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Lautsprecher mit tiefen Bass

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Soundforever
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Okt 2013, 18:51
Hallo,
Suche Lautsprecher die besonders gut tiefe Bässe unter 50Hz wiedergeben!

Oder anders gesagt Lautsprecher die im Bass deutlich tiefer kommen als meine Dynaudio BM5A MK2.
Es geht also nicht darum eine hohe Klangqualität zu erzielen oder einen dick auftragenden Bass zu haben. Sondern nur darum das tiefe Frequenzen wiedergegeben werden.

Bei der Suche bin ich zum Beispiel auf die Canton GLE 470
Übertragungsbereich: 25...30.000 Hz
(+/-3db)

Stimmt die Angaben von Canton oder beträgt die Abweichung -10db, denn man findet darüber bei Canton nichts. Ich finde die Übertragungsbereiche von Canton ungewöhnlich groß im Vergleich zu anderen LS.

Kennt ihr andere Lautsprecher die sehr tiefe Bässe liefern und weniger als 400 Euro kosten.

Anmerkung bitte keine Systeme mit Subwoofer anführen!
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 17. Okt 2013, 19:26
Also bis 25 Hz gehen die GL 470 sicher nicht das steht im Datenblatt mehr aber auch nicht.
Ich denke mal mehr wie 40Hz geht da nicht.
Standlautsprecher für weniger als 400€ und die dann auch noch bis 25Hz runter gehen kenne ich leider keine da must du schon
SEHR viel tiefer in die Tasche greifen.
Soundforever
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 17. Okt 2013, 19:37
Hallo Janine01

Es reichen auch 30Hz!! Die Qualität darf auch schlecht sein. Der Lautsprecher ist nur zu Versuchzwecken.

Oder ist es so dass es überhaupt keine Lautsprecher gibt die sauber tiefe Frequenzen für wenig Geld wiedergeben? Mit sauber meine ich das diese Frequenzen hörbar sind. Also bei meinen Dynaudio ist das so um die 50Hz.

Nubert nuBox 481 Kosten zwar mit Steuergerät 700Euro (Versprechen aber 30Hz).


[Beitrag von Soundforever am 17. Okt 2013, 19:44 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#4 erstellt: 17. Okt 2013, 20:15
Ich würde dir vorschlagen das du dir einfach mal die Mühe machst und dir die GLE 470 anhörst zb MM oder Saturn da müsstest du fündig werden und dann einfach mal selber beurteilen wie du den Klang findest vielleicht gefallen sie dir ja.
Am besten kannst du die LS bei dir zuhause testen so hab ich es damals mit meinen Ergos auch gemacht.
Was vielleicht auch noch eine Alternative wäre die hier http://www.hifi-fabr...andlautsprecher.html
etwas teurer aber sehr gutes PL Verhältnis aber wie gesagt selber anhören.
~Lukas~
Inventar
#5 erstellt: 17. Okt 2013, 20:20
Hallo Soundforever,

Mit Gebrauchtgeräten kannst du da mMn durchaus weiter kommen als mit einem Neukauf. Wenn das in Frage kommt, bitte
deine PLZ, dann können wir dir etwas aus z.B. den Kleinanzeigen aussuchen!
Soundforever
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 17. Okt 2013, 20:29
Ja die GLE 490 hatte ich auch schon im Auge!

Aber ob die an die 30Hz kommen?

Dürfen auch Gebraucht sein!!!

PLZ 923XX
Denon_1957
Inventar
#7 erstellt: 17. Okt 2013, 20:55

Soundforever (Beitrag #6) schrieb:
Ja die GLE 490 hatte ich auch schon im Auge!

Aber ob die an die 30Hz kommen?

Dürfen auch Gebraucht sein!!!

PLZ 923XX

Es kommt auch auf die Raumakustik und die Aufstellung der LS an wie weit sie runter gehen deshalb hab ich ja geschrieben in den eigenen 4 Wänden ausprobieren.Du kannst doch die GLE 490 bestellen und dann 2 Wochen lang testen wenn sie nicht gefallen einfach zurück damit ist doch kein Problem.
Nur so kannst du heraus finden ob sie dein Geschmack sind.
std67
Inventar
#8 erstellt: 17. Okt 2013, 21:09
hatte letztens noch den FG der 490 in einem Test gesehen. Fällt ab 50Hz steil ab

Ansonsten: Subwoofer
Soundforever
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 17. Okt 2013, 21:15

Janine01_ (Beitrag #7) schrieb:

Es kommt auch auf die Raumakustik und die Aufstellung der LS an wie weit sie runter gehen deshalb hab ich ja geschrieben in den eigenen 4 Wänden ausprobieren.Du kannst doch die GLE 490 bestellen und dann 2 Wochen lang testen wenn sie nicht gefallen einfach zurück damit ist doch kein Problem.
Nur so kannst du heraus finden ob sie dein Geschmack sind.


Ja ich glaube wenn keine weiteren Vorschläge kommen werde ich mal die GLE 490 Test.

Der Abstand wird relativ gering sein ca. 2m
Raumakustik eher Schlecht als Recht - aber unterliegen den Problem nicht alle LS in meinem Raum oder gibt es welche die sich weniger beinflussen lassen.

Raum 18qm Schrägdecke ansonsten eher dumpf Abgestimmt!
Ich weiß das die GLE 490 dafür nicht die Optimalen sind für hochwertigere Qualität hab ich ja auch die Dynaudio die im Nahfeld Abstand 1-1,5m verwendet werden.
Soundforever
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 17. Okt 2013, 21:22

std67 (Beitrag #8) schrieb:
hatte letztens noch den FG der 490 in einem Test gesehen. Fällt ab 50Hz steil ab


Also wenn dem so ist sind die LS für meinen Zweck unbrauchbar.

Also nochmal die einzige Voraussetzung die der LS erfüllen muss ist Basstiefe.

Wie viel muss man den Ausgeben um LS zu bekommen die unter Laborbedingungen gut bis 30Hz herunter kommen?

Oder sollte ich zum Beispiel bei den GLE 490 unter 50Hz mit einen vorgeschalteten Klangregler (wie bei Nubert) nachhelfen. Die Frage ist nur wie Tief komme ich wenn am Ende noch über 75db rauskommen sollen?


[Beitrag von Soundforever am 17. Okt 2013, 21:25 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#11 erstellt: 17. Okt 2013, 21:25
Hab leztens meine Quadral Vulkan MK1 für nen bischen über 400,- Verkauft.
Die gehen bis 20Hz.
std67
Inventar
#12 erstellt: 17. Okt 2013, 21:32
Hi

wie mein Vorredner sagt: auf dem Gebrauchtmarkt umschauen und aufs Glück hoffen

Bei aktuellen LS hast du da keine Chance.

Meine XTZ 99.36 habe ich mit AM 2.0 (da bist insgesamt über 2000€)bis 25H entzerrt und komme so knapp an 95db
~Lukas~
Inventar
#13 erstellt: 17. Okt 2013, 22:03
Hi,
in dieser Region gibts nur sehr wenig in den Kleinanzeigen...
Für die Anforderungen könnte vllt passen: Infinity SM 155


[Beitrag von ~Lukas~ am 17. Okt 2013, 22:04 bearbeitet]
Soundforever
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 17. Okt 2013, 22:04
Habe Messwerte zu den GLE490 gefunden.
also die alten GLE409 kamen auf 51Hz bei -3db
Bei den GLE490.2 bin ich bei 30Hz bei -12db

Zu den Nubert 481

Die kommen nicht nur laut Hersteller auf 44Hz -3db
sondern auch laut Test der den Canton 51Hz bescheinigt.

Da müsste dann mit ATM nochmals weniger rauskommen.
Ob die 30Hz stimmen?

Gibt es zu den ATM von Nubert auch irgendwelche unabhängige Tests?

Werd mich auf die Suche nach geeigneten Gebrauchten machen!
Habt ihr da vielleicht ein paar Vorschläge!
onkel_böckes
Inventar
#15 erstellt: 17. Okt 2013, 22:05
Habe ich doch schon geschrieben.
Soundforever
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 17. Okt 2013, 22:22

onkel_böckes (Beitrag #15) schrieb:
Habe ich doch schon geschrieben.


Ja die Quadral Vulkan MK1 sind toll
Wenn mir jemand noch sagen könnte wo ich die günstig herbekomme!

Das einzige Angebot was ich gefunden habe war 2000 Euro

Edit:
Ok hab auch billigere Gefunden!
Werd die mir mal genauer anschauen!


[Beitrag von Soundforever am 17. Okt 2013, 22:32 bearbeitet]
~Lukas~
Inventar
#17 erstellt: 18. Okt 2013, 07:05
Für 400€ kannst du, solltest du keine Vulkan finden, auch auf eine neuere Montan etc
zurückgreifen, die MK IV liegt häufig so zwischen 350-450€


[Beitrag von ~Lukas~ am 18. Okt 2013, 07:06 bearbeitet]
horr
Inventar
#18 erstellt: 18. Okt 2013, 08:05
Im Tiefbass ist natürlich der Raum auch von entscheidender Bedeutung.

Aber für 20 Hz mit etwas Pegel, muss man schon Membranfläche aufbieten.

Manchmal gibt es die Visaton Atlas DSM MKII in der Bucht für relativ wenig Geld.
Visaton Atlas

Die schafft an der Wand stehend 20 Hz.

Oder weniger Pegel, aber elektronisch entzerrt die Abacus.
Abacus
Leider zu einem anderen Preis.

MFG

Christoph
stoneeh
Inventar
#19 erstellt: 18. Okt 2013, 08:21
also erstmal, die allertiefsten bässe die man in musik jemals finden wird sind bei 35-40 hz. üblicherweise sind die untersten basslines bei elektronischer musik bei 40hz. dann gibts noch selten ein paar lieder die in den infraschall bereich gehn, das is dann so um die 35 hz

evtl gibts orgelmusik oder ähnliches die noch tiefer geht, aber um das sollte man sich keine sorgen machen, wenn man kein absoluter fanatiker ist

das nächste ist, die angaben bei vielen hifi lautsprechern sind schlichtweg falsch. viele sind mit utopisch niedrigen frequenzen angegeben. die 25hz bei -3db bringt die canton niemals. das würde bedeuten dass sie 30-35hz noch mit vollem pegel wiedergibt. unmöglich bei der grösse, will ich mal behaupten

wenn man sichs nicht allzu kompliziert machen will, sollte man einfach eine cd oder usb stick vollmachen mit liedern mit bässen die man denkt dass die box noch wiedergeben können soll, und einfach mal probehören gehn

wenns um gute tiefe bässe geht kann ich übrigens bei neukauf die grossen standboxen von heco empfehlen, im gebrauchtmarkt ganz klar infinity kappa

edit: die hier empfohlenen infinity sm 155 sind für den zweck nicht geeignet. das sind tolle boxen wenn man billig und gut und mit wenig verstärkerleistung eine party beschallen will, toller kickbass auch, aber sind im tiefen bass unbrauchbar


[Beitrag von stoneeh am 18. Okt 2013, 08:24 bearbeitet]
horr
Inventar
#20 erstellt: 18. Okt 2013, 08:52

Es reichen auch 30Hz!! Die Qualität darf auch schlecht sein. Der Lautsprecher ist nur zu Versuchzwecken.


Es geht anscheinend nicht um übliche Musik.

Natürliche Instrumente schaffen schon auch unter 20 Hz (große Orgel)
Orgel

MFG

Christoph


[Beitrag von horr am 18. Okt 2013, 08:57 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#21 erstellt: 18. Okt 2013, 09:03

stoneeh (Beitrag #19) schrieb:
die allertiefsten bässe die man in musik jemals finden wird sind bei 35-40 hz.

gewagte aussage


infraschall ... das is dann so um die 35 hz


auch "knapp" daneben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Infraschall



aber um das sollte man sich keine sorgen machen, wenn man kein absoluter fanatiker ist

die untere oktave, der tiefbass, enthält mehr informationen als man denkt und setzt zb für mich ein fundament, worauf ICH nicht verzichten will. deswegen kann ich jeden verstehen, der mehr will als nur den oberbass.

im budget des te wirds schwer, alte lautsprecher wie die vulkans können erhebliche mehrkosten für sichen etc. nach sich ziehen, aktuelle lautsprecher, die tief können, sind teuer. somit wäre mein tip auch ein subwoofer.


[Beitrag von ingo74 am 18. Okt 2013, 09:06 bearbeitet]
liesbeth
Inventar
#22 erstellt: 18. Okt 2013, 09:10
Vlt sollte der TE erstmal darlegen, was er überhaupt vor hat, in welchem Raum und zu welchem Zweck?

400 Euro zu Testzwecken auszugeben, um Ls zu bekommen die irgendwie auf 30 Hz kommen, ist ja ein seltsames vorhaben...
stoneeh
Inventar
#23 erstellt: 18. Okt 2013, 10:35
ok, habe überlesen dass es nur zu testzwecken ist. tja, wenn das so ist, ordentliche equalizer software besorgen, oder einen PA controller ausleihen, da kannst dir jeden lautsprecher so richten dass er auch 20hz wiedergibt. auch diese dynaudio regalboxen

oder zum hifi shop gehn, und ganz freundlich fragen ob er dir seine grössten boxen mal vorspielt. ehrlich sein, du willst einfach nur mal wissen wie sich sowas anhört und bzw wie sich die tiefsten frequenzen mit sowas anhören

ingo: schon mal nen lowcut gesetzt bei ca 30hz, zb bei einer PA anlage? klar fehlt was, aber überwältigend ist der unterschied nicht. bei gängiger musik zmd, rock, pop, elektronisches.. natürlich kommt untenrum noch ein bischen grumpeln, das ist aber deutlich reduziert im pegel und meistens nur nebeneffekt, als tatsächlich das was stimme und instrumente wiedergeben (sollen). wenn ich pfeife kommt bestimmt auch etwas infraschall mit, nur mit wieviel zig db weniger als der eigentliche pfeifton?

35hz ist so an der grenze zum infraschall, kommt wohl drauf an wie gut man hört ;). ich spür 35hz mehr im boden, als ich sie höre. 40hz ist schon wieder ganz was anderes, das ist ein deutlich wahrnehmbares dröhnen

es hilft wohl auch mal einen frequenzgenerator in die hand zu nehmen, oder seine musik durch einen spectrum analyzer zu schicken, wenn man wirklich wissen will was sache ist
ingo74
Inventar
#24 erstellt: 18. Okt 2013, 13:28

stoneeh (Beitrag #23) schrieb:
ordentliche equalizer software besorgen, oder einen PA controller ausleihen, da kannst dir jeden lautsprecher so richten dass er auch 20hz wiedergibt. auch diese dynaudio regalboxen

kann man machen, ich rate nur zur vorsicht bei der lautstärke, so kann man seine chassis auch schnell "töten".
hier mal ein beispiel von meinen oberteilen ohne bassabteilung und nicht nach unten begrenzt. lautstärke etwa zimmerlautstärke (knapp 60db):
http://www.youtube.com/watch?v=HKJg4o6GrWI



oder zum hifi shop gehn, und ganz freundlich fragen ob er dir seine grössten boxen mal vorspielt. ehrlich sein, du willst einfach nur mal wissen wie sich sowas anhört und bzw wie sich die tiefsten frequenzen mit sowas anhören

gute idee.
ich empfehle und nutze dazu immer yim hok man "poem of chinese drums":
http://www.youtube.com/watch?v=tkVutDU7liA
oder yello "planet dada (flamboyant)" (der obige youtube link)
bei beiden lieder zeigt es sich, ob die lautsprecher tiefbass entsprechend laut wiedergeben können.




ingo: schon mal nen lowcut gesetzt bei ca 30hz, zb bei einer PA anlage?

warum pa-anlage..?
im moment habe ich meine lautsprechr nach unten mit ca.48db bei 25hz getrennt und nu..?



klar fehlt was, aber überwältigend ist der unterschied nicht.

für mich schon, ist halt der unterschied, ob man die bassdrumm nur mit "pöckpöck" hört, oder ob es "BUUMMBUUMM" macht (um mal bei rock zu bleiben.



35hz ist so an der grenze zum infraschall.

ich sags nun das zweite mal etwas härter: das ist unsinn..! infraschall ist ne knappe oktave tiefer, 35hz ist TIEFBASS..!
lies mal hier:
http://www.fairaudio...ochton-grundton.html
und zum thema infraschall hast du wohl den wiki-link überlesen, ich zitiers mal:
Unter Infraschall versteht man Schall, dessen Frequenz unterhalb von etwa 16 Hz, jedoch oberhalb der vom Wetter verursachten Luftdruckschwankungen liegt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Infraschall




oder seine musik durch einen spectrum analyzer zu schicken, wenn man wirklich wissen will was sache ist

voila:

vergleich 260 stücke musik 2
(Quelle: Hifi-Selbstbau.de)


[Beitrag von ingo74 am 18. Okt 2013, 13:31 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#25 erstellt: 18. Okt 2013, 13:39
Ich würde für tiefe Bässe die Canton Ergo RCL empfehlen, die laut Hersteller einen Frewuenzgang von 18 - 30.000 Hz haben sollen.

Beim Betrieb mit der mitgelieferten Blackbox gehen die Frequenzen tatsächlich sehr tief runter. Wenn ich bei meinen Hifi-Verstärker den "30Hz Cut"-Schalter aktiviere, merkt man bei entsprechenden Eingangssignalen einen deutlichen Abfall im Tiefbass. Also sollten ohne "30Hz Cut" entsprechende Frequenzen unter 30Hz auch wiedergegeben werden.

Die RCLs sollten sicher gebraucht heute günstig zu bekommen sein.

Slati
ingo74
Inventar
#26 erstellt: 18. Okt 2013, 13:47

Slatibartfass (Beitrag #25) schrieb:
die Canton Ergo RCL ... die laut Hersteller einen Frewuenzgang von 18 - 30.000 Hz haben sollen

die angaben von canton sind
aber du hast recht, das wäre eine, die tiefbass könnte, wenn raum, aufstellung und sitzposition es zulassen
Soundforever
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 18. Okt 2013, 17:05
Also ich fasse es mal zusammen.

Die von Canton beworbenen 25Hz sind bei -3db nur mit großen Aufwand machbar. (Man muss z.B. deutlich mehr Geld in die Hand nehmen):L

Also wäre eine Möglichkeit man besorgt sich günstig Lautsprecher die einen hohen Schalldruck liefern und bringt per Klangregler den Pegel in den Bass. Die Frage nur wie weit lässt sich das ausreizen. In Bezug auf über Steuerung. Und wie kann ich feststellen ob ich auf 0 bzw. -3db level bei z.b. 25Hz bin. Wäre der Aufwand dann nicht zu groß?

Also es lässt sich scheinbar nicht realisieren günstig Tiefebässe herzubekommen?

Und angenommen ich würde einen Subwoofer verwenden. Wie finde ich da den richtigen Pegel?
Weil es sollte Pegelrichtig sein und nicht nach Gefühl.

http://www.ebay.de/i...&hash=item3a860a1cbd

Der soll bei 30Hz auf 0 db liegen
Bei 18Hz bei - 6db laut Audio
Ist Preislich zwar über den Rahmen findet aber auch noch anderweitig Verwendung!


[Beitrag von Soundforever am 18. Okt 2013, 17:13 bearbeitet]
hifidelisi
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 18. Okt 2013, 17:19
Hallo Soundforever.

Ein Alternativ ist Taga Harmony Platinum B-40. Frequenzbereich (+/- 3dB) : 38Hz - 40kHz und hier Platinum B-40
ingo74
Inventar
#29 erstellt: 18. Okt 2013, 17:23

Soundforever (Beitrag #27) schrieb:
Die von Canton beworbenen 25Hz sind bei -3db nur mit großen Aufwand machbar.

vergiss die angaben von canton, die 490 wird ihren -3db punkt im bereich 40-50hz haben, allerdings nicht in deinem raum..! hier verfälschen raummoden etc zt sehr deutlich.



Also wäre eine Möglichkeit man besorgt sich günstig Lautsprecher die einen hohen Schalldruck liefern und bringt per Klangregler den Pegel in den Bass. Die Frage nur wie weit lässt sich das ausreizen.

kaum, kurz geschrieben - vergiss die möglichkeit.

aber spätestens hier solltest du mal schreiben, was genau du erreichen willst.



IUnd wie kann ich feststellen ob ich auf 0 bzw. -3db level bei z.b. 25Hz bin.

frequenzgang am hörplatz messen.


Wäre der Aufwand dann nicht zu groß?

messequipment kaufen, arta oder rew nutzen und messen.
oder, wenn es nur grob sein soll und du ein ipad oder iphone nutzt, dann kostet es 14€. nutz mal die suche nach dsp mobile.


Also es lässt sich scheinbar nicht realisieren günstig Tiefebässe herzubekommen?

hör- und spürbar - was ist günstig..? mit sub ja, mit standlautsprecher schwierig, mit glück und passendem raum.



Und angenommen ich würde einen Subwoofer verwenden. Wie finde ich da den richtigen Pegel?

entweder du nutzt ein einmessystem zb von nem avr, oder messequipment oder pi mal daumen per gehör.



http://www.ebay.de/i...&hash=item3a860a1cbd


der klipsch ist ok und sollte tief und druckvoll spielen, WENN es dein raum, deine aufstellung und deine sitzposition zulassen.
wie willst du ihn einbinden bzw wie kannst du ihn stellen..?
Yahoohu
Inventar
#30 erstellt: 18. Okt 2013, 17:24
Hallo,

es wurde schon mal gefragt:

Was hast Du eigentlich vor?

Mit einer entsprechenden Antwort bekommst Du vielleicht auch einen sinnvollen Lösungsvorschlag.

Gruß Yahoohu
ingo74
Inventar
#31 erstellt: 18. Okt 2013, 17:25

hifidelisi (Beitrag #28) schrieb:

Ein Alternativ ist Taga Harmony Platinum B-40. Frequenzbereich (+/- 3dB) : 38Hz - 40kHz

wo findest du in den technischen daten die angabe +/- 3dB beim f-gang..?
wenn das stimmen sollte, dann könnten die zaubern - ein 16cm chassis und die f3 bei 38hz *haha
hifidelisi
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Okt 2013, 17:28

ingo74 (Beitrag #31) schrieb:

hifidelisi (Beitrag #28) schrieb:

Ein Alternativ ist Taga Harmony Platinum B-40. Frequenzbereich (+/- 3dB) : 38Hz - 40kHz

wo findest du in den technischen daten die angabe +/- 3dB beim f-gang..?
wenn das stimmen sollte, dann könnten die zaubern - ein 16cm chassis und die f3 bei 38hz *haha


Ich fand es in der Website des Herstellers http://www.taga-audio.com/catalog,product,id,111,home_entertainment_platinum_v.2_series_platinum_b-40
ingo74
Inventar
#33 erstellt: 18. Okt 2013, 17:30
sorry, ist schlichtweg utopisch - herstellerangaben
Yahoohu
Inventar
#34 erstellt: 18. Okt 2013, 17:49
Hallo Hifidelisi,

geht Dein Horizont nur von Taga bis Taga ?

Bevor du (wie in den anderen Threads) das Zeug wie Sauerbier anbietest,
lies dir doch erstmal den (die) Threads durch damit Du weißt worum es geht.

Zum K....... finde ich so was.

Gruß Yahoohu
Soundforever
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 18. Okt 2013, 17:56
Zu den Frequenzen die am Ende dabei rauskommen.

Meine Annahme: (muss nicht stimmen)

Da meine Raum Abmessungen gering sind Max. 4,3m Raumresonanz 78Hz?
Gehe von der Annahme aus das tiefe Frequenzen einfach deutlich Abgeschwächt werden.
Und angenommen der Raum würde bei 30Hz den Pegel um -10db senken hätte ich dann bei einen Lautsprecher der diese mit 0db Abweichung ausgibt -10db hingegen wenn der Lautsprecher schon bei -6db
liegt komme ich dann auf -16db. Oder tritt der Effekt auf das der Hörraum tiefen Bass so stark beschneidet z.B. um -60db das als gegensteuern nicht hilft. Muss im Bereich Raumakustik noch viel lernen.

Also ich habe auf meinen Computer REW5.0 und ich habe auch ein USB Mikro! Jedoch ein Großmembran Mikro das glaub ich alles andere als geeignet scheint. Außerdem traue ich REW5.0 nicht ganz. Es zeigt das Messergebniss schon kurz bevor der Messton zu Ende ist! Ansonsten kann ich nur Tendenzen im Bass erkennen. iMac Lautsprecher Bass kommt langsam ansteigend bis 200Hz. Meine Dynaudio sind bereits ab 50Hz auf +/-10db Kurs. Im Hochtonbereich sind es nur noch Zickzacklinien (bei einen Kopfhörer auf dem Mikro sehen die Messkurven deutlich besser aus.

Der Sinn und Zweck ist eigentlich. Im Selbstversuch herauszufinden wie stark der Frequenzgang die Klangqualität beinflusst. Alles weitere ist eine andere Baustelle und passt zum Thema Kaufberatung dann nicht mehr.

Der Lautsprecher soll ja auch nicht nur zu diesen Zweck dienen. Sondern ich möchte künftig Klangtechnisch Zweigleisig fahren.

Zu dem Subwoofer von klipsch er würde vorerst als Subwoofer für meine Dynaudio dienen! Später evtl. auch als Heimkino. Aufstellung unter dem Schreibtisch Wand Abstand 50-70cm nach hinten. Seitlich befindet sich der Subwoofer mittig im Raum. Unter dem Schreibtisch befindet sich dann nichts weiter. Sitze also relativ nah am Subwoofer.


[Beitrag von Soundforever am 18. Okt 2013, 18:20 bearbeitet]
MasterPi_84
Inventar
#36 erstellt: 18. Okt 2013, 19:03
Dein Raum beeinflusst das Messergebnis mehr, als du dir denkst.
Das ein aufgesetzter KH besserer Messergebnisse liefert ist klar, der kommt ja auch ohne Raumanteile aus.

Aber mich würde auch mal interessieren:

WAS HAST DU MIT DEM TIEFBASS VOR??? Es kommt nicht auf den Klang an - also keine Musik.
stoneeh
Inventar
#37 erstellt: 18. Okt 2013, 19:39
ingo: was jetzt die definition von infraschall ist die irgendein hochoffizielles gremium erarbeitet hat, ist mir auch weniger wichtig als das was ich höre. unter 35hz spüre ich nur mehr und höre nicht mehr, somit für mich körper/infraschall

die liederbeispiele sind recht nett, danke dafür. mit poem of chinese drums lässt sichs sicher wunderbar die nachbarn ärgern

ich hab die kurz durch den spectrum analyzer gejagt, und muss dich aber enttäuschen. bei chinese drums ist kein bass unter 40hz dabei (bevor die diskussion aufkommt, ja natürlich ist was vorhanden, aber bei -20db signalstärke nicht mehr signifikant). bei planet dada kommt um 25-35 hz auch nur marginal was

screenshots von typischen bassausschlägen beider lieder:

chinese drums: http://666kb.com/i/cihpwf18p742t1wko.png
planet dada: http://666kb.com/i/cihpvm1g8hokinvag.png


deswegen mein ich ja, es ist nützlich mal ein paar lieder durch den spectrum analyzer zu jagen. man meint oft frequenzbereiche zu hören, die es dann aber nicht sind. psychoakustik ist ein hund

für tiefbasstests in bereichen die man eindeutig nicht mehr hört, nur mehr spürt, empfehle ich "bass i love you":

http://666kb.com/i/cihpxnq9isii6d9ns.png


oder einfach irgendeins der modernen hollywood actionmovies. pearl harbor, transformers, etc

grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 18. Okt 2013, 19:42 bearbeitet]
~Lukas~
Inventar
#38 erstellt: 18. Okt 2013, 20:14
Meines Wissens liegen die Frequenzen, die der Mensch über das Ohr wahrnehmen kann, je nach Alter in etwa zwischen 20HZ und 20KHZ.
Dass Frequenzen unter 35HZ nicht mehr wahrgenommen werden, bzw. nur als Infraschall wäre mir neu!


[Beitrag von ~Lukas~ am 18. Okt 2013, 20:15 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#39 erstellt: 18. Okt 2013, 20:14

Soundforever (Beitrag #35) schrieb:
Muss im Bereich Raumakustik noch viel lernen.

kennst du hier im forum den akustik bereich..? ansonsten wo ist dein abholpunkt, bzw was für infos/literatur möchtest du..?


ich habe auch ein USB Mikro

welches..?


Der Sinn und Zweck ist eigentlich. Im Selbstversuch herauszufinden wie stark der Frequenzgang die Klangqualität beinflusst.

hier mal ein beispiel:

messdiagramm_01 messdiagramm_02

wenn du es selber herausfinden willst, dann durch messen und/oder durchs erfahren/hören/wahrnehmen






stoneeh (Beitrag #37) schrieb:
ingo: was jetzt die definition von infraschall ist die irgendein hochoffizielles gremium erarbeitet hat, ist mir auch weniger wichtig als das was ich höre. unter 35hz spüre ich nur mehr und höre nicht mehr, somit für mich körper/infraschall

ich nenn ab heute rot nicht mehr rot, sondern grün, hab eh ne farbenschwäche - merkste was..?


bei chinese drums ist kein bass unter 40hz dabei

haste bei meinem kurzvideo mal auf die anzeige des rta geschaut..?

aber egal - der unterschied von lautsprechern, die das gesamte spektrum annährend (gleich)laut wieder geben können und denen, die konstruktionsbedingt keinen tiefbass können, ist enorm. wie geschrieben - "pöckpöck" hört, oder "BUUMMBUUMM" ist auch bei ner bassdrum ein hör-und fühlbarer unterschied und hat nichts mit psychoakustik zu tun.



aber um den bogen zum thread wieder zu bekommen - je tiefer der lautsprecher kann, desto mehr können auch raummoden angeregt werden. um rauszubekommen, was der raum für nen einfluss hat, ist das gut, ansonsten zum hören ist das meist schlecht (wenn man nichts dagegen unternimmt)...


[Beitrag von ingo74 am 18. Okt 2013, 20:15 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#40 erstellt: 18. Okt 2013, 20:54
Ingo das ist sehr gut erklärt von dir aber denkst du das der TE damit überhaupt etwas anfangen kann.
Ich denke er sucht LS mit denen er es richtig krachen lassen kann nachdem was ich hier lese kann ich es mir auch nicht vorstellen das der TE schon mal etwas von Raummoden oder Raumoptimierung gehört hat wie es unser eins kennt.
Vielleicht ist das etwas zu viel des guten was dem TE hier offeriert wird.
ingo74
Inventar
#41 erstellt: 18. Okt 2013, 21:09
ich habs so verstanden, dass er es 'lernen/wissen' will..?
stoneeh
Inventar
#42 erstellt: 18. Okt 2013, 21:14
ach der hifi bereich, ich hab ihn vermisst. war die letzte zeit meistens im PA unterwegs. dort gibts keine 10000+ beiträge trolls die immer recht haben müssen

ingo, hör weiter deinen infrabass über deine lautsprecher mit der membranfläche eines guten kopfhörers. hör weiter in liedern infrabass heraus, wenn ne ordentliche analyse des quellmaterials dort -20db (100facher schalldruckverlust) zeigt

lukas, les weiter deine wikipedia artikel und plapper irgendwem nach. einbildung ist auch eine bildung. empfiel weiter boxen für 20hz wiedergabe, die nichtmal 40hz mehr können. ich besitze und benutze seit jahren sm 125 und 155, neben meinen kappas, aber gut, du hast bestimmt mal ein datenblatt gelesen und wirst es deswegen bestimmt besser wissen

arividerci ihr helden
ingo74
Inventar
#43 erstellt: 18. Okt 2013, 21:16
tschö
Denon_1957
Inventar
#44 erstellt: 18. Okt 2013, 22:08

stoneeh (Beitrag #42) schrieb:
ach der hifi bereich, ich hab ihn vermisst. war die letzte zeit meistens im PA unterwegs. dort gibts keine 10000+ beiträge trolls die immer recht haben müssen

ingo, hör weiter deinen infrabass über deine lautsprecher mit der membranfläche eines guten kopfhörers. hör weiter in liedern infrabass heraus, wenn ne ordentliche analyse des quellmaterials dort -20db (100facher schalldruckverlust) zeigt

lukas, les weiter deine wikipedia artikel und plapper irgendwem nach. einbildung ist auch eine bildung. empfiel weiter boxen für 20hz wiedergabe, die nichtmal 40hz mehr können. ich besitze und benutze seit jahren sm 125 und 155, neben meinen kappas, aber gut, du hast bestimmt mal ein datenblatt gelesen und wirst es deswegen bestimmt besser wissen

arividerci ihr helden

Übertreibst du jetzt nicht etwas ????
Lass doch die Kirche einfach mal im Dorf es sind doch nur gut gemeinte Ratschläge und kein geplapper auch wenn Ingo hier ins Detail gegangen ist must du ihn doch nicht gleich so runter machen.
Egal es ist WE
ingo74
Inventar
#45 erstellt: 18. Okt 2013, 22:11
lohnt sich nicht, mit dem post hat er sich selber meilenweit ins abseits gestellt.
Soundforever
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 18. Okt 2013, 23:11
Mein Mikro the t.bone SC 440 USB

Also mir ist natürlich klar das die Verlaufskurve nicht so gut aus sieht.

Und an den Bilder die Ingo reingestellt habe ich erkennt, dass die Messwertline die mir der Computer liefert auch in etwa die Bedingungen zeigt die bei mir Wirklich vorherrschen. Mich hat halt nur etwas verwundert warum die Messkurve schon Erscheint obwohl die Messung hörbar noch nicht abgeschlossen ist.

Ich habe auch schon von Raummoden gehört, habe vor ca 1-2 Jahren ein kostenloses ebook gelesen wo es um Studioakustik ging. Wenn ich es wieder finde kann ich euch ja mal den Link schicken.

Also meine Physikalischen Grundkenntnisse sind gut ich lerne auch schnell neue Technische Dinge. Aber wirklich aktiv habe ich mich bis jetzt noch nicht beschäftigt.

Kennt ihr vielleicht ein Buch, wo zwar auf die Grundlagen der Raumakustik eingegangen wird, aber nicht jedes Thema ausführlich erklärt. Also ich brauch kein Buch das mir erklärt Oktave eine Verdopplung der Frequenz darstellt. Und mir ist auch Bewusst das die Obertöne immer mit reinwirken. Sprich entsteht bei 80Hz eine Resonanz wird es auch bei 160Hz (2x80Hz) eine geben. Also die Grundlagen was Hz, db, W, Wirkungsgrad, I, U, VA, var, Induktionen, Verzögerungen, Resonanzen und so weiter sind kann ich im Schlaf. Und mir fällt es auch nicht schwer mir neue Größen zu Lernen. Und ich kann mir auch ein Bild von allen machen. Also ich möchte Nachmöglichkeit ein Buch was schnell zur Sache kommt. Lieber wenig Text und viele Veranschaulichungen. Sprich eine Messkurve sagt mir mehr als Tausendworte. Ich hoffe ich konnte in Etwa schildern wie mein Stand ist.

Anders als vielleicht bei vielen anderen ist es bei mir so, wenn mir der Klang zu 100% gefällt, ich aber Weis das die Wiedergabe fern von jeglicher Natürlichkeit ist kann ich mich damit nicht Zufrieden geben. Ich höre auch oft Musik nur um die Technik Dahinter zu hören. Jedoch hab ich persönlich festgestellt. Das meine Gehörwahrnehmung zwar sehr grob ist. Sprich kleine Unterschiede Merke ich nicht. Aber die Ausrichtung doch dahin geht möglichst Physikalisch Ideal darzustellen. Sprich z.B. Bose ist so ein Fall wo auch mein Grobes Gehör sagt, das da so einiges gewaltig Schief läuft.

Zusammen gefasst es gibt Tage da höre ich Musik zum Spaß.

An anderen Tagen ist der Spaß bei der Sache dem Ideal ein kleines Stück näher zukommen.

Und da habe ich gelesen das es nicht viel bringt mir einfach dicke Klein Hummel ins Zimmer zustellen. Vor allen wenn das Geld dazu fehlt. Deshalb spiele ich schon länger mit dem Gedanken nicht nur die Lautsprecheraufstellung zu beachten. Sondern auch den Raum Studio ähnlicher zu machen.

Ich könnte mir auch einfach einen guten Kopfhörer kaufen. Und könnte mir so das eine oder andere Leiden sparen. Aber Kopfhörer haben ja auch bekannte Nachteile. Außerdem ist ja auch der Weg das Ziel.

Sonst könnten wir uns alle einfach bessere Lautsprecher kaufen und dabei bleiben. Und uns nicht in Foren, Bücher, Zeitschriften , Geschäften, informieren mit dem ständigen dran etwas zu verbessern. Denn ich möchte mal sagen, die meisten hier hätten was wesentlich besseres Daheim wenn sie ihr Gesamtes Geld in nur eine Einzige Anlage gesteckt hätten. Jedoch wären wir auf Grund der Gewohnheit damit wahrscheinlich total unzufrieden!


[Beitrag von Soundforever am 18. Okt 2013, 23:17 bearbeitet]
~Lukas~
Inventar
#47 erstellt: 18. Okt 2013, 23:19
Also eigentlich bin ich selbst schuld, dass ich da drauf eingehe, aber das ist mMn nicht okay...

Nur 2 Dinge stoneeh:

Die Empfehlung der Infinity war vllt etwas unglücklich, wobei ich das Anliegen des TEs erst so interpretiert habe, dass er sich auch allgemein mehr Druck wünscht, aber okay, hier magst du Recht haben, auch wenn das deinen Ausdruck nicht rechtfertigt.

Das was Ingo schreibt ist für mich durchaus plausibel und hat nichts mit Besserwisserei etc. zu tun.

Aber was mich eher ärgert, das was ich hier poste ist nicht aus Wikipedia, oder nachgeplappert, wenn du dir solche
"Fachkenntnisse" über Wikipedia aneignen musst, erklärt das mMn auch deinen Post ein Stück weit.

In diesem Sinne, dennoch ein schönes Wochenende!


[Beitrag von ~Lukas~ am 18. Okt 2013, 23:20 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#48 erstellt: 18. Okt 2013, 23:53

stoneeh (Beitrag #37) schrieb:
ingo: was jetzt die definition von infraschall ist die irgendein hochoffizielles gremium erarbeitet hat, ist mir auch weniger wichtig als das was ich höre. unter 35hz spüre ich nur mehr und höre nicht mehr, somit für mich körper/infraschall

35 Hz ist für mich zumindest noch als Ton zu hören, genauso auch 25 Hz. Darunter macht die Technik dann nicht mehr mit und lässt nur noch den Boden schwingen anstatt der Luft.
Vielleicht ein Zeichen dafür, dass die Wiedergabe von 30-Hz-Tönen über deine Lautsprecher doch nicht ganz so wunderbar klappt? Vielleicht aber auch ein psychoakustisches Phänomen?


die liederbeispiele sind recht nett, danke dafür. mit poem of chinese drums lässt sichs sicher wunderbar die nachbarn ärgern


ich hab die kurz durch den spectrum analyzer gejagt, und muss dich aber enttäuschen. bei chinese drums ist kein bass unter 40hz dabei (bevor die diskussion aufkommt, ja natürlich ist was vorhanden, aber bei -20db signalstärke nicht mehr signifikant).


Tut mir ja leid da widersprechen zu müssen, aber das ist in der Tat signifikant. Du gehst damit um, als wäre der "Infraschall" ein durchgehender Sinus, der mit konstanter Lautstärke im Gemulme untergeht. Allerdings handelt es sich dabei um kürzere Impulse, umgeben von Stille in diesem Frequenzbereich, wodurch die niedrige durchschnittliche Lautstärke von "nur" -20 dB zustande kommt.

Außerdem ist das menschliche Hörempfinden nebenbei noch leider logarithmisch, sodass der Durchschnittsmensch bei 10 dB Pegeldifferenz gerade mal eine Verdopplung/Halbierung der Lautstärke beschreibt.


für tiefbasstests in bereichen die man eindeutig nicht mehr hört, nur mehr spürt, empfehle ich "bass i love you":

http://666kb.com/i/cihpxnq9isii6d9ns.png


Interessanter Tip. Sind ein paar sehr interessante Tiefbassanteile zu hören.
Für meinen Geschmack aber ein wenig zu sehr in der Lautstärke hochgefahren.


Soundforever (Beitrag #46) schrieb:

Ich habe auch schon von Raummoden gehört, habe vor ca 1-2 Jahren ein kostenloses ebook gelesen wo es um Studioakustik ging. Wenn ich es wieder finde kann ich euch ja mal den Link schicken.

Also meine Physikalischen Grundkenntnisse sind gut ich lerne auch schnell neue Technische Dinge. Aber wirklich aktiv habe ich mich bis jetzt noch nicht beschäftigt.

Kennt ihr vielleicht ein Buch, wo zwar auf die Grundlagen der Raumakustik eingegangen wird, aber nicht jedes Thema ausführlich erklärt. Also ich brauch kein Buch das mir erklärt Oktave eine Verdopplung der Frequenz darstellt. Und mir ist auch Bewusst das die Obertöne immer mit reinwirken. Sprich entsteht bei 80Hz eine Resonanz wird es auch bei 160Hz (2x80Hz) eine geben. Also die Grundlagen was Hz, db, W, Wirkungsgrad, I, U, VA, var, Induktionen, Verzögerungen, Resonanzen und so weiter sind kann ich im Schlaf. Und mir fällt es auch nicht schwer mir neue Größen zu Lernen. Und ich kann mir auch ein Bild von allen machen. Also ich möchte Nachmöglichkeit ein Buch was schnell zur Sache kommt. Lieber wenig Text und viele Veranschaulichungen. Sprich eine Messkurve sagt mir mehr als Tausendworte. Ich hoffe ich konnte in Etwa schildern wie mein Stand ist.


Ein Buch nicht, aber ich kann dir die Akustikabteilung des Forums nur empfehlen.
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=72

Gruß Warf384
Soundforever
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 19. Okt 2013, 00:08

Warf384# schrieb:
Ein Buch nicht, aber ich kann dir die Akustikabteilung des Forums nur empfehlen.
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=72

Gruß Warf384


Danke da findet sich so einiges!

Zum Thema Sinn von tiefen Frequenzen
Auch unter 20Hz gibt es Wahrnehmungsauswirkungen.
Nur dann halt nicht mehr im Sinn von Hörbaren. Habe dazu ein selbst Versuch gemacht. Damals mit meinen Klipsch F3. Bei einer 20Hz Sinuskurve. Man musste gewaltig aufdrehen die Membran von den beiden 8" Tieftönern (pro Lautsprecher) haben geflattert. Es war aber ein Ton zu hören der Sich Tiefer angehört hat als die 35Hz Resonanz Frequenz die besonders stark von den F3 wiedergegeben wurde. (Anmerkung bei der F3 hat der Frequenzgang so bei ca. 60Hz zum einknicken angefangen. Jedoch nahe der Resonanz Frequenz von 35Hz kam noch mal eine Anhebung, jedoch unter 35Hz gab es dann einen gewaltigen Einbruch.) Ich hab den Versuch auch noch mit 5Hz gemacht. Da war wirklich überhaupt nichts zu Hören oder zu Fühlen. (Auch keine Eigengeräusche vom LS) Aber es hat sich bei mir ein gewisses Unbehagen eingestellt. Irgendetwas war im Raum!

Aber ob Frequenzen unter 20Hz Sinn machen ist das gleiche ob 30.000Hz Sinn machen.
Ein 15kHz Ton hat ja schließlich einen 30KHz Oberton!
Auf jeden Fall gibt es Instrumente die Tief runter kommen Kontrabass oder E-Bass haben als tiefsten Ton 41Hz. Also möchte ich behaupten das dies die Regel ist. Also währe es wünschens Wert wenn der Lautsprecher diesen Ton noch voll bedient. Es soll auch fünfseitige Bassgitarren geben die auch drunter kommen. Also scheint nicht nur die Orgel mit 16Hz die Frequenzen unter 40Hz fordert zu sein. Und Elektrisch sowieso. Und warum gibt es teilweise Klangregler die auch die Frequenzen 31Hz und darunter zur verfügen stellen? Oder Warum wird der Bass im PA Bereich bei 40Hz teilweise beschnitten, wenn unterhalb eh nichts mehr kommt? Oder warum hat die Orgel 16Hz Pfeifen wenn es zu keiner Gewünschten Wahrnehmung führt?


[Beitrag von Soundforever am 19. Okt 2013, 00:42 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#50 erstellt: 19. Okt 2013, 17:44

Soundforever (Beitrag #49) schrieb:
......
Auf jeden Fall gibt es Instrumente die Tief runter kommen Kontrabass oder E-Bass haben als tiefsten Ton 41Hz. Also möchte ich behaupten das dies die Regel ist. Also währe es wünschens Wert wenn der Lautsprecher diesen Ton noch voll bedient. Es soll auch fünfseitige Bassgitarren geben die auch drunter kommen. Also scheint nicht nur die Orgel mit 16Hz die Frequenzen unter 40Hz fordert zu sein. Und Elektrisch sowieso. Und warum gibt es teilweise Klangregler die auch die Frequenzen 31Hz und darunter zur verfügen stellen? Oder Warum wird der Bass im PA Bereich bei 40Hz teilweise beschnitten, wenn unterhalb eh nichts mehr kommt? Oder warum hat die Orgel 16Hz Pfeifen wenn es zu keiner Gewünschten Wahrnehmung führt?


Ja und? Was wolltest du denn jetzt ausdrücken?

Es gibt zig LS, die satten Tiefbass machen und deine Klangbeispiele bestens bedienen - aber eben nicht für deine kümmerlichen 400,- €.

Lies noch ein wenig, spar noch ein wenig, dann wird's auch was.
std67
Inventar
#51 erstellt: 19. Okt 2013, 17:51
den meisten Tiefbass für ¨wenig¨ Ged gibt es mit einem Subwoofer.
Und der Klipsch SW115 ist da mit Sicherheit nicht die schlechteste Wahl. Und wer Discosound sucht da ist der Klipsch im Heimkino-/Hifi-Bereich wahrscheinlich der Sub der diesem ¨ Ideal¨ am nächsten kommt


[Beitrag von std67 am 19. Okt 2013, 17:52 bearbeitet]
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