Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Verstärker Preis vs. Qualität

+A -A
Autor
Beitrag
Erik030474
Inventar
#51 erstellt: 12. Sep 2009, 09:26

RockNix schrieb:

Erik030474 schrieb:
Also gemäß UVP wären wir dann bei rund 5000 €.

Heisst: Schmerzgrenze bei 4000 €???


ja, so in etwa. der cd player muss ja auch noch her.


Also geht es inzwischen um eine Gesamtanlage???

Dann würde ich mir mal um den HErstellungsort nicht so die Gedanken machen.

2500 - 3000 € in die Lautsprecher
1000 - 1500 € in die Elektronik
TFJS
Inventar
#52 erstellt: 12. Sep 2009, 10:50

RockNix schrieb:
... Wenn ich da gerade an den A/B vergleich denke - S2000 vs. Nait XS an einer monitor audio GS20 waren die unterschiede mehr als signifikant.


Solche Unterschiede liegen nach meiner Erfahrung eher daran, dass manche Verstärker mit bestimmten LS besser "können" als mit anderen. Mach den selben vergleich mal mit einem anderen LS und die Ergebnisse werden andere sein.
Wenn Du die Anteile am Klangerlebnis quantifizierst, trägt der LS (in Zusammenspiel mit derRaumakustik) zu 98 % zum Klang bei. Der schmale Rest ist der Verstärker und/oder CD-Spieler. Mit dem wirklich passenden Verstärker kannst Du aus dem LS den letzten rest an Klang rauskitzeln , mit einem unpassenden den Klang aber nicht wirklich vernichten.

Versuch es einfach mal und lass Dir beim Händler zwei Amps nacheinander vorspielen, wobei der Händler Dir nicht sagen soll, welcher gerade spielt. Dann die selben Amps an einer andere Box. Ich trau mich wtten, dass Du nicht an beiden LS den selben Amp als besser empfindest.
audioinside
Inventar
#53 erstellt: 13. Sep 2009, 14:20

Erik030474 schrieb:
Dann würde ich mir mal um den HErstellungsort nicht so die Gedanken machen.

2500 - 3000 € in die Lautsprecher
1000 - 1500 € in die Elektronik


Yep, das wäre ein vernünftiges Verhältnis.
RockNix
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 14. Sep 2009, 11:22
so, hier nun mein subjektives (!) ergebnis vom hörtest am samstag.

zur debatte standen:

audiolab 8000Q + 2x audiolab 8000M an Monitor GS60

und

audionet sam v2 an Monitor Audio GS60

CD player war in beiden fällen ein Audionet Player

fangen wir mit den audiolabs an:

cd eingelegt und sofort viel mir auf, welchen druck diese kombi fabriziert. zu schnell lässt man sich aber bei dem preamp vom pregain verleiten. also das ganze mal wieder auf 0dB durchzug gestellt, aha, jetzt lässt sich das ganze auch in zimmerlautstärke justieren.

was mir sofort positiv aufgefallen ist, war die grosse bühne die sich aufbaute und die durch sehr viele details und tiefe glänzte. ob das am mehr an kanaltrennung durch die monos begründet ist kann ich nicht beurteilen. allerdings hatte ich den eindruck, dass die audiolab kombi erst bei richtigem pegel ordentlich spielt - bei kleinen pegeln wollte sich weder ein richtiger räumlicher eindruck einstellen noch war das verhältnis zwischen bass und dem restlichen spektrum ausgewogen, was mit zunehmenden pegel immer besser wurde. mit zunehmenden pegel klingt der audiolab sehr hart ( typisch britisch, mag man meinen), sehr bassbetont aber immer sauber - ist geschmacksache, mir persönlich fehlte etwas mehr an höhen. negativ beurteile ich die etwas schwierige feinjustierung der lautstärke, das poti hat schon einiges an spiel und man konnte gerade bei leisen signalen ein deutliches knistern der potis wahrnehmen - ein indiz für direkte signalführung über dasselbe ?

nun zum audionet SAM V2 - die bühne war definitiv kleiner als bei der audiolab kombi, aber nicht weniger tief und mit mehr details gefüllt. die ortbarkeit der einzelnen instrumente war besser und das schon bei geringen pegeln. der audionet spielt sehr angenehm, fast neutral, klingt weder hart noch weich, erzeugt aber trotzdem im bassbereich einen enormen druck, der aber "feiner" klingt als bei der audiolab kombi. besonders angenehm empfinde ich die tatsache, das der audionet auch bei kleinen lautstärken den bassbereich in keinster weise benachteiligt - irgendwie bekam ich den eindruck, man dreht am lautstärkeregler und alles wird gleichbleibend lauter bzw. leiser. gewöhnungsbedürftig ist die anzeige in dB. die verarbeitung ist einwandfrei, die haptik vom feinsten. negativ ist allenfalls die tatsache, dass beim preis von 3k€ keine FB enthalten ist.

mein fazit:

2 amps die preislich beinahe in einer liga spielen - 2400,- audiolab und 3000,- für den audionet - aber gänzlich unterschiedlich klingen.

mein favorite ist der SAM V2 aufgrund eines weniger harten tons und einiges mehr an detailauflösung. er spielt einfach in allen lautstärken annähernd gleich, das klangbild verändert sich kaum. und das mehr an optik und haptik ist sicherlich den aufpreis von knapp 600,- wert.

zum thema GS60 - da habe ich schon die befürchtung, dass die LS für ein durchschnittliches wohnzimmer zu gross sind. gerade der bassbereich war enorm, bei beiden amps. für den verlgleich audionet an GS20 vs. GS60 war keine zeit mehr und die ohren waren irgendwann auch am ende - wird aber morgen nachgeholt.

und noch einmal - klang ist geschmacksfrage, o.g. ist meine rein subjektive meinung.

natürlich kann man gegenhalten, die audiolab hätten mit anderen LS besser gespielt. aber - ich möchte nicht mein halbes leben damit verbringen, abertausende kombis zu testen. audionet an gs60 wie auch NAIM an GS20 kommen dem, was ich mir vorstelle schon sehr sehr nahe. vielleicht ist der audionet an einer GS20 die kombi für mich - mehr in kürze.

ps: ich hatte den audionet auch kurz an einer ProAC ( leider bezeichnung vergessen, preis ca. 2500,-/paar) gehört. sehr fein aufgelöster klang, sehr angenehmes bild aber für meine musik ( prog, rock & metal etc.) zu weich im bassbereich. für andere musikrichtungen sicher eine erstklassige kombi, die man mal hören sollte !


[Beitrag von RockNix am 14. Sep 2009, 11:29 bearbeitet]
fabinho85
Stammgast
#55 erstellt: 14. Sep 2009, 11:55
Netter Bericht. Entspricht so ziemlich dem Bild welches ich vom Audionet habe und dies ist auch der Grund weshalb ich ihn gekauft habe. Objektiv würde ich sagen das (Preis-)Verhältnis Lautsprecher-Verstärker stimmt bei den von dir angedachten Kombis nicht wirklich aber wenn es DIR gefällt solltest du zuschlagen. Wenn du dir irgendwann mal bessere LS kaufen solltest wird dann zumindest nicht gleich ein neuer Amp fällig denn selbst geringfügig besser als der SAM V2 kostet dann RICHTIG Geld (in meinem Augen z.B. der Perreaux R200i). P/L mäßig kann man dem SAM V2 wirklich nichts vorwerfen. Es verbittet sich sicherlich bei dem Preis von einem Schnäppchen zu sprechen aber für das was geboten wird halte ich ihn nicht wirklich für teuer. Ähnliche Amps von Naim oder Symphonic Line kosten mehr.

Bin mal gespannt wie deine Entscheidung ausfällt

Gruß
Fabian
RockNix
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 14. Sep 2009, 13:12
was mich noch interessieren würde, die audio schreibt hier

http://www.audio.de/Testbericht/Audionet-SAM-V-2_4160678.html

die lautsprecher sollten nicht unter 3 ohm fallen. leider fehlt jede begründung, und ohnehin - wie soll man herausbekommen ob ein LS unter 3 ohm fällt ?
RockNix
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 14. Sep 2009, 13:16

fabinho85 schrieb:
Netter Bericht. Entspricht so ziemlich dem Bild welches ich vom Audionet habe und dies ist auch der Grund weshalb ich ihn gekauft habe. Objektiv würde ich sagen das (Preis-)Verhältnis Lautsprecher-Verstärker stimmt bei den von dir angedachten Kombis nicht wirklich aber wenn es DIR gefällt solltest du zuschlagen. Wenn du dir irgendwann mal bessere LS kaufen solltest wird dann zumindest nicht gleich ein neuer Amp fällig denn selbst geringfügig besser als der SAM V2 kostet dann RICHTIG Geld (in meinem Augen z.B. der Perreaux R200i). P/L mäßig kann man dem SAM V2 wirklich nichts vorwerfen. Es verbittet sich sicherlich bei dem Preis von einem Schnäppchen zu sprechen aber für das was geboten wird halte ich ihn nicht wirklich für teuer. Ähnliche Amps von Naim oder Symphonic Line kosten mehr.

Bin mal gespannt wie deine Entscheidung ausfällt

Gruß
Fabian


hmhm, genau so waren meine gedankengänge betreffend des upgradings irgendwann einmal. wobei, wenn ich an einer GS60 oder auch 20 die feineren details des audionet im vergleich zu audiolab oder auch yamaha wahrnehmen kann, wertet der amp doch eindeutig auch einen LS in dieser preisklasse auf, auch wenn umgekehrt der LS wohl nicht alles aus dem amp rausholen wird. aber ist diese spirale nicht immer endlos ?
fabinho85
Stammgast
#58 erstellt: 14. Sep 2009, 13:21

RockNix schrieb:
aber ist diese spirale nicht immer endlos ?

Ja wir haben doch wirklich ein schönes Hobby nicht wahr?
RockNix
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 14. Sep 2009, 13:31

fabinho85 schrieb:

RockNix schrieb:
aber ist diese spirale nicht immer endlos ?

Ja wir haben doch wirklich ein schönes Hobby nicht wahr? :prost


ja, es gibt immer wieder neues zu entdecken und das garantiert bis ans lebensende ... ab mitte 60 kümmern wir uns dann um die hörschäden

btw - hast du in deinem amp die phonostufe eingebaut ? wie ist die qualität ?
distain
Inventar
#60 erstellt: 14. Sep 2009, 13:32
Mit dem Amp investiert du in die Zukunft und mit den LS würde ich so sehen, dass du deine Grenzen noch nicht ausgelotet hast. Wenn es für dein Hörgeschmack die GS20 sein sollen, dann bitteschön! Wenn du dir noch nicht sicher bist, dann überdenke deine Situation nochmal genau und überlege dir deine Planung, ob für dich in naher Zukunft neue Räumlichkeiten in Frage kommen und wenn das gesamte Paket stimmt, dann solltest du deine Entscheidung treffen.
fabinho85
Stammgast
#61 erstellt: 14. Sep 2009, 13:47
Nein ich habe die Phonoplatine nicht. Ich bin eher nachträglich auf den Vinylzug aufgesprungen. Mittlerweile höre ich viel und gerne aus der LP Sammlung meines Vaters. Ich wüßte auch gern wie die Qualität der Phonoplatine von AN ist. Aber auch wenn ich AN sehr schätze denke ich kann man für das Geld keine Wunder erwarten. Mit einem externen Phonopre ist man auch flexibler und kann leichter upgraden. Meine Quellen sind momentan noch sehr "limitiert" denke der CDP und der NAD PP2, welcher sicher schlechter als die AN Platine ist, sind die größten Schwachstellen. Das hat aber damit zu tun das ich beim Kauf keine Kompromisse machen wollte und somit mein Budget nicht ausreichte (der einzige Kompromiss war dass ich nicht den Perreaux gekauft habe). Nun mehme ich mir viel Zeit um die nächsten Komponenten sehr sorgfältig auszuwählen. Schlecht klingt es ja auch momentan nicht bei mir . Macht auch Spaß jetzt Schritt für Schritt die Kette zu verbessern und mit verschiedenen Geräten zu experimentieren.
RockNix
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 14. Sep 2009, 14:10

distain schrieb:
Mit dem Amp investiert du in die Zukunft und mit den LS würde ich so sehen, dass du deine Grenzen noch nicht ausgelotet hast. Wenn es für dein Hörgeschmack die GS20 sein sollen, dann bitteschön! Wenn du dir noch nicht sicher bist, dann überdenke deine Situation nochmal genau und überlege dir deine Planung, ob für dich in naher Zukunft neue Räumlichkeiten in Frage kommen und wenn das gesamte Paket stimmt, dann solltest du deine Entscheidung treffen.


was die LS betrifft würde ich die 60er vom fleck weg kaufen, aber ich bin mir einfach nicht sicher ob mein wohnzimmer mit knapp 20qm incl. schrägwänden nicht zu klein ist für diese art LS.
distain
Inventar
#63 erstellt: 14. Sep 2009, 14:17
Bitte für 20 m² reichen die GS20 allemal vollkommen aus. Mit der GS60 würdest du völlig überdimensionieren.

Ein Hauptproblem ist, das in zu kleinen Räumen viel zu große Lautsprecher eingesetzt werden.
RockNix
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 14. Sep 2009, 14:31

distain schrieb:
Bitte für 20 m² reichen die GS20 allemal vollkommen aus. Mit der GS60 würdest du völlig überdimensionieren.

Ein Hauptproblem ist, das in zu kleinen Räumen viel zu große Lautsprecher eingesetzt werden.


das hatte ich befürchtet. die GS60 hat in dem abhörraum (denke das waren mindestens 35qm) schon derart viel bass erzeugt, das ich dort schon dachte, der raum wäre zu klein.

vom klangbild unterscheidet sich die 20er meiner meinung nach kaum von der 60er, abgesehen davon das die gross wie gesagt viel mehr bass bringt. denke die 20er wird für meine jetzige wohnung wohl die bessere wahl sein.
distain
Inventar
#65 erstellt: 14. Sep 2009, 14:34
woltest du in nächster Zt. umziehen?
sm.ts
Inventar
#66 erstellt: 14. Sep 2009, 14:41
Den SAM von AudioNet kann ich ebenfalls nur empfehlen, den hatte ich vor SL. Wenns zum Budget und vom Hören her passt würd ich den SAM nehmen.
RockNix
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 14. Sep 2009, 14:44

distain schrieb:
woltest du in nächster Zt. umziehen?


ist nicht geplant
distain
Inventar
#68 erstellt: 14. Sep 2009, 14:45
...dann sind die GS20 m. M. nach absolut ausreichend.

Hattest du nicht heute noch einen Hörtermin und wolltest du nicht noch andere LS anhören?
RockNix
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 14. Sep 2009, 14:57

distain schrieb:
...dann sind die GS20 m. M. nach absolut ausreichend.

Hattest du nicht heute noch einen Hörtermin und wolltest du nicht noch andere LS anhören?


auf jeden fall, beim LS ist das letzte wort noch nicht gesprochen. morgen wird noch mal ausgiebig audionet an GS60 vs. GS20 gehört. ausserdem steht noch ein hörtest mit LS von KEF an ( habe die bezeichnung gerade nicht zur hand).

denke allerdings auch darüber nach, LS aus höherer liga zu hören und das projekt lautsprecher ggf. noch eine zeit aufzuschieben um das budget anzupassen. gut, der SAM wird an meinen jetzigen MB QLS20 wohl nicht glänzen, aber vielleicht lohnt sich das warten
audioinside
Inventar
#70 erstellt: 14. Sep 2009, 15:02

RockNix schrieb:
was mich noch interessieren würde, die audio schreibt hier

http://www.audio.de/Testbericht/Audionet-SAM-V-2_4160678.html

die lautsprecher sollten nicht unter 3 ohm fallen. leider fehlt jede begründung, und ohnehin - wie soll man herausbekommen ob ein LS unter 3 ohm fällt ? :.


Die Impedanz ist Frequenzabhängig. Um so kleiner die Ohm-Zahl, desto mehr Strom zieht der LS vom Amp. Ist dieser nicht standfest genug kann es zu Problemen kommen. Einige Hersteller (z. B. B&W, KEF) geben daher nicht nur die Nenn-, sondern auch die minimale Impetanz ihrer LS in den technischen Daten an. Wenn sie nicht angegeben sind und Du einen kritischen Amp verwenden willst, die Werte am besten beim Hersteller schriftlich anfordern.
RockNix
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 14. Sep 2009, 15:24

audioinside schrieb:

RockNix schrieb:
was mich noch interessieren würde, die audio schreibt hier

http://www.audio.de/Testbericht/Audionet-SAM-V-2_4160678.html

die lautsprecher sollten nicht unter 3 ohm fallen. leider fehlt jede begründung, und ohnehin - wie soll man herausbekommen ob ein LS unter 3 ohm fällt ? :.


Die Impedanz ist Frequenzabhängig. Um so kleiner die Ohm-Zahl, desto mehr Strom zieht der LS vom Amp. Ist dieser nicht standfest genug kann es zu Problemen kommen. Einige Hersteller (z. B. B&W, KEF) geben daher nicht nur die Nenn-, sondern auch die minimale Impetanz ihrer LS in den technischen Daten an. Wenn sie nicht angegeben sind und Du einen kritischen Amp verwenden willst, die Werte am besten beim Hersteller schriftlich anfordern.


das macht sich aber doch erst bei grossen lautstärken bemerkbar, oder ? und was passiert im ungünstigsten falle ?
RockNix
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 16. Sep 2009, 08:37
so, gestern habe ich die GS20 vs. GS60 am audionet gehört.

dabei habe ich etwas interessantes gelernt - gross ist NICHT gleich besser

um es gleich vorweg zu nehmen. mir hat die GS20 am audionet um längen besser gefallen. der bass war viel weniger dominant und somit für mein empfinden die räumliche auflösung, die tiefe der darstellung viel besser. im ganzen empfand ich (!) das klangbild harmonischer, einheitlicher, ruhiger, angenehmer, keine frequenzbereiche schienen dominant. das war bei der 60er anders, der bass war sehr dominant. wahrscheinlich braucht man für die 60er schon eine entsprechend grosses wohnzimmer.

ich denke ich habe mit dem audionet und der gs20 meinen sound gefunden. was mir jetzt noch fehlt ist ein adäquater cd spieler.

kleine emotionale randnotiz - beim hörtest Red Hot Chili Peppers "Slow Cheetah" war es schon unheimlich, ich hatte das gefühl mr. kiedis steht direkt vor mir.
distain
Inventar
#73 erstellt: 16. Sep 2009, 08:53
Glückwunsch zu deiner Erkenntnis und der Einsicht, dass die Größe nicht alles sein kann!
sm.ts
Inventar
#74 erstellt: 16. Sep 2009, 11:50

RockNix schrieb:


kleine emotionale randnotiz - beim hörtest Red Hot Chili Peppers "Slow Cheetah" war es schon unheimlich, ich hatte das gefühl mr. kiedis steht direkt vor mir.


Freut mich das du das "Richtige" für dich gefunden hast, das ist manchmal gar nicht soooo einfach.


[Beitrag von sm.ts am 16. Sep 2009, 11:50 bearbeitet]
fabinho85
Stammgast
#75 erstellt: 16. Sep 2009, 12:13

RockNix schrieb:
dabei habe ich etwas interessantes gelernt - gross ist NICHT gleich besser ... das klangbild harmonischer, einheitlicher, ruhiger, angenehmer, keine frequenzbereiche schienen dominant.


Eben diese Erfahrung habe ich beim Vergleich meiner Micro Utopia mit einer 1037BE gemacht
sm.ts
Inventar
#76 erstellt: 16. Sep 2009, 12:28

RockNix schrieb:


Eben diese Erfahrung habe ich beim Vergleich meiner Micro Utopia mit einer 1037BE gemacht ;)


Kannst du das etwas näher erläutern ?
Rein Interesse halber.
fabinho85
Stammgast
#77 erstellt: 16. Sep 2009, 12:41
Hmm... Klang beschreiben ist wirklich nicht meine Spezialität. Ich finde RockNix hat es mit "harmonischer" und "einheitlicher" gut beschrieben. Man könnte auch sagen der Klang war "wie aus einem Guss". Ich hatte zu der Zeit auch einige Punktschallquellen angehört welche mir diesbezüglich sehr gut gefielen. Die Micro Utopia klang annähernd so harmonisch wie z.B. eine ZuAudio Druid oder Cabasse Baltic Evolution aber sie brachte noch den Beryllium HT mit der mir sehr gut gefällt. So kam es letztendlich zu meiner Entscheidung.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#78 erstellt: 16. Sep 2009, 14:01
Schade, dass dir die Audiolabs nicht so gut gefallen haben. Die Monos sind für die GS20 GS60 wirklich ziemlich heftig. Ich würde bei der GS 20 nur den Vollamp und bei der GS60 evtl. die Kombi mit der Stereoendstufe.

Bevor Du den Audionet Amp nimmst hör dir die GS20 noch mal mit Arcam an

http://www.arcam.de/a28+stereo-vollverst%E4rker_7.html?dt=26
http://www.arcam.de/cd17+cd-spieler_7.html?dt=31
distain
Inventar
#79 erstellt: 16. Sep 2009, 14:10
...ich glaube fast, dass der TE sich schon in die Kombi GS20 + Sam verliebt hat und ich befürchte, dass da Vorschläge kaum noch nötig sind.
RockNix
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 16. Sep 2009, 14:38

distain schrieb:
...ich glaube fast, dass der TE sich schon in die Kombi GS20 + Sam verliebt hat und ich befürchte, dass da Vorschläge kaum noch nötig sind. :prost


ja, das stimmt wohl

ich hätte ja gern nochmal den arcam a38 gehört, aber von allen ansässigen hifi studios hat den keiner da und bekommt auch keiner in absehbarer zeit.

und einen termin gibts dann ja noch, der sollte sehr wahrscheinlich kommende woche stattfinden - hoffe der amp ist dann wieder vorführbereit. und zwar darf sich dann ein AVM Evolution A3ng nebst GS20 dem wettbewerb stellen.


[Beitrag von RockNix am 16. Sep 2009, 15:44 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#81 erstellt: 16. Sep 2009, 15:42

distain schrieb:
...ich glaube fast, dass der TE sich schon in die Kombi GS20 + Sam verliebt hat und ich befürchte, dass da Vorschläge kaum noch nötig sind. :prost


Man sill nie nie sagen.....
RockNix
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 17. Sep 2009, 09:49
da ich mich ja nunmehr fast für den SAM entschieden habe, kommt zwangsläufig die phono frage. leider konnte ich keinen händler finden der das audionet phono board vorführbereit hat.

mir stellt sich jetzt die frage, nehme ich das passende board für knapp 300,- oder etwas externes. immerhin bietet project bereits für etwas mehr als 400,- röhrenvorstufen an. ob das sinn macht ist allerdings fraglich.

persönlich bevorzuge ich die "built in" lösung, da weniger geräte rumstehen. würde aber zu gunsten einer qualitätsteigerung eine externe variante wählen - preislich soll sich die phono sache eher im rahmen bewegen, muss zum plattenspieler (project xperience classic+ortofon 2M) passen und geniesst auch nicht die hohe priorität wie der cd spieler.

was meint ihr ?


[Beitrag von RockNix am 18. Sep 2009, 09:37 bearbeitet]
Prince_Yammie
Stammgast
#83 erstellt: 17. Sep 2009, 19:56
Mit dem NAIM XS liegst du schon gut. Ich würde dir noch musical Fidelity empfehlen. Der A 5.5 sollte deinen Geschmack noch präziser treffen; zudem da alles voll metall ist und der amp wesentlich mehr Power hat und dadurch jede Box bestens antreiben kann bis in den High End Bereich.

Alternative . Da du auch nen Cd Player brauchst - was Verücktes - A1 und den A1 CDPRO zusammen für 2.400 - Dazu brauchst du allerdings Boxen mit nem anständigen wirkungs Grad. An KLIPSCH RF 63 werden die 32 CLASS A Watt wie 120 klingen...

Probier es aus !

Vorteil. Super CD Player. Der A1 lässt sich ebenso wie der A5.5 übrigens sowohl als HT Endstufe nutzen - Direkt Eingang, wie auch per USB direkt am Rechner andocken UND hat ne ansprechende Phono Vorstufe an Bord. Ausserdem kann man die Kombo mit dem Supercharger auf Club Niveau bringen 750 Watt maximum pro Kanal... Man hat auf Jeden Spitzen High Endigen Klang für relativ wenig Geld.

Als weitern Exoten rufe ich den UNICO SE PHONO auf. Mit Hybrid Sound und satten 120 Watt an 8 Ohm ist der für 1600 Euro ein Schnäppchen (bei schluderbacher - normal 2.400 wi der A5.5)
baerchen.aus.hl
Inventar
#84 erstellt: 17. Sep 2009, 21:11
Wahrscheinlich hast Du an deinem Projekt Dreher ein OM 5 bestenfalls ein OM10 montiert. Ich empfehle dir daher dein System mit wenigstens mit einer Nadel 20, besser 30 oder 40
nachzurüsten
http://www.williamth...0-13-80_p7337_x2.htm
http://www.williamth...0-13-80_p7336_x2.htm
http://www.williamth...0-13-80_p7335_x2.htm

Die meisten Onboard Phonokarten lassen sich nicht auf den jeweiligen Tonabnehmer einstellen.

Hier empfiehlt sich, wenn es nicht all zu teuer werden soll, der Trigon Vanguard II
http://www.trigon-audio.de/html/de/van.htm

Wenn dir dieser Aufwand zu hoch ist, lohnt sich die Investition in ein teures Phonoboard oder hochwertigen Phonopre nicht. Dann hol dir die Projekt Phonobox MM http://www.williamth...Schwarz_p5660_x2.htm die ist so klein, dass sie im Rack kaum auffällt und ist für die OM5 oder OM10 völlig ausreichend
RockNix
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 18. Sep 2009, 09:32

baerchen.aus.hl schrieb:
Wahrscheinlich hast Du an deinem Projekt Dreher ein OM 5 bestenfalls ein OM10 montiert. Ich empfehle dir daher dein System mit wenigstens mit einer Nadel 20, besser 30 oder 40
nachzurüsten
http://www.williamth...0-13-80_p7337_x2.htm
http://www.williamth...0-13-80_p7336_x2.htm
http://www.williamth...0-13-80_p7335_x2.htm

Die meisten Onboard Phonokarten lassen sich nicht auf den jeweiligen Tonabnehmer einstellen.

Hier empfiehlt sich, wenn es nicht all zu teuer werden soll, der Trigon Vanguard II
http://www.trigon-audio.de/html/de/van.htm

Wenn dir dieser Aufwand zu hoch ist, lohnt sich die Investition in ein teures Phonoboard oder hochwertigen Phonopre nicht. Dann hol dir die Projekt Phonobox MM http://www.williamth...Schwarz_p5660_x2.htm die ist so klein, dass sie im Rack kaum auffällt und ist für die OM5 oder OM10 völlig ausreichend


an meinem dreher ist ein 2M system dran

http://www.audiotra.de/index.php?idcat=221

das phonomodul von audionet hat, wenn ich richtig verstanden habe, einstellung für C,R,Gain. muss man allerdings den deckel abnehmen und jumper umstecken - nicht jedermanns sache, macht man aber ja auch nicht jeden tag.

http://www.audionet....nleitungen/phono.pdf


[Beitrag von RockNix am 18. Sep 2009, 10:08 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#86 erstellt: 18. Sep 2009, 13:05
Hallo,

Das 2Mblue ist schon ein sehr guter Tonabnehmer, für den sich schon eine sehr gute Phonostufe oder externer Phonopre lohnt. Ich habe den 2Mblue an der sehr guten Phonoabteilung der Vorstufe Camtech C101 laufen. Auch die 2M Reihe läst sich durch Nadeltausch aufrüsten. Auch die Nadeln des 2Mbronze und 2Mblack lassen sich am Träger des 2Mblue/red, trotz er etwas geringeren Ausgangspannung des bronze/black, gut und ohne wesentlichen Klangverlust betreiben.

Die Phonostufe des Audionet läst sich, wenn auch etwas umständlich, ja auch anpassen, dürfte kaum schlechter als der Rest des Amps sein und sich obendrein vom Klangcharakter her optimal einfügen. Da du aber wohl nicht zu denjenigen gehörst die sich laufend neue Systeme anschaffen, ist die umständliche Anpassung imho zu verschmerzen. Da Du eine externe Lösung möglichst vermeiden möchtest, spricht also nichts gegen das Phonoboard von Audionet.

Gruß
Bärchen
Prince_Yammie
Stammgast
#87 erstellt: 18. Sep 2009, 16:43

baerchen.aus.hl schrieb:
Hallo,

Das 2Mblue ist schon ein sehr guter Tonabnehmer, für den sich schon eine sehr gute Phonostufe oder externer Phonopre lohnt. Ich habe den 2Mblue an der sehr guten Phonoabteilung der Vorstufe Camtech C101 laufen. Auch die 2M Reihe läst sich durch Nadeltausch aufrüsten. Auch die Nadeln des 2Mbronze und 2Mblack lassen sich am Träger des 2Mblue/red, trotz er etwas geringeren Ausgangspannung des bronze/black, gut und ohne wesentlichen Klangverlust betreiben.

Die Phonostufe des Audionet läst sich, wenn auch etwas umständlich, ja auch anpassen, dürfte kaum schlechter als der Rest des Amps sein und sich obendrein vom Klangcharakter her optimal einfügen. Da du aber wohl nicht zu denjenigen gehörst die sich laufend neue Systeme anschaffen, ist die umständliche Anpassung imho zu verschmerzen. Da Du eine externe Lösung möglichst vermeiden möchtest, spricht also nichts gegen das Phonoboard von Audionet.

Gruß
Bärchen


Zustimmung !
RockNix
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 28. Sep 2009, 16:30
so, letzte woche habe ich zugeschlagen. die order für den audionet nebst gs20 ist raus

was die phonostufe betrifft so habe ich mich doch erstmal für eine kleine externe von project entschieden. ich weiss einfach nicht, wie sich mein spass an vinylscheiben noch entwickeln wird. vielleicht möchte ich noch einmal systemtechnisch nachrüsten und dann ist für ein adäqutes upgrade eine externe phonostufe wohl doch die bessere wahl.

als nächstes ist aber erstmal ein ordentlicher cd player auf der liste.

vielen dank erst einmal an alle die mir mit rat und konstruktiver kritik geholfen haben !

fabinho85
Stammgast
#89 erstellt: 28. Sep 2009, 17:06
Herzlichen Glückwunsch Wann kommen die guten Stücke denn?

Als CDP möchte ich dir jetzt schonmal den Audionet ART G2 ans Herz legen. Ich habe heute zugeschlagen Mein SAM freut sich schon auf das Zusammenspiel mit seinem ARTgenossen
RockNix
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 29. Sep 2009, 08:37

fabinho85 schrieb:
Herzlichen Glückwunsch Wann kommen die guten Stücke denn?

Als CDP möchte ich dir jetzt schonmal den Audionet ART G2 ans Herz legen. Ich habe heute zugeschlagen Mein SAM freut sich schon auf das Zusammenspiel mit seinem ARTgenossen ;)


danke und auch dir glückwunsch zum genialen CDP

mein händler meinte, wenn es keine lieferengpässe gibt noch diese woche. warten wir mal ab.

die hörtests habe ich u.a. mit dem ART G2 gemacht. klasse teil, steht ganz oben auf meiner liste, wenn bloss der preis nicht soooo hoch wäre. da ich aber noch einen halbwegs ordentlichen player habe, ist keine eile geboten und mein arg staparziertes budget kann sich etwas richtung ART G2 erholen

darf man fragen, wieviel du bezahlt hast für den G2 ? uvp. ist 4500,- wenn ich mich recht entsinne, oder ?


[Beitrag von RockNix am 29. Sep 2009, 08:39 bearbeitet]
fabinho85
Stammgast
#91 erstellt: 29. Sep 2009, 12:26
Ja, die UVP ist €4.500. Ich habe vor dem AN einen Philips aus der Zweitanlage meines Vaters benutzt. Der Sprung den ich mit dem AN gemacht habe ist schon gewaltig. Ich werde sicher so schnell keinen neuen CDP kaufen, zumal der ART mit dem EPS nochmal besser klingen soll. Das habe ich jedoch noch nicht ausprobiert.

Hast PM.
analogmusik
Stammgast
#92 erstellt: 29. Sep 2009, 13:01
Hallo!

Hast Du eigentlich schon über einen Trigon Energy nachgedacht. Die haben auch einen sehr guten CD Player und zwei hervorragende Phonovorstufen. Ich mache für den Hersteller keine Werbung!!! Aber mich überzeugen mein Energy und mein Vanguard II jeden Tag von neuen,daß Richtige getan zu haben.

Gruß,
Mario
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Verstärker vs. AV-Receiver (Qualität und Klang)
chalente am 23.06.2013  –  Letzte Antwort am 11.07.2013  –  26 Beiträge
Qualität Verstärker, Lautsprecher
jonmy am 13.05.2011  –  Letzte Antwort am 14.05.2011  –  10 Beiträge
Verstärker - alt VS neu
michaelloewen am 10.12.2023  –  Letzte Antwort am 10.12.2023  –  7 Beiträge
Stereo-Verstärker vs. AV-Receiver
TylerDurden23 am 07.07.2012  –  Letzte Antwort am 13.07.2012  –  16 Beiträge
Magnat vs Magnat vs Canton
zwittius am 10.03.2005  –  Letzte Antwort am 26.03.2005  –  3 Beiträge
Neuer Verstärker: Marantz vs. Denon vs. Onkyo
Sound_Engine am 09.02.2009  –  Letzte Antwort am 14.02.2009  –  15 Beiträge
Verstärker: Onkyo vs Yamaha vs Denon
pgabriel am 24.04.2011  –  Letzte Antwort am 25.04.2011  –  4 Beiträge
Welcher Verstärker? Marantz vs. Yamaha vs. Magnat
DeadWax am 06.09.2015  –  Letzte Antwort am 17.09.2015  –  25 Beiträge
Technics VS Onkyo VS Yamaha - Verstärker
Fred_Erik am 28.08.2018  –  Letzte Antwort am 14.10.2018  –  8 Beiträge
Accuphase Verstärker vs Lua
Dedektiv_Rockford am 29.10.2008  –  Letzte Antwort am 26.11.2008  –  7 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.038 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitgliedceceliadefoor4
  • Gesamtzahl an Themen1.554.607
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.617.910