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Lautsprecher bis 3000€ für Rock

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inthro
Inventar
#51 erstellt: 29. Jan 2006, 23:33
@shun-schneider

hmm, hört sich so an, als wenn ich sie mir ordern müsste

wie gibt sie sich im bassbereich? meine momentane canton karat m80 ist da indiskutabel...
chun-schneider
Stammgast
#52 erstellt: 29. Jan 2006, 23:57
macht dort auch ne gute Figur imho, ähnlich wie die Cobalt (falls du die kennst).
Mach doch mal ne Anfrage an den Vertrieb wo du sie probehören kannst. Hatte einmal email Kontakt mit dem Vertrieb und der war vorbildlich.
Auch ins auge Fassen solltest du ne jung gebrauchte Electra BE, das ist was richtig feines.
Gehen auch unglaublich weit unter UVP dann weg.

mfg
inthro
Inventar
#53 erstellt: 30. Jan 2006, 00:02
mit in-akustik stehe ich nich besonders gut - hab da weder telefonisch noch per e-mail erfolg gehabt...

sind die electras nich ein wenig "big" für 25 m²...?
chun-schneider
Stammgast
#54 erstellt: 30. Jan 2006, 00:21
Nimmst die kleinsten Electra Standlautsprecher, das passt dann schon. Welche Elektronik steht denn zur Verfügung?
inthro
Inventar
#55 erstellt: 30. Jan 2006, 00:30
ein pm17 und ne sm17 - gebrückt (mono), denke, die 200W sollten hinhauen, ob die kombie zu den electras passt, kann ich (noch) nicht sagen
inthro
Inventar
#56 erstellt: 30. Jan 2006, 00:34
ach ja, und der cd 6000 ose.
alles, klar, von marantz
inthro
Inventar
#57 erstellt: 30. Jan 2006, 00:46
welche sind denn die kleinsten electras?
chun-schneider
Stammgast
#58 erstellt: 30. Jan 2006, 01:16
Eventuell aus der Special Edition die 927BE, ansonsten schon recht teuer die 1027BE (5500€ /Paar Listenpreis).
Lohnt sich aber. Die Profile sind dennoch klasse Lautsprecher.

mfg
taubeOhren
Inventar
#59 erstellt: 31. Jan 2006, 00:34
... auch die normale Electra-Serie (906, 926, 936, 946) ist nicht zu verachten ... und bekommst als Gebrauchte auch recht günstig ... natürlch bieten die 1027BE vor allem im HT was richtig feines an ... aber für 5.500,- bekommste ja mit 2x946, 2x906 und CC900 schon komplettes Set für ca. 5000,- ...


taubeOhren
AndreasMuc
Stammgast
#60 erstellt: 31. Jan 2006, 00:48
Hi!

Ich habe nicht alle Antworten hier gelesen. Letzten Sommer hatte ich einen ähnlichen Thread gestartet wie Du, da ich darin viel gelernt habe, poste ich Dir hier mal den Link:

3000-Euro-Standboxen-Thread

Quintessenz: Sieh Dich auch im professionellen Bereich (Studio-Monitore) um. An Grundsatzdiskussionen bin ich im Moment aus Zeitgründen nicht mehr interessiert. Ich persönlich würde mir aber keine passiven Lautsprecher kaufen. Es lohnt sich, sich lang und genau zu informieren und nicht alles zu glauben, was Hifi-Hersteller und Hifi-Presse Dir erzählen.

Benutze Deine Ohren, aber auch das was dazwischen ist... Insbesondere die Beiträge von AH und US sollten Dir dabei helfen.

Viel Erfolg!

Andreas

P.S.: Ich weiß, 1500 Beiträge sind viel zu lesen... interessant wird es ab #165...


[Beitrag von AndreasMuc am 31. Jan 2006, 00:56 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#61 erstellt: 31. Jan 2006, 01:15
Wobei Studiomonitore in erster Linie Arbeitsgeräte sind... also meist bestimmte zur Bearbeitung notwendige Bereiche wie eine Lupe hervorheben. Dies bitte immer mitberücksichtigen. Da ich selber Musik aufnehmen und bearbeite kann ich sagen, daß viele Tontechniker die ich kenne nicht unbedingt mit ihren Monitoren die Musik daheim genießen.
Justfun
Inventar
#62 erstellt: 31. Jan 2006, 01:34
Hi,
also wenn Du die Möglichkeit hast, höre Dir mal die Harbeth HL5 an.
Sind an der Obergrenze Deines Limits, hübsch sind sie auch nicht,sie sind keine Testsieger und keine Designwunder aber wenn Du die Augen zu machst kannst Du damit die Musik auch sehen.
Gruß
Manfred
heavy75
Schaut ab und zu mal vorbei
#63 erstellt: 31. Jan 2006, 01:38
Hallo Leute,

nun bin ich deprimiert;-(

Habe mir heute die Magnat Quantum 908 nochmals mit eigener Musik und dann auch noch die Focal/JM Lab Profile 918 angehört.
Die Elektronik war leider nicht vergleichbar, aber auf jeden Fall würde ich sagen, dass die Profile 918 der absolut überlegenere Lautsprecher ist......bei gut aufgenommenen CDs.
Was mich bei der Profile etwas gestört hat ist, dass der Bass nicht sehr tier "runter" ging. Dafür war die Räumlichkeit sensationell. Man hatte gar nicht das gefühl, dass die Musik aus dem Lautsprecher kommt, sondern sie war einfach im ganzen Raum da!!! Leider ist das Klangbild eingebrochen, sobald die Musik nicht wirklich gut aufgenommen/abgemischt war.
Enttäuscht war ich zum Beispiel von Santana's Superhit "Smooth". Kein Tiefgang keine Räumlichkeit...klang schon fast etwas nach Radiowecker bzw. Blechdose.
Bei Metallica's One und bei Dream Theater, war die Bass-Drum nicht prägnant, nicht brutal und nicht tief. Bei der Blues CD "Howlin Mercy" von John Campbell war aber ein richtig fetter Bass da und natürlicher Sound da????
Also wie gesagt, die Profile offenbart was wirklich auf der CD ist, nur sind meine CDs leider die Falschen;-(

Die Magnat war in Sachen Räumlichkeit und Tiefgründigkeit völlig unterlegen. Vor allem konnte sie "keine Bühne bauen"; die Musik kam plump aus Richtung der Lautsprecher(kann das am schlechten Hörraum im "ich bin doch nicht blöd"-markt kommen), aber das schön neutral und sie hat den tieferen Bass (ist ja auch kein Wunder bei der Größe). Und die nicht so gut klingenden CDs kamen noch ganz gut rüber.

Der Verkäufer (im Laden, wo ich die Profile anghört habe) hat mir indirekt empfohlen ich soll das geld sparen und bei meinen MB Quart 600 bleiben....mehr lohnt sich für meine Musik nicht!

jetzt bin ich vor allem noch neugierig auf KLIPSCH und auf Nubert mit diesem ATM Modul.

Weiss jemand von euch wo der nächstgelegene KLIPSCH-Händler von Karlsruhe aus ist??

Ciao
Jochen
Duncan_Idaho
Inventar
#64 erstellt: 31. Jan 2006, 01:43
Hatten wir eigentlich schon Bilder des Hörraums? Ansonst ist unsere ganze Empfehlerei eher für den Orkus....
heavy75
Schaut ab und zu mal vorbei
#65 erstellt: 31. Jan 2006, 01:57
nein, Bilder gab's noch keine. Ich weiss aber auch nicht, ob ich hier noch besonders lange wohne.......
ausserdem müsste ich mal wieder aufräumen, bevor ich Bilder mache;-))

Der Raum ist 6,20 x 3,65 und hat eine 3,70 hohe Decke. Meine LS stehen an der langen Seite (was auch nicht anders geht, wegen den Türen), zentriert 2m voneinander entfernt (ergo je 2m Abstand zur Seitenwand). 30 cm von der Wand entfernt.
AndreasMuc
Stammgast
#66 erstellt: 31. Jan 2006, 12:04

Duncan_Idaho schrieb:
Wobei Studiomonitore in erster Linie Arbeitsgeräte sind... also meist bestimmte zur Bearbeitung notwendige Bereiche wie eine Lupe hervorheben.


Genau das tun sie nicht.

Ganz im Gegenteil gibt ein guter Monitor die Musik so wieder, wie sie auf der CD drauf ist -- ohne Hervorhebungen, Verfärbungen oder Verfälschungen irgendeiner Art. Bei den meisten Hifi-Lautsprechern ist das anders. Durch ein stetig verlaufendes Bündelungsmaß funktionieren Monitore außerdem in suboptimalen Hörräumen (=Wohnzimmer) besser als die meisten Hifi-Lautsprecher, deren Diffusschallfeld auch bei linearem Frequenzgang auf Achse meist stärkere Verfärbungen aufweist. Dass aktive Lautsprecher prinzipbedingte Vorteile gegenüber passiven Konstruktionen haben, sollte jedem Menschen mit technischem Grundverständnis einleuchten.


Duncan_Idaho schrieb:

Da ich selber Musik aufnehmen und bearbeite kann ich sagen, daß viele Tontechniker die ich kenne nicht unbedingt mit ihren Monitoren die Musik daheim genießen.


Meine Erfahrung besagt das Gegenteil.

Gruß, Andreas
mnicolay
Inventar
#67 erstellt: 31. Jan 2006, 12:49

heavy75 schrieb:
...die Profile 918 der absolut überlegenere Lautsprecher ist......bei gut aufgenommenen CDs. Was mich bei der Profile etwas gestört hat ist, dass der Bass nicht sehr tier "runter" ging. Dafür war die Räumlichkeit sensationell. Man hatte gar nicht das gefühl, dass die Musik aus dem Lautsprecher kommt, sondern sie war einfach im ganzen Raum da!!! Leider ist das Klangbild eingebrochen, sobald die Musik nicht wirklich gut aufgenommen/abgemischt war. Enttäuscht war ich zum Beispiel von Santana's Superhit "Smooth". Kein Tiefgang keine Räumlichkeit...klang schon fast etwas nach Radiowecker bzw. Blechdose...

Hallo Jochen,
bei Deinem Musik-Bsp. wird die Stimme des Lead-Sängers durch einen Synthie extrem verfremdet, das klingt schon unnatürlich dünn, darf aber nicht kreischen oder in den Ohren wehtun. Der Refrain ist dann wieder unverfremdet. Der Bass spielt im Grundtonbreich, nicht wirklich tief aber druckvoll und gut differenzierbar. Räumlichkeit? Studio eben, aber okay.
Eigendlich hast Du das gehört, was auf der CD drauf ist...
Gruß
Markus
Haltepunkt
Inventar
#68 erstellt: 31. Jan 2006, 14:47
@AndreasMuc

Schon fündig geworden?
heavy75
Schaut ab und zu mal vorbei
#69 erstellt: 02. Feb 2006, 22:46
@AndreasMuc

vielen Dank für den Link zu Deinem Thread. Vor allem Deine Aussage:


In der Tat ist es genau das, was ich versuchen werde herauszufinden. Auch einige der "Neutralhörer" haben ja zugegeben, dass bestimmte Aufnahmen (insbesondere nah mikrofonierte, zeitgenössische Pop/Rock Aufnahmen etc...) auf einem "verfärbenden" Hifi-LS erträglicher klingen können als auf einem Monitor. Es ist für mich sehr gut vorstellbar, dass es die LS, auf der meine gesamte CD-Sammlung "am besten" klingt gar nicht gibt! (Ich benutze z.B. schon jetzt unterschiedliche Kopfhörer für Rock und Klassik!) Wenn man sich den Luxus leisten kann, 2 Anlagen zu betreiben: warum nicht? Ich hingegen muss im Moment einen Kompromiss bei *einer* Anlage finden, und der wird so aussehen, dass ein möglichst großer Teil meiner CD-Sammlung mir möglichst großen Spaß macht...

Zwar verstehe ich, wenn AH es bedenklich findet, dass schlechte Abhörbedingungen zu schlechten Aufnahmen und diese wiederum zu noch schlechteren Abhörbedingungen führen -- aber wenn man eben nicht nur audiophile Klassik- und Jazzaufnahmen hören will, muss man die Aufnahmen so nehmen, wie sie sind und kann als Konsument nichts daran verändern. Meinen Musikgeschmack möchte ich deswegen jedenfalls nicht völlig ändern...


spricht mir aus dem Herzen!!!!

Ich habe auch keine Lust meine CD-Sammlung vergammeln zu lassen und mir nur noch perfekte Aufnahmen anzuhören.

Wozu hast Du Dich letztendlich entschieden? Die Stelle habe ich in Deinem Thread gar nicht gefunden. Ausserhalb des Hifi-Bereichs möchte ich eigentlich nicht suchen, da die Lautsprcher optisch auch noch ansprechend sein sollten....

@mnicolay
Ja, das ist eben das Traurige;-(

.....Der Refrain ist dann wieder unverfremdet. Der Bass spielt im Grundtonbreich, nicht wirklich tief aber druckvoll und gut differenzierbar. Räumlichkeit? Studio eben, aber okay.
Eigendlich hast Du das gehört, was auf der CD drauf ist...

Wenn das mal nicht so optimal ist, geht's ja noch, aber wenn's schon anfängt zu nerven und einem die Lust vergeht eine CD zu hören, die auf billigeren LS o.k. klingt stellt sich doch die Frage, ob es überhaupt Sinn macht sich wirklich neutrale LS zu kaufen??

Und wenn man tolle LS hat, wie kauft man sich dann CDs? Woher, weiss man, ob sie neutral aufgenommen sind?


Ich werde mir jetzt wohl doch noch ein wenig mehhr Zeit auf der Suche nach meinem Komopromiss lassen.

Werde, wenn ich mal genügend Zeit habe nach Schwäbisch Gmünd zu Nubert fahren. Die Nubert Lautsprecher haben ja Schalter mit denenman den Bass von neutral auf etwas kräftiger stellen kann. Und in der Werbung dieses ATM-Moduls stand auch irgendwas von "dicker" machen schlechter machen schlechter Aufnahmen.
Da habe ich jedenfalls die Hoffnung, dass man durch diese technischen Spielereien von neutral auf Pop/Rock-tauglich umstellen kann...das wäre doch ein toller Kompromiss, oder?


Und wenn's das auch nicht sein sollte, werde ich noch prüfen, ob ich einer der angesprochenen KLIPSCH-Fans bin;-))

Viele Grüße
Jochen


[Beitrag von heavy75 am 02. Feb 2006, 22:54 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#70 erstellt: 02. Feb 2006, 22:53
@Muc

Prinzipell gebe ich dir bei einigen deiner Aussagen recht... eher hast du mich falsch verstanden.

Besser formuliert: Monitore sind in der Regel sehr neutral... was sie fast wie eine Lupe wirken läßt wenn man mit ihnen arbeitet (zumindest empfinde ich es so). Allerdings können die meisten Menschen dies Neutralität nicht sonderlich lange vertragen.... wenn man mit ihnen entspannen will.

Die Schwäche der meisten Monitore in kleinen bis mittleren Studios liegt aber aufgrund ihrer kleinen Größe im Bassbereich... was mich bei manchen Produktionen damm auch nicht wundert....
AndreasMuc
Stammgast
#71 erstellt: 03. Feb 2006, 01:03
Hallo Jochen,


heavy75 schrieb:
@AndreasMuc
Ich habe auch keine Lust meine CD-Sammlung vergammeln zu lassen und mir nur noch perfekte Aufnahmen anzuhören.


Der größte Teil der vorhandenen Tonträger sind unter neutralen Hörbedingungen am ehesten genießbar. Wenn Dir ein Aufnahme dann nicht gefällt, liegt es wenigstens wirklich an der Aufnahme -- nicht an der Anlage.


heavy75 schrieb:

Wozu hast Du Dich letztendlich entschieden? Die Stelle habe ich in Deinem Thread gar nicht gefunden. Ausserhalb des Hifi-Bereichs möchte ich eigentlich nicht suchen, da die Lautsprcher optisch auch noch ansprechend sein sollten....

Ich habe mich bis jetzt nicht entschieden. Würde Geld keine Rolle spielen, so hätte ich längst eine der großen Geithains gekauft (RL922K oder RL901K). Vielleicht wird es auch darauf hinaus laufen... Vom Hifi-Bereich habe ich mich verabschiedet, da ist nichts zu finden, was mich auf Dauer hätte zufrieden stellen können. Die O300D von Klein&Hummel ist eine Alternative, die ungefähr in Deinem Budget liegt (etwas > 3000 Euro), hör' sie Dir mal an. Ich würde Dir auch auf jeden Fall raten, mal Monitore wie die großen MEGs probezuören. Einfach um zu wissen, was geht.




heavy75 schrieb:

Ich werde mir jetzt wohl doch noch ein wenig mehhr Zeit auf der Suche nach meinem Komopromiss lassen.

Das ist eine gute Idee. Vergleiche, höre, denke nach, ließ nach. Dieser Artikel ist ein guter Startpunkt


heavy75 schrieb:

Werde, wenn ich mal genügend Zeit habe nach Schwäbisch Gmünd zu Nubert fahren. Die Nubert Lautsprecher haben ja Schalter mit denenman den Bass von neutral auf etwas kräftiger stellen kann. Und in der Werbung dieses ATM-Moduls stand auch irgendwas von "dicker" machen schlechter machen schlechter Aufnahmen.
Da habe ich jedenfalls die Hoffnung, dass man durch diese technischen Spielereien von neutral auf Pop/Rock-tauglich umstellen kann...das wäre doch ein toller Kompromiss, oder?

Zum verändern des Klanges von Aufnahmen gibt es Equalizer und Effektgeräte. Dagegen ist nichts zu sagen, wenn man sie bewusst einsetzt und Spaß dabei hat. Nubert ist im Hifi-Bereich sicher eine Alternative, jedenfalls scheint hier das Preis-Leistungsverhältnis zu stimmen.







Duncan_Idaho schrieb:
@Muc

Prinzipell gebe ich dir bei einigen deiner Aussagen recht... eher hast du mich falsch verstanden.

Besser formuliert: Monitore sind in der Regel sehr neutral... was sie fast wie eine Lupe wirken läßt wenn man mit ihnen arbeitet (zumindest empfinde ich es so). Allerdings können die meisten Menschen dies Neutralität nicht sonderlich lange vertragen.... wenn man mit ihnen entspannen will.

Ob man Verfärbung oder Neutralität besser ertragen kann muss jeder für sich selbst entscheiden.


Duncan_Idaho schrieb:

Die Schwäche der meisten Monitore in kleinen bis mittleren Studios liegt aber aufgrund ihrer kleinen Größe im Bassbereich... was mich bei manchen Produktionen damm auch nicht wundert....

Erstens Gebe ich Dir recht, dass die erschwinglichen, kleineren Nahfeldmonitore im Bass ihre Grenzen haben. Für einen Lautsprecher, der alle Wünsche erfüllt (Neutralität des Direktschalls, hohes und gleichmäßiges Bündelungsmaß, hohe Pegelfestigkeit, tiefe untere Grenzfrequenz, etc.) muss man in der Tat viel Geld hinlegen. Wirklich hohe Wiedergabequalität gibt es leider nicht geschenkt...

Zweitens verstehe ich Deine Logik nicht so ganz: Wenn man auf Bass-schwachen Lautsprechern abmischt, würde das ja zu einer Überbetonung dieses Bereiches führen. Ist das Deiner Meinung nach so: Die meisten Aufnahmen haben zu viel Bass?!

Viele Grüße, Andreas
heavy75
Schaut ab und zu mal vorbei
#72 erstellt: 03. Feb 2006, 01:12
Hallo Andreas,

danke für den Link. Sieht sehr interessant aus. Werde ich mir am Wochenende mal gemütlich durchlesen.

Grüße
Jochen

P.S.: Und für den unverfälschten Klang kann ich, bis ich die "richtigen" LS gefunden habe, auf meine MusicMan Axis am Marshall JCM 800 zurückgreifen;-))
Duncan_Idaho
Inventar
#73 erstellt: 03. Feb 2006, 02:14
Hab ich schon öfters erlebt... da konnte der günstige Monitor nicht richtig Bass wiedergeben.... und auf Verdacht wurde dann einfach etwas mehr Bass reingemischt.... das Ergebnis kennen wir ja...

Die guten Aufnahmen die ich habe kommen aus Studios, die wissen, daß man entweder noch einen weiteren Monitor für Bass heranzieht wenns nicht anders geht... oder gleich richtig große Monitore verwenden.... unter anderem aber auch 801D... siehe Stockfisch Records... die wirklich gute CDs produzieren.
Rass
Gesperrt
#74 erstellt: 03. Feb 2006, 02:20
jetzt aber bitte keine 801 d mit nem Monitor vergleichen
Duncan_Idaho
Inventar
#75 erstellt: 03. Feb 2006, 02:23
Werd ich auch nicht... aber in einem Studio kann sie als Monitor wirklich gute Dienste leisten.... wenn man sich mit ihr auskennt....
Rass
Gesperrt
#76 erstellt: 03. Feb 2006, 03:11
da ich die 8er Serie von B&W als nicht sonderlich lineare und eher verfärbende LS kenne ( jaja, das ist subjektiv, meine Meinung, ohne Anspruch auf Wahrhaftigkeit würde ich das eher als kritisch ansehen.
Richrosc
Inventar
#77 erstellt: 03. Feb 2006, 17:41
Coool,


Das Edellabel Stockfisch mischt mit Hallsoßenwerfer und wenn ein Musikkosument zu Hause nicht neutral hört, kriegt er eins auf die Mütze.

Gruß - Richard

Mischt Stockfisch wirklich mit ner B&W????
Ueli
Inventar
#78 erstellt: 03. Feb 2006, 23:25
Auf meiner SACD von Stockfisch (Klassische Solo-Klavierwerke von Liszt) sind jedenfalls B&W 801 als Monitore abgebildet und auch im Text genannt.

Ueli
Duncan_Idaho
Inventar
#79 erstellt: 04. Feb 2006, 03:26
Und auf den Bildern des Studios auch gut zu sehen.... die CD´s von Stockfisch sind ja nun mal ohne Probleme als gut zu bezeichnen.... sooo schlecht können dann die Monitore nicht sein...

Um genau zu sein sind es etwa 10 801D die bei ihnen rumstehen...

Und jetzt mal Hand hoch... Rass/Richrosc.... wer von euch nimmt selber auf... nutzt B&W und Monitore und hat diese schon mal direkt vergleichen können.... meinereiner schon...
Richrosc
Inventar
#80 erstellt: 04. Feb 2006, 18:15
Hallo Ducan,

habe nichts gegen Hifi-LS, habe auch nichts gegen Monitore. Nichtmal gegen Bose habe ich was. Am wenigsten habe ich etwas gegen die jew. Hörer.

Jedem das seine, wie ich meine.

Gruß - Richard
Leisehöhrer
Inventar
#81 erstellt: 05. Feb 2006, 16:53
Hi,

es gibt doch bestimmt Studiomonitore die mit sehr guten Hifiboxen vergleichbar sind. Wie ist denn das bei z.B der Dynaudio Acoustic AIR 6 oder Adam Audio S4 V MK2 ?
Ich finde die könnten sogar optisch durchgehen. Dazu zumindest vom Abstrahlverhalten mit Hifiboxen vergleichbar da keine Schallführungen. Lineare Frequenzgänge haben auch manche Hifiboxen.
Dazu zeigt doch die Erfahrung vieler Forenteilnehmer das sie eben gerade unter den Studiomonitoren ihre Traumboxen gefunden haben. Selbst wenn man mal liesst was in Foren für Studiotechnik berichtet wird. Da hören die Meissten auch Zuhause mit Monitoren. Nicht weil sie sich einhören wollen sondern aus dem Grund das es ihnen besser gefällt.
Ich finde der Preisbereich von immerhin 3000 Euro ist hoch genug um in beide Richtungen zu forschen.

Gruss
Nick
inthro
Inventar
#82 erstellt: 05. Feb 2006, 20:38
salut heavy,

hab mir letzte woche die JMLab electra 926 geordert, stand vor nem ähnlichen problem...

wie sie mit rock harmoniert, werd ich nächste woche hören, aber bis jetzt hab ich nur gutes gehört und der strassenpreis liegt bei 1700 € weit unter der UVP...

da wäre bei deinem buget sogar die 936 drin (bei entsprechender räumlichkeit)...

werd mal bericht erstatten...

schönen abend noch


gruß inthro
heavy75
Schaut ab und zu mal vorbei
#83 erstellt: 05. Feb 2006, 21:04
hi inthro,

da bin ich mal wirklich gespannt!!!...und bei dem preis sowieso;-)
die profile 918 war ja, wie gesagt, sensationell. wenn sie mir auch gezeigt hat, was von den "produktionen" der rock-branche zu halten ist.

freu mich schon auf deinen bericht!

grüße
jochen
inthro
Inventar
#84 erstellt: 05. Feb 2006, 21:35
die erfahrung mit den produktionen der "rockbranche" musste ich schon machen, als ich mir meine momentane anlage zugelegt hatte... die da besteht aus zwei marantz amps (pm17+sm17) und der canton karat m80,

erst als ich die amps in der brückenschaltung (mono)laufen ließ, ging es einigermaßen. hilft aber nicht über die tatsache hinweg, das einige aufnahmen einfach mal sch*** sind. da kann man halt nix machen.

aber es stimmt schon, daß es kombinationen gibt, die mit rock besser klar kommen. wie gesagt, wie die electras mit den marantzen harmonieren (jedenfalls bei mir zu hause), kann ich dir ende nächster woche berichten..

gruß inthro
Duncan_Idaho
Inventar
#85 erstellt: 05. Feb 2006, 21:40
Allerdings gibt es bei allen Musikrichtungen ausreichend Griffe ins Klo... versucht mal eine vollständige gute Fassung von Peer Gynt zu bekommen.... erschreckend wenig, bei dem Grad der Bekanntheit.
inthro
Inventar
#86 erstellt: 05. Feb 2006, 22:27
kenn ich jetzt zwar nicht, aber ist auf jeden fall tatsache, dass es leider aus allen ecken missgriffe gibt.

kann einem gut das musikhören versauen
ich kaufe cd`s inzwischen nur noch auf empfehlung...die AUDIO gibt da manchmal gute ratschläge. oder es gibt ein opfer, das sich die cd zuerst kauft und dann warnt

andererseits ist mir die qualität der aufnahme bei manchen bands fast egal, da kommt es einfach nur auf die musik an und da steck ich meine audiophilen ansprüche gern zurück...
Everon
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 21. Apr 2006, 12:58
Liegen neue Erkenntnisse vor?
Duncan_Idaho
Inventar
#88 erstellt: 21. Apr 2006, 18:56
Ja... aber in anderer Richtung: Theatre of Tragedy: Storm sit ein Griff ins Klo. Schade was aus der Band geworden ist... aber ein Titel klingt wie der andere...
heavy75
Schaut ab und zu mal vorbei
#89 erstellt: 09. Mai 2006, 13:33
hallo leute,

mittlerweile war ich einkaufen! und zwar habe ich mich für die MAGNAT Quantum 908 entschieden.

ein freund von mir hatte sie sich gekauft und ich habe sie noch mehrmals angehört....und muss sagen, dass es für mich der eindeutig beste kompromiss für meinen musikgeschmack ist!

das argument mit der preisstabilität, das mir hier genannt wurde, habe ich dabei auch noch berücksichtigt;-)) habe nämlich eine "ich bin doch nicht blöd"-filiale gefunden, die ein paar paare auf lager hatten und es nicht geschafft haben welche zu verkaufen.....habe die quantum 908 dann zum stückpreis von 749,--€ mitgenommen;-)))
mit dem restlichen geld war ich gerade noch 2 1/2 wochen in thailand...und ich muss sagen, dass tauchen bei den similan islands fast noch besser ist als musik hören;-))

nochmnals danke an alle, die mich mit tipps versorgt haben!!

viele grüße
jochen


[Beitrag von heavy75 am 09. Mai 2006, 13:34 bearbeitet]
albray
Inventar
#90 erstellt: 09. Jul 2006, 13:22
Hallo

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Kauf (wenn auch etwas verspätet)

750€ das Stück? Grrrrr! Da haben wir die Preipoli von Magnat wieder, ich hatte nämlich damals 1100€ pro Stück gezahlt.

Aber der Klang ist geil, ne?
Welchen Amp hast du dran?
Was fandest du all positiv, nur die Natürlichkeit und der Bass oder noch mehr?
Schlechte Räumlichkeit und keine Bühne hab ich bei mir nicht, wie sieht es jetzt in deinem Raum aus?
Wie weit stehen die bei dir auseinander?

WOW, viele Fragen. Aber sonst hat die wohl keiner außer uns
14_Zero_Zero
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 11. Jul 2006, 21:21

heavy75 schrieb:
Hallo,

in nächster Zeit möchte ich mir neue Standlautsprecher zulegen und habe mich deshalb durch einige Tesberichte gelesen. Aber leider bin ich in meiner Entscheidungsfindung noch nicht viel weiter gekommen.
Meine Elektronik besteht (noch) aus einem ONKYO A-8670 Vollverstärker und einem Sony Esprit CDP-X222ES CD-Player.
Meine bevorzugte Musikrichtung ist Rock von Dire Straits, Clapton, über Marillion bis zu Iron Maiden, Dream Theater, Metallica. Klassik höre ich eher selten.

In die engere Wahl habe ich bisher die
- Klipsch RF-7
- Nubert nuWave 125 (oder die nuLine 120) evtl mit ATM-Modul
- Magnat Quantum 908
- B&W 704

Zum Probehören bin ich noch nicht großartig gekommen.

Leider ist es nicht einfach in der Nähe von Karlsruhe einen Klipsch-Händler zu finden, wenn man sich aber im Internet so umschaut, scheint es nichts besseres für Rockmusik zu geben als Klipsch.

Die Magnat scheinen ja laut Test im Stereoplay die beste (Allzweck-)Wahl zu sein (http://www.stereoplay.de/sixcms/media.php/188/stp0105LSMagnat.pdf), allerdings sind die bei AreaDVD nicht so gut weggekommen(http://www.areadvd.de/hardware/standlautsprecher_mastertest.shtml). Allerdings bekommt man diese Teile auch deutlich unter der UVP, was sie sehr sympathisch macht. Mittlerweile weiss ich aber wo ich sie Probehören kann.

Nubert ist mir aufgefallen, weil da die Kritiken durchgehend positiv waren....

Und von den B&W wurd mir für Rockmusik abgeraten....

Wäre toll, wenn ihr ein paar Erfahrungen zu meiner Entscheidungsfindung beistern könntet oder mir evtl.ganz andere Vorschläge unterbreitet.

Danke & Grüße
Jochen



ich kann mich äußern zu nubert nuwave 125, dynaudio focus 220 und den b&w-modellen:

ich habe sie alle gehört und kann nur sagen: wenn du auf authentische, transparente und offene wiedergabe bei mörderischem tiefgang und basspotenzial stehst, dann liegst du bei mit der nuwave 125 verdammt gut.
b&w fan ich persönlich megaschrott und alles andere als neutral nach mehrmaligem hören (wie gesagt: meine meinung). die dynaudio hat nach oben hin so viel informationen verschluckt... ich habe echt meinen kopf der box entgegengestreckt...

monitor audio gold signature habe ich für mein 2tes musikzimmer ins auge gefasst, wobei ich mir hier auch noch sehr viel teurere boxen ins auge fasse wie sehring, revel, isophon...

ein freund, der irgendwelche KEF IQs dieser preisklasse an einer guten rotel-kette hat, hat letztens die nuwave bei mir gehört und will sich entweder 105er mit atm oder direkt die 125er holen.

ich bin KEIN nubert-jünger, kann aber nach einem halben jahr intensiver studie von speakern bis sogar 4000 euro versichern: sie sind eine gute wahl! zumal sie ja unter 2000 kosten. zum atm: wenn du eine 125er nimmst brauchst du keine atm. so tief geht kein rock runter.

viel spass bei selber testen.

jin
Duncan_Idaho
Inventar
#92 erstellt: 11. Jul 2006, 22:12
Was für Amps hattest du an den B&W und Dynaudio dran....?
Ist eigentlich untypisch für diese LS was du beschreibst....
albray
Inventar
#93 erstellt: 11. Jul 2006, 22:49
Er hat sich doch schon entschieden, oder habe ich was falsch verstanden
Duncan_Idaho
Inventar
#94 erstellt: 11. Jul 2006, 23:41
Trotzdem würde es mich interessieren, warum die Lautsprecher jenseits der ihnen eigentlich eigenen Klangeigenschaften gespielt haben....?
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Lautsprecher bis 3000? für Röhrenverstärker
ernie54290 am 22.03.2015  –  Letzte Antwort am 27.03.2015  –  21 Beiträge
Lautsprecher bis maximal 3000 ?, nuVero 11?
lcalert99 am 23.02.2012  –  Letzte Antwort am 23.02.2012  –  3 Beiträge
Boxen bis 3000 Euro
nidiry am 02.04.2013  –  Letzte Antwort am 03.04.2013  –  23 Beiträge
Standlautsprecher für Rock/Metal + TV bis ca. 3000?, 30qm Raum
l0rdm0rd am 02.10.2021  –  Letzte Antwort am 06.10.2021  –  18 Beiträge

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