20qm Stereo-Beschallung, Vollverstärker mit D/A-Wandler

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SaschaW3000
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Sep 2010, 11:46
Hallo zusammen,

ich suche für ein ~20qm Zimmer die passende Stereobeschallung. Als Quellen möchte ich sowohl meinen PC (unproblematisch - analog) als auch meinen kürzlich gekauften Samsung-Fernseher (LE32C650) anschließen. Problem hierbei ist, dass dieses neue Modell nur noch über einen Digitalausgang verfügt. Eine 9.2 Surroundanlage o.ä. möchte ich eigentlich nicht haben^^.Ich hatte da an zwei ordentliche Mehrwegelautsprecher gedacht, die mit einem Vollverstärker mit D/A-Wandler laufen.
Angeschaut habe ich mir da diverse Teufel-Lautsprecher (z.B. Ultima 60) und einen Vollverstärker (A-5VL) von Onkyo, da ich gehört habe, dass diese in Preis und Leistung ganz gut sein sollen.

Meine Frage: Hat jemand einen besseren Vorschlag, wie ich mein Erspartes (mein Limit ist ~700€) ausgeben sollte oder vielleicht sogar passendere Komponenten für weniger Geld?
Ich bin für alle Vorschläge bzgl. der Wahl der Komponenten offen, möchte aber schon etwas Vernünftiges haben.

Mir kommt es auch darauf an, dass ich die Komponenten auch noch in einem größerem Raum nutzen kann, wenn ich mein Studentenleben beendet habe, sodass ich die Auslegung lieber für etwas größere Räume hätte.

Ich hoffe das sind genug Infos. Wichtig ist einfach die Sache mit dem D/A-Wandler. Vielen Dank schon im voraus!
Sascha

EDIT: Was den Wandabstand betrifft sollte ich 50-60cm eigentlich hinbekommen.


[Beitrag von SaschaW3000 am 24. Sep 2010, 11:50 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 24. Sep 2010, 14:09
Hallo,

der Onkyo ist ein sehr guter Amp, es gibt aber durchaus preiswertere Lösungen. Z.B.: http://www.hifi-regl...usb-100003336-si.php Hier könntest Du via USB den PC anklemmen und via Digileitung den TV. Hätte auch in Zukunft den Vorteil, dass man unabhängig Quellgeräte und Verstäeker anklemmen kann.

Welche Laustprecher man dir empfehlen kann/soll, hängt von deinem Musikgeschmack ab. Welche Musik hörst Du denn gerne? Muss es sehr basskräftig oder doch eher höhenbetont sein? Müssen es unbedingt neue Gerätschaften sein? Oder darf es auch etwas gebauchtes sein? Wäre beim Lautsprecher Selbstbau eine Option für dich?

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 24. Sep 2010, 14:10 bearbeitet]
SaschaW3000
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Sep 2010, 15:05
Hallo Bärchen,
die D/A-Box sieht ganz gut aus. Dann tut es ja auch ein günstigerer Verstärker. Bin mir aber nicht sicher, ob ich das unbedingt will... Ein Freund hat mir noch den Sony STR-DG300 genannt. Gibt es da irgendwelche Erfahrungen?

Zu den Lautsprechern: Ich höre wirklich unterschiedlichste Musik, sodass ich da nicht wirklich Einschränkungen machen kann... Einzig Rock und Orchestermusik kommt bei mir nicht so oft dran.
Selbstbau würde ich wegen des fehlenden Platzes und Werkzeug ausschließen.
Mit einem gebrauchten Verstärker könnte ich leben, mit gebrauchten Boxen glaub ich nicht... da sollte es schon etwas jungfräuliches sein^^


[Beitrag von SaschaW3000 am 24. Sep 2010, 15:06 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 24. Sep 2010, 16:42
Nun der Sony ist ein AV-Receiver für Heimkino und hat wie viele AVRs von heute Digitaleingänge. Im Heimkinobereich ist es aber so wie bei den Computern. Alle Nase lang kommt eine neue Gerätegeneration auf den Markt und was man heute Kauft ist morgen schon reif für das Museum. Wenn Du bei Stereo bleiben möchtest, macht ein Heimkinoverstärker/receiver wenig Sinn. Ich würde bei der günstigen Lösung DAC+ gebrauchter Amp bleiben und das gesparte Geld lieber in gute Lautsprecher stecken. Denn die "machen" hardwareseitig zusammen mit der Raumakustik über 80% des Klanges einer Anlage

Schade das es mit dem Selbstbau nicht klappt, wäre interessant gewesen, weil es dort Boxensysteme gibt die mitwachsen können.

Eine schöne Kombi innerhalb deines Budgets wäre z.B.:
http://shop.strato.d...roducts/alphat1-0001
http://www.audiomarkt.de/_markt/item.php?id=0068572975&
liegt zwar mit dem DAC außerhalb des Budgetrahmens, der Lautsprecher hat aber gute Gesamtqualität und klanglich gute Allroundeigenschaften. Der AMC ist praktisch neuwertig, ist ihmo mit der beste in der Klasse bis 400 Euro und du würdest ihn für die Hälfte bekommen
Alternativ
http://cgi.ebay.de/H...&hash=item3361177026
http://cgi.ebay.de/T...&hash=item33610867ff
http://cgi.ebay.de/O...&hash=item563f994906

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 26. Sep 2010, 11:52 bearbeitet]
elbarto132
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Sep 2010, 12:42
http://www.csmusiksy.../index.htm/index.htm
hab da meinen auch her, und der war neu und keine b-ware
Möller
Stammgast
#6 erstellt: 25. Sep 2010, 12:53
Klanglich sicherlich immer noch ungeschlagen:

http://cgi.ebay.de/D...&hash=item563fadb896

LG Stefan


[Beitrag von Möller am 25. Sep 2010, 12:56 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#7 erstellt: 25. Sep 2010, 13:03
Ich würde erstmal so wenig wie nötig in den Amp und den DAC investieren und das Hauptaugenmerk auf die Lautsprecher richten. Da zählt eigentlich jeder € den du mehr investieren kannst in der Preisklasse. Lautsprecher sind DER Klangfaktor, dagegen sind die DAC´s und Amps wirklich nicht so wichtig, es wäre wirklich idiotisch bei 700€ Budget davon 300 oder mehr in nen Amp oder DAC zu stecken.

AVR´s gibts schon für 100€ gebraucht, zb. den http://www.hifi-foru...m_id=172&thread=5236

Kannst du jederzeit wieder für das geld verkaufen und dir was besseres holen, sind ja immer wieder leute in der gleichen Situation wie du jetzt

LS zb 2 x diese http://www.redcoon.d...d/1004/refId/basede/

Schwer zu toppen fürs geld imho, das ginge nur mit Selbstbau.


[Beitrag von Fidelity_Castro am 25. Sep 2010, 13:06 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 25. Sep 2010, 14:36
Wobei es imho wenig Sinn macht, wenn es bei Stereo bleiben soll einen AVR zu nehmen. Die Klipsch sind gut aber vom Sound nicht unbedingt jedermanns Sache....
Fidelity_Castro
Inventar
#9 erstellt: 25. Sep 2010, 14:45

baerchen.aus.hl schrieb:
Wobei es imho wenig Sinn macht, wenn es bei Stereo bleiben soll einen AVR zu nehmen.


Warum meinen ? Kann denn ein AVR kein stereo ? Seit wann das ?

Als Übergangslösung ist das doch vollkommen OK, und zudem wäre ich mir nicht sicher ob da ein einfacher Stereoamp so viel besser klingt, bewiesen hat es bis jetzt noch niemand

Es ist einfach unmöglich für das geld ( 100€ ) nen Stereoamp mit digitalen Eingängen zu finden der nicht 20 jahre alt ist.



Die Klipsch sind gut aber vom Sound nicht unbedingt jedermanns Sache....


Jemand der bei Hifi ins kalte wasser springt macht damit absolut nichts falsch. geschmäcker müssen ja auch erst entstehen
baerchen.aus.hl
Inventar
#10 erstellt: 25. Sep 2010, 15:15
Ganz einfach, weil man für um und bei 100 Euro bereits viel solidere reine Stereoamps bekommt und warum soll ein Anfänger ins kalte Wasser Springen und unnötig Geld versenken? Genau das ist es doch, was die Kaufberatung hier im Forum verhindern soll. Auch bei Lösungen vorübergehender Natur kann man gucken die für sich beste Lösung für sein Geld zu bekommen. Und das muss nicht ein flatteriger AVR mit Boxen sein, die einen speziellen Sound haben, der dir, aber nicht unbedingt allen gefällt.... Die Lösung könnte genauso gut z.B. aus einem AKAI AM 67 (gegen den der Onkyo AVR keinen Stich macht, auch wenn der Akai alt ist) plus gebrauchten LS der sonstigen üblichen Verdächtigen wie Canton, JBL, IQ, Heco, etc bestehen, die dem sehr weitgefächerten Musikgeschmack des TE imho besser entgegenkommen könnten als die Klipsch....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 25. Sep 2010, 15:33 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#11 erstellt: 25. Sep 2010, 16:26

baerchen.aus.hl schrieb:
Ganz einfach, weil man für um und bei 100 Euro bereits viel solidere reine Stereoamps bekommt


Dann fehlt allerdings noch der DAC, beim AVR nicht



und warum soll ein Anfänger ins kalte Wasser Springen und unnötig Geld versenken? Genau das ist es doch, was die Kaufberatung hier im Forum verhindern soll.


Deswegen schlägt man ja auch nicht irgendwelchen Mist vor sondern eben das was für den preis maximal geht



Auch bei Lösungen vorübergehender Natur kann man gucken die für sich beste Lösung für sein Geld zu bekommen. Und das muss nicht ein flatteriger AVR mit Boxen sein, die einen speziellen Sound haben, der dir, aber nicht unbedingt allen gefällt....


Die Klipsch fand ich jetzt nicht speziell klingend, imho ist der Sound Hifi liker als die dumpfen Spielkameraden der Konkurrenz. Anscheinend kennst du die LS nur aus Threads und hast sie nie gehört. Anders kann ich mir deinen speziellen kommentar nicht erklären.

Für knapp 600€ das paar das beste was ich gehört hab und gehört hab ich so gut wie alles was da ikn dem preisbereich empfohlen wird. Die Klipsch haben da überhaupt keine ernsthafte Konkurrenz !

Gerade als Einsteiger kann sich der Hörgeschmack in kürzester zeit verändern, deswegen hab ich ja die Klipsch empfohlen da die performancetechnisch so schnell nicht zu toppen sind bis 1000€

Die könne eigentlich alles was sich ein Einsteiger wünscht :

Dynamik
Transparenz
pegel
Tiefbass ( oft das entscheidende kaufkriterium bei Neulingen )



Die Lösung könnte genauso gut z.B. aus einem AKAI AM 67 (gegen den der Onkyo AVR keinen Stich macht, auch wenn der Akai alt ist)


Erstmal nen Akai AM67 finden, und dann einen der noch gut in Schuss ist

Hypothesen bringen hier jetzt auch nix...



plus gebrauchten LS der sonstigen üblichen Verdächtigen wie Canton, JBL, IQ, Heco, etc bestehen, die dem sehr weitgefächerten Musikgeschmack des TE imho besser entgegenkommen könnten als die Klipsch....


ich fand die Klipsch schon universell, konnte sie 6std am Stück mit dem verschiedensten Musikmaterial in einem ca. 20m² Raum hören als ich sie mit meinen ehemaligen LS verglichen hab. hatte vorher auch Vorurteile und dachte meine würden die klipsch locker wegblasen aber dem war nicht so. Die Unterschiede wären für einen laien nicht wirklich auffällig gewesen. Etwas was ich nicht kenne würde ich nie empfehlen, ich bin nicht der der hier in jedem Thread unbedingt den Kaufberatungstip des Jahres abgeben muss
baerchen.aus.hl
Inventar
#12 erstellt: 26. Sep 2010, 11:51

Fidelity_Castro schrieb:

Erstmal nen Akai AM67 finden, und dann einen der noch gut in Schuss ist


Das wäre das geringere Problem, würde ich wie gesagt jedem aktuellen AVR vorziehen. Und wenn man eine billige Lösung sucht, so gibt brauchbare externe Soundkarten ab 30 Euro und gebracuhte Amps/receiver auch schon für 30-40 Euro und mann muss keinen flatteriegen AVR nehmen, bei dem für die Stereoanwendung unütz 3-5 Endstufen verbaut sind, was zum gleichen Preis gegenüber eines Stereoamps nur zu Lasten der Qualität gehen kann und die Wandlerchips eines AVR sind auch nicht anders oder besser als die eines einfachen DAC

Das du die Klipsch nach deinem persönlichen Maßstab nicht als speziell empfindest ist dein Maßstab....der tut aber genauso wenig zur Sache wie meiner. Tatsache ist, einzig die Ohren des TE zählen und die können noch einen ganz anderen Gehmack haben.... und daher könnte man durch aus streiten wer hier irgendwelchen Mist vorschlägt......



Fidelity_Castro schrieb:

Deswegen schlägt man ja auch nicht irgendwelchen Mist vor sondern eben das was für den preis maximal geht


Was ich imho getan habe

Ich halte die oben verlinkte PSB ALpha mit dem AMC306 als Antrieb für ein tolle Lösung. Ein relatv neutraler Lautsprecher mit den geforderten guten Allroundqualitäten und einen äußerst soliden, praktisch neuwertigen Amp, auch wenn der DAC evtl erst etwas später nachgekauft werden kann/muss. Der Flatterige Onkyo AVR macht in der Gesamtqualität gegen den AMC imho keinen einzigen Stich

So und jetzt soll der TE selber hören und gucken gehen und selbst entscheiden....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 26. Sep 2010, 12:03 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#13 erstellt: 26. Sep 2010, 20:40

baerchen.aus.hl schrieb:

Das wäre das geringere Problem, würde ich wie gesagt jedem aktuellen AVR vorziehen. Und wenn man eine billige Lösung sucht, so gibt brauchbare externe Soundkarten ab 30 Euro und gebracuhte Amps/receiver auch schon für 30-40 Euro und mann muss keinen flatteriegen AVR nehmen, bei dem für die Stereoanwendung unütz 3-5 Endstufen verbaut sind, was zum gleichen Preis gegenüber eines Stereoamps nur zu Lasten der Qualität gehen kann und die Wandlerchips eines AVR sind auch nicht anders oder besser als die eines einfachen DAC


Die alles entscheidende Frage ist doch ob der Qualitätsbonus des Amps ausreicht um einen hörbaren Unterschied zum AVR zu bewirken

Ich sag ja auch nicht dass der AVR das maß der Dinge ist jedoch hat der jedenfalls genug leistung um sich nicht auf Wirkungsgradstarke LS limitieren zu müssen, auch wenn nur 2 von 5 Endstufen im Einsatz sind. Wie gesagt, nen besseren Amp kann er sich immernoch zulegen und den AVR ohne Verlust verkaufen.



Das du die Klipsch nach deinem persönlichen Maßstab nicht als speziell empfindest ist dein Maßstab....der tut aber genauso wenig zur Sache wie meiner.


Überleg doch mal, hier gehts um einen Hifi Einsteiger der einen LS mit möglichst gutem P/L Verhältnis auch für größere Räume sucht.

Die Klipsch bringen alle Vorraussetzungen mit dass diese kriterien bestmöglich für das Geld erfüllt werden da sie die Entscheidenden Sachen richtig machen die für den Hörspaß eines nichtaudiophilen Einsteigers eine Rolle spielen könnten.

Die PSB die du vorgeschlagen hast ist ein Kompakt LS in Standform, was nützt einem die neutralität wenn Fundament und dynamik fehlt ? Die gehen maximal nur bis 55hz linear runter

Für 600€ muss man eben abstriche machen, und ich bin der meinung dass die die man bei den klipsch evtl. macht in der Situation des TE nicht so stark ins gewicht fallen. man muss sich bei kaufberatungen auch vom eigenen persönlichen geschmack lösen können, denn auch neutral ist nicht jedermanns sache



Tatsache ist, einzig die Ohren des TE zählen und die können noch einen ganz anderen Gehmack haben.... und daher könnte man durch aus streiten wer hier irgendwelchen Mist vorschlägt......


Ich bin bereit darüber zu streiten wer hier Mist vorschlägt. Probehören ist immer gut aber dann bitte in vergleichbaren Bedingungen wie zuhause oder gleich zuhause, ansonsten ist das doch völlig sinnlos. Er kann sich ja die LS die er als favoriten ausgemacht hat bestellen und schickt das modell welches ihm weniger zusagt eben wieder zurück. 14 Tage Umtauschrecht hat er doch so oder so



Ich halte die oben verlinkte PSB ALpha mit dem AMC306 als Antrieb für ein tolle Lösung. Ein relatv neutraler Lautsprecher mit den geforderten guten Allroundqualitäten und einen äußerst soliden, praktisch neuwertigen Amp, auch wenn der DAC evtl erst etwas später nachgekauft werden kann/muss.


Ich halte die PSB und den Amp auch für eine tolle lösung, allerdings nicht für jemanden der keine Hörerfahrung besitzt und Hifi noch völlig anders bewertet als du und ich, und auch nicht für jemanden der in einen größeren Raum ziehen wird bzw. schon in einem raum lebt der größer als 15m² ist. Da machen andere "spezielle" LS wesentlich mehr Spaß, auch mit einem AVR

Wäre mehr Budget da würde ich auch einen Stereoverstärker mit digi Eingängen vorschlagen aber das beste aus dem Budget zu machen ist nunmal der Job des Forums.



Der Flatterige Onkyo AVR macht in der Gesamtqualität gegen den AMC imho keinen einzigen Stich


Bauteilemäßig und hinsichtlich der Lebensdauer evtl. ja, aber klanglich wird da kein unterschied sein, wie auch, beides sind Verstärker die eben den job haben das Signal was sie bekommen zu verstärken.

Ich finde es wichtig dass man Neulinge nicht gleich dem Zeitschriften und Händler Game ( Verstärkerklang, kabelklang etc. ) zum Fraß vorwirft sondern darauf hinweist dass die Musik die LS und der Raum machen und die Elektronik dahinter vergleichsweise von geringer Bedeutung ist.


[Beitrag von Fidelity_Castro am 26. Sep 2010, 20:41 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#14 erstellt: 26. Sep 2010, 20:51

Die gehen maximal nur bis 55hz linear runter


Hi,

Meine aktuellen Selbstbauten sind wirkungsgradstark und haben deswegen schon zwangsläufig eine untere Grenzfrequenz von 55Hz.
Das merkt man bei über 90% der Musik nicht, das evtl was fehlen könnte, im Gegenteil.
Ausserdem wirkt der Raum da noch mit, auf dem (Mess-) Papier können 55 Hz stehen, in "echt" geht es immer etwas tiefer.
Fidelity_Castro
Inventar
#15 erstellt: 26. Sep 2010, 21:18

R-Type schrieb:


Meine aktuellen Selbstbauten sind wirkungsgradstark und haben deswegen schon zwangsläufig eine untere Grenzfrequenz von 55Hz.
Das merkt man bei über 90% der Musik nicht, das evtl was fehlen könnte, im Gegenteil.
Ausserdem wirkt der Raum da noch mit, auf dem (Mess-) Papier können 55 Hz stehen, in "echt" geht es immer etwas tiefer.


Wie groß ist denn dein Raum ?

Ich bin auch kein Tiefgang Fanatiker und mir reichen auch lineare 45hz für die Musik die ich höre, auf 16m²...

Allerdings hab ich die Erfahrung gemacht dass Leute die noch nicht so lange dabei sind eher oberflächlich urteilen, die brauchen den Wowfaktor den nur ein LS bietet der tief genug runter geht, hohe dynamische Fähigkeiten hat und ein transparentes Klangbild produziert.

Möchte man nen strafferen bass kann man ja bei nem dickeren LS immernoch mit dem verschließen eines Bassreflex Kanals ( zb. mit nem Knäuel Socken ) experimentieren. Nur umgekehrt wird es dann schwer, aus einem LS mit wenig Tiefgang mehr rauszuholen geht nur wenn man nicht schon an der Rückwand sitzt.
SaschaW3000
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Sep 2010, 21:24
Vielen Dank für die Antworten! Da ich das WE wenig Zeit hatte, werde ich den Tipps jetzt mal nachgehen!
_ES_
Administrator
#17 erstellt: 26. Sep 2010, 21:30

Wie groß ist denn dein Raum ?


30 qm...

Der "Punch", der Kick, sei es ein Schlagzeug oder ein Basscomputer, der braucht keinen Frequenzgang bis in die unterste Oktave.
Für kleinere Räume ist es eher kontraproduktiv, das tiefe Töne abgestrahlt werden können- unter Umständen "versaut" man sich den Rest Bass "nach oben hin".


Möchte man nen strafferen bass kann man ja bei nem dickeren LS immernoch mit dem verschließen eines Bassreflex Kanals ( zb. mit nem Knäuel Socken ) experimentieren. Nur umgekehrt wird es dann schwer, aus einem LS mit wenig Tiefgang mehr rauszuholen geht nur wenn man nicht schon an der Rückwand sitzt.


Das ist allerdings wahr- nur darf man nicht unterschätzen, wie wenig Tiefbass für gewönlich in der Musik vorkommt.
Oder andersrum, mancher wäre sehr erstaunt, wie weit oben sich der meiste Bass-Anteil von normaler Musik abspielt.
Hifi-Tom
Inventar
#18 erstellt: 26. Sep 2010, 22:33
Hallo,

wenn es um reines Stereohören geht, macht ein AV-Reciver nicht wirkl. Sinn. Hier sollte man sich auch auf eine Stereolösung konzentrieren. Die Lautsprecher sind u. bleiben das wichtigste Glied in der Kette, hier entscheidet vornehmlich der eigene Hörgeschmack über gut od. schlecht, daher gilt..., eigene Hörerfahrungen sammeln u. vergleichen!
_ES_
Administrator
#19 erstellt: 26. Sep 2010, 22:47
Hi Tom,

Copy&Paste?
Fidelity_Castro
Inventar
#20 erstellt: 26. Sep 2010, 22:50

R-Type schrieb:

Wie groß ist denn dein Raum ?


30 qm...

Der "Punch", der Kick, sei es ein Schlagzeug oder ein Basscomputer, der braucht keinen Frequenzgang bis in die unterste Oktave.


Kommt drauf an ob man auch modernere Musikstile hört bzw. Synthie Beats.



Für kleinere Räume ist es eher kontraproduktiv, das tiefe Töne abgestrahlt werden können- unter Umständen "versaut" man sich den Rest Bass "nach oben hin".


Da kann man mit einer geeigneten Aufstellung und Hörplatzpositionierung schon entgegenwirken, wie gesagt, notfalls Socken oder Schaumstoff ins BR Rohr



Das ist allerdings wahr- nur darf man nicht unterschätzen, wie wenig Tiefbass für gewönlich in der Musik vorkommt.
Oder andersrum, mancher wäre sehr erstaunt, wie weit oben sich der meiste Bass-Anteil von normaler Musik abspielt.


Wäre mal interessant zu wissen was der Threadersteller so an Musik hört. Obs eher in die handgemachte oder in die poppige Richtung geht.


Hifi-Tom schrieb:


wenn es um reines Stereohören geht, macht ein AV-Reciver nicht wirkl. Sinn.


Erzähl das mar den Leuten die zufrieden mit einem AVR Stereo hören, da verpasst man dir sofort nen Headshot

Für mich ist das Hifi Händlergeschwätz welches nur der Arterhaltung dient, sorry... :


[Beitrag von Fidelity_Castro am 26. Sep 2010, 22:59 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#21 erstellt: 26. Sep 2010, 23:06

Kommt drauf an ob man auch modernere Musikstile hört bzw. Synthie Beats.


Wie ich schon schrieb, man solle sich wundern...

Ich hatte hier sogar eine explizite "Bass" CD am laufen gehabt...
Wenn man nicht gerade Kirchenorgeln hört oder damit den ganzen Film-Ton drauf laufen lassen will, ist das Makulatur.

Trust me, ich bastel seit 20 Jahren LS...;)


[Beitrag von _ES_ am 26. Sep 2010, 23:07 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#22 erstellt: 26. Sep 2010, 23:10

R-Type schrieb:
Hi Tom,

Copy&Paste? :D


Manche Dinge kann man einfach nicht oft genug wiederholen.
SaschaW3000
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Sep 2010, 23:13
Mal eine andere Sache: Es würde doch auch funktionieren, wenn ich mir einen Surroundreceiver besorge und den anfangs nur im Stereo Modus betreibe, oder? Dann könnte ich mir später in einer größeren Wohnung immer noch ein paar Satelliten, Center, etc. dazukaufen? -Also meine eigentlich Frage ist: Ist die Stereoqualität eines AV-Receivers mit Der eines Vollverstärkers (bei sonst gleicher Hrdware) vergleichbar??

EDIT:gelesen, geklärt


[Beitrag von SaschaW3000 am 26. Sep 2010, 23:40 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#24 erstellt: 26. Sep 2010, 23:15

Erzähl das mar den Leuten die zufrieden mit einem AVR Stereo hören, da verpasst man dir sofort nen Headshot Für mich ist das Hifi Händlergeschwätz welches nur der Arterhaltung dient, sorry... :


Danke für die Blumen, aber warum soll jemand, der nur Stereo hören möchte Geld für unnötige Gimmicks u. 5 Endstufen ausgeben, die er gar nicht braucht. Weniger war schon immer mehr, wenn es einem um guten Klang geht.
Hifi-Tom
Inventar
#25 erstellt: 26. Sep 2010, 23:23

Wie ich schon schrieb, man solle sich wundern...Ich hatte hier sogar eine explizite "Bass" CD am laufen gehabt...
Wenn man nicht gerade Kirchenorgeln hört oder damit den ganzen Film-Ton drauf laufen lassen will, ist das Makulatur.
Trust me, ich bastel seit 20 Jahren LS...


Da ist was wahres drann, dazu schaue man sich bitte mal folgende Tabelle mit Instrumenten u. ihren Frequenzverläufen an.

http://www.independe...art/main_display.htm

Allerdings wenn ein Lautsprecher wirkl. gut ist u. bis 30 Hz od. tiefer reicht, wird für mich persönlich die ganze Darstellung noch glaubhafter. Der Körper eines Klaviers, eines Orchesters ist so einfach erwachsener. Auch ist der Druck, der rüberkommt natürl. ein anderer. Allerdings kosten solche Lautsprecher auch ein wenig, bei begrenztem Budget schließe ich mich daher der Meinung von R-Type an.

Weniger ist nicht selten mehr.
Hifi-Tom
Inventar
#26 erstellt: 26. Sep 2010, 23:27

SaschaW3000 schrieb:
Mal eine andere Sache: Es würde doch auch funktionieren, wenn ich mir einen Surroundreceiver besorge und den anfangs nur im Stereo Modus betreibe, oder? Dann könnte ich mir später in einer größeren Wohnung immer noch ein paar Satelliten, Center, etc. dazukaufen? -Also meine eigentlich Frage ist: Ist die Stereoqualität eines AV-Receivers mit Der eines Vollverstärkers (bei sonst gleicher Hrdware) vergleichbar??


Nein, bei den eingepegelten Vergleichen, die ich gemacht habe, war ein Stereoamp immer besser. Desweiteren haben Sourroundreciver eine sehr kurze Halbwertszeit. Alle halbe Jahre kommen neue Geräte raus, Anschlüsse, Anforderungen ändern sich. Daher würde ich hier zu gegebener Zeit ein aktuelles Gerät kaufen u. jetzt eher einen gebrauchten Stereoamp.


[Beitrag von Hifi-Tom am 27. Sep 2010, 00:34 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#27 erstellt: 27. Sep 2010, 02:54

SaschaW3000 schrieb:
Mal eine andere Sache: Es würde doch auch funktionieren, wenn ich mir einen Surroundreceiver besorge und den anfangs nur im Stereo Modus betreibe, oder? Dann könnte ich mir später in einer größeren Wohnung immer noch ein paar Satelliten, Center, etc. dazukaufen?


Exakt, so würde ich es machen wenn Surround dein Ziel ist.



-Also meine eigentlich Frage ist: Ist die Stereoqualität eines AV-Receivers mit Der eines Vollverstärkers (bei sonst gleicher Hrdware) vergleichbar??


Ja. Dass Stereoverstärker persé hörbar besser sind ist ein Mythos.



EDIT:gelesen, geklärt


behaupten kann man vieles, gucke dir mal an wie professionell verglichen wird http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=688

Dort konnte niemand einen alten Sony AVR den es gebraucht für wenig geld gibt von einem mehrere tausend € Verstärker auseinanderhalten.

Les dir ruhig die ganze Blindtest Rubrik durch, lass dich nicht von leuten in die irre führen die meinen es gäbe da tasächlich größere Hörbare unterschiede zwischen 2 technisch ausgereiften geräten.
baerchen.aus.hl
Inventar
#28 erstellt: 27. Sep 2010, 09:21
Fidelity Castro dein Krieg für AVRs und Klipsch ist zwar bewundernswert, aber es führt kein Weg an Tatsachen vorbei. In der Gesamtqualität, und die ergibt sich nicht nur aus dem Klang, zieht kaum ein AVR gegen einen gleichpreisigen Stereoamp einen Stich. AVRs enthalten viel zu viel unnütze Ausstattung um z.B. noch ein anständiges Gehäuse zu bekommen. Die meisten AVRS sind billig verarbeitete Plastebomber und das bis in die preisliche Oberklasse hinein. Drehregler die jackeln wie Lämmerschwänze, Drehknöpfe und Schalter aus Billigplastik in Jogurtbecherqualität. Klanglich haben AVRS zwar aufgeholt aber wie gesagt, die Gesamtqualität macht sich nicht nur am Klang fest. Und wenn ich für den Stereobetrieb die Wahl zwischen einem 300 Euro AVR und z.B. einem Yamaha A-S500 habe, ist für mich völlig klar, wer da als Sieger hervorgeht. Da diese klapprige Qualität bei den AVRs schon lange vorhält, macht es auch nicht unbedingt Sinn einen gebrauchten zu holen. Man bekommt dort nichts besseres. Anders sieht es da bei den gebrauchten Amps aus. Die alten Schätzchen sind so sogar meist besser als die aktuellen.....

Das deine Klipsch gute Laustsprecher sind, wird ja gar nicht bestritten. Nur wie heißt es so schön. Auch andere Mütter haben schöne Töchter und die Geschmäcker sind verschieden. Klipsch ist recht beliebt für Rock und Popmusik. Ein Klassikfreund der natürliche Klangfarben liebt, wird mit ihr aber mit Sicherheit nicht glücklich. Der greift im mittleren Preisbereich eher zu einer PSB Image T5 oder auch zu einer gebrauchten Dynaudio. Wer wie der TE einen Lautsprecher für einen sehr breitgefächerten Musikgeschmack sucht, ist mit einem Universaltalent wie z.B. der genannten PSB Alpha wahrscheinlich besser bedient.

Ein gutes P/L Verhältnisaa allein, welches zugegeben bei den Klipsch als Auslaufmodell derzeit hervorragend ist, nützt gar nichts, wenn die Ohren nein sagen.... wenn man etwas kauft, was einen klanglich nicht gefällt, wird man nie glücklich werden..... Es macht daher auch keinen Sinn, allein nur auf Klipsch rumzureiten.



Fidelity_Castro schrieb:
lass dich nicht von leuten in die irre führen die meinen es gäbe da tasächlich größere Hörbare unterschiede zwischen 2 technisch ausgereiften geräten.


Technisch ausgereift? Wenn AVRs technisch ausgereift wären, würde kaum alle 3-6 Monate eine neue Gerätegeneration herauskommen.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 27. Sep 2010, 09:25 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#29 erstellt: 27. Sep 2010, 09:56

baerchen.aus.hl schrieb:

Das deine Klipsch gute Laustsprecher sind, wird ja gar nicht bestritten.


Ich habe und hatte keine Klipsch LS, ich weiß nur was die LS können da ich sie schon ausgiebig hören konnte



Klipsch ist recht beliebt für Rock und Popmusik. Ein Klassikfreund der natürliche Klangfarben liebt, wird mit ihr aber mit Sicherheit nicht glücklich.


Das ist ein unhaltbares Vorurteil, gemacht von leuten die die LS nicht kennen. Evtl. ist es nach extremen audiophilen Kriterien kein 100% Tonal korrekter LS aber dafür kostet er eben auch vergleichsweise wenig und seine positven Fähigkeiten entschädigen dafür.



Der greift im mittleren Preisbereich eher zu einer PSB Image T5 oder auch zu einer gebrauchten Dynaudio. Wer wie der TE einen Lautsprecher für einen sehr breitgefächerten Musikgeschmack sucht, ist mit einem Universaltalent wie z.B. der genannten PSB Alpha wahrscheinlich besser bedient.


Wie gesagt, die Klipsch sind auch Allrounder. Ich verstehe einfach nicht wie manche hier völlig realitätsfremd argumentieren. Eine Dynaudio für den Preis der Klipsch..naja ich weiß nicht.



Ein gutes P/L Verhältnisaa allein, welches zugegeben bei den Klipsch als Auslaufmodell derzeit hervorragend ist, nützt gar nichts, wenn die Ohren nein sagen.... wenn man etwas kauft, was einen klanglich nicht gefällt, wird man nie glücklich werden..... Es macht daher auch keinen Sinn, allein nur auf Klipsch rumzureiten.


Die Klipsch waren ja auch nur ein Tipp, ich kann es nur nicht ab wenn sahen behauptet werden die so nicht stimmen und völlig aus der Luft gegrifen sind.


Fidelity_Castro schrieb:


Technisch ausgereift? Wenn AVRs technisch ausgereift wären, würde kaum alle 3-6 Monate eine neue Gerätegeneration herauskommen.....


Ich meine den Verstärkerpart, der ist ausgereift. Das immer neue generationen an geräten erscheinen liegt einfach an Gründen der Marktwirtschaft..Marktsättigung zb.

Mit AVR´s wird viel mehr Geld verdient als mit Amps, deswegen sind die auch so günstig. Massenproduktion
baerchen.aus.hl
Inventar
#30 erstellt: 27. Sep 2010, 10:14

Fidelity_Castro schrieb:


Das ist ein unhaltbares Vorurteil, gemacht von leuten die die LS nicht kennen.


Nein, kein Vorurteil, die Erfahrung von mir und vielen anderen Usern hier im Forum.... du bist den ich treffe der erste der eine Klipsch als Allrounder ansieht....
Fidelity_Castro
Inventar
#31 erstellt: 27. Sep 2010, 10:25

baerchen.aus.hl schrieb:


Nein, kein Vorurteil, die Erfahrung von mir und vielen anderen Usern hier im Forum.... du bist den ich treffe der erste der eine Klipsch als Allrounder ansieht....


Erfahrungen ?

Einer sagt was, die anderen nehmen es dann für bare Münze und so enteht ein Mythos indem es nachgeplappert wird. Genauso mit den angeblich kühl klingenden Yamahas und warm klingenden Onkyos

Die Leute die immer diesen Stuss behaupten sollte man mal vor einen Blickdichten schalldurchlässigen Vorhang setzen, wird bestimmt lustig
baerchen.aus.hl
Inventar
#32 erstellt: 27. Sep 2010, 10:59

Fidelity_Castro schrieb:

Erfahrungen ?


Ja, in der langen Findungsperiode meiner jetzigen Lautsprecher hatte ich auch Klipsch zur Probe hier bei mir zu Hause. Genau die RF 62. Ich empfand sie, ganz subjektiv, einfach nur als laut und indifferenziert. Für den Gitarrenlärm einer Rock- oder Metallband ganz witzig, aber sonst absolut nicht mein Ding.... bei Klassik unnatürliche Klangfarben, kaum eine Bühne und Durchzeichnung. Beim Orchester sitzen die Geigen links und die Trompeten halbrechts. Das will ich selbst in den komplexesten Passagen noch sauber raushören....die Klipsch lieferte da nach meinem Geschmack nur Klangmatsch. Ist bei mir, da ich halt auch einen Allrounder suchte, duchgefallen.... Für einen Metallfan kann sie aber durchaus interessant sein....

Wie gesagt, meine ganz subjektive Meinung
Hifi-Tom
Inventar
#33 erstellt: 27. Sep 2010, 12:42

Das ist ein unhaltbares Vorurteil, gemacht von leuten die die LS nicht kennen. Evtl. ist es nach extremen audiophilen Kriterien kein 100% Tonal korrekter LS aber dafür kostet er eben auch vergleichsweise wenig und seine positven Fähigkeiten entschädigen dafür.


Ganz abgesehen davon, daß natürlich alles eine Frage des Geschmacks ist..., kann man eines sagen, KLipsch neigt auf jeden Fall zu Verfärbungen, das ist kein Vorurteil sondern Fakt. Für Klassikliebhaber scheidet somit eine Klipsch aus. Rock/Pop Liebhaber können durchaus gefallen finden an einer Klipsch. Unter Allroundlautsprecher stelle ich mir aber etwas anderes vor. Trotzdem sollte sich der TE auch eine Klipsch anhören, denn nur sein Eindruck, sein Hörgeschmack zählt.


behaupten kann man vieles, gucke dir mal an wie professionell verglichen wird http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=688



Nun auch ein David Messenger ist Händler u. verkauft Hifi u. zwar recht hochpreisiges. Es gibt durchaus viele Menschen, die das, was in Österreich passiert, nicht nachempfinden können od. ganz anders sehen. Auch kann ich nicht erkennen, daß Du dort anwesend warst u. an dem BT teilgenommen hast.

Zur Thematik BT: Das muß u. sollte man trainieren, es ist auch bei deutlichen vorhandenen Unterschieden für viele Menschen nicht ganz einfach, diese Unterschiede rauszuhören, das akustische, stark eingeschränkte Gedächnis spielt da vielen Menschen einen Streich. Eines ist aber auf jeden Fall empfehlenswert. Interessiert einen die ganze Thematik wirklich, so kommt man nicht darum herum, einen eigenen Test in den eigenen 4 Wänden zu machen, daraus resultieren dann eigene Erfahrungen, die am wichtigsten sind. Dazu hast Du ja selber schon recht treffend geschrieben, ich zitiere Dich mal:


Erfahrungen? Einer sagt was, die anderen nehmen es dann für bare Münze und so enteht ein Mythos indem es nachgeplappert wird.


Genau das aber, was Du anderen vorwirfst, machst Du doch gerade selber mit dem Wiener BT.


Ich meine den Verstärkerpart, der ist ausgereift. Das immer neue Generationen an Geräten erscheinen liegt einfach an Gründen der Marktwirtschaft..Marktsättigung zb.


Eventuell weist Du nicht ganz wovon Du sprichst. Bei einem 300€ AV-Reciver ist noch jede Menge Luft nach oben da, hier von ausgereift zu sprechen halte ich doch für etwas gewagt. Und das es so schnell neue Modelle gibt liegt an den ständig wechselnden Tonformaten nebst Eingängen, die sich dauernd ändern. HDMI 1.0-1.4 läßt grüßen. Was in einigen Jahren aktuell sein wird weiß kein Mensch, daher macht es auch gar keinen Sinn sich heute für später einen AV-Reciver zu kaufen.


Mit AVR´s wird viel mehr Geld verdient als mit Amps, deswegen sind die auch so günstig. Massenproduktion


So ein Quatsch! Da ich Händler bin kann ich sagen, die Kalkulation, Spanne ist ähnlich bzw. gleich. Nur da es dauern neue überarbeitete Modelle im AV-Bereich gibt u. die Vorgänger dann teilweise deutl. unter Wert verkauft werden müssen, wird mit AV-Recivern/Amps weniger Geld verdient als mit Stereoamps! Massenprodukte sind beide. Im Moment gibt es aber eine klare Rückbesinnung zu Stereo. Mehrkanal, Heimkino bedeutet deutl. mehr Geldeinsatz. Will man bei 2 Fronts, 2 Rears + Center + Sub die gleiche KLangqualität erzielen wie bei einem Stereosetup muß man eben deutl. mehr Geld ausgeben. Teilt man ein Budget von 1000€ auf 1 Paar Stereolautsprecher auf, so bekommt man natürl. wesentlich mehr fürs Geld als wenn man davon 5 Lautspr. + Sub kaufen muß. Bei den Verstärkern ist es genauso. Investiert man das gleiche Geld in einen Stereoamp, so wird man eigendl. immer dort mehr geboiten bekommen als bei einem AV-Amp/Reciver zum gleichen Preis.
ev13wt
Stammgast
#34 erstellt: 27. Sep 2010, 15:53
Verstärker ist Verstärker ist Verstärker, wenn es sich um SS handelt sowieso.

Da gibt es genauso wenig Unterschiede wie zwischen Chinchkabeln, Lausprecherkabeln und Netzsteckern.

In den UK wurde sogar Kimber untersagt, per Gerichtsbeschluss, mit "Klangveranderung" zu werben. http://www.asa.org.u...td/TF_ADJ_44177.aspx

Dennoch: Wer es gerne so möchte, dem sei es freigestellt auf sein Auto Goldfelgen zu machen, auch wenn es nicht besser fährt, es sieht geiler aus! So sehe ich das mit Verstärkern auch. Es sieht einfach nur geil aus 2 Monoblöcke stehen zu haben statt einen kleinen, plastikbehäusten AV reciever.

Unterschiede im Klang der oben benannten Komponenten, die bewegen sich dann im 0.001% Rahmen.

Bei Lautsprechern hingegen, gibt es gewaltigere Unterschieder. Hier ist es, da keiner 1:1 kann, immer auch eine Geschmacksfrage. Dennoch ist für "faires" Geld eine "sehr gute" Wiedergabe zu erreichen.


Und ich verbitte mir das Argument: "Wenn du keinen Unterschied hören willst, hörst Du auch keinen!"
baerchen.aus.hl
Inventar
#35 erstellt: 27. Sep 2010, 16:07
Richtig, wenn absolut naturgetreue Wiedergabe das Ziel ist, müssen alle Geräte aller Hersteller, die für sich in Anspruch nehmen dem Naturvorbild zu entsprechen, gleich klingen. Denn eine Geige klingt wie eine Geige egal vonn welcher Gerätekette wiedergegeben

Das Problem daran ist, wenn alle Verstärker nur das täten was ihr Name sagt nämlich das Signal zu verstärken ohne es zu verändern, dann hätten wir nur "den" Einheitsverstärker und nicht mehr die wundervolle Vielfalt.
ev13wt
Stammgast
#36 erstellt: 27. Sep 2010, 16:29

baerchen.aus.hl schrieb:
Richtig, wenn absolut naturgetreue Wiedergabe das Ziel ist, müssen alle Geräte aller Hersteller, die für sich in Anspruch nehmen dem Naturvorbild zu entsprechen, gleich klingen. Denn eine Geige klingt wie eine Geige egal vonn welcher Gerätekette wiedergegeben

Das Problem daran ist, wenn alle Verstärker nur das täten was ihr Name sagt nämlich das Signal zu verstärken ohne es zu verändern, dann hätten wir nur "den" Einheitsverstärker und nicht mehr die wundervolle Vielfalt.


Absolut naturgetreue Wiedergabe ist das Ziel von Hifi, immer!?

Der Verstärker kann es. Bedenke, es gibt ja auch Verstärker im Medizin- und Militärbereich, die arbeiten auch nicht genauer. Nur mit viel höheren Frequenzen und höheren und vor allem viel niedrigeren Pegeln. Selbst dort funktioniert das alles so wie es soll. Mit den Frequenzen die ein Verstärker im Audiobereich verstärken muss ist das so zu sehen wie eine Gartenschaufel. Ob da jetzt die Oberfläche mit Teflon beschichtet ist macht sich nicht bemerkbar.


Die "Werte" die unsere Verstärker differenzieren werden bei Extrempegeln gemessen und ein Messrahmen erreicht welcher ausschliesslich mit Messgeräten und Frequenzgeneratoren zu bedienen sind.

Wenn ein Verstärker 150W bei 0.002% THD kann, was wollen wir dann bei 1 bis 15 Watt noch diskutieren ob er dass kann oder nicht? Er kann. Ergo: Alle Verstäker "klingen" gleich, sie Unterscheiden sich nur wann und wie sie "Verzerren". Der eine schon bei 3 Watt, der andere erst bei 300. Brauchst Du mehr Leistung, muss der Trafo dann größer dimensioniert werden und andere Transistoren rein, oder halt noch welche hinten dran. Fertig!

Nur der "Motor" Lautsprecher ist sehr kompliziert.


Mein Tip zum TE: Stecke das ganze Geld in gute, gebrauchte LS. Dazu ein gebrauchten Verstärker den Du dir so in den Schrank baust das keiner Ihn sieht. Dann nimmst Du ein riesen Hochglanzpoliertes Alustück mit Mahagonyfüßen, schraubst links und rechts Kühlrippen dran und stellst das ganze sichtbar. Deine Freunde werden dann blass vor Neid Und Ihnen ist klar das sie so eine Weltklasse nie erreichen können weil viiiel zu teuer, und so.

Mach es, und Du lernst was fürs Leben das im Studium nicht gelehrt wird.
baerchen.aus.hl
Inventar
#37 erstellt: 27. Sep 2010, 16:48
Alles schön und gut, theoretisch. Praktisch gibt es aber imho kaum einen neutralen bzw 100% naturgetreu klingenden Amp
ev13wt
Stammgast
#38 erstellt: 27. Sep 2010, 17:19

baerchen.aus.hl schrieb:
Alles schön und gut, theoretisch. Praktisch gibt es aber imho kaum einen neutralen bzw 100% naturgetreu klingenden Amp


Na hoffentlich, denn sonst ist meine baldige Neuerwerbung ja nur schön und sonst nix!

Fidelity_Castro
Inventar
#39 erstellt: 27. Sep 2010, 17:23

Hifi-Tom schrieb:

Ganz abgesehen davon, daß natürlich alles eine Frage des Geschmacks ist..., kann man eines sagen, KLipsch neigt auf jeden Fall zu Verfärbungen, das ist kein Vorurteil sondern Fakt. Für Klassikliebhaber scheidet somit eine Klipsch aus.


Das gilt doch für alle Hörner wenn man nicht genau im Sweetspot sitzt. Genauso kannst du sagen dass eine magnepan oder Martin Logan keine Bühne macht..aber setzt dich mal mittig vor die LS

Außerdem gehe ich nicht davon aus dass der Threadersteller so ein kritischer hörer ist dem sowas gleich ins Ohr geht. Wenn du xx jahre Hörerfahrung hast dann ist das was anderes. Aklllerdings fragst du dann auch nicht in Foren Kaufberatungen nach LS



Nun auch ein David Messenger ist Händler u. verkauft Hifi u. zwar recht hochpreisiges. Es gibt durchaus viele Menschen, die das, was in Österreich passiert, nicht nachempfinden können od. ganz anders sehen. Auch kann ich nicht erkennen, daß Du dort anwesend warst u. an dem BT teilgenommen hast.


Ich habe selbst schon kleinere blindtests durchgeführt da ich auch davon ausging dass es auf jeden fall Unterschiede geben muss. Sobald ich nicht mehr wusste welches Gerät nun spielt musste ich raten was was ist. So geht es eigentlich allen die mal einem korrekt durchgeführten Blindtest mitmachen. Die österreichische Seite bestätigt nur das was dabei rumkommt.



Zur Thematik BT: Das muß u. sollte man trainieren, es ist auch bei deutlichen vorhandenen Unterschieden für viele Menschen nicht ganz einfach, diese Unterschiede rauszuhören, das akustische, stark eingeschränkte Gedächnis spielt da vielen Menschen einen Streich.


Mal angenommen du müsstest dich wirklich anstrengen um Unterschiede hören zu können, würde es sich aus Sicht des Threaderstellers dann lohnen in ein doppelt oder dreimal so teuren Verstärker zu investieren wenn der Unterschied so gering ausfällt ? Und würde es sich lohnen dann Abstriche bei den LS zu machen da das geld dafür dann fehlt ?



Genau das aber, was Du anderen vorwirfst, machst Du doch gerade selber mit dem Wiener BT.


Nein weil ich erst durch persönliche Erfahrungen so denke, ich kannte die ganzen Statements vorher auch aber habe mich nicht drum geschert da ich ja dran glaubte die Unterschiede gäbe es tatsächlich. Muss jeder selber wissen ob er die Konsequenzen draus zieht wenn eben so ein test in die Hose geht. was feststeht ist dass es aus Sicht des Threaderstellers falsch wäre sich aus klanglichen Gründen für eine bestimmte Elektronik zu entscheiden bzw. sich überzeugen zu lassen das zu tun.



Und das es so schnell neue Modelle gibt liegt an den ständig wechselnden Tonformaten nebst Eingängen, die sich dauernd ändern. HDMI 1.0-1.4 läßt grüßen.


Der markt muss sich eben immer selbst neu erfinden um die Kundschaft anzusprechen. Mir ging es im kern darum dass er mit einem AVR einen verstärker + DAC in einem Gerät bekommt dass er per optischem kabel einfach an den PC hängen kann und so aus dem Budget das maximale rausholt. HDMI usw. braucht man nicht wirklich wenn es darum geht einen AVR erstmal wie einen Amp zu nutzen, deswegen täten mich die Formate garnicht interessieren. Das ist einfach die wirtschaftlichste Lösung da er so mehr geld für die lautsprecher übrig hat. Irgendwie ist es immer dasselbe, es wird nicht auf die bedürfnisse eines zu beratenden eingegangen und immer diese sinnlosen Grundsatzdiskussionen gestartet.


Was in einigen Jahren aktuell sein wird weiß kein Mensch, daher macht es auch gar keinen Sinn sich heute für später einen AV-Reciver zu kaufen.


Deswegen hab ich ja den 100€ avr vorgeschlagen, als Übergangsgerät bis er später etwas solides nachlegen kann und den avr wieder für 100€ verkauft. Aber nein es wird wieder ( absichtlich ? ) alles verdreht und vollkommen aus dem Topic gerissen nur um als Händler eine gute Figur zu machen




So ein Quatsch! Da ich Händler bin kann ich sagen, die Kalkulation, Spanne ist ähnlich bzw. gleich.


Um dich gehts da ja auch nicht sondern um die Hersteller. die verdienen mehr an den AVR´s als an den Amps, nicht pro gerät somndern die Masse der verkauften Einheiten machts. Wird mehr in masse produziert sinken die bezugskosten der bauteile, als Händler mit einem vermutlich kaufmännischem Hintergrund müsstest du das doch nachvollziehen können



Bei den Verstärkern ist es genauso. Investiert man das gleiche Geld in einen Stereoamp, so wird man eigendl. immer dort mehr geboiten bekommen als bei einem AV-Amp/Reciver zum gleichen Preis.


Was haptik und so betrifft schon, aber sonst bekommt man mit einem AVR einfach mehr Funktionen. natürlich ist die frage ob man die braucht aber speziell im fall des threaderstellers, der zusätzlich zum Amp noch digitaleingänge benötigt so kann er mit einem gebrauchten AVR 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, und das zu einem günstigen Preis.
baerchen.aus.hl
Inventar
#40 erstellt: 27. Sep 2010, 17:32
Zitat

AVR 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, und das zu einem günstigen Preis.

Auch wenn Du dich auf ein Gebrauchtgerät beziehst hast Du nicht unbedingt recht. Ich hab oben schon beschrieben dases auch DAC bzw exterene USB-Soundkarte+ Amp für wenig Geld gibt, dafür braucht es keinen AVR mit vielen unnützen Funktionen. Vereber bietet die Lösung mit dem DAC/Soundkarte etwas was keine AVR kann. Die Flexibilität niemals von einem bestimmten Ausstattungsmerkmal an PC/Laptop oder Amp, in diesem Falle die Digischnittstelle, abhängig zu sein. Man kann jeden PC/Laptop via USB Leitung an jeden AMP/Receiver anschließen.....
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