Musik endlich genießen

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Schnuufe
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jan 2010, 05:41
Hallo alle zusammen. Kann schon seit Nächten nicht mehr ruhig schlafen weil in meinem Kopf alle möglichen Gedanken um meine Anlage spinnen.
Wenn ihr erlaubt hol ich bissl weiter aus, wer das nicht alles Lesen will der springe einfach nach unten. Alles hat angefangen mit meinem Koss Porta Pro der mich meine Musik richtig neu erleben hat lassen (ja manche werden lachen angesichts der HIFI-Komponenten die sie daheim stehen haben). Nunja wie dem auch sei irgendwann hab ich von meinem Dad nen alten Sony TA-AV501R Verstärker bekommen, nur haben mir die Boxen gefehlt.

Da ich als Student nicht das Geld habe und nicht genau wusste was damit anzufangen hab ich mich auf die Suche gemacht im Internet. Ich bin bald fündig geworden im DIY bereich und dachte mir "Hey Basteln wär doch mal was feines das versuchst du".
Hab dann auch gleich angefangen mir ein Paar von Cyburgs Stick zu bauen und hab auch sogleich meine alten PC Boxen aus dem Zimmer verbannt.

Nun sitz ich da höre mir desöfteren Musik an genieße richtig das Gefühl in der Musik zu schweben (wird wohl sehr subjektiv sein, was man selbst gebaut hat hört sich mit sicherheit immer irgendwie besser an als es tatsächlich ist).
Ihr könnt euch vorstellen was jetzt kommt:

-------------------------------------------
Angesichts der doch recht dürftigen Komponenten hab ich nun den Wunsch nach mehr um Musik noch mehr genießen zu können.

Die LS (Cyburgs Stick) sollen vorerst bleiben, was her soll ist ein neuer Verstärker den ich vll auch später für andere LS weiterverwenden kann, sowie ein Plattenspieler (Ja ich will etwas das ich Pflegen kann, was mich zur Ruhe kommen lässt beim Auflegen, weg von dem hektischen CD rein und der möglichkeit schnell von einem Lied zum nächsten zu springen).

Nach einigen Recherchen bin ich bei 2 Verstärkern (NEU) hängen geblieben:

-Denon PMA 710 AE oder
-Cambridge 340A SE

Schaue aber zur zeit auch immer wieder was es so an gebrauchten sachen gibt (hab nur oft angst das ich da was erwische das dann doch einige technische Macken hat die ich dann selber noch nicht reparieren kann). Wenn ihr gute Vorschläge für nen Verstärker im Bereich 300-400 Euro habt lasst nur hören =) freue mich auch sehr über eigene Erfahrungen.

Wo ich größere Probleme habe sind die Plattenspieler. Hier sind ja einige die unmengen an Geld ausgeben das ich nicht habe. Und da alte Plattenspieler oft defekte haben wollte ich hier mal nachfragen worauf ich beim Kauf (neu und alt) so achten muss. Es gibt ja alle möglichen Antriebsarten wobei ich denk für mein Budged nur Riemenantrieb in Frage kommt?
Ich leg jetzt einfach mal Pauschal ein Budget von sagen wir mal +-250 Euro fest. Kann ich zu dem Preis schon was brauchbares bekommen? Oder sollte ich doch lieber länger Sparen?

Vielen dank fürs Lesen und ich hoffe auf zahlreiche Antworten =)
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Jan 2010, 12:20
Hallo,
wie Du das spirituelle Ritual des auflegens einer LP verbildlicht hast war wirklich sehr schön.
Für mich ist es ebenfalls ein Genuss!

Als Dreher würde ich mir mal den Pro-Ject RPM 1.3 oder die Debut Serie anhören. Händler in Deiner Nähe findest Du auf der Webseite von Pro-Ject.

Verstärkertechnisch würde ich persönlich zum Cambridge greifen, da dieser eine ganze Spur wärmer spielt wie der Denon. Gerade bei LP von Vorteil.
Hör Dir jedoch beide mal an und entscheide dann welchen Du sympatischer findest.


[Beitrag von stereodreieck am 13. Jan 2010, 12:21 bearbeitet]
cwurst
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Jan 2010, 13:36
moin,

... und willkommen im vinyl-club und nur keine scheu: eine alternative ist ein gebrauchter thorens. die dreher, vor allem die 140er und 160er baureihen, sind so simpel (aber dabei solide und schwer) konstruiert, dass du, wenn du dich nicht ganz doof anstellst und ein paar technik-seiten im netz durchgelesen hast, ohne große probleme den spieler warten und modifizieren kannst. die kleinen, leichten einsteiger-brettspieler von heute wirken dagegen doch etwas klapprig. ich jedenfalls bin froh, dass ich einen thorens statt eines project gekauft habe. inkl. aller tuning-maßnahmen und neuem system (war beides nicht mal unbedingt nötig) hat er jetzt einen wert von rund 450 euro – ein schnäppchen angesichts des klangs. mein cd-player hat da klar das nachsehen.
sicher, etwas gebrauchtes zu kaufen, ist immer ein wagnis. aber wenn ein thorens nicht gerade an die wand geworfen oder sonstwie grob misshandelt wurde, kann daran sooo viel nicht kaputt gehen. jedenfalls nichts, was man nicht ersetzen könnte, denn die ersatzteilversorgung ist top. falls du gebraucht kaufst: im web und hier im forum ausgiebig nach modell-infos stöbern und unbedingt vor ort ansehen, hören und abholen!

riemenantrieb ist weit verbreitet; z.b. viele ältere japanische spieler und einige dual-modelle sind direkttriebler. riemenantrieb hat den theoretischen vorteil, dass der teller vom antrieb weitgehend entkoppelt ist. aber ob sich das in dieser preisklasse auch klanglich niederschlägt, wage ich zu bezweifeln. ist wohl auch eine glaubensfrage. bei gebrauchten riementrieblern drauf achten, ob es neue ersatzriemen dafür zu kaufen gibt (ist bei thorens z.b. der fall).

noch'n verstärker-tipp:
advance acoustic map 101

grüße
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 13. Jan 2010, 14:53
Hallo,

die Sticks sind ja nicht schlecht, aber das du mit einem anderen Verstärker einen besseren Klang erzeugst, wage ich zu bezweifeln. Das Geld kannst du locker dem Plattenbspieleretat aufschlagenund dir dann einen anständigen Dreher ala Technics 1200 MKII mit einem brauchbaren Tonabnehmer anschaffen.

Gruß
Bärchen
Schnuufe
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Jan 2010, 18:14
So danke euch allen erstmal für die Beratung, das hilft mir schon sehr weiter =).

@Baerchen: Ja den Verstärker werd ich mir natürlich erst nach dem Plattenspieler kaufen. Im moment reicht mein jetziger zum hören auf alle Fälle. Aber ich hatte meine sticks eben auch schon an nem Harmann Kardon von nem Freund (Modell weis ich nicht mehr) und da empfand ich den Sound irgendwie viel angenehmer, die stimmen waren sehr viel klarer und schöner anzuhörn irgendwie. Dachte deshalb an einen wechsel auf nen feinen Stereoverstärker.

Die Plattenspieler hab ich mir mal angeschaut. Also der Thorens hat ja echt tolle Bewertungen und Erfahrungsberichte, da werd ich auf alle Fälle mal in nächster zeit schaun ob ich nen gebrauchten 160er in akzeptablen Zustand finde.

Als Neugerät fänd ich die Pro-Jects die mir stereodreieck empfohlen hat auch sehr interessant, sind ja vom Preis her recht gut muss ich sagen. Beim Technics weis ich nicht so genau zahl ich nicht so genau. Zahl ich da nicht nen teil vom Geld für das ganze DJ-relevante schnickschnack mit das ich gar nicht brauche?
TShifi
Stammgast
#6 erstellt: 13. Jan 2010, 18:31

Schnuufe schrieb:


Als Neugerät fänd ich die Pro-Jects die mir stereodreieck empfohlen hat auch sehr interessant, sind ja vom Preis her recht gut muss ich sagen.


Für das Geld bekommst du ein Brett mit einem Billigmotor, einen einfachsten Tonarm und ein Billignetzteil.

Da würde ich eher zu einem gutem gebrauchten raten. Für den Anfang vielleicht einen guten Direkttriebler.

Zum Beispiel einen aus der Luxman PD Serie. Ein PD 291 ist gebraucht gekauft dreimal mehr sein Geld wert.

baerchen.aus.hl
Inventar
#7 erstellt: 13. Jan 2010, 18:45

Schnuufe schrieb:
Beim Technics weis ich nicht so genau zahl ich nicht so genau. Zahl ich da nicht nen teil vom Geld für das ganze DJ-relevante schnickschnack mit das ich gar nicht brauche?



Der 1200er Technics ist mal als reiner Hifi Dreher entwickelt worden. Das seine Robustheit ihn zum klassischen DJ-Dreher gemacht hat spricht doch eher für ihn. Um etwas technisch besseres zu bekommen, muss man sehr tief in die Tasche greifen. Und was heißt DJ Schnickschnack? ein Drehzahlregelung mit Stroposkoplampe und eine Pilotbeleuchtung sind durchaus sinnvolles Zubehör.

Wenn es aber unbedingt ein neuer Brettspieler sein soll, würde ich ehr den Rega Planar 1 nehmen
CarstenO
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Jan 2010, 19:53

Schnuufe schrieb:
Sony TA-AV501R Verstärker...Cyburgs Stick ...
Angesichts der doch recht dürftigen Komponenten hab ich nun den Wunsch nach mehr um Musik noch mehr genießen zu können.

Die LS (Cyburgs Stick) sollen vorerst bleiben, was her soll ist ein neuer Verstärker den ich vll auch später für andere LS weiterverwenden kann, sowie ein Plattenspieler (Ja ich will etwas das ich Pflegen kann, was mich zur Ruhe kommen lässt beim Auflegen, weg von dem hektischen CD rein und der möglichkeit schnell von einem Lied zum nächsten zu springen).

Nach einigen Recherchen bin ich bei 2 Verstärkern (NEU) hängen geblieben:

-Denon PMA 710 AE oder
-Cambridge 340A SE
...
Wo ich größere Probleme habe sind die Plattenspieler. Hier sind ja einige die unmengen an Geld ausgeben das ich nicht habe.


Hallo Schnuufe,

ich hatte die Cyburg Needle (mit Visaton FRS-8) und erkannte bereits bei diesen eine deutliche klangliche Abhängigkeit vom verwendeten Verstärker.

Ich bin davon überzeugt, dass Du, wenn Du schon einen deutlichen Fortschritt vom Sony- auf den Harman-Verstärker gehört hast, auch sehr schnell beim eigenen Hörvergleich die Unterschiede zwischen Azur 340 A (verkaufe zurzeit einen Azur 540 A V2 ) und Denon PMA-710 AE erfassen wirst.

Was den Plattenspieler betrifft, rate ich als Besitzer des Pro-Ject Debut III von diesem Modell ab und rate zum Denon DP-300 F. Letzteren hätte ich wohl besser kaufen sollen ...

Bei den Oldtimern bin ich bereits mit Dual 604 und Dual 621 ganz gut gefahren. Einer ist mir allerdings mit stark verkratztem Deckel zugeflogen. Günstig ist von Thorens auch der Subchassis-freie TD-280 zu haben. Auf einem Wandregal spielt der besser als bspw. mein Pro-Ject Debut III.

Gruß, Carsten
Schnuufe
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Jan 2010, 03:39
So hab mich mal wieder bissl schlau gemacht und hab mich dazu entschlossen nichts neues zu kaufen. Ich hab mir jetzt in der Bucht mal von Thorens von den Modellen 145 bis 160 mal paar auf beobachten gemacht. Laut thorens-info.de macht man mit diesen Modellen nichts wirklich falsch. Ist das so richtig? Ich werd versuchen die Spieler mit 10mm Lager zu bevorzugen.
Und wie das Schicksal so will hab ich heut von meiner Freundin erfahren das ihre Eltern noch einen Plattenspieler im Keller aufheben den sie aber nicht mehr benutzen. Den werd ich mir auch mal anschaun vll steht da ja was feines rum durch Zufall man weis ja nie ;).

Wie ist das eigentlich mit nem Phonoverstärker? Braucht man einen? Ich hab hinten gesehen da ist bei dem Sonyverstärker ein Phono Eingang aber ich weis nicht ob der das bereits verstärkt. Könnt ihr da was empfehlen was preislich einigermaßen moderat wäre?

Und nochmals vielen dank ihr habt mich innerhalb eines Tages schon sehr viel weiter gebracht, hab mir vorhin auch schon 2 Platten bestellt damit ich sie schonmal anschaun kann ;P (ist aber auch furchtbar hab bald Prüfungen und sollte eigentlich lernen, das ganze hier lenkt mich permanent ab ^^)

Gute Nacht und bis morgen
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Jan 2010, 08:19

Schnuufe schrieb:
Wie ist das eigentlich mit nem Phonoverstärker? Braucht man einen? Ich hab hinten gesehen da ist bei dem Sonyverstärker ein Phono Eingang aber ich weis nicht ob der das bereits verstärkt. Könnt ihr da was empfehlen was preislich einigermaßen moderat wäre?


Nach (eher mäßigen) Erfahrungen mit Pro-Ject Phonobox II und NAD PP2 würde ich nicht mit dem Billigsten einsteigen. Meine Tipps:

Cambridge Audio Azur 640 P
Clearaudio Smartphono
Creek OBH 18

Zunächst würde ich die eingebaute Phonostufe nutzen, solange diese für MM-Systeme geeignete Stufe nicht auf einen Plattenspieler mit MC-System prallt ...

Carsten
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Jan 2010, 10:47
Schließe mich da meinem Vorredner absolut an!
Ich nutze selbst den Cambridge und bin damit super glücklich!
baerchen.aus.hl
Inventar
#12 erstellt: 14. Jan 2010, 11:07
Hallo,

mit einem alten Thorens machst du nichts falsch. Schaue aber nach Möglichkeit nach Angeboten in deiner Nähe, damit Du den Dreher selbst abholen kannst. Das vernünftige Verpacken von Plattenspielern ist ziemlich kompliziert. Oft genug hat es Drehern auf dem Postweg schon in Einzelteile zerlegt.

Wobei bei alten, gebrauchten Drehern immer rechnen musst, das ein paar Restaurierungskosten auf dich zukommen. Die meisten brauchen einen neuen Antriebsriemen und einen neuen Tonabnehmer (bei MM Systemen zumindest aber eine Ersatznadel)

Wie Carsten schon schrieb, kannst Du zunächst die Phonostufe des Verstärkers benutzen. Ob ein Phonopre einen klanglichen Fortschritt bringt, muss man austesten. Die Phonostufen von Amps und Receiver fallen Qualitativ recht unterschiedlich aus.

An die Geräteempfehlung von Carsten kann ich mich nschließen und ergänze sie noch um den an den Tonabnehmer anpassbaren Dynavox TPR2

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 14. Jan 2010, 20:42 bearbeitet]
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Jan 2010, 12:18
Alt & gebraucht muss auch nicht immer sein...
ich persönlich finde es immer schön, wenn meine neuen Geräte noch jungfräulich sind!

Wie wärs mit einem Thorens TD 170-1. Den bekommst Du neu für ca. 300 € mit Ortofon System! Dazu den Cambridge Preamp und fertig!
jottklas
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Jan 2010, 12:33

stereodreieck schrieb:
Alt & gebraucht muss auch nicht immer sein...
ich persönlich finde es immer schön, wenn meine neuen Geräte noch jungfräulich sind!

Wie wärs mit einem Thorens TD 170-1. Den bekommst Du neu für ca. 300 € mit Ortofon System! Dazu den Cambridge Preamp und fertig!


Bei allem Verständnis, aber gegen einen gebrauchten Thorens der 14X-/16X-er Serie ist dieses Neugerät einfach nur SCHROTT! Das hat mit Thorens nichts mehr zu tun...

Gruß
Jürgen
Schnuufe
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Jan 2010, 18:00
So ich war grad bei den Eltern meiner Freundin und hab den Plattenspieler geholt. Den kann ich jetzt auf unbestimmte zeit bzw. bis ich eben einen eigenen gefunden hab benutzen.
Ist ein Dual CS-604. Muss aber erstmal warten bis meine Platten kommen und ob dahinten an meinem Verstärker überhaupt ein phonoverstärker integriert ist, ich glaubs aber kaum =/
cwurst
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Jan 2010, 19:02
hi,
habe eben mal nach dem Sony TA-AV501R gegoogelt: er hat laut bda einen phono-mm-eingang. wenn im dual auch ein mm-system steckt (gehen wir mal davon aus, dass da ein original-dms-2XX, also ein mm, drin ist), steht einer verheiratung nix im wege. es besteht natürlich die gefahr, dass die nadel hinüber und/oder das system falsch justiert ist und deine schönen neuen lp's leiden. achte genau auf verzerrungen, vor allem auf den letzten windungen der rille. wenn sänger z.b. arg lispeln und saitenanrisse unsauber klingen, liegt da was im argen.

viel spaß beim plattendrehen
Schnuufe
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Jan 2010, 19:11
Super vielen dank, hät ich auch selbst mal googlen können xD. Dann danke soweit ab jetzt heissts gedulden bis ich an nen schönen thorens komme =). Verstärker hab ich mich auf alle fälle schonmal für den Cambridge entschieden. Werde schaun das ich ihn vorher mal testhören kann.
Danke euch allen für die Hilfe =). Wenns was außergewöhnliches neues gibt werd ich mich melden.

baerchen.aus.hl
Inventar
#18 erstellt: 14. Jan 2010, 19:49

Schnuufe schrieb:
So ich war grad bei den Eltern meiner Freundin und hab den Plattenspieler geholt. Den kann ich jetzt auf unbestimmte zeit bzw. bis ich eben einen eigenen gefunden hab benutzen.
Ist ein Dual CS-604. Muss aber erstmal warten bis meine Platten kommen und ob dahinten an meinem Verstärker überhaupt ein phonoverstärker integriert ist, ich glaubs aber kaum =/



Der Dual ist ein schöner, guter Dreher, wenn er noch funktioniert, dann kannst Du die Suche nach einem Plattenspieler getrost abschließen. Fehlt nur noch ein guter Tonabnehmer....
CarstenO
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Jan 2010, 20:23

stereodreieck schrieb:
Wie wärs mit einem Thorens TD 170-1.


Mir wird schlecht. (So rede ich sonst nicht. Baerchen aus HL ist mein Zeuge.)


Schnuufe schrieb:
Ist ein Dual CS-604.


Viiiel besser. Ich betreibe ihn mit einem Sumiko Oyster.
Schnuufe
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 14. Jan 2010, 20:58
Also ich kann zwar noch keine platten auflegen, aber hab das teil schonmal auf funktion getestet. Es läuft soweit anscheinend alles einwandfrei, als ich den spieler geholt hab haben wir noch schnell die automatische rückführung am ende der platte getestet. Auch das hat geklappt. Scheint also soweit alles zu laufen. Der alte tonabnehmer war anscheinend mal defekt und wurde vor paar jahren gegen nen neuen aber original ausgetauscht, also kein spezieller toller oder so. Das strobolämpchen ist anscheinend defekt, @carstenO:Kann man das irgendwie leicht wechseln evtl? Morgen kommt eine platte evtl. dann werd ich mal testen wies klingt.Wenns ok ist kann ichs erstmal so belassen vorerst und dann irgendwann nen besseren tonabnehmer suchen. Gibts neben dem genannten sumiko oyster noch andere empfehlenswerte tonabnehmer (aber bitte nicht übertreiben kann/ will noch nicht paar hundert euro für nen tonabnehmer ausgeben ;)). Und wie kann man denn den unterschied im klang beschreiben?Wird das klangbild einfach klarer/räumlicher oder hat man weniger störgeräusche?Hab ja noch keine Hörerfahrung mit plattenspielern und werd also quasi auch keinen wirklichen vergleich haben =/.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Jan 2010, 21:08

Schnuufe schrieb:
@carstenO:Kann man das irgendwie leicht wechseln evtl?


Keine Ahnung, das Strobolicht an meinem 604 hat zwar auch einen Wackler, läuft aber überwiegend.
baerchen.aus.hl
Inventar
#22 erstellt: 14. Jan 2010, 22:16
In Sachen Tonabnehmer und Reparatur machst Du am besten in der Analogabteilung hier im Forum einen neuen Thread auf, denn dort sitzen die Plattenspielerspezies.....
Schnuufe
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 16. Jan 2010, 19:50
Vor 3 stunden ist meine Dire Straits platte gekommen.Und oh wunder der dreher läuft supi =D sehr schöner klang ich bin hin und weg.Bin dann auch gleich in die stadt und hab noch 2 platten für den Abend gekauft. Meine suche nach nem Spieler ist dann wohl doch vorzeitig beendet. Für den günstigen *gg* Preis und den guten Zustand werd ich wohl nur schwer alternativen finden=) Da hats das schicksal wohl gut mit mir gemeint.Wegen dem strobolämpchen werd ich nochmal im analogforum schaun hab da grad eh nen threat entdeckt der sich mit der reperatur von dual spielern befasst.
Grüße, ein überglücklicher Schnuufe
baerchen.aus.hl
Inventar
#24 erstellt: 16. Jan 2010, 20:24
Na, dann kann man nur viel Vergnügen wünschen.

Damit das Vergnügen lange erhalten bleibt, solltest Du dir noch eine Tonarmwaage und eine Einstellschablone besorgen, damit du das richtige Auflagegewicht und den korrekten Abtastwinkel einstellen kannst. Deine Schallplatten werden es dir mit einer erhöhten Lebensdauer danken....

Die Schablone kann man aus dem Internet runterladen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 16. Jan 2010, 20:25 bearbeitet]
Schnuufe
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 17. Jan 2010, 16:01
Wie ist das eigentlich mit wellige platten?Hab jetzt eine hier wo man deutlich ne welle beim drehen sieht.Ist das schädlich für den tonabnehmer?
baerchen.aus.hl
Inventar
#26 erstellt: 17. Jan 2010, 16:10
Eine leichte Welligkeit schadet weder der Platte, dem Tonabnehmer oder dem Klang. Wobei es schwer zu definieren ist, wann die Welligkeit tatsächlch Schaden anrichtet. Daher ist sie grundsätzlich ein Ärgernis. Ist es eine deiner neuen Platten?
Schnuufe
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 17. Jan 2010, 16:15
Ja das ist keine gebrauchte sondern ne neue gewesen ausm Internet bestellt.Hab sie erst heut früh bekommen, ein nachbar hat sie angenommen. Also beim hören merkt man nichts. Aber man sieht den Tonarm schon auf und ab gehen.Die Wella hat meines erachtens ne ziemlich große auslenken. Aber sie ist ziemlich lang. Also es ist nicht abruppt sondern eher ne richtig große langezogene Welle. Ich denk ich werd die Platte am Montag zurück schicken und mein glück nochmal probieren ist sehr unschön anzusehn. Hab nur im internet nichts dazu gefunden. Hab zwar einige themen gefunden die sich damit befassen wie man die platte wieder glatt bügelt, aber in wieweit sie schaden anrichtet, dazu gabs nichts.
cwurst
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Jan 2010, 12:19
moin schnuufe,
ich habe irgendwo im forum mal gelesen, dass man wellige lp's mit glasplatten im warmen backofen plan kriegt. aber man kann sie so natürlich auch verschlimmbessern, wenn man nicht aufpasst.
ein tipp, um zumindest die schlimmsten wellen etwas zu planieren, ist eine plattenklemme oder ein plattengewicht. ich habe ein gewicht von knapp 400 gramm auf meinem thorens-teller, das ist schwer genug, um die platte zu beruhigen, und leicht genug, um das tellerlager nicht zu überlasten. bei zu schweren gewichten besteht die gefahr, dass das lager "knarzt".
grüße
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