Kaufberatung Stereo Kompaktlautsprecher für PC

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ThenN
Neuling
#1 erstellt: 16. Mrz 2016, 21:54
Hallo liebe Nutzer!

Ich weiß, das Thema gibts hier bereits wie Sand am Meer, aber ich konnte auch nach 2h suchen nichts finden was meinen Fall anbetrifft.

Worum geht es? Ersteinmal der Fragebogen:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
Bis ca 250€

-Wie groß ist der Raum?
Klein, 12m².

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden?
Links und rechts auf einem Schreibtisch. Der Schreibtisch ist auf 3 Seiten von Regal und Wand begrenzt.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Sub-Sat System (Wenig Platz).

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung?
Es ist bereits ein Magnat Supreme 201A vorhanden.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Musik jeder Art (Klassisch, Elektronisch, Dance, ...) zu 10% werden auch Spiele reinfallen. Darum geht es aber nicht.

-Wie laut soll es werden?
Normal, ich brauche keine Dröhnung (und meine Nachbarn wohl auch nicht )

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Nicht sehr tief (Sub ist ja vorhanden)

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Ja!

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Bisher nur eine Mini Billig Anlage.

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
Versand ist die einzige Option hier.

Ich suche Lautsprecher für den Schreibtisch. Entweder aktiv oder passiv (dann brauche ich noch einen passenden Verstärker).
Sub ist wie gesagt bereits vorhanden. Ich möchte gerne ein möglichst neutrales Klangbild.
Jedoch weiß ich, das mein Budget größer ausfallen müsste. Auch habe ich keine Möglichkeit, die Lautsprecher richtig zu positionieren, dazu kommt ein sehr kleines Zimmer mit eher schlechten Klangeigenschaften. High-End wäre bei mir also Perlen vor die Säue.

Zur Auswahl hatte ich Anfangs die Supreme 200, hier wurde aber mehrfach von diesen abgeraten.
Nach mehreren Threads bin ich dann auf diese LS gestoßen:
-Magnat Vector 203
-Denon SC-M39
-Kenwood LS-K711
-Yamaha Piano Craft NX-E400

Der benötigte Verstärker sollte Einstellungen für Höhen, Bass und Balance haben. Diesen hier (Klick mich) finde ich zum Beispiel sehr ansprechend.

Als Soundkarte ist übrigens eine Asus Xonar DGX verbaut.

DIY muss ich leider ausschließen, dazu fehlt mir die Zeit.
Gebrauchtkaufen ist für mich definitiv eine Option!

Grüße
ThenN


[Beitrag von ThenN am 16. Mrz 2016, 22:03 bearbeitet]
Dirk_He
Stammgast
#2 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:28
Das sind jetzt offene Fragen und keine Kritik:
Was macht denn deinen Fall so besonders, dass dir die Suchfunktion nicht geholfen hat?
Was hat dir an den Sachen die du gefunden hast nicht gefallen?
Ich wollte z.B. meinen AVR weiter benutzen und wollte daher eher keine aktiven Monitore. Rausgekommen ist das:
meine PC Lautsprecher

-Magnat Vector 203 geht auf garkeinen Fall aus meiner Sicht. Hab ich hier und habe es probiert.
-Denon SC-M40 kann gehen, hat mich aber auch nicht ganz zufrieden gestellt. Hätte es vielleicht nochmal mit Entkopplung vom Schreibtisch probieren sollen.
-Die anderen beiden kenne ich nicht


[Beitrag von Dirk_He am 17. Mrz 2016, 18:30 bearbeitet]
ThenN
Neuling
#3 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:46
Es gibt keinen einzigen Fall, in dem nach einem individuellen 2.1 System gesucht wurde, wo der Subwoofer bereits vorhanden war.
Meist wurden für den PC dann die Standard Edifier Systeme empfohlen, von denen ich persönlich nichts halte.

Bei mir ist wie gesagt ein Subwoofer vorhanden. D.h. das ich Lautsprecher für die oberen Frequenzen suche. (Vor allem für Klassische Musik!)

Dazu kommt das meist das Budget größer war als meines, oder der Raum dafür ausreicht. Bei mir sind es wie gesagt sehr beengte Verhältnisse.

Auch weiß ich nicht ob ich aktive Monitore oder eine Kombination aus Verstärker und passiven nehmen soll. Letzteres wäre mir jedoch lieber, weil das modularer ist.
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Mrz 2016, 19:08
Hallo,


-Magnat Vector 203
-Denon SC-M39
-Kenwood LS-K711
-Yamaha Piano Craft NX-E400


keinen dieser Kompakt-Lautsprecher würde ich auf einen Tisch, einen Schrank oder sonst wie nahe an schallreflektierenden Flächen positionieren, wenn ich mich an dem zumeist recht guten Klang dieser Boxen erfreuen wollte.

Alle würde ich fern von Wänden auf Ständern mit den Hochtönern auf Ohrhöhe positionieren, wenn ich im Rahmen der sonstigen Möglichkeiten guten Klang erwarte.

Wenn nur sehr leise gehört wird, ist das aber alles nicht so wild. Bevor Du fragst, ich kenne mich mit Schreibtisch-, Schrank- und Regallautsprechern nicht aus.

Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 17. Mrz 2016, 19:25 bearbeitet]
ThenN
Neuling
#5 erstellt: 17. Mrz 2016, 19:23
Danke für die Links. Leider bestätigen diese mir was ich sowieso schon geahnt habe. Besonders guter Klang wird bei mir nicht möglich sein.

Dennoch suche ich (Regal-)Lautsprecher die wenigstens nicht aufgrund ihres billigen Aufbaus total grottig klingen. Ich habe da überhaupt keine Ahnung.
Dirk_He
Stammgast
#6 erstellt: 17. Mrz 2016, 19:28
...dann hattest du ja in dem link von mir noch einige Vorschläge.
Welcher Subwoofer spielt, spielt keine große Rolle.
ThenN
Neuling
#7 erstellt: 17. Mrz 2016, 20:01
Ok, was sagt ihr zu meiner jetzigen Auswahl?

-Magnat Vintage 105

-Magnat Quantum 553

-Denon SC-F109

-Heco Music Colors 100

Würden die alle Sinn machen, oder gibt es welche die überhaupt nicht geeignet sind?


[Beitrag von ThenN am 17. Mrz 2016, 20:08 bearbeitet]
Dirk_He
Stammgast
#8 erstellt: 17. Mrz 2016, 20:18
also auch wenn ich sie nicht kenne würde ich auf dem Schreibtisch einen Bogen um die Magnat Quantum 553 machen. Mein Gefühl sagt mir, dass die etwa so gut gehen werden wie die Vector 203.
Vielleicht kann man das nicht ganz generalisieren, aber ich glaube je grösser desto wahrscheinlicher bekommst du wegen der Aufstellung Probleme.
Die Magnat Vintage klangen ganz verlockend, könnte da quasi der Geheimtip sein.
Die F109 sind quasi ein grosser Bruder der SC-M39/40 und hier im Forum gibt es einen sehr netten Vergleich der beiden.
Die Heco Music Colors hatte ich ja auch auf der Liste.
Die Q-Acoustics klingen für mich auch recht interessant 2010i B-Ware

...am Ende des Tages wird aber nur testen helfen. Wenn es dir gefällt war es die richtige Wahl. bei online Kauf kannst du ja gefahrlos testen und bei nicht-gefallen zurücksenden.

...und auch wenn meine noch nicht da sind: kauf dir Speaker-Pads zum entkoppeln vom Schreibtisch. Sobald meine da sind werd ich aus Neugier die Denon SC-M40 nochmal auf den Schreibtisch stellen.


[Beitrag von Dirk_He am 17. Mrz 2016, 20:23 bearbeitet]
Whoooha
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:06
Ich an deiner Stelle würde einen Lautsprecher nehmen der die Bassreflexöffnungen nach vorne gerichtet hat.
So werden unnötige Reflexionen zur Wand vermieden und außerdem spielt dein Sub ja auch mit im tiefen Bereich.

Mir fallen hier neben der Heco spontan noch die Wharfedale Diamond 9.1 für 148€ in der Bucht ein.
Wharfedale DIamond 9.1

Sonst die Nubert 313 wenn du neben sehr gutem Klang einen hohen Wiederverkaufswert möchtest.
ThenN
Neuling
#10 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:21
Danke für eure Antworten!

Ich denke ich suche mir dann mal einen der Lautsprecher aus.

Sehr angetan bin ich von den Wharfedale. Habe dieses Angebot hier gefunden. Die Macke stört mich nicht weiter. Ist es klug den LS gebraucht zu kaufen?

Was sind die Unterschiede innerhalb der Diamond 9 Serie? (9.1/9.2/9.5/ ...)
Sind die Diamond 4 oder Diamond 5 auch zu empfehlen?

Mein zweiter Favorit ist der Magnat Vintage 105 und als letztes eigentlich der Heco Music Colors 100.

Kommen wir zur Quizfrage: Ich versuche momentan einen Yamaha A S201 Verstärker zu ergattern. Habt ihr noch eine Idee, wo ich einen Verstärker für möglichst weniger als 150€ herbekomme, der die Lautsprecher ordentlich antreiben kann?
(Ich gehe davon aus, das ein 2x 50W nicht ausreicht, weil ich ihn dann größtenteils am Maximum betreiben muss, was zu Verzerrungen führt?)


[Beitrag von ThenN am 17. Mrz 2016, 22:25 bearbeitet]
padua-fan
Inventar
#11 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:33
Für den Einsatz auf dem Tisch geradezu prädestiniert sind aktive Nahfeldmonitore.

Gibt's einen Grund, warum du die bis jetzt nicht aufgelistet hast?
EQ kannst du ja dann am PC regeln.

Meine Empfehlung bei diesem Budget wären die JBL LSR305.
Dann noch ein paar angewinkelte Pads zum Isolieren und korrekten ausrichten der LS und fertig.
Dirk_He
Stammgast
#12 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:35
wenn du kaufen willst, was du kaufen willst dann mach das. Ich glaube, dass das in einem Dröhnen endet.
Vergiss Wattangaben, die 2x50W reichen dir locker.
Sonst vielleicht hier:
Sherwood-AX5505
ThenN
Neuling
#13 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:52
Es gibt keinen weiteren Grund warum ich keine aktiven gelistet habe. Natürlich kommen diese auch in Frage.
Finde es nur "cooler" wenn ich weiß, das wenn eine der Komponenten kaputt geht, ich dann nur diese Austauschen muss. "modularität".

Die JBL guck ich mir mal an. Falls ihr gute Vorschläge für aktive Nahfeld im Bereich <250€ habt, nur her damit!

Warum steht auf den LS dann eine Leistungsangabe (z.B. 60W/100W) wenn es egal ist bei welcher Leistung ich sie betreibe?
Ich verstehe die Angabe so, das die zweite Angabe das Maximum ist, und die erstere Angabe die dafür ausgelegte Leistung?

Aber wenn du mir sagst, das 2x 50W vollkommen reichen, dann freue ich mich natürlich. Spart Geld.
versuchstier
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:57

padua-fan (Beitrag #11) schrieb:
Für den Einsatz auf dem Tisch geradezu prädestiniert sind aktive Nahfeldmonitore.

Gibt's einen Grund, warum du die bis jetzt nicht aufgelistet hast?
EQ kannst du ja dann am PC regeln.

Meine Empfehlung bei diesem Budget wären die JBL LSR305.
Dann noch ein paar angewinkelte Pads zum Isolieren und korrekten ausrichten der LS und fertig.


Aus meiner Sicht der bisher beste Vorschlag für das Budget von max. 250 €.

Gruß Versuchstier

PS. hier kannst Du mal schauen was für Dein Budget in Frage kommen könnte an aktiven Nahfeldmonitoren.
http://www.thomann.de/de/aktive_nahfeldmonitore.html
Die M-Audio BX5 D2 habe ich mal bei einem Freund gehört. Sehr gut für den Preis

Für PC-Anwendung machen passive Boxen mit Verstärker eigentlich weniger Sinn


[Beitrag von versuchstier am 17. Mrz 2016, 23:05 bearbeitet]
Dirk_He
Stammgast
#15 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:01
Das sind Maximalwerte bei denen es anfängt die Lautsprecher zu zerbröseln. Soweit willst du eh nicht gehen, vorallem nicht dein Gehör.
Hör auf die Fraktion die dir zu den aktiven Monitoren rät. An diese Fraktion: Es war aktiv nach passiv gefragt worden, daher die anderen "Empfehlungen".
Whoooha
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:05
Bei 20€ Preisunterschied würde ich klar zur 9.1 raten.

Ich habe hier ein paar Magnat Vintage 310 an diesem recht günstigen Verstärker und kann ihn nur wärmstens empfehlen
SMSL SA-50
ThenN
Neuling
#17 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:19
Also sind die Diamond 9.1 besser als die 9.2? Oder liegt es daran das sie gebraucht sind?

Haben denn aktive Nahfeld Monitore einen Vorteil gegenüber der Passiv + Verstärker Lösung, außer, das es günstiger ist?
Denn der große Nachteil der Aktiven ist, das sie leider nicht sehr hübsch anzusehen sind.
Des Weiteren kommt man dann ja kaum an die Lautstärkeregelung ran, weil diese auf der Rückseite ist.

Ok, dann weiß ich schonmal Bescheid, das 2x 50W reichen, das freut mich


[Beitrag von ThenN am 17. Mrz 2016, 23:20 bearbeitet]
versuchstier
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:38

Whoooha (Beitrag #9) schrieb:
Ich an deiner Stelle würde einen Lautsprecher nehmen der die Bassreflexöffnungen nach vorne gerichtet hat.
So werden unnötige Reflexionen zur Wand vermieden und außerdem spielt dein Sub ja auch mit im tiefen Bereich...


Ob die Bassreflexöffnungen nach vorne oder hinten gerichtet sind, ist bei der Wellenlänge egal da sich der Bass kugelförmig um den Lautsprecher herum ausbreitet...

Gruß versuchstier
Dirk_He
Stammgast
#19 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:53

versuchstier (Beitrag #18) schrieb:

Whoooha (Beitrag #9) schrieb:
Ich an deiner Stelle würde einen Lautsprecher nehmen der die Bassreflexöffnungen nach vorne gerichtet hat.
So werden unnötige Reflexionen zur Wand vermieden und außerdem spielt dein Sub ja auch mit im tiefen Bereich...


Ob die Bassreflexöffnungen nach vorne oder hinten gerichtet sind, ist bei der Wellenlänge egal da sich der Bass kugelförmig um den Lautsprecher herum ausbreitet...

Gruß versuchstier


Und selbige Kugelwellen durchdringen feste Materie?
Sorry, aber wenn hier Verstärkerklang und Kabelklang verneint wird, dann kann man auch nicht davon ausgehen, dass sich die gerichtete Abstrahlung einer Schallwelle nicht auswirkt. Und der Lautsprecher ist keine Punktquelle von der aus sich die Welle frei ausbreiten kann, da ist ein Kanal und die erste Reflexion ist bereits das Gehäuse und schon ist die Kugel keine Kugel mehr.


[Beitrag von Dirk_He am 18. Mrz 2016, 00:02 bearbeitet]
Whoooha
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:55
Da kommt doch auch Luft hinten raus, die wird bestimmt unschön reflektiert bei 2cm Abstand und Bassreflex hinten oder nicht?

Lerne aber auch gerne dazu.
versuchstier
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:59
http://www.visaton.de/de/techn_grundlagen/wandnah.html

Viel Spaß beim Lesen

Gruß versuchstier
Dirk_He
Stammgast
#22 erstellt: 18. Mrz 2016, 00:10

versuchstier (Beitrag #21) schrieb:
http://www.visaton.de/de/techn_grundlagen/wandnah.html

Viel Spaß beim Lesen

Gruß versuchstier


lohnt nicht, jedem das seine. Mir erschliesst sich nach dem Artikel immer noch nicht wie Schall um Ecken (die Wand des Lautsprecher) fliegen soll.
Mal eine Frage: Ab welcher Frequenz ist es eine Kugelwelle und welche Frequenzen werden von der Bassreflexöffnung abgegeben?


[Beitrag von Dirk_He am 18. Mrz 2016, 08:27 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 18. Mrz 2016, 07:26
Bumbum (Tiefton) breitet sich kugelförmig aus, das ist Physik und das kann jeder hören/spüren wenn er will.

Meine knapp 80 Jahre alte Vermieterin zwei Stockwerke unter mir könnte dazu auch eine Abhandlung schreiben. Es spielt dabei auch nicht die geringste Rolle wie und wo ich die Boxen aufstelle und wohin die Tieftonmembran "ausgerichtet" ist.

Nach meinen Erfahrungen interessiert hinsichtlich der Ausbreitung von Tiefton nur der Schalldruck und die Frequenz. Tiefton "einzufangen" ist somit technisch aufwändig. Dazu gibt es im WEB einiges zu lesen wenn man will.


[Beitrag von Tywin am 18. Mrz 2016, 07:28 bearbeitet]
versuchstier
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 18. Mrz 2016, 09:06

Dirk_He (Beitrag #22) schrieb:
Mir erschliesst sich nach dem Artikel immer noch nicht wie Schall um Ecken (die Wand des Lautsprecher) fliegen soll


Dann hier noch etwas Lektüre. Eventuell erschließt sich Dir nach diesem Artikel die Physik der Schallausbreitung...
http://www.poisonnuke.de/?action=Raumakustik

Gruß versuchstier
Dirk_He
Stammgast
#25 erstellt: 18. Mrz 2016, 09:38
Schaue ich mir mal im Detail an heute Abend.
Drei kurze Fragen die mir vielleicht helfen die Dinge in Einklang zu bringen:
1. Welche Frequenzen werden von der BR-Öffnung abgegeben?
2. Warum gibt es Stopfen für BR-Öffnungen und Empfehlungen die BR-Öffnung zu schliessen bei Wandnähe? Nur um allgemein den Basspegel zu senken?
3. Warum wird bei seitlichen TT-Treibern besonders auf kritische Aufstellung hingewiesen, wenn eh nur der absolute Abstand, aber nicht die Albstrahlrichtung eine Rolle spielt?

Gruss, Dirk


[Beitrag von Dirk_He am 18. Mrz 2016, 09:40 bearbeitet]
versuchstier
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 18. Mrz 2016, 11:31
Hallo Dirk,

zu 1. Hauptsächlich Frequenzen der Abstimmfrequenz …

zu 2. Ja, man senkt dadurch den Basspegel, das hat aber nur etwas mit Wandnähe zu tun, nicht mit der Position der BR-Öffnung

zu 3. Boxen mit seitlichen Tieftönern baut man eigentlich nur aus optischen Gründen, da diese sehr schmal gehalten werden können.
Stehen Boxen mit seitlichen TT allerdings zu dicht an einer Wand, werden die Raummoden über die Querwände stärker angeregt, sind daher schon etwas aufstellungskritisch... Im Prinzip gelten hier aber auch die grundlegenden Infos zur richtigen Aufstellung von Lautsprecherboxen: http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

Gruß versuchstier
beuke
Stammgast
#27 erstellt: 18. Mrz 2016, 13:30
Hallo,

wenn die jbl genannt sind, möchte ich noch auf diese Aktivboxen hinweisen klick ich hatte die jbl und die presonus in der engeren Auswahl und konnte sie vor Ort vergleichen. Naja, die Presonus stehen jetzt bei mir

Gruß Tom
ThenN
Neuling
#28 erstellt: 18. Mrz 2016, 19:13
Danke für das reichliche Feedback!

Ich habe mich jetzt für die passive Variante mit Verstärker entschieden.

Ich frage mich, ob die Skytronic Verstärker etwas taugen?
Ingo_H.
Inventar
#29 erstellt: 19. Mrz 2016, 00:46
Lass lieber die Finger von so Billigzeug. Ist rausgeworfenes Geld. Da bist Du mit einem gebrauchten Verstärker/Receiver einer renomierten Hifi-Firma deutlich besser dran. Sowas z.B.:

https://www.ebay-kle.../435739492-172-21366

Wenn da alles funktioniert ist das ein prima Gerät (besitze da selbst 2 davon). Ist aber natürlich bei Gebrauchtkauf immer ein gewisses Risiko dabei, wenn man nicht vor Ort die Geräte ausprobiert. Aber ruf doch mal dort an, vielleicht versendet der Verkäufer ja auch. Deinen Subwoofer schliesst Du an so einen Verstärker übrigends einfach an LS-Anschluss B an und am besten nimmst Du dafür günstiges Kabel aus Vollkupfer (auch um die LS anzuschliessen).

Sowas:

http://www.amazon.de...kabel+Vollkupfer+10m
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