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Standboxen für eine PianoCraft E320

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Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Mrz 2011, 11:37
Hallo zusammen,

ich habe in der Kaufberatung "Surround & Heimkino" grade einen Thread laufen, möchte aber trotzdem hier nochmals nachhaken:

Ich plane, meine PianoCraft E320 mit Standboxen auszustatten, und würde gerne wissen, ob ich einen signifikanten Unterschied zu den Standardboxen hören werde (die sind echt nicht schlecht), wenn ich diese tauschen würde. Zur Auswahl stehen zZ. (in der Reihenfolge)

Kef iQ50 / 5
Canton GLE 470
JBL E 80
Nubert NuBox 481


Die Kef iQ50 gibts grade in meiner Wunschfarbe im Paar für ca. 500Euro, das wäre auch meine Obergrenze...


Weiterhin frage ich mich, ob die PianoCraft diese Boxen überhaupt versorgen kann, oder ob ich eh umrüsten müsste...

Gruß und vielen Dank für die Antworten,
Teardrops
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 10. Mrz 2011, 14:03
Hallo,

an die Pianocraft Standlautsprecher anzuschließen ist grundsätzlich kein Problem. Eine Klangverbesserung wird es, wenn man eine qualitativ entsprechnde Box nimmt, auch geben. Jedoch ist die Pianocraft nicht sehr kräftig auf der Brust. Du solltest daher verstärkerfreundliche Boxen nehmen (mit hohem Wirkungsgrad und eine hohen Minimalimpedanz). Trotzdem werden Brachialpegel mit Pianocraft nur mit wenigen Lautsprechern möglich. Aber für den Ärger mit dem Nachbarn reicht es alle mal

Die Kef ist da schon mal keine schlechte Wahl. Sie hat vom Hersteller ein Empfehlung für Amps ab 15 Watt....
Die Canton müsstest Du mal testen... ist imho grenzwertig
Die Nubert würde ich an der Pianocraft nicht bereiben vollen

Wenn du bei der JBL die neue ES80 meinst, müsste das bei deren 90dB Wirkungsgrad und 8Ohm Impedanz klappen.

weitere Alternativen:
Mission M34
Tannoy Mercury V4
Wharfedale Diamond 10.3,10.4,10.5
und natürlich die Klipsch RF Reihe
http://www.hifisound...7a0c1e87802.14861593
Mit der Klipsch RF62 macht die Pianocraft sogar partytaugliche Mucke...

Gruß
Bärchen

Gruß
Bärchen
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 10. Mrz 2011, 14:30
Ok das freut mich das ich mit der ersten Auswahl nicht vollkommen daneben lag.


Noch eine generelle Frage: die Kefs sind ja 2.5-Wege-Boxen...sind 3-Wege Boxen grundsätzlich als besser anzusehen?

Gruß
Teardrops
Hifi-Tom
Inventar
#4 erstellt: 10. Mrz 2011, 14:37
Hallo,

ich würde an der Pianocraft keine Standlautsprecher anschließen, da das Leistungsvermögen des Amps doch überschaubar, sprich limitiert ist. Ein Freund von mir hat an der Pianocraft kompakte Monitore von Adam laufen, das funktioniert sehr gut u. hat auch einen deutl. Klanggewinn mit sich gebracht. Die Frage ist natürl. auch, wie groß ist der Hörraum u. wie laut soll gehört werden.
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 10. Mrz 2011, 14:56
Der Raum ist ca. 4.5x4.5m groß.

Hier ein Bild:

WZ

Laut Musik gehört wird eher nicht, die Anlage soll auch noch den Fernseher bei der Tonausgabe unterstützen.


Mittelfristig soll ein AVR angeschafft werden.
chris65187
Stammgast
#6 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:01
Also bei einer Leistungvon (RMS) 60 W würde ich sehr genau überlegen, was ich da an Standboxen anschließe. Sollten welche mit einem hohen Wirkungsgrag (nicht in Watt sondern in db!) sein.

HECO ist meines Wissens nach recht unkompliziert...
lumi1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:02
Was mein Vorredner sagt, macht schon mehr Sinn, richtig.
Erst recht da die endsüfchen nominal auf 6 ohm und die original LS dazu somit ausgelegt sind.
Das bedeutet, dass du auf jeden Fall an "Fremd-LS", die heute oft 8 ohm haben, erstmal leistungseinbussen hast.
Je nach Stromlieferfähigkeit der Craft musst Du das nicht unbedingt hören bei "normalen" Lautstärken, SOLANGE die anderen LS über einen einigermassen guten Wirkungsgrad, UND, viel wichtiger, keinen abenteuerlichen tatsächlichen Impendanzabfall im Betrieb haben.
So könnte es nämlich, grade wenn lauter gehört werden soll, wirklich zu "gefahr" für die Endstüfchen, UND die anderen LS kommen!!!
Generell muß man jedoch sagen, dass es daher auch egal ist, ob kleine Regal-LS, Monitore, oder "kleinere" Stand-LS.

Das hat damit nichts zu tun; es gibt "Endstufen-mordende" Stand-LS genauso, wie manch exotische kleinen LS.

Mein Rat wären daher kleine andere LS, UND einen GUTEN, dazu harmonisch passsenden aktiven Sub!
Es kann auch nur ein sub sein, wenn Dir z.b. ansonsten der klang der orig.-LS gefällt, es Dir aber lediglich an "tiefgang" fehlt.
Diese Option würde ICH wählen, WENN ich eine Craft hätte.

MfG.
baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:08
Es gibt viel so geannte High End Verstärker, die auch nicht mehr Puste haben. Wenn man auf den Wirkungsgrad und die Impedanz achtet ist der Anschluss von Standboxen kein Problem. Die Klipsch RF62 z.B. braucht für Discotheken taugliche 107dB nur 10 Watt Verstärkerleistung, welceh die Pianocraft locker bringt. Die Kef schafft mit 10 Watt 99 dB und das ist schon verdammt laut.

Viele Röhrenamps sind noch schwächer auf der Brust und es geht....

Nur weil eine Box groß ist, braucht sie noch lange keine Leistungsboliden als Amp
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:11
Ok, hört sich auf jeden Fall interessant ah.

Das mit den Original-LS plus Sub hatte ich mir auch erst überlegt, die Frage ist halt, wo man so einen hinstellen würde...

Ihr seht ja, dass ich platztechnisch relativ beschränkt bin...



Also, ich denke ich habe 3 Optionen:

1. Alles so lassen plus Sub kaufen
2. Stand-LS mit AVR kaufen
3. Stand-LS mit E320


Was für ein Sub käme denn in Frage?

Könnte man diesen Sub dann auch weiterverwenden, falls ich in 3-5Jahren dann doch auf Standboxen+AVR umsteigen möchte?


Gruß und danke für die vielen Rückmeldungen,
Teardrops


[Beitrag von Teardrops am 10. Mrz 2011, 15:12 bearbeitet]
chris65187
Stammgast
#10 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:13
Ich habe gute Erfahrungen mit HECO SUB 25A gemacht. Der ist bei einem Preis von ca. € 200 doch recht anständig.

Klar kannst Du jeden sub auch weiter und mit anderen Komponenten nutzen.
chris65187
Stammgast
#11 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:18
Hab gerade noch mal geschaut. Einen sub-out hat die pianocraft jedenfalls.
Achte aber auf einen aktiven sub, wenn Du die pianocraft entlasten willst.
lumi1
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:25
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:27

lumi1 schrieb:
:prost


wie soll ich das verstehen?

Dass die Sub-Lösung die bessere Alternative darstellt?
lumi1
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:30

Also, ich denke ich habe 3 Optionen:

1. Alles so lassen plus Sub kaufen
2. Stand-LS mit AVR kaufen
3. Stand-LS mit E320


Einen durchschnittlichen AVR OHNE ebenfalls aktiven Sub zu betreiben, wir dir fast kaum mehr bringen, als die Craft.
Die meisten Endstufen in den Dingern sind nicht viel stabiler.
Es sei denn, Du möchtest, pauschal gesagt ca. mehr als 800 euronen für ein neues modell investieren.
Dann kannst Du einigermassen bedenkenlos auch etwas fordernde LS, ob groß oder klein in Stereo oder mehrkanal vernünftig betreiben.

Was baerchen.aus.hl nennt, ist auch ok.

MfG
lumi1
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:31
@chris

Das ich das mit der Entlastung der internen Endstufen durch aktiven Sub damit natürlich auch meinte. bessere Alternative, ja.


[Beitrag von lumi1 am 10. Mrz 2011, 15:33 bearbeitet]
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:36
Ok, nun bin ich ein wenig beruhigter


Ich will jetzt und werde garantiert auch in Zukunft keinen AVR im Preisbereich von 800 Euro anschaffen wollen. Von daher ist die Aussage, dass in den meisten AVRs ähnlich potente Verstärker drin sind, wie in der PianoCraft, schon einmal sehr beruhigend.


Ganz blöde Frage: Wie würdet Ihr es machen?

Erst einmal probieren, was ein Sub bringt?
Oder auf Stand-LS gehen?


Der Sub müsste dann wohl ein Frontfire sein wg. der Aufstellungsproblematik bei mir oder?

Gruß
Teardrops
baerchen.aus.hl
Inventar
#17 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:48
Einen aktiven Sub zu Entlastung einzusetzen ist keine schlechte Idee. Die Einbindung eines Subwoofers in den Klang ist jedoch nicht ganz unproblematisch.

Eine Entlastung der Endstufe findet aber nicht statt, wenn man den aktiven Sub an den Subausgang hängt. Die Hauptlautsprecher laufen dann fullrange weiter.

Wenn man zur Entlastung einen aktiven Sub benutzen möchte, muss dieser einen High-Level-Eingang haben und über die Lautsprecherkabel eingeschliffen werden. Dann filtert die Weiche des Subs die tiefen Töne raus und gibt nur Mittel- und Hochton an die Hauptbox weiter...

Damit das Klangbild dann geschlossen bleibt, sollte der Sub am besten mittig zwischen den Hauptboxen stehen.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 10. Mrz 2011, 15:49 bearbeitet]
chris65187
Stammgast
#18 erstellt: 10. Mrz 2011, 15:51
Also ich persönlich würde schon bei dem Gedanken bleiben mir Standboxen zu hohlen. Im Vergleich zu den klitze-kleinen mitgelieferten Boxen wirst Du da sicher deutlich mehr rausholen.

Ich würde folgendermaßen vorgehen.

a) einen HIFI_Händler meines Vertrauens suchen.

b) das Thema mit ihm noch einmal erörtern.

c) meine pianocraft würde ich mitnehmen (ist ja nicht schwer...) und den Händler bitten sie mal anzuschließen. Einige Händler haben ja sicher auch eh schon eine da.

d) Höhren >>> Kaufen >>> glücklich sein
baerchen.aus.hl
Inventar
#19 erstellt: 10. Mrz 2011, 16:02
[quote]Erst einmal probieren, was ein Sub bringt?
Oder auf Stand-LS gehen?
[/quote]

wenn Du die Möglichkeit hast dir irgendwo einen Sub zu leihen, kannst du es ja mal antesten. Ich würde aber auf Standlautsprecher setzen. In deinem Raum am auf ehesten auf die Mission oder die Kef. Wenn du Musik härterer Gangart bevorzugst auf Klipsch.

@chris65187

Wenn sich darauf verlassen könnte beim Händler immer markenneutral und obkjektiv und nicht nur verkaufsorientiert beraten zu werden, bräuchte man dieses Forum nicht.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 10. Mrz 2011, 16:05 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#20 erstellt: 10. Mrz 2011, 16:05
Wie groß ist eigentlich Dein Raum insgesamt und wie weit kannst Du die Lautsprecher von der Rückwand und von der Seitenwand wegstellen und was für Musik hörst Du?

Von der Wharfedale Vardus VR-300 würde ich Dir allerdings abraten. Hatte vor einiger Zeit mal kurzfristig die 200er, die ich mir als UK-Import von AV Bristol gekauft hatte (war ein Schnäppchen und ein Blindkauf aufgrund eines Tests in Audio) und ich fand die schrecklich schrill in den Höhen und Bass war da auch viel zu wenig vorhanden und das selbst bei wandnaher Aufstellung in einem kleinen Raum (12m2). Solltest Du die allerdings irgendwo probehören können und die Lautsprecher würden Dir gefallen, würde ich mir die auf alle Fälle ebenfalls bei AV Bristol ordern, denn hier bekommst Du die zu einem unschlagbaren Preis und der Händler ist wirklich sehr seriös.

http://www.avbristol.co.uk/product_info.php?products_id=41

Inzwischen bin ich bei den Mordaunt Short Avant 914i gelandet und bin mit denen richtig glücklich. Verkaufe hier übrigends gerade auch ein negaelneues Paar daon, da ich die wirklich supergünstig ergattern konnte und mir somit gleich 2 Paar geordert hatte.

http://www.hifi-foru...m_id=171&thread=6246

Den passenden Center bekommt man dazu übrigends ebenfalls sehr günstig bei einem Händler(77€ statt 199€). Den könntest Du Dir ja gleich mitorderen um später mal problemlos auf 5.1 umrüsten zu können. Hinten könntest Du dann ja andere Lautsprecher nehemn oder aber dann gegebenenfalls auf ein Paar gebrauchte 902i zurückgreifen, die immer mal wieder angeboten werden (ich hab für den Fall der Fälle mir ebenfalls schon den passenden Center gekauft und ebenfalls ein Paar 902i gebraucht auf ebay gekauft). Hatte die 914i auf eine Zeitlang an meiner Zweitanlage einer TEAC CR-H240 DAB mit 2x25Watt an 6 Ohm laufen und auch da klangen die Lautsprecher hervorragend und man konnte damit auch laut hören (mache ich allerdings sehr selten), da die Mordaunt einen guten Wirkungsgrad haben. Brachiale Lautstärken allerdings sind damit nicht drin, dass muss man ehrlicherweise dazusagen und das wir auch mit Deiner E320 nicht drin sein ohne den Verstärker ins Clipping zu bringen und damit womöglich die Hochtöner zu zerstören.

Hab zu den Lautsprecher übrigends auch in diesem Thread was geschrieben, da dort jemand offensichtlich über ähnliche Raumverhältnisse mit wenig Abstand zur Rückwand und zur Seite hat.


[Beitrag von Ingo_H. am 10. Mrz 2011, 16:07 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#21 erstellt: 10. Mrz 2011, 16:13

Ingo_H. schrieb:

Von der Wharfedale Vardus VR-300 würde ich Dir allerdings abraten.


Wer hat von der Vardus gesprochen?
Ingo_H.
Inventar
#22 erstellt: 10. Mrz 2011, 16:16

baerchen.aus.hl schrieb:

Ingo_H. schrieb:

Von der Wharfedale Vardus VR-300 würde ich Dir allerdings abraten.


Wer hat von der Vardus gesprochen?


Der Themenersteller selbst aber in einem anderen Thread den er gerade laufen hat. War erst auch etwas verwirrt und dachte ich hab meine Antwort nicht gepostet bis ich gesehen hatte, dass bei Heimkino noch ein ähnlicher Thread am laufen ist!

http://www.hifi-foru...m_id=35&thread=44164
chris65187
Stammgast
#23 erstellt: 10. Mrz 2011, 16:18

baerchen.aus.hl schrieb:

@chris65187

Wenn sich darauf verlassen könnte beim Händler immer markenneutral und obkjektiv und nicht nur verkaufsorientiert beraten zu werden, bräuchte man dieses Forum nicht.....

Hab ja nicht gesagt, dass er das kaufen soll, was der Händler unbedingt los werden will. Aber, er kann hier testen wie seine Hardware an Standlautsprechern klingen kann.

Ich denke schon, das das eine der Fragen war
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 10. Mrz 2011, 16:21

chris65187 schrieb:

baerchen.aus.hl schrieb:

@chris65187

Wenn sich darauf verlassen könnte beim Händler immer markenneutral und obkjektiv und nicht nur verkaufsorientiert beraten zu werden, bräuchte man dieses Forum nicht.....

Hab ja nicht gesagt, dass er das kaufen soll, was der Händler unbedingt los werden will. Aber, er kann hier testen wie seine Hardware an Standlautsprechern klingen kann.

Ich denke schon, das das eine der Fragen war



Jo das ist ne gute Idee, hab in der nähe einen Hifi-Händler gefunden, der zumindest die Kef iQ50 in seinem Sortiment aufführt...werde da nacher mal vorbeifahren....

Gruß
Teardrops
baerchen.aus.hl
Inventar
#25 erstellt: 10. Mrz 2011, 18:10

Teardrops schrieb:
Jo das ist ne gute Idee, hab in der nähe einen Hifi-Händler gefunden, der zumindest die Kef iQ50 in seinem Sortiment aufführt...werde da nacher mal vorbeifahren....

Gruß
Teardrops


Gegen Probehören ist absolut nichts einzuwenden. Nur auf beim Marketinggeschwurbel beim Händler darf man sich keinen Bären aufbinden lassen
Hifi-Tom
Inventar
#26 erstellt: 10. Mrz 2011, 18:23
Der Raum ist quadratisch, was gerade im Bassbereich, Stichwort Raummoden, sehr kritisch ist. Die Lösung mit Kompakten Lautsprechern + Sub wäre hier am sinnvollsten.
baerchen.aus.hl
Inventar
#27 erstellt: 10. Mrz 2011, 19:30

Hifi-Tom schrieb:
Der Raum ist quadratisch, was gerade im Bassbereich, Stichwort Raummoden, sehr kritisch ist. Die Lösung mit Kompakten Lautsprechern + Sub wäre hier am sinnvollsten.


You, wenn man ein die Möglichkeit der aktiven Entzerrung hat, ansonsten ist es ziemlich egal ob die Raummoden vom Sub oder vom Hauptlautsprecher angeregt werden.

Vor allem die Kef iQ5 ist hier gut geeignet. Sie ist vergleichsweise schlank abgestimmt und kann wandnahe Aufstellung gut verkraften....
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 10. Mrz 2011, 19:47
So, back from probehören.


Der Händler meinte, dass die IQ50 NICHT mit der E320 gehen würden, da sie zuviel Watt ziehen würden.

Er hat mir dann alternativ die Q500 und die Q300 (Regalbox) vorgeführt.

Waren beide beeindruckend, wenn man die Standardboxen als Vergleich heranzieht. Die Kef's haben mich also schonmal überzeugt, fand sie sehr klar und nicht ZU basslastig, aber ausreichend.


Naja ich kann das nicht so wirklcih beurteilen, allerdings glaube ich fast, das wenn die Nachfolger gehen, müsste der Vorgänger doch auch gehen.

Die Empfindlichkeit ist angegeben mit:

Q500: 87db, 8Ohm, 15-130W
Q300: 87db, 8Ohm, 15-120W
iQ50: 88db, 8Ohm, 15-130W

Also ich finde da jetzt nichts, was gegen die iQ50 sprechen würde.

Zudem gibts grad bei den 4-helden die iQ7 SE im Angebot für 250€/Stk, 90db, 8Ohm 15-150W.


Also, ich bin nun ein bisschen schlauer, aber auch wieder verunsicherter...

Gruß
Teardrops
baerchen.aus.hl
Inventar
#29 erstellt: 10. Mrz 2011, 19:56

Teardrops schrieb:
So, back from probehören.
Der Händler meinte, dass die IQ50 NICHT mit der E320 gehen würden, da sie zuviel Watt ziehen würden.


Was zu erwarten war, der will dir ja auch noch einen Verstärker, CD-Player und Tuner verkaufen.....
lumi1
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 10. Mrz 2011, 20:28
Das will jeder..., ja, immer vorsicht bei Händler-Beratungen!
Aber im vorliegenden Fall...

KEF iQ50 Technische Daten:
Design: 2,5-Wege, Bassreflex
Lautsprecherchassis: 130 mm (5,25 Zoll) Uni-Q, 19 mm (0,75 Zoll) Hochtöner mit Aluminiumkalotte
Frequenzgang: 40 Hz - 40 KHz
Übergangsfrequenz: 2.5 kHz
empf. Verstärkerleistung: 15-130 W
Empfindlichkeit (2.83V/1m): 88dB
maximaler Schalldruck: 109dB
Impedanz: 8 Ohm

...würde ich mal rein von den Daten her sagen, auch denen von der PianoCraft, dass er hier nicht ganz unehrlich war.
Alles im grenzwertigen Bereich.
Wirkungsgrad
mindeste Leistung ist auch stets höher zu bewerten, als max. erträgliche Leistung
Ne, klar, das geht so die zu betreiben, aber spätestens wenn der Widerstand unter 6ohm sackt, wirds für die Craft eng.

Man sollte hier auch keine Röhren-Amps zum Vergleich anführen.
Die Spannung zu liefern ist das nämlich das geringere Problem als dauerhaft den Strom.


Nee, nee..

MfG.

MfG.
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 10. Mrz 2011, 20:36
hm ok, und das heisst? =)


das die iQ50 wirklich rausfallen?

Wie sähe es mit den iQ7se aus?

KEF iQ7SE Technische Daten:
Design: 2,5-Wege, Bassreflex
Lautsprecherchassis: LF: 165 mm (6 1/2") UNI-Q® mit
HF: 19 mm (3/4") Aluminium-Hochtonkalotte 165mm (6 1/2") LF
Frequenzgang: 36 Hz - 40 kHz
Übergangsfrequenz: 2,0 kHz
empf. Verstärkerleistung: 15 - 150 Watt
Empfindlichkeit (2.83V/1m): 90 dB
maximaler Schalldruck: 111 dB
Impedanz: 8 Ohm (min 3,2 Ohm)


ich vermute, schlimmer als bei der iQ50 oder? =)
baerchen.aus.hl
Inventar
#32 erstellt: 10. Mrz 2011, 20:36

empf. Verstärkerleistung: 15 - 150 Watt
Nun, dan ist das Funktionieren der Kombi Pianocraft und Kef iQ5/50 bei anderen Usern ein technisches Wunder oder wie.....

Tante Edith
Seit Jahren wird im Forum die Kef für die Pianocraft empfohlen. H&I hat mal eine hochwertige Jamo mit 70% Nachlas verkauft. Die hatte ein Impedanzminimum von 3,3 und einen Wirkungsgrad von nur 86 dB. Selbst die wurde mehrfach mit einer Pianocraft erfolgreich verbandelt..... die kleinen Amps sind leistungsfähiger und viele Lautsprecher viel anspruchsloser als viele glauben


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 10. Mrz 2011, 20:49 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Mrz 2011, 20:42
Nein, bitte lesen:

Ne, klar, das geht so die zu betreiben, aber spätestens wenn der Widerstand unter 6ohm sackt, wirds für die Craft eng.


Ich hätte aber kein gutes Gewissen, ohne etwas mehr Reserven.


MfG
baerchen.aus.hl
Inventar
#34 erstellt: 10. Mrz 2011, 20:54
Nun, die Pianocraft wird weder die Kef 5 noch die Kef 7 zu, Masimalpegel treiben können. Das ist imho auch gar nicht notwendig. Um 100dB erreichen die Kefs mit nur etwa 10 Watt Verstärkerleistung. 100 dB sind schon verdammt laut (Presslufthammer) und reichen dicke um sich das Gehör für immer zu verblasen. Diese 10 Watt stemmt die Pianocraft locker....
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 10. Mrz 2011, 21:12
jo, der gute Händler hat das mit den 10Watt auch erzählt, allerdings bei den q500...

also ich hab Musik noch nie sonderlich laut gehört...und 100db werde ich sicher nie erreichen...


Also nehme ich mal mit, dass man die Boxen halt nicht voll aufdrehen kann, auch wenn man das wahrscheinlich eh nie machen will weil es schlicht zu laut ist


Grundsätzlich soll ja eh in ein paar jahren ein AVR angeschafft werden, die PianoCraft ist sozusagen ne Interimslösung...


Gruß
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 11. Mrz 2011, 09:54
So, ich hab nun ne Nacht drüber geschlafen und werde mir die KEF iQ7 SE bestellen. Falls sie mir überhaupt nicht zusagen, kann ich sie ja immer noch zurückschicken.

Da ich eh nie auf Maximalpegel hören werde, denke ich das passt soweit.



Bleibt nur noch eine Frage: Was für Kabel brauche ich? Welche sind (für so einen Hifi-Anfänger wie mich) ausreichend und empfehlenswert?


Gruß
Teardrops
cableboyII
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 11. Mrz 2011, 10:18
Hallo,

nach meinem Dafürhalten reicht dafür locker ein Kabeldurchschnitt von 2,5 mm2.

Ich habe damals meine bei www.reichelt.de günstig bekommen.


Viel Spaß mit der Kombi. Im Schlafzimmer steht bei mir eine Pianocraft mit IQ 30 und das passt sehr gut.

Viele Grüße

Peter
Ingo_H.
Inventar
#38 erstellt: 11. Mrz 2011, 10:26
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 11. Mrz 2011, 10:49
Was bedeutet dieses Bi-Wiring?

Brauche ich zwei Kabel, die dann zusammen auf den einen Anschluss für den LS an die Pianocraft gehen?

Gruß
chris65187
Stammgast
#40 erstellt: 11. Mrz 2011, 11:23
bi-wireing bedeutet, daß Du nicht nur ein zweipoliges Kabel vom Verstärker zu den LS ziehst sondern zwei. Die schließt Du parallel an.

Ich persönlich halte davon aber nicht viel. Ich würde eher beim Kabeldurchschnitt ansetzen. Ich verwende 4,5 mm, gutes Kabel, gekauft bei conrad für 4,80/m. Ich hab aber nur 2x2,5m gekauft und das genügt bei mir.

Interessant ist theoretisch bi-amping, aber da hat die pianokraft meines Wissens nach keine Anschlüße.

LG
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 11. Mrz 2011, 11:30
ja so isses, hab mir grad nochmal die Anschlussmöglichkeiten angeschaut...keine da


Also dann werd ich Meterware kaufen, 2 Bananenstecker plus 2 Kabelschuhe und dann müsste das passen oder?

Gruß
Teardrops
chris65187
Stammgast
#42 erstellt: 11. Mrz 2011, 11:37
paßt schon.

Überleg Dir vieleicht noch, ob Du die Stecker wirklich brauchst.

Ich mein irgendwie chick ist das, aber im Grunde werden die Kabel nur an den Stecker geschraubt und der Stecker dann in die Buchse gesöpselt. Im Prinzip kann man da auch gleich an die Anlage schrauben.

Allerdings weiß ich nicht genau, wie groß die Anschlußklemmen bei der pianocraft sind. Wenn ein 4,5mm Kabel da nicht reinpaßt, wären Stecker doch zu empfehlen...
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 11. Mrz 2011, 11:54
das muss ich prüfen...

ansonsten denke ich aber, das auch 2.5mm² reichen müssten...
chris65187
Stammgast
#44 erstellt: 11. Mrz 2011, 12:30

Teardrops schrieb:
das muss ich prüfen...

ansonsten denke ich aber, das auch 2.5mm² reichen müssten... :)


Kann man kontrovers diskutieren!

Rein physikalisch:
Je größer der Querschnitt, dest kleiner der Widerstand des Kabels. Im Grunde ist also bi-wiering auch nichts anderes, als ein größerer Querschnitt. Ich persönlich denke, daß 4,5 durchaus besser sind als 2,5.

Dann gibt es da noch das Material. Es gibt ja nicht nur Kupfer in diversen Varianten, sondern auch gold, oder vergoldete Adern, Platin und sicher noch ganz viel mehr. Den unterschiedlichen Materialien werden unterschiedliche Eigenschaften in Sachen Leitfähigkeit und somit Übertragung von Frequenzbereiche nachgesagt. Es gibt zum Beispiel Kabel, die mehr Bass rausholen sollen usw. Ist vieleicht bei Deiner Pianocraft ne Überlegung wert. Und wenn Du (was ich vermute) nur kürzere Strecken verkabeln muß, kann eine Überlegung da sinnvoll sein.

Insgesamt ist das Thema Kabel viel diskutiert und wie immer gibt es da ganz unterschiedliche Meinungen....

Meiner Meinung nach holt ein gutes Kabel schon richtig was raus. Aber wie gesagt, da gibt es auch Leute, die das ganz ganz anders sehen...

Viel Spaß beim Kabelkauf. Man kann da übrigens so richtig Geld lassen, aber das muss nun auch nicht sein. Finde ich
Hifi-Tom
Inventar
#45 erstellt: 11. Mrz 2011, 12:35

Viel Spaß beim Kabelkauf. Man kann da übrigens so richtig Geld lassen, aber das muss nun auch nicht sein. Finde ich


Man kann bei allem in unserem täglichen Leben richtig viel Geld lassen od. auch nicht, des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Ich kenne Menschen, die kaufen sich sündhaft teure Designerklamotten, tragen die dann 1 mal u. das wars.

Ich würde bei der Pianocraft auch eventuell auf 4 qmm gehen. DEr erhöhte Querschnitt hat meist einen etwas volleren Grundtonbereich zu Folge. Und auch bei 4 qmm gibt es günstige Meterware. Man muß also auch hier nicht viel ausgeben!
Hüb'
Moderator
#46 erstellt: 11. Mrz 2011, 12:38

DEr erhöhte Querschnitt hat meist einen etwas volleren Grundtonbereich zu Folge.

Auf die hier fraglichen Entfernungen gesehen ist das totaler Humbug. Es ist bezgl. "Grundtonvolumen" bei diesen Strecken völlig unerheblich, ob ein 1,5, 2,5, 4,0 oder ein Kabel noch höheren Querschnitts zum Einsatz kommt.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 11. Mrz 2011, 12:46 bearbeitet]
Teardrops
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 11. Mrz 2011, 12:51
Oha, da hab ich ja was losgetreten...
dawn
Inventar
#48 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:15
Och, solche harmlosen Fragen enden hier öfters mal in hochemotionalen Kabelklang-Diskussionen, das ist normal

Meine Meinung: Nimm ein normales 2,5 qmm Kabel. Mehr hilft auch nicht mehr. Und weiter geht´s...
Hifi-Tom
Inventar
#49 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:25

Auf die hier fraglichen Entfernungen gesehen ist das totaler Humbug. Es ist bezgl. "Grundtonvolumen" bei diesen Strecken völlig unerheblich, ob ein 1,5, 2,5, 4,0 oder ein Kabel noch höheren Querschnitts zum Einsatz kommt.


Nein, es ist kein Humbug aber wir werden dies hier nicht weiter vertiefen, meine Empfehlung steht. Sollte der TE noch eine Empfehlung für eine günstige Meterware benötigen, kein Problem. Den Rest kann er dann selber ausprobieren.


[Beitrag von Hifi-Tom am 11. Mrz 2011, 13:26 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#50 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:27

Teardrops schrieb:
Empfindlichkeit (2.83V/1m): 90 dB
[...]
Impedanz: 8 Ohm (min 3,2 Ohm)


3,2 Ohm ist das erlaubte Minimum für 4-Ohm-Boxen. Sprich: es ist tatsächlich eine 4-Ohm-Box. Die Empfindlichkeitsangabe ist damit zwar dank geschickter Umschreibung nicht falsch, aber irreführend. 2,83 V ergeben 1 W an 8 Ohm, aber 2 W an 4 Ohm. Zum Vergleich mit der üblichen Wirkungsgradangabe 1 W/1 m muss man 3 dB abziehen, womit man genau bei den 87 dB der Nubox 481 wäre, von der so vehement abgeraten wurde

Bei den Wirkungsgradangaben wird viel getrickst, und wenn der hohe Wirkungsgrad echt ist, fehlt dafür oft Tiefbass im Vergleich mit gleich großen Boxen mit niedrigerem Wirkungsgrad.

Sprich: vergiss den Wirkungsgrad, Vergleichshören ist angesagt.

Grüße,

Zweck
Alex-Hawk
Inventar
#51 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:28

Teardrops schrieb:
So, ich hab nun ne Nacht drüber geschlafen und werde mir die KEF iQ7 SE bestellen.


Eine sehr gute Wahl. Ich hatte selbst lange die normale iQ7. Jetzt stehen sie bei meinem Vater.

Der Wirkungsgrad von 90db paßt bei der Anlage.

Ich selbst hatte zum Beispiel eine Röhre mit 2x8 Watt an den Kef. Habe nie voll aufgedreht bei der Lautstärke.

Dazu normale Meterware mit 2,5er Durchmesser. Fertig.



[Beitrag von Alex-Hawk am 11. Mrz 2011, 13:29 bearbeitet]
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