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Ersatz für ELAC FS 208A gesucht

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imebro
Inventar
#1 erstellt: 12. Okt 2015, 13:01
Hallo und schöne Grüße,

ich besitze seit einigen Jahren die LS "ELAC FS 208A" und würde nun gerne ein Update machen :-)
Würde mich über Vorschläge von Eurer Seite freuen.

Habe hier mal den Fragekatalog komplett beantwortet und freue mich nun, von Euch zu lesen:

---------------------------------------------------------------------
-Wie viel Geld kann ausgegeben werden? Bis max. 5.000 €

-Wie groß ist der Raum? Im Moment lediglich 20 m² - wird irgendwann mal mehr werden... aber in unbestimmter Zeit

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Ich sitze im Stereodreieck ca. 3,5 Meter von den LS entfernt an einer Raumseite, wo sich ein großes Fenster und die Balkontüre befindet.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden? Stand-LS

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? Keine Vorgabe.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) Nein

-Welcher Verstärker wird verwendet? Im Moment ein AVR Yamaha RX-V775 (soll aber ersetzt werden).

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden? Komplett unterschiedlich... von Symphonic-Rock über Soul, Blues, bis zu Klassik

-Wie laut soll es werden? Ist es nicht so, dass gute LS auch leise gut klingen? :-) Ist jedenfalls eine Mietwohnung

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? Tiefer als die Jetzigen... also tiefer als 29 Hz.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? In % ausgedrückt vielleicht 75%

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen? Elac FS 208A.
Haben gut gefallen. Aber ich hätte gerne noch mehr Auflösung, Neutralität, Tiefe...

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.) Nein

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren) Standort ist Bonn. Ich würde bis zu 100 km fahren.
----------------------------------

Danke und schöne Grüße,
imebro
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Okt 2015, 13:21
Moin,

Hifi Linzbach
Hifi Circle

und nicht zuletzt
http://www.johannes-krings.com/Aktivlautsprecher.html

im Moment hätte ich für 20qm die Backes&Mueller Prime 6 in der Anhörpflichtliste
imebro
Inventar
#3 erstellt: 12. Okt 2015, 19:08
Hallo und danke für die Antwort.

Ich war heute schon 2 Std. bei Hifi Linzbach.
Dennoch stelle ich hier auch die Frage, um wenigstens auch ein paar andere Meinungen hören bzw. lesen zu können.

Dort habe ich eine kleine T&A gehört und eine Ever.....?? (hab den Namen nicht behalten). In jedem Fall war sie von oben betrachtet trapezförmig, recht hoch und vom Klang her sehr neutral mit toller Auflösung.

Am Mittwoch will ich noch eine B&W dort hören und eine Quadral (glaub ich...).

Was gibt´s denn zu der "Backes&Mueller Prime 6" denn noch zu sagen?

Bei Hifi Linzbach gibt es keine ELAC. Lt. deren Meinung sind die zu sehr auf Mittel-Hochton getrimmt... Das nur zur Info.

Danke und Gruss,
imebro
ATC
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Okt 2015, 19:28
Tja,
im Hochton stimme ich Linzbach mal zu....

Zu Backes&Mueller,
hier mal anhören:
http://www.aktiv-bac...i059f910t8hvs8q2jv51
imebro
Inventar
#5 erstellt: 12. Okt 2015, 20:54
Danke...

Die liegen vom Preis her aber erheblich über meinem Budget.
Ich versuche gerade, den Namen der 2. LS zu ergründen, die mit "Ever..." begannen.
Hast Du eine Ahnung?

Hätte mal gerne über die gegoogelt.

LG
imebro
ATC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Okt 2015, 21:05
Moin,

beim Preis...muss man über einen Vorführer verhandeln,
zudem hat man dann auf alle Zeit Ruhe in Sachen Endstufen, da sind genug verbaut.

JBL Everest ist es sicher nicht
WiC
Inventar
#7 erstellt: 13. Okt 2015, 08:33
Hallo,

mit € 5000.- kann man natürlich eine Menge anstellen. Ich denke da an 2 Standlautsprecher und 2 Subwofer mit einem Marantz SR7009, als Beispiel.

Vielleicht etwas von XTZ

Da würde ich mich einfach mal bei Mindaudio in Köln melden http://www.mindaudio.de/pages/impressum/

LG
imebro
Inventar
#8 erstellt: 14. Okt 2015, 13:38
Hallo und danke für Eure Tipps bisher...

So langsam kommt wenigstens ein wenig Licht ins Dunkel ;-)

Habe eben erst festgestellt, dass ich beim AVR gar nicht auf einen solchen angewiesen bin, der auch einen USB-Anschluss hat (ich höre ausschließlich Musik über eine externe Festplatte, die am USB-Fronteingang des Yamaha angeschlossen ist).
Denn mein LG-Blurayplayer hat auch einen Fronteingang USB und da der Player per HDMI am AVR angeschlossen ist, dürfte auch kaum Verlust da sein beim abspielen meiner Musik von der ext. Festplatte (Titel alle im FLAC-Format).

Das bedeutet nun, dass ich mir neue Lautsprecher auswählen kann und danach (oder gleichzeitig) einfach einen anderen AVR, der mir klanglich besser zusagt. Da fällt mir z.B. NAD ein. Deren AVR´s haben alle keinen USB-Eingang... aber das könnte ich ja mit dem Blurayplayer nun lösen.

Interessant finde ich an AVR´s:
- Marantz SR-7010
- Denon X7200W(A)
- NAD T-777

Bei den Lautsprechern stehe ich noch am Anfang und werde weitere Hörproben machen.

Dann würde ich nämlich nicht noch einen Stereoverstärker zusätzlich anschaffen, sondern einfach einen AVR, der auch Stereomusik sehr gut abspielt und dann eben neue LS als Ersatz für die Elac´s.

Wenn Ihr also Tipps für beide Komponenten habt... dann ruhig her damit ;-)

Schöne Grüße,
imebro


[Beitrag von imebro am 14. Okt 2015, 13:51 bearbeitet]
WiC
Inventar
#9 erstellt: 14. Okt 2015, 16:03
Hallo,

vielleicht auch noch den Anthem MRX 510 auf die Liste setzen.

LG
Dadof3
Moderator
#10 erstellt: 15. Okt 2015, 13:45

imebro (Beitrag #8) schrieb:

Interessant finde ich an AVR´s:
- Marantz SR-7010
- Denon X7200W(A)
- NAD T-777


Den NAD kannst du meines Erachtens von der Liste streichen, der ist völlig überteuert. Die anderen beiden haben das bessere Einmesssystem, und das ist es hauptsächlich, das den Klang ausmacht.

Aus meiner Sicht würde aber auch ein SR7009 oder ein Denon X4100W oder X5200W vollkommen reichen, der SR7010 oder der X7200W bringen für dich keine nennenswerten Vorteile. Lieber mehr Geld in die Lautsprecher stecken!

Warum willst überhaupt einen neuen AVR?

Wenn dir die ELAC tonal gefallen haben, kannst du dir mal die FS408 anhören, oder eine Focal Electra 1028.


-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? Tiefer als die Jetzigen... also tiefer als 29 Hz.

Also zum einen glaube ich nicht, dass deine jetzigen wirklich linear bis 29 Hz spielen. Zum anderen scheinst du die Bedeutung von Tiefgang für Musik zu überschätzen. So tiefe Frequenzen spielen für Musik kaum eine Rolle.
ATC
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Okt 2015, 14:05
Moin,

den Tip von Fanta kann ich nur dick unterstreichen,
hat zwar nicht die tausend Features wie die Mainstreamkonkurrenz,
wenn man das nicht benötigt ist der Anthem eine super Wahl.

Den NAD würd ich mir unbedingt auch anhören, das lohnt sich schon wenn man hauptsächlich oder nur Stereo hört, keine Sorge.
ch
Inventar
#12 erstellt: 15. Okt 2015, 15:10
Wenn du mal Richtig Hamburg kommst, kannst du dir mal die Sonics Allegria anhören

Gruß ch
imebro
Inventar
#13 erstellt: 15. Okt 2015, 17:40
Hallo und danke...

Warum einen neuen AVR zu neuen Lautsprechern?
Der Yamaha ist... sagen wir... OK. Aber wenn ich damit Stereomusik höre, gefällt er mir nicht. Es fehlt Druck und Auflösung.
Außerdem nervt der Yamaha damit, dass die SCENE-Einstellungen immer wieder verloren gehen. Egal ob ich sie manuell an der Fernbedienung einstelle oder über die Einstellungen (Menü...).

Ich denke, dass der Yamaha eher für den nicht sooo anspruchsvollen Hörer gedacht ist (vor allem bei Stereomusik).
Was er an Surround kann, ist absolut OK und da habe ich nichts auszusetzen.
Der Yamaha kostete mich 570,- Euro und alleine daran kann man schon sehen, dass er eher im unteren/mittleren Segment mitspielt.
Man kann zwar nicht immer alles am Preis festmachen. Aber ein AVR der das 3 bis 5-fache kostet, sollte auch schon bessere abgestimmt sein... vor allem für den Hörgenuß von Stereomusik...

Wieso hälst Du (Dadof3) den NAD für völlig überteuert?
Ich hatte vorher eine Stereo-Anlage von NAD und war sehr zufrieden damit. Habe mich schon oft geärgert, dass ich überhaupt auf Surround umgestiegen bin

LG
imebro
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 16. Okt 2015, 01:02

imebro (Beitrag #13) schrieb:
Es fehlt Druck und Auflösung.

Hast du denn in deinem Raum mit deiner Aufstellung und deinen Lautsprechern schon mal einen anderen Verstärker gehabt, bei dem das - mit direktem Umschalten - anders war?


Der Yamaha kostete mich 570,- Euro und alleine daran kann man schon sehen, dass er eher im unteren/mittleren Segment mitspielt.
Man kann zwar nicht immer alles am Preis festmachen. Aber ein AVR der das 3 bis 5-fache kostet, sollte auch schon bessere abgestimmt sein... vor allem für den Hörgenuß von Stereomusik...

Mein AVR hat keinen Hunderter mehr gekostet, und ich habe ihn schon mal in einem professionellen Hörraum (das beste, was ich in Sachen Hifi je erleben durfte!) an Lautsprechern für 28000 € angeschlossen und intensiv mit einen Verstärker für 15000 € verglichen. Im Stereo-Modus habe ich trotz intensiver Bemühungen keinen Unterschied erkennen können, nicht einmal den allerkleinsten.

Bei Verstärkern gibt es wahnsinnig viele Geräte, die vor allem durch einen exklusiven Namen, ein edles Äußeres und durch ihr Preisschild beeindrucken, die aber in Blindtests in aller Regelmäßigkeit keinen hörbaren Vorteil bieten. Da sind schon die Leute daran gescheitert, 20-€-China-Amps von welchen für 6000 € zu unterscheiden (zugegeben nicht mehr dann, als der kleine an seine Leistungsgrenze kam.)
Der Einfluss der reinen Verstärkersektion (also ohne Klangveränderer wie DSP usw.) ist nun einmal verschwindend gering, solange ausreichend Leistung zur Verfügung steht.


Wieso hälst Du (Dadof3) den NAD für völlig überteuert?

Die bieten ein Gerät für fast 3000 € an, und packen da das billigste Audyssey hinein, dass es noch gibt (MultiEQ XT). Bei Denon oder Marantz bekommst du das deutlich bessere XT32 schon in Geräten für unter 1000 €. Und DAS macht einen DEUTLICH hörbaren Unterschied, jedenfalls wenn du nicht gerade einen perfekten Hörraum hast, also praktisch in jedem normalen Wohnraum.

Auch bei den Leistungsdaten kann ich nicht erkennen, was der NAD besser machen sollte. Der hat genügend Power, keine Frage, aber das haben zahlreiche andere AVR für ein Drittel des Preises auch, und es dürfte für die allermeisten Lautsprecher und Räume mehr als genug sein.
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Okt 2015, 07:40
Hallo imebro,

Preis, Preissegment, Klassen ..... Das hat nach meinen Erfahrungen gar nichts mit dem Nutzen zu tun, den man als Käufer aus einem Produkt ziehen kann.

So schlimm das für viele Käufer ist, man muss sich schon mit einem Produkt und seinen Eigenschaften auseinandersetzen, wenn man nicht über den Tisch gezogen werden und für den Kaufpreis einen guten Gegenwert bekommen will. Dabei reicht es keinesfalls, nach Label, Preis, erfundenen Klassen, Punkten, Ergebnissen von wohlwollenden Produktvorstellungen (s.g. Tests) und Verkäufergeschwaller zu kaufen.

Aus meiner Sicht haben Unternehmen wie NAD kein Produkt im Programm, welches hinsichtlich des Nutzwertes vergleichsweise seinen Preis wert ist. Das liegt schon an den hohen Stückkosten für Werbung, Marketing und Vertrieb.

Das war bei den ersten/frühen Geräten mit diesem Label ganz anders und ich finde es sehr schade, dass dies heute nicht mehr der Fall ist.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 16. Okt 2015, 08:45 bearbeitet]
imebro
Inventar
#16 erstellt: 16. Okt 2015, 10:06
OK... bezüglich AVR habt Ihr mich soweit überzeugt.
Vielen Dank an "Dadof3" für den Tipp mit dem Audyssey. Habe sofort mal geschaut... der Marantz SR7009 und der Denon X5200W haben Beide tatsächlich das XT32 und der NAD nicht.

Ich werde mich also zunächst mal weiter um neue LS kümmern, was ja auch ursprünglich der Inhalt dieses Threads war.

Danach werde ich in jedem Fall mal den Marantz SR7009 und den Denon X5200W bei mir Zuhause gegen meinen Yamaha RX-V775 testen.

Gestern habe ich noch lange im Internet nach passenden LS gesucht, die mich interessieren würden.
Dabei fiel mir immer wieder der "Dynaudio Focus 380" ins Auge. Der gefällt mir optisch schon mal recht gut. Von den Leistungsdaten her klingt auch alles sehr gut und der erhebliche Größenunterschied zu meinen jetzigen "Elac FS 208A" wäre am Aufstellort auch kein Problem.

Jetzt muss ich noch einen Händler in meiner Nähe (Bonn) finden, wo ich mir diese LS mal anhören kann.

Wie würdet Ihr die "Dynaudio Focus 380" nach Eurer Einschätzung bewerten?
Was wären Eure Alternativen speziell hierzu?

Danke und Gruss,
imebro


[Beitrag von imebro am 16. Okt 2015, 10:08 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 16. Okt 2015, 10:40

imebro (Beitrag #16) schrieb:
OK... bezüglich AVR habt Ihr mich soweit überzeugt.
Vielen Dank an "Dadof3" für den Tipp mit dem Audyssey. Habe sofort mal geschaut... der Marantz SR7009 und der Denon X5200W haben Beide tatsächlich das XT32 und der NAD nicht.

Es ist schön, dich überzeugt zu haben, aber als Warnung: Nicht jeder ist vom Ergebnis des XT32 überzeugt. Meridianfan01 zum Beispiel ist es nicht.
Das ist auch eine Geschmacks- und Glaubensfrage. Wenn man sich auf die reinen Fakten (Messungen) beruft und einen linearen Frequenzgang am Hörplatz anstrebt, sehe ich da aber keinen großen Raum für Diskussionen.


Wie würdet Ihr die "Dynaudio Focus 380" nach Eurer Einschätzung bewerten?

Das sind, meiner Erinnerung nach, die aber etwas zurück liegt, ordentliche, dynamische und recht linear bis warm spielende Lautsprecher ohne große Ecken und Kanten. Gegenüber deinen ELAC könntest du sie eventuell als etwas muffig empfinden. Sie dürften zudem mehr Freiraum benötigen, um im Bass noch sauber zu spielen.
ATC
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 16. Okt 2015, 12:30
Moin,

nur nochmal kurz gesagt,
die Anthem AVRs haben aus meiner Sicht das deutlich bessere Einmesssystem,
bei welchem man zudem auch noch manuell ganz gezielt eingreifen kann was bei Aud. XT 32 nicht der Fall ist.

Eventuell kommst du auch zu dem Ergebnis das dir die Einmesserei generell nicht gefällt,
dann würde ich auch wieder den NAD ins Spiel bringen, weil er bei Stereo ohne Einmessung ganz einfach besser klingt.


Zur Dynaudio Focus 380,
unaufgeregt ....so würde ich sie mit einem Wort beschreiben,
im Hochton wie Dadof schon bemerkte zurückhaltender als die Elac,
die Dynaudio spielt ausgewogen und verschluckt auch keine Mitten.
Dadof3
Moderator
#19 erstellt: 16. Okt 2015, 12:37

meridianfan01 (Beitrag #18) schrieb:
dann würde ich auch wieder den NAD ins Spiel bringen, weil er bei Stereo ohne Einmessung ganz einfach besser klingt.

Was verschafft dir diese Erkenntnis?
WiC
Inventar
#20 erstellt: 16. Okt 2015, 16:52

imebro (Beitrag #16) schrieb:

Danach werde ich in jedem Fall mal den Marantz SR7009 und den Denon X5200W bei mir Zuhause gegen meinen Yamaha RX-V775 testen

Marantz und Denon haben beide XT32, da würde ich keinen grißen Unterschied erwarten, interessanetr wäre da für mich ARC mit zum Vergleich zu bitten, ist aber nur meine Meinung

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Okt 2015, 17:44

Dadof3 (Beitrag #19) schrieb:

Was verschafft dir diese Erkenntnis?


Mein langes Leben mit all seinen Erfahrungen.....
imebro
Inventar
#22 erstellt: 16. Okt 2015, 18:37
So Ihr Lieben :-)

Ich war heute in Köln und anschließend nochmal hier in Bonn zum Probehören.

Habe folgende Lautsprecher gehört:


1) Focal Aria 936
2) Endeavor Audio E-3 (Link: http://www.sempre-au...stitutes.id.3806.htm
3) Marten Django L
4) T&A Criterion TCD 310

Ich muss sagen, dass mich die "Endeavor Audio E-3" sehr begeistert hat beim Händler hier in Bonn, aber auch die "Focal Aria 936".
Preislich ist da ein erheblicher Unterschied von normalerweise 4 - 5000,- Euro. Da aber die Endeavor für wesentlich weniger angeboten wird, sind es immerhin noch knapp 1.800,- Euro.

Mir persönlich war die Marten etwas zu basslastig und die T&A klang mir ein wenig zu sehr, wie meine jetzigen Elac´s

Noch eine Frage an die Fachleute unter Euch:

Als ich dem Mitarbeiter des Bonner Hifi-Händlers erzählte, dass ich die "Focal Aria 936" gehört habe und dass sie wesentlich neutraler klingt, als meine "Elac FS208A" und eben nicht so mittel-hochtonlastig, da riss er die Augen auf und meinte, dass die Focal doch genauso mittel-hochtonlastig spielen würden, wie die Elac´s. In dem Moment habe ich echt an meinen Hörfähigkeiten gezweifelt

Wie seht Ihr das?
Und natürlich... wie seht Ihr die 4 Kandidaten zu meinen Elac´s oder überhaupt aus Eurer Einschätzung?

Danke und schöne Grüße,
imebro


[Beitrag von imebro am 16. Okt 2015, 19:29 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Okt 2015, 18:55
Moin,

ich finde die Aria im Hochton etwas sanfter als die Elac, aber immer noch eher etwas strenger. So ganz Unrecht hat der Verkäufer also nicht

Den Quervergleich in zwei verschiedenen Räumen kann man leider so nicht unbedingt ziehen,
da die Raumakustik eigentlich mehr verfälscht im Vergleich dazu wie sich verschiedene Lautsprecher vom "Ideal" gerader Frequenzgang abweichen.

Wenn du deinen Favoriten gefunden hast, hör sie Zuhause an....oder nimm mal deine Elac mit
Dann hast du den Direktvergleich.
WiC
Inventar
#24 erstellt: 16. Okt 2015, 20:44
Hallo,

du könntest in Köln mal hier vorbei schauen http://www.euphonia-hifi.de/index.php, dort kannst du evtl. Elac gegen Phonar hören, einfach mal anrufen, kann sich durchaus lohnen.

Die Veritas p8 next könnte ich mir gut vorstellen.

Die Aria (habe aber nur die 926 gehört) sehe ich ebenso wie meridianfan01, zu den anderen (Endeavor Audio E-3, Marten Django L, T&A Criterion TCD 310) kann ich leider nichts sagen, konnte die bisher noch nicht hören

LG
imebro
Inventar
#25 erstellt: 16. Okt 2015, 21:25
OK und danke für Eure Einschätzungen.

Bin doch überrascht, dass Ihr die Focal auch ähnlich seht, wie meine Elac´s.
Vielleicht gibt es ja einen Unterschied zwischen der Focal Aria 926 und 936... wobei ich ja die Letztere gehört habe.

Was meinst Du (meridianfan01) denn mit "eher etwas strenger", bei der Beschreibung der Focal Aria 936?

@ Fanta4ever:
Werde mir den Link mal anschauen und ggf. auch dorthin mal fahren zum hören.

"Veritas P8" sagt mir jetzt nichts... aber mal schauen.

LG
imebro
ATC
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 16. Okt 2015, 21:47
Moin,

welche Lautsprecher mir im Bezug deiner Vorgaben noch einfallen könnten wären.....

Adam Audio Column MK 3 welche es in einer passiven und einer aktiven Variante gibt,
oder auch mal die Aurum Montan 8 anhören
imebro
Inventar
#27 erstellt: 16. Okt 2015, 23:32
Hallo nochmal...

Mit dem Klang der Focal Aria 936 zu meinen Elac FS 208 A da bin ich noch nicht wirklich überzeugt.
Wenn ich auch in Testberichten lese, dann steht bei den Focal´s immer, dass sie sehr neutral spielen.

Am besten wäre es, wenn ich meine Elac´s mal im direkten Vergleich hören könnte.
Aber meine LS abbauen und im Auto mitnehmen dürfte unmöglich sein.
Eher könnte ich mir die Focal´s nach Hause liefern lassen, um vergleichen zu können.
Aber das würde ich nur dann tun, wenn ich da sicherer bin...

Die teilweise hier genannten LS liegen mir preislich dann doch zu hoch.

Leider habe ich auch noch keinen Händler gefunden, wo ich mir die "Dynaudio Focus 380" anhören kann.
Der Bonner Händler meinte dazu, dass diese offenbar nicht mehr "In" seien und dass sie diese daher schon länger nicht mehr im Programm haben.

Wenn ich gerade darüber nachdenke, wundert es mich, dass der Bonner Händler mir keine B&W zum hören angeboten hat.
Aber vielleicht liegen die ja preislich auch zu hoch?

Hoffe ja auch, dass ich für meine Elac´s noch etwas bekomme. So 600 - 700 Euro sollten schon noch drin sein... oder?

Naja... es bleibt spannend

Schöne Grüße,
imebro
WiC
Inventar
#28 erstellt: 17. Okt 2015, 09:21
Hallo,

ich finde ja nicht das die Aria wie die Elac klingen, sondern wenn man mal alle Lautsprecher die man kennt in Betracht zieht gehören sie für mich zu der Fraktion mit einem eher präsenten Hochton.

Genau wie Quadral Platinum mit RiCom-M Hochtöner, Dali Zensor usw., deshalb klingen die aber nicht gleich

Phonar Veritas, ASW, Epos Elan, B&W CM Serie (alt), Wharfedale Diamond, Jade uvm. zähle ich da eher nicht dazu, die klingen ansonsten aber auch sehr unterschiedlich.

Ich hoffe du wirst aus dem Geschreibsel schlau und weisst jetzt etwas besser wie ich es meine

"Veritas P8" sagt mir jetzt nichts... aber mal schauen


http://www.fairaudio...tsprecher-12-12.html

LG
Dadof3
Moderator
#29 erstellt: 17. Okt 2015, 09:37

meridianfan01 (Beitrag #21) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #19) schrieb:

Was verschafft dir diese Erkenntnis?

Mein langes Leben mit all seinen Erfahrungen..... :angel


Danke, dann kann ich mir mit meinen Erfahrungen ja denken, welchem Wert deiner Aussage beizumessen ist, dass der NAD "bei Stereo ohne Einmessung ganz einfach besser klingt."

@ imebro, ich habe selbst die Aria 926. Sie ist ganz sicher kein neutral spielender Lautsprecher. Sie ist im Hochton ähnlich präsent wie die ELAC, allerdings empfinde ich ihn als etwas angenehmer, seidiger, weniger spitz, vor allem, wenn's mal lauter wird; mein Empfinden ist, dass sich die Hochtonüberhöhung bei der Aria auf den Brillanzbereich beschränkt, während sie bei ELAC etwas breitbandiger ist. Gegenüber der ELAC sind aber die Mitten etwas zurückgenommen, sie sind insgesamt wärmer und weicher (weswegen ich mich auch nicht der herrschenden Meinung anschließen kann, die Aria sei "hell" abgestimmt). Wegen der weichen Mitten würde ich sie niemandem empfehlen, der großen Wert auf Gesang legt, denn Stimmwiedergabe können andere besser. Bei deinem Budget würde ich mir aber ohnehin lieber mal die Focal Electra anhören, man braucht nicht viel Verhandlungsgeschick, um die auch für deutlich unter 5000 € zu bekommen: http://www.ebay.de/i...Hn7oa0z0G_mirHYEVdwQ

Einen Besuch bei diesem Händler (Stassen) kann ich dir ohnehin empfehlen, ist von Bonn aus nicht sehr weit und lohnt sich! Aber unbedingt vorher Termin vereinbaren.

B&W gibt es in allen Preisklassen; ich vermute jedoch, dass sie dir weniger gefallen werden, so, wie ich deinen Geschmack einschätze.
Eventuell wären Lautsprecher von Triangle noch etwas für dich.
imebro
Inventar
#30 erstellt: 17. Okt 2015, 11:33
Danke Euch bis dahin...

Die Seite von "Stassen Hifi" ist interessant.
Aber leider ist bis Venlo in den NL doch noch ne ziemliche Strecke :-)

PHONAR hat offenbar ein paar LS, die mir von den Daten und der Optik her gefallen.
Da wären eher die "Veritas P 5.5" oder die "Credo S 100".

Bevor ich aber hier weiter nach LS suche, möchte ich nochmal etwas zu meinem Hörgeschmack sagen.

Falls es hier so rüber kommt, dass ich Musik nur absolut neutral und linear hören möchte, dann ist das einfach falsch!!
Meine Elac´s habe ich vor ca. 7 Jahren gekauft und seitdem hat sich mein Hörgeschmack etwas verändert.
Die Elac´s sind mir (genau wie davor meine Canton) etwas zu spitz und vor allem im Hochton etwas zu vorlaut... sicher im Mitteltonbereich auch.
Daher suche ich einen LS, der "ein wenig neutraler" spielt. Aber auch hier muss ich natürlich einfach mal mit einer CD probehören, auf der Stücke sind, die ich kenne.

Was höre ich für Musik?

Ich höre gerne sehr unterschiedliche Musik. Das kann gerne mal Soul oder Funk sein, aber auch Katja Werker, Norah Jones, Nils Landgren, Eugene Ruffolo, Kurtis Blow, Maceo Parker, PapaRoach und sehr gerne höre ich auch Symphonic Metal (Epica, Therion, Nightwish...), bis hin zu Rihanna oder Sade.

Und... ich bin auch nicht immer der "Pure Direct"-Hörer
Manchmal mag ich es auch ein wenig "gesoundet"

Denke diese Infos sind nochmal wichtig, um auch die passenden Tipps zu erhalten.

Danke und schöne Grüße,
imebro
Tywin
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 17. Okt 2015, 12:11
Hallo,

sehr schön gesoundet klingen z.B. die Wharfedale Jade.

Für mich derzeit die am schönsten klingenden Lautsprecher bietet allerdings Vroemen in zumeist drei unterschiedlichen/wahlweisen Bestückungen an. Der Stein kann nach Geschmack gewählt werden.

VG Tywin
ATC
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 17. Okt 2015, 13:25

Dadof3 (Beitrag #29) schrieb:

Danke, dann kann ich mir mit meinen Erfahrungen ja denken, welchem Wert deiner Aussage beizumessen ist, dass der NAD "bei Stereo ohne Einmessung ganz einfach besser klingt."


Der Wert meiner Aussage hat denselben Stellenwert wenn du berichtest das alles Andere auch wie dein Denon AVR klingt und du keine Unterschiede hören kannst.
Da kann ich ja auch nichts dafür, oder?

Wo hast du denn den NAD mit deinem Denon verglichen?

@TE
Die Focal Electra sind auch ein guter Tip,
bei deinem Budget wäre sogar ein Gebrauchtpaar der 1038Be II drin (wird hier im Forum verkauft),
allerdings ist dieser Lautsprecher auf 20qm nur mit entsprechender Entzerrung im Bassbereich zu händlen,
ohne bläst er dich weg....

Die vorher genannten Lautsprecher liegen übrigens eigentlich allesamt im Budget,
die UVP darf man ja keinesfalls für voll nehmen, falls du Strassenpreise wissen möchtest, gerne per PN.
WiC
Inventar
#33 erstellt: 17. Okt 2015, 16:53

imebro (Beitrag #30) schrieb:

PHONAR hat offenbar ein paar LS, die mir von den Daten und der Optik her gefallen.
Da wären eher die "Veritas P 5.5" oder die "Credo S 100".

Eine Veritas P 5.5 kenne ich nicht, aber die Credo S 100 gibt es hier mMn als Schnapp http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=5184495028&

Ich nehme mal an die aktuelle Veritas next Serie gefällt dir optisch nicht ?

LG
imebro
Inventar
#34 erstellt: 17. Okt 2015, 17:37
So... Update

Habe eben in einem Kölner Hifi-Laden zwei Lautsprecher von PHONAR gehört.

1) Die Phonar Veritas p6 Next
2) Die Phonar Veritas p8 Next

Wunderlicher Weise hat mir die Kleinere... also die "p6" vom Höreindruck besser gefallen, als die "p8".
Letztere war mir dann doch wieder etwas zu vorlaut im Hoch-Mitteltonbereich und im Bassbereich zu stark. Vor allem wäre das bei meinen 20 m² nicht sonderlich günstig.

Angeschlossen war die "Phonar Veritas p6" an einem Vollverstärker "Cambridge Audio CXA80".
Der Verkäufer meinte, dass Beides bestens zusammenpaßt, da die "p6" sehr warm klinge und dies ein wenig durch den "CXA80" aufgefangen würde.
Er sprach bei der "p6" von einem "nicht britisch warm" spielenden LS, sondern eher von einem "deutsch warm" spielenden... nun ja... was auch immer er damit sagen wollte

Der "Phonar Veritas p6" gehört in jedem Fall nun mit zur engeren Auswahl. Vor allem, da er mit 2.000,- Euro pro Paar (für matt schwarz) auch wirklich recht günstig zu haben ist. Zwar bin ich damit nicht so recht sicher, ob ich gegenüber meinen Elac´s da wirklich einen Schritt nach vorne mache und von der reinen Optik her, mache ich m.E. sogar einen Rückschritt... aber... hmmm...

Aber das Gespräch ging noch weiter.

Ich sagte dem Verkäufer (es war wohl der Inhaber), dass ich entweder meinen AVR ersetzen wolle oder zusätzlich einen Vollverstärker dazu kaufen möchte. Daraufhin sagte er etwas hoch interessantes, wobei ich Euch hierzu nochmal um Eure Stellungnahme bzw. Erfahrungen, bzw. Meinungen bitte:

Er meinte, dass der Vollverstärker "CXA80" ja schon ein wirklich sehr guter Verstärker sei und das würde ich so unterschreiben, nachdem ich ihn ja gehört hatte. Nun sagte er anschließend jedoch, dass der AVR von Cambridge Audio... also der "CXR120" von Cambridge so ausgelegt worden sei, dass er auch Stereo-Fan´s insbesondere ansprechen könne. Daher sei es außergewöhnlicherweise sogar so, dass der AVR im Stereobetrieb sogar ein wenig besser / harmonischer / audiophiler klinge, als der Vollverstärker...

WENN das tatsächlich wo wäre, dann hätte ich natürlich mit dem AVR "CXR120" die perfekte Lösung für mich.
Dann nur noch den Bluray-Player "CXU" von Cambridge dazu und alles wäre perfekt

Jetzt bin ich auf Eure Meinung gespannt...

Schöne Grüße,
imebro


[Beitrag von imebro am 17. Okt 2015, 17:38 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 17. Okt 2015, 17:44
Die Aufgabe eines Verstärkers - in seiner Funktion als Verstärker - ist das "ansonsten unveränderte" Verstärken des Eingangssignals. So lange der Verstärker genügend leistungsfähig ist, macht das so gut wie jeder Verstärker.

Verändert ein Verstärker den Klang des Eingangssignals ohne dass die Klangregelfunktionen bemüht werden, ist das Gerät defekt und/oder eine Fehlkonstruktion die umgehend reklamiert werden sollte.

Bitte beachte, dass ein Händler/Verkäufer von seinem Job leben muss und keine ehrenamtliche HiFi-Beratung macht.

Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html


[Beitrag von Tywin am 17. Okt 2015, 17:53 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 17. Okt 2015, 18:12
Bla, bla, bla.... ich kanns nicht mehr hören.

imebro,
du machst es doch genau richtig,
du hörst dir verschiedene Lautsprecher an, mit deinen Ohren.

Was spricht dagegen den ein oder anderen Vorschlag eines Händlers ebenfalls auszutesten.
Er leiht dir die Elektronik sicher auch mal aus wenn du neue Lautsprecher hast,
dann kannst du Zuhause in aller Ruhe eruieren, was für DICH die beste Lösung darstellt,
nur darum sollte es hier gehen.
Dadof3
Moderator
#37 erstellt: 17. Okt 2015, 18:19

meridianfan01 (Beitrag #32) schrieb:
Wo hast du denn den NAD mit deinem Denon verglichen?

Natürlich nirgends, aber ich habe auch nicht behauptet, dass die beiden ohne Einmessung gleich klingen, nur, dass ich die Vorteile des XT32 für so gravierend halte, dass da kein Verstärkerklang der Welt gegen ankommt.

Und ... für wie wahrscheinlich hältst du es, dass es da einen hörbaren Unterschied gibt, angesichts dessen, dass es in Blindtests praktisch nie gelingt, genügend leistungsfähige Verstärker auseinander zu halten?

Da kannst du von mir aus dran glauben, aber die Faktenlage spricht doch ziemlich dagegen.


imebro (Beitrag #34) schrieb:
Der Verkäufer meinte, dass Beides bestens zusammenpaßt, da die "p6" sehr warm klinge und dies ein wenig durch den "CXA80" aufgefangen würde.
(...)
Er meinte, dass der Vollverstärker "CXA80" ja schon ein wirklich sehr guter Verstärker sei und das würde ich so unterschreiben, nachdem ich ihn ja gehört hatte. Nun sagte er anschließend jedoch, dass der AVR von Cambridge Audio... also der "CXR120" von Cambridge so ausgelegt worden sei, dass er auch Stereo-Fan´s insbesondere ansprechen könne. Daher sei es außergewöhnlicherweise sogar so, dass der AVR im Stereobetrieb sogar ein wenig besser / harmonischer / audiophiler klinge, als der Vollverstärker...
(...)
Jetzt bin ich auf Eure Meinung gespannt...

Meine Meinung: Völliger Bullshit!

Diese immer wieder zu hörende Behauptung, dass AVR für Stereobetrieb irgendeine besondere Eigenschaft bräuchten, entbehrt jedweder Grundlage. Ein Verstärker hat das Signal verfälschungsfrei zu verstärken, wenn er das für fünf oder sieben Kanäle gut macht, warum in der Welt sollte er es für zwei Kanäle auf einmal nicht mehr gut machen? Es gibt keinen einzigen plausiblen technischen Grund und keinerlei empirische Belege in Form von Blindvergleichen dafür. Was bleibt, ist der pure Glaube, und der bricht regelmäßig in sich zusammen, wenn man blind vergleicht und nicht mehr vom Wissen beeinflusst wird, was da gerade spielt. Ich hatte dir oben auch bereits berichtet, wie sich mein AVR bei Stereo im Vergleich geschlagen hat - der ließ es in meinen Ohren an wirklich nichts vermissen.

Vielleicht komme ich mal mit einem Verstärkerumschalter nach Bonn, und dann können wir bei dir zuhause oder beim Händler mal probieren, was an der Behauptung dran ist ... ich wette mit dir, dass der Verkäufer auch daran scheitern wird, seinen "audiophilen" Cambridge herauszuhören.

Ein gut gemeinter Tipp noch: Vor ein Plural-s gehört nie ein Apostroph. Nicht bei Fans, nicht bei Elacs, nicht bei AVRs. NIE! NIE! NIE! (Außer im Niederländischen ...)


[Beitrag von Dadof3 am 17. Okt 2015, 18:21 bearbeitet]
WiC
Inventar
#38 erstellt: 17. Okt 2015, 18:24
Hallo,

die p8 next ist wohl zu krass für 20m², das hatte ich irgendwie nicht mehr auf dem Schirm

Die Phonar Veritas p6 Next stehen bei mir im Wohnzimmer und die brauchen schon ordentlich Freiraum damit sie nicht dröhnen.

und von der reinen Optik her, mache ich m.E. sogar einen Rückschritt

Das ist natürlich Geschmacksache, ich finde das um 5° geneigte Gehäuse sehr schick, jeder wie er mag

Er sprach bei der "p6" von einem "nicht britisch warm" spielenden LS, sondern eher von einem "deutsch warm" spielenden... nun ja... was auch immer er damit sagen wollte

Das ist einfach "Verkäufergelaber" hast du dir sicher schon gedacht und gilt auch für das Gesülze bezüglich der Verstärker.
Ich würde mir an deiner Stelle ein Gerät kaufen das Problemen der Raumakustik entgegen wirken kann.

Mein Tipp zum Ausprobieren: Anthem MRX 510

Vor allem, da er mit 2.000,- Euro pro Paar (für matt schwarz) auch wirklich recht günstig zu haben ist

Das ist der stinknormale Listenpreis, der Sraßenpreis sollte deutlich niedriger liegen.

WENN das tatsächlich wo wäre, dann hätte ich natürlich mit dem AVR "CXR120" die perfekte Lösung für mich.
Dann nur noch den Bluray-Player "CXU" von Cambridge dazu und alles wäre perfekt

Perfekt ist es erst wenn es in deinem Raum perfekt klingt, leider.
Also bitte zu Hause hören

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 17. Okt 2015, 18:29

Dadof3 (Beitrag #37) schrieb:

Da kannst du von mir aus dran glauben, aber die Faktenlage spricht doch ziemlich dagegen.


Wer sagt das ich glaube,
und eine Faktenlage hätten wir (erst) wenn du einen Blindtest des NAD T 777 und dem Denon X 4100 liefern könntest, oder?
Dadof3
Moderator
#40 erstellt: 17. Okt 2015, 18:44
Dafür würde ich jederzeit mit meinem Denon unterm Arm nach Bonn kommen und testen, wenn es mir jemand ermöglicht. Und dich direkt mit dazu einladen. (Aus welcher Ecke kommst du eigentlich?)
ATC
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 17. Okt 2015, 18:47
Aus dem hohen Norden...vllt kannst du dir den NAD ja bei dir vor Ort ausleihen,
denn der Händler in Bonn hat vllt gar kein NAD
imebro
Inventar
#42 erstellt: 17. Okt 2015, 19:12
Danke Euch für die zahlreichen Antworten.

@ Fanta4ever:
Danke für den Tipp "Anthem MRX 510". Der ist ja sogar fast 600,- Euro günstiger, als der "Cambridge Audio CXR120"
Mich würden mal ein paar Infos zu Deinen Hörerlebnissen mit der "Phonar Veritas p6" interessieren.

@ Tywin:
Danke für die Links. Werde mir das später mal in Ruhe anschauen... ist sicher hochinteressant :-)

Ich hätte ja längst zu einem Vollverstärker tendiert, wenn da nicht diese doofe Umschalterei wäre.
Die Händler (der von gestern und auch der von heute) haben mir Beide gesagt, dass es überhaupt kein Problem wäre, den über den AVR durchzuschleifen.
Aber da gab es ja hier reichlich Bedenken...

Umschalter ist ja wohl auch nicht so ideal (da sind z.B. bisher alle Händler-Berater dagegen).

Am Ende bleibt dann halt nur ein AVR, der auch Stereo WIRKLICH GUT kann.

Wenn ich z.B. die "Phonar Veritas p6" nehme, dann habe ich ja einiges an Budget gespart. Das könnte ich in einen solchen stereotauglichen AVR stecken.

Da gäbe es also jetzt den Cambridge und den Anthem...

Übrigens hat der heutige Händler mir angeboten, den Cambridge AVR gegen den Cambridge Vollverstärker zu hören... und zwar dann an den "Phonar Veritas p6". Dann könnte ich in jedem Fall schon mal ein wenig mehr Aufklärung in die Geschichte bringen, ob es möglich ist, dass ein AVR genauso oder sogar besser klingen kann, als ein Vollverstärker. In jedem Fall aber kann ich feststellen, ob es wirklich soooooo große Unterschiede sind. Denke der Test wird mich weiterbringen. Dazu nehme ich dann eine eigene CD mit Songs mit, die ich gut kenne

Danke und schöne Grüße,
imebro
Dadof3
Moderator
#43 erstellt: 17. Okt 2015, 20:13

imebro (Beitrag #42) schrieb:
Die Händler (der von gestern und auch der von heute) haben mir Beide gesagt, dass es überhaupt kein Problem wäre, den über den AVR durchzuschleifen.
Aber da gab es ja hier reichlich Bedenken...

Ein Problem ist das nicht. Aber es bringt nichts, denn so schleifst du das Signal durch zwei Vorstufen. Wenn der AVR also irgendwas falsch machen sollte, dann wird es dadurch nicht besser.


Umschalter ist ja wohl auch nicht so ideal (da sind z.B. bisher alle Händler-Berater dagegen).

Mit welcher Begründung?


Am Ende bleibt dann halt nur ein AVR, der auch Stereo WIRKLICH GUT kann.

Wie ich schon sagte: Wenn ein AVR Mehrkanal gut kann, dann kann er auch Stereo gut.


Übrigens hat der heutige Händler mir angeboten, den Cambridge AVR gegen den Cambridge Vollverstärker zu hören... und zwar dann an den "Phonar Veritas p6". Dann könnte ich in jedem Fall schon mal ein wenig mehr Aufklärung in die Geschichte bringen, ob es möglich ist, dass ein AVR genauso oder sogar besser klingen kann, als ein Vollverstärker. In jedem Fall aber kann ich feststellen, ob es wirklich soooooo große Unterschiede sind. Denke der Test wird mich weiterbringen.

Achte darauf, dass die Lautstärke EXAKT gleich eingestellt ist. Winzige Lautstärkeunterschiede nimmt man bereits als Klangänderung wahr, bevor man einen Lautstärkeunterschied erkennt.
WiC
Inventar
#44 erstellt: 17. Okt 2015, 21:10

imebro (Beitrag #42) schrieb:

Danke für den Tipp "Anthem MRX 510". Der ist ja sogar fast 600,- Euro günstiger, als der "Cambridge Audio CXR120" :?

Macht ja nix, dann nimmst du einfach den MRX 710

Mich würden mal ein paar Infos zu Deinen Hörerlebnissen mit der "Phonar Veritas p6" interessieren

Nur heraus damit, was möchtest du wissen ? Gerne auch per PN falls gewünscht.

Ich bin selbst gerade an der Anthem MRX Sereie dran und habe mir ein Angebot von Loftsound eingeholt, mal sehen wo die Reise hin geht

Mich interessiert das ARC 1M brennend.

LG
imebro
Inventar
#45 erstellt: 18. Okt 2015, 11:25
Hallo und nen schönen Sonntag,

bezüglich des Umschalters für 2 Verstärker, meinte der Händler, dass dies immer ein Qualitätsverlust sei. Seiner Meinung nach war offenbar das Durchschleifen nicht so problematisch... naja...

Ich werde nochmal etwas über die "Phonar Veritas p6 next" recherchieren.
Aber die sind im Moment ganz oben. Vor allem das Preis-Leistungsverhältnis ist ja kaum zu schlagen.

Ich tendiere im Grunde ja eher zu einem neuen AVR... wenn der dann auch Stereomusik gut kann.
Denke da wird mir der Test bei dem Kölner Händler gut weiterhelfen (Cambridge Audio AVR CXR120 gegen Vollverstärker CXA80).

Am Ende stellt sich nur die Frage, wie sich dann (falls es ein AVR werden soll) im Gegensatz zum Cambridge-AVR z.B. der "Anthem MRX 510" macht, der immerhin 600,- günstiger ist. Diese Frage dürfte schwierig zu beantworten sein... lohnen sich die 600,- Euro? Ist der Anthem überhaupt auch in Stereo brauchbar... etc.

Danke und schöne Grüße,
imebro
imebro
Inventar
#46 erstellt: 20. Okt 2015, 19:13
So Ihr Lieben

Test ist klar.
Werde nächste Woche Mittwoch bei dem Kölner Händler den Vergleichtest durchführen (Cambridge Audio AVR CXR120 gegen Vollverstärker CXA80).
Und das ganze dann auch noch an den "Phonar Veritas p6 Next", die ich ja ganz oben auf meiner Liste habe.

Bin gespannt, wie der Test läuft und ob der Verkäufer damit Recht hat, dass der Cambridge Audio AVR Stereomusik genauso gut (oder besser) spielt, als der Vollverstärker der selben Marke.

Habe heute noch per PM einen Vollverstärker angeboten bekommen für einen "Musical Fidelity M6i".
Der M6i hat reichlich Anschlußmöglichkeiten, darunter nicht nur unsymmetrische und symmetrische Eingänge, sondern auch einen USB 2.0 Eingang sowie einen sogenannten "Home Cinema Input" zur Integration in ein Surround-Sound-Setup.
Hier ist mir nicht so wirklich klar, was genau das bedeutet. Kann man den M6i mit einem AVR verbinden... oder ist einfach das herkömmliche "durchschleifen" gemeint?

Vielleicht weiß jemand von Euch da mehr.

Schade finde ich bei dem M6i jedoch, dass er keinen Kopfhörerausgang hat. Der fehlt mir in jedem Fall, da ich häufig auch nur mit Kopfhörer höre... vor allem abends später, da das Haus hier recht hellhörig ist. Vielleicht gibt es aber auch da eine Lösung... Adapter... Zusatzgerät...???

OK, freue mich auf Eure Antworten.

Schöne Grüße,
imebro
ATC
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 20. Okt 2015, 19:57
Moin,

also, es gibt natürlich auch separate Kopfhörerverstärker wenn das für dich eine Option darstellt.

Zum M6i,

ist ein sehr laststabiler Vollverstärker mit einer hohe Stromlieferfähigkeit,
kann also fast jeden Lautsprecher antreiben.
Hat auch sehr gute Klirrwerte über den gesamten Frequenzbereich gemessen, nicht wie bei manchen nur im begrenzten Frequenzbereich,
also wenn man einen Lautsprecher mögen sollte welcher im Hochton eh schon gut zupackt, kann man auf zusätzlichen Klirr sicher gerne verzichten denke ich.

Trotzdem, kein Klangregler, nicht vollständig auftrennbar, also schon etwas mehr für Puristen welche Qualität bevorzugen und nicht für Leute welche jeden Cent zweimal umdrehen und sich ständig Gedanken machen was noch billiger sein könnte.
Strassenpreis war 1500€,
bei der Home Cinema Funktion die ich nicht persönlich kenne ist das vermutlich wie bei anderen Vollverstärkern,
wird dann wahrscheinlich nur als Endstufe genutzt, aber wie gesagt unter Vorbehalt, kenne das von dem M6i nicht.

Was soll das Teil denn noch kosten?

Gruß
imebro
Inventar
#48 erstellt: 20. Okt 2015, 22:35
Danke Dir...

Der soll 1000,- Euro kosten

LG
imebro
imebro
Inventar
#49 erstellt: 21. Okt 2015, 19:18
So, war heute bei "Hifi-Circle" hier in Bonn.

Leider haben die umgebaut und daher konnte ich leider dort nichts anhören und der Verkäufer hatte offenbar auch keine rechte Lust, mir was zusammen zu stecken

Ich habe meinen Hörgeschmack erklärt... also dass ich nicht mehr gerne so mittel-hochtonlastig höre und dass mir daher meine ELACs nicht mehr so recht gefallen. Ebenso habe ich gesagt, dass ich schon die "Phonar Veritas p6 Next" gehört habe und dass diese mir gut gefallen haben.

Weiterhin habe ich auch vom Cambridge Audio AVR und Vollverstärker berichtet.

Angeboten hat mir der Verkäufer dann folgende Lautsprecher:

1) Triangle Antal
2) Dali Opticon 8

Der erste für 2.600,- Euro und der zweite für 2.400,- Euro - also durchaus in meinem Budget.

Werde mir die Beiden wohl am Freitag dort mal anhören. Übrigens hat mir der Verkäufer nach meinen Beschreibungen dann ebenfalls den Cambridge Audio AVR (CXR120) angeboten für 1.800,- Euro. Bei "Euphonia" sollte der 2.200,- Euro kosten, wobei der Verkäufer von "Hifi-Circle" meinte, dass das der Preis für den großen Bruder (CXR200) sei.

Spannend wäre nun natürlich, die beiden o.g. LS gegen die "Phonar Veritas p6 Next" zu hören... aber das geht leider nicht, da "Hifi-Circle" die Marke Phonar nicht mehr führt.

Wie würdet Ihr denn die beiden o.g. Kandidaten einschätzen im Vergleich zu der "Phonar Veritas p6 Next"?
Bzw. wie seht Ihr die Dali und die Triangle in Sachen mittel-hochtonlastig, Auflösung und Neutralität?

Danke und Gruss,
imebro


[Beitrag von imebro am 21. Okt 2015, 19:28 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 21. Okt 2015, 19:44
Moin,

die Phonar sind schon neutraler im Vergleich zu den Beiden,
aber das muss ja nichts bedeuten.

Mit den Phonar kannst du durchaus Geld sparen da sie dir ja gut gefallen,
dein max. Budget liegt deutlich höher, und ja, es geht auch noch deutlich besser,
aber ob deine Ansprüche so gestrickt sind das es dir den Mehrpreis auch wert ist findest du nur heraus wenn du viele, viele Lautsprecher anhörst.

Ganz ehrlich? Bei dem Budget von 5k€ kann man ruhig 20 Lautsprecher anhören, das wäre eigentlich das Mindeste was ich mir so vorstellen würde um mal grob einen Überblick zu erhalten,
aber wirklich nur grob.

Du sprichst jetzt im letzten Post an das du eher neutraler hören möchtest ohne den starken Hochton,
da würde ich noch eine ATC scm 40
PMC twenty 26
Gauder Arcona 80
Dynaudio Focus 380 (oder ne Nummer kleiner)

oder mit etwas mehr Hochton die Gamut phi 7,

oder auch wie schon gesagt die aktive Backes&Müller Prime 6,

dann kann man schon recht gut einschätzen wie weit man preislich gehen muss/will/sollte .....
Dadof3
Moderator
#51 erstellt: 21. Okt 2015, 21:10
Eine Triangle Antal vorzuschlagen, wenn du vorher gesagt hast, etwas weniger Hochton zu wollen, finde ich schon etwas schräg. Entweder stimmt mit meinen Ohren was nicht oder mit denen des Verkäufers...
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