazu.
Läuft hier wahrscheinlich unter "Anfängerklasse" mein "Traumniveau" aber das ist aus meiner Sicht schon ne Anlage, die Spaß beim Hören bringt, kann ich euch versichern.
- Quadral Platinum M5
- Yamaha AS-701 (ja, son "Digital-Schwein" - TV über Toslink wg. Kino-Feeling)
- Denon CD-720AE (der mit dem 32Bit /192 kHz D/A-Wandler)
- (den hab ich seit 1981)Plattenspieler DUAL CS731Q mit (flammneuem Orthofon Vinyl Master silver)

Alles toll, auf den ersten Blick, aber die Anlage klingt zu schrill in meinem Wohnzimmer.
Glatte Wände, glatter Boden, wenig Textilien. Ja, ich weiß, kein optimaler Hörraum...
Höhen rausdrehen allein reicht nicht - die ALU-Mitteltöner der Quadrals bleiben trotzdem irgendwie "schrill" (obere Mitten). Ich glaube nicht, dass es nur am Raum liegt.
Meine Frage an euch:
Liegts an den Boxen selbst? Kennt jemand die M5?
Liegts am Yamaha? Spielt der höhenbetont?
Was mein ihr dazu.
Viele Grüße und vorab schonmal Dank für die Antworten.
skill32
thewas
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Nov 2018, 15:58
Die M5 ist schon höhenbetont abgestimmt

da hilft natürlich auch so ein Wohnzimmer nicht.
Hast du schon probiert die Lautsprecher rauszudrehen so dass sie parallel zueinander stehen? Damit müsste der untere Hochton schon merklich weniger werden (siehe rote Kurve oben).
Viele Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 29. Nov 2018, 15:59 bearbeitet]
skill32
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Nov 2018, 19:22
Hallo Theo,

danke für die Antwort - höhenbetont ist die M5 - jetzt hab ichs Schwarz auf Weiss.
Naja, das fast nicht akustisch gedämpfte Wohnzimmer machts eher noch schlimmer.

Nach aussen drehen? - Du gehst wahrscheinlich davon aus, dass ich die Boxen auf die Hörposition eingedreht habe - nein die Boxen stehen bei mir schon immer parallel zu einander, ist ja ein Familienwohnzimmer, (leider) kein Hörzimmer. Sie stehen 10cm von der hinteren Wand weg, 1,50m von den seitlichen Wänden. Die Seitenwände sind glatt, bzw, Fensterfront, wenig Textilien im Raum..
Dank deiner Grafik ist nun klar, dass der Yamaha-Amp als Ursache wohl ausscheidet.
Dann werde ich die Boxen verkaufen müssen.
Hier im Forum darf ich noch nicht inserieren, aber bei ebay-Kleinanzeigen sind sie bereits drin.
Hab sie reingesetzt. Sind wie neu, hab selten laut hören können - sind wahrscheinlich gerade erst eingespielt.
Schade.

Danke nochmal.
Gruß
Thomas
PS: die nächsten hole ich mir zum Probehören nach Hause - wird hier im Forum ja auch empfohlen.
Pollton
Inventar
#4 erstellt: 30. Nov 2018, 01:07
Hallo Thomas,

wegen Deinen problematischer Hörraum würde ich dabei darauf achten, dass die nächsten Lautsprecher einen Hochtöner haben, die nicht so breit strahlen, z. B. Hochtöner mit Waveguide, Ringstrahler oder Bändchenhochtöner bzw. AMT. Diese strahlen etwas gerichteter aus und nehmen den Raum nicht so mit.

Es gibt noch eine Möglichkeit mit ein Stück Schaumstoff, so wiehier. Ist eine einfache Maßnahme, würde aber die Reflexionen etwas eindämmen. Sieht zwar nicht schön aus, aber wenn die Lautsprecher mit der Frontbespannung betrieben werden, sieht man es ja nicht. Ist vielleicht ein Versuch wert, ich kann aber verstehen, wenn Du die Lautsprecher lieber verkaufen willst.

Gruß
Werner


[Beitrag von Pollton am 30. Nov 2018, 01:18 bearbeitet]
skill32
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Nov 2018, 01:18
Hallo Werner,

ja frickeln geht gewiss immer. Mit Schaumstoff den Streuwinkel verändern, etc.
Ich hatte schon an einen Equalizer gedacht um gezielter Frequenzen rausnehmen zu können.
Aber eigentlich will ich das nicht. Ist schließlich keine PA sondern Wohnzimmer-HiFi.

Danke für den Tipp. Ja, "akustische Linsen", merk ich mir, Waveguide oder Bändchenhochtöner.
Aber sind die Bändchen denn belastbar? Ich dachte, die wären nur für Klassik geeignet.
Ich höre gerne fetten Rock, (Creed, Black Stone Cherry u.ä.) also modern komprimiertes Zeug mit ganz viel Druck.
Gruß
Thomas
Donsiox
Moderator
#6 erstellt: 30. Nov 2018, 01:22
Hi Thomas,

was am Raum selbst verändern ist keine Option?
Auch ohne Musik muss es doch mächtig hallen?
Das ist ja auch bei normalen Gesprächen nicht wünschenswert.
Es gibt schöne Akustik-Wandbilder, Deckensegel etc.
Einfach mal googeln. Die Quadral sind an sich tolle Lautsprecher.....
skill32
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Nov 2018, 01:40
Hallo,
ja, die M5 sind klasse.
Aber ich hab meine Probleme damit, wie beschrieben.
Sind eben im oberen Mittel- und Hochtonbereich betont (siehe Grafik).
Der Verkäufer sagte damals im Gespräch "das sind eben ALU-Membranen, das hört man, das muss man mögen". Vielleicht ist es ja das was ich als unangenehm schrill empfinde. Fand ich damals toll, weil Stimmen so schön klar klingen. Ich werde die mal in dem bedämftesten Raum im Haus aufstellen und dort testen.
Dann nochmal berichten und je nachdem, über den Verkauf nochmal nachdenken.
Vielen Dank soweit an alle.
Gruß
Thomas
Blueline56
Stammgast
#8 erstellt: 30. Nov 2018, 01:42

skill32 (Beitrag #5) schrieb:

Aber sind die Bändchen denn belastbar? Ich dachte, die wären nur für Klassik geeignet.
Ich höre gerne fetten Rock, (Creed, Black Stone Cherry u.ä.) also modern komprimiertes Zeug mit ganz viel Druck.
Gruß Thomas


Hallo Thomas,
ich höre nur Rockmusik (Led Zeppelin, Pink Floyd, Yes, Santana und Motorpsycho zb.), von 1997 bis 2017 hatte ich die Technics SB-7 mit Bändchen, jetzt
habe ich die Quadral Montan MK3 mit ebenfalls Bändchen, ich höre wirklich oft richtig laut Musik (meine Nachbarn können das bestätigen ) und hatte mit den Bändchen nie Probleme.

Gruß
Werner


[Beitrag von Blueline56 am 30. Nov 2018, 01:43 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#9 erstellt: 30. Nov 2018, 01:50

Aber sind die Bändchen denn belastbar? Ich dachte, die wären nur für Klassik geeignet.
Ich höre gerne fetten Rock, (Creed, Black Stone Cherry u.ä.) also modern komprimiertes Zeug mit ganz viel Druck.


Kommt darauf an, es gibt wohl auch Bändchenhochtöner, die hoch belastbar sind.
Aber vielleicht wären ja wirkungsgradstarke Lautsprecher mit Horn was für Dich?


Sind eben im oberen Mittel- und Hochtonbereich betont (siehe Grafik).
Der Verkäufer sagte damals im Gespräch "das sind eben ALU-Membranen, das hört man, das muss man mögen". Vielleicht ist es ja das was ich als unangenehm schrill empfinde.


Man sieht in der Messung, dass der Hochtöner zwischen 2 und 3,5 kHz zu viel Energie abstrahlt. Das wird das Problem sein.


[Beitrag von Pollton am 30. Nov 2018, 01:57 bearbeitet]
skill32
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Nov 2018, 19:07
Hallo Blueline65 und Pollton,

also Bandchen würden das aushalten, alles klar.
Bei Hörnern hätte ich Bedenken wg. möglicher Überbetonung - genau das was jetzt mein Problem ist.
Damals hatte ich im Vergleich mit der M5 auch die Klipsch (weissnichmehr) gehört.
Die haben ja diese imposanten Hörner.

Schaumermal. Wenn ich die M5 wirklich verkaufe, fange ich mit dem Vergleichen wieder ganz vorne an.
Vielleicht beiße ich dann in den sauren Apfel und gehe zu 'nem Händler der mir mehrere Paare nach Hause bringt zum Vergleich...
Aber das machen die sicherlich erst, wenns um Oberliga-Boxen geht, nicht im Billig-Segment bis 1000EUR/Box

Jetzt teste ich erstmal meine M5 in einem bedämpften Raum.
Danke euch.
Gruß
Thomas
Pollton
Inventar
#11 erstellt: 30. Nov 2018, 19:48
Hallo Thomas,

ich hab Dir ein paar Tipps gegeben, aber welche Lautsprecher in Deinem Raum gut funktionieren, kann ich auch leider nicht sagen. Da muss Du wohl vergleichen, denn die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die nächsten Lautsprecher auch nicht funktionieren werden.

Mir sind noch ein paar Maßnahmen eingefallen, die Du noch ausprobieren könntest.
1. Raumakustik verbessern.
2. Mit der Aufstellung experimentieren.
3. Verstärker mit Einmesssystem verwenden. Bringt sehr viel.
4. EQ oder DSP verwenden und am Hörplatz entzerren. Setzt aber Messtechnik voraus.
5. Filz oder Schaumstoffring verwenden.
6. Andere Lautsprecher.

Gruß
Werner
love_gun35
Inventar
#12 erstellt: 30. Nov 2018, 20:13
Das ist bei vielen so, dass sie Modern eingerichtet sind. Kahl, viele glatte Flächen etc.
Das ist dann in etwa wie wenn man die LS ins Bad stellt. Das hört sich so gut wie nie gut an. Noch dazu bei Höhen betonten LS.
Das funktioniert halt nicht, außer man ist vielleicht heftiger Hochtonjunkie.

LG
Peter
ATC
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Nov 2018, 23:49
Hallo,

nur zur Info, die KEF R Serie wird gerade abverkauft....
https://www.connect.de/bilder/68674074/800x480-c2/KEF-R-900.jpg
Pollton
Inventar
#14 erstellt: 01. Dez 2018, 13:41
Hallo ATC,

die Überhöhungen zwischen 3 – 7 kHz der KEF R900 werden die Probleme nicht unbedingt entschärfen.
thewas
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Dez 2018, 14:23
Wenn er sie nicht einwinkelt, also auf 30° hört, schon, ist aber dann auch das andere extrem zu den Quadral, sehr dunkel.
Würde aber auch vielleicht eher die R500 oder R700 empfehlen
http://www.hifi-foru...d=33613&postID=14#14
https://www.stereoph...speaker-measurements
love_gun35
Inventar
#16 erstellt: 01. Dez 2018, 14:26
Nun, viele haben in ihrem Wohnzimmer fast nur glatte Flächen und Null Stoff integriert.
Keine großen Vorhänge, keine große Stoffcouch, keinen großen Teppich etc.
Und dann wundern sie sich warum es sich beschissen anhört.
Das geht halt nicht.
skill32
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Dez 2018, 15:34
Hallo,
ich habe übrigens inzwischen mal Bi-geweierd und bilde mir ein, dass die Boxen nun etwas ausgewogener klingen. Kann eigentlich nicht sein... habe das immer für Vodoo gehalten. Aber, ich habe aber den Eindruck.

Danke für die Links zu den KEFs.
In dem Link zum "Measurement" steht das "Some Internet know-alls have opined that this mixture of polarities ..."
Das bringt mich auf eine Idee!
Melde mich wieder.
Gruß
Thomas
skill32
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 01. Dez 2018, 16:00
Tja, das war nix.
ich hatte die Idee, die Zuleitungen für den Hochton-Bereich einer der beiden Boxen verpolt anzuschließen.
Da nun phasenverkehrt müsste der Hochtonbereich schwächer werden.
Das passierte, wie erwartet.
Aber... die singende Lady war plötzlich im Stereobild nach links verschoben. Ich hatte die Polung bei der rechten Box vertauscht (aus Zuhörersicht).
Seltsam, ich hätte nicht erwartet, dass die Symmetrie beeinflusst wird.
Verpolen ist also keine Lösung.
Gruß
Thomas
love_gun35
Inventar
#19 erstellt: 01. Dez 2018, 16:10
Wenn du an deinem Zimmer nix verändern willst was den Hall raus nimmt und den Klang trockener und gedämmter macht wird es immer schrill und unangenehm klingen. Da ist fast schon egal welcher LS drin steht.
Donsiox
Moderator
#20 erstellt: 01. Dez 2018, 16:37
Ich zitiere mich einmal selbst


Donsiox (Beitrag #6) schrieb:
Hi Thomas,

was am Raum selbst verändern ist keine Option?
Auch ohne Musik muss es doch mächtig hallen?
Das ist ja auch bei normalen Gesprächen nicht wünschenswert.
Es gibt schöne Akustik-Wandbilder, Deckensegel etc.
Einfach mal googeln. Die Quadral sind an sich tolle Lautsprecher.....


Viele Grüße
Jan
skill32
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 01. Dez 2018, 16:41
O.K.
Ich sehe es ja ein.
Es gibt eigentlich nur zwei Lösungen:
1. das Wohnzimmer umgestalten (mehr Textilien rein, schallschluckende Objekte, Teppiche, ein Objekt schallschluckener Kasten an die Decke) mal sehen ob das genehmigungsfähig ist ;-)
2. ich gestalte ein anderes Zimmer (Gästezimmer) zum Musikzimmer um

Dennoch werde ich die M5 wg. der Hochton-Lastigkeit wahrscheinlich trotzdem verkaufen.

Jedenfalls hat mir dieser Thread hier im Forum sehr weitergeholfen, wichtige Erkenntnisse gebracht.
Ich danke allen für die Antworten und melde mich wieder, wenn ich eine Lösung präsentieren kann.

Gruß
Thomas
love_gun35
Inventar
#22 erstellt: 01. Dez 2018, 16:47
Nun, du must ja nicht unbedingt ein Tonstudio einrichten, aber ein größerer Teppich, am besten Langflor, und schöne große Dicke Vorhänge. Gefällt das nicht jeder Frau?
Vor allem frieren alle Frauen, ich hatte es diesbezüglich sehr leicht einen schönen großen flauschigen Teppich rein zu legen.

Wenn die eh weg sollen, was ist an Budget vorhanden?
skill32
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 01. Dez 2018, 17:09
Ich denke mal, ich bleibe ungefähr in der Liga M5.
Also 2k fürs Paar, bis max. etwas drüber.

Achso, optische Bedingung der Box fürs Wohnzimmer wäre, schlanke Form, max. 1,20 hoch.
Im Musikzimmer natürlich egal.
love_gun35
Inventar
#24 erstellt: 01. Dez 2018, 17:14
Ok, dann bring bitte erstmal dein Zimmer akustisch auf Vordermann, sonnst sind die 2k ein Schuss in den Ofen.
thewas
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 01. Dez 2018, 20:22
Bei höheren Nachhallzeiten sonst halt sehr stark bündelnde Lautsprecher wie Hörner, Breitbänder und große Dipol Elektro- oder Magnetostaten, letztere nur wenn man genügend Abstand zu den Wänden gewährleisten kann.
skill32
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Jan 2019, 18:27
Hallo allerseits,

es gibt etwas Neues zu berichten. Wir haben an der Fensterfront jetzt Gardinen aufgehängt.
Das scheint einen gewissen Effekt zu haben, aber "schrill" klingen die Boxen noch immer, mit dem
Yamaha AS-701.

So, und jetzt kommts, ich habe meinen SABA MI215 von 1980 angeschlossen.
Sensationell!. Die Höhen klar aber nicht agressiv, diese unangenehme, nasale Note ist verschwunden.
Einstellung des SABA: Neutral, keine Loudness. Da er es ermöglicht Höhen, Tiefen und Mitten zu regeln, habe ich die Mitten um eine Raststufe des Reglers vermindert - genial - natürlicher, nicht agressiver Klang.

Zusammengefasst bedeutet das:
Yamaha:
Vorteile: spielt dynamisch, knackig, brilliant, räumlich, löst sehr gut das Stereobild auf (Ortbarkeit)
Nachteile: basschwach, zu steril, zu analytisch, brillianz ist zu agressiv.

SABA:
Vorteile: sehr ausgewogenes, warmes Klangbild, basstark, weiche, sanfte Höhen, authentische Mitten
Nachteile: weicher "80er jahre Klang, nicht knackig, Stereobild rel. verwaschen.

D.h. ich werde die Quadrals behalten, habe ihnen beinahe Unrecht getan
Stattdessen wirds wohl ein neuer Amp werden - die eierlegende Wollmilchsau, also ein SAmaha oder ein YamaBA ;-)

Spaß beiseite - ich habe viel gelesen und glaube sowas wie der NAD C 375BEE oder der
Denon PMA-1600NE wird es wohl werden. Lt. Bewertungen die man so liest sollen die warm aber dynamisch klingen und genug Power haben.
Was meint ihr? -
Oh, ich glaube, die Frage gehört jetzt in eine andere Rubrik
Gruß
Thomas
Donsiox
Moderator
#27 erstellt: 05. Jan 2019, 19:10

Oh, ich glaube, die Frage gehört jetzt in eine andere Rubrik

Hallo Thomas,

das habe ich jetzt übernommen, du bist nun in der Kaufberatung Stereo
Bei Bedarf kannst du den Thementitel selbstständig abändern.


Was meint ihr? -

Verstärkerklang ist im Hifi-Forum ein schwieriges Thema, stelle dich auf eine lebhafte Diskussion ein

Gruß
Jan
ATC
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Jan 2019, 19:26
Hallo,

ich kann dir nur raten, teste deine Kandidaten vor dem bindenden Kauf zu Hause aus,
kaufe mit Rückgaberecht.
Du hast ja zwei Kandidaten, wenn es diese nicht sind was du suchst kann man weitere Sachen ins Spiel bringen.

Für vllt 99% der Schreibenden hier in der Kaufberatung gibt es keinen Verstärkerklang,
da klingt alles gleich.
darauf solltest du dich einstellen. (Aber nicht entmutigen lassen)
skill32
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 05. Jan 2019, 22:53
Hallo ATC und Donsiox,

danke fürs Verschieben - Thementitel ist angepasst.

Das mit den 99% war mir nicht klar, ich hatte beim Lesen wohl den Eindruck, dass es zwei Fraktionen gibt und hier auch schon Mega-Threads gefüllt wurden zu dem Thema, aber ...

Nungut - ich ziehe meine Frage zurück und erspare dem Forum eine neue "Amp-Battle"

Ich werde die beiden Verstärker daheim testen und dann berichten.
Gruß
Thomas
ATC
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Jan 2019, 01:13
Ich bin gespannt.
Wenn da keiner passen sollte, ham wir noch was im Ärmel, keine Sorge.
Wenn der 1600 so klingt wie der Vorgänger, dann könnte das schon passen...
WiC
Inventar
#31 erstellt: 06. Jan 2019, 11:09
Hallo Thomas,

ich hatte die Platinum M4 über 2 Jahre hier bei mir im Wohnzimmer an verschiedenen Stereo Verstärkern, Yamaha, Rotel, Denon, Pioneer, sie waren immer Höhenbetont weil das die Abstimmung der Boxen ist.
Probiers aus, wenn es für dich passt ist alles ok

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 06. Jan 2019, 11:28
Hallo Thomas,

die zwei Platinum die ich bislang probierte klangen für meinen Geschmack in den oberen Mitten ganz besonders unangenehm.

Glücklicherweise gibt es Lautsprecher in jeder Abstimmung zu kaufen die Käufern gefallen könnten und man kauft sich halt die Boxen die zu Hause genügend gut klingen.

Funktionierende individuell genügend leistungsfähige "HiFi" Verstärker erhöhen üblicherweise und bestenfalls nur die elektrische Spannung des Audiosignals um Lautsprecher antreiben zu können. Eine irgendwie geartete Klangveränderung ist hinsichtlich des Verstärkerteils bei solchen Geräten nicht gewünscht.

Es gibt aber durchaus - insbesondere sehr alte und womöglich defekte Verstärker - die vom Hersteller gewollt oder ungewollt irgendwelche Klangveränderungen bewirken.

Ich habe selbst ein Gerät aus den 70er Jahren im Bestand welches bereits bei der damaligen Auslieferung messbar eine Klangveränderung bewirkte. Nämlich den von Dir beschriebenen etwas smoothen Sound.

Damit klangen zu ihrer Zeit auch ein Paar mich ansonsten quälende MB Quart etwas erträglicher.

An Deiner Stelle würde ich zu meinem Hörgeschmack zu Hause passende Lautsprecher wählen oder es mit einem geeigneten DSP versuchen den Klang passend zu machen.

VG Michael


[Beitrag von Tywin am 06. Jan 2019, 11:58 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#33 erstellt: 06. Jan 2019, 14:49
Als ich früher beim Car Hifibereich unterwegs war,gab es mitunter deutliche Unterschiede zwischen einem Autoradio und einer guten Endstufe.
Aber zwischen ähnlich guten Endstufen kaum noch.
Und wenn ich den alten Kenwood vom Kinderzimmer mit meinem AVR im Pure Direktmodus laufen lasse höre ich subjektiv keine Unterschiede raus.
Ich hatte bis vor einigen Jahren einen alten Harman/Kardon, mit dem Klang es etwas dunkler, das ganze. Warum, keine Ahnung, doch es war halt so.
Blueline56
Stammgast
#34 erstellt: 06. Jan 2019, 14:53
Natürlich macht es auch einen Unterschied was man für Musik hört, Klassik, Rock, Jazz, Soul, Schlager usw. haben oft an ein und der selben Anlage ganz verschiedene Höreindrücke, was das Klangbild betrifft.
Ich habe vor ein paar Wochen ja für meine Montanen einen neuen Verstärker gesucht und einige Kandidaten zum Testen hier, selbst habe ich einen Marantz PM68 und PM64 als mein Eigentum, gehört habe ich außerdem einen Yamaha AX-1070, einen Pioneer A 80, einen Sony TA-F 870 ES, einen Advance Acoustic X-i125 und eine Onkyo Endstufe M-5550, die es letztendlich auch geworden ist. Der Yamaha hatte eindeutig die aggressivsten Höhen, gefolgt vom Advance Acoustic, Sony und Pioneer waren eher warm abgestimmt, genau wie die beiden Marantz, den besten Höreindruck hinterließ die Onkyo Endstufe, vor allem weil sie den Bass am besten unter Kontrolle hatte. Der Advance Acoustic X-i125 hätte mir auch gut gefallen, war aber für die Montanen zu schwach auf der Brust, trotz 125Watt/8Ohm. Gehört wurde alles im Direct/Line-Straight Modus, zu Spieler war der Sony CDP 997.


[Beitrag von Blueline56 am 06. Jan 2019, 15:07 bearbeitet]
skill32
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 09. Jan 2019, 23:12
Hallo,
neues von der Testfront.

Also den NAD C 375BEE und den Denon PMA-1600NE habe ich noch nicht getestet, warum erfahrt ihr gleich..
Ich las' diverseste Tests, Bewertungen, Meinungen über diese beiden Amps und es war nun doch wieder von spitzen Höhen und schwachen Bässen die Rede. Das hat mich stark verunsichert. Ist die Frage ob es (die beiden) zu testen lohnt.

Ich wollte deshalb auf Nummer sicher gehen ("behäbig, ausgewogen, sanft, nie aggressiv") und hab was britisches bestellt. Cambridge Audio CXA-80.
Ein erlesenes Teil mit Dampf und Gefühl. Dazu gleich den passenden Phono-PreAmp (MM).
Heute gekommen. Nach erforderlicher Aklimatisierung ans Wohnzimmer (die kamen tiefgefroren mit der Post) hab ich gleich verkabelt.
Testumgebung:
DUAL-CS731Q mit Orthofon Vinyl Master Silver
Denon DCD 720-AE
Cambridge Audio CXA-80
Quadral Platinum M5
Klang-Einstellung: neutral (bzw. nach und nach die Höhen rausgedreht)

Höreindruck - phänomenal , unglaublich, besonders im Bassbereich.
Unglaublich auch, was mir der Yamaha AS-701 da alles vorenthalten hat . Der Bassbereich wird vom CXA-80 lückenlos wiedergegeben - beim Yamaha gab es da "Lücken". Gerade bei tiefen Synthesizer Sounds (z.B. Moog-Basspedal auf alten Genesis-Aufnahmen) War da plötzlich nix, beim Yamaha.
Egal wo im Raum ich mich befand (also keine Raum-Moden=Auslöschung verantwortlich).
Der CXA-80 bringt mit vollem Druck, super sauber bis an die "spür ich im Bauch"-Lautsärke einen traumhaften Bassbereich, trotz meines akkustisch-unvorteilhaften Wohnzimmers. Kein Dröhnen.
Lauf beim Yamaha: ta da da _ _ _da____da__
Lauf beim CXA-80: ta da da da da da da da da.
Klingt sehr voll aber nicht nervig. Die M5 blasen da einen Tiefbass heraus, dass es eine Freude ist.

Die Höhen sind sehr natürlich, nicht spitz oder schrill , sehr plastisch vorhanden.
Stimmen, Bläser, Snaredrum, alles genau nach meinem Geschmack, aber...
Leider plärren die Quadrals, wie User "Tywin" bestätigt - im Bereich der oberen Mitten.
Näselnd schrill.

Resumeè:
Rein wg. des Sounds würde ich den CXA-80 behalten wollen, dazu noch neue Boxen kaufen.
Aber, der Brite hat leider ein paar Macken:
1. Trafo-Brummen, davon hatte ich gelesen, ja, es ist deutlich hörbar und wird durch Resonanz des Audio-Möbels noch verstärkt. Ist im ganzen Raum hörbar. Das Wohnzimmer ist kein Proberaum, hier ist Leerlaufbrummen inakzeptabel.
2. Relais-Klicki-Klacki beim Umschalten der Eingänge ist ja niedlich, aber das schlägt auf die Boxen durch und lässt es beim Umschalten in den Boxen LAUT knacken.
3. Sehr technische Ausführung, ist für HiFi-Enthusiasten natürlich kein Thema, aber als "Familien-Amp" mit TV-Anschluss zum Heimkino-Gebrauch, taugt es nicht die Inputs mit A1,A2,A3,A4 und D1,D2,D3 und D4 zu bezeichnen, da muss Phono, Tuner, CD stehen, sonst hängt der Haussegen schief (seufz).
Also der Amp geht (wg. leichter Unzulänglichkeiten, nicht wg. des Klangs) zurück.

Was nun?
Dieses ganze hin und her per online-Bestellung ist mir zuviel. Ich habe beschlossen mir Kombis (Amp+Boxen) beim Händler anzuhören und mit Rückgabe-Option zu kaufen so, wie viele von euch das praktizieren.
Ende. - Ich fahre nach Bonn, Köln oder Koblenz, da gibt es schöne Studios und höre mir dort was an.
Werde berichten wie die Sache endet, wenn sie endet ;-).

Gruß
Thomas
PS: Und Verstärker haben doch ihren eigenen Klang (wegduck) ;-)
frank60
Inventar
#36 erstellt: 09. Jan 2019, 23:34

skill32 (Beitrag #35) schrieb:
PS: Und Verstärker haben doch ihren eigenen Klang (wegduck) ;-)

Aha. Deshalb höre ich bei neutraler Einstellung bei meinen Beiden keinerlei Unterschied, wie bei jedem Gerät, das sich HiFi nennen darf. Oh, einer ist ja ein Yamaha A-S701, und das auch noch ohne jede Schwäche beim Bass.
Warum Du solche drastischen Unterschiede hörst (oder vielleicht auch nur hören willst ), mußt Du mit Dir selbst ausmachen.
Oder liegt es einfach nur daran, daß der Yamaha als Massenprodukt und zum halben Preis des CA nicht mehr standesgemäß war?

skill32 (Beitrag #1) schrieb:
- Yamaha AS-701 (ja, son "Digital-Schwein" - TV über Toslink wg. Kino-Feeling)

Das "Digital-Schwein" hätte ich gern mal erklärt. Was ist an dem denn digital, wenn man mal die Platine für die beiden Digitaleingänge und die Fernbedienungslogik wegdenkt?


[Beitrag von frank60 am 09. Jan 2019, 23:40 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 09. Jan 2019, 23:38
Hallo,

ja so kommt man bestimmt zum Ziel.

Wer eigentlich problemlos Geräte mit nach hause zum Test gibt , und auch ansonsten empfehlenswert ist,
wäre Hifi Circle in Bonn.

Und lass dich nicht von verletztem Besitzerstolz aus der Bahn werfen...
skill32
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 10. Jan 2019, 00:13
@Frank60,

Ich will niemanden beleidigen, das liegt mir fern. Das "Digitalschwein" war eher spaßig gemeint, also quasi "Digital-Ferkelchen", will meinen, dass eben nicht rein analog gearbeitet wird. Ja, die digitalen Eingänge, genau. U.a. eben deshalb hatte ich ihn damals gekauft.
Der Yamaha AS-701 ist kein schlechter Verstärker - im Vergleich zu dem Kenwood den ich vorher hatte ein gewaltiger Fortschritt. Wenn er mir (eben auch bewusst in der Preisklasse gekauft) nicht zugesagt hätte, hätte ich ihn nicht gekauft. Standesdünkel spielt bei meinen Überlegungen und Experimenten keine Rolle.
Der teure Cambridge kam überhaupt nur infrage, weil ich mir erhoffte, dass die Quadrals dann wärmer klingen würden. Tun sie aber nicht.
Nebenbei habe ich mich, zugegeben, ein bisschen in den CXA-80 verliebt - aber den geb ich nun wieder ab.
Ja, ich habe den brutalen Unterschied im Bassbereich so wahrgenommen. Ist so.

@ATC
danke für den Tipp.
"Hifi Circle in Bonn"

Gruß
Thomas
frank60
Inventar
#39 erstellt: 10. Jan 2019, 15:23
Mein A-S701 hat, wie gesagt, beim Bass keinerlei Defizite. Wenn dann, wie bei Dir, ein anderer Verstärker einen, für Dich, besseren Klang erzeugt, ist der gesoundet und im eigentlichen Sinne kein HiFi Gerät. Ich habe den Yamaha auch mal gemessen, der Frequenzgang ist sehr linear. Dementsprechend sollten tatsächlich erst einmal die Lautsprecher Dein Ansatzpunkt sein.

Daß es keinen "Verstärkerklang" geben sollte, hat sich kein User ausgedacht, weder hier, noch in einem anderen Forum, das schreibt ganz einfach selbst die uralte HiFi Norm vor.

Und, natürlich ist det eigentliche Verstärker im Yamaha rein analog.

Natürlich kannst Du auch weiter diverse Verstärker ausprobieren, abef ich würde dann doch eher die Quelle des Übels angehen, statt nur die Symptome zu bekämpfen.
love_gun35
Inventar
#40 erstellt: 10. Jan 2019, 15:50
Vielleicht wäre es für dich hilfreich wenn du mal mit Rew, gibts kostenlos zum download, und einem Meßmikrofon den Frequenzgang der unterschiedlichen Verstärker misst. Dann musst du dich nicht auf deine Hörempfindungen verlassen. Sondern dann hast du es auch Schwarz auf Weiß.
skill32
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 10. Jan 2019, 22:36
Hallo love_gun35 und frank60,

dann ist der Cambridge wohl "gesounded". Steht ja auch drauf - "best british sound".
Ist dann wohl wörtlich zu nehmen.

Danke für eure Tipps.
Ich werde die Quadrals verkaufen.
Wenn einer Lust auf die hat, soll er sich melden (PM). Sind für 'nen guten Preis zu haben.

Btw. frank60, welche Lautsprecher betreibst Du am Yamaha AS-701?

Gruß
Thomas
frank60
Inventar
#42 erstellt: 10. Jan 2019, 23:51
Nur kleine B&Ws. Ganz kleine, CM5 S2.
günni777
Inventar
#43 erstellt: 11. Jan 2019, 11:00
Audio Anlagen sind hinterhältig ...... Aber so was von.....

Früher hatten mir beim Verstärkertausch mit dem ganzen Kabel Umgestoepsel die Lautsprecher oft meine Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Umkippen eines LS wollte ich auch nicht riskieren......

Von Raumakustik und den klanglichen Auswirkungen auch nur kleinerer Veränderungen bei der Positionierung/Ausrichtung der LS vorher/nachher hatte ich damals allerdings auch noch keine klaren Vorstellungen und nicht so die Erfahrung....

Kann hier in dem Fall u.U. auch so was in der Richtung passiert sein? Mit Kabeltausch kann man so eine unbewusst herbeigeführte Aktion auch hinbekommen.

Für mich ist Verstärkerklang eigentlich kein Thema mehr, gehe andererseits aber auch davon aus, das es Konstruktionen gibt, die schon mal auffällige "komische Reaktionen" mit dem ein oder anderen Lautsprecher erzeugen. Würde so einen Amp aber nicht einsetzen wollen.

Sind B & W LS nicht auch oft Höhenbetont abgestimmt?


[Beitrag von günni777 am 11. Jan 2019, 11:01 bearbeitet]
skill32
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 17. Jan 2019, 22:33
Hallo HiFi-Freunde,
Mein Problem ist gelöst!
Was habe ich getan? Das Wohnzimmer umgebaut? In ein Musikzimmer umgezogen? Dämpfungselemente an die Wände gehängt?
Nein. Ich habe etwas getan, was nach Meinung vieler, garnichts bringen kann, geschweige denn funktionieren.
Ich habe einen neuen Verstärker gekauft und ... ich glaube das selber noch nicht... "Voodoo"-Kabel.
Einen "weich, defensiv" (kling... Verstärker klingen nicht?) arbeitenden Verstärker und spezielle Lautsprecherkabel (Kupfer ist Kupfer, basta?).

Ergebnisse:
1. Einfluss des Verstärkers:
Die agressiven oberen Mitten der Quadrals (das Problem) sind verschwunden. Die Boxen klingen defensiver in diesem Frequenzbereich.
Selbst bei hoher Lautstärke werden E-Gitarren oder Stimmen nie unangenehm aufdringlich.
Z.B. wird selbst ein "Durcheinander Gekreische" von 2 Gitarren und einer schrillen Sängerin (Guano Apes) aufgelöst und klarer und defensiver obwohl immer noch dynamisch.
Nebenbei ist die Auflösung deutlich, die Räumlichkeit etwas und die Authentizität deutlich höher als bei dem Vorgänger-Verstärker.
2. Die Kabel:
Bilde ich mir da etwas ein? Hab den direkten Vergleich gemacht. Mit den Spezialkabeln sind die Höhen leicht feiner, nicht brillianter, das waren sie beim Yamaha auch schon. Aber der Bassbereich ist deutlich mächtiger als mit meinen Baumarkt-4quadrat Kupferkabeln. Hat Druck und geht tief runter - bereits bei geringer Lautstärke.
Schließe ich die bisherigen Kabel wieder an, klingt es (im direkten Vergleich!) kraftlos.
Getestet habe ich mit allem was ich so höre (vornehmlich Rock) oder auch sonst nicht höre (audiophiler Jazz).

Da ich keine Lust auf Versandhandel hatte (Einpacken Auspacken, Post, Zettel ausfüllen...) und Nägel mit Köpfen machen wollte, bin ich zu einem HiFi Händler (Dank an ATC ) um mich beraten zu lassen. Ich habe mein Problem geschildert. Er hat kurz überlegt und mir statt viel Worte zu machen einfach einen Verstärker (in meiner Preis-Range) empfohlen der, seiner Ansicht nach, mein Problem lösen könnte da er "weich" klänge. Er hat mir den gleich, samt Kabeln, übers Wochenende mitgegeben. Volltreffer.

Ich höre jetzt jeden Tag Musik, kann garnicht genug kriegen, alles was ich habe rauf und runter und freue mich an meinem ATOLL-IN-200 und den Quadral Platinum M5 die über ein "SC-4 Bi-Wire T6s Banana" mit einander verbunden sind. Tolle Kombi.

Übrigens - bitte keine "High-End-Kabel-sind-Quatsch-und-Amps-klingen-nicht-Battle" anfangen. Ich habe nur beschrieben, was ich wahrgenommen habe.
Vielleicht hilft meine Beschreibung jemandem weiter, der ähnliche Probleme hat.
Gruß
Thomas
kobold58
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 17. Jan 2019, 22:41
Wenn Du dran glaubst, ist doch alles okay und die Händler freuen sich.
ATC
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 17. Jan 2019, 22:52
Hallo und meinen Glückwunsch zur Zufriedenheit.

Du hast nun eine schöne , gute Anlage mit welcher du anscheinend äußerst zufrieden Musik hören kannst,
was will man mehr.

Das was jetzt kommt lässt du einfach links liegen,
die müssen das schreiben, sonst verrutscht ihr Weltbild...

VG
Wish
Stammgast
#47 erstellt: 18. Jan 2019, 09:56
Welcher Amp isses denn? Edit: Ziehe die Frage zurück; steht ja am Ende....


[Beitrag von Wish am 18. Jan 2019, 13:50 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#48 erstellt: 18. Jan 2019, 12:47
Zu deinem neuen LS Kabel:

günni777
Inventar
#49 erstellt: 18. Jan 2019, 12:52
Nee, da verrutscht zumindest bei mir kein Weltbild.

Letztlich gilt auch im Hifi-Forum: Erlaubt ist was funktioniert und gefällt.
WiC
Inventar
#50 erstellt: 18. Jan 2019, 16:11
Bei ATC ist ja bereits so einiges verrutscht, der kann nicht anders

günni777 (Beitrag #49) schrieb:
Letztlich gilt auch im Hifi-Forum: Erlaubt ist was funktioniert und gefällt


Wenn es nur im Kopf des TE funktioniert nützt das anderen aber nicht viel, das ist genau das Problem bei diesen "Goldohren" Threads.
Viel Spaß mit dem neuen Equipment wünsche ich dennoch

LG
günni777
Inventar
#51 erstellt: 18. Jan 2019, 16:40
@WiC

Wieso? Gibt's keine hörbar gesoundeten Verstärker, die u.U. auch mal hier und da kleine Kabel Muckser machen können, je nachdem welche Lautsprecher angeklemmt sind?

Technisch "schön" find ich das allerdings auch nicht wirklich.

Andererseits bin ich da auch kein Freund von, den Hörern dbzgl. immer pauschal Einbildungsklang zu unterstellen.
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