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Welchen CD-Player für Metal???

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Child_of_Darkness
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Mai 2004, 13:27
hi @ all!!!
seit ca. 2 monaten besitze ich eine neue anlage. sie besteht aus einem arcam a 32 und einem paar revel performa f 30, verkabelt sind die lautsprecher mit einem stereopaar monitor black&white ls 1202 si-bi-wire und als netzleiste dient eine 6-fach sunleiste.
da mir leider das nötige kleingeld fehlte, um auch gleich noch einen cd-player anzuschaffen, dient zur zeit mein alter dvd-player von phillips, naja nicht unbedingt zur musikwiedergabe geeignet, an einem paar linn strippen.
so nun hab ich wieder ein bisschen geld übrig und frage mich, welchen player ich denn kaufen sollte. mein händler empfiehlt mir mal den rega planet 2004 und den arcam cd 82 zu vergleichen, nun hab ich aber über den arcam gelesen, dass er sich nicht so sehr für rock oder gar metal eignen soll, kennt vielleicht einer hier eine alternative im 1000€-bereich, die sich speziell für diese art von musik besonders eignen würde? besonderen wert würde ich auf eine verzerrungsfreie wiedergabe von gitarren auch bei extremen lautstärken legen. auch überlegenswert, wäre die anschaffung passender chinchkabel, die eben auch gewünschte eigenschaften unterstützen sollten, so im 200€-bereich, vielleicht die nf 1202 oder ähnliches, es sollte eben die gitarren auch bei hohen lautstärken angenehm herausarbeiten.
ps: muss ja nicht unbedingt so teuer sein, soll ja auch günstigere alternativen geben, bin für jede empfehlung sowohl dankbar, als auch offen, nur in die regionen eines arcam cd 33 sollte man nicht unbedingt vorstossen, vieeeeeeeeeeel zu teuer.
Danke schon mal im voraus.
Hifi-man
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Mai 2004, 14:34
ich denke auch, dass du eher einen warm und fülig klingenden Player brauchst. Arcam ist da eher heller, analytischer / dünner, oder? Ob da der Arcam a 32 nicht vielleicht auch unpassend ist?
Als CD PLayer Tipp wäre vielleicht der Helios 3 für ca. 1400 Euro UVP - mit Rabbat sicher um 1000 Euro. Guck mal in die Audio Bestenliste (100 Klangpunkte). Der hat ein sehr tiefen Bassbereich.
Chinchkabeltipp: Clearaudio Discovery Trident (150 Euro UVP) und Oehlbach XXL Series 100 (350 Euro UVP). Vielleicht bekommst du sie irgendwo günstiger (z.B. www.audiomarkt.de ). Beide etwas wärmer und fülliger im Klang.
xenokles
Stammgast
#3 erstellt: 29. Mai 2004, 14:52
Ähnliches Problem und ähnlich ratlos...finde den Vincent CD-S6 nach der Beschreibung in der STEREO ganz ansprechend, mal sehen, ob ich den irgendwo probehören kann...
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Mai 2004, 15:27
Angesichts der extrem geringen, kaum hörbaren Klangunterschiede zwischen CD-Playern ist es mE gerade bei Metal völlig egal, welcher CD-Player spielt. Die Lautsprecher machen die Musik
bukowsky
Inventar
#5 erstellt: 29. Mai 2004, 15:56

Angesichts der extrem geringen, kaum hörbaren Klangunterschiede zwischen CD-Playern ist es mE gerade bei Metal völlig egal, welcher CD-Player spielt. Die Lautsprecher machen die Musik :D


... und ich dachte, die Band
RalBer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Mai 2004, 17:57
Das mit den Klangunterschieden bei CD- Playern ist schon ein toller Marketinggag.

Ich habe mal spaßeshalber zu Hause einen Blindtest mit einem Bekannten durchgespielt ( CD-Player : Marantz CD 17 KI einmal Cinch einmal digital an DAC-10 von Accuphase und Rotel RCD 02 ).

Mit viel Mühe konnte bei entsprechend gut aufgenommenen Klassik CD`s eine Zuordnung und Einstufung als besser für den Marantz CD mit DAC-10 erkannt werden.

Bei Pop und heavy metal wage ich die Hörbarkeit der Unterschiede zu bezweifeln.

Übrigens Preisunterschied zwischen den beiden Konfigurationen : ca Faktor 4.

Heißt : soweit es geht jeden Euro in Lautsprecher und Verstärker.
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Mai 2004, 19:33
In ebay steht ein Teac VRDS 10, getunte Version für 475 Euro Sofortkauf - schieß den ab-der bringts.
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Mai 2004, 19:37
sound67
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Mai 2004, 20:23

Arcam ist da eher heller, analytischer / dünner


Der Arcam hat *keine einzige* dieser Eigenschaften.

Gruß, Thomas
sound67
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Mai 2004, 20:24

Angesichts der extrem geringen, kaum hörbaren Klangunterschiede zwischen CD-Playern ist es mE gerade bei Metal völlig egal, welcher CD-Player spielt. Die Lautsprecher machen die Musik :D





Gruß, Thomas
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Mai 2004, 21:32

In ebay steht ein Teac VRDS 10, getunte Version für 475 Euro Sofortkauf - schieß den ab-der bringts.


Denke auch, dass es einen "besser klingenden" CD-Player als den nicht gibt, auch nicht wenn Linn oder Accuphase draufsteht...
bukowsky
Inventar
#12 erstellt: 29. Mai 2004, 22:26


Arcam ist da eher heller, analytischer / dünner


Der Arcam hat *keine einzige* dieser Eigenschaften.

Gruß, Thomas


vielleicht gehts mehr um die Optik ...
Danzig
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Mai 2004, 23:02

Denke auch, dass es einen "besser klingenden" CD-Player als den nicht gibt, auch nicht wenn Linn oder Accuphase draufsteht...


haben sie eine ahnung herr bowers!!!

klangunterschiede bei cdp ist kein werbegag. sicherlich kann heute jedes cd laufwerk zu 100% wiedergeben, aber auf den rest kommt es an und somit klingt jeder player anders.
der eine dynamischer, der andere weniger dynamisch.
der eine höhenstark, der andere mehr bassstark.
der eine warm, der andere sehr mittig.
usw.

bei den cdp wie bei den ls kann ich nur sagen, anhören!!!

Tipp:vieleicht klingt ein 100€ player an deiner anlage für deine ohren besser als einer für 1000€

p.s. den Harman/Kardon HD750 brauchste net ausprobieren, der ist schneller kaputt als ausgepackt.
Fugazi3
Stammgast
#14 erstellt: 30. Mai 2004, 00:56
hallo Gemeinde,

höre auch ganz gerne metal (Faith no more, iron maiden und so) und bin mit meinem NAD C 542 bisher sehr zufrieden. Hatte diesen gegen einen NAD 521 BEE, Cambridige Azur 540 / 640 gegengehört und mich dann für den grossen NAD entschieden.

Fugazi3
SAG
Stammgast
#15 erstellt: 30. Mai 2004, 08:50
Kann das auch nur bestätigen, daß die CDP teilweise recht unterschiedlich klingen.

Hatte mir letzte Woche eine Harman HD 750 geholt, der ziemlich kräftig und sehr bassstark spielte. Leider paßte der nicht in mein Rack und ich bin zum Denon DCD 685 gewechselt der total anders klingt. Sehr fein und analytisch auflösend und der Bass ist ne ganze Ecke schlapper, anders.
Und beide nicht nur analog, sondern auch digital angeschlossen. Solle Threads wie "Alle klingen gleich" ist ziemlicher Humbug.

Gruß
Danzig
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Mai 2004, 09:22
@ SAG, endlich mal einer der verstanden hat was ich damit meine.
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 30. Mai 2004, 10:08


Denke auch, dass es einen "besser klingenden" CD-Player als den nicht gibt, auch nicht wenn Linn oder Accuphase draufsteht...


haben sie eine ahnung herr bowers!!!

klangunterschiede bei cdp ist kein werbegag. sicherlich kann heute jedes cd laufwerk zu 100% wiedergeben, aber auf den rest kommt es an und somit klingt jeder player anders.
der eine dynamischer, der andere weniger dynamisch.
der eine höhenstark, der andere mehr bassstark.
der eine warm, der andere sehr mittig.
usw.


Nein, es klingt nicht jeder Player anders, das ist einfach falsch (z.B. Denon DCD-S10II vs. Sony XA-50 ES = null Unterschiede). Natürlich gibt es manchmal Klangunterschiede (der Uralt-Denon DCD-1500 zB klang in der Tat baßlastiger und rau(h)er in den Mitten als der Sony XA-50 - nur lagen da 15 Jahren Entwicklungszeit dazwischen), aber erstens sind die extrem gering (habe noch nie einen nicht höhenstarken CD-Player gehört, sowas gibts nicht) und zweitens kann man nicht von "besser" oder "schlechter" reden. Woher will Herr Danzig eigentlich wissen, was der "richtige" Klang ist? Und nochmal: Völliger Unfug ist es für eine bestimmte Musikrichtung einen bestimmten CD-Player zu empfehlen.images/smilies/insane.gif


P.S.: Muß leider mal eine Fragestellung der Studio-Fraktion aufgreifen: Schonmal einen Blindtest mit CD-Playern gemacht? Wahrscheinlich nicht...


[Beitrag von John_Bowers am 30. Mai 2004, 10:23 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Mai 2004, 11:18

Woher will Herr Danzig eigentlich wissen, was der "richtige" Klang ist? Und nochmal: Völliger Unfug ist es für eine bestimmte Musikrichtung einen bestimmten CD-Player zu empfehlen.images/smilies/insane.gif


herr danzig hat nicht gesagt dass er weiß was der richtige klang ist, er hat lediglich gesagt dass es non-sense ist, wenn man sagt dass jeder cdp gleich klingt.

bei metal ist es wichtig dass der cdp den (schlagzeug-bassgitarren) bass "richtig" rüberbringt.



Nein, es klingt nicht jeder Player anders, das ist einfach falsch


lol, einfach nur lol.
ein cdp klingt nur gleich mit dem anderen, wenn er komplett identisch gebaut ist.

du kannst jetzt weiter drauf beharren das dem nicht so ist, aber dem ist so!!!

merkt man schon in der 200€ klasse.

kannst ja gerne mal bei mir vorbeikommen und dann den Shengya CD-S10 mit dem Harman/Kardon HD 750 vergleichen, und dann wirst schnell merken (merkt sogar meine frau), dass es dem h/k an jeglicher dynamik fehlt im vergleich zum shengya.hab den shengy zwar noch nicht, hab sie aber bei nem bekannten verglichen.

spätestens am mittwoch kannste hören kommen!!!

p.s. ich sagte ANDERS nicht besser.


Schonmal einen Blindtest mit CD-Playern gemacht? Wahrscheinlich nicht...


oh doch, öffters.

hab jetzt im letzten halben jahr c.a. 40cdp gehört(auf meiner suche nach nem ersatz für meinen h/k) und jeder hatte seie eigenen klangbilder, und die waren teilweise so unterschiedlich wie sonne und mond


[Beitrag von Danzig am 30. Mai 2004, 11:28 bearbeitet]
SAG
Stammgast
#19 erstellt: 30. Mai 2004, 11:44
CD Player klingen NICHT gleich. Womit wollen Hersteller dann ihre sündhaft teuren Modelle rechtfertigen ? Weil wir alle zu blöd sind sowas zu hören und keinen Unterschied zwischen einem 0815 Aldi Player und einen Accuphase hören.

Alleine schon die Tatsache, das es große Bauteilstreuungen in der Elektronik gibt und es dementsprechend sogar zu Streuungen in der gleiche Produktlinie günstigerer Player kommt.

Selbst verschiedene Player die über Toslink, oder Koax digital mit dem internen Verstärkerwandler betrieben werden zeigen Klangunterschiede.

Frage mich allerdings, was Leute die das Gegenteil behaupten, sich überhaupt in HiFi Foren rumtreiben, wenn sie nicht daran glauben. Die sollten sich wirklich einen 0815 Player für 39,- Euro kaufen und damit glücklich werden und andere darüber diskutieren lassen, was sie hören. Und nicht dem Rest aufzwingen wollen, was man hört und nicht.

Gruß
RalBer
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Mai 2004, 11:59
um die Diskussion noch weiter anzuheizen:

Ein Rotel RCD-02 kostet ca 560 Euro.
Ein Marantz CD-17 ca 1200 Euro.
Ein Accuphase 67 DP ca 5600 Euro.


Mit viel Mühe sind die kleinen Klangunterschiede erkennbar.

Welchen "Klangmehrwert" kann man aber mit 5000 Euro ( Delta zwischen Rotel und Accuphase ) im Bereich Lautsprecher erzielen !
Child_of_Darkness
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 30. Mai 2004, 12:02
hi @ all!
vielen dank für die schnellen und vielen antworten.
@ hifi-man: ich bin mit meinem arcam a 32 ganz zufrieden, er hat ordentlich power, löst gut auf, doch einen eher warmen klangcharakter und ist im preis-leistungsverhältnis echt unschlagbar und ausserdem durch die endstufe p35 extrem erweiterbar, referenzkombo, traumhaft aber zum hörzeitpunkt fehlten die zusätzlichen 1300€, jetzt kommt erst mal ne ordentliche quelle her und dann schau ma mal. habe mir den helios 3 angesehen, doch der ist leider laut vertrieb nicht mehr lieferbar nur noch die modelle 2e und 1e und diese überschreiten den preisrahmen, da könnte ich mir den cd 33 auch kaufen, hat mich übrigens beim probehören im studio an meinen jetzigen komponenten vollkommen überzeugt aber wie gesagt der preis mit 2100€ ist ein bisschen hoch und mal ganz ehrlich ich kann arcam wirklich keinen dünnen oder analytischen klang nachsagen, sorry aber über meinen arcam kommt mir nichts.
@xenokles: der cd s6 hätte mich auch interessiert, ich frage mich nur ob ein hybrid cd-player wirklich zu meinem verstärker passt, solltest du ihn hören dürfen, schlidere mir bitte deine erfahrungen mit dem cd s6. übrigens als stereoleser hast du ja ne übersicht über die verschiedensten händler in den verschiedensten regionen deutschlands und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich auch in deiner nähe ein vincent händler finden lässt.
@Enthusiastenhirn: sorry halte nicht viel von ebay und ein taubkauf kommt ohnehin nicht in frage, eigentlich wollte ich mir hier nur ein paar anregungen holen, man kann ja nicht alles kennen bei diesem riesigen angebot.
@ Danzig: ja unterschiede gibt es sehr wohl, wie gesagt ich fand den cd 33 sehr gut nur eben zu teuer.
@ John Bowers: ach ja, sämtliche tester renomierter und anerkannter fachzeitschriften haben also unrecht, wenn sie empfehlungen für bestimmte musikrichtungen aussprechen ganz egal ob dies sich auf lautsprecher, verstärker oder, ja auch auf cd-player bezieht. ich kaufe nicht nach meinung einer fachzeitschrift, sondern überzeuge mich selbst. bsp.: als ich mich entschieden hatte, mir neue komponenten zu kaufen, kamen mehrere modelle in frage. hmm... wie treffe ich eine grundauswahl? man kann nicht alles in einer bestimmten preisregion abklappern. in frage kamen dann die audiophysic virgo, die revel performa f30 und die dynaudio contour s 3.4. die kef reference 203 hatte ich auf grund eines artikels weggelassen, der sie schon für rock wegen des eher dünneren bassfundamentes nicht empfohlen hatte. wie es der zufall wollte, konnte ich mich dann bei meinem händler ungeplant von der richtigkeit dieser aussage überzeugen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 30. Mai 2004, 12:07
Hallo,


kannst ja gerne mal bei mir vorbeikommen und dann den Shengya CD-S10 mit dem Harman/Kardon HD 750 vergleichen, und dann wirst schnell merken (merkt sogar meine frau),


...Der Spruch fehlte hier ja noch.

Wo müssen wir hinfahren? Dürfen wir unsere Frauen mitbringen?
SAG
Stammgast
#23 erstellt: 30. Mai 2004, 12:22
Ich komme auch und bring meinen Denon mit. Ihr hört (weil ich ja Unterschiede höre) und ich kümmer mich um die Frauen

Gruß
sound67
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 30. Mai 2004, 12:49



Nein, es klingt nicht jeder Player anders, das ist einfach falsch


lol, einfach nur lol.
ein cdp klingt nur gleich mit dem anderen, wenn er komplett identisch gebaut ist.

du kannst jetzt weiter drauf beharren das dem nicht so ist, aber dem ist so!!!


Quatsch. Die Klangunterschiede zwischen CDPs sind *faktisch* geringer als die zwischen allen anderen Komponenten (als i.d.R. Boxen und Amps), darüber gibt es auch Blindtests. *Kein einziger* Blindtests jedoch hat *dramatische* Unterschiede zwischen CDPs zu Tage gefördert.

Ranzig, der Vergleich zwischen dem Shengya und dem HK wird bei der 75. Erwähnung auch nicht glaubwürdiger.

Gruß, Thomas
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 30. Mai 2004, 13:00

um die Diskussion noch weiter anzuheizen:

Ein Rotel RCD-02 kostet ca 560 Euro.
Ein Marantz CD-17 ca 1200 Euro.
Ein Accuphase 67 DP ca 5600 Euro.


Mit viel Mühe sind die kleinen Klangunterschiede erkennbar.

Welchen "Klangmehrwert" kann man aber mit 5000 Euro ( Delta zwischen Rotel und Accuphase ) im Bereich Lautsprecher erzielen !


100 % Zustimmung
HarmanJBL1986
Stammgast
#26 erstellt: 30. Mai 2004, 13:00
Richtig Sound 67,

die CDP sind geringer als der Klangunterschied zwischen Boxen und Verstärker! Sind allerdings hörbar und können den Gesamtklang einer Anlage positiv und negativ beeinflussen.
CD Player lesen die CD mit Sicherheit digital gleich aus und da ist mit Sicherheit jeder Bitgenau!! Ob 100 € oder 5000 €. Der Klangunterschied kommt doch nicht allein vom Laufwerk. Jeder gute CD Player wird mit aufwendigster Elektronik gesoundet, um ein bestimmtes Klangergebnis zu erreichen. Je teuerer der Player desto aufwendiger und elektronikintensiver sind diese Verfahren. Und je besser die Klangeigenschaften eines Players festgelegt sind, desto besser klingt auch die Anlage!

Mein Sony klingt auch charakteristisch ganz anders als mein Marantz und die sind aus der selben Preisklasse.

MFG Flo
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 30. Mai 2004, 13:02

CD Player klingen NICHT gleich. Womit wollen Hersteller dann ihre sündhaft teuren Modelle rechtfertigen ? Weil wir alle zu blöd sind sowas zu hören und keinen Unterschied zwischen einem 0815 Aldi Player und einen Accuphase hören.


Weil sie teuer sind, müssen sie besser klingen oder was? Du gehörst zur Zielgruppe von Accuphase
HarmanJBL1986
Stammgast
#28 erstellt: 30. Mai 2004, 13:09
Eins find ich komisch John,

du hast eine super tolle Anlage mit einem ehemals echt teuren CD Player dran und bestreitest trotzdem so wehement den Klang eines CD Players! Wieso hast du denn dann keinen ALDI Player dran! Klingt doch genauso! Oder hast optische Gründe?

Fühl dich bitte nicht angegriffen, war bloß so ein Gedanke der mir durch den Kopf schoss.

MFG FLo
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 30. Mai 2004, 13:11


@ John Bowers: ach ja, sämtliche tester renomierter und anerkannter fachzeitschriften haben also unrecht, wenn sie empfehlungen für bestimmte musikrichtungen aussprechen ganz egal ob dies sich auf lautsprecher, verstärker oder, ja auch auf cd-player bezieht.


Niemand bestreitet, dass die Klangunterschiede bei Lautsprechern gigantisch sind. Bei CD-Playern sind sie dagegen kaum wahrnehmbar. Und den Quatsch mit den Klangpunkten von Audio und Stereoplay glaubst du hoffentlich nicht, sonst tust du mir echt leid. Seit 1985 kaufte ich mir mehr oder weniger regelmäßig diese Machwerke. Aber mehr als einen Marktüberblick bieten die nicht. (Der Höhepunkt des Unfugs sind die mittlerweile eingeführten Klangpunkte für LS- und sogar Cinch-Kabel. Wenn man überhaupt einen Unterschied hört, dann lässt sich der jedenfalls nicht qualitativ einordnen.) Man mag vielleicht sehr hochwertige von Billig-Playern klanglich unterscheiden können, aber zu behaupten, einzelne Geräte in ein 100-Punkte-Raster einordnen zu können, ist einfach nur lächerlich. Ich wette, wenn wir mit den AUDIO-Leuten einen Blindtest machen würden, könnten die ihre 50-Punkte-Player von denen mit 100 nicht unterscheiden. Ich meine, es war bei der High-End 2001, da haben die Jungs von AUDIOPHILE einen Digital-Analog-Vergleich gemacht und sich nachher ernsthaft hingestellt und behauptet, die Analog-Aufnahme hätte doch wohl besser geklungen. Und von einigen in Autosuggestion-Trance befindlichen Hörern haben sie dafür auch noch Zustimmung bekommen; war echt amüsant, die Veranstaltung.


[Beitrag von John_Bowers am 30. Mai 2004, 13:55 bearbeitet]
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 30. Mai 2004, 13:19

Eins find ich komisch John,

du hast eine super tolle Anlage mit einem ehemals echt teuren CD Player dran und bestreitest trotzdem so wehement den Klang eines CD Players! Wieso hast du denn dann keinen ALDI Player dran! Klingt doch genauso! Oder hast optische Gründe?

Fühl dich bitte nicht angegriffen, war bloß so ein Gedanke der mir durch den Kopf schoss.

MFG FLo


So teuer war der Sony nicht. Hat 2.000 DM gekostet, und das ist mir schon die tresorartige Verarbeitung (15 kg!) und das Design wert, von der Ausstattung ganz zu schweigen. Außerdem klingt er tatsächlich besser als der Denon DCD 1500, den ich davor hatte. Vor kurzem ergatterte ich günstig den Denon DCD-S10II (UVP 3.000 DM) und hoffte, der würde noch etwas mehr bringen. Pustekuchen, kein (!) Unterschied zu hören. Und das sage ich als jemand, der bei LS-Kabeln und verpoltem Netzstecker Klangunterschiede zu hören meint.
Entscheidend bei der ganzen Klangunterschiedediskussion ist doch, wie erheblich dieselben sind. Und zwischen hochwertigen Playern sind die Unterschiede so gering, dass man damit jedenfals nicht die Abstimmung der Anlage beeinflussen kann.
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 30. Mai 2004, 13:27

Jeder gute CD Player wird mit aufwendigster Elektronik gesoundet, um ein bestimmtes Klangergebnis zu erreichen.


Ist er dann noch gut, wenn er den Klang verfälscht? Sind dann vielleicht die Billigplayer für 100 Euro die besten, weil die mangels Budget keinen Aufwand für "Sounding" (=Klangverfälschung) betreiben?
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 30. Mai 2004, 13:31


@ John Bowers: ach ja, sämtliche tester renomierter und anerkannter fachzeitschriften haben also unrecht, wenn sie empfehlungen für bestimmte musikrichtungen aussprechen


Gute Hifi-Geräte geben jede Musikrichtung gleich gut wieder. Kann das die Anlage nicht, taugt sie auch nichts.


[Beitrag von John_Bowers am 30. Mai 2004, 13:53 bearbeitet]
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 30. Mai 2004, 13:57

Hallo,


kannst ja gerne mal bei mir vorbeikommen und dann den Shengya CD-S10 mit dem Harman/Kardon HD 750 vergleichen, und dann wirst schnell merken (merkt sogar meine frau),


...Der Spruch fehlte hier ja noch.

Wo müssen wir hinfahren? Dürfen wir unsere Frauen mitbringen?


Au fein, da komme ich auch mit. Und ich schalte beim Blindtest die CD-Player um ....
Child_of_Darkness
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 30. Mai 2004, 14:13
hi john bowers
wie in meinem zweiten post geschrieben, vertraue ich den zeitschriften nicht blind, sondern überzeuge mich selbst von den eigenschaften von hifi-komponenten bevor ich sie kaufe. sehr richtig diese zeitschriften bieten einen marktüberblick und helfen einem ein wenig die riesen produktpalette einzuschränken, das hatte ich aber auch in meinem zweiten post geschrieben. natürlich sind die klangpunkte in ihrer differnzierung in den oberen klassen schrott, da kommt es dann darauf an, ob einem die dann nun mehr nur noch marginale klangsteigerung den riesen preisunterschied wert ist und ausserdem geben sie es ja sogar zu, dass die unterschiede dann nur noch sehr gering sind; beispiel audio.
gute hifi-geräte geben jede musikrichtung gleich gut wieder? wieso hast du dich dann für b&w entschieden? irgendetwas muss dir doch an den 802 oder überhaupt an b&w besser gefallen haben, da du dich durchweg für diesen hersteller entschieden hast, obwohl in dieser preisklasse auch andere geräte verfügbar wären.
jeder hersteller hat ein markenzeichen bei autos wie bmw ist es die sportlichkeit bei mercedes war es lange die zuverlässigkeit und gediegenheit und genauso haben auch die verschiedenen hersteller von hifi-geräten einen markenspezifischen klang und gerade eben dieser markenspezifische klang kann sich meiner meinung nach unterschiedlich für die verschiedensten musikrichtungen eingen. jm lab klingen eher hochfrequenter und eigeneten sich meiner meinung nach nicht so sehr für meine musikrichtung, die audiophysic virgo klang im vergleich zu den revel ziemlich leer, die f30 hat nunmal ein besseres bassfundament als die virgo ausserdem überzeugte mich die f30 mit meiner musik mehr als die kef reference 203 und somit musste ich dem schreiber des reviews bezüglich der eignung auch recht geben.
ich weiß zwar nicht welche musik du hörst und worauf genau es dir dabei ankommt, dennoch müssten sich die b&w doch besser behauptet haben, oder hättest du sie sonst gekauft?
eigentlich wollte ich mit diesem thread keine grundsatzdiskussion über unterschiede zwischen cd-playern lostreten, denn für mich gibt es definitiv unterschiede, sondern mir nur eine kleine anregung von gleichgesinnten holen, sollte es solche denn überhaupt geben.
Esche
Inventar
#35 erstellt: 30. Mai 2004, 14:14
tag john

habe auch festgestellt, daß klangunterschiede bei cd playern nicht so groß ausfallen.
wenn man ehrlich ist, steht das bessere klangerlebnis meines teuren wadia players nicht im verhältnis mit dem meines älteren es sonys, wenn man sich den mehrpreis ansieht.
bei meinen plattenspielern ist jeder finanzielle mehraufwand sofort hörbar.

grüße esche
Andeas
Stammgast
#36 erstellt: 30. Mai 2004, 14:53
Hallo Leute,

ich hatte schon mal dies hier woanders gepostet.

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm#Player

Ich selber konnte bei Blindtest keinen echten Unterschied zwischen Panasonic DVD S35, Denon DCD755AR, Rotel RCD-02 und Sony SCD-XB770 feststellen. Dann habe ich mir den Denon geholt


[Beitrag von Andeas am 30. Mai 2004, 14:59 bearbeitet]
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 30. Mai 2004, 17:45

tag john

habe auch festgestellt, daß klangunterschiede bei cd playern nicht so groß ausfallen.
wenn man ehrlich ist, steht das bessere klangerlebnis meines teuren wadia players nicht im verhältnis mit dem meines älteren es sonys, wenn man sich den mehrpreis ansieht.
bei meinen plattenspielern ist jeder finanzielle mehraufwand sofort hörbar.

grüße esche


Hi Esche,

wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich wohl auch einen Wadja, allein schon wegen des Kultstatus.


[Beitrag von John_Bowers am 30. Mai 2004, 17:48 bearbeitet]
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 30. Mai 2004, 17:59

ausserdem geben sie es ja sogar zu, dass die unterschiede dann nur noch sehr gering sind; beispiel audio.



Um nicht sagen zu müssen, dass es ab einem bestimmten Level überhaupt keine Klangsteigerung mehr gibt.



gute hifi-geräte geben jede musikrichtung gleich gut wieder? wieso hast du dich dann für b&w entschieden?


Genau deswegen. Ich höre genausogern Hard Rock und Metal wie Jazz und Drum&Bass/Downbeat; ach ja, auch Klassik klingt auf den B&Ws hervorragend, ist aber nicht (mehr) meine Welt...



irgendetwas muss dir doch an den 802 oder überhaupt an b&w besser gefallen haben, da du dich durchweg für diesen hersteller entschieden hast, obwohl in dieser preisklasse auch andere geräte verfügbar wären.


Nben dem Klang? Das Design. Die Verabreitungsqualität. Die Garantieleistungen. Die Wertbeständigkeit.



... genauso haben auch die verschiedenen hersteller von hifi-geräten einen markenspezifischen klang und gerade eben dieser markenspezifische klang kann sich meiner meinung nach unterschiedlich für die verschiedensten musikrichtungen eingen.



Hifi ist die möglichst naturgetreue Wiedergabe dessen, was als Signal reinkommt, und das hängt nicht von der Musikart ab. Wenn sich bestimmte Geräte nicht für alle Musikarten eignen, sind sich meiner Ansicht nach minderwertig.




...eine kleine anregung von gleichgesinnten holen, sollte es solche denn überhaupt geben.


Wer sich nur mit Gleichgesinnten austauscht, läuft Gefahr, seinen Blickwinkel dauerhaft zu verengen.


[Beitrag von John_Bowers am 30. Mai 2004, 18:09 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#39 erstellt: 30. Mai 2004, 18:24



Hifi ist die möglichst naturgetreue Wiedergabe dessen, was als Signal reinkommt, und das hängt nicht von der Musikart ab. Wenn sich bestimmte Geräte nicht für alle Musikarten eignen, sind sich meiner Ansicht nach minderwertig.


über naturgetreu könnte man streiten ... Hifi ist mehr das, was uns Künstler und Mischer glauben machen möchten ... im Idealfall das technisch und musikalisch Beste, zu welchem beide in der Lage waren
Danzig
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 30. Mai 2004, 20:35

Hallo,


kannst ja gerne mal bei mir vorbeikommen und dann den Shengya CD-S10 mit dem Harman/Kardon HD 750 vergleichen, und dann wirst schnell merken (merkt sogar meine frau),


...Der Spruch fehlte hier ja noch.

Wo müssen wir hinfahren? Dürfen wir unsere Frauen mitbringen?


nach karlsruhe müsst ihr fahren, und frauen könnt ihr mitbringen!!!

und für sound67 gibts ne extra einladung.

kann aber auch mal den herrn löb fragen, ob er vieleicht mal ne aufklärungsstunde für die macht, die en 2000dm player zu hause stehen haben und dann sagen "hab ich nur gekauft wegen dem design, der von aldi hatte ja genau so geklungen"

@ sound67, wo bitte steht ein vergleich von mir zwischen dem shengya cd-s10 und dem h/k?

werde jetzt div. hifistudios anschreiben, zwecks ner aufklärung der sache, wenns klappt hoffe ich ihr erscheint zahlreich. und ich weiß dass es einen ing. in karlsruhe gibt, der seit 15 jahren cdp herstellt, der sich brennend für das "sie klingen alle gleich" thema interessiert und gerne mal darüber aufklärt. dieser mann ist einigen bekannt, da er zu teufels anfangszeiten als entwickler mitgewirkt hat.

p.s. @ john bowers, deine aussagen da oben wiedersprechen sich ein bissl.


Au fein, da komme ich auch mit. Und ich schalte beim Blindtest die CD-Player um ....


touch an die!!!


[Beitrag von Danzig am 30. Mai 2004, 20:55 bearbeitet]
Stefan
Gesperrt
#41 erstellt: 31. Mai 2004, 18:57
erinnert mich an einen Besuch bei Hör An in Aschaffenburg.

Imhof läuft in Richtung seiner Referenzanlage ( div. Accuphase CD-Pl. + Amps, große Audiodata LS + 2 * Soutien ).

Bleibt stehen, hält inne und murmelt vor sich hin : "...DEN Accuphase können wir jetzt nicht nehmen, der klingt etwas harsch, nehmen wir den daneben..."

als ich da zu meinem mitgereisten Hifi-Kumpan sagte, für 20.000 DM würde ich erwarten, dass ein Cd-Player GARNICHT "klingt" weder harsch noch unharsch, sondern einfach nur richtig und damit gut, war Stimmung in der Bude der Netzteilzauberer.

wenn also beim Vergleichshören herauskommen sollte : der teuerste ist der beste : dem ist mitnichten so.

MfG Stefan
Richrosc
Inventar
#42 erstellt: 31. Mai 2004, 23:04
Hallo,

klar gibt es Unterschiede zwischen Cd-Playern, wird ja auch ernsthaft von kaum jemanden bestritten (außer Interpol). Die Unterschiede sind meiner Meinung nach im Verglich zu verschiedenen Lautsprechen lächerlich gering.

Aber was tun, wenn in Sachen Lautsprechen erst bei ca. 30.000 Euro wieder mehr geht. Dann ist wiederum der erzielbare Klangunterschied bei 1.500 Euro mehr für einen CD-Player geradezu günstig.

Also, alles ein wenig relativ.

Viele Grüße - Richard
Antinoos
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 04. Jun 2004, 14:39
@child of darkness: Ich wäre in der Tat interessiert an CD-Empfehlungen Deinerseits, die im Metal-Bereich Deine high-endige Anlage wirklich ausreizen und nicht, wie ich eher vermute, da ich selbst seit ca. 15 Jahren Metal höre (Oh Mann sind wir alt geworden), Dich dazu bewegen nach wenigen Minuten die Lautstärke runterzuregeln oder eine andere Scheibe einzuwerfen, weil es einfach mal klingt... Ich glaube, der Image-Faktor spielt bei Dir eine viel größere Rolle. Was okay ist, wozu Du dann aber auch stehen solltest.
Ich kann nur meine Aussage aus einem anderen thread wiederholen: für diese Musik reicht der C 521i von NAD oder der Marantz DV 6400 (bringt m.E. auch im Stereo-Bereich eine recht ansprechende Leistung) völlig aus. Da sind bass- und pegelstarke Lautsprecher viel entscheidender (IMHO).

Child_of_Darkness
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 06. Jun 2004, 12:57
hi antinoos!
sorry, hatte den thread ein wenig schleifen lassen, war teilweise ziemlich angefressen. ok ein guter player sollte jede musik ordentlich wiedergeben, da muss ich john bowers recht geben. manche scheiben sollen eben so klingen wie sie klingen, dafür hat der mann am mischpult gesorgt.
ich kann mich über meine anlage und ihre musikreproduktion in keinster weise beschwehren, ich bin vollkommen zufrieden aber leider der ansicht, dass mein phillips dvd-player mit seinen macken, des öfteren ein knacksen, nicht in meine kette passt.
cds wie subway to sally - herzblut oder nightwish - alle alben oder bathory - nordland part I und II und unzählige andere, es würde zu lange dauern meine cd-sammlung aufzuzählen können problemlos bis zum anschlag aufgedreht werden, ohne dass es zu nervigen verzerrungen im hf-bereich kommen würde, meine lautsprecher sind definitiv pegelfest und bieten auch ein für mich ausreichendes und überzeugendes bassfundament, sind ja auch kein pappenstiel und für mich das nonplusultra auch der verstärker bedient sie ordentlich und zur not kann immer noch eine endstufe im bi-amping betrieb nachgerüstet werden und dann hängt thors hammer in meinem hörraum.
ein negativ beispiel ist die aktuelle heaven shall burn - antigone, die hat im hintergrund ein ziemliches gitarrengeschruppe, das bei hohen lautstärken schnell nervig werden kann, liegt aber nicht an der pegelfestigkeit der lautsprecher, klingt auch leiser verzerrt nur eben nicht so nervig, und dann muss ich die scheibe rausnehmen, obwohl mir die musik von heaven shall burn sehr gut gefällt oder auch die aktuelle in flames - soundtrack to your escape hat solche verzerrte gitarren dabei und das nervt ganz einfach, waren aber leider auf dem mediamarkt köpfhörer nicht zu hören, hmm...
mittlerweile hab ich mich damit abgefunden, ist halt so, wie gesagt der mann am mischpult "he's to blame", und ich glaube kaum, dass diese cd von ner 100.000€-anlage wiedergegeben besser klingt, könnte mich ja jederzeit davon bei meinem händler überzeugen.
das image ist mir ziemlich egal, ich hab mir diese anlage nicht gekauft um damit vor jemandem anzugeben, dafür bin ich zu alt,na ja zu erwachsen, klingt mit 22 besser, sondern weil ich sehr gerne meine musik geniesse und dieses geld lieber in lautsprecher und verstärker gesteckt habe, als mir ne 21" vollproll-chromfelge an mein auto zu basteln; soll eben heißen, die musik ist mein hobby.
1000€ sind für einen player das absolute maximum. ich werde mich auf den weg nach münchen machen und mal den arcam diva cd 82, den rega planet 2004 und den empfohlenen nad c542 oder auch noch eine klasse drunter vergleichen und mir ein neutrales audioquest oder vielleicht auch um der marke treu zu bleiben ein black&white nf 1202, sollte die soundung nicht zu schroff ausfallen, zulegen. tja sollten die unterschiede zwischen diesen playern tatsächlich so gering sein, wird das finanzielle gewissen darüber entscheiden, ob ich mir den etwas teureren arcam, würde besser in meine kette passen, oder den nad kaufe.
abschliessend bleibt mir nur noch zusagen, dass sich metaller eben doch verstehen, manche cds klingen laut einfach zum ....
ps: hoffe "diese musik" ist nicht negativ behaftet.
Antinoos
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 06. Jun 2004, 13:52
Hallo,
bin selbst erst vor kurzem auf Audioquest aufmerksam geworden und mußte in meiner kindlichen Neugier gleich testen. Habe zwar in diesem Forum schon gelernt, dass man eigentlich gar keine Unterschiede hören dürfte, habe jedoch das Gefühl, dass das Audioquest Sidewinder (sowohl Audio- als auch Subwooferkabel) gegenüber dem zuvor benutzten Monitor Patmos sowohl die Höhen wesentlich präziser und feiner, analytischer wiedergibt als auch in den Bässen weiter hinunterreicht. Hatte ich bei Aufnahmen von bspw. Norah Jones manchmal das Gefühl, die "S"-Laute kämen zu scharf, fühle ich persönlich mich mit den Audioquest-Verbindungen jetzt viel wohler.
Danke für Deine Mail. Sende Dir natürlich auch gern eine Liste meiner CDs, wenn Interesse besteht, habe mit meinen 29 Lenzen allerdings schon einige Metal-Scheiben aussortiert und dafür andere Stile ins Programm genommen.
Hifi-man
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 06. Jun 2004, 15:03
gerade für metal solltest du einen CD PLayer nehmen, der etwas "Sound" hat. Für Klassik muss die Anlage "neutral" abgestimmt sein, damit z.B. eine Geige "echt" wiedergegeben wird, oder eine Stimme präsent im Raum steht. Bei Metal kommt es eher darauf an, dass das ganze eben nicht so blutleer klingt, sondern einen schönen Sound bringt (bei einer E-Gitarre gibs schließlich kein Orginal - die ist an einem Verstärker angeschlossen usw. und bringt dann ihren typischen Sound).
Je nach Musikgeschmack muss die Anlage eben entsprechend klanglich ausgerichtet sein....

Naja, war nochmal etwas Theorie-Fachgesimpel zum Schluß.
xenokles
Stammgast
#47 erstellt: 06. Jun 2004, 17:48
@child of darkness: habe auch die heaven shall burn und die in flames und kann mit dem Sound seit dem Tausch meiner LS (jetzt Dynaudio, vorher Canton) deutlich besser leben. Aber bei hohen Lautstärken kommt es wohl in der Tat durch die Obertöne der Gitarrenverzerrungen und die permanenten Cymbals und hi-hat Attacken des Schlagzeugs zu aggressivem Klang, ja leider auch bei soilwork oder amon amarth - liegt wohl einfach an der Art der Musik...
brun
Neuling
#48 erstellt: 06. Jun 2004, 19:10
Bevor Du mehr als 20 EUR ausgibst probiere mal die Playstation 1
RealHendrik
Inventar
#49 erstellt: 07. Jun 2004, 10:47
Back to the roots:


besonderen wert würde ich auf eine verzerrungsfreie wiedergabe von gitarren auch bei extremen lautstärken legen.


Bin ich intolerant oder habe ich da was falsch verstanden? Darauf legen doch gerade Metal-Gitarristen nun gar keinen Wert??

Um ehrlich zu sein: Dem Klirrfaktor von z.T. über 100% (ja, das gibt's: Nichtlineare Verzerrungen können auch grösser sein als das Nutzsignal) noch einen Klirrfaktor von 0,005% eines brauchbaren CD-Spielers (und das dürfte ja so ziemlich jeder CDP können...) hinzuzufügen, ist wohl völlig sekundär.

Und jetzt bin ich nochmal intolerant: Rock und Metal auf einer Anlage wie der von Dir genannten? Hmm... Dass Du nicht aus Plastikeimern hören willst, sei unbenommen, aber hättest Du nicht von vorneherein Deinen Etat nehmen sollen und eine preiswertere Anlage, dafür aber MIT CDP nehmen sollen? Da hätte sich doch sicher etwas sehr Ordentliches finden lassen! M.A. bist Du auf die Empfehlungen Deines Händlers, na, sagen wir, hereingefallen...

Gruss,

Hendrik
Jazzy
Inventar
#50 erstellt: 07. Jun 2004, 12:15
Hi Hendrik!
Vielleicht findet er so auch noch zu anderen Musikgattungen!
Die F 30 ist jedenfalls eine seeeehr gute Box,auch für Metal. Aber eben auch für Jazz/Songwriter/Blues/Klassik super geeignet.
RealHendrik
Inventar
#51 erstellt: 07. Jun 2004, 12:41
öh... bfff.... ich wollte nicht seine musikalischen Vorlieben in Frage stellen... jedem, was ihm schmeckt. (Obwohl ich da Zackory Hutton aus dem Film "Skin Deep" gerne zitiere: "'ich liebe guten Heavy Metal' zu sagen, ist wie 'ich liebe eine gute Wurzelbehandlung' zu sagen...")

Meinethalben kann er Metal 'rauf und 'runter hören und von mir aus auch zu anderen Musikrichtungen finden. Nur - ohne arrogant klingen zu wollen - ich glaube, er hätte mit dem gleichen Budget eine sehr ordentliche Anlage erwerben können, die nicht nur für Metal gut klingt und auf der sich, gegebenenfalls, auch noch andere Musikrichtungen gut anhören lassen...

Auf meiner Anlage steht nirgends Arcam, B&W, McIntosh, Accuphase und es ist trotzdem eine ausgezeichnete Anlage (nicht zuletzt, weil beinahe keine Komponente im Originalzustand ist). Es sind durchweg höherwertige Geräte einiger Mainstream-Hersteller... Ob da Metal drauf klingt, habe ich allerdings noch nie ausprobiert...

Gruss,

Hendrik
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