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Meine Erfahrung Bi-Amping mit akutellem leistungsstarkem AVR!

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Autor
Beitrag
dialektik
Inventar
#51 erstellt: 17. Aug 2020, 22:48

net-explorer (Beitrag #33) schrieb:
Zunächst mal Glückwunsch zur Soundverbesserung durch Bi-Amping.
Denn wie sagt das Sprichwort? Ein bisschen Bi schadet nie!
:angel

Und damit war hier eigentlich schon alles gesagt
Sockenpuppe
Gesperrt
#52 erstellt: 17. Aug 2020, 23:16

Wenn ein AVR aus seinen Front-Endstufen die LS nicht ausreichend versorgen kann, ändert sich auch nichts dadurch, dass man mit Bi-Amping andere Endstufen belastet-alle greifen auf das gleiche Netzteil zu.


Wenn das Netzteil, sowie der Rest ausreichend dimensioniert sind, des Weiteren die Endstufen frei konfigurierbar, sollte dem doch nichts im Wege stehen. Ob nun sinnvoll oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 17. Aug 2020, 23:22 bearbeitet]
dialektik
Inventar
#53 erstellt: 17. Aug 2020, 23:39
Also sorry - inzwischen sollte auch dir der Unterschied zwischen zwei realen Amps und Endstufen in einem AVR klar sein...........
Sockenpuppe
Gesperrt
#54 erstellt: 17. Aug 2020, 23:53
Es ging um deine ursprüngliche Aussage, die so nicht ganz stimmt.


Auch passives Bi-Amping bedeutet: zwei unabhängige Verstärker....und nicht einen AVR.


bzw.


Grundsätzlicher Irrtum......jede Endstufe braucht auch ein Netzteil....


Gibt ja schließlich Mehrkanal Endstufen, die dafür durchaus in Betracht kommen, bzw. auch liefern, was draufsteht und nicht mit nur einem Netzteil pro Kanal aufwarten.

Diese 5 Kanal Endstufe nutzt wieviel Netzteile. Was denkst du aus was ein AVR besteht, wenn auch in etwas kleinerer Form. Simpel ausgedrückt besteht der auch nur aus einer Vor- sowie diversen Endstufen.

Persönlich würde ich PA-Endstufen bevorzugen, aber da du das kleine Schmuckstück vom Monacor links liegen gelassen hast, probiere ich's mal mit deiner Hausmarke.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 18. Aug 2020, 00:17 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#55 erstellt: 18. Aug 2020, 06:58
Letztlich wird hier wieder bei diesem Thema versucht, die technischen Hintergründe derart strapaziös zu bemühen, dass sich vielleicht eventuell noch die Hoffnung auf eine Möglichkeit klanglicher Vorteile einstellt.

Es ist doch eigentlich so furchtbar einfach:
Man macht den Versuch, hört möglichst so hin, seinen mystisch-religiösen Gehirnanteil mal beiseite zu lassen, und stellt fest, was real und faktisch festzustellen ist!

Daher kann ich tatsächlich die Zitate von "Sockenpuppe" oben schlicht bestätigen.
Ob nun zwei moderate Mono-Endstufen und eine ebenso moderate Stereo-Endstufe die Hoch-Mitteltonsektion und die Bass-Sektion getrennt antreiben, und das auch gerne umgekehrt, oder eine der Stereo-Verstärkerlösungen die gesamte Box, spielt bei der häuslichen normalen Wiedergabe keine Rolle.

Etwas anderes ist ein Diskussionsniveau wie im geliebten Auto-Bereich. Da wird auch nur von der max. Leistung geschwafelt, z.B. 130 PS vs. 265 PS. Aber auch da gilt, dass der abgeregelte 265-PS-ler ab ca. 220 km/h auch nicht mehr so angenehm zu fahren ist, wie vergleichsweise bei 160 km/h!
Es müssen also noch andere Faktoren als der reine Leistungswert im Spiel sein beim Autofahren!

Und mind. genau so komplex ist die Musikwiedergabe doch auch.
Man kann hier einerseits nicht einfach vom "getrennten Verstärken" sprechen, und dann andererseits in dem Zusammenhang bei den Netzteilen krampfhaft nach möglicher entscheidender Einflussnahme suchen. Bei solchen Diskrepanzen sollte man schon wach werden.

Alternativ zu dem Unsinnsaufwand möchte bitte erklärt werden, warum so manch gut gemachter Breitbandlautsprecher, der selbstredend auch nur einen Verstärker pro Kanal benötigt, so erstaunlich beeindruckend gut klingt!

Letztlich hat der ganze unterschiedliche Aufwand nur den Zweck, Musik zu hören, und das sieht halt jeder ganz nach seinem Geschmack, deswegen gibts so viele untersch. Lautsprecher am Markt.
Sonst könnte man die Menschheit auch mit einem einzigen guten System beglücken, weil dann jeder exakt gleich hört.
Hier bitte nicht mit den unterschiedlichen Wiedergaberäumen das Thema durch Ausweichen komplizieren. Es geht um einen möglichst kleinen gemeinsamen Nenner bei dem Vergleich.


[Beitrag von net-explorer am 18. Aug 2020, 06:58 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#56 erstellt: 18. Aug 2020, 09:01
@net-explorer, volle Zustimmung!


elizangela (Beitrag #40) schrieb:
b) Die db-Lautstärke am Verstärker in eingemessener Referenzlautstärke - im Durchschnitt habe ich beim Hören bei dieser Referenz-Lautstärke am AVR einen Wert von 25-45 in der Lautstärke

Das passt nicht so recht zur Aussage:

Meine Lautstärke bis es mir zu laut wird liegt beim Marantz bei ca. 50-60db (Durschnittlich 35-45) auf der Scalen-Angabe vom Marantz Lautstärken-Regler.

Denn bei dB-Skala gibt es nur positive Werte bis maximal 18 oder so, übliche Werte sind negativ, und deine Durchnittslautstärke wäre lauter als die, bei der es dir zu laut wird. Ich gehe daher davon aus, dass du die normale Skala eingestellt hast. und da musst du dir bei maximal 60-65 wirklich überhaupt gar keine Gedanken um Leistung machen. Du brauchst in der Regel unter 1 Watt!


f) Heißt so lange ich die Endstufen im Bi-Amping nicht auf max. nutze, kann man jetzt glauben bzw. vielleicht auch hören ob es besser oder schlechter oder gleich ist!

Glauben ja, hören wirst du das - in einem Blindtest - niemals können. Und wenn doch, ist es damit nicht besser, weil dann offensichtlich das Bi-Amping zu Verzerrungen führt.


g) Ich meinte, dass es einige gibt, die z. B. einen AVR mit nur 70 oder 100 Watt je Kanal haben, aber mit 100 Watt dann dauerhaft hören wollen - was dann natürlich nicht funktioniert - da bräuchte man dann schon 200 Watt je Kanal um dauerhaft die 100 sauber hören zu können!

Ich bezweifle, dass es jemand gibt, der dauerhaft mit 100 W Leistung je Kanal hören will. Kurz, ja, aber spätestens nach ein paar Minuten fallen einem ja die Ohren ab.


h) Würde heißen; aktuell kann ich z. B. meinen Marantz gut auf 100Watt je Kanal fahren und merke mit oder ohne Bi-Amping keinen Unterschied - Würde ich aber von 200 möglichen Watt immer auf 150 Watt je Kanal hören wollen, dann würde das Bi-Amping was bringen weil auf mehrer Endstufen verteilt!

Die Logik verstehe ich noch nicht, aber es ist auch egal - bei den von dir genannten Lautstärken ist Bi-Amping definitiv sinnlos.
elizangela
Stammgast
#57 erstellt: 14. Jan 2023, 19:29
Sooooooo.... Ergänzung mit neuen Produkten!

Nachdem ich ja diesen Trade zum Thema Bi-Amping eröffnet hatte, hier mein aktueller Nachtrag über die derzeitige Situation.

Angefangen hat das Ganze ja mit meinem Marantz 7012.

Dann habe ich auf einen MC-10 gewechselt samt IOTAVX AVXP1 und das war auch im Bi-Amping schon richtig gut, zumindest im Vergleich zum 7012.

Im Nov./Dez. 2022 habe ich dann die IOTAVX AVXP1 verkauft, und bin 3 Makroaudio Enstufen umgestiegen + eine Arcam P429 Endstufe für die Surrounds.

Eingangs dieses Trades hat jemand geschrieben dass es nur Sinn macht Bi-Amping zu betreiben, wenn man auf mehrere eigene Endstufen oder Monos geht. Mit meinem Umstieg auf die 3 Makros habe ich jetzt genau das....... und Leute einfach super!
Ja; über eine Mehrkanal-Endstufe ist das anscheinend ein wenig schwieriger, da hier in der Regel ja nur eine Stromzuführung für alle Endstufen vorhanden ist. Aber jetzt mit den 3 Makros (Fronts und Center im Bi-Amping) ist das schon der Hammer-Klang!

Insofern kann ich bestätigen; wer Bi-Amping will und es auch richtig umsetzt mit eigenen Endstufen, der bekommt am Ende auch eine deutliche Klangverbesserung. Selbst das horizontale und vertikale Bi-Amping brachten beim testen Klangunterschiede. Am Ende habe ich mich für das horizontale Bi-Amping entschieden.

Noch einen schönen Abend aus dem Süden...

elizangela
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