Welche Komponenten für Jugendlichen Musikliebhaber.Kaufberatung!

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BigBirdBibo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Jun 2015, 11:41
Hallo Zusammen.

Habe hier schon einiges durchgesehen und auch viel nützliches und interessantes gefunden...

Nur suche ich für meinen Sohn (15) eine Soundanlage mit Verstärker und zwei Front-Standboxen....die Anlage soll dann noch später zur Surround-Anlage erweitert werden....also müsste es dann ja ein AVR Receiver sein...oder (wg TV, HDMI)???

Da das Geld natürlich immer knapp ist, ist meine Frage ob jemand günstige und gute/sehr gute Komponenten empfehlen kann (evtl. Angebote)?

Das Zimmer ist nicht extrem groß, ca. 3,5x5m mit Dachschräge - vielen Dank schon einmal im voraus....ach ja, seine favorisierten Firmen sind, weil Kumpels das meinen....., Yamaha und Teufel....

Mit der Bitte um kleine, hilfreiche Tipps!

Gruß an alle....
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 17. Jun 2015, 11:56
Dann nenn doch mal eine Zahl mit einem €-Zeichen dahinter, was es maximal kosten darf. (AVR + Stereopaar Lautsprecher)

Günstig ist ein relativer Begriff.

Gruß
Georg

Edit: Deine PLZ wäre auch interessant, dann könnte man die Ebay-Kleinanzeigen durchschauen.


[Beitrag von RocknRollCowboy am 17. Jun 2015, 12:05 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Jun 2015, 18:55
Hallo,

mein Tip ist ein Paar JBL Studio 220 auf Ständern, dazu einen Subwoofer und einen Denon AVR X-1000/1100.

Diese JBL kommen schon mit einem Freiraum von etwa 20cm zu allen Seiten der Boxen klar und spielen dann schon recht sauber. Bei größeren Boxen sind oft 50cm und mehr erforderlich.

Als Subwoofer kommt z.B. ein Dynavoice Magic Sub 8 infrage.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 17. Jun 2015, 18:59 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Jun 2015, 20:28
Denon AVR X 1100 und ein Paar der Yamaha NS F 700

Gruß
WiC
Inventar
#5 erstellt: 17. Jun 2015, 20:56
evilknievel
Inventar
#6 erstellt: 20. Jun 2015, 10:50
Hallo,

ich glaube die Ultima sind etwas zu überdimensioniert für einen 17,5qm Raum. Von der Größe für einen Raum mit Schräge eher kritisch, je nachdem wie weit die Schräge runter geht und wo die Lautsprecher hin sollen.
Klanglich halte ich sie sehr gut zum TV/Filme schauen oder zocken, bei Musik gefallen sie mir nicht so sehr. Mein Geschmack ist allerdings nicht maßgeblich. Jedes Ohr hört anders und hat andere Gewohnheiten. Zumindest haben die Teufel ordentlich bumms, was für Teenies oft ein Kriterium ist.

Gruß Evil
WiC
Inventar
#7 erstellt: 20. Jun 2015, 10:58

ich glaube die Ultima sind etwas zu überdimensioniert für einen 17,5qm Raum

Glauben ist aber nicht Wissen, es gibt genug Leute die betreiben die Ultima 40 MK2 in kleineren Räumen und sind sehr zufrieden, das muss man eben testen.

Mein Geschmack ist allerdings nicht maßgeblich

Stimmt, meiner auch nicht, deshalb ist das von mir ja auch nur ein Vorschlag

LG
evilknievel
Inventar
#8 erstellt: 20. Jun 2015, 11:21
Geht klar

Ich habe mir den Raum bildlich vorgestellt, da ich etwas ähliches mit Dachschräge habe.
In einem "Teeniezimmer" steht in der Regel noch ein Bett, ein Schreibtisch, ein Kleiderschrank, vielleicht ein Sitzmöbel+Beistelltisch, der Verstärker muß auch noch geparkt werden und dann kann es schon recht eng werden mit so großen Kisten (worauf sich das überdimensioniert bezog).

So gesehen wäre ein Foto des Raumes sehr hilfreich.

Gruß Evil
BigBirdBibo
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Jun 2015, 12:16
Danke für die Tipps...

haben Pioneer VSX 824 gekauft zusammen mit Teufel 25 mK3....allerdings gefallen mir die Teufels gar nicht....

habe sie heut wieder zurückgeschickt....denke, gute Regal-LS wären am sinnvollsten mit sub (wie schon vorgeschlagen) hier vll der JAMO J10??

Wichtig wäre noch die Belastbarkeit....der Receiver hat ja 130W pro Kanal....für LS sind noch ca. 250€ drin....

Gruß an alle
ATC
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Jun 2015, 12:45
Was hat an den teufel nicht gefallen?

Hier ein günstiger Standlautsprecher, auch diesen kann man mit einem Sub unterstützen wenn man möchte:
http://www.ebay.de/i...&hash=item19f73df01e
BigBirdBibo
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Jun 2015, 12:54
...waren meine ersten Teufel.....vom Kollegen empfohlen!
Der Preis war mit 249,- auch echt o. k. - allerdings sind sie auch nur mit 100 W belastbar und unser Sohn wird es sicher nicht schaffen sie lange am Leben zu halten - außerdem ist ein 5.1 auch nicht optimal für ihn....im Moment!
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Jun 2015, 18:02
Belstbar wären in dem Preisbereich Klipsch rb 51, die rb 61 sind vermutlich zu teuer.
evilknievel
Inventar
#13 erstellt: 26. Jun 2015, 18:18
Leider scheint es die Alesis Monitor One MKII nicht mehr zu geben, sonst hätte ich die empfohlen.

Gruß Evil
m4xz
Inventar
#14 erstellt: 26. Jun 2015, 18:19
Warum sollte die Belastbarkeit denn so wichtig sein?
Gerade AV-Receiver dieser Preisklasse sind keine Leistungsmonster, insofern wird der die 130 Watt eh nicht schaffen, und wenn dann nur kurz
Also obsolut kein Argument in meinen Augen.

Was ich aber empfehlen würde, gerade für den "jugendlichen Leichtsinn", wenn Kompaktboxen dann nur in Verbindung mit einem Sub.
Empfehlenswert wären hier natürlich, zb. Modelle von Klipsch und Nubert, da hier auch etwas wert auf überdurchschnittliche Pegelfestigkeit gelegt wird.

Klipsch wären für hohe Pegel an nicht zu starken Verstärkern natürlich besser geeignet, da diese einen deutlich höheren "Wirkungsgrad" besitzen, als die meisten üblichen Lautsprecher.


Aber auf jeden Fall von dem "Belastungsgedanken" abschied nehmen, denn diese Leistungswerte sagen rein gar nichts aus.
1. Der Receiver wird die 130 Watt nicht auf Dauer leisten können
2. Der Lautsprecher kann auch mit wenigen Watt "unbrauchbar" gemacht werden.
3. Kaputt gehen kann immer etwas
4. Wird sowieso mit den Leistungsangaben gerne "irreführende Politik" betrieben.

Je nach Musikgeschmack, könnten vlt auch die schon genannten Klipsch RB-61 ausreichend sein, preiswert für das Gebotene auf alle Fälle!
BigBirdBibo
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Jun 2015, 10:03
Ich war immer der Meinung, dass die Watt-Angaben extrem zu beachten sind....wenn man mal extrem laut hört, dann gibt der der Verstärker das Maximum an Leistung Richtung LS......auch wenn er nicht die volle angegebene Watts schafft....dennoch sind 30 Watt pro Kanal dann doch vll zuviel....

Der angeschaffte Receiver ist ja mit Pioneer auch schon nicht der schlechteste - denke, die Angaben sind schon zuverlässig....aber bin ja nur Laie und lasse mich gerne belehren!

Für ein Zerstören reicht ja auch schon eine kurze Überlastung....dann braucht er ja auch die Leistung nicht dauerhaft bringen, oder?

Die Klipsch kenne ich bislang nicht, mit einem Sub wären wir dann ja schnell bei 500,- €....sprengt, glaube ich, das Budget.

Wir müssen noch mal in Ruhe die Sache besprechen....aber trotzdem Danke an alle, für weitere Tipps bin ich sehr dankbar, auch wenn ich nicht sofort auf Antworten reagiere - bin berufl. nicht jeden Tag am Rechner....

Gruß an alle und schönen Sontag!
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Jun 2015, 10:16
Hallo,


ch war immer der Meinung, dass die Watt-Angaben extrem zu beachten sind....wenn man mal extrem laut hört, dann gibt der der Verstärker das Maximum an Leistung Richtung LS......auch wenn er nicht die volle angegebene Watts schafft....dennoch sind 30 Watt pro Kanal dann doch vll zuviel....


die Leistungsangaben für einen Verstärker stehen im direkten Zusammenhang mit den einhergehenden gemessenen Verzerrungen (Klirr). In der Regel kann ein Verstärker ein Vielfaches der Leistung abgeben, die z.B. bei - für HiFi üblichen "unter 0,1% Klirr" gemessen werden. Die höhere Leistung ist dann einfach nur mit mehr Verzerrungen verbunden.

Du bekommst also mit nahezu jedem normalen HiFi-Verstärker nahezu jeden normalen Lautsprecher mit zu viel Leistung kaputt. Ja, mit zu viel Leistung und "nicht mit den Verzerrungen".

http://www.hth-lautsprecher.de/theorie/clipping.htm

Was kannst Du aus den Infos an Nutzen ziehen? Kauf bei einem begrenzten Budget einfach immer den kräftigsten - zumeist schwersten - Verstärker. So verabschiedet sich ein Lautsprecher aus seinem Leben wenigstens mit einem besseren Klang, als dies mit einem leistungsschwächeren Verstärker möglich gewesen wäre.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 28. Jun 2015, 10:32 bearbeitet]
WiC
Inventar
#17 erstellt: 28. Jun 2015, 10:33
Hallo,

die JBL Studio 230 mit ausreichend Freiraum zu allen Seiten aufgestellt, bringen mMn eine Menge Spaß.

LG
BigBirdBibo
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 28. Jun 2015, 10:36
Ok, verstehe....

dann sollte man ja schon auf eine ausreichende Wattbelastbarkeit der LS achten, damit sie sich eben nicht so schnell in die ewigen Jagdgründe verabschieden und man längere Zeit Freude daran hat....stimmt´s?
Tywin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Jun 2015, 11:10
Wenn die bedienenden Personen nicht zur Vernunft zu bewegen sind, gibt es z.B. Lautsprecher mit Schutzschaltungen, externe Lautsprecher-Schutzschaltungen und Limiter die zwischen Verstärker und Lautsprecher geschaltet werden. PA-Equipment hat diese Ausstattung oft schon eingebaut.

Ansonsten ist die Anschaffung von möglichst billigen Lautsprechern mit billigen Chassis eine Möglichkeit. Der Jugendliche sollte sich dann selbst um Ersatz und Reparatur kümmern müssen um lehrreiche Erfahrungen zu sammeln.


[Beitrag von Tywin am 28. Jun 2015, 11:26 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#20 erstellt: 28. Jun 2015, 12:46

Tywin (Beitrag #19) schrieb:
Wenn die bedienenden Personen nicht zur Vernunft zu bewegen sind


...würde ich als Vater überhaupt keine Lautsprecher kaufen/suchen. Wenn man mit 15 noch nicht begreift dass man mit brachialem Drehen am Verstärker die Lautsprecher kaputt macht, stimmt etwas mit dem Sohnemann nicht.

PS: Die oben genannten Wharfedale Diamond 10.3 sind übrigends ein guter Tip (bei Neuware) für so ein relativ kleines Zimmer. Sind zwar etwas warm im Klang, aber angenehm.


[Beitrag von Ingo_H. am 28. Jun 2015, 12:48 bearbeitet]
BigBirdBibo
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 28. Jun 2015, 20:05
Oh, wie Recht ihr habt....mit dem Vater - Kind Dilemma.....

Verstand haben sie, die Kinder! Aber, sehr begrenzt..... ....ich versuche nur etwas Hilfestellung zu leisten, bezahlen muß er schon selbst!!

Das ist auch der Grund, warum ich zu eher günstigeren Modellen tendiere...was ist den mit den Magnat LS, da gibt es doch immer was Gutes zu kleinen Preis....z.B. Quantum 673?

Die Wahrfedale sind wieder Standboxen, die Modelle 10.1 und 10.2 taugen nix?
Ingo_H.
Inventar
#22 erstellt: 29. Jun 2015, 01:21
Die 10.3 hatte ich selbst mal kurz in einem 12,5m²-Raum mit ca. 30-40cm Wandabstand und da haben die funktioniert, nur fand ich im Endeffekt meine Mordaunt Short Avant 914i die detailierter und audiophiler klingenden Lautsprecher und bin bei denen geblieben.Eine 904i oder 914i als gebrauchte wäre also ebenfalls ein Tip von mir, nur bin ich mir da nicht sicher ob die dem Sohnemann optisch zusagen würden. Die 10.1 oder 10.2 habe ich selbst nie gehört. Was hört er denn eigentlich für Musik? Die 673 kenne ich persönlich ebenfalls nicht, aber hatte mal die 603 und die fand ich ebenfalls nicht übel in einem kleinen Raum.


[Beitrag von Ingo_H. am 29. Jun 2015, 01:23 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#23 erstellt: 29. Jun 2015, 01:42
Vielleicht wäre auch die Heco Aleva 200 TC für 88€/Stückpreis mal einen Versuch wert. kenne die aber nicht selbst.

http://www.redcoon.d...z_Regal-Lautsprecher
Sascha.77neu
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 29. Jun 2015, 08:40
Hallo , wenns für den Sohn sein soll würde ich mal nach gebrauchten Magnat Quantum 505 oder 605 schauen . Wenn stellbar echt gut . Denke bevor er die zerlegt muss er ausziehen wegen der Lautstärke :-) . Und die sind sogar noch Partytauglich und man kann auch nocht sehr gut zu einem 5.1 Set erweitern . Mfg
m4xz
Inventar
#25 erstellt: 29. Jun 2015, 12:55

PS: Die oben genannten Wharfedale Diamond 10.3 sind übrigends ein guter Tip (bei Neuware) für so ein relativ kleines Zimmer. Sind zwar etwas warm im Klang, aber angenehm.


Mal ganz ehrlich, als ob der Jugendliche solche Aussagen deuten kann

Es wurden ja schon einige Alternativen aufgezählt.
Im Prinzip gibts 3 Lösungen:

1. Billigware kaufen, und einen Defekt in Kauf nehmen, ist aber nicht schlimm, da kaum Geld dafür bezahlt...das wäre die Lernphase.
2. Potente Kompakte kaufen, wobei ich hier immer noch Klipsch vorne sehe, von der Pegelfestigkeit besser als (fast jede Magnat Standbox)
3. Weniger potente Kompaktboxen, in Verbindung mit einem Subwoofer kaufen

Falls dem Jugendlichen nicht das nötige Gefühl für Lautstärke zugetraut werden kann, könnte man ja auch zb. Nubert NuBox 383 kaufen.
Selbstrückstellende Sicherungen, schützen vor zu unbedarfter Vorgehensweise, und sollte der Bass nicht ausreichen, ist es dank Receiver eh ein Klacks einen Subwoofer nachzurüsten...

@ Tywin:

Ich kann dir nicht zu 100 Prozent zustimmen.
Mir wurden bereits Mitteltöner eines preiswerten PA-Lautsprechers kaputt, eben aufgrund von massivem Clipping des Verstärkers.
Die erzielte Leistung war auch nicht nur in der Nähe der Nennbelastbarkeit des Lautsprechers.
Es handelte sich dabei nur um das Mittelton-Horn, das Hochtonhorn blieb Heile, und das bei beiden Lautsprechern, angetrieben von einem extrem leistungsschwachen Kompaktverstärker.
Wie und warum genau, frag mich nicht, aber an einem leistungsstarken Verstärker gab es diesbezüglich kein Problem.
Ausserdem ist die maximale Leistungsabgabe eines Verstärkers (gerade bei preiswerten Modellen) stark limitiert aufgrund unzureichend dimensionierter Bauteile (Kondensatoren) und einem zu schwachen Netzteil.
Selbst wenn das Netzteil die Leistung bringen könnte, und die Kondensatoren dafür ausgelegt wären, wäre immer noch das Problem der Hitzeabführung der Transistoren.

Verzerrungen sollten aber so oder so zu hören sein, und darauf sollte man auch reagieren, und zwar am besten nicht durch Lauterdrehen
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Jun 2015, 14:33
Hallo,


Ich kann dir nicht zu 100 Prozent zustimmen.
Mir wurden bereits Mitteltöner eines preiswerten PA-Lautsprechers kaputt, eben aufgrund von massivem Clipping des Verstärkers.


auch lange vor dem Lesen des Artikels den ich oben gepostet habe, fragte ich mich erfolglos warum Verzerrungen ein Chassis zerstören sollten. Es gibt genügend verzerrte Musik, die dann auch die Chassis zerstören müsste.

Diese Frage stelle ich mir nun aber nicht mehr.

Ich gehe daher davon aus, dass Dein zerstörtes Mitteltonchassis entweder ungenügend stabil konstruiert war und/oder dem Chassis zu viel Leistung zugeführt wurde.

Wenn Du Dich mal mit den Leistungsangaben von Verstärkern beschäftigst, dann wirst Du beim Lesen der Leistungsangaben feststellen, dass die Leistungsangaben bei 1% Klirr etwa 100% höher sind als bei 0,1% Klirr. Daher wird die Leistung bei leistungsschwachen Verstärkern - umsatzsteigernd - gerne/oft bei höheren Verzerrungen angegeben, damit der Wert nicht so - umsatzschädigend - gering scheint.

Es gibt auch Verstärker deren Leistung bei 0,01% Klirr angegeben sind und ein Verstärker wird wohl auch noch Leistung bei mehr als 1% Klirr abgeben. Wie hoch ist wohl die Diskrepanz zwischen der Nennleistung bei 0,01% Klirr und der abgegeben Leistung bei mehr als 1% Klirr?

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 29. Jun 2015, 16:54 bearbeitet]
WiC
Inventar
#27 erstellt: 29. Jun 2015, 14:44
Hallo,

ich stimme da Tywin vollkommen zu und das ist mit ein Grund warum ich so gerne den Yamaha A-S501 empfehle.

Minimum RMS Output Power (8 ohms, 20 Hz-20 kHz) 85 W + 85 W (0.019% THD), das ist mMn wirklich ganz ordentlich

LG
m4xz
Inventar
#28 erstellt: 29. Jun 2015, 19:09
@ Tywin:

Viel Leistung kann es nicht gewesen sein, da das Gerät nicht dafür ausgelegt war, und warum hatten die Mittelton-Hörner an leistungsstärkerer Elektronik, bei den x-fachen Pegeln keine Probleme?
Wie schon erwähnt, ein Verstärker kann nicht "unbegrenzt" viel Leistung abgeben, auch wenn er dabei ohne Ende verzerrt.
Die Bauteile und der Aufbau limitieren die Leistung, bevor zuviel Leistung an den Lautsprecher gelangt, brennt etwas ab

Aber ich will hier keine größere Diskussion vom Zaun brechen, da es nicht in den Thread passt.

Was man vlt. aber noch erwähnen sollte, bereits mit wenigen Watt (< 10) kann man schon ordentliche Pegel fahren, einen nicht allzu wirkungsgradschwachen Lautsprecher vorausgesetzt.
Andererseits bedeutet dann, doppelte Lautstärke = zehnfache Verstärkerleistung, doppelte Verstärkerleistung = + 3dB.

@ Fanta4ever:

85 Watt ist eindeutig zu wenig
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 29. Jun 2015, 19:42
Hallo,


Was man vlt. aber noch erwähnen sollte, bereits mit wenigen Watt (< 10) kann man schon ordentliche Pegel fahren, einen nicht allzu wirkungsgradschwachen Lautsprecher vorausgesetzt.


das ist leider nicht die ganz Wahrheit.

Ein Lautsprecher mag mit geringer Leistung einen hohen Schalldruck erreichen, das bedeutet aber nicht, dass bei geringer Leistung auch die Tieftonabteilung "vollständig" arbeitet.

Kürzlich habe ich bei einem Lautsprecher gesehen, dass der Wirkungsgrad - soweit ich mich richtig erinnere - bei 200Hz ermittelt wurde. Du wirst Dir ausmalen können, dass der Wirkungsgrad bei tieferen Frequenzen ein ganz anderer Wirkungsgrad ist.

Das passt auch sehr gut zu meinen besonders eindrücklichen Erfahrungen mit den Cabasse Minorca, die trotz "hohem Wirkungsgrad" - bei Musik mit relevantem Tieftonanteil - erst an recht leistungsstarken Verstärkern "Gänsehaut" erzeugten.

Auch daher sehe ich inzwischen den immer wieder propagierten Hinweis auf Wirkungsgrade und dem Ausreichen auch von schwachen Verstärkern extrem kritisch. Zumeist begrenzt allerdings das Budget der Suchenden die Auswahl und es bleiben nur vergleichsweise schwache Verstärker übrig.

Die allermeisten Lautsprecher die ich kenne profitieren aber davon, wenn nicht vergleichsweise leistungsschwache Verstärker als Antrieb dienen.

"Laut" geht aber meist auch mit leistungsschwachen Verstärkern.

VG Tywin
m4xz
Inventar
#30 erstellt: 30. Jun 2015, 06:27
@ Tywin:

Naja, bietet der Lautsprecher viel linearen Tiefgang, wird er das auch mit wenig Leistung und geringen Pegeln genauso wiedergeben.
Aber du hast recht, wirkungsgradstarke Lautsprecher besitzen in der Regel eben diesen linearen Tiefgang nicht, insofern muss man auch etwas Leistung "reinpumpen" und somit höhere Lautstärken wiedergeben, ehe man den vollen Frequenzumfang des Lautsprechers so richtig wahrnimmt.
Das Problem daran ist aber, es ändert nichts an der "Linearität" des LS. man nimmt zwar den Tiefbass deutlicher wahr, dafür wird der Rest aber im selben Maße lauter, das ist kein Vergleich zu einem linearen Tiefgang bei den selben Pegeln.
LS mit linearem Tiefgang, werden selbst bei Flüsterpegel schon tiefe Bässe darstellen, das sind zumindest meine Erfahrungen, allerdings muss man dazu sagen, dass solche LS deutlich leistungsfordernder sind, und eben auch keine "Wirkungsgradmonster" sind.
Apalone
Inventar
#31 erstellt: 30. Jun 2015, 07:25

BigBirdBibo (Beitrag #21) schrieb:
Oh, wie Recht ihr habt....mit dem Vater - Kind Dilemma.....

Verstand haben sie, die Kinder! Aber, sehr begrenzt..... ;)......


wie wäre es denn -gerade in dem Kontext- mit Selbstbau? Mit dem Sohn zusammen die LS bauen und wenn er sich den TT zersemmelt, darf er einen Ersatztreiber selbst bezahlen und selbst einbauen...
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