Passender Stereoverstärker für Duetta ADW

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Mstrusch
Stammgast
#51 erstellt: 29. Jun 2010, 09:12
Hi mty55,

viel Spass beim Testen!

Aber bitte lass die Röhre sich erst mal ne Zeit einspielen.
Ich besitze auch nen Destiny (EL 34 Classic) und der hat sich "Out of the box" ein wenig harsch in den Höhen angehört.
Das hat sich nach ca. 30-50 Std geändert, nach dem die Röhren eingebrannt und der Amp eingespielt war.

Dann klang der Verstärker deutlich stimmiger und geschmeidiger und das obwohl ich "nur" die China org. Röhren verwende!



Markus
mty55
Inventar
#52 erstellt: 29. Jun 2010, 23:02
Moin moin zusammen.

O ha, so langsam kann ich meine Test-CD mitsingen...

Die beinhaltet übrigens:
1) Chavela Vargas
2) Hugh Masekela
3) Otros Aires
4) Tag am Meer - Fanta4
5) Artemis Quartett - Tango
6) Yoyo Ma
7) Rebekka Bakken
8) Mari boine
9) Fever Ray
10) Madonna
11) Poem of Chinese drums
12) Pirates of the Carribean Soundtrack
13) Tom Waits

Übernehme die Verantwortung nicht für alle Titel mein Mitbewohner hat mit ausgesucht...


Ich hab wild hin und her gehört - auch den Pegel konnte ich leider nicht genau gleich einstellen da ich kein Umschaltpult habe, aber wen es interressiert, hier meine live-Mitschnitte vom Test.

Wer das ganze getexte nicht möchte springt einfach weiter zum nächsten Post

Zur Erklärung:

Der Heed wurde sowohl mit als auch ohne extra Netzteil getestet, alle Amps mit VDAC und VPSU, bis auf den PowerDAC der ja seinen eigenen DAC mitbringt.

Bei allen Kommentaren bitte beachten: das ist Gemeckere auf extrem hohem Niveau.
Jeder einzelne Verstärker hat mich vorher schon überzeugt gehabt - jetzt ging es darum ob sie zur Duetta und zu meinen Ohren passen.
Also: alles rein subjektiv

Kommentare trotzdem willkommen!

So: jetzt: live, uneditiert und auch von mir noch nicht gelesen: die ersten bunt gemischten Eindrücke!


heed allein

erster eindruck: etwas überfordert
brummt mit htpc und usb soundkarte, weg bei verbindung über optisches kabel

nervige blaue dioden, sehr hell
leuchten recht lange nach

unglaublich geringer stromverbrauch (10-15W)

hugh bisschen gedämpft

etwas zischig


5: extrem spritzig / schnell, Cello schön
etwas breiig bei vielen instrumenten
geige emotional


HifiAkademie


krasser Unterschied
Geigen schrill
quietschig
kommt souverän mit der Musik klar, auch bei "chaos"
bessere tiefenstaffelung

6:
stimme etwas keuchig - sehr detailreich
schön füllig ohne dumpf zu sein
Nebengeräusche etwas stark betont

nach Gewöhnungsphase deutlich souveräner
zischlaute etwas nervig

8: gib mir mehr!
klingt nach starken reserven
Schon sehr laut und ich will noch mehr

klingt im kleinen Raum eingesperrt - will ein großes Wohnzimmer
Da ist noch mehr!

Grundrauschen aus Aufnahmen wird sehr deutlich rausgestellt


musical fidelity:

wieder ein riesensprung im Klang - Gewöhnungszeit nötig

5:
klingt etwas dunkel - "groovig"
dumpf im Vergleich
geigen etwas laut
klingt leise besser als laut

schmachtend schön
souveräner als ohne aber irgendwie flach - Tiefenstaffelung fehlt im Vergleich zu anderen amps.


Heed mit Extra Netzteil:


2: etwas dröhnig
5: Tiefenstaffelung wird auch mit ext Netzteil nicht wirklich besser.
Schade
Etwas weniger breiig

bisschen gedämpft
nett aber nicht umwerfend



Destiny:

Erster Kommentar meiner Freundin zur Optik: Nicht öffentlich wiederholbar.
Mittlerweile hat sie sich aber an den Anblick gewöhnt Doch nicht so schlimm wie erst gedacht.
Der Stromverbracuh von dem ist schon etwas aus dem letzen Jahrhundert. 210W unabhängig von der Lautstärke werden einfach

weggesaugt.
Und da ich mitten im Hochsommer teste merkt man auch gleich was mit der verlorenen Leistung passiert :S Jautsch!
Leichtes Brummen im Trafo ist auch alles andere als fein - beim Betrieb hört man es nicht, aber trotzdem eigentlich nicht wie

es sein sollte.
Fernbedienbar ist er auch nicht
Ich hatte ihn schon etwas länger da - und mich wegen oben genannter Eigenschaften innerlich eigentlich schon vom Gerät

verabschiedet. Aber - fair ist fair - er soll noch mal im direkten Vergleich antreten.


5: Wow - alles da. Emotional, die Streicher spielen zusammen aber sauber getrennt - sehr fein.
Kann nichts meckern. Mist - warum klingt dieses unvernünftige Gerät nur so schön?
Hatte gehofft ihn gleich rauswerfen zu können - wegen geringer Alltagstauglichkeit - aber jetzt wo ich ihn im Vergleich höre?

12 Cello im Intro klingt wunderschön - warm aber klar

1: etwas rauschig, Chavela sehr füllig, steht in der Mitte
klingt richtig und gut.
2: Hugh steht zentral, klare Stimme
Emotionen kommen durch
sanft aber bestimmt.
Schon wieder ein Titel der die ganze Zeit so weiterläuft. Obwohl ich alle nur mal kurz antesten wollte.
Suchtfaktor.
3: einer der schwierigen Titel - 30er Jahre Schallplattenaufnahmen treffen auf moderne Elektronik
Akkordeon etwas schrill. Stmpft ordentlich - hat wumms und drive. Stimme klar getrennt.
Könnte schon wieder alles durchhören - naja, auf zum nächsten Titel!
4: Tag am Meer - ich sitze am Strand und halte einen Cocktail in der Hand. Genauso warm wie dort ist es auch mittlerweile in

meinem Zimmer - Röhre bei 30° im Schatten ist halt doch eine komische Idee
10: Noch mal auf Leib und Niere testen - mal sehen wie Madonna mit ihrem Abba-remake durchkommt
hmm - das ist etwas schrill in den Höhen. Bass kommt druckvoll. Stimme etwas unangenehm - hab da aber die Aufnahme im Verdacht.


Heed

noch mal nach der Röhre, mit extra Netzteil.
5: Klingt leblos, nervig. Bringt Instrumente durcheinander - wirkt bei den energievollen Stellen überfordert, etwas schrill an einigen Stellen. Nichts zum laut hören.
Obwohl er im Laden superschön war, scheint er mit der Duetta nicht zurechtzukommen.
Geigensolo wirklich schön und warm, macht Freude.
Kein Verlangen weiterzuhören - nächster Titel.
6: Stimme etwas zu dominant - klingt nach feuchten Lippen
Instrumenteneinsatz schön spritzig, freudig
Höhen zu scharf
8: etwas unruhig, macht keinen Spaß.
9: seidig
10: schmerzhaft schrill.
11: Imposant, knallt schön. Lautstärke auf 12h - rummst ordentlich.
12: Cello etwas lieblos, düstere / unheilschwangere Stelle kann nur begrenzt Angst einjagen obwohl deutlich lauter als vorher bei Destiny. Erleichterung nach der schrillen Stelle kommt auch nicht richtig auf. Könnte mehr Liebe zeigen das Gerät. Hatte vielleicht eine schwere Kindheit.
1: Chavela klar in der Mitte aber irgendwie nicht emotional. Gitarren gut platziert, etwas viel Abstand
langsam keine Lust mehr Heed zu hören.
2: plätschert dahin, degradiert zum easy listening.

Schade. Hätte mich sehr gefreut ihn nehmen zu können weil mir das Konzept gefällt und ich Ungarn mag. Aber er kostet das doppelte der Röhre und kommt bei weitem nicht dran. Für 1200€ Preisunterschied kann man viel Strom für eine Klimaanlage kaufen...


Jetzt den
Camridge - der Favorit vom vorherigen Test. Hatte erst mal gewartet um die anderen kennenzulernen.
Da ist es wieder - das nervige klackern beim Lautstärkeregler - naja, man kann sich ja damit beruhigen dass es dem Klang dient...
wieder etwas Eingewöhnungszeit nötig.

5: Instrumente etwas durchgewirbelt. hmm, aufs erste etwas enttäuschend.
6: s-laute etwas deutlich, aber entspannt. Cello spielt energiereich, nicht ganz so emotional wie es beim Destiny war.
meine Freundin kommt grade rein - absolute Novizin im Hifi. Erster Kommentar: Es klingt als würde die Sängerin weiter vorne

stehen als die andern. Jepp. Tiefenstaffelung. das was Heed nicht konnte

noch mal den Heed (ohne Extranetzteil) im Direktvergleich: etwas wärmer, weniger Bühne. Instrumente rücken zusammen, stehen in einer Reihe. Instrumente dominanter gegenüber Stimme
5: noch Heed - Zitat: "Die kratzen in meinen Ohren" Jemand will mit einem Messer in mein Trommelfell stechen
5: jetzt wieder Cambridge - Ihren Ohren geht es wieder besser, keine Messerattacken mehr.
Macht auch laut Spaß. Bin noch nicht 100% überzeugt. Noch was weiter testen
"Klingt eleganter, ausgeglicherner. Harmonie. Jedes Instrument hat sein eigenes Recht - es ist ausgeglichen. Klingt schön."

6: Gitarre setzt sanft ein, "Klingt wesentlich besser" Stimme kommt dazu. "Feine Töne der Stimme kommen besser durch"
Neben mir fängt eine an zu wippen

Schalte den Cambridge aus - "klacklakcaklcklakclaklckaaclklkcalck" - "Kann man den Ton nicht ausschalten?" nein. "Schade. Gehört zum Retro-feeling oder was?" - Tzzz, respektlos aber ehrlich

8: "Heed zurückhaltender als Cambridge - manche Feinheiten verschwinden.
10: Cambridge fülliger - weniger verzeihend was die schlechte Aufnahme angeht. "Hmmm - Irgendwie interessant. Bei dieser Aufnahme ist die Feinheit ein Nachteil. Der Song hat nicht die richtige Tiefe für Lautsprecher und Verstärker"
Gnadenlos gegenüber mp3 Pop (war zwar ne CD - aber wenns der Mischer versaut hat kann man halt nicht viel machen.

So, erstes Zwischenfazit.

Nachdem der Heed uns im Hifladen (Direktvergleich mit 840A, allerdings an kleineren Lautsprechern, mit Mundorf AMT) sehr begeistert hatte ist er an der Duetta jetzt raus aus dem Rennen. Die Duettas scheinen zu viel von ihm zu fordern, Bühnen kann er nicht gut genug.
Schade drum. Für andere Lautsprecher sehr zu empfehlen, man sollte ihn zumindest mal gehört haben.

Weiter mit Cambridge.
1: lasse es einfach laufen, geht weiter zu 2, lese nebenher im Internet. Angenehme Hintergrundmusik.
Jetzt mal den Hugh richtig aufgedreht (-20).
Er klingt neutral, bringt die Musik ordentlich rüber. Nicht zu neutral, aber auch nicht soo viele Emotionen wie in der Röhre.
Hab auch mal wieder das Strommessgerät angeschlossen - er saugt so um die 80W raus. Das tun meine Lampen auch - damit kann ich noch leben. Lustig ist zu sehen wie der Stromverbrauch bei den einsetzenden Trommeln recht direkt um 30W ansteigt


Jetzt zur Hifiakademie. Der Test gegen den Cambridge interessiert mich besonders. Beide haben den Ruf neutral zu spielen und so kam es mir auch vor. Mal schauen.

Hifiakademie (da es der PowerDAC ist wird er übrigens Mangels Analogeingängen als einziger direkt via Lichtleiter an die externe Soundkarte meines HTPC angeschlossen, alle anderen laufen über den VDAC von Musical Fidelity (mit VPSU, extra Netzteil)

hab erst mal ein wenig nebenherlaufen lassen um mich wieder daran zu gewöhnen.

5: Noch ein wenig detailreicher - man hört auf einmal atmen was vorher nicht da war.
Sehr souverän mit der Fülle an Instrumenten. Etwas nüchtern, nicht einzuschüchtern. Klingt nach ewig Reserven.

hupps! Der Titel ist schon vorbei! Bin abgeschweift ins genießen...
6: Samtigweich, s Laute kommen wie immer durch aber nicht zu aufdringlich.

5: im Vergleich
Cambridge klingt etwas weniger klar. C. drängt sich etwas mehr auf
Jetzt am Musical Fidelity. Mehr Energie, klingt schneller, geben richtig Gas. Etwas hektisch wo es eigentlich zum entspannen sein sollte. Mufi ist nicht ganz ausgeglichen, zwar musikalisch aber auch hektisch.
Hifak spielt gleich am Anfang befreiter auf, das leise ausklingen des Stücks läd zum träumen ein, fast meditativ.
bei dem Titel eindeutig Favorit, mal schauen wie es bei anderen wird.
Meine Freundin ist voll in den Test eingestiegen und versucht verzweifelt in Worte zu fassen was sie hört - das alte Problem, ist aber völlig hin und weg von den Unterschieden, ohne dass sie weiß welcher grade spielt.

Juhuu, meine bessere Hälfte hat Ohren und es macht ihr Spaß zu testen!!


Mal auf Wunsch was ganz anderes: Born Slippy - Underworld

Cambi:
Intro befreit, energetisch, sphärische Klänge schön.
Stimme unangenehm gedämpft - liegt wahrscheinlich an der Aufnahme
Stimme nicht weit nach vorn kommend
basedrum setzt ein, irgendwie sehr mechanisch
stellt neutral dar. etwas breiig bei 2:50 als mehr Instrumente einsetzen
hören bis kurz nach 3:00
"Am Anfang nicht so toll, nachher ganz ok"

Hifak:
für mich kaum Unterschied am Anfang.
Snare fällt mehr auf als eben
basedrum hat etwas mehr punch
Unterschiede marginal. auch mechanisch
zusätzliche Instrumente fallen nicht so negativ auf.
Musik fängt nicht an zu nerven. Könnte weiterhören. bei 3:30 umstecken.
"nicht ganz so farbenfroh, lässt Musik nicht raus."

Mufi:
etwas musikalischer am Anfang. Stimme mehr verzerrt
klingt irgendwie fülliger, klingt wie in der Disco, bereit zum tanzen
irgendwie nicht so angenehm. nach 2:30 genug gehört
"irgendwie der beste, energetisch, spielerisch, vielfarbig, von den meisten Aspekten her der Beste, Lust noch mehr zu hören"



Röyksopp - so easy

Hifak
Bass sehr deutlich - vorher nicht so tief gehört, wabert
Musik tänzelt
etwas gemächlich


Cambi
Bass kommt nicht so tief, scheint verschluckt zu werden. Fühle mich um die tiefen Frequenzen betrogen.
Wenn man drauf achtet ist es da, aber nicht sehr deutlich.
Auch nicht schneller als eben. Weniger dynamisch. Gemütlich


Muffi:
Bass wieder präsent.
Spielt vorwitziger auf. Mehr Emotion?
Wabern wieder da aber nicht ganz so deutlich. Insgesamt weicher
"Bass zu präsent - auch wenn es leicht sein sollte klingt es wuchtig"


so, genug gehört für heute. Ohren voll.




Direktvergleich Cambi Pegel -42 / Hifak -30


1:
Chavela schnauft beim Hifak einen Tick auffälliger, bei cambi Chavela etwas deutlicher von den Gitarren abgetrennt aber nicht unbedingt besser. Kein eindeutiger Favorit auszumachen

2:
Hifak einen Tick entspannter, bei den geringen Pegeln aber kaum Unterschiede auszumachen.
-25 / -18
3:
Hifak: Knacksen sehr deutlich - Bandoneon überschlägt sich manchmal - etwas blechern.
Cambi knacksen etwas weniger hervorgehoben, Bandoneon deutlicher akzentuiert.

beide neutral und gut.
5:
tonal kaum unterschiede, Bühne auch in ordnung.
Hifak kommt besser mit der sehr schwierigen Stelle klar an der die Instrumente sich wild vermischen und wo Heed nur noch Brei produziert hat
6:
cambridge etwas musikalischer, smoother.
Hifak weniger aufdringlich, ideal um im Hintergrund zu spielen.
Beide fein.

8,9: kaum Unterschiede. Beide ok.
10:Hifak stellt Verfremdungen etwas genauer raus, scheint ein bisschen dynamischer
Madonna bei beiden zischig.
Kein Titel für high end...
Fazit: Ich kann mit beiden gut leben.
Verdammt, das wird schwer zwischen den beiden einen Favoriten zu finden...
Die Entscheidung wird über Alltagstauglichkeit und Preis fallen müssen.


Nochmal Musical Fidelity


insgesamt wärmer, manchmal etwas hektisch im Vergleich.

Kann bei langem hören irgendwann nerven, die anderen sind etwas neutraler.
mty55
Inventar
#53 erstellt: 29. Jun 2010, 23:07
Zwischenfazit:

Hatte mich sehr auf den Heed gefreut da er im Laden super klang - an der Duetta aber leider nicht gut geeignet gewesen.
Könnte mehr Tiefenstaffelung haben.

Cambridge und Hifi Akademie: hui, da geht es nur noch um Nuancen. Beide extrem gut, Hifiakademie etwas souveräner an wirklich schwierigen Passagen, aber nur selten relevant.

Musical Fidelity: Geschmackssache. Für mich auf Dauer etwas zu aufdringlich. Kann begeistern - langzeitfreude: nicht so sicher. Mich hat er irgendwann genervt. Mein Mitbewohner ist absolut verliebt in das Ding, meine Freundin fand ihn im Blindtest an manchen Titeln unecht, an manchen super. Kann ich so bestätigen

Wer kommt in die letzte Runde?

Da ich heute die Amps aus den Hifiläden zurückbringen musste
habe ich mich auf die Transen konzentriert.

Heed funktioniert mit Duetta nicht. Raus.

Musical Fidelity: Manchmal schön, manchmal unecht - nicht für alles passend was ich hören möchte. Raus.

Es bleiben im Rennen:

Cambridge 840A (mittlerweile zurück im Laden)und Hifiakademit PowerDAC. Beide liegen fast gleichauf mit kleiner Tendenz zum Hifak wegen Laststabilität und etwas mehr Musikalität (aber nur Nuancen). Hinzu kommt noch dass der Hifak einen DSP hat - das hab ich noch gar nicht getestet, könnte aber noch was rausholen. Zum Spielen läd es auf jeden Fall ein
Als letzten Test möchte ich jetzt noch einmal den Destiny gegen die Hifiakademie (der den Cambi gleich mitvertritt) antreten lassen.
Mal sehen ob ich lieber Äpfel oder Birnen mag, wenn ich sie schon vergleiche

Freue mich über Kommentare und konstruktive Hinweise
Gleichzeitig hoffe ich, anderen weitergeholfen zu haben und zum hören gehen ermuntern konnte


[Beitrag von mty55 am 29. Jun 2010, 23:13 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#54 erstellt: 30. Jun 2010, 07:59
Schöner Bericht und dein Aufwand ist beeindruckend. Ich tippe darauf, dass es letztlich die Röhre wird... warum? Es ist ein seit langem bekanntes, offenes Geheimnis das Udos LS am besten mit Röhren klingen......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 30. Jun 2010, 11:46 bearbeitet]
Klaus_N
Stammgast
#55 erstellt: 30. Jun 2010, 08:19
Ich dachte mir fast, dass an der Duetta die Röhre gut spielen wird.

Gib dem Hifiakademie etwas Einspielzeit, er braucht einige Tage. Frisch aus der Verpackung spielt er relativ flach und "blutleer".
mty55
Inventar
#56 erstellt: 30. Jun 2010, 09:27
Aufwand? Iii wo, Da waren die Duettas schon etwas mehr Arbeit - dann haben sie auch den "richtigen" Verstärker verdient...
Klar dass Udosprecher Röhren mögen - und die Duetta ist ja quasi an Destiny angepasst...
Allerdings sind diese Dinger schon etwas zickig was Abwärme und Nutzkomfort angeht.
Versuche weiter drum rum zu kommen

Naja, dann mal schauen was jetzt noch bei rauskommt.
Der Hifiakademie scheint noch ein paar kleine Macken zu haben - Einschaltknackser, Trafobrumm etc...
Mal gucken was der Erfinder dazu sagt.
Mstrusch
Stammgast
#57 erstellt: 30. Jun 2010, 09:27
Wow, toller Bericht, macht richtig Spass zu lesen!

Ohne einen Direktvergleich, ich konnte zwar alle Amps schon mal hören aber eben nicht vergleichen, kann ich Deine Eindrücke absolut nachvollziehen.

Ich besitze ähnlich abgestimmte LS wie Du mit der Duetta und mich konnte noch kein Transistor so überzeugen wie die Röhre. Einfach Emotion pur.

Einzig der Hifiakademie interessiert mich und den konnte ich noch nicht testen!
Ohne das DSP zu benötigen ist der Verstärker vielleicht nur ein gut bis sehr guter Transistor, falls man aber einen Raum oder eine Aufstellung hat die Probleme machen, ist er eigentlich ohne Konkurenz imho.

Hast Du eigentlich ein Testgerät von der Hifiakademie bekommen, oder normal gekauft und mit 14 Tagen Rückgaberecht?

Bin schon neugierig wie Du dich entscheiden wirst!
mty55
Inventar
#58 erstellt: 30. Jun 2010, 09:28

Klaus_N schrieb:

Gib dem Hifiakademie etwas Einspielzeit, er braucht einige Tage. Frisch aus der Verpackung spielt er relativ flach und "blutleer".


Hmmm, d.h. er würde noch etwas emotionaler werden?
Spricht schon wieder für ihn!

oioioi *hinundhergerissensei*
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 30. Jun 2010, 09:32
mein hifiakademie hatte keine knackser aus den lautsprechern und kein brummen aus dem trafo !
mty55
Inventar
#60 erstellt: 30. Jun 2010, 09:47

premiumhifi schrieb:
mein hifiakademie hatte keine knackser aus den lautsprechern und kein brummen aus dem trafo ! :?


Danke!
Hatte schon gehofft dass das nicht normal ist - sonst wäre der ja nicht so erfolgreich.
Habe vielleicht ein Montagsgerät erwischt - grad wohl auch ziemlich viel zu tun bei den Akademikern.

@ premium: hast Du auch einen PowerDAC?

tritt vielleicht nur in der Konstellation auf
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 30. Jun 2010, 09:52
ich hatte den vollverstärker mit dsp-modul im 44er gehäuse als fertiggerät
Klaus_N
Stammgast
#62 erstellt: 30. Jun 2010, 09:55
Ich kenne auch keine Brummprobleme bei Hifiakademie. Ich habe selbst den PreAmp und zweimal PowerAmp mit DSP.

Die Verstärker sind nach einigen Tagen Betriebsdauer nicht mehr mit den Neugeräten aus dem Karton zu vergleichen. Da tut sich klanglich noch was.
baerchen.aus.hl
Inventar
#63 erstellt: 30. Jun 2010, 11:52
Hallo,

wenn Du um die reine Röhre herumkommen möchtest, dann gucke/höre dir alternativ noch die Amps von Vincent und Atoll an.

Ein inzwischen leider verstorbener Etonspezie aus Hamburg hatte seine LS an Atoll und Vincent laufen und ich hatte noch die Ehre einige der Creationen zu hören.... ich kann daher sagen, das passt!

Gruß
Bärchen
mty55
Inventar
#64 erstellt: 01. Jul 2010, 08:56
ENDRUNDE

Soo, gestern abend hab ich noch mal die Test CD durchgehört.
Erst mit Hifak, dann mit Destiny, danach noch mal 2 Titel mit Hiak (Hayek?) ((Salma???)) gegengehört für den direkten Kontrast.

Salma Hifiakademie zuerst: Das Gerät macht eindeutig Spaß, was hier angeklungen ist im Sinne von "da kommt noch mehr nach dem Einspielen" macht neugierig. Alle Titel waren ok, sowohl zum konzentrierten hören als auch im Hintergrund, wenn man mal abschweifen oder etwas lesen möchte.
Kann klanglich alles was ich brauche.

Dann Umstieg zur Röhre. Der Referenztitel der CD ist Track 5 - daher hatte sie auch beim Durchhören genug Zeit warm zu werden bis ich da angekommen war. Alles klang emotionaler, wärmer und einfach schön. Anders halt. Track 5 allerdings - der Titel der regelmäßig Verstärker ins Schwimmen bringt - hat dann das Schicksal der Destiny besiegelt. Leider bei höheren Pegeln nicht so toll hinbekommen. (Haben aber auch deutlich teurerer Amps nicht geschafft)
Jetzt noch mal testen, ob mir nach der Schmeichelröhre der Hayek immer noch gefällt?
Ja, passt. Es klingt nüchterner, eher "britisch" - aber auch beim direkten Umstieg und krassen Kontrast habe ich nicht das Gefühl das es unangenehm wäre. Nach einen halben Song wippe ich wieder mit. Hab ihn dann zum Einschlafen einfach weiterlaufen lassen und er blieb über Nacht dann an weil ich zu faul zum aufstehen war.
Kein großes Problem bei 20W Stomverbrauch (bei Zimmerlautstärke!!!)
Das wäre mit der Röhre ganz anders.

Und damit gehts zu den Randkriterien.
Klang können sie alle herausragend, Bühne auch, sonst wären sie nicht so weit gekommen.


Destiny:

Über 200W Stromverbrauch ist eigentlich heutzutage schwer zu entschuldigen, die Tatsache, dass das fast alles in Wärme (und ich meine Wärme!) umgesetzt wird, bei einer Dachgeschosswohnung im Juli kein Spaß. Weiterhin fehlt die Fernbedienung bei diesem Modell und wenn ich sie als Endstufe für den Kinoamp einsetzen möchte müsste ich das ganze von vorne anschließen und einen Hebel umlegen. Ab und an wird so ein Röhrchen auch sicherlich mal den Geist aufgeben und dann kommen Folgekosten.
Fazit:
Klang: Ausgezeichnet, die reine Freude, Emotion pur.
Laststabilität: Noch ok, kommt aber an Duetta ins Schwimmen.
Alltagstauglichkeit: Diven-klasse. Wer sie wirklich will wird es ihr verzeihen, aber komfortabel ist anders.
Topp oder Flopp Faktor: Hitze, Stromverbrauch, Warmlaufzeit.
Kosten: Wow! Die Hälfte von den anderen hier getesteten. Konkurrenzlos. Allerdings: Über 10 Jahre gerechnet werden der Strom und Ersatzröhren zum Faktor.

Hifi Akademie:
Klang: Ausgezeichnet, kommt mit allem klar, Rundum sorglos.
Laststabilität: Mit der Beste im Test, Scheint Reserven ohne Ende zu haben. Ausgezeichnet!
Alltagstauglichkeit: Sehr gut. Umschalten für den Endstufeneingang geht zwar nur manuell per Kippschalter, ansonsten aber Top anpassbar, Als dicker fetter Bonus ist noch ein sehr guter DAC und DSP dabei. Allerdings auch im Preis - 1900€ deutlich bemerkbar. Späterer Ausbau zu biamping relativ einfach und günstig machbar. Strom: Herausragende 20W im Betrieb, wird entsprechend kaum warm.
Topp oder Flopp Faktor: Das Gehäuse: naja. Wichtiger aber Kinderkrankheiten wie leichter Trafobrumm, Einschaltknackser, komische Geräusche beim Lautstärkeregeln am Kinoverstärker. Vermute (und hoffe), dass das der Schaffer noch hinbekommt.

Cambridge 840A:
Klang: Sehr gut, einen Tick weniger musikalisch als Hifak, unterschlägt manchmal ein paar Tiefen, aber sonst toll.
Laststabilität: Sehr gut, kam nur bei einem Titel ins Schwimmen, ansonsten alles prima.
Alltagstauglichkeit: Sehr gut. Komplett fernbedienbar, auch
Umschalten zur Endstufe für Kino. Allerdings recht hohe Wärmeentwicklung die sich in 80W Stromverbracuh niederschlägt. Noch ok. Preis: sehr angemessen. 1500,- laut Liste lassen sich sicherlich noch um 20% drücken, hab schon entsprechendes per Email Anfrage bei Internet shops gefunden. Allerdings brauche ich noch nen DAC dazu - das sind dann noch mal 300-400€ extra. ca. 1600,- gesamt.
Topp oder Flopp Faktor: Hat sich keine Patzer erlaubt. Ausgereiftes, tolles Gerät das es bis ins Finale gebracht hat.

Abschlussfazit:

Röhren macht Spaß, ist aber nur bedingt alltagstauglich. Bin nicht so süchtig danach geworden dass ich es hinnehmen möchte. Schade, aber der Destiny geht zurück. Trotzdem Glückwunsch an die Macher - ein tolles Gerät.

Damit sind Cambridge oder Hifak die beiden letzten im Rennen. Für Cambridge stehen Preis, Gehäusequalität und Alltagstauglichkeit, für Hifak der Klang und die Stabilität auf der Bonusseite.
Wenn ich einen Hifiakademie bekomme der nicht mehr knackst und brummt ist das eindeutlig meine erste Wahl.
Das wird wohl in der Verlängerung entschieden

Jetzt mal schaun was der Erfinder dazu sagt.

Vielen Dank an alle, die mir mit Tipps und Ratschlägen zur Seite gestanden haben
Auf jeden Fall weiß ich jetzt recht sicher, dass ich das für mich ideale Gerät gefunden habe. Sicherlich gibt es noch ein paar interessante Dinge da draußen - aber irgendwann ist auch mal gut.

Jetzt noch mal eine schöne CD mit dem Hifiakademie hören


[Beitrag von mty55 am 01. Jul 2010, 08:59 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 01. Jul 2010, 09:33
lass bitte dann hören, wie es mit der revision des hifiakademie ausgegangen ist
baerchen.aus.hl
Inventar
#66 erstellt: 01. Jul 2010, 10:14
Nun, schade das du dich gegen die Röhre entschieden hast. 200W Stromaufnahme ist durchaus nichts berühmtes. Es kommt darauf was man als Bezugspunkt nimmt. Gemessen an einer großen ClassA Transitorendstufe ala Krell oder an einem großen Transitoramp als Pioneer 767 ist das noch sehr moderat. Eine KT88 Röhre kostet übrigens etwa so viel wie 2 Cds z.Z. um und bei 30 Euro....
mty55
Inventar
#67 erstellt: 23. Jul 2010, 16:27

premiumhifi schrieb:
lass bitte dann hören, wie es mit der revision des hifiakademie ausgegangen ist :prost


Moin zusammen - hier der versprochene Nachtrag.

hab noch ein paar mails mit HR hin-und her geschickt - die aufgetretenen Fehler sind wohl im Konzept mit eingebaut - bei manchen tritts mehr auf, bei anderen weniger.

hab dann noch ein paar Tage getestet und micht entschieden damit zu leben.

leichtes Rauschen hört man eh nur im Nahfeld - und da sitze ich normal nicht

Komische Geräusche beim LS regeln im Denon ist nicht wieder aufgetreten

Ein- und Ausschaltknacks konnte HR in seinem Konzept nicht beheben und hat dann entschieden nicht weiter zu forschen da sonst die Entwicklungszeit - und damit die Kosten - zu groß geworden wären.

Außerdem noch lustig: nach 10-20sek nach dem Ausschalten geben die Kondensatoren ein fröhliches Quietschen von sich...


Alles zusammen nerven nur noch die Knackser - aber ich hab auch noch mal bei Udo nachgefragt der Entwarnung bzgl. der Schädlichkeit gegeben hat. Ist also nur ärgerlich aber sonst kein Problem.

Somit ist der Hifak an meiner Duetta etabliert und sie werden immer bessere Freunde.
Auch als Endstufe für Kinofilme macht er sich prima und sorgt für ordentliches Gedonnere bei sämtlichen Weltuntergangsszenarien (hab vorgestern dann doch endlich mal 2012 geholt... knallt...)


Wer mit nem Knacks und nem Quietsch zurechtkommt dem sei der PowerDAC wärmstens empfohlen.

Als nächstes dann mal DSP testen
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 23. Jul 2010, 21:50
mit meinem hifiakademie-vollverstärker hatte ich keines der geräusche

danke für den nachtrag
_ES_
Administrator
#69 erstellt: 23. Jul 2010, 21:52
Hast du den eigentlich schon vertickt bekommen ?
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 23. Jul 2010, 21:57
steht jetzt ca. 10km entfernt von mir beim user krabben-smutje und er hat hoffentlich immer noch freude drann
Son-Goku
Inventar
#71 erstellt: 27. Jul 2010, 14:11
hi

darf ich die duettas eigentlich an einen 8ohm mehrkanalverstärker anschliessen?

http://www.rotel-hifi.de/products/rb976mk2.htm

jemand aus dem beisammen forum meinte das geht nicht da die duettas 4ohm ls sind

gruss
mario
mty55
Inventar
#72 erstellt: 27. Jul 2010, 14:41

Son-Goku schrieb:
hi

darf ich die duettas eigentlich an einen 8ohm mehrkanalverstärker anschliessen?

http://www.rotel-hifi.de/products/rb976mk2.htm

jemand aus dem beisammen forum meinte das geht nicht da die duettas 4ohm ls sind

gruss
mario



Die Duetta ADW ist laut Udo eine 8Ohm Box, kann aber auch mal auf 6 Ohm rutschen.

Frag einfach noch mal bei Udo selber im Q&A nach - in der Regel kriegt man innerhalb weniger Stunden ne Antwort und dann weißt Du es direkt vom Entwickler.

Meine persönliche Meinung (ohne Haftung): Ich würds anschließen.



noch was: leis noch mal die Beschreibung bei Rotel


Lautsprecherimpedanz (Gesamtlast) Stereomodus: 4 Ohm Minimum
Monobrückenschaltung: 8 Ohm Minimum


willst Du die Dinger brücken? Ansonsten gehts auf jeden Fall.
Im Zweifel würde ich die Duetta eher in biamping betreiben als erst die Endstufe zu brücken und dann von der Duetta wieder aufdröselt zu lassen


Oder hast Du evtl vor, 2 Kanäle für den Bass zu brücken?

Könntest ja auch triamping machen
und dann nen Thread über Sinn und Unsinn einer eigenen Endstufe für den ER4 aufmachen


[Beitrag von mty55 am 27. Jul 2010, 14:42 bearbeitet]
GREichi
Stammgast
#73 erstellt: 27. Jul 2010, 14:41

Son-Goku schrieb:
hi

darf ich die duettas eigentlich an einen 8ohm mehrkanalverstärker anschliessen?

http://www.rotel-hifi.de/products/rb976mk2.htm

jemand aus dem beisammen forum meinte das geht nicht da die duettas 4ohm ls sind

gruss
mario


Hin und wieder hab ich schon gelesen daß dadurch der Verstärker recht heiß werden kann und, Sicherheitssystem vorausgesetzt, sich dann abschaltet.

Grüße,
Günther
Son-Goku
Inventar
#74 erstellt: 27. Jul 2010, 15:04
ich möchte sie eigentlich brücken für center und rears
mty55
Inventar
#75 erstellt: 27. Jul 2010, 15:08
schreib noch mal genau wie du die 6 Kanäle nutzen magst

- warum nicht je einen Kanal pro Lautsprecher?

Und: hast Du Duetta rears!?!?
Son-Goku
Inventar
#76 erstellt: 27. Jul 2010, 15:10
mir gehts dabei nur um den center.rears sind andere ls
mty55
Inventar
#77 erstellt: 27. Jul 2010, 15:26
na, dann stell doch einfach noch einen baugleichen back-center dazu

alles weitere würde ich dann doch bei udo fragen - sicherer als raten
die volle Duetta ist jedenfalls 6-8 Ohm.
mty55
Inventar
#78 erstellt: 20. Sep 2010, 11:27
Hui, da kamen grad ne Menge Fragen per Email - ich beantworte sie mal hier nach bestem Gewissen damit auch andere was davon haben

Moin Matthias,


vielen vielen Dank für diese ausführliche Schilderung.
[Matthias:] Gerne
Mir wurde auch von anderen geholfen, und vielleicht kannst Du das dann auch mal später weitergeben.

Es macht richtig Spass deinen Thread und deine Emails zu diesem Thema zu lesen.
Leider fehlt es mir ein wenig an Zeit und Buget in dem Sinne alles zu lesen, sich zu informieren und zu testen.

Daher bin ich froh jemanden wie dich gefunden zu haben, von dem ich ein wenig Informationen saugen kann.

Dafür vielen Dank.

Leider sind mir ein paar Dinge zum Thema noch nicht klar, auf deutsch mir fehlt es hier ein wenig an Durchblick.

Ich werde meine Musik überwiegend nur durch Flac wiedergeben, daher ist ein netplayer, cd player von Hifiakademie nichts was ich brauchen werde.
Ich nutze nämlich einen zentralen NAS server mit HTPC.

[Matthias:] Jau, ich habe auch ausschließlich einen HTPC.


Von diesem HTPC wird die Musik digital optisch bzw. koaxial in einen Verstärker gehen und hier ist nun mein Problem. Ich kenn mich einfach nicht aus.

[Matthias:] Genau. Digital muss allerdings irgendwann in analog umgewandelt werden damit die Lautsprecher damit was anfangen könnten.
Diese Aufgabe übernimmt ein DAC – DigitalAnalogConverter (oder so)


Was ich vestanden habe ist folgendes:

Ich brauche dann einen DAC und eine Endstufe. Ersteres wandelt in analog um, zweiteres verstärkt!

[Matthias:] Stimmt, es gibt aber was zu beachten.
Endstufen können normalerweise die Lautstärke nicht regeln, das wird mit Virversärkern gemacht.
DACs können das normalerweise auch nicht!
Daher braucht man normalerweise folgendes:

HTPC – DAC – Vorstufe – Endstufe – Lautsprecher



Dies kann der PowerDAC und ich muss ehrlich sagen, dass Teil interessiert mich sehr. Was man so liest auch von dir, muss es erste Sahne sein.

[Matthias:] Im PowerDAC ist ein DAC eingebaut der auch die Lautstärke regeln kann. Daher reicht in dem Fall folgendes:

HTPC – PowerDAC – Lautsprecher


Aber was meinst du bitte 'Qualitätsunterschiede'?

[Matthias:] In DACs sind Chips und Elektronik eingebaut die besser oder schlechter klingen. Hat auch, aber nicht nur was mit Preis zu tun.
Einleuchtendes Beispiel: Ein Laptop hat einen Analogausgang den man direkt an eine Endstufe anschließen könnte.
Entsprechend ist also in der Soundkarte des Laptop auch irgendwo ein Digital-Analog- Wandler – also ein DAC - untergebracht
Das das nur mäßig klingt weißt Du, sonst hättest Du keinen HTPC nehm ich an.
Gleiches gilt auch bei den „großen“ DACs - es gibt verschiedene Qualitäten.
Zu Empfehlen sind die Geräte von Project – also der VDAC oder das neue Modell eine Kategorie besser.
Getestet hab ich den V-DAC, der klang fast so gut wie die ser gute externe Soudnkarte von nem Kumpel
Da die auch 200,-€ gekostet hat könnte man sich hier fast überlegen die statt nem V-DAC zu nehmen, aber VDAC ist auch nicht schlecht.
Anmerkung an der Stelle: es gibt auch hervorragende Lösungen einen Laptop mit nem USB-RCA Adapter zu guten Digitalspielern zu machen. Soll aber hier nichts zur Sache tun


Weiterhin ist natürlich die Frage wie sich ein DAC in Kombi mit ner Destiny schlägt.

[Matthias:] Sehr gut. Wie geschrieben, ich hatte den Destiny da und getestet. Lies die entsprechende Passage noch einmal weiter oben in meinem Bericht.
Der aufbau war folgender:

HTPC – V-DAC – Destiny – Duetta



Aber erklär mir bitte ein paar Sachen von Hifiakademie:
Was ist denn der PreAmp? Was macht dieser überhaupt? Versteh dies nicht.

[Matthias:] Preamps also Vorverstärker haben vereinfacht zwei Funktionen.
1)Analogquellenauswahl
2)Lautstärkereglung
Wenn Du allerdings nur eine Quelle hast – den HTPC – brauchst Du 1) gar nicht.
Lautstärke muss aber weiterhin regelbar bleiben – das nur über den HTPC zu machen fänd ich zu riskant, auf einmal geht’s höllenlaut los weil irgendwas falsch eingestellt war und man muss sich noch durch 5 Menüs hangeln bis man die Lautstärkeregelung gefunden hat – nee,nee, das mach ich lieber am Verstärker.



Du hast einen PowerDAC, also die Kombi DAC und Poweramp.
Der Amp44 scheint eine Kombi aus PowerAmp und PreAmp zu sein. Wo ist denn jetzt zum PowerDAC der Unterschied.


[Matthias:] Siehe die oben erklärte Kette.
Eigentlich bräuchte man DAC – Preamp – Poweramp.
Der DAC von Hifiakademie ist aber inklusive Lautstärkereglung und mehrere digitale quellen. Daher kann man den Preamp auch weglassen.
Genau das wurde beim PowerDAC gemacht. DAC plus Poweramp in ein Gehäuse geschraubt. Sind also quasi zwei Geräte in einer Kiste
Spart Geld für alle die, die keine analogen Quellen haben.



Weiterhin ist mir dieses DSP Modul ein Rätsel. Was kann man damit machen?

[Matthias:] Richtig beantwortet wird die Frage auf der Seite von Hifiakademie. Kurzfassung:
Ist Quasi eine digitale Frequenzverbiegemaschine. kann man auslassen, dann hat sie null Einfluss auf den Klang, oder man nutzt sie und dann verbiegt sie das digitale Signal bevor es dann in was analoges umgewandelt wird.
Hab mich da immer noch nicht sehr tief eingefuchst weich ich erst Messequipment besorgen will und vieles anderes grade wichtiger war. Nimm es mal als sehr sehr nettes Extra. Duetta funktioniert eigentlich auch schon so prima, aber könnte ja sein dass Du in Deinem Raum alles zwischen 48-51 Hz um 5db absenken willst weil da eine große Mode bei Dir ist oder so. Oder Du hast ne alte Plattenaufnahme digitalisiert und willst das Rauschen über 7000Hz absenken. Kann man mit 2 Mausklicks erledigen
Zur Einfachheit: Ignoriere das erst mal bei der Entscheidungsfindung.


Matthias, wie du merkst, ist das Thema Verstärker für mich neu, daher bin ich dankbar für jede Erklärung.

Aber eines weiss ich, Hifiakademie spielt definitiv ganz oben mit und da meine Duettas nur das beste verdient haben, bin ich für jeden Tipp und jede Erklärung zu Thema dankbar.

Am Ende wollen wir ja nur eines, Musik auf höchster Ebene geniessen.


Genau! Und wir haben alle mal angefangen - willkommen im Club
Frohen Einkauf!

Und: Selber Testen!!! Deine Ohren hast nur Du
Bestell Dir nen VDAc bei Ebay oder Amazon - da gibt es 14 Tage Rückgaberecht falls es Dir nicht zusagt. Oder leih mal einen Beim Hifiladen aus. und dann ran an die Destiny vom Papa


[Beitrag von mty55 am 20. Sep 2010, 11:33 bearbeitet]
Klaus_N
Stammgast
#79 erstellt: 20. Sep 2010, 12:41
Hallo,

das DSP-Modul von Hifiakademie für den PowerAmp gibt es übrigens auch mit Digitaleingang.

Bei entsprechender Quelle ist somit evtl. der PowerDAC nicht erforderlich.

http://hifiakademie....0LjE0Ny4xNjguMTI0fCA

http://hifiakademie....0LjE0Ny4xNjguMTI0fCA


[Beitrag von Klaus_N am 20. Sep 2010, 12:57 bearbeitet]
relaxxer
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 20. Sep 2010, 21:35
Interessant.
Das heisst also als reiner FLACler, so wie ich es bin, würde man die DAC Einheit garnicht brauchen?
Die Frage ist nur ob eine Lautstärkeregelung mit dem DSP Modul möglich ist. Und viel Wichtiger, was klingt und ist besser?! PowerDAC oder PowerAMP + DSP Modul digital...

Hmm, was sagt ihr so?
gruss
relaxer
mty55
Inventar
#81 erstellt: 20. Sep 2010, 22:03
Müsstest die Lautstärke dann über HTPC regeln - find ich risky, aber nen Versuch ists evtl. wert.
relaxxer
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 20. Sep 2010, 22:26
Ahh okay...
Nee finde ich nicht wirklich sexy, fact ist, man regelt an einem Verstärker und nirgends wo anders. Ist jedenfalls meine Meinung...bin völlig hin und her gerissen wegen dem PowerDAC....

Das mit dem Knacken macht mir Sorgen bei so viel Geld...
Ich werde jetzt noch ein wenig weiterlesen zu dem ganzen Thema...leider bekommt man die Geräte kaum gebraucht, z.B. ebay etc...vielleicht ein sehr gutes Zeichen!

Bis dann
Klaus_N
Stammgast
#83 erstellt: 21. Sep 2010, 06:28
Hallo,


Und viel Wichtiger, was klingt und ist besser?! PowerDAC oder PowerAMP + DSP Modul digital...


In dem Artikel von Fairaudio findet man folgende Aussage:

Die DSP-Einheit ist identisch mit der des hauseigenen CD-Players.


Somit sind vom DSP keine Klangunterschiede zu erwarten.
relaxxer
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 18. Okt 2010, 20:10
hat der PowerDAC eigentlich eine Fernbedienung? Wenn nein, wie kann man eine benutzen bzw. was empfehlt ihr denn? Logitech?
Bin noch sooo unschlüssig, da ich mir die Frage stelle ob ich für 1800Euro nicht was besseres bekomme!
Helft mir
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 18. Okt 2010, 20:55
mty55
Inventar
#86 erstellt: 19. Okt 2010, 21:58
Logitech ist prima, geht aber auch mit der programmierbaren AVR Fernbedienung von Denon.

Technics FB scheint sogar so zu funktionieren.

Alles was über Infrarot lernen kann sollte mehr oder weniger klappen.


Bin noch sooo unschlüssig, da ich mir die Frage stelle ob ich für 1800Euro nicht was besseres bekomme!


Kenn ich das Gefühl....

Wenn Du weiter oben mal alles durchliest wirst Du feststellen, dass es mir mit - nicht wenig - Aufwand nicht gelungen ist etwas besseres zu finden...

Vergiss auch nicht, dass da ein DAC schon dabei ist.
Der beste "normale" Stereoamp den ich gefunden hatte war der Cambridge 840 - in Verbindung mit dem V-DAC plus extra Netzteil hat er mir klanglich nicht so gut gefallen wie der PowerDAC. Und die Kombi war noch nen Tick teurer (wenn man von den UVPs ausgeht)

Bestell den PowerDAC, während der gebaut und dann geliefert wird geh in nen Hifiladen - nimm den Amp der Dir am Besten gefällt mit nach Hause,und vergleiche beide.

Der Verlierer wird einfach wieder heimgeschickt.
Anders gehts nicht.

Es sind Deine Ohren die gewisse Vorlieben haben die bei uns anders sind. Und Dein Raum hat auch noch Wünsche.

Viel Freude - das Testen macht auch Spaß (wenn man es nicht übertreibt - siehe wieder oben...)



Nachtrag:
Unbedingt auch ne Röhre testen!


[Beitrag von mty55 am 19. Okt 2010, 22:00 bearbeitet]
master-psi
Stammgast
#87 erstellt: 29. Okt 2010, 07:17
Hallo allerseits!

Da ich jetzt auch ein stolzer Besitzer dieses Boxen bin, suche ich auch einen passenden Verstärker für meine Duettas.

Ich habe noch keinen Lautsprecher gehört der ein so genau zeigt was man an ihm anschließt.

Ich hatte bis jetzt die hier getestet:

Onkyo A 8870:

für seine Preisklasse der beste Verstärker den je hören durfte finde ich, eine gesunde Mischung zwischen den beiden anderen!
(bis jetzt mein Sieger)

Alesis RA 500:

sehr klar, schnelle präzise Bässe, lieblos (analytisch)

Yamaha AX 1070:

sehr kraftvoll, warme Abstimmung, leider keine wirklichen präzisen Bässe (sehr wenig Oberbass)
aber dafür abartig tiefe und druckvolle!

Mich würde ja mal sehr interessieren ob jemand die Kombi
Duetta - ASR Emitter schon gehört hat und wie sie harmoniert???

Rein von der Theorie her kann ich mir das gut vorstellen!

Gruß, Frank


[Beitrag von master-psi am 29. Okt 2010, 09:47 bearbeitet]
mty55
Inventar
#88 erstellt: 02. Nov 2010, 00:13
Moin Frank,
mein ganz klarer Tipp: Ein Stereoverstärker sollte schon in der 1000,- Klasse aufwärts spielen um die Duetta zu ehren, eher 1500,-

Alternativ dazu die schon angesprochene Röhre.

Falls es denn wirklich ein AVR sein soll /muss: die spielen erst ab 2000,- in einr ähnlichen Liga.
Mein Vorschlag ist immer die Kombination edler Stereoamp mit nem Auslaufmodell von nem AVR. Ich hab den Denon 2309 für 500,- als Aussteller erbeutet - und mit Unterstützung der Endstufen des Stereo tut er es sehr ordentlich.


_Falls das Geld im Moment nicht reicht: lieber noch ein bisschen länger sparen als eine halbgare Lösung ins Haus holen die dann die arme Duetta nicht zur Geltung kommen lässt - (artgerechte Haltung )

Ein Lautsprecher der in der 10.000,- Klasse spielt sollte nicht mit einem Mittelklasseamp betrieben werden

Aber gönn Dir mal ne Destiny zum Anhören - das ist ein Schnäppchen mit tollem Klang!

Bzgl. ASR Emitter: hmmm, kenn ich mich gar nicht aus.
Liebe Grüße und Glückwunsch zum LS!
_ES_
Administrator
#89 erstellt: 02. Nov 2010, 00:20

Bzgl. ASR Emitter: hmmm, kenn ich mich gar nicht aus.


Ich hatte 3 davon, im Laufe der Zeit und wenn ich richtig alt werde, wird nochmal einer für den Lebensabend kommen..
Die haben eine solche Power und Kontrolle über die Boxen, das man immer lauter und lauter aufdrehen will...
master-psi
Stammgast
#90 erstellt: 02. Nov 2010, 19:01

mty55 schrieb:

Liebe Grüße und Glückwunsch zum LS!


Vielen Dank

Also vielleicht habe ich vergessen zu erwähnen das der Onkyo auf jeden Fall ersetzt werden soll! Aber durchaus zu gebrauchen ist als Übergangslösung!

Bin beim sparen bei ( alles für die artgerechte Haltung )! Niemand sollte die Queen schlecht behandeln .

Ein guter AVR ist sicher ein guter Kompromiss aber nicht das Optimum (Meine Meinung).

Mich hat Hifiakademie Power DAC und SAC igel 60 sehr neugierig gemacht. Hoffentlich bekomme ich mal eine Möglichkeit die hier zu Hause zu testen an den beiden.

Mit der Röhre konnte ich mich bei den 5 h bei Udo W. nicht 100% anfreunden. Da fehlen mir einfach die straffen Bässe.

Ein Emitter würde mich immernoch am meisten reizen?!

Danke Euch vielmals, beste Grüße zurück!!


[Beitrag von master-psi am 02. Nov 2010, 19:08 bearbeitet]
relaxxer
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 03. Nov 2010, 01:11
Was kostet denn so ein ASR Emitter ?

Das sind doch diese hier, oder?

http://www.hifihenkes.de/produkte/asr/asr_em2.html#hd

Hab vorher noch nie davon gehört, aber ich werd mich mal einlesen, klingt interessant.

Gruss
relaxer
Klaus_N
Stammgast
#92 erstellt: 03. Nov 2010, 07:29

Was kostet denn so ein ASR Emitter ?

Das sind doch diese hier, oder?

http://www.hifihenkes.de/produkte/asr/asr_em2.html#hd

Hab vorher noch nie davon gehört, aber ich werd mich mal einlesen, klingt interessant.


Sind neu nicht ganz preiswert, vielleicht findest Du aber einen gut erhaltenen Gebrauchten.

http://shop.strato.d...56298/Categories/1/2
mty55
Inventar
#93 erstellt: 03. Nov 2010, 10:01
Ab 4000,- € ist wenigstens mal ne Ansage...

Ich glaub die hör ich mir lieber nicht an - nicht dass da noch Wünsche entstehen!

LiK-Reloaded
Inventar
#94 erstellt: 03. Nov 2010, 11:48
Anhören macht nicht wirklich süchtig: http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=688

Eher anfassen und ansehen. Der Klang wird letztendlich erst im Kopf zum Erlebnis. Und der Emitter ist wohl das Paradebeispiel dafür...
master-psi
Stammgast
#95 erstellt: 07. Nov 2010, 17:36

R-Type schrieb:

Ich hatte 3 davon


Tut mir leid, ich muß einfach nochmal nachfragen,
warum Du Dir drei nacheinander angeschafft und wieder hergegeben hast? Was hat Dir an ihnen nicht gefallen?


[Beitrag von master-psi am 07. Nov 2010, 17:42 bearbeitet]
LiK-Reloaded
Inventar
#96 erstellt: 07. Nov 2010, 18:32

master-psi schrieb:
...Rein von der Theorie her kann ich mir das gut vorstellen!

Ich sag Dir auch gerne, was ich mir so vorstellen kann, weil ich auch bereits diverse Verstärker an meiner Duetta hatte:

Da diese Konstruktion einen verhältnismässig guten Wirkungsgrad hat, braucht man nach meiner Erfahrung gar keinen wirklichen "Mörderamp". Heisst:

Ein mehr an Leistung und Laststabilität tritt hier weniger zur Geltung als an einen richtig kritischen und elektrisch anspruchsvollen LS. Das erklärt zB. auch, dass eine vergleichsweise "schwache" Röhre wie der Destiny an der Duetta besonders gut aussieht. Den habe ich nun noch nicht probiert, aber eine andere KT-88 Röhre. Das hat auch gut funktioniert, wobei ich allerdings dazu sagen muss, dass ich auch die Impedanzkorrektur verbaut habe. Und:

Jede räumliche Veränderung bringt in Wirklichkeit mehr, als ein vermeintlich "besserer" Amp. Ab einer gewissen Grundsolidität - selbstverständlich.
master-psi
Stammgast
#97 erstellt: 07. Nov 2010, 19:20
Hi,

danke für Deine Meinung/Erfahrung!

Das mit dem Raumeinfluss sehe ich genauso aber immer eins nach dem anderen .

Schönen Sonntag noch!
mty55
Inventar
#98 erstellt: 22. Okt 2011, 21:23
noch ein kleiner Nachtrag - mittlerweile gibt es bei der Hifiakademie Enstufe ein Update - und damit ist der Knacks beim Einschalten (fast) weg.
Danke Hubert Reith!

Bin nachhaltig mit dem PowerDAC zufrieden


[Beitrag von mty55 am 22. Okt 2011, 21:23 bearbeitet]
Son-Goku
Inventar
#99 erstellt: 22. Dez 2011, 02:45
hi

hast du dich nun mehr mit dem dsp auseinander gesetzt?

ich überlege mir gerade für meinen yamaha av einen power amp mit dsp zu kaufen

gruss
mario
mty55
Inventar
#100 erstellt: 22. Dez 2011, 19:35
moin,
nööö, ehrlich gesagt passt mir die Duetta so wie sie ist, villeicht könnte man noch nen Tick rausholen, aber böse Moden hab ich durch Aufstellung verhindert und gut is.
Um den DSP ordentlich zu nutzen müsste man messen - und das bedeutet in Software einfuchsen, kalibriertes Mikro besorgen etc. - nach einiger Recherche kam mir das etwas aufwändig vor.

Was genau ist denn Dein Grund für den Kaufwunsch ?

Endstufe zusätzlich ist auf jeden Fall ne klasse Sache,
DSP kommt drauf an ob Du ihn brauchst - und wie Du ihn nutzen willst.

Denk aber noch mal drüber nach, ob Du nicht gleich (oder später) den PowerDAC nimmst.
Ich hab mal den Test gemacht, blind mit nem Kumpel.

Er hat gehört und wusste nicht was ich tu, ich hab mal Musik via Denon eingebautem DAC plus poweramp gespielt und dann klick umgeschaltet auf rein PowerDAC.

Er hat jedes Mal auf Anhieb nen Unterschied gehört und jedes Mal (ohne es zu wissen) Hubert's DAC den Vorzug gegeben.
Befreit, Vorhang weg, klarer, weniger breiiger Klang waren die Worte - obwohl er sich noch nicht lange mit Hifi beschäftigt.

Ist übrigens ein 2809 - also 1100Eur UVP der Denon, nix völlig schlechtes.

Also meine Vermutung ist, dass Du mit Huberts DAC am meisten rausholen kannst, und klar, die Endstufe dazu gibt ordentlich Kontrolle - DSP ist dann auch dabei.

Fanboi
Stammgast
#101 erstellt: 15. Dez 2015, 17:43
So, ich will mal diesen Dinosaurier von Thread reanimieren.

Ich beabsichtige meiner Duetta, die zur Zeit an einem Denon X4100 läuft, eine neue Endstufe zu verpassen. Liebäugeln tue ich hier mit der HiFiAkademie PowerAmp. Für mich wäre nun die Frage, es gibt die Endstufe in 2x250 und 2x400W, wie die HiFiAkademie dimensioniert sein sollte.

Für Antworten aller Art bin ich sehr dankbar.
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