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Warum gibt es so viele Lautsprecherhersteller?

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Autor
Beitrag
Big_Jeff
Stammgast
#1 erstellt: 28. Sep 2019, 20:59
... und wie überleben die alle? Wo doch der Markt tatsächlich oder angeblich immer mehr schumpft.

Irgendwie ist das doch ein völlig überfluteter Markt. Woran liegt das? Ich habe ein wenig den Eindruck, dass Lautsprecherkonstrukteure sich sehr häufig mit ihrer Firma überwerfen und dann eine neue Firma aufmachen. War nicht Klaus Heinz Gründer von Adam Audio und hat dann eine neue Firma aufgemacht? Bei Elac gab es auch einen Entwickler, der sich mit Sonics selbständig gemacht hat.

Aber, eigentlich glaube ich nicht, dass das die wichtigste Erklärung ist.
Yahoohu
Inventar
#2 erstellt: 28. Sep 2019, 21:17
Wie viele gibt es denn?
ehemals_Mwf
Inventar
#3 erstellt: 28. Sep 2019, 21:40
Hi,
Big_Jeff (Beitrag #1) schrieb:
... Bei Elac gab es auch einen Entwickler, der sich mit Sonics selbständig gemacht hat. ...

Elac ?
Denon_1957
Inventar
#4 erstellt: 28. Sep 2019, 22:36
Warum gibt es so viele Autohersteller ?? weil Autos halt gekauft werden.
Warum gibt es so viele Lautsprecherhersteller ?? weil Lautsprecher halt gekauft werden.
Und das geschwafel mit dem Rückläufigen Markt bei LS wers glaubt der Markt ist groß genug sonst würden schon viele Hersteller die Segel streichen.
M_arcus_TM88
Inventar
#5 erstellt: 28. Sep 2019, 22:49
Klaus Heinz,
wird eigentlich mit der Fa. Arcus in Verbindung gebracht. Diese ist aber schon lange aus dem Markt verschwunden. Dann folgte ARES, die aber auch wieder futsch sind. Alles weitere kann man googeln.

Lautsprechermanufakturen sind meist mittelständischer Herkunft und davon gibt's einige. Die kommen und gehen, je nach Erfolg.

Einige gingen, wie IQ, Arcus, Ares, ALR, ASW, ... andere wurde aufgekauft oder haben sich zusammen geschlossen. Heco gehört z.B. zu VOXX wie auch Magnat oder Oelbach.

Kann man alles nachlesen.

Wie die überleben? Gute Frage!
Prim2357
Inventar
#6 erstellt: 29. Sep 2019, 17:56
Wo ein Markt ist gibt es auch Hersteller, manche kommen, manche gehen, wie schon richtig zuvor bemerkt.

Der Markt ist sicher nicht einfach, siehe MB Quart, mehrere Insolvenzen, dadurch den Prestigeträchtigen Namen auch noch verloren,
nun unter German Maestro in kleinem Rahmen unterwegs im Vergleich zu früher.

Joachim Gerhard von Audio Physic kommend hat mit Sonics auch schon ein/zweimal die Biege gemacht,
von Tannoy hat sich Paul Mills abgesetzt und geht eigene Wege mit Fyne Audio,
K.H. Fink der bei etlichen Firmen entwickelt hat,
hat sich auch mal selbst ausgetobt (sicher endgeil...) https://www.finkteam.com/de/wm-4-overview/

Jeder will ein Stück vom Kuchen, und Deutschland ist sicher nicht der grösste Markt, da gibt es gerade auch für Hochpreisiges ganz Andere.

Gruß
M_arcus_TM88
Inventar
#7 erstellt: 29. Sep 2019, 18:10
Jepp, Deutschland ist nicht die Welt.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Sep 2019, 05:54

Prim2357 (Beitrag #6) schrieb:


Jeder will ein Stück vom Kuchen, und Deutschland ist sicher nicht der grösste Markt, da gibt es gerade auch für Hochpreisiges ganz Andere.

Gruß


eh erstaunlich, daß es noch große Hifi Messen gibt. Aber das Publikum ist im Schnitt Ü 50, was ich so sehe. Fraglich, ob es solche Markt- bzw Messepräsenz in zehn Jahren noch gibt. Die jüngere Generation interessiert das meiner Einschätzung nicht mehr wirklich und das dürfte auch außerhalb Deutschlands nicht anders sein...Wenn die Ü 50 Generation sechzig ist und die noch Älteren ihre Anlage aufgeben bzw. den Abflug machen, dürfte der Markt von 2.0 endgültig in sich zusammenfallen.....

Und es waren und ist ja eh immer nur der männliche Anteil in der Bevölkerung, der sich überhaupt dafür interessiert(e)
Modelleisenbahn läßt grüßen...ebenso die Probleme mit den Kindern und Enkeln, die keinen Bock mehr darauf haben.

aber es gilt auch der Spruch: "Totgesagte leben länger"


[Beitrag von coreasweckl am 30. Sep 2019, 06:11 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 30. Sep 2019, 15:31

Big_Jeff (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe ein wenig den Eindruck, dass Lautsprecherkonstrukteure sich sehr häufig mit ihrer Firma überwerfen und dann eine neue Firma aufmachen.

Zumindest die Konsequenz liegt irgendwie in der Natur der Sache. Was würdest du in so einer Situation tun, wenn du ein guter Lautsprecherkonstrukteur bist und sein Leben lang nichts anderes gemacht hast? Lieber bei McDonald's Burger braten?

Eine Rolle spielt sicher, dass die Markteintrittsbarrieren relativ gering sind. Man benötigt etwas Know-How und Erfahrung und kann dann schon mit einer einfach ausgestatteten Hobby-Schreinerwerkstatt loslegen. Da muss man weniger investieren als für eine Imbissbude.

Für Produkte, die man meist für vierstellige Beträge an den Mann bringen kann, ist das außerordentlich wenig.
M_arcus_TM88
Inventar
#10 erstellt: 30. Sep 2019, 16:04
@coreasweckl #8
Zumindest für den deutschen Markt sehe ich das ähnlich wie du.
Aber das wird nicht nur den Lautsprecherbereich treffen. Wenn die Babyboomer anfangen auszuchecken, können sich noch einige andere einen Kopf machen.
Alleine die Autoindustrie wird viele Patrolheads verlieren. Hier kann man eine ähnliche Entwicklung wie bei Hifi beobachten.
Etwas überspitzt:
Gestern und Heute noch teures Hifi und Porsche,
morgen Streaming mit Kopfhörer und E-Bike.
Die Welt ändert sich halt.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Sep 2019, 18:32
kann man so stehen lassen
Big_Jeff
Stammgast
#12 erstellt: 30. Sep 2019, 19:26

Eine Rolle spielt sicher, dass die Markteintrittsbarrieren relativ gering sind. Man benötigt etwas Know-How und Erfahrung und kann dann schon mit einer einfach ausgestatteten Hobby-Schreinerwerkstatt loslegen. Da muss man weniger investieren als für eine Imbissbude.

Für Produkte, die man meist für vierstellige Beträge an den Mann bringen kann, ist das außerordentlich wenig.


Ok, überzeugendes Argument.


Zumindest die Konsequenz liegt irgendwie in der Natur der Sache. Was würdest du in so einer Situation tun, wenn du ein guter Lautsprecherkonstrukteur bist und sein Leben lang nichts anderes gemacht hast? Lieber bei McDonald's Burger braten?


Es geht nicht darum, dass jemand diese Alternative wählt, sondern warum - falls das so ist – Lautsprecherkonstrukteure häufiger in diese Situation kommen als Leute die Verbrennungsmotoren entwickeln oder, oder.... Wie gesagt, ist ja nur ein Eindruck von mir. Das mit den niedrigen Markteintritsbarrieren ist aber überzeugend.



eh erstaunlich, daß es noch große Hifi Messen gibt. Aber das Publikum ist im Schnitt Ü 50, was ich so sehe.


Bei Englischen Monitoren hab ich immer das Gefühl, das ist schon jenseits der 70.
Big_Jeff
Stammgast
#13 erstellt: 30. Sep 2019, 19:32

Mwf (Beitrag #3) schrieb:
Hi,
Big_Jeff (Beitrag #1) schrieb:
... Bei Elac gab es auch einen Entwickler, der sich mit Sonics selbständig gemacht hat. ...

Elac ? :?


Hatte ich anscheinend verwechselt.
Peas
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Sep 2019, 23:00

Dadof3 schrieb:


Eine Rolle spielt sicher, dass die Markteintrittsbarrieren relativ gering sind. Man benötigt etwas Know-How und Erfahrung und kann dann schon mit einer einfach ausgestatteten Hobby-Schreinerwerkstatt loslegen. Da muss man weniger investieren als für eine Imbissbude.

Für Produkte, die man meist für vierstellige Beträge an den Mann bringen kann, ist das außerordentlich wenig.


Sorry, das halte ich für maßlos untertrieben.

Wer gibt denn einen vierstelligen Betrag bei einer Hobbywerkstatt aus? Damit kann man ein paar Bekannte versorgen und evtl. sein Hobby etwas refinanzieren. Aber doch nicht davon leben.

Um halbwegs marktfähige Herstellkosten zu haben, muss man zumindest eine automatisierte Kleinserienfertigung haben.

Um nennenswerte Ansatzzahlen zu erreichen, muss man einen Vertrieb aufbauen, Stichwort Probehören etc.

Das erfordert Kapital. Am ehesten bekommt noch ein renommierter Entwickler Geld von der Bank geliehen. Das erklärt wohl einige Neugründungen. War hier ja neulich schon Thema ("Hopping"). Mir fällt noch Fishhead ein (ehem. Teufel) sowie der Mitgründer von Audio Physic, dieser ist inzwischen auch kleiner selbständig.

Ansonsten wird man eher Bausatzentwickler (Wohlgemuth, Heißmann) oder Consulter wie Karl-Heinz Fink.

Der Aufbau einer Fertiglautsprecherfirma scheint mir aus dem Stand heraus recht schwierig zu sein.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Okt 2019, 07:20

Peas (Beitrag #14) schrieb:

Dadof3 schrieb:


Eine Rolle spielt sicher, dass die Markteintrittsbarrieren relativ gering sind. Man benötigt etwas Know-How und Erfahrung und kann dann schon mit einer einfach ausgestatteten Hobby-Schreinerwerkstatt loslegen. Da muss man weniger investieren als für eine Imbissbude.

Für Produkte, die man meist für vierstellige Beträge an den Mann bringen kann, ist das außerordentlich wenig.


Sorry, das halte ich für maßlos untertrieben.

Wer gibt denn einen vierstelligen Betrag bei einer Hobbywerkstatt aus?


Na eben die Wenigsten. Darum ja auch die berechtigte Eingangsfrage, wie die vielen kleinen Lautsprecherhersteller es schaffen, zu überleben.
Dadof hat trotzdem Recht mit seinem Beitrag. Viel braucht man nicht, um ein Gewerbe anzumelden und Boxen zu verhökern. Man muss ja noch nicht mal irgendwas in der Richtung Technik/Akustik gelernt haben, um das machen zu können.
Klar, im ernsthaften Studiolautsprecher-Bereich wird man wohl kaum Fuß fassen, da dort doch andere Anforderungen gestellt werden, aber ein paar Chassis in ein schickes Gehäuse stecken und das dann verkaufen, geht grundsätzlich ohne besondere Kenntnisse.

Die Kundschaft ( Otto-Normal Hifi-Interessent ) kauft doch meist genau das: Paar Chassis in einem schicken Gehäuse.
Die Wenigsten steigen tiefer in die Materie ein und hinterfragen Abstrahlverhalten, IMD und Co.

Nichtsdestotrotz bleibe auch ich immer wieder mit der Frage zurück: Wie überleben die ganz kleinen, wenn sogar Saturn-Mainstream ala Elac und Canton kein einziger meiner Bekannten Zuhause stehen hat.
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 01. Okt 2019, 08:30

Big_Jeff (Beitrag #12) schrieb:
Es geht nicht darum, dass jemand diese Alternative wählt, sondern warum - falls das so ist – Lautsprecherkonstrukteure häufiger in diese Situation kommen als Leute die Verbrennungsmotoren entwickeln oder, oder....

Deswegen schrieb ich ja "die Konsequenz" ...

Liest du Fachzeitschriften für Motorentechnik und beschäftigst dich in deiner Freizeit damit? Nein, und deswegen hörst du dort auch nichts davon, dass dort Entwickler von BMW zu Mercedes oder Fors zu Audi wechseln. Genau wie 99,9 % der Deutschen nicht wissen, welche Lautsprecherentwickler von wo nach wo wechseln.

@ Peas, schau dir doch mal an, wie viele Hinterhofbastler auf den diversen Hifi-Messen so auftreten und dort Lautsprecher für hoher vier- bis fünfstellige Beträge feilbieten ... Die leben davon, dass ein paar Mal im Jahr jemand bei ihnen Lautsprecher kauft. Deswegen sind die ja so teuer - und nicht wegen des hohen Fertigungsaufwands.
Peas
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Okt 2019, 09:07
Was kostet so eine Messe und wie will man davon leben?

Holger Barske schreibt darüber regelmäßig. Das ist kein Geschäftsmodell, maximal Nebenerwerb. Es wird denen, die sich etabliert haben, auch nicht gerecht.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Okt 2019, 11:08
Hi,


Bei Englischen Monitoren hab ich immer das Gefühl, das ist schon jenseits der 70.


tja, wir "Alten" wissen halt was gut ist. Obwohl ich noch unter 70 bin, da fehlen noch ein paar Jährchen

Franz, überzeugter Hörer von englischen LS.
Prim2357
Inventar
#19 erstellt: 01. Okt 2019, 12:37

Dadof3 (Beitrag #16) schrieb:


@ Peas, schau dir doch mal an, wie viele Hinterhofbastler auf den diversen Hifi-Messen so auftreten und dort Lautsprecher für hoher vier- bis fünfstellige Beträge feilbieten ... Die leben davon, dass ein paar Mal im Jahr jemand bei ihnen Lautsprecher kauft. Deswegen sind die ja so teuer - und nicht wegen des hohen Fertigungsaufwands.


Hast du vllt ein paar Beispiele, welche Hinterhofbastler du dabei im Sinn hast?

Gruß
Passat
Inventar
#20 erstellt: 01. Okt 2019, 13:33

ALUFOLIE (Beitrag #15) schrieb:
Nichtsdestotrotz bleibe auch ich immer wieder mit der Frage zurück: Wie überleben die ganz kleinen, wenn sogar Saturn-Mainstream ala Elac und Canton kein einziger meiner Bekannten Zuhause stehen hat.


Ganz einfach:
Über den Preis.
Die kleinen Hersteller bieten ja i.d.R. rel. hochpreisige Lautsprecher an.
Da werden dann Einzelteile, die im Einkauf zusammen 1000,- € kosten in ein paar Stunden zusammengeschraubt.
Dann kommt da ein Preisschild von 5000,- € dran, Gewinn bei Berücksichtigung der Arbeitsstunden pro Lautsprecherpaar 3000,- €.
Davon muß man nur 1 Paar im Monat verkaufen, damit man davon leben kann.
Und gerade die kleinen Hersteller sind oft 1 Mann-Betriebe, manchmal werkelt da noch ein 2. oder 3. Mann mit.
Aber mehr sinds dann doch nicht.

Selbst wirklich große Hersteller wie z.B. Canton, haben nur ca. 100 Mitarbeiter.

Und man darf nicht vergessen, das viele kleine Hersteller ihren Hauptumsatz gar nicht in Deutschland machen, sondern im Ausland.
Viele dieser Hersteller haben ihren Hauptabsatzmarkt in Ostasien.
Einige deutsche HighEnd-Hersteller machen 80% ihres Umsatzes in Ostasien und sind hier in Deutschland nahezu unbekannt.

Grüße
Roman
Peas
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 01. Okt 2019, 13:52

Davon muß man nur 1 Paar im Monat verkaufen, damit man davon leben kann.


Der war gut

Diese Rechnung kann man getrost als leichtsinnig bezeichnen. Da haben wir noch nicht einmal darüber geredet, welchen Aufwand man als Nobody betreiben muss, um überhaupt mal ein Paar Lautsprecher für 5.000 € zu verkaufen.

Ich werde morgen mal genau zuhören, was jemand sagt, der das Thema "Hifi-Tage" und "Werkstatt" (Hinterhof trifft es definitiv nicht, ist schon etwas größer) aus der Praxis kennt.

Geschrieben ist schnell was. Aber die Realität sieht dann doch anders aus.

Das Finanzamt stuft so was schnell als Liebhaberei ein, weil überhaupt keine Gewinnerzielung absehbar ist, trotz Absicht.


[Beitrag von Peas am 01. Okt 2019, 13:55 bearbeitet]
Big_Jeff
Stammgast
#22 erstellt: 01. Okt 2019, 14:26

Und man darf nicht vergessen, das viele kleine Hersteller ihren Hauptumsatz gar nicht in Deutschland machen, sondern im Ausland.
Viele dieser Hersteller haben ihren Hauptabsatzmarkt in Ostasien.
Einige deutsche HighEnd-Hersteller machen 80% ihres Umsatzes in Ostasien und sind hier in Deutschland nahezu unbekannt.


Woran macht Du das fest? Gibt es ein oder vielleicht mehrere Beispiele?
Passat
Inventar
#23 erstellt: 01. Okt 2019, 15:39
Da gabs mal einen Bericht, in dem diverse HighEnd-Schmieden das von sich selbst behaupteten.
Z.B. macht die bekannte HighEnd-Schmiede Burmester den Großteil ihres Umsatzes im Ausland.

Grüße
Roman
M_arcus_TM88
Inventar
#24 erstellt: 01. Okt 2019, 15:46
Als Nobody ist es schwer, überhaupt einen LS zu verkaufen. Wer kauft Noname zu teuren Preisen.
Das eingekaufte Material werde ich dann im schlimmsten Fall nur mit Verlust los.


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 01. Okt 2019, 15:47 bearbeitet]
Narobik_Bigosu
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 01. Okt 2019, 15:48

Passat (Beitrag #23) schrieb:

Z.B. macht die bekannte HighEnd-Schmiede Burmester den Großteil ihres Umsatzes im Ausland.


Ich finde es auch immer witzig, wenn ich in UK bin, auf die HiFi-Gerätschaften von der Insel anerkennend zu sprechen komme und im Gegenzug hoch lobende Worte für deutsche HiFi-Produkte zu hören bekomme.

Gewiss, Höflichkeit spielt da auch eine Rolle, aber so viele T+A oder hochwertige Sennheiser wie in befreundeten Sussex-Haushalten habe ich sonst nirgends gesehen.

Wie ging der Spruch: niemand ist Prophet in eigener Heimat …in diesem Fall finde ich es sympathisch.
Passat
Inventar
#26 erstellt: 01. Okt 2019, 16:36

M_arcus_TM88 (Beitrag #24) schrieb:
Als Nobody ist es schwer, überhaupt einen LS zu verkaufen. Wer kauft Noname zu teuren Preisen.


Deshalb macht man ja vorher auch Promotion für sein Produkt.
Beispielsweise bietet es man den HiFi-Zeitschriften für einen Test an.
Dann folgt der natürlich überragende Test und damit hat man schon einen gewissen Bekanntheitsgrad.
Dann nimmt man an den Hotelmessen teil und präsentiert dort sein Produkt.
Ohne Promotion verkauft sich kein Produkt eines neuen Herstellers/einer neuen Marke.

Grüße
Roman
Peas
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 01. Okt 2019, 16:41
Bis man auf dem Wege seinen ersten Lautsprecher verkauft hat, ist ein Jahr vergangen.
*hannesjo*
Inventar
#28 erstellt: 01. Okt 2019, 17:05
[quote="Exboxenschieber (Beitrag #18)"]Hi,

Bei Englischen Monitoren hab ich immer das Gefühl, das ist schon jenseits der 70.

tja, wir "Alten" wissen halt was gut ist. Obwohl ich noch unter 70 bin, da fehlen noch ein paar Jährchen



..... ich bin schon ein paar Jährchen drüber - aber Musik ist bei mir " allgegenwärtig " - und ich weiß auch was gut ist.

Klang, Performance und Emotionen mit " Wow - Faktor " entscheiden.

Jedes Musikgenre ist mir recht - " LIEB und WERT " - auch Rammstein ........ bis Klassik.

... passende Lautsprecher vorausgesetzt - und DA habe ich ein p a a r " Exemplare "!


[Beitrag von *hannesjo* am 01. Okt 2019, 17:28 bearbeitet]
Passat
Inventar
#29 erstellt: 01. Okt 2019, 17:18

Peas (Beitrag #27) schrieb:
Bis man auf dem Wege seinen ersten Lautsprecher verkauft hat, ist ein Jahr vergangen.


Stimmt.
Deshalb sagt man ja, das man bei Neugründungen das erste Jahr Verluste macht.
Aber spätestens nach 2 Jahren sollte man eine schwarze 0 geschafft haben.
Das gilt nicht nur bei HiFi so, sondern bei allen Produkten und Dienstleistungen.

Gleich im ersten Jahr mit fetten Gewinnen zu rechnen ist blauäugig gedacht.
Das schafft nicht einmal 0,1% aller Firmengründer.

Grüße
Roman
Peas
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 01. Okt 2019, 17:31
Deswegen verstehe ich Dein #20 nicht.

Wenn wir mal Breakeven nach zwei Jahren annehmen, wird klar, warum die Rechnung nicht aufgeht.

Selbst wenn man in der Zeit bei Muttern wohnt und isst, hat man doch Fixkosten und Vertriebsaufwendungen. Geschweige denn, dass von 5.000 € nie 3.000 € übrigbleiben.
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 01. Okt 2019, 20:03

Prim2357 (Beitrag #19) schrieb:
Hast du vllt ein paar Beispiele, welche Hinterhofbastler du dabei im Sinn hast?

Ehrlich gesagt merke ich mir die Namen meist nicht. Zwei, die mir im Gedächtnis geblieben sind, sind MindAudio (ehemals ICY Medien / HiFi Selbstbau) und Progressive Audio.

"Hinterhofbastler" ist nicht despektierlich gemeint - das können durchaus handwerklich gut gemachte und seriöse Produkte sein. Ob es wirklich ein Hinterhof ist oder nicht, ist auch egal, man braucht jedenfalls keine großen Fabrikhallen und Produktionsstraßen. Die eigentlichen Kosten, die man wieder reinkriegen muss, sind nicht die Fertigung, das ist vor allem der Vertrieb.

Erstere (MindAudio) bauen wirklich tolle Lautsprecher, für die aber auch ein stolzer fünfstelliger Betrag aufgerufen wird.

Letztere Firma baut einfach nur ein fertiges (angeblich irgendwie modifiziertes) Koaxchassis für 250 € mit einer Frequenzweiche in ein Acrylgehäuse und verkauft das dann für 2000 € weiter. Nicht, dass das Ergebnis schlecht wäre, aber auch da ist sicher genug Marge, um nicht unbedingt die Effizienzen einer taylorisierten hochautomatisierten Serienfertigung zu benötigen. So etwas kann man wirklich im Hinterhof machen

Dass es reicht, einmal im Monat ein Pärchen für 5000 € zu verkaufen, glaube ich aber auch nicht unbedingt. Davon gehen die MWSt. ab und Werbung und Messegebühren und Händlermargen usw., und das Material und sicher auch viele Auto-km fürs Rumreisen muss man ja auch noch bezahlen. Mag im Einzelfall funktionieren, aber sicher nicht allgemein. Und es sind sicher auch viele dabei, für die das nur ein Nebenerwerb ist, weil sie davon alleine nicht leben könnten (bei MindAudio weiß ich das ziemlich sicher, war jedenfalls früher mal so.)


[Beitrag von Dadof3 am 01. Okt 2019, 20:09 bearbeitet]
Passat
Inventar
#32 erstellt: 01. Okt 2019, 20:24

Peas (Beitrag #30) schrieb:
Wenn wir mal Breakeven nach zwei Jahren annehmen, wird klar, warum die Rechnung nicht aufgeht.

Selbst wenn man in der Zeit bei Muttern wohnt und isst, hat man doch Fixkosten und Vertriebsaufwendungen. Geschweige denn, dass von 5.000 € nie 3.000 € übrigbleiben.


Doch, die geht auf, denn man startet ja nicht ohne Kapital.
Firmengründung geht i.d.R. mit einem entsprechenden Gründungskredit.
Und vom Geld des Kredits muß man die ersten 2 Jahre über die Runden kommen und das Produkt bekannt machen.
Nach 2 Jahren muß dann der Breakeven geschafft sein, denn die Bank will ja den Kredit auch irgendwann zurückbezahlt haben.
Und leben muß man dann ja auch noch davon.

Und was die Preise in #20 angeht:
Wir reden hier von Unternehmen, da sind die Preise selbstverständlich netto, d.h. ohne Umsatzsteuer.
Das von dem Gewinn dann noch das Finanzamt, Sozialversicherung etc. Geld haben will, versteht sich von selbst.
Rechnen wir dafür noch einmal 1000,- € weg, bleiben 2000,- € zum Leben.
Und das reicht aus, wenn man nicht gerade in überteuertem Wohnraum wohnt und 6 Kinder durchzufüttern hat.

Grüße
Roman
Peas
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 01. Okt 2019, 20:57
Wie gesagt bekommt man nicht mal so einfach Kapital. Da muss man schon eine gewisse Erfahrung und einen Namen in der Branche haben. Den Businessplan möchte ich sehen. Ich hab mal Lautsprecher gebaut, jetzt verkaufe ich einen pro Monat, da bleiben 3.000 € hängen, ganz sicher.

Gute und gleichzeitig schöne Lautsprecher sind schweineteuer. Dennoch sollte die Erkenntnis reifen, dass man davon nicht leben kann.

Canton & Co. können sich ihre "Reference" erlauben. Das ist dann der Phaeton in der Ausstellung. Damit macht man etwas Show, verdient aber nichts daran. Aber die Marke gewinnt an Image. Der Gewinn kommt dann über die Massenware.

Canton kann auch im Ausland fertigen und ein Vertriebsnetz aufbauen.

Gleiches bei Nubert. Wenn man querliest, hat er schon seit Jahrzehnten ganz andere Sachen in der Schublade. Verkaufen tun sie aber Stangenware, wenn auch zum Teil zu exklusiven Preisen.

Es wird in der Branche nur eine Handvoll Leute geben, die bei einer Bank Geld für ein solches Projekt geliehen bekämen. Die Hälfte wurde hier im Thread sicher schon genannt. Viel mehr sind das bestimmt nicht.

Der Rest muss sich anderweitig finanzieren. Relativ neu am Markt ist Variant Hifi. Die bauen auch individuelle LS, stellen die Firma aber auf sichere Beine, indem sie hauptsächlich handeln. Die Verantwortlichen sind aber auch keine Unbekannten in der Branche und haben entsprechende Connections zu Lieferanten etc.

Nächstes Beispiel Axel Ridtahler: Seine Erfindung war zum Patent angemeldet, eine andere Firma hat sie gebaut. Diese Firma gibt es nicht mehr. Er selber plant, berät und handelt noch. Dabei haben seine LS ein Alleinstellungsmerkmal und müssten gehen wie geschnitten Brot. Tun sie aber wohl nicht oder es bleibt nichts übrig.

Es ist nichts weiter als ein frommer Wunsch, dass man davon leben könnte.
thewas
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 02. Okt 2019, 10:08
Generalisieren kann man da (wie fast immer) nicht, das Spektrum ist sehr breit, von es gibt sehr viele die mit diesem Traum auf die Schnauze gefallen sind bis es gibt wenige die ein Paar Breitbänder für knapp 90t€ verkaufen und damit schon einige Jahre anscheinend am Markt überleben.
thewas
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 02. Okt 2019, 10:45

Dadof3 (Beitrag #9) schrieb:
Eine Rolle spielt sicher, dass die Markteintrittsbarrieren relativ gering sind. Man benötigt etwas Know-How und Erfahrung und kann dann schon mit einer einfach ausgestatteten Hobby-Schreinerwerkstatt loslegen.

Dazu fällt mir ein schönes Zitat von Bruno Putzeys ein:

Those capable of making good converters and solid state electronics, do.
Those not capable of making good sounding solid state power amps, make tube amplifiers.
Those not capable of making tube amplifiers, make loudspeakers.
Those not capable of making loudspeakers, make cables.
Those not capable of making cables, sell rocks said to dramatically improve sound.


Hüb'
Moderator
#36 erstellt: 02. Okt 2019, 10:49


Peas
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 02. Okt 2019, 19:36

Peas (Beitrag #21) schrieb:


Ich werde morgen mal genau zuhören, was jemand sagt, der das Thema "Hifi-Tage" und "Werkstatt" (Hinterhof trifft es definitiv nicht, ist schon etwas größer) aus der Praxis kennt.


So, heute war "morgen". Also es ist so, wie ich schon gemeint habe. Ohne bekannten Namen, ohne eine äußerst glückliche Fügung geht da gar nichts, was irgendwie auch nur in die Nähe von Nebenerwerb geht. Von Existenzsicherung ganz zu schweigen. Es ist halt ein schönes Hobby, mehr nicht.
Don_Tomaso
Inventar
#38 erstellt: 02. Okt 2019, 21:59

thewas (Beitrag #35) schrieb:
...
Dazu fällt mir ein schönes Zitat von Bruno Putzeys ein:

Those capable of making good converters and solid state electronics, do.
Those not capable of making good sounding solid state power amps, make tube amplifiers.
Those not capable of making tube amplifiers, make loudspeakers.
Those not capable of making loudspeakers, make cables.
Those not capable of making cables, sell rocks said to dramatically improve sound.


Sorry, aber ich finde dieses Zitat an platter Arroganz kaum zu toppen. Hat er das nötig? Vielleicht gibt es Leute, die einfach gerne (und gut) Lautsprecher entwickeln und nicht, weil sie zu doof sind, Verstärker zu konstruieren?
Sorry, aber da geht mir echt der Knopf auf...
thewas
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 02. Okt 2019, 22:23
Du lachst ja selber und inzwischen entwickelt er ja auch selber Lautsprecher, also nicht ganz ernst nehmen, aber bisschen Wahrheit ist schon drin, z.B. ich selber habe schon paar Lautsprecher entwickelt, könnte aber keinen gescheiten Amp oder CD Player entwickeln.
Peas
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 02. Okt 2019, 23:01
Das Problem ist nicht das Entwickeln, sondern das Verkaufen. Der Hobbyist entwickelt für sich, und zwar wenn er das kann, konsequent und "richtig" (nach bestem Wissen und Gewissen).

Leider lässt sich das nicht verkaufen. Der Markt tickt anders. Daran scheitert es dann meistens. Der gute Entwickler ist Idealist, übersieht aber, dass er anders entwickeln muss, will er davon leben. Die Lautsprecher müssen nicht ihm gefallen, sondern den Kunden. Und sie müssen wirtschaftlich herstellbar sein (ökonomisches Prinzip).

Hier nochmals das Beispiel G. Nubert, der schon seit Jahrzehnten andere Sachen in der Schublade hat (nachzulesen in seinem Forum). Er ist aber offensichtlich Unternehmer genug, um seine Leidenschaft und Prinzipien den Marktmechanismen unterzuordnen.

Teufel konnte auch nur dadurch wachsen, dass sie das Bastlerimage ablegten und sich dem Massenmarkt zuwendeten.

In erfolgreichen Unternehmen ist die Entwicklung nur eine Abteilung von mehreren, der Interessenkonflikt wird dann offensichtlich, es muss ein Kompromiss gefunden werden.
M_arcus_TM88
Inventar
#41 erstellt: 02. Okt 2019, 23:08
Hi Peas,
genauso ist es.
Viele sind gerade bei der Existenzgründung regelrechte Traumtänzer.
Das was sich verkaufen lässt, deckt sich selten mit den eigenen Vorstellungen.
Peas
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 03. Okt 2019, 23:04
Du hast es kurz und treffend zusammengefasst.

Ich hatte gestern ja das Vergnügen, siehe nun auch hier:
http://www.hifi-foru...m_id=30&thread=38747

Der Unterschied ist, dass zwar schon eine Hauptexistenz bestand, aber das mit der Lautsprecherei wirklich nur ein Traum war. Erst seit dem Zusammenschluss mit Joachim Gerhard scheint das realistisch zu werden.


[Beitrag von Peas am 03. Okt 2019, 23:05 bearbeitet]
Rufus49
Stammgast
#43 erstellt: 04. Okt 2019, 14:46
Mit ein paar namhaften Chassis gute Lautsprecher zu entwickeln, das ist sicher kein Hexenwerk, wenn gewisse Grundvoraussetzungen (z.B. Messtechnik) und Fachkenntnisse vorhanden sind.
So kommt mancher vielleicht auf die Idee, diese Konstruktionen (die durchaus gut klingen mögen) in einem Geschäftsmodell zu vermarkten und Gewinne zu erzielen.

Das Hauptproblem ist meiner Ansicht nach nicht die Technik, sondern der Gehäusebau, d.h. wer baut mir handwerkliche schöne, solide Gehäuse zu noch vertretbaren Kosten - oder Massenanfertigung der Gehäuse in Fernost, wie bei vielen Firmen mittlerweile üblich.
Die Kosten für den Gehäusebau werden oft unterschätzt, wenn hierzulande in Kleinserien produziert werden soll - somit steht die Kalkulation auf wackeligen Füßen.
Wenn ein namhafter Entwickler hinter dem Konstrukt steht, sind am Markt evtl. höhere (kostendeckende) Preise durchzusetzen, als wenn "Hans Müller" so etwas vermarkten möchte.
Ob die Mondpreise eines namhaften englischen Herstellers damit begründet werden können, sei dahingestellt.
zrMysli
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 06. Nov 2019, 23:03
Hallo in die Runde. Ein schönes Thema.Das bestätigt wieder mein Selbstbauprojekt. Jeder € geht direkt in bessere Chassis und in die Gehäusekonstruktion und nicht in Gehälter, Werbung, Vertrieb und Image. Was manche Hersteller für welches "Material" auf der diesjährigen High End aufgerufen haben grenzte bei einigen schon an Wucher. Da kann man direkt erkennen wer die Kunden direkt abzockt. G.Nubert ist es nicht. Der bietet für jeden ein erschwingliches Produkt an. Und da sind wir beim eigentlichen Thema. Die Verhältnisse der Finanzwelt, Politik und des normalen "Verbrauchers" rücken immer weiter auseinander. Wer aus der Masse der Gesellschaft leistet sich schon Hifitechnik jenseits 10k€. Die die es sich leisten können müssen auch noch Freude an diesem Hobby zeigen. Letztendlich ist der Kundenkreis sehr eingeschränkt. Ich war auf einem Backes und Müller Workshop und wenn da 10-12 Hanseln vor Ort waren war es viel. Die verkaufen 100-150 Paar Lautsprecher im Jahr. Das ist in der Preisklasse schon mal nicht schlecht. Ich jedenfalls habe mich seit vielen Jahren mit dem Hobby beschäftigt und baue nun ein paar Lautsprecher die fertig ab 50000€ aufwärts zu finden sind. DIe Evidence Master oder Gryphon Trident II trifft es am ehesten. Vollaktiv mit DSP.
Wer nachbauen will: Suche nach "Sculptor" + Strassacker. Jedenfalls habe ich mich trotz finanziell guter Möglichkeiten entschlossen das Selbstbauprojekt anzugehen. Bin übrigens 37 und habe ein paar Kollegen mit ählicher "Macke". Alle um die 40. Also nicht nur alte "Geldsäcke" die das HOBBY noch am laufen halten und mit Harbeth hören :-).
Prim2357
Inventar
#45 erstellt: 06. Nov 2019, 23:11
na wie gut das wir jetzt alle erleuchtet wurden......
M_arcus_TM88
Inventar
#46 erstellt: 06. Nov 2019, 23:21
Der hat mich "alten Geldsack" genannt.
Prim2357
Inventar
#47 erstellt: 06. Nov 2019, 23:24
Wenn du was über hast, sag mir Bescheid, hätte gerade Verwendung dafür...

ja der Carsten M. traut sich halt was
M_arcus_TM88
Inventar
#48 erstellt: 06. Nov 2019, 23:27
Hi Prim,
ich trag doch keine Eulen nach Athen.
Prim2357
Inventar
#49 erstellt: 06. Nov 2019, 23:30
Geht auch per Überweisung....
1Pack
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 06. Nov 2019, 23:30
Hi "zrMysli",

in der Bewertung von "Beitrag" #45 sind wir und vermutlich unausgesprochen einig; - sagen wollte ich Dir einfach nur, dass Du m. E. auf dem richtigen Weg unterwegs bist.
1Pack
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 07. Nov 2019, 00:09
@ Prim2357,

die "Geld-Transfers" sind ja schon lange klar:

Von der für 10.000,-- € verkauften Box fließen ungefähr 1000 Chinesische Renminbi Yuan (= 128,418 €; Oanda) an den Hersteller der Box; nach China. 25 % vom Verkaufspreis (= 2.500,-- €) gehen an den "Sales-Manager" (Verkäufer), und den Rest sackt sich die Vertriebsfirma ein (7.500,-- € Minus 128,418 €).

So kann man auch das stets freundliche Lächeln der "Sales Manager" verstehen. - Wenn die es schaffen, Jemandem einen LS anstatt für 128,418 € für 10.000,-- € zu verkaufen, dann haben die sich ihre 25 % Provision wirklich verdient!
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