Kaufberatung Standboxen 2.1 System || Budget 800-1200€

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floedi_82
Stammgast
#1 erstellt: 13. Okt 2015, 20:28
-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?

Der Preisrahmen für das Lautsprecherpaar liegt bei ca. 800 bis 1000€. Ich möchte mich hier jetzt nicht auf 100€ mehr oder weniger festlegen (wie man vielleicht ja auch schon an meiner „Vorauswahl“ sehen kann). Als absolute Schmerzgrenze – da müsste es aber schon sehr gute Gründe geben, daran zu gehen – würde ich mal 1200€ ansetzen. Sofern es weniger sind, bin ich auch nicht traurig

-Wie groß ist der Raum?

Der Raum ist rechteckig mit Maßen von ca. 3,75m x 6,00m (EDIT: ich sehe gerade, dass die Skizze nicht ganz korrekt ist, es sind nicht ganz 6 Meter ;)), also 22,5m².

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

Wohnzimmer

Was die Positionierung der Boxen angeht, sind im Prinzip alle Möglichkeiten offen. Vielleicht erst ein paar Worte zur Skizze:

An der Stirnseite (also oben) sind in den Ecken 2 gemauerte „Einschübe“ zu erkennen. Diese nutzt mein Vater zurzeit als Plattenregale (Marke Eigenbau). Die Ecken sind ca. 40cm tief und 55cm breit. Nach Möglichkeit würde ich die gerne dort belassen und dann selbst als Platten- oder Bluray-Regal weiternutzen. Theoretisch wäre dies auch eine mögliche Boxenecke, allerdings kollidiert das ja, soweit habe ich mich schon in die Materie eingelesen, mit einem vernünftigen Abstand zur Wand.

Somit bliebe als zweite Möglichkeit die Anordnung der Boxen z.B. die rechte Seite, wobei von den theoretisch ca. 3 nutzbaren Metern (die wegen der Tür und wegen des unteren Mauerversprungs bleiben) bei einem halbwegs großzügigen Abstand zur Wand vielleicht 2-2,5 Meter (je nach Toleranz der Aufstellung). Sitzen würde ich dann logischerweise gegenüber in einer ungefähren Entfernung von 2,5m bis 3m.

Die 3. Möglichkeit ist die umgekehrte Variante. Die Boxen würden dann auf der linken Seite aufgestellt, man hätte dann ca. 4 Meter zur Verfügung, bereinigt um Wandabstand dann ca. 3-3,5m. Allerdings schränken, so glaube ich zumindest, die Plattenregale sowie der untere Mauerversprung die Positionierung des Sofas auf der rechten Seite ziemlich ein.

Als Nummer 4 bleibt dann noch das Aufstellen der Boxen „unten“. Auch hierzu bedarf es aber erst einer kleinen Erklärung. Der untere Versatz (1,15m) ist der ein Teil des ehemalige Balkons (der außen noch da ist, aber deutlich gekappt wurde, um mehr Wohnraum zu gewinnen). Sprich: das Wohnzimmer war im Originalzustand 4,5 Meter lang und nicht 6. Das erklärt auch die Tür unten: die Balkontür. Das würde also bedeuten, dass ich nicht komplett nach unten auf- und zustellen kann, weil ich sonst nicht mehr auf den Balkon käme. Rein theoretisch, sofern man diese Lösung in Betracht zieht, könnte dann oben auf der Stirnseite in der Mitte das Sofa stehen.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?

Es sollen Standlautsprecher werden, das ist für mich klar.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

Also sagen wir mal so: optisch und vom Raum her ist das fast egal. Die gängigen Größen sind ja meist knapp über nen Meter, das passt absolut.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)

Ja, ein Subwoofer steht zur Verfügung und zwar ein von mir sehr wertgeschätzter „Tannoy 2.12“. Hier ein paar Daten:


Technik
elektrodynamisch (konventionell)
Anschlußterminal
Single-Wiring
Besonderheiten
kompaktes Gehäuse mit großzügig bemessenem Bass-Treiber
Tiefton-Einheiten mit 12-Zoll Durchmesser
Grenzfrequenz 21Hz (-6dB)
Leistung des eingebauten Verstärkers 500Wrms
Eingänge: Cinch Line
Anpassung an jede gute HiFi-Anlage
einstellbare Phasenlage 0-180Grad
Einsatzfrequenz 50Hz-150Hz (elektronische Frequenzweiche mit Bypass-Option)
Pegel (Lautstärke)
Einschaltautomatik
Geschlossenes Gehäuse mit 2 Stück 12-Zoll-Bass-treibern (1 aktiv und 1 passiv)


-Welcher Verstärker wird verwendet?

Ein Pioneer VSX-923, der auf weiterhin seine Dienste verrichten soll.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?

Ich würde mal schätzen, dass ich zu ca. 65-70% Filme (Blu-rays) und Serien schaue, die restlichen 30-35% Musik. Rein vom Genre her betrifft das Musikhörer in erster Linie Punk, Rock, Ska etc., da bin ich aber nicht ausschließlich drauf festgelegt. In meiner Musiksammlung finden sich auch Electro, Klassik, Pop usw. Abspielmedien sind Platten, CDs, Spotify Connect.

-Wie laut soll es werden?

Da es die mittlere Etage eines Dreiparteienhauses ist (jedoch verhältnismäßig gut gedämmt), muss es nicht außerordentlich laut sein. Ich würde mal sagen: „Normalnutzung“ ist die meiste Zeit angesagt.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?

Eine gute Frage. Letztendlich nutze ich bei meinem jetzigen 5.1 System (Tannoy mercury m³ Fronts und m1 Rears sowie mc Center, welche ich nach meinem Umzug aber nicht weiter nutzen kann und auch nicht wollen würde) ja ohnehin den Tannoy 2.12 Subwoofer, den ich wegen Film etc. auch gern weiter nutzen würde. Somit glaube ich, dass die neuen Lautsprecher jetzt nicht zwangsläufig sooooo tief kommen müssten (wenn ich damit falsch liege, korrigiert mich bitte :P).

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

Ich würde sagen: ja. Als Kopfhörer habe ich mich z.B. im Frühjahr nach längerer Recherche für die AKG Q701 entschieden und bin absolut zufrieden. Übertriebenes Bassgedöns oder überbetonte Höhen usw. brauche ich nicht.

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?

Bisher keine. Das hat folgenden Grund: mein Umzug verläuft „schrittweise“, zurzeit pendele ich noch zwischen zwei Wohnorten. Ein Probehören in der neuen Wohnung ist also noch nicht möglich bzw. macht wegen der noch nicht sicheren Aufstellung der Boxen sowie Anordnung der Möbel recht wenig Sinn. Das Wohnzimmer ist aber (das betrifft Fußboden wie Decke) ganz vernünftig gedämmt, es liegt Teppichboden und durch das Mobiliar dürfte auch recht viel Schall geschluckt werden. Im Vergleich zum jetzigen Wohn- Esszimmer (ca. 45 Meter groß, Schrägen usw.) in meiner Noch-Wohnung dürfte die Akustik insgesamt etwas unkritischer sein.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

Da ich mich im Bereich Lautsprecher nicht sonderlich gut auskenne, weiß ich auch nicht, welche Bauweise oder Bestückung welche Vor- oder Nachteile hat. Deshalb würde ich so erstmal sagen: nein, abgesehen von einem „neutralen“ bzw. „natürlichen“ Klang bin da ich soweit offen.

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)

Standort ist Ostwestfalen, schon Nahe an der Grenze zu Niedersachsen. Da ich ein Auto habe, bin ich recht mobil und wäre auch bereit, mich ca. im 100km Radius bei nem Händler umzuschauen, probezuhören usw.

- Sonstiges / Vorauswahl

Ich habe bei der Recherche hier im Forum und generell im Internet schon einmal eine kleine Vorauswahl getroffen, da es sich um Modelle handelt, die sowieso häufiger empfohlen werden und auch in den Preisrahmen passen, den ich mir so vorstelle. Für Ergänzungen bin ich aber absolut offen und dankbar, die Vorauswahl ist jetzt für mich kein „von denen müssen es auf jeden Fall welche sein“!

Dali Zensor 7
Phonar Ethos S 180g
KEF Q500
Canton GLE 496
ELAC FS 68
Nubert nuBox 683
Nubert nuBox 513
Klipsch R-26F

Vielleicht auch nicht ganz unwichtig: die „Klang-Puristen“ mögen die Nase rümpfen, aber für mich zählt – selbst wenn der Klang selbstverständlich das Hauptkriterium ist – auch die Optik. Die Boxen sollen sich für mich in den Wohnraum integrieren (die Möbel sind hauptsächlich aus einem bekannten schwedischen Möbelhaus in der Farbe „schwarz-braun“). Würde ich rein nach der Optik gehen, so wären die KEF Q500 oder eine der Nuberts meine Favoriten. Von den beiden Hochglanzfronten (Phonar und Dali) sind optisch klar die Dali vorn. Aber nochmal: entscheidend ist für mich ganz klar der Klang.

So, dann hoffe ich mal, dass ihr mit den Infos etwas anfangen und mir weiterhelfen könnt


[Beitrag von floedi_82 am 13. Okt 2015, 20:29 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Okt 2015, 20:33
Hallo,

mein Hörtip sind die Dynavoice Definition DF-8.

VG Tywin
floedi_82
Stammgast
#3 erstellt: 14. Okt 2015, 13:46
Jau, die habe ich jetzt auch schon häufiger gelesen.

Kannst du denn beschreiben, warum gerade die noch mit in Betracht kommen? Also sprich:

- Preis/Leistung?
- neutraler Klang?
- aufstellungsunkritischer?

Sowas meine ich


[Beitrag von floedi_82 am 14. Okt 2015, 13:46 bearbeitet]
floedi_82
Stammgast
#4 erstellt: 14. Okt 2015, 18:17
Oooooooooooooder reichen, bei angenommener Weiterverwendung des Tannoy 2.12 Subwoofers für den Raum (vielleicht ja auch dann aufstellungstechnisch besser?), eventuell Regallautsprecher?
Peppi-76
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Okt 2015, 19:05
Hallo floedi !
Ich hatte bis vor kurzer Zeit ebenfalls einen Tannoy-Subwoofer (TS2.10) in einem ähnlich großen Raum in Betrieb. Ich hatte ein Paar Tannoy Kompaktboxen (Revolution DC6) auf Ständern dazugestellt. Genug Bass war auf jeden Fall vorhanden. So sehe ich bei dir mit dem größeren Sub kein Problem. Also ich würde die Möglichkeit in Betracht ziehen. Allerdings sparst du durch die Ständer keinen Platz ein - schlanke Standlautsprecher oder Lautsprecher auf Ständern geben sich nix bezüglich Platz.

Viele Grüße
Peppi
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Okt 2015, 19:19
Hallo,


Kannst du denn beschreiben, warum gerade die noch mit in Betracht kommen?


die Boxen sind im Budget erhältlich und es scheint so, als könntest Du die Boxen mit genügend Freiraum in einem ordentlichen Stereodreieck aufstellen.


- neutraler Klang?


Das Preis/Klang Verhältnis ist in meinen Ohren außerordentlich gut. Der Klang ist recht neutral und detailliert ohne unangenehm zu werden. Du magst das aber unter Deinen akustischen Rahmenbedingungen ganz anders hören.


- aufstellungsunkritischer?


Die Boxen sind nicht mehr und nicht weniger aufstellungskritisch wie jeder andere Lautsprecher mit einem ähnlichen Frequenzgang, bei gleicher Musik, bei gleicher Lautstärke und bei gleichen akustischen Rahmenbedingungen.

Wenn Du aufstellungsunkritische Boxen suchst, bist Du mit einem Brüllwürfelsystem recht gut bedient. Ich nutze deshalb im Schlafzimmer z.B. ein Paar Cabasse IO + Subwoofer.


Oooooooooooooder reichen, bei angenommener Weiterverwendung des Tannoy 2.12 Subwoofers für den Raum (vielleicht ja auch dann aufstellungstechnisch besser?), eventuell Regallautsprecher?


Ich höre z.B. auch mit meinen Vroemen La Bambina, JBL Studio 230 und Wega Direct 2 sehr gut ohne jeden Subwoofer Musik. Das ist halt Geschmackssache.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 14. Okt 2015, 19:54 bearbeitet]
floedi_82
Stammgast
#7 erstellt: 15. Okt 2015, 09:08
Hey, danke für eure Antworten

Der spontane Gedanke mit der Kombi Subwoofer + Regallautsprecher ist einfach folgender:

Ich habe mir den Tannoy 2.12 erst letztes Jahr im Frühjahr gekauft. Er hat (auch aktuell noch) einen 45m² Raum befeuert, ist aus meiner Sicht ein sehr potenter Subwoofer UND ich habe ihn zu einem Neupreis von 550€ statt 800€ bekommen. Mit anderen Worten: ich möchte den gern behalten, gerade auch unter dem Gesichtspunkt der hauptsächlichen (wenn auch nicht ausschließlichen) Nutzung für Film. Würde es rein um Musik gehen, würde ich (ich habe das mit dem jetzigen System mal spaßeshalber ausprobiert und die jetzigen Fronts auf Large eingemessen mit abgeklemmten Sub) wohl zu einem 2.0 System tendieren. Gerade bei FIlm ist die Basswiedergabe mit so nem Sub aber schon etwas anderes

Deshalb formuliere ich mal eine Frage, die mich jetzt aktuell umtreibt:

Wenn ich den Tannoy 2.12 definitiv weiter benutzte - würden dann Standboxen überhaupt noch einen großen Vorteil gegenüber Regalboxen haben?

Falls nämlich nicht (da der Sub sich ja sowieso um die Basswiedergabe ab einer Schwelle von XX hZ kümmern würde und er sich für mich recht präzise anhört), so könnte ich...

1. Entweder Geld sparen, indem ich mir statt der Standlautsprecher aus einer der von mir in Betracht gezogenen (oder halt euren Alternativen) Serien einfach zwei Regallautsprecher holen würde.
ODER
2. Ich könnte bei meinem Budget von ca. 1000+- bleiben und dann aber zu zwei Regallautsprechern einer "höherwertigen" Linie greifen, sofern das klanglich ein Zugewinn wäre.

Was meint ihr dazu ? Oder hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen oder ne ähnliche Kombi (Sub + Regallautsprecher in der Preisklasse 1500-2000€) bereits am Start?


[Beitrag von floedi_82 am 15. Okt 2015, 09:10 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Okt 2015, 09:14
Probiere doch z.B. zusammen mit dem SW ein Paar JBL Studio 220 + z.B. Ständer Fame DB029.

Vielleicht lassen sich auch die größeren Studio 230 + z.B. Ständer Atacama Nexus 7i mit Hilfe deines AVR gut mit deinem SW kombinieren. Obwohl die Studio 230 auch ohne SW sehr gut bestehen können.

Zusammen mit den DF-8 war für mich ein SW vollkommen überflüssig. Meinen Cabasse Santorin 25 habe ich kurz nach der Anschaffung der Boxen schnellstmöglich verkauft.


[Beitrag von Tywin am 15. Okt 2015, 09:20 bearbeitet]
floedi_82
Stammgast
#9 erstellt: 15. Okt 2015, 16:23
@ Tywin: Lautsprecherständer habe ich noch zwei (von dem 5.1 System, was momentan noch bei mir läuft), insofern ist das erstmal Kohle, die ich zum Glück nicht raushauen muss.

Ansonsten muss ich echt sagen, dass mich das Thema zurzeit überhaupt nicht loslässt, weshalb ich mal einfach geschaut habe, was es so für "gängige" Regallautsprecher in verschiedenen Preisklassen gibt. Das ist ja ein Angebot, davon wird man fast erschlagen. Geht man jetzt mal von meinem Ursprungsbudget von ca. 800-1000€ für ein Paar Standlautsprecher aus, so wären deren Regallautsprecher-Pendants in etwa folgende:

Preisklasse 400 - 600€

Phonar Ethos R 120G (ca. 400€)
Dali ZENSOR 3 (ca. 400€)
Nubert NuBox 383 (ca. 440€)
B&W 686 S2 (ca. 500€)
ELAC BS 73 (ca. 500€)
Canton GLS 2 (ca. 500€)
Quadral Ascent 20 LE (ca. 500€)
Quadral Rhodium 200 (ca. 500€)
Quadral Argentum 430 (ca. 540€)
Canton Ergo 620 (ca. 570€)
Quadral Signo Avantgarde (ca. 600€)
JBL Studio 230 (ca. 600€)


Nun besteht ja die Möglichkeit, das "eingesparte Geld" gegenüber den Standboxen in andere "höherwertigere" (???) Linien zu investieren und etwas tiefer in den Geldbeutel zu greifen (immer unter der Voraussetzung, dass man klanglich auch einen Unterschied zu der günstigeren Preisklasse ausmachen kann). Das wäre dann:

Preisklasse 600 - 800€

B&W 685 S2 (ca. 640€)
Canton Chrono 512 (ca. 640€)
Nubert NuLine 34 (ca. 670€)
KEF Q300 (ca. 700€)
Canton Chrono 513 (ca. 700€)
Dali Ikon 1 MK2 (ca. 720€)
ELAC BS 243 (ca. 800€)
Quadral Platinum M20 (ca. 800€)


Wenn man es auf die Spitze treibt, kann man das Geld natürlich so verplanen wie ursprünglich geplant und haut die vollen 800-100€ raus. Dafür würde man z.B. diese hier bekommen:

Preisklasse 800-1000€

KEF R100 (800-900€)
ELAC BS 244 (ca. 900€)
Phonar Veritas m4 next (ca. 900€)
Canton Chrono SL 526 (ca. 900€)
Quadral Chronium Style 2 (ca. 900€)
ELAC BS 192 (ca. 960€)
Heco Celan GT 302 (ca. 1000€)
Canton Chrono SL 536 (ca. 1000€)
Quadral Platinum M25 (ca. 1000€)


Allerdings frage ich mich, ob das wirklich Sinn macht...
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Okt 2015, 17:45
Hallo,

Lautsprecher werden einzeln oder als Paar angeboten, darauf solltest Du achten. Ein Paar JBL Studio 230 ist z.B. für etwa 300 Euro zu haben.

Preis und Klang stehen nach meinen Erfahrungen in keinem festen Zusammenhang. Ich kenne Boxen für einen Paarpreis von 100 Euro, die ich auch Boxen für vierstellige Preise klanglich mit Kusshand vorziehe. Wenn der Klang von Boxen nicht gefällt, nutzt auch ein hoher Preis gar nichts.

Lautsprecherständer sollen es ermöglichen, dass Lautsprecher mit den Hochtönern auf Ohrhöhe, mit genügend Freiraum aufgestellt werden können und sollen helfen frühe Schallreflexionen zu vermeiden.


Allerdings frage ich mich, ob das wirklich Sinn macht...


Das findest Du nur durch Ausprobieren und Vergleichen unter Deinen individuellen akustischen Rahmenbedingungen heraus.

Ich erfreue mich ja auch an meinen Cabasse IO und den Vroemen La Bambina, welche auch vierstellig kosten. Ich kenne aber inzwischen auch weit über hundert Lautsprecher.

Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein:

http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 15. Okt 2015, 17:51 bearbeitet]
Pauliernie
Inventar
#11 erstellt: 16. Okt 2015, 15:19
Moin Floedi,

ich würde in die Liste der Regallautsprecher noch die Q-Acoustics Concept 20 hinzufügen. Die sollte man neben den von Dir genannten "üblichen Verdächtigen" unbedingt mit in Betracht ziehen.

http://www.justhifi....?r=ide9389&var=29640

Gruß
Pauliernie
floedi_82
Stammgast
#12 erstellt: 16. Okt 2015, 17:45
Hui, danke!

Das scheinen auf alle Fälle richtig interessante Dinger zu sein. Die Artikel lesen sich gut, auch wenn ich jetzt nicht beurteilen kann, inwieweit die Resonanzminderung durch diese Gel-Verbauung tatsächlich etwas bringt. Viel mehr freut mich zu lesen (immer vorausgesetzt, man kann diesen Berichten glauben), dass sie äußerst neutral und unverfälscht spielen sollen (worauf ich ja auch bei meinem Kopfhörer-Kauf der AKG Q701 geachtet hatte). Insofern könnte das echt passen! Und: es ist auch in der Preisklasse, die ich im Auge habe: 400-600€, das steht jetzt soweit fest.

Ich habe auch das Glück, ein paar Minuten entfernt einen (Highend-)Hi-Fi-Laden zu haben, die aber zum Glück teilweise auch die Einsteigermodelle (Dali Zensor, Dali Ikon, Dali Opticon, B&W 686 S2 sowie B&W 685 S2) da haben. Ebenfalls kann man mir angeboten, meinen Subwoofer mitbringen zu können.

Insofern wird da schon mal eine Vorauswahl stattfinden, auf die ich äußerst gespannt bin! Zum Probehören der Q-Acoustics Concept 20 muss ich leider weiter fahren. Aber noch drängelt mich ja keiner
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Okt 2015, 21:02

dass sie äußerst neutral und unverfälscht spielen sollen (worauf ich ja auch bei meinem Kopfhörer-Kauf der AKG Q701 geachtet hatte).


Den AKG Q701 habe ich mir auch vor wenigen Tagen gekauft

Ein Lautsprecher in der Art ist z.B. die Cabasse Minorca.


[Beitrag von Tywin am 16. Okt 2015, 21:06 bearbeitet]
floedi_82
Stammgast
#14 erstellt: 17. Okt 2015, 11:43
Sooooo, ein erster kleiner Zwischenbericht:

Ich war heute Morgen in besagtem HiFi-Laden und habe die Raumsituation sowie die Kombi Regallautsprecher + Subwoofer besprochen.

Die Empfehlung für die Raumgröße + 2.1 Lösung ist der Griff zu einem Regallautsprecher mit einem KLEINEREN Mittel(-/Tief)töner. Diese seien in der Regel leichter/besser zu integrieren bzw. mit einem Subwoofer abzustimmen. Vor Ort probegehört habe ich dann eine Dali IKON 1 MK2 gegen eine B&W 686 S2, allerdings im reinen Stereo-Setup OHNE Subwoofer (nächste Woche wird der Test noch einmal mit meinem eigenen Subwoofer wiederholt).

Eines vorweg: mich hat zunächst einmal die Basswiedergabe BEIDER Boxen (im Sinne von: wie viel Bass kommt aus solch kleinen Dingern) positiv überrascht. Das hätte ich so ehrlich gesagt nicht erwartet. Gehört wurden zwei verschiedene Musiktitel, zunächst Song 1 + 2 (einmal Männerstimme, einmal Frauenstimme) auf den IKONs, dann in umgekehrter Reihenfolge Song 2 + 1 auf den B&Ws.

Und was soll ich sagen? Die 686 S2er sehen gegen die IKONS sowas von kein Land, das ist echt krass. Da lagen gefühlt Welten dazwischen (und NEIN, ich wurde nicht in die Richtung gequatscht, was ich auch positiv erwähnen möchte!). Egal über was wir sprechen: Hochton-, Mittelton- oder Tieftonbereich... die IKON klangen deutlich präziser (vor allem im Bass), "echter", lebendiger und dynamischer. Die B&Ws hingegen klangen im Vergleich dazu zwar etwas "wärmer", aber gleichzeitig auch breiiger, es gingen etliche Details verloren und man hatte stets das Gefühl von "hier hört man eine Aufnahme" (im Gegensatz zu den IKON). Während ich bei den IKON problemlos ein Gefühl von "Bühne" (ebenfalls ein Wort, was nicht einmal vom Mitarbeiter dort in den Mund genommen wurde) bekommen habe, hat sich dies bei den 686 S2 nicht mal einen Moment lang eingestellt.

Ehrlich gesagt freue ich mich schon auf das nächste Wochenende, wo ich das ganze noch einmal im 2.1 Setup hören werde


[Beitrag von floedi_82 am 17. Okt 2015, 11:44 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Okt 2015, 12:02
Vielleicht kann ich Dich ja zu einem Ausprobieren bewegen ... die JBL Studio 230 und die Dynavoice Definition DM-6 gefallen mir klanglich keinesfalls schlechter als als die Dali Ikon 2 die ich klanglich nicht schlecht finde. Die JBL und die DV klingen in meinen Ohren neutraler als die Ikon und kosten erheblich weniger.


[Beitrag von Tywin am 17. Okt 2015, 12:04 bearbeitet]
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