Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Verstärker für Dynaudio Confidence C1

+A -A
Autor
Beitrag
CHX1968
Stammgast
#51 erstellt: 02. Mai 2014, 17:57

baerchen.aus.hl (Beitrag #49) schrieb:

in letzter Zeit wird in fast jedem Beratungsthread die HP eines österreichischen Händlers verlinkt was ich hier auch mal mache

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177

schon interessant was der über DSPs schreibt.....


Nun gut, dann sollte der TE also besser eine aufwändige Konstruktion mit Bassarays einrichten, um seiner Raummoden Herr zu werden...
CHX1968
Stammgast
#52 erstellt: 02. Mai 2014, 18:06

baerchen.aus.hl (Beitrag #49) schrieb:

ja, vor allem dem Stromversorger wenn er die Rechnung präsentiert......


Wenn es um Stromkosten gehen sollte, bieten sich wohl Class D-Verstärker oder -Endstufen an. Hier dreht sich der Stromzähler doch deutlich langsamer.
baerchen.aus.hl
Inventar
#53 erstellt: 02. Mai 2014, 19:06

Wenn es um Stromkosten gehen sollte


ist zumindest ein Aspekt den man nicht vernachlässigen sollte......


eine aufwändige Konstruktion mit Bassarays einrichten


warum auch nicht... wird mehr bringen als super teure Amps und angebliche Wunderkabel.....
ATC
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 02. Mai 2014, 19:19

CHX1968 (Beitrag #52) schrieb:

Wenn es um Stromkosten gehen sollte, bieten sich wohl Class D-Verstärker oder -Endstufen an. Hier dreht sich der Stromzähler doch deutlich langsamer.


Wenn es darum geht, könnte man bei Devialet vorbeischauen.


baerchen.aus.hl (Beitrag #53) schrieb:



eine aufwändige Konstruktion mit Bassarays einrichten


warum auch nicht... wird mehr bringen als super teure Amps und angebliche Wunderkabel.....


Hmm,

ihr wisst als schon genau das die Unzufriedenheit beim TE durch Raummoden bedingt ist und durch ein Bassarray lösbar ist,

alle Achtung, meinen Glückwunsch
CHX1968
Stammgast
#55 erstellt: 02. Mai 2014, 20:17

baerchen.aus.hl (Beitrag #53) schrieb:


eine aufwändige Konstruktion mit Bassarays einrichten

warum auch nicht... wird mehr bringen als super teure Amps und angebliche Wunderkabel.....


Sicherlich - geht aber per DSP doch deutlich einfacher und preiswerter. DSP heißt ja nicht, die Aufstellung der Lautsprecher und die Raumakustik komplett aus den Augen zu verlieren.
Nachhallzeiten u.ä. lässt sich per DSP eh nicht beeinflussen, Raummoden im Tieffrequenzbereich dagegen sehr wohl.

Betreibe selbst eine C1 per Lyngdorf DPA-1 und kann daher den positiven Effekt bezüglich der Raummoden jeden Tag erfahren...
Dadurch ergibt sich eine deutlich bessere Durchhörbarkeit und Ortungsschärfe im Klangbild, die durch keinen neuen Amp oder durch kein neues Kabel erreicht werden würde.

Aufnahmequalität, Lautsprecherwahl und -aufstellung und die Raumakustik sind doch letztendlich entscheidend - dann sehr lange Zeit nichts mehr...


[Beitrag von CHX1968 am 02. Mai 2014, 20:18 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 02. Mai 2014, 20:46
Wobei ein DSP gegen Auslöschungen auch nicht wirklich was tun kann,
da ist ein Array vorteilhafter.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 02. Mai 2014, 21:07
Wenn man die Boxen im Raum richtig aufstellt und den Hörplatz entsprechend auswählt hat man keine Auslöschungen.

Wer das nicht realisieren kann wird immer mit Kompromissen leben müssen, dann stellt sich aber auch die Frage ob
sich teures Equipment überhaupt lohnt, man braucht sich nur anschauen wie viele teure Anlagen präsentiert werden,
es ist nicht verwunderlich wenn sie ihre klanglichen Möglichkeiten nicht zeigen können, man gewinnt den Eindruck es
geht hier um mein Haus, mein Auto usw., unter solchen Umständen darf man natürlich auch keine Wunder von einem
DSP erwarten, eine gute Basis ist die halbe Miete bzw. Grundvoraussetzung für guten Klang, eigentlich ganz einfach.

Aber nicht falsch verstehen, damit eine Anlage gut klingt bedarf es keine Studio Bedingungen und haufenweise riesige
Akustik Elemente, sowas lässt sich mit relativ einfachen Mitteln bewerkstelligen wenn man die Hifi Grundregeln beachtet.

Glenn
CHX1968
Stammgast
#58 erstellt: 02. Mai 2014, 23:03

GlennFresh (Beitrag #57) schrieb:
Wenn man die Boxen im Raum richtig aufstellt und den Hörplatz entsprechend auswählt hat man keine Auslöschungen.


So ist es.
ATC
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 02. Mai 2014, 23:05

GlennFresh (Beitrag #57) schrieb:
Wenn man die Boxen im Raum richtig aufstellt und den Hörplatz entsprechend auswählt hat man keine Auslöschungen.


Vllt keine kompletten Auslöschungen, aber hörbare Pegeleinbrüche im Bassbereich sind in jedem unbehandelten Hörraum vorhanden wenn dieser Raum parallele Wände hat, und das ist zu weit über 99% der Fall.

Schöner Satz des Raumakustikers: "Es gibt keinen guten Raum, nur weniger Schlechte"
CHX1968
Stammgast
#60 erstellt: 03. Mai 2014, 00:17
Vielleicht mal als allgemeine Hinweise bezüglich Lautsprecheraufstellung und Raumakustik:

- Angaben des Lautsprecherherstellers folgen (eine bekannte Faustregel besagt, dass der Abstand beider Lautsprecher in etwa die gleiche Größe haben sollte wie der Abstand eines Lautsprechers zum Hörer, wobei die Basisbreite auch etwas größer sein kann. Zum Überprüfen der Basisbreite bietet sich eine Klassikproduktion mit sehr guter Ortbarkeit an: bei zu großer Basisbreite "stapeln" sich die Signale in der linken und rechten Box und die Mitte wird übertrieben breit wird - bei zu geringer Lautsprecherbasis wird das Bild hingegen zu schmal. Je kleiner das Dreieck wird, desto geringer werden die Raumeinflüsse.)
- Hörsituation mit geeignetem und bekanntem Musikmaterial auf Unstimmigkeiten (Verfärbungen, Löcher, auffallende Reflektionen, „Flattern”) untersuchen
- Musik in anderen, guten Hörumgebungen gegenhören
- andere hörerfahrene Personen den Raum mitbeurteilen lassen
- Hörposition verändern und auf Klangfarbenänderungen, besonders auf Überhöhungen und Auslöschungen im Bass achten
- Positionen des Lautsprecheraufbaus variieren – Grundprinzip: näher an die Wände und Ecken: mehr Bass, näher an die Hörposition: Raumeinfluss wird geringer (ausgehend von einem Meter Abstand bei immer kleiner werdenden Veränderungen mit den Lautsprechern näher an die Wand gehen)
- nach jeder Veränderung ausführlich probehören
- bei zu starkem Bass Polstermöbel in den Ecken ausprobieren
- Fenster- und vergleichbare Flächen verhängen (aber auf abnehmende Brillanz achten!)
- große Flächen unterbrechen, zum Beispiel mit Schränken oder Regalen
- konfektionierte „Akustik-Kits“ vermeiden, da individuelle Betrachtung meist unumgänglich ist – falls doch mit Fertigmodulen gearbeitet wird: Positionen variieren!
- bei ernstzunehmenden Problemen oder weiterem Optimierungswunsch, Studio- oder HiFi-erfahrenen Raumakustiker zu Rate ziehen

Wenn soweit alles "optimiert" wurde, dann einen DSP als i-Tüpfelchen obendrein geben
CHX1968
Stammgast
#61 erstellt: 10. Mai 2014, 11:47
Gebe hier mal meine subjektiven Hörerfahrungen mit einigen Verstärkern an der C1 zum Besten - möglichst ohne Geschwurbel und natürlich vieles aus der Erinnerung heraus:

NAD M3:
Der Klang war homogen mit sehr schöner Stimmenwiedergabe. Vom Eindruck her im Hochtonbereich etwas "gesoundet", sprich in den Höhen etwas gedämpft.

NAD C375BEE:
Hier stellte sich der Hochtonbereich im Vergleich zum M3 als "frischer" dar - in einer Testzeitschrift war mal die Rede davon, dass die Haare der dargestellten Sängerin durch den Hochtonbereich wie nach hinten gefönt erscheinen würden. Der Vergleich erschien recht passend.

Gryphon Callisto 2200:
Spannte einen sehr weiten Raum auf (deutlich weiter als die NAD-Verstärker) - wirkte dadurch aber auch etwas übertrieben und v.a. ungenau in der räumlichen Darstellung. Zudem "klackte" das Gehäuse bei stärkeren Umgebungstemperaturänderungen - in der Preisklasse eigentlich unverzeihlich.

Leema Tucana:
Klanglich gut, aber sehr stark rauschend bis zum Hörplatz... auch ein Geräteaustausch (neuer Tucana) brachte keine Veränderung, eher war das Rauschen beim Zweitgerät noch schlimmer. Technisch also nicht einwandfrei.

Lyngdorf TDAI-2200:
Bruchlos homogen mit sehr exakter Räumlichkeit - Klanglupe, speziell im Zusammenspiel mit RoomPerfect.

Lyngdorf DPA-1 mit Glockenklang Bugatti 400:
Gute Kombination aus den Vorzügen einer digitalen Vorstufe mit DSP und der Dynamik und Stromlieferfähigkeit einer Studioendstufe.
CHX1968
Stammgast
#62 erstellt: 06. Aug 2014, 13:24
Gab es hier eigentlich mittlerweile eine Entscheidung seitens des TE?
fritz_28
Schaut ab und zu mal vorbei
#63 erstellt: 06. Aug 2014, 23:00
Hallo,

nachdem ich gefragt wurde, ob meine Suche erfolgreich war und der Thread damit beendet werden kann: Ja, ich habe mich vor kurzem für einen Bladelius Thor MK III entschieden und bin damit sehr zufrieden. Ein sehr schneller, dynamischer Verstärker mit schier endloser Kraft und Kontrolle und einem exzellenten Bass. Vielen Dank für all die hilfreichen Tipps, v.a. auch an CHX1968.

Viele Grüße,

Fritz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 07. Aug 2014, 09:34
Moin

Die Marke kannte ich ja noch gar nicht, ein weiterer High End Exot wie es scheint, der in gewissen Kreisen
sicherlich zum guten Ton gehört, ob die Fertigung (auch der verwendeten Materialien) komplett in Schweden
statt findet würde mich echt mal interessieren, das würde dann zumindest teilweise einen höheren Preis erklären.

wenn ich mir aber den Innenaufbau des Verstärkers mal genauer ansehe und zum Beispiel mit dem XTZ (850€)
vergleiche, frage ich mich trotzdem was daran so teuer sein soll, aber vielleicht habe ich ja auch etwas übersehen,
wie dem auch sei, das Prinzip "High End" funktioniert anscheinend nach wie vor bei einigen, ob es zum überleben
ausreicht muss man halt abwarten, trotzdem gratuliere ich Dir natürlich und wünsche viel Spaß beim Musik hören.

Glenn
WiC
Inventar
#65 erstellt: 07. Aug 2014, 11:06

GlennFresh (Beitrag #64) schrieb:
ob die Fertigung (auch der verwendeten Materialien) komplett in Schweden
statt findet würde mich echt mal interessieren

zumindest wird es heir behauptet http://www.bladelius.com/product-sheets/bladelius_thor-mk-iii.pdf

"THOR III IS DEVELOPED, ENGINEERED, AND PRODUCED IN SWEDEN"

Den kannte ich auch noch nicht, die Daten sind ja nicht von schlechten Eltern, aber die UVP in Schweden 39900 kr = € 4323,52 auch nicht

LG Beyla
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 07. Aug 2014, 11:26
Das heißt aber nicht, das die Bauteile ebenfalls aus Schweden kommen bzw. dort hergestellt werden.

Hier mal ein Beispiel:

http://hifi-und-lebe...ii-vs-mbl-1431.1888/

Glenn
ATC
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 07. Aug 2014, 12:26
Ist heut wieder Tag des Miesepeters und ich Hype den Kram von den Vertriebsleuten die ich persönlich kenne?

@ Fritz 28
Glückwunsch nen passenden Amp gefunden zu haben, ist bei den größeren Dynaudio Serien nicht immer so einfach.

GlennFresh
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 07. Aug 2014, 12:31
Wer die Augen vor der Realität verschließt ist selber Schuld, aber in "diesen Kreisen" wird sich ja immer gerne der Bauch gepinselt,
ist aber nun mal nicht meine Art und was das alles mit Miesepeter und hypen zu tun hat kann ich gerade nicht wirklich nachvollziehen.

Glenn
fritz_28
Schaut ab und zu mal vorbei
#69 erstellt: 07. Aug 2014, 12:51
Hallo Glenn,

es ist schon interessant, wie bei Dir jeder, der ein etwas hochpreisigeres Gerät einer vielleicht nicht ganz so bekannten Marke als Opfer von HighEnd Geschwurbel und als prestigeversessener Mensch ohne jede Ahnung von HIFI abgestempelt wird. Sicherlich gibt es in diesem Bereich viele Geräte, die ihren Preis nicht wert sind, das ist mir bewusst. Und für Tipps zu guten alternativen Geräten in einem niedrigeren Preissegment, wie etwa von baerchen vorgeschlagen, war ich sehr dankbar. Aber wenn jemand zugibt, eine Marke gar nicht zu kennen, aber sofort aufgrund des Preises, eines Fotos (?) vom Innenleben und des "Made in Sweden" Labels weiß, dass das nur aufgeplusterte Billigware sein kann, wundere ich mich schon. Auf diese Art der polemischen Besserwisserei kann ich gerne verzichten. Daher bin ich auch froh, dass ich jetzt mit meinem Equipment zufrieden bin und keinen Anlass mehr habe, mich hier in diesem Forum zu tummeln. Solche Erfahrungen sind schade für die vielen Forumsmitglieder, die wirklich bemüht sind, Forumsneulingen bei Anfragen zu helfen. Im amerikanischen Audiogon-Forum gibt es diese Besserwisserei im übrigen überhaupt nicht, das scheint ein typisch deutsches Phänomen zu sein.

Nix für ungut,

fritz_28
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 07. Aug 2014, 13:07
Hallo Fritz....

Um das mal zu Differenzieren, da Du meine Person ebenfalls über einen Kamm zu scheren scheinst....

Wenn man rund 10000€ für eine passive Kombi ausgibt die in ihren Möglichkeiten aus den verschiedensten Gründen
nun mal begrenzt ist, da Du dich ja auskennst solltest Du wissen welche das sind, ist es nun mal offensichtlich, das der
Verstärker nicht nach den technischen Voraussetzungen gekauft wurde, wenn ich dann noch lese das die Dynaudio mit
dem neuen Verstärker jetzt "schnell, dynamisch und kontrolliert" spielt, kommen halt noch mehr Zweifel.....

Wer sich mit Elektronik auskennt, der kann auf Grund von Fotos des Innenlebens eines Verstärkers Rückschlüsse ziehen,
auch wenn Du das anzweifelst, genügend hochauflösende und aussagekräftige Fotos des Schweden sind ja im Internet vh.

Leider kann ich beim besten Willen nichts erkennen, was beim Schweden den Preis rechtfertigt, vergleichbares kostet bei
der Konkurrenz nun mal deutlich weniger, da beißt sich die Katze keinen Schwanz ab, auch wenn Du und andere das vielleicht
nicht glauben wollen, das hat dann auch nichts mit Besserwisserei zu tun, allenfalls mit Verwunderung warum, wieso, weshalb.

Also nix für ungut, letztendlich ist es deine Sache für was Du deine Kohle ausgibst, aber warum dann diesen Thread, das was
Du hören willst erfährst Du auch in den einschlägigen Hifi Gazetten, alle anderen Tipps hast Du hier in diesem Thread ignoriert.

In diesem Sinne, viel Spaß mit deiner Kombi.....

Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 07. Aug 2014, 13:07 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 07. Aug 2014, 19:59

GlennFresh (Beitrag #70) schrieb:
Wer sich mit Elektronik auskennt,


Und dazu zählst du dich allen Ernstes?

Wieviele Amps hast du denn schon gebaut, welches Studium befähigt dich denn zu solch einem Kenner?

Desweiteren ,
welche Amps hast du denn schon an welchen Confidence Modellen verglichen?

Laut deinen Aussagen musst du hierzu ja reichlich Erfahrung besitzen.

Der TE hatte den Amp gekauft und du tritts nach, warum bleibt dein Geheimnis,
oder auch nicht, ist halt deine (Un)Art.

Und zu XTZ, fällt halt bei deinen Posts im Moment auf
the_det
Inventar
#72 erstellt: 07. Aug 2014, 20:13

fritz_28 (Beitrag #63) schrieb:
Ja, ich habe mich vor kurzem für einen Bladelius Thor MK III entschieden

Sehr gute Wahl, Glückwunsch!

Grüße
Det
baerchen.aus.hl
Inventar
#73 erstellt: 07. Aug 2014, 23:17

ich habe mich vor kurzem für einen Bladelius Thor MK III entschieden


Auch ein alter Hase lernt immer noch neue Marken kennen........scheint ein netter Panzer zu sein. Verarbeitung und Technik wohl über jeden Zweifel erhaben .... ansonsten war es halt schon immer etwas teurer einen besonderen/exklusiven Geschmack zu haben.... Vom Design her nicht ganz mein Ding. Da stehe ich eher auf Klassiker wie Luxman oder Accuphase.... aber mir muss das Teil ja nicht gefallen..... Viel Spaß damit
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 08. Aug 2014, 10:29
@ meridianfan01

Um das Innenleben von Verstärkern und ihre Bauteile vergleichen bzw. beurteilen zu können braucht man weder
welche gebaut noch studiert zu haben, deine Polemik kannst Du dir also sparen, sie verfehlt das gewünschte Ziel.

Ich bin aber für alle Fakten offen die belegen das der "Schwede" sein Geld wert ist bzw. was ihn so besonders
macht bzw. von günstigeren Modellen unterscheidet, die spärlichen Daten die der Hersteller veröffentlicht und die
wenig gehaltvollen Tests reichen dafür jedenfalls aus meiner Sicht nicht aus, ich bin also gespannt ob was kommt.

Wenn die Dynaudio so Verstärker kritisch sein sollen wie Du vorgibst, kannst Du doch sicherlich auch Fakten
dafür nennen, die Messungen sind jedenfalls nicht so außergewöhnlich als das nicht jeder ordentlich konstruierter
Verstärker mit der Confidence zurecht kommen würde, ansonsten wäre es dann wohl eher eine Fehlkonstruktion.

Und wo trete ich nach, ich versuche nur die Entscheidung des TE zu verstehen, mit Dingen wie "schnell, dynamisch
und Kontrolle" kann ich aus guten Gründen wenig anfangen, daher bleibt es mir nach wie vor ein Rätzel aus welchen
Gründen der Thread überhaupt erstellt worden ist, wirklich relevante Tipps sind von ihm ignoriert worden und wenn es
ihm nur um Phrasen geht hätte das lesen von "Test-Zeitschriften" oder ein High-End Schwubbel Forum ausgereicht.

Wenn dir aufgefallen ist, das ich in letzter Zeit angeblich "nur" XTZ empfehle und auch Geschreibsel lässt darauf schließen
das du ein kleiner Möchtegern Stalker bzw. der selbsternannte Retter und Beschützer der armen TE´s bist, die von mir mit
der Realität konfrontiert werden und nicht wie erhofft den Bauch gepinselt bekommen, das fällt mir zumindest bei dir auf?

Mit deiner Vermutung liegst Du wie so oft voll daneben, in dem Fall ist XTZ nur ein Beispiel von vielen, ich hätte auch
Advance Acoustic, Emotiva oder was auch immer als Alternative nennen können, es gibt ja genügend davon, ich dachte
halt es wäre nahe liegend ebenfalls einen Schweden als Vergleich heranzuziehen, das Du dahinter mal wieder eine
Verschwörung vermutest, zeigt mir zumindest nur um was es dir hier wirklich geht, mein Bei bzw. Mitleid hast du sicher.

Ich bin Dir zwar keine Rechenschaft schuldig, aber Du hast dir wohl zur Aufgabe gemacht, wann immer du die Gelegenheit
siehst, mich zu diffamieren bzw. Stimmung gegen meine Person zu machen, aber solange nur heiße Luft und wenig bis gar
nichts gehaltvolles rüber kommt, werde ich die Worte eines vermeintlichen Stalker ignorieren, also gib Dir keine weitere Mühe.

Glenn
ATC
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 08. Aug 2014, 12:40

GlennFresh (Beitrag #74) schrieb:
Um das Innenleben von Verstärkern und ihre Bauteile vergleichen bzw. beurteilen zu können braucht man weder
welche gebaut noch studiert zu haben,


Dann nenne mal Fakten und vergleiche die einzelnen Bauteile und Schaltungen des Bladelius und des XTZ,
ich bin mal gespannt.


GlennFresh (Beitrag #74) schrieb:

Ich bin aber für alle Fakten offen die belegen das der "Schwede" sein Geld wert ist bzw. was ihn so besonders
macht bzw. von günstigeren Modellen unterscheidet,


Na es gibt auch Amps für 100€, also ein Achtel des XTZ. Was soll am XTZ so besonders sein das er 8mal soviel wert sein soll?

Wer will das mit welchen Fakten belegen welcher Amp wieviel kosten darf, erzähl mal.

Wenn du die Dynaudio nicht kennst sags doch ganz einfach.
Auch das du noch keinerlei Hörerfahrung und Vergleiche dazu vorweisen kannst, aber munter deine üblichen Phrasen ablässt,
grosses Kino.
Die Theos sterben halt nie aus, vor allem nicht in Foren.


GlennFresh (Beitrag #74) schrieb:
der armen TE´s bist, die von mir mit
der Realität konfrontiert ...

Denkst du der TE hat Realitätsverlust weil er einen Bladelius gekauft hat?
Wie arrogant kann eine einzelne Person überhaupt sein.

Ja, du hättest viel nennen können, nennst eben nunmal XTZ, XTZ, XTZ.
Und auch deine anderen Marken sind reine Chinakracher, manche legen eben auch Wert auf den Ort der Fertigung,
manche sind eben sozialkritisch.

Viel Spaß noch
fritz_28
Schaut ab und zu mal vorbei
#76 erstellt: 08. Aug 2014, 12:52
Hallo,

ich melde mich nun doch auch noch einmal zu Wort. Glenn, ich glaube nicht, dass Dich hier irgendjemand diffamieren will oder dergleichen. Das tust Du schon selbst. Niemand fühlt sich angegriffen, wenn Du z.B. sagst, dass Deiner Meinung nach das Innenleben eines Gerätes den Preis Deiner Meinung nach nicht rechtfertigt. Diese Meinung kann man ja haben und auch äußern, ob mit wirklicher technischer Expertise fundiert oder auch nicht - mehr Material bedeutet ja nicht unbedingt bessere Klangqualität, manchmal ist es die genaue Selektion und Verarbeitung der Bauteile, die den Unterschied ausmacht - auch preislich.

Aber muss man dabei jeden, der Deinen technischen Sachverstand nicht hat als Gazetten-gläubigen und prestigeversessenen Deppen ohne jedes eigene Urteilsvermögen darstellen? Bringt Dir das irgendeine persönliche Befriedigung? Niemand erwartet "Bauchpinseln" - ich jedenfalls nicht. Es ist mir völlig egal, was andere über Dinge denken, die ich mir kaufe (sonst würde ich nicht seit Jahren Opel Astra fahren...). Ich wollte nur Tipps bei meiner Suche erhalten, da ich zwischenzeitlich etwas ratlos geworden war. Und woher Du weisst, dass ich alle guten Tipps hier aus dem Forum ignoriert hätte, ist mir ein Rätsel. Tipps a la "die Raumakustik ist alles, Elektronik und Kabel sind dagegen total unwichtig" und "Kabelklang gibt es nicht" habe ich tatsächlich nicht weiter verfolgt, aber einfach daher, weil ich durch eigene Erfahrungen bedingt diese Ansicht nicht teile und weil die räumlichen Gegebenheiten nun mal vorhanden und schwer zu ändern sind.

Fritz
CHX1968
Stammgast
#77 erstellt: 08. Aug 2014, 16:01

fritz_28 (Beitrag #76) schrieb:
Tipps a la "die Raumakustik ist alles, Elektronik und Kabel sind dagegen total unwichtig" und "Kabelklang gibt es nicht" habe ich tatsächlich nicht weiter verfolgt, aber einfach daher, weil ich durch eigene Erfahrungen bedingt diese Ansicht nicht teile und weil die räumlichen Gegebenheiten nun mal vorhanden und schwer zu ändern sind.


Ich denke, dem User Glenn Fresh ging es in erster Linie darum, dass Aufnahme/Lautsprecher/Raum den allergrössten Einfluss auf den Klang haben, d.h. dass bei gegebenen Räumlichkeiten die Wahl und Aufstellung der Lautsprecher und die Beeinflussung des Raumklanges durch Modifizierungen desselben (bspw. durch ein DSP) die meisten Klangveränderungen zum Positiven bringen.

Vorgeschaltete Elektronik und v.a. Kabel spielen indes eine deutlich geringere Rolle. Dem würde ich zustimmen
CHX1968
Stammgast
#78 erstellt: 13. Aug 2014, 15:13
Hallo fritz 28,

da ich selbst die C1 bei mir betreibe, wollte ich dir mal meine Daten zur Aufstellung der Lautsprecher geben. Ich habe lange Zeit mit der Aufstellung "gespielt" und bin mittlerweile zu dem für mich optimalsten Ergebnis gekommen. Vielleicht magst du ja auch etwas zu deiner Aufstellung sagen?

Bei mir müssen die Lautsprecher aufgrund der restlichen Raumgestaltung an der langen Wand (550 cm lang) stehen - die Basisbreite beträgt mittig zwischen den Hochtonkalotten 200 cm. Den Hörabstand habe ich etwas größer gewählt, ca. 225 cm - es bildet sich also ein annähernd gleichseitiges Stereodreieck aus (was ich für wichtig erachte, ggf. kann der Abstand zwischen LS und Hörplatz etwas größer gewählt sein als die Basisbreite).

Der Abstand zwischen den Innenkanten der Lautsprecher beträgt ca. 184 cm - dies entspricht ca. 1/3 der Wandlänge, an der die LS positioniert sind (auch hierauf sollte geachtet werden). Leider kann ich die Lautsprecher nicht exakt mittig zwischen die Seitenwände stellen, so dass der Abstand vom rechten Lautsprecher zur rechten Seitenwand nur ca. 100 cm beträgt, der Abstand der linken C1 zur linken Seitenwand dagegen ca. 250 cm.

Der Abstand zur Rückwand beträgt ca. 76 cm (Chassis - Rückwand) - optimaler wäre hier sicherlich ein größerer Abstand, leider lässt sich dies nicht realisieren, da die Lautsprecher sonst im Durchgang zur Sitzecke stehen würden...

Ich habe die Lautsprecher recht stark zum Hörplatz eingewinkelt, d.h. sie zielen mit einer gedachten Senkrechten zu ihren Chassismitten relativ nahe außen an meinen Ohren vorbei. Dadurch habe ich beste Räumlichkeit erreichen können mit sehr guter Fokussierung, zudem werden dadurch seitliche Reflexionen vermindert.

Zwischen dem Hörplatz und der Rückwand liegen noch ca. 80 cm - auch hier wäre ein größerer Abstand sicherlich optimaler, lässt sich aber leider auch nicht realisieren.

Raummoden (die bei mir sehr ausgeprägt vorhanden sind) bekämpfe ich erfolgreich mit dem DSP "RoomPerfect" vom Lyngdorf DPA-1. Zweckdienlicher wäre sicherlich ein akustisch optimierter Raum mit Resonatoren oder Plattenschwingern, ggf. ein DBA - dazu durchringen konnte ich mich allerdings aus optischen Gründen noch nicht...


[Beitrag von CHX1968 am 13. Aug 2014, 15:21 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Welcher Vor-/Endstufenn-Kombi empfehlenswert für Dynaudio Confidence C1
ajcountry am 23.09.2008  –  Letzte Antwort am 23.09.2008  –  4 Beiträge
Könnten die Dynaudio Confidence C1 etwas für mich sein? Alternativen?
sdz am 04.11.2018  –  Letzte Antwort am 08.11.2018  –  9 Beiträge
Passender Verstärker für Dynaudio Confidence 3
hscpm am 14.04.2005  –  Letzte Antwort am 14.04.2005  –  3 Beiträge
Passender Amp für Dynaudio C1
monse23 am 12.08.2009  –  Letzte Antwort am 13.08.2009  –  10 Beiträge
Dynaudio Confidence C5 mit Glockenklang
sülle am 07.08.2011  –  Letzte Antwort am 07.08.2011  –  5 Beiträge
"alte" vs "neue" Dynaudio Confidence ?
MGreven am 25.01.2005  –  Letzte Antwort am 27.02.2005  –  3 Beiträge
Welcher Verstärker optimal passend zu Dynaudio LS
Mandelbaumblüte am 21.10.2021  –  Letzte Antwort am 05.11.2021  –  110 Beiträge
Preise für Dynaudio
RonaldRheinMain am 01.02.2004  –  Letzte Antwort am 02.02.2004  –  6 Beiträge
Verstärker für Dynaudio Special 25
robsen_muc am 27.05.2004  –  Letzte Antwort am 16.07.2008  –  8 Beiträge
Dynaudio Confidence C4 (2008) oder B&M Prime 14
worf666 am 10.05.2017  –  Letzte Antwort am 12.05.2017  –  9 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedPKrawi2022
  • Gesamtzahl an Themen1.551.062
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.118