Kaufhilfe: NAD, YAMAHA oder CAMBRIDGE AUDIO

+A -A
Autor
Beitrag
maxam
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 26. Nov 2010, 21:42
Hallo liebes HiFi-Forum,

nach langem hin und her möchte ich meinem Zimmer, knapp 30qm, eine HiFi-Anlage spendieren. Hauptsächlich wird Rock, Alternative/Indie und 80er gehört, hin und wieder Klassik und etwas elektronisch angehauchte Musik; Jeden Abend läuft ein Hörbuch.

Folgende drei Kombinationen, Verstärker + CD-Player, haben es nach optischen Gesichtspunkten in die Endauswahl geschafft.
Nun wollte ich Euch fragen ob die was taugen, auch auf längere Zeit gesehen und zu welcher Kombination Ihr mir raten würdet.

1. NAD
- Verstärker: C316BEE
- CD-Player: C515BEE

2. YAMAHA
- Verstärker: A-S700
- CD-Player: CD-S700

3. CAMBRIDGE AUDIO
- Verstärker: Azur 650A
- CD-Player: Azur 650C

Ich danke schon mal für Eure Hilfe und hoffe, dass mein Zimmer mich dann auch mithören lässt.

Liebe Grüße, Max
agnes27
Stammgast
#2 erstellt: 26. Nov 2010, 23:19
Eigentlich sind alle drei Kombinationen ok.

Aber:
Der NAD wäre mir zu leistungsschwach, das engt unnötig ein bei der Lautsprecherwahl.
Der Cambridge wird hier in Deutschland etwas überteuert angeboten.

Ich persönlich würde wohl die Yamaha Kombi wählen. Auch wenn mir (im Gegensatz zu vielen anderen hier) das Design der neuen Yamaha Reihe im Vergleich zu den älteren Yamaha Geräten nicht so zusagt. Aber immer noch besser als die NAD Kunststoffront oder der Cambridge Bastelgerät-Look.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Nov 2010, 23:37
Hallo,

die optischen Gesichtspunkte brauchen wir hier kaum zu diskutieren,
der TE hat diese nach seinem Geschmack ausgewählt,
da interessiert unser Geschmack eher nicht.



Was für Lautsprecher werden denn mit der Kombi befeuert?

Schon vorhandene oder werden die auch neu gekauft??

Je nach Lautsprecher würde ich dann eine Kombi wählen,
danach,nicht davor.

Gruss
maxam
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 26. Nov 2010, 23:55
Hallo,

danke für die schnellen Antworten.
Lautsprecher sind keine vorhanden. Ich hab mir mal drei notiert, die ich gerne an der Anlage zur Probe hören wollte. Wenn mal aber erst die Lautsprecher auswählen sollte, muss ich das Pferd jetzt anders herum aufzäumen.

Nubert Nuline32
KEF Q300
B&W 685

Bin aber für andere Ideen und Vorschläge dankbar und offen.
Alles zusammen sollte ca. 1500 Euro, max. 1700 Euro, kosten.

Grüße, Max


[Beitrag von maxam am 27. Nov 2010, 00:00 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Nov 2010, 00:22
Hallo,

kannst du keine Standlautsprecher stellen??

Mit Kompakten in 30qm wird das eher dünn ausfallen.

Für die Raumgrösse,den Musikgeschmack,

da würde ich mir eine Monitor Audio BR 6, Monitor Audio RX 6 aber auch gerade die neue Canton GLE 470.2 anhören.

Von den drei Kombis würde ich die Yamaha Kombi wählen,
zu allen drei Lautsprechern.

Gruss
maxam
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 27. Nov 2010, 13:14
Moinmoin,

ich hab das Zimmer noch mal ausgemessen, es sind 27qm. (ca 7,70m x 3,50m, quasi ein Schlauch)

Vor Standboxen "schrecke" ich noch ein wenig zurück, da sie doch mehr Platz in Beschlag nehmen und für mich schon als Einrichtungsgegenstand gelten.

Ich habe mir aber den kostenlos verfügbaren Teil von Stereoplay über die neue Cantonserie (gefallen mir im Übrigen sehr gut) durchgelesen. Im Artikel steht, dass die GLE 430.2 ihrem "großem Bruder" nur wenig nachsteht. Wäre das eventuell eine Alternative, oder ist eine Standbox unumgänglich bzw. sehr anzuraten?

Grüße, Max
weimaraner
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Nov 2010, 14:42
Hallo,

ich erachte den Raum ganz einfach als zu gross für die Kompakten,

ausser du hörst nur Zimmerlautstärke bei welcher man sich noch problemlos unterhalten kann,
und selbst da fehlt untenrum etwas Fundament.

Zu der Raumgrösse würde ich persönlich sogar die 490.2 heranziehen,
oder eine Monitor Audio RX 8.

Du solltest einfach mal versuchen ein paar Lautsprecher gegeneinander zu hören,
dann wird meist schnell klar in welche Richtung man tendiert.

Platzvorteile gibt es bei Kompakten nur wenn sie ins Regal gezwängt werden was gutem Klang sehr abtrünnig wäre.

Ansonsten beanspruchen Kompakte auf Ständern dieselbe Grundfläche.

Gruss
xakafabolous
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Nov 2010, 18:38
Also zunächst mal: PROBEHÖREN! und zwar alles!
Ich selbst betreibe die Yamaha 700er Kombi an zwei Canton Rc-L ohne Control Unit und bin sehr zu frieden.
Letzendlich ist aber dein Geschmakc entscheidend.


Zum thema ob Kompakt- oder Standlautsprecher kann ich mir nur weimeraner anschließen! Bei Kompakten und der Raumgröße wäre mir das viel zu dünn. Außerdem wirst du mit kompakten nie die Fülle hinbekommen wie mit ordentlichen Standlautsprechern.
Mit der Canton/Yamaha kombi bin ich wie gesagt sehr zufrieden, der As 700 hat auch ordentlich power untenrum. Cambridge konnte ich selbst leider nie hören.
Die B&W 685 könnte ich mir an den Yammis auch ganz gut vorstellen. würde ich mir auf jeden fall mal anhören

Aber leg dich doch erstmal auf LS fest!

Gruß Axel
amor_y_rabia
Stammgast
#9 erstellt: 27. Nov 2010, 18:48
um nochmal ins selbe Horn zu stossen wie die Kollegen:

- Probehören ist die Mutter aller Verfahren bei der Auswahl.
- ich würde in der Tendenz auch erst die Lautsprecher wählen und IN JEDEM FALL erstmal im eigenen Raum probieren. Der "Schlauch" kann sehr schwieirg zu bespielen sein und wenn es dann sehr dünn klingt mit Kompakten kommst du um Stand-LS kaum drumrum. Habe diese Erfahrung auch machen dürfen.
- Amp und CD würde ich eher nach den LS auswählen, weil du dann die geringen klanglichen Unterschiede nutzen kannst,um dir die richtige Kombi für die Lautsprecher im Raum auszusuchen.

Zu den LS, die du vorschlägst: Ich kenne die Nubert nicht, die B&W und die KEF habe ich beide gehört und habe mich dann aber für andere entschieden... Es gibt so viele Modelle in diesem Preisbereich, aber Monitir Audio sind in jedem Fall eine Probe wert, denn sie sind in jedem Fall schonmal deutlich besser verarbeitet als die anderen.

Beste Grüße
maxam
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 27. Nov 2010, 20:59
Danke für Eure Unterstützung.

Ich bin heute gleich mal zum Händler um die Ecke gegangen und hab mir die B&W 685 so wie 684 angehört und verstehe nun was Ihr meint.8)
Allerdings habe ich auch festgestellt, dass ich anscheinend leiser Musik höre als andere, denn bei 25% Leistung war es mir schon etwas zu laut…
Andere von meiner Liste hatte er leider nicht da. Keine Cantons. Auch keine Monitor Bronze BX2, von denen ich gestern noch gelesen habe und für Du, amor_y_rabia, Dich vielleicht entschieden hast.

Was mich nur verwundert hat, er hat mir die NAD-Kombi geraten, wo agnes27 meinte, sie wäre ein wenig zu schwach auf den Rippen.
Als nächste Stufe wurde mir dann zu Rotel geraten, welche aber leider mein Budget sprengen.

Die Yamaha war leider auch nicht da, aber eventuell wäre die Kombination A-S500 mit CD-S300 noch eine Alternative. Hat die genug Leistung um auch länger Spaß zu haben?

Grüße, Max
weimaraner
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Nov 2010, 01:10

maxam schrieb:
Allerdings habe ich auch festgestellt, dass ich anscheinend leiser Musik höre als andere, denn bei 25% Leistung war es mir schon etwas zu laut… :(


Hallo,
Leistung bezogen auf die Stellung des Volumereglers am Verstärker,
meinst du das damit??

Das ist eigentlich recht normal,
wenn der Lautstärkeregler über die Hälfte gezogen wird kann es Verzerrungen in den lautsprechern nach sich ziehen,
welche man natürlich auch hört.

Ich hatte noch nie einen Verstärker welcher bei lautem Betrieb über diese Schwelle gedreht werden musste,
wenn das so ist,
dann ist die Sache in meinen Augen unterdimensioniert.


Die Yamaha war leider auch nicht da, aber eventuell wäre die Kombination A-S500 mit CD-S300 noch eine Alternative. Hat die genug Leistung um auch länger Spaß zu haben?


Das kommt immer auch auf den Lautsprecher an(auf die Raumgrösse und die Abhörlautstärke sowieso),
ein Lautsprecher mit geringem Kennschalldruck wie z.B. die Nubert dürstet es einfach nach mehr Leistung als die Monitor Audio als Bsp. um auf dieselbe Lautstärke zu kommen.

Da du Leisehören ansprichst,
dazu ist ein Verstärker mit Loudness sinnvoll,
Stichwort "gehörrichtige Lautstärke". http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Ausserdem sollte man dann,
auch wenn es zuerst nicht logisch erscheint,
einen Lautsprecher mit grosser Membranfläche bevorzugen.
http://www.hifi-foru...403&postID=last#last

Gruss


[Beitrag von weimaraner am 28. Nov 2010, 01:13 bearbeitet]
maxam
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 28. Nov 2010, 15:06
Einen schönen ersten Advent wünsche ich Euch.

Ja genau, ich meinte die Stellung des Volumenreglers. Hab ich nun auch verstanden: Besser schon bei wenig "Aufdrehen" optimale Lautstärke erreichen um noch Reserven zu haben bzw. sonst die Anlage unterdimensioniert ist und es schnell zu Verzerrungen kommen kann.

Das mit Hörschwelle und der unterschiedlich lauten Wahrnehmung verschiedener Frequenzen habe ich nachgelesen und verstanden.
So wie ich das sehe, hat weder die NAD, noch die Cambridge, sondern nur die Yamaha einen Loudness-Regler. Richtig? Gibt es denn noch andere Verstärker in der Preisklasse die so etwas bieten oder bin ich mit den Yamahas schon gut bedient?

Auch das mit Größe der Lautsprecher vs. Hörlautstärke habe ich mir angesehen und so weit ebenfalls verinnerlicht, so hoffe ich. Leise hören ungleich kleine Boxen, eher sogar umgekehrt.

(-> War eine sehr lehrreiche Nacht :).)

Ich habe nun auch einen Händler in meiner Nähe gefunden, bei dem ich nächste Woche hoffentlich die KEFs und Cantons probehalber hören kann. Für die Monitor Lautsprecher konnte ich im Umkreis leider keinen finden.

Liebe Grüße, Max
spider12
Inventar
#13 erstellt: 28. Nov 2010, 15:07

maxam schrieb:


Bin aber für andere Ideen und Vorschläge dankbar und offen.
Alles zusammen sollte ca. 1500 Euro, max. 1700 Euro, kosten.

Grüße, Max


Hallo Max,

von den 3 Kombis die du in engere Wahl genommen hast, würde ich Dir die Cambridge empfehlen. Dazu nimmst Du noch ein Paar KEF IQ 7SE (gibt es aktuell noch für 498,- €/Paar) und Du hast eine perfekt spielende Kette an der Du lange Freude hast und Dein Budget wird auch eingehalten
weimaraner
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Nov 2010, 15:23
Hallo,

ebenfalls schönen ersten Advent.

Mit der Loudness siehst du es übrigens richtig,
CA und NAD klinken sich da aus,
mit dem 700er Yammi bist du sehr gut bedient.
Dieser bietet sogar eine variable,den Umständen anpassbare ,Loudness.

Für die Monitor Audio Lautsprecher,
setze dich doch mal mit dem Vertrieb in Verbindung,
bei mir sieht es Probehören auch mau aus,muss dies immer auf kleine Ausflüge verlegen.
Zum Test daheim bot man mir sogar das kostenlose Vorbeibringen an,haben anscheinend auch einen "fahrenden Händler".

Alternativ könntest du auch wenn möglich die Heco Celan 700/800 anhören,
wenn es tatsächlich mit MA nicht klappen sollte und du einen Kauf mit Rückgaberecht im Net scheuen solltest.

Gruss
maxam
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 28. Nov 2010, 16:12
Noch mal einen schönen Sonntag!

Danke für Deinen Tipp spider12. Der Händler der die KEFs anbietet hat auch die Cambridge im Angebot. Anhören werde ich sie mir sicher, auch wenn sie kein Loudness-Regeler besitzt.

Eine Frage hab ich noch an Dich, weimaraner, dann ist zumindest für heute erstmal Schluss…
Würdest du die Yamaha A-S700 + CD-S700 oder die A-S500 + CD-S300 empfehlen? Bei letzterer würde noch etwas mehr für die Laustsprecher übrig bleiben, denn vor allem die Monitor Audio RX 8 würden mein Budget sprengen.

Liebe Grüße und danke für Eure Hilfe und Geduld, Max
Werner_B.
Inventar
#16 erstellt: 28. Nov 2010, 17:19

weimaraner schrieb:
Da du Leisehören ansprichst,
dazu ist ein Verstärker mit Loudness sinnvoll,
Stichwort "gehörrichtige Lautstärke". http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Wenn sie nicht regelbar ist, ist sie nur *zufällig* passend. Der Einsatzpunkt muss nicht sinnvoll für die angeschlossenen Lautsprecher passen - die Spannweite ihrer Empfindlickeit bzw. ihres Wirkungsgrades ist viel zu gross, als dass es ein "One-size-fits-all" geben könnte.

Seit ich erstklassige Lautsprecher und einen guten Verstärker dazu habe, vermisse ich auch beim Leisehören die Loudnessschaltung nicht mehr. (Klein + Hummel O300D, NAD C160)

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 28. Nov 2010, 17:19 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 28. Nov 2010, 17:46

Werner_B. schrieb:
Wenn sie nicht regelbar ist, ist sie nur *zufällig* passend. Der Einsatzpunkt muss nicht sinnvoll für die angeschlossenen Lautsprecher passen - die Spannweite ihrer Empfindlickeit bzw. ihres Wirkungsgrades ist viel zu gross, als dass es ein "One-size-fits-all" geben könnte..


Sie ist beim Yamaha AS 700 aber regelbar,

und auch wenn dem nicht so wäre ist ein ungefährer Ausgleich immer noch besser als gar kein Ausgleich


Werner_B. schrieb:

Seit ich erstklassige Lautsprecher und einen guten Verstärker dazu habe, vermisse ich auch beim Leisehören die Loudnessschaltung nicht mehr. (Klein + Hummel O300D, NAD C160)


Ja,
ich rede mir auch immer ein mein teures Equiqment wird mit Naturgesetzen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten besser fertig wie mein altes Equiqment

@maxam

Bevor ich am Lautsprecher sparen würde ,
da käme mir ein gebrauchter Sony CDP für 30€ ins Haus.
Da die Optik aber wahrscheinlich auch passen soll würde ich den AS 700 mit dem CD S 300 kombinieren,
damit ich beim wichtigsten Teil nicht knausern müsste.(Diese Kombi gibt es locker für 600€,bei den Monitor Audio ist ja nur die UVP bekannt )


Gruss


[Beitrag von weimaraner am 28. Nov 2010, 17:49 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#18 erstellt: 28. Nov 2010, 18:29

weimaraner schrieb:
Sie ist beim Yamaha AS 700 aber regelbar, ...

Ich kann lesen und verstehen ... Meine Intention war eine Verstärkung des Argumentes.


weimaraner schrieb:
und auch wenn dem nicht so wäre ist ein ungefährer Ausgleich immer noch besser als gar kein Ausgleich ;)

Grober Unfug, eine viel zu pauschale Aussage. Ich hatte früher Verstärker mit Loudness-Schaltung, mal war's o.k., mal nervig ...


Werner_B. schrieb:
Ja, ich rede mir auch immer ein mein teures Equiqment wird mit Naturgesetzen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten besser fertig wie mein altes Equiqment

Schwachsinniger geht's wohl nicht? Ich hatte das sehr bedacht stufenweise gemacht, und zeitweilig auch (verschiedene) Verstärker mit Loudness-Schaltung an den O300D. Das dürfte eher daran liegen, dass bei Aktivkonzepten LS-Wirkungsgrade (ggf. auch noch frequenzabhängig) nach aussen keine Rolle spielen - es muss nur vom Hersteller der eingebaute Verstärker besser angepasst worden sein. Im übrigen hat der Loudness-Effekt nix mit Naturgesetzen und angeblichen physikalischen Gesetzmässigkeiten zu tun, das gehört allenfalls in den Bereich der Psychoakustik, und da gibt es durchaus auch eine Spannbreite der Empfindung ...

Kurzum für den TE: bei einem Passivkonzept sind Yamahas mit variabler Loudness sicher nicht die schlechteste Wahl.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Nov 2010, 18:45

Werner_B. schrieb:
Schwachsinniger geht's wohl nicht? Ich hatte das sehr bedacht stufenweise gemacht, und zeitweilig auch (verschiedene) Verstärker mit Loudness-Schaltung an den O300D. Das dürfte eher daran liegen, dass bei Aktivkonzepten LS-Wirkungsgrade (ggf. auch noch frequenzabhängig) nach aussen keine Rolle spielen - es muss nur vom Hersteller der eingebaute Verstärker besser angepasst worden sein..


Doch gehts,
lies mal deinen Post.

Erklär doch mal wie der Hersteller den Verstärker anpasst damit er dieses automatisch ausgleicht:
(Ab Wahrnehmung unterschiedlicher Lautstärken)

http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke


Und wenn deine Ausdrucksweise sich wieder beruhigt hat kannst du ja berichten welche Verstärker du an den 0300 alles hattest,
wenn du möchtest natürlich.


[Beitrag von weimaraner am 28. Nov 2010, 18:47 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#20 erstellt: 28. Nov 2010, 20:09

weimaraner schrieb:
Erklär doch mal wie der Hersteller den Verstärker anpasst damit er dieses automatisch ausgleicht:
(Ab Wahrnehmung unterschiedlicher Lautstärken)

http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

1. weiss ich das, 2. hatte ich reingesehen, 3. hatte ich einen anderen Aspekt eingebracht, der nur indirekt mit der Loudness-Empfindung zu tun hat, sehr wohl aber Einfluss haben kann. Ein LS mit glattem Frequenzgang, muss noch lange nicht einen glatten Frequenzgang bei ALLEN Pegeln gleichermassen haben ...

Und wenn DU auch die Links gelesen hättest, wüsstest Du, dass die Angaben a. auf uralten Untersuchungen basieren, b. verschiedene Untersuchungen zu verschiedenen Ergebnissen kommen, c. explizit erwähnt wird, dass eine nicht-variable Loudness-Schaltung unzureichend sein dürfte.


weimaraner schrieb:
Und wenn deine Ausdrucksweise sich wieder beruhigt hat

Wie's in den Wald hineinruft ...


weimaraner schrieb:
kannst du ja berichten welche Verstärker du an den 0300 alles hattest,

Das bringt wenig, weil: wie gesagt, gerade der Bereich ist nicht naturwissenschaftlich exakt abzuhandeln. Z.B. Braun R4 (völlig überzogene Loudness, aber mit den Braun-LS absolut o.k.), Revox B240 L. ausgeschaltet völlig o.k., NAD C160 ohne L. absolut o.k. DAS ist einer der Punkte, die man selbst durch Erfahrung herausfinden muss. Umso mehr kann eben eine variable Loudness-Schaltung da hilfreich sein.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 28. Nov 2010, 21:36
Hallo,

das eine variable Loudness zweifelsohne die bessere Variante darstellt ,
darüber sind wir uns ja schon von Anfang an einig.

Das eine normale Loudnessfunktion derart überzogen zu sein scheint wie die von dir erwähnte Braun R4 ist mir neu,
aber auch ich lerne gerne dazu,
wer dem nicht mehr offen steht bedaure ich sehr.

Bei meinen früheren Verstärkern mit Loudness,
diverse Denon, Onkyo ,Yamaha ,
ist mir dies in Verbindung mit gemischten Lautsprechern nicht untergekommen,
diese Lautsprecher waren aber auch alle passiv,
also keine O 300 oder ähnliches.


Werner_B. schrieb:
Wie's in den Wald hineinruft ...


Das stecke ich mir jedoch nicht an,
ich denke in keinem meiner x-tausend Beiträge habe ich gegenüber eines anderen User das Wort schwachsinnig benutzt,
und auch nichts ähnliches.


Gruss
maxam
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 13. Dez 2010, 08:54
Moinmoin,

ich war fleißig die letzten Tage (Wochen) und hab brav gehört.

Mich konntet Ihr überzeugen, dass Standlautsprecher die bessere Wahl wären, aber man ist ja nicht der alleinige Herr im Hause… (Danke für den Tip mit der Heco, die hat mich echt überrascht!) Es werden jetzt doch "Regallautsprecher", und das im wahrsten Sinne des Wortes. Also quasi kein Abstand zur Wand.

Ich bin so nun wieder am Ausgangspunkt. KEF Q300 oder
B&W 685, wobei es wohl die Q300 wird, denn die soll nah an der Wand auch noch gut klingen und machte Spaß zuzuhören, auch wenn mir die "warme" B&W sehr gut gefallen hat.

Auch bei der Verstärkerfrage hat sich was getan. Es sind nur noch zwei in der Auswahl, der NAD C326BEE und die Cambridge 650A. Die Yamaha ist trotz der Loudness und deiner Hilfe weimaraner rausgefallen, auch die Marantz 6003 Reihe konnte ich aussortieren.

Da ich die Q300 nur an der Cambridge hören konnte und die B&W 685 nur an der NAD, wollte ich euch eure Hilfe noch einmal in Anspruch nehmen.

Welcher Verstärker zu den Q300, NAD C326BEE oder Cambridge 650A, wenn das ganze "warum,rund&kräftig" klingen sollte.

Liebe Grüße aus Baden-Württemberg und einen guten Wochenstart,
Max
agnes27
Stammgast
#23 erstellt: 13. Dez 2010, 16:53
"warm, rund und kräftig" klingt jeder Verstärker wenn man die Höhen dämpft. Sinnvoller wäre es daraf zu achten (Technische Daten), dass der Verstärker den ganzen hörbaren Frequenzbereich auch linear wiedergeben kann. Und dann zuhause Anpassung an den Raum und den Hörgeschmack. Der Verstärker, der beim Probehören im Laden noch "warm" klang, der kann zuhause zwischen Teppichen, Polstermöbeln, Bücherwänden und Vorhängen stumpf und dumpf klingen. Oder zwischen Fensterfächen, kahlen Wänden und Fliesenboden unerträglich schrill.
cybel
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Dez 2010, 22:11
Also ich habe mich grade erst für den besprochenen NAD + den kleinen cd-spieler (trotz Kunststofffront) und gegen den Cambridge entschieden. Gründe waren aber eher subjektiv.
Angeschlossen sind zwei dynaudio x16. Es ist zwar meine erste richtige anlage wodurch mir die vergleiche fehlen, aber nach unzähligem Probehören hat diese kombi mir an besten gefallen.

grüße
mackimessa
Stammgast
#25 erstellt: 13. Dez 2010, 23:31
Klingt doch gut ! Schön, dass es dir gefällt. Wird sicher nicht die letzte Anlage in deinem Leben bleiben, wer einmal richtig guten HiFi Klang kennengelernt hat will immer besseren Sound und hat ein schönes Hobby gefunden. Kauf dir ein paar tolle CD's für Weihnachten und geniesse sie..
Formula_Flo
Stammgast
#26 erstellt: 14. Dez 2010, 00:01
Ist eigentlich die NuLine32 schon aus dem Rennen? Ein Paar davon kombiniert mit einem ATM Modul und einem auftrennbaren Verstärker (zb NAD C326BEE) macht die ganze Loudnessdiskussion imo ziemlich unnötig. Mit dem Modul hat man ja quasi eine Loudness, die perfekt auf die Lautsprecher zugeschnitten sind, zusätzlich zur variablen Höhenregelung.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 14. Dez 2010, 20:50

maxam schrieb:

Auch bei der Verstärkerfrage hat sich was getan. Es sind nur noch zwei in der Auswahl, der NAD C326BEE und die Cambridge 650A. Die Yamaha ist trotz der Loudness und deiner Hilfe weimaraner rausgefallen, auch die Marantz 6003 Reihe konnte ich aussortieren.


Hallo,

das ist kein Problem,
kannst du vllt noch kurz erläutern warum der Yammi un der Marantz raus ist,
und warum der NAD und der Cambridge noch im Rennen sind?

Einfach um dich besser zu verstehen.




Formula_Flo schrieb:
kombiniert mit einem ATM Modul und einem auftrennbaren Verstärker (zb NAD C326BEE) macht die ganze Loudnessdiskussion imo ziemlich unnötig. Mit dem Modul hat man ja quasi eine Loudness, die perfekt auf die Lautsprecher zugeschnitten sind, .


Das ATM Modul führt dem Lautsprecher ja den spiegelbildlichen Frequenzgang des jeweiligen Lautsprechers zu,
also eine Tiefbasserweiterung,
keine Loudnessfunktion,
das sieht wohl Herr Nubert so wie ich

Ich besitze übrigens ein ATM Modul,
nur so am Rande,
die Loudnessfunktion greift einfach breitbandiger in das Geschehen ein.

Man kan diese Module übrigens auch mit Nubertfremden Lautsprechern betreiben,
man muss nur den Frequenzverlauf des eigenen Lautsprechers mit den Frequenzverläufen der Nubert Lautsprecher vergleichen und den ähnlichsten suchen.

So hat das die Firma Nubert übrigens selbst getan auf diversen Vorführungen als es noch keine NuVero Module gab.

Gruss
Audio-Pro
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 14. Dez 2010, 23:31

maxam schrieb:


Welcher Verstärker zu den Q300, NAD C326BEE oder Cambridge 650A, wenn das ganze "warum,rund&kräftig" klingen sollte.




Ich selbst besitze einen NAD 326BEE (mit 2 Teufel Omniton) und finde den Verstärker klanglich sehr gut, wobei die Lautsprecher wohl dazu passen müssen.

Ich höre größtenteils Electro, Pop und Rock und dafür ist der NAD bestens (rund und kräftig) geschaffen!

Ich konnte vor kurzem einen Cambridge Audio 550 Probe hören und musste feststellen, dass dieser bei einer gewissen Lautstärke (etwas mehr über die Hälfte aufgedreht) anfing sehr gering zu Verzerren. Darauf würde ich den 650er auf jeden Fall testen.

Ich würde beide Verstärker wenn möglich nebeneinander testen und die Auswahl dann treffen. Probehören ist Pflicht!



[Beitrag von Audio-Pro am 14. Dez 2010, 23:33 bearbeitet]
spider12
Inventar
#29 erstellt: 17. Dez 2010, 14:42

maxam schrieb:
Moinmoin,

Da ich die Q300 nur an der Cambridge hören konnte und die B&W 685 nur an der NAD, wollte ich euch eure Hilfe noch einmal in Anspruch nehmen.

Welcher Verstärker zu den Q300, NAD C326BEE oder Cambridge 650A, wenn das ganze "warum,rund&kräftig" klingen sollte.

Liebe Grüße aus Baden-Württemberg und einen guten Wochenstart,
Max



Wie war denn dein Eindruck bei der Kombination aus Q300 und Cambridge 650 A? Sollte es Dir gefallen haben, warum weiter suchen?
maxam
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 17. Dez 2010, 18:42
Sodala, hab den Weg wieder durch den Schnee zurück gefunden.

Also die Marantz hat mir nicht so gut gefallen wie die Yamaha und die NAD. Und die "Yummi" ist aus einem ganz trivialem und praktischem Grund ausgeschieden, sie ist schlicht zu tief für den Bestimmungsort…

Mir haben die Kombinationen Cambridge+KEF und NAD+B&W beide gefallen, jedoch konnte ich sie nicht neben-/nacheinander hören und habe auch noch keinen Händler in der Nähe mit beiden Anlagen vor Ort finden können. Es lagen ein paar Tage dazwischen, die Räumlichkeiten waren etc. Deswegen meine Frage an euch Profis.

Und warum die KEF? Sie verträgt, wenn ich es richtig verstanden habe einen nahen Abstand zur Wand besser als die B&W. Die Nuberts waren bei den örtlichen Läden leider nicht zu finden.

Beste Grüße.
amor_y_rabia
Stammgast
#31 erstellt: 17. Dez 2010, 18:53
Hallo Maxam,

hast du denn die Möglichkeit, die Geräte zu Hause zu hören, also insbes. die Lautsprecher?

Das wäre, wie gesagt, ein recht eintscheidender Faktor für die Auswahl, denke ich. Von den KEF gibt es das Vorgängermodell Q30 gerade zum Ausverkaufspreis...

Viel Erfolg wünscht

amor y rabia
amor_y_rabia
Stammgast
#32 erstellt: 17. Dez 2010, 18:57
KEF iQ30 heisst sie richtig, sorry. Aber 358,- Euro!
maxam
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 27. Dez 2010, 21:04
Hallo HiFi-Gemeinschaft,

ich hoffe alle haben die Feiertage gut überstanden…

Eine letzte Entscheidung ist noch nicht gefallen, jedoch hat sich eine neue Tür geöffnet.
Als wir bei Verwandten Essen waren kamen wir darauf zu sprechen, dass Sie sich neue Standlautsprecher für Ihre Linn-Anlage kaufen wollen und würden mir Ihre "alten" Linn Majik 109 "günstig" verkaufen.
An der Linn klangen sie sehr gut (oh Wunder…), aber sind diese Boxen auch für eine Aufstellung im Regal geeignet, "groß" genug für meinen Raum (ca 26qm) und welche Verstärker/CD-Player Kombi könnt Ihr zu diesen Boxen empfehlen?

Liebe Grüße,
Max
weimaraner
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 27. Dez 2010, 23:42
Hallo,

leih sie dir aus,
sollte hier ja kein Problem darstellen.

Gruss
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Cambridge Audio oder NAD
Zeppelin03 am 08.05.2010  –  Letzte Antwort am 11.05.2010  –  5 Beiträge
Kaufhilfe gesucht! NAD L 73 ?
cafan am 02.02.2005  –  Letzte Antwort am 02.02.2005  –  2 Beiträge
Creek, Cambridge oder NAD
TomTomTomate am 05.05.2008  –  Letzte Antwort am 13.05.2008  –  20 Beiträge
NAD vs. Cambridge Audio (Einsteigerklasse)
CTN am 22.01.2007  –  Letzte Antwort am 23.01.2007  –  9 Beiträge
Cambridge oder NAD
axo100 am 06.09.2007  –  Letzte Antwort am 12.09.2007  –  14 Beiträge
Cambridge audio besser als NAD ???
Nachtmond70 am 11.07.2004  –  Letzte Antwort am 15.07.2004  –  15 Beiträge
Cambridge Audio CX oder Yamaha
allucinox am 17.12.2017  –  Letzte Antwort am 20.12.2017  –  16 Beiträge
KEF IQ10 oder Cambridge Audio SL30 an Cambridge oder NAD?
Christoph1974 am 02.08.2009  –  Letzte Antwort am 04.08.2009  –  7 Beiträge
Amp von Marantz, Cambridge Audio oder NAD?
Danax am 30.10.2011  –  Letzte Antwort am 30.10.2011  –  9 Beiträge
Kaufhilfe
der.wahnsinnige am 14.07.2004  –  Letzte Antwort am 17.07.2004  –  14 Beiträge
Foren Archiv
2010

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedMaxikulti
  • Gesamtzahl an Themen1.551.055
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.953