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Kaufberatung Verstärker/CD Kombination um 1000 Euro

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beuchi33
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 16. Mai 2010, 18:10
Zur T+A Anlage findet man ja wirklich extrem wenig im Netz. Es handelt sich da wohl um eine Midi-Anlage, die auch nur zusammen funktioniert.

Leute, Leute, nicht immer mehr Vorschläge ... mir wird ganz schwindlig :-)

Kann denn jemand etwas zu der Anlage sagen ? Kann eine Komplettanlage überhaupt so gut sein, wie ausgewählte Einzelkomponenten ?

Hilfe .....
Fhtagn!
Inventar
#52 erstellt: 16. Mai 2010, 18:12
Die M-Anlage ist keine normalo-Konpaktanlage. Das ist schon Mini-Highend.
War sauteuer.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 16. Mai 2010, 19:50

beuchi33 schrieb:
Kann denn jemand etwas zu der Anlage sagen ?


Ja. So hoch sie auch gelobt wird, muss sie trotzdem mit den Canton Karat 709 zusammen spielen. Das ist auch mit der M-Serie von T+A nicht garantiert.
wiesodenn
Stammgast
#54 erstellt: 17. Mai 2010, 06:24
Die M-Anlage ist doch im Grunde nichts anderes, als eine R-Serie im Midi-Format. Die Endstufen sind im extra Gehäuse, somit Platz und Kraft genug.

Wenn die M-Anlage die Cantons nicht beflügeln kann, dann sollten hier alle anderen bisherigen Verstärker-Empfehlungen aber hübsch auch vergessen werden.

Es tut mir leid, wenn mein Hinweis zur Verwirrung geführt hat, aber manchmal helfen solche Tipps ja auch, die eigenen Ideen zu überprüfen. Frag den Anbieter doch einfach mal, was für Boxen er da dran hängen hat!

Und ja, funktioniert nur zusammen, die haben so eine Art Flachbandkabel untereinander laufen, wie im PC. Aber Vorsicht, wer bei T+A landet, kann schnell "süchtig" werden!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 17. Mai 2010, 06:45
Moin

Kräftig genug wird die T&A sein, aber wer garantiert, das die Kombi den Geschmack des TE trifft.
Solche Experimente würde ich nur machen, wenn die Möglichkeit eines vorherigen Test´s besteht.
Die Katze im Sack sollte man keinesfalls kaufen, egal wie gut einem der Preis auch erscheinen mag.

Saludos
Glenn
CarstenO
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 17. Mai 2010, 06:52

wiesodenn schrieb:
Wenn die M-Anlage die Cantons nicht beflügeln kann, dann sollten hier alle anderen bisherigen Verstärker-Empfehlungen aber hübsch auch vergessen werden.


Meine Aussage bezog sich auf das klangliche Zusammenspiel. Der Leistungsbedarf der Karat 709 ist nicht sehr hoch. Viel wichtiger wäre mir, jene klangliche Strenge aus dem Präsenzbereich heraus zu halten.

Glenn, absolute Zustimmung! Ergänzen würde ich noch, dass u.U. die Produktqualität von T+A gerne auch etwas zu hoch eingeschätzt wird.

Carsten
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 17. Mai 2010, 07:43

CarstenO schrieb:

wiesodenn schrieb:
Wenn die M-Anlage die Cantons nicht beflügeln kann, dann sollten hier alle anderen bisherigen Verstärker-Empfehlungen aber hübsch auch vergessen werden.


Meine Aussage bezog sich auf das klangliche Zusammenspiel. Der Leistungsbedarf der Karat 709 ist nicht sehr hoch. Viel wichtiger wäre mir, jene klangliche Strenge aus dem Präsenzbereich heraus zu halten.

Glenn, absolute Zustimmung! Ergänzen würde ich noch, dass u.U. die Produktqualität von T+A gerne auch etwas zu hoch eingeschätzt wird.

Carsten


Ein alter Hase kann halt auch zwischen den Zeilen lesen!

wiesodenn
Stammgast
#58 erstellt: 17. Mai 2010, 09:33

CarstenO schrieb:

Ergänzen würde ich noch, dass u.U. die Produktqualität von T+A gerne auch etwas zu hoch eingeschätzt wird.


Na, da bin ich jetzt aber mal gespannt, wie Du das nun inhaltlich füllen willst. Wenn ich mir mal meinen eigenen T+A anschaue, sehe ich ein Gerät im Voll-Alu-Mantel + Innen-Gehäuse und erstklassiger Verarbeitung. Auch innen feinst aufgebaut. Über den (subjektiven) Klang will ich gar nicht reden. Sorry, aber wo gibt es soviel Gerät fürs Geld?

Viele Blechkästen mögen vielleicht gut klingen, eine Freude in der Haptik sind sie jedoch meist nicht. Nein Carsten, da bin ich absolut anderer Meinung -zumindest im Gebraucht-Segment. Anders sieht es tatsächlich beim Neupreis aus, den würde selbst ich nicht bezahlen wollen. ABER sieh Dir bitte die Konkurrenz im gleichen Preisbereich an. Was da besser sein soll, erschließt sich mir auch nicht.

Ich sehe das "Problem" eher an einer anderen Stelle: das Design gefällt nicht jedem. Und das ist auch gut so. Und selbstverständlich harmoniert nicht jede Box mit dem doch sehr sauberen Klang.

@Glenn
da hast Du recht, probieren ist immer gut. Nur bin ich jetzt mal ein wenig provokant: was ist denn in der Entscheidungsfindung wesentlicher? Sich die Boxen zunächst auszusuchen und dann Elektronik dafür zu finden, oder andersrum? Meiner Meinung nach geht zunächst mal beides, man muß sich nur entscheiden.

Worüber ich aber sehr intensiv nachdenken würde ist, mir Boxen schön zu reden, die womöglich nur mit wenigen Verstärkern harmonieren. Schließlich bewegen wir uns hier preislich nicht in der High End-Liga, wo es letztlich egal ist, ob man ein paar K-€ mehr oder weniger verbläst, bis es paßt.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 17. Mai 2010, 10:07
Hallo wiesodenn,

Der Name ist sicher dein Motto oder wieso stellst Du denn solche Fragen!

Das Design und das subjektive Klanggeschwubbel lassen wir mal außen vor.
Die Pioneer Kombi steht in der Haptik (innen und außen) der T&A Kombi in nichts nach.
Die Ausstattung ist meiner Meinung nach sogar besser und die Geräte sind selbst neu günstiger zu haben.

Wenn ich dann mal die fette XTZ Kombi zum Vergleich heranziehe, brauche ich über deinen Satz nun wirklich nicht mehr nachzudenken.

Übrigens, Provokant finde ich Deine Zeilen keinesfalls und die Canton sind auch nicht wählerischer wie viele andere Mainstreamprodukte was die Wahl des Amps betrifft.
Da aber die Lsp., der Raum (Akustik) und die Aufstellung den Klang viel stärker beeinflussen als jede Elektronik, kann ich nur empfehlen zuerst die passenden Boxen zu finden.

Letzendlich macht die Diskussion aber wenig Sinn, dafür sind Geschmack und Anspruch eines jeden Hifienthusiasten viel zu unterschiedlich gestrickt.
Trotzdem kann ich dein "in den Himmel heben" der T&A Komponenten so nicht stehen lassen, hier kommt Subjektivität und falscher Realismus zusammen.

Saludos
Glenn
wiesodenn
Stammgast
#60 erstellt: 17. Mai 2010, 10:39

GlennFresh schrieb:

Trotzdem kann ich dein "in den Himmel heben" der T&A Komponenten so nicht stehen lassen, hier kommt Subjektivität und falscher Realismus zusammen.


Von "in den Himmel heben" kann hier gar keine Rede sein! Subjektivität?: ja, und wie! , allerdings kann ich auch gut mit anderen Komponenten leben, das hat bei mir nichts dogmatisches.

Falschen Realismus weise ich allerdings weit von mir. Ich weiß nicht, ob Du schonmal in den Genuß von T+A-Komponenten gekommen bist?! Ich habe nahezu alle Verstärker ab dem 1000 bis nun zum 1520 besessen und gehört. Zudem auch einige Player. Daneben kamen hier auch andere Hersteller zum Zuge, derzeit noch die von mir ebenso geliebten SAC Igel. Mit anderen Worten, ich weiß wovon ich rede. Braucht weder jemand zu glauben noch mir nachzumachen, aber meine Meinung sage ich weiterhin.

Da mir das Lobgehudel gewisser Kollegen bezogen auf gewisse Komponenten ein wenig viel ist, bringe ich eben auch mal andere Ideen ins Spiel. Wer sich mit HiFi auseinandersetzt, muß sich eh irgendwann überlegen, ob er seinen eigenen Weg sucht und findet, oder ob er irgendwelchen "Beratern" oder "Rennlisten" nachrennt.

Wichtig und völlig richtig ist Dein Hinweis auf den Raum. Diesen Realismus vermisse ich leider auch in vielen Beratungen.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 17. Mai 2010, 11:00

wiesodenn schrieb:
Über den (subjektiven) Klang will ich gar nicht reden.


Dann haben wir beiden kein Thema.

Carsten
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 17. Mai 2010, 11:05
Geräte von T&A habe ich nie besessen und werde es in Zukunft (vermutlich) auch nicht, mit Grund, bekannt ist mir die Marke aber sehr wohl.
Das gilt allerdings auch für viele Mitbewerber, die gerne im gleichen Atemzug genannt werden und ihre Ware ebenfalls zu deutlich überteuerten Preisen anbieten.

Lobgehudel hin oder her, wenn T&A für Dich das Non Plus Ultra ist, geht das schon in Ordnung, letztendlich muß jeder für sich selbst entscheiden.
Deine Meinung darfst und sollst Du natürlich weiterhin zum besten geben, aber mit entsprechenden Gegenargumenten muß Du immer rechnen, gell.
Ich selbst sehe mich allerdings nur als Tippgeber, und betone immer, das ein Probehören unumgänglich ist, aber was bitteschön sind denn Rennlisten?

Hast Du eigentlich schon mal eine Canton Karat 709 intensiv zur Probe gehört?

Saludos
Glenn
wiesodenn
Stammgast
#63 erstellt: 17. Mai 2010, 11:57

GlennFresh schrieb:
Geräte von T&A habe ich nie besessen...
Das gilt allerdings auch für viele Mitbewerber...(die) ihre Ware ebenfalls zu deutlich überteuerten Preisen anbieten.

Soviel dann zum Thema Objektivität!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 17. Mai 2010, 13:56

wiesodenn schrieb:

GlennFresh schrieb:
Geräte von T&A habe ich nie besessen...
Das gilt allerdings auch für viele Mitbewerber...(die) ihre Ware ebenfalls zu deutlich überteuerten Preisen anbieten.

Soviel dann zum Thema Objektivität! ;)


... soviel zum Thema: "keine Ahnung" ...

Um T&A und die angesprochenen Konsorten entsprechend zu kennen, muss man sie nicht besitzen!!!

Das meine Meinung dazu objektiv ist, habe ich nie behauptet.
Zu den Preisen kann sich jeder hier sein eigenes Urteil bilden.

Saludos
Glenn
wiesodenn
Stammgast
#65 erstellt: 17. Mai 2010, 14:03

GlennFresh schrieb:

Um T&A und die angesprochenen Konsorten entsprechend zu kennen, muss man sie nicht besitzen!!!


stimmt!!! Erleichtert das "Erfahren" aber ungemein und trägt auch zur Nachvollziehbarkeit einer Aussage bei.

In dem Sinne, gute Zeit!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 17. Mai 2010, 14:33

wiesodenn schrieb:

GlennFresh schrieb:

Um T&A und die angesprochenen Konsorten entsprechend zu kennen, muss man sie nicht besitzen!!!


stimmt!!! Erleichtert das "Erfahren" aber ungemein und trägt auch zur Nachvollziehbarkeit einer Aussage bei.

In dem Sinne, gute Zeit!


Wie Du meinst, meine Erfahrungen und der damit verbundenen Nachvollziehbarkeit, kann mir in der Tat keiner nehmen....

Daher wünsche ich Dir ebenfalls eine gute Zeit und sonnige sowie entspannte Grüße aus dem Süden!

beuchi33
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 17. Mai 2010, 15:03
So, ich habe mir einen Termin zum Probehören gemacht. Dieses Mal mit allen Kandidaten. Auch die "größeren Brüder" sind verfügbar. Bin sehr gespannt.

Muss mir nur noch meine Test-CDs zusammenstellen. Gibt es da aus eurer Erfahrung besonders geeignete Stücke ? Musikrichtung ist eher Pop/Rock als Klassik oder Jazz.


[Beitrag von beuchi33 am 17. Mai 2010, 15:05 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#68 erstellt: 17. Mai 2010, 15:09
Nun, ich besitze etwas von T+A, und zwar die Lautsprecher an meiner Wohnzimmeranlage.

Die sind jedenfalls vom Preis/Leistungsverhältnis excellent.

Die M-Anlage habe ich auch schon gehört und aus der Erfahrung heraus ordne ich die in die gleiche hohe Kategorie ein wie meine TMR.

Gruß
HB

PS: Hier ist auch gerade eine M 820 in der Bucht:
http://cgi.ebay.de/T...ad9e6#ht_4904wt_1161


[Beitrag von Fhtagn! am 17. Mai 2010, 15:11 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#69 erstellt: 17. Mai 2010, 18:22

beuchi33 schrieb:

Muss mir nur noch meine Test-CDs zusammenstellen. Gibt es da aus eurer Erfahrung besonders geeignete Stücke ? Musikrichtung ist eher Pop/Rock als Klassik oder Jazz.


Nimm das mit, was du am besten kennst, damit du dich auf den Klang und nicht auf die Musik konzentrieren kannst.
wiesodenn
Stammgast
#70 erstellt: 17. Mai 2010, 19:01
aber wie Glenn schon in etwa sagte: das Ergebnis in einem Hörraum wird nie so sein, wie bei Dir zu Hause. Somit ist es im Grunde völlig egal, was Du mitnimmst.

Anders ausgedrückt: das, was Dir beim Händler gut gefällt ist in den eigenen 4 Wänden u.U. garnicht mehr so toll. Ist so, wie der Rotwein aus dem Urlaub, zu Hause schmeckt der meist auch nicht mehr aber Scherz beiseite, natürlich gibt Dir das einen ersten Höreindruck. Und falls es ein netter Händler ist, würde er sicher -bei Kauf anderer Komponenten- das Geraffel auch wieder tauschen. Sprich halt drüber!
beuchi33
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 19. Mai 2010, 20:08
Hatte heute das Aha-Erlebnis. War zum Probehören im Hifi-Laden in Frankfurt. Hatte meine Canton Karats 709 DC mitgenommen.

Gehört habe ich den Yamaha A-S1000 (mit CD-S1000), den NAD C 375 BEE (mit C545 BEE) und den Marantz PM 8003 (mit SA 8003).
Achja, und meinen alten Grundig V7000 hatte ich auch dabei.

Als erstes war der Yamaha dran, von dem ich mir viel versprochen hatte. Die ersten Töne waren eine reine Enttäuschung: Fade, langweilig, einfach nur schlecht. Haben dann etwas am Lautstärkeregler gedreht, weil ich das nicht glauben konnte. Und dann kam tatsächlich was. Wie eigentlich erwartet: Kräftig, dynamisch, präzise. Trotzdem fällt der Yamaha aus der Liste raus, weil ich ja nicht ständig hohe Pegel höre, sondern auch bei geringeren Lautstärken eine entsprechende Qualität erwarte.

Dann kam der NAD an die Reihe. Das war auch in den leiseren Bereichen schon besser. Ebenfalls sehr präzise, allerdings für meinen Geschmack klingt er zu hell an den Karats.

Als letztes kam der Marantz. Auch hier wieder die Erkenntnis wie beim 1. Probehören in München: Mein Favorit. Klingt eindeutig wärmer als der NAD und ist deshalb für die eher höhen-/mittenbetonten Karats besser geeignet (in meinen/unseren) Ohren.

Trotz alledem muss ich jedoch sagen, dass ich ein wenig enttäuscht war vom Klang der 3 Vertreter der 800-1200 Euro Klasse. Hatte mir ganz ehrlich gesagt etwas mehr erhofft, aber vielleicht war das auch nur Wunschdenken.

Ich habe dann zum Vergleich meinen alten V7000 aus dem Auto geholt und auf die Schnelle mal angeschlossen. Ich war einfach neugierig, wie er sich im Vergleich anhört. Dann kam das Aha-Erlebnis. Der gute alte Grundig klingt noch ziemlich gut im Vergleich zu den Neugeräten. Zwar nicht so detailreich wie die 3 Test-Verstärker, aber von unten raus hat er bereits einen wirklich guten Klang. Selbst der Verkäufer musste zugeben, dass sich das Ding noch ziemlich gut anhört.

Ich will damit nicht sagen, dass er besser als der Marantz klingt, ganz sicher nicht, aber ich hatte den Abstand doch etwas größer erwartet.

Gewinner des Vergleichs ist aber trotz allem wieder der Marantz PM 8003. Werde mir den sehr wahrscheinlich holen, allerdings nicht mit dem SA 8003, sondern einem CD 6003. Benötige keinen SACD-Player. Oder hat jemand noch eine Empfehlung, welche Kombi ich mir unbedingt noch anhören sollte, bevor ich mich für die Marantz entscheide.

Noch eine Frage an die HiFi-Experten. Was sollte man für die Kabel (Cinch- bzw. Lautsprecher-Kabel) ausgeben, wenn man die obengenannte Kombination aus CD/Verstärker und Boxen betreibt ?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 20. Mai 2010, 07:06
Hallo beuchi,

ich habe Dir bereits die AMC-Kombination empfohlen. Da ich sowohl den AMC XIA, als auch den Marantz PM 8003 besitze, erlaube ich mir das Urteil, mit dem AMC XIA für 450,00 EUR mindestens genau so gut an der Karat 709 bedient zu sein.

Was die Kabel angeht, sehe ich - wie bei HiFi-Komponenten und Boxen auch - keinen direkten Zusammenhang zwischen Preis und Qualität. Meine Favoriten, deren klanglichen Ausprägungen sich in all meinen Kombination wiederholten, reichen von 40 bis 85 EUR für den konfektionierten halben Meter.

Kimber Timbre
Kimber PBJ
Black & White NF 102
QED QNect 2
Oehlbach NF 214
van den Hul D 300
van den Hul Hybrid The Source

Und ja, ich erahne den Aufschrei derer, die von Kabelblindtests gehört haben ...

Das NF-Kabel halte ich nach meinen Erfahrungen (müssen nicht geteilt werden) für klanglich relevanter, als das LS-Kabel. Ist der Querschnitt der Kabellänge angemessen (dazu gibt es Formeln), habe ich mit QED "Original" und Oehlbach "Rattle Snake 3" gute Erfahrungen gemacht. Meter zwischen 6 und 9 EUR. Eher schlecht kam bei mir das teurere Kimber 4 VS davon.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 20. Mai 2010, 07:42 bearbeitet]
beuchi33
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 20. Mai 2010, 10:04
Hallo Carsten,

hast Du einen Tip, wo man sich die AMCs anhören könnte ?


Gruß Frank
CarstenO
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 20. Mai 2010, 11:03
Aus welcher Region kommst Du?
beuchi33
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 20. Mai 2010, 11:12
Komme aus dem Raum Gießen, also mitten in Hessen.
beuchi33
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 04. Jun 2010, 08:57
Hallo zusammen,

benötige nochmal euren fachmännischen Rat.

Bin in meinem Entscheidungsprozess eigentlich soweit gediehen, dass es wohl die/eine Marantz Kombi werden sollte.

Nun habe ich aber wahrscheinlich die Möglichkeit, privat einen fast neuen PM15-S2 zu bekommen, der ja wiederum eine Klasse höher als der PM8003 anzusiedeln ist.

Was meint ihr, sollte ich da zuschlagen ? Das Ding ist 2 Monate alt und ich könnte es für 1100 Euro bekommen. Oder ist es die 400 Euro Mehrpreis gegenüber einem neuen PM 8003 nicht wert ?
beuchi33
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 04. Jun 2010, 16:15
Hmmm, niemand hier, der zum PM 15-S2 im Vergleich zum PM 8003 etwas sagen könnte ?
Eminenz
Inventar
#78 erstellt: 04. Jun 2010, 16:17

beuchi33 schrieb:
Hmmm, niemand hier, der zum PM 15-S2 im Vergleich zum PM 8003 etwas sagen könnte ?


MIR wäre es die 400.- mehr nicht wert.
OliNrOne
Inventar
#79 erstellt: 04. Jun 2010, 16:21
Klangtechnisch wird sich da nicht viel tun....

Optisch/Haptisch ist die Premium Serie natürlich viel besser !!!

Den 15 S1 gibts gebraucht schon um die 700-800 Euro, das wäre ne Alternative wenn du den Main-In des 15S2 nicht bräuchtest....



beuchi33
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 04. Jun 2010, 16:48
Hat sich entschieden.

Hatte eure Beiträge nicht mehr rechtzeitig gelesen. Hab zugeschlagen für 1100,-. Bekomme noch ein paar Oehlbach-Lautsprecherkabel dazu.

Werde das Teil morgen abholen und dann spätestens am Sonntag berichten.
OliNrOne
Inventar
#81 erstellt: 04. Jun 2010, 16:52
Die 15er,11er von Marantz sind top Verstärker.

Die sind gebaut für die Ewigkeit ...


Der passende CDP ist natürlich nicht billig ...


beuchi33
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 13. Jun 2010, 09:53
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Nachdem ich letzten Samstag den PM-15S2 abgeholt habe, ist er erst am Mittwoch zum Einsatz gekommen. Erst wurde das Wohnzimmer noch umgeräumt bzw. die neue Herberge für die Anlage aufgebaut.

Nun fehlt allerdings noch ein passender Zuspieler. Der Marantz wird bislang noch von einem Tevion-DVD-Player als CD-Zuspieler und dem AV-Receiver (Radio) versorgt. Außerdem sind ausser den Oehlbach-Lautsprecherkabeln noch keine hochwertigen Kabel im Einsatz.

Trotzdem möchte ich schon ein paar Worte zu der neuen Errungenschaft sagen. Von der Optik auf jeden Fall ein Hingucker. Das gebürstete Alu sieht schon echt edel aus. Klanglich ist es doch auch etwas ganz anderes als mein alter V7000. Viel exaktere, präzisere Höhen, Mitten und auch die Bässe klingen anders: Trockener, konturierter. Meiner Ansicht nach ist der PM15 auch nicht ganz so warm abgestimmt wie der PM8003, den ich probegehört hatte. Dies könnte natürlich auch an meiner Umgebung liegen (großer, nach oben offener Raum mit Fliesen)

Was mir besonders aufgefallen ist: Wenn ich auf der optimalen Hörposition sitze, habe ich nun wirklich den Eindruck, die Musik käme direkt von vorne und nicht von rechts und/oder links aus den Karat-Standboxen. Dies habe ich bei meinem alten Grundig nie so empfunden. Vielleicht hatte ich aber auch nur noch nie so darauf geachtet :-)

Ich bin jedenfalls bis jetzt sehr zufrieden und hoffe, dass es mit besseren Kabeln und einem neuen Zuspieler noch eine Steigerung gibt.

Möchte auch gerne meinen AV-Receiver Harman Kardon AVR-355 gegen einen Marantz (sehr wahrscheinlich SR 6003) austauschen, ganz einfach, weil der optisch viel besser dazu passt. Beim CD (oder auch DVD/BD-Player) bin ich mir noch nicht so ganz schlüssig. Sollte es da wirklich auch ein Gerät aus der Premium-Serie (SA-15S1/2 oder höher) sein ? Ich tendiere dazu, erstmal mit dem ursprünglich vorgesehenen CD 6003 zu beginnen. Oder sogar auf einen DVD- (DV4003/gebrauchter DV9600) oder BlueRay-Player (BD 7004) zu gehen.

Der Hifi-Freund, dessen Verstärker ich gekauft habe, meinte auch, für den CD-Betrieb reiche ein Gerät im 500-Euro Segment völlig aus.


[Beitrag von beuchi33 am 13. Jun 2010, 09:56 bearbeitet]
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